AT81280B - Vorrichtung zum stufenweisen Schalten und Kuppeln der Räder von Radsatzgetrieben. - Google Patents

Vorrichtung zum stufenweisen Schalten und Kuppeln der Räder von Radsatzgetrieben.

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AT81280B
AT81280B AT81280DA AT81280B AT 81280 B AT81280 B AT 81280B AT 81280D A AT81280D A AT 81280DA AT 81280 B AT81280 B AT 81280B
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Austria
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coupling
shift lever
shift
wheels
lever
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Wolfgang Magg
Original Assignee
Wolfgang Magg
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Description


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  Vorrichtung zum stufenweisen Schalten und Kuppeln der Räder von Radsatzgetrieben. 
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 ausgestalteten Schalt- und Kupplungsgestänge derart miteinander gekuppelt sind, dass das Vorschalten der Radsatzkupplung auf   das gewählte Radelement   bzw. die Ein-und Aus-   rückung   der Radsatzkupplung durch zwei zueinander senkrechte Schiebebewegungen des Schalthebels bewirkt wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Fig.   I   zeigt die Vorrichtung im Horizontalschnitt. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie   lI-lI   der Fig. i dar. Die   Fig. g,   4 und 5 zeigen die Schalteinrichtung in drei aufeinander bunk- 
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 ziffern bezeichnet. rl bis   " und r1   bis rIV sind die Radsätze des Getriebes. w die treibende,   wl die getriebene und s   die Vorgelegewelle. 7 sind die   Klemmkörper   der Kupplung k. Die Klemmkörper bestehen im vorliegenden Falle nicht aus Kugeln, sondern aus Rollen ; h ist der Schalthebel und   53   seine Kulisse. 



   Der Schalthebel h führt gleichfalls zwei aufeinander senkrecht stehende Bewegungen 
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   Schiebebewegung in der : Pfeilrichtung   y (Kuppeln bzw. Entkuppeln) ausgeführt wird (Fig. 3). 



   Den Radsätzen des Getriebes sind gleichfalls zwei eigenartige Gestänge zugeordnet, und zwar ein   Schaltgestänge 31,   32, 100 und ein Kupplungsgestänge 40,   42,   126, 125. Wie in der Zeichnung ersichtlich. besteht das Schaltgestänge aus einem in die Nut 30 der   Kupplungshülse   14   eingreifenden Mitnehmer 37,   der auf der hohlen Schiebewelle 32 befestigt ist. Die Schiebewelle ist in dem   Gehäuse 27 geführt   und trägt auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende ein Querstück   100,   das mit einem Klemmfutter 101 und einer Pfanne   102   (Fig. 3 und 4) versehen ist.

   Das Klemmfutter dient zur Befestigung des   Querstückes an   der Welle. 32. die Pfanne zur verschiebbaren Lagerung des Schalthebels h. 
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Das Kupplungsgestänge besteht aus einem um den Bolzen 41 drehbaren Kupplungshebel 40, der eine Stellmuffe 110 umgreift. Die Stellmuffe ist mit einem oder mehreren   Schrägschlitzen 777 versehen,   in denen die auf dem Kupplungskörper 113 vorgesehenen Stellzapfen   11. 3' eingreifen. Am   Kopfe des Kupplungskörpers   11. 3   sind die Klemmrollen 4 
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   Kupplungskörpers 773   in an sich bekannter Weise über den mit Anlaufflächen 116 versehenen Kopf des inneren Kupplungskörpers 118 geführt und bewirken hierbei die Kupplung der jeweilig zu kuppelnden Teile.

   Auf dem Kupplungshebel 40 wirkt eine Kupplungsstange 42 ein, die in der hohlen   Schiebewelle   32 des   Schaltgestänge   verschiebbar gelagert ist. Die hohle Schiebewelle 32 nimmt ferner einen durch eine Feder 120 belasteten Kolben 121 auf, der den Kupplungs- 
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 Ausführungsbeispiel auf dem Querstück   100,   befestigt. 



   Zur sicheren und zwangläufigen Führung und Einstellung des Schalthebels h bei seinen   Schubbewegungen   im Sinne der Pfeilrichtungen x und y sowie zur Feststellung des Schalthebels ist derselbe mit zwei eigenartig abgesetzten Teilen 130. 131 ausgestattet. Die abgesetzten Teile können verschieden ausgestaltet sein ; bei dem in der Zeichnung dar-   gestellten Ausführungsbeispiel bestehen   sie aus zwei- Zylindern von verschiedenen Durch- 

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 messern, die mit in der   Schalthebeikulisse   53 vorgesehenen Öffnungen 133 zusammenwirken. 



  Die Öffnungen sind entsprechend dem   kreisförmigen Prr. nl   des abgesetzten Teiles 130 rund ausgestaltet und stehen in der aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Weise miteinander in Verbindung. Der zwischen den Öffnungen 133 verbleibende Verbindungskanal (vgl. Kote s) hat eine solche Breite, dass der abgesetzte Teil 131 bequem hindurchgeführt werden kann. 



  Eine am Schalthebel h angeordnete Feder 140 drückt denselben ständig in die in Fig. 3 
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   Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung ist folgende :
Angenommen, die Kupplung k befindet sich in der aus Fig. i ersichtlichen Lage und der Schalthebel h nimmt die in den Fig. 3 bis 5 gezeichnete Stellung ein. In dieser Lage wird die zu übertragende Kraft von der treibenden Welle w auf dem Wege r4, 4, 118 unmittelbar der getriebenen Welle   w1   mitgeteilt. Das Getriebe ist auf direkten Gang geschaltet. 



   Sollen nun beispielsweise die Räderelemente   rIIr, r3   eingeschaltet und gekuppelt werden, so ist es nur erforderlich, den Schalthebel durch Druck auf den Knopf 142 im Sinne der Pfeilrichtung y solange zu verschieben, bis der Kegel 12, in der Pfanne 102 auf 
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 des Schalthebels k wird die Kupplung A unter Vermittlung der   Elemente 100, 32, 31,   30 verschoben und die Klemmkörper 4 in den Innenraum des Radelementes 33 gebracht. Die dritte Schaltperiode wird durch einfaches Loslassen des Knopfes 142 eingeleitet. Der abgesetzte Teil 130 spielt dabei in die Öffnung 133 ein und stellt den Schalthebel in der bereits beschriebenen Weise fest.   Beim Aufwärtsgang des   Schalthebels h wird der durch 
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 Kupplung k mit Hilfe der Feder 120 durch die Elemente 121, 40, 110, 1131, 113 eingerückt.

   Der Radsatz rIII, r3 ist dann gekuppelt und die zu übertragende Kraft wird 
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 schaltung der übrigen Radsätze sowie der Leerlaufscheibe   f erfolgt   in gleicher Weise. 



   Zur Bewegungsumkehr der angetriebenen Welle   w1   ist diese mit einem Zahnrad 150 und die Vorgelegewelle v mit einem Zahnrad 151 ausgestattet, die durch ein Zwischenrad 152   kraftschlüssig   gekuppelt werden können. Das Zwischenzahnrad 152 sitzt auf einer Nebenwelle 153 und wird durch eine Klaue   154   des Mitnehmers 31 mitgenommen. Die Kupplung für den Rückwärtsgang erfolgt erst, wenn die Kupplung soweit aus dem Radsatzgetriebe herausgeführt wird, bis die Räder   150, 151 und 15'   miteinander in Eingriff gehlacht werden. Die Klemmrollen 4 klemmen sich dabei inden lose drehbaren Ring   lj ; j,   ohne eine wesentliche Wirkung auf das Getriebe auszuüben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Vorrichtung zum stufenweisen Schalten und Kuppeln der Räder von Radsatz- 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerorgan für das Kupplungsgestänge aus einem am Schalthebel angeordneten Kegel, Keil o. dgl. (125) und einer mit dem Kegel zusammenwirkenden Schwinge (126) besteht, die auf einem Teil des Schaltgestänge drehbar gelagert ist und auf das Kupplungsgestänge (42, 40) einwirkt.
    3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgestänge ein Querstück (100) aufweist, in welchem der Schalthebel (2) axial verschiebbar. geführt ist und das als Träger der Kupplungsschwinge (126) dient.
    4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (2) zwei abgesetzte Teile (130. 131) aufweist, die mit in der Schalthebelkulisse (53) vor- gesehenen Öffnungen (1-33) derart zusammenwirken, dass beim Eingriff des einen abgesetzten Teiles (130) die Feststellung und heim Eingriff des anderen abgesetzten Teiles (131) die Schaltung des Schalthebels ermöglicht wird.
AT81280D 1917-04-21 1918-05-28 Vorrichtung zum stufenweisen Schalten und Kuppeln der Räder von Radsatzgetrieben. AT81280B (de)

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