DE940960C - Scheibenkupplung oder- bremse mit in einem rotierenden Gehaeuse angeordneter Kupplungs- oder Bremseinheit, insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Getriebe - Google Patents

Scheibenkupplung oder- bremse mit in einem rotierenden Gehaeuse angeordneter Kupplungs- oder Bremseinheit, insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Getriebe

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DE940960C
DE940960C DEK14254A DEK0014254A DE940960C DE 940960 C DE940960 C DE 940960C DE K14254 A DEK14254 A DE K14254A DE K0014254 A DEK0014254 A DE K0014254A DE 940960 C DE940960 C DE 940960C
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clutch
brake
disks
disc
annular piston
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DEK14254A
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Hermann Dr-Ing Klaue
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/14Clutches which are normally open, i.e. not engaged in released state

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Scheibenkupplung oder -bremse mit in einem rotierenden Gehäuse angeordneter Kupplungs- oder Bremseinheit, insbesondere für Kraftfahrzeug-Getriebe Es sind Scheibenkupplungen und Scheibenbremsen mit in einem rotierenden Gehäuse angeordneter Kupplungseinheit bzw. Bremseinheit bekannt, die aus zwei axial frei beweglichen, mit Reibbelag versehenen Scheiben besteht und hydraulisch oder pneumatisch betätigt wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Scheibenkupplung oder -bremse. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Scheibenkupplungen und -bremsen für deren Anwendung bei Kraftfahrzeug-Getrieben konstruktiv zu vereinfachen und dadurch zu verbilligen. Die Erfindung ist durch die Vereinigung folgender Merkmale gekennzeichnet: a) Die Spreizvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus radial angeordneten Spreizhebeln, welche auf dem Umfang der Kupplungs-bzw. Bremsscheiben gleichmäßig verteilt sind.
  • b) Auf die unteren Enden der Spreizhebel, die auf der Innenseite einer der beiden Scheiben schwenkbar gelagert sind, wird in an sich bekannter Weise mittels eines Ringkolbens ein Druck ausgeübt, durch den die beiden in an sich bekannter Weise durch Zugfedern und Mitnehmer- Büchsen miteinander verbundenen Kupplungs- bzw Bremsscheiben axial gegen das rotierende Kupplungs- bzw. Bremsgehäuse gepreßt werden.
  • c) Der Ringkolben ist in einem Ringraum eine Brems- bzw. Kupplungsscheibe geführt.
  • An der dem Grunde des Ringraumes zugekehrten flachen Seite des Ringkolbens liegt unter Federdruck .eine Ringmanschette an. Die andere Seite des Ringkolbens ist kugelkalottenförmig ausgebildet und trägt einen zur Aufnahme der unteren Enden der Spreizhebel entsprechend ausgekehlten, kugelig gelagerten Preßring.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Kupplungen besteht in seiner robusteren Ausführung, der gekapselten Anordnung der hydraulischen Druckvorrichtung und der Tatsache, daß die Kupplung funktionsfähig bleibt, auch wenn die Reibbeläge der Kupplungsscheiben weitgehend abgenutzt sind. Die Kupplungsscheiben werden durch die gleichmäßig am Innenumfang verteilten Federn sofort in die entkuppelte Lage zurückgebracht, wenn der auf den Ringkolben ausgeübte Hydraulikdruck aufhört.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens im Längsschnitt in Richtung der Kupplungsachse dargestellt.
  • Auf der Kupplungswelle I ist das Kupplungsgehäuse 2 aufgekeilt, dessen Deckel mit 3 bezeichnet ist. In diesem Kupplungsgehäuse sind die Kupplungsscheibe 4 mit dem Reibbelag 5 und die-Kupplungsscheibe 6 mit dem Reibbelag 7 untergebracht. Beide Kupplungsscheiben stehen mit der zweiten als Hohlwelle ausgebildeten Kupplungswelle 8 in Verbindung. Diese. Kupplungswelle ist als Hohlwellenfortsatz der Kupplungsscheibe 6 ausgebildet und mit dieser auf der Welle I axial verschiebbar. Die Kupplungsscheiben 4 und 6 stehen über gleichmäßig am Umfang verteilte Mitnehmerhülsen g und Zugfedern Io miteinander in Verbindung: Die Spreizhebel II sind auf der Kupplungsscheide 4 bei 23 gelagert. Auch sie sind - radial angeordnet - gleichmäßig auf dem Scheibenumfang verteilt. Mit ihrem unteren Ende liegen die Hebel II auf einem mit einer Hohlkehle versehenen Anpreßring 12 auf, der kugelig auf dem Betätigungsring 13 gelagert ist. Auf der anderen Seite des Betätigungsringes 13 ist eine Nutringmanschette 14 angeordnet, welche durch die Feder I5 gegen den Betätigungsring gepreßt wird. Der Betätigungsring 13 und die Nutringmanschette 14 mit der dazugehörigen Feder 15 sind in den Ringraum 16 eingepaßt, welcher sich in dem Hohlwellenfortsatz 8 der Kupplungsscheibe 6 befindet. Die Hohlwelle 8 ist im Getriebegehäuse I7 gelagert. In der Wand dieses Gehäuses mündet auch die Ölleitung I8, über die dem Ringraum I6 Drucköl zur Betätigung .der Kupplung zugeführt wird: Die Rundschnurringe I9 und 2o dichten den Ringraum 2I ab, in den die Bohrungen 22 münden, über die die Nutringmanschette 14 mit Drucköl beaufschlagt wird. Wenn die Kupplung eingerückt werden soll, wird Öl durch die Leitung 18 in den Ringraum 2I der Getriebegehäusewand 17 gedrückt. Von hier aus gelangt es durch die Bohrungen 22 in den Ringraum I6, in dem die Nutringmanschette I4 und der Betätigungsring i3 verschiebbar gelagert sind. Durch den Öldruck wird der Betätigungsring I3 mit dem kugelig darauf gelagerten Anpreßring I2 nach links bewegt. Da das untere Ende der Spreiznebel II in einer Hohlkehle des Anpreßrings I2 aufliegt, die Hebel im Drehpunkt 23 auf der Innenseite der Kupplungsscheibe 4 gelagert sind und mit ihrem oberen Ende in einer Hohlkehle der Kupplungsscheibe 6 anliegen, werden die beiden Kupplungsscheiben 4 und 6 axial auseinandergedrückt und damit gegen das Kupplungsgehäuse 2, 3 gepreßt. Damit ist die Kupplung eingerückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Scheibenkupplung oder -bremse mit in einem rotierenden Gehäuse angeordneter Kupplungs- oder Bremseinheit, die aus zwei axial frei beweglichen, mit Reibbelag versehenen Scheiben besteht, zwischen denen eine hydraulisch oder pneumatisch betätigte Spreizvorrichtung angeordnet ist, insbesondere für Kraftfahrzeug-Getriebe, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Spreizvorrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus radial angeordneten Spreizhebeln (II), welche auf dem Umfang der Kupplungs- bzw. Bremsscheiben (4, 6) gleichmäßig verteilt sind. b) Auf die unteren Enden der Spreizhebel (II), die- auf der -Innenseite einer der beiden Scheiben (4) schwenkbar gelagert sind, wird in an sich bekannter Weise mittels eines Ringkolbens (I3) ein Drück ausgeübt, durch den die beiden in an sich bekannter Weise durch Zugfedern (Io) und Mitnehmerbüchsen (g) miteinander verbundenen Kupplungs- bzw. Bremsscheiben (4, 6) axial gegen das rotierende Kupplungs- bzw. Bremsgehäuse (2, 3) gepreßt werden. c) Der Ringkolben (13) ist in einem Ringraum (16) einer Brems- bzw. Kupplungsscheibe (6) geführt.
  2. 2. Kupplung oder' Bremse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Grunde des Ringraumes (I6) zugekehrten flachen Seite des Ringkolbens (13) unter Federdruck (15) eine Ringmanschette (14) anliegt und die andere Seite des Ringkolbens (13) kugelkalottenförmig ausgebildet ist und einen zur Aufnahme der unteren Enden der Spreizhebel (i i) entsprechend ausgekehlten, kugelig gelagerten Preßring (12) trägt. Angezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschrift Nr.686-626; USA.-Patentschrift Nr. 2 324 733:
DEK14254A 1952-05-18 1952-05-18 Scheibenkupplung oder- bremse mit in einem rotierenden Gehaeuse angeordneter Kupplungs- oder Bremseinheit, insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Getriebe Expired DE940960C (de)

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DE (1) DE940960C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027080B (de) * 1955-05-09 1958-03-27 Anciens Etablissements Panhard Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1100481B (de) * 1958-03-07 1961-02-23 Klaue Hermann Vorrichtung zur hydraulischen Betaetigung der Lenkkupplungen und -bremsen, insbesondere fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE1115996B (de) * 1957-10-30 1961-10-26 Klaue Hermann Scheibenreibungskupplung oder -bremse mit in einem rotierenden Gehaeuse angeordneter Kupplungs- oder Bremseinheit

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE686626C (de) * 1937-04-20 1940-01-13 Lohmann & Stolterfoht A G Reibscheibenkupplung
US2324733A (en) * 1940-12-02 1943-07-20 Borg Warner Transmission

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