DE36184C - Apparat zum Schärfen der Messer von Ernte-, Mäh- und ähnlichen Maschinen - Google Patents

Apparat zum Schärfen der Messer von Ernte-, Mäh- und ähnlichen Maschinen

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DE36184C
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Germany
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sharpening
knife
mowing
knives
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Mechanische Metallbearbeitung.
TH. C. BARRACLOUGH in MANCHESTER (Grafschaft Lancaster, England).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. September 1885 ab.
Der Apparat zum Schärfen der Messer von Ernte-, Mäh- und ähnlichen Maschinen ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar durch:
Fig. ι und 2 bezw. in Seitenansicht und Vorderansicht mit zurückgelegter Schleifwalze und in Fig. 3 und 4 bezw. in Seitenansicht und Grundrifs mit der Schleifwalze in ihrer tiefsten Lage.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen bezw. in Seitenansicht und Grundrifs die Einspannvorrichtung für das Messer mit weggenommenem oberen Theil, und Fig. 7 und 8 bezw. in Vorderansicht und Grundrifs mit eingesetztem Messer.
Gleiche Buchstaben bezeichnen in allen Figuren dieselben Theile.
In dem von der Grundplatte α getragenen Arm b ist in geeigneten Lagern b1 ein Handoder Schwungrad c gelagert. Dasselbe ist mit innerer Verzahnung c2 und Griff c3 versehen; auf seiner Achse c1 sitzt frei beweglich ein Träger d, in welchem eine Achse e mit Zahnrad e1 und Trieb e2 gelagert ist. Letzerer, welcher am zweckmäfsigsten mit dem Zahnrad e zusammengegossen wird, steht beständig in Eingriff mit der inneren Verzahnung des Handrades c. Auf der Achse e sitzt ferner ein frei beweglicher Träger i, in welchem eine Achse g1 gelagert ist, deren Trieb g mit dem Rade e1 in Eingriff steht. Die Achse g1 trägt die Schmirgelwalze h. Am Träger i ist ein Griff z1 befestigt, mittelst dessen beide Träger d und i um die Achse c1 herumgeführt werden können. Die dem Griff i1 in der Zeichnung gegebene specielle Form bezweckt, denselben gleichzeitig als Arretirung zu benutzen, wenn die Träger die in Fig. 1 in vollen Linien dargestellte Lage einnehmen, indem er alsdann gegen die äufsere Seite des Rahmens zu liegen kommt.
Die Vorrichtung zum Einspannen des zu schärfenden Messers ist wie folgt construirt:
Auf dem vorderen Theil der auf der Grundplatte α aufgeschraubten (oder darauf gebildeten) Platte j sind zwei Messerträger j2 mittelst der durch ihre Längsschlitze gesteckten Schrauben j1 in der Längsrichtung verstellbar befestigt. Die sich zugekehrten Schmalseiten der beiden Messerträger sind in Uebereinstimmung mit den Winkeln, welche die einzelnen Klingen kl des Messers k mit einander bilden, schräg abgeschnitten. Hinter J2 ist in der Platte j ein Kreuzschlitz jBj-i und unterhalb desselben in der Fufsplatte α eine Aussparung gebildet, in welcher die Klemme I mit einem an ihrer Unterseite befindlichen Vorsprung eingeschoben werden kann, aber hur, wenn sie sich mit demselben über ji befindet. Nachdem das Messer k auf die Träger p gelegt und die Klemme I aufgesetzt ist, drückt man den drehbar an j befestigten und mit einem keilförmig gestalteten Arm ml ausgerüsteten Hebel m vorwärts. Hierbei schiebt sich der Armm1 zwischen Messer Ar und Klemme/ und hebt dabei letztere am hinteren Ende hoch,
so dafs ihre beiden vorderen Enden auf das Messer niedergeprefst werden.
Zum Aufsetzen der Schmirgelwalze h führt man die Gestelle d und i mittelst des Handgriffes i1 nach rechts herum; alsdann dreht man das Handrad c. Letzteres überträgt seine Bewegung durch c2 e2 e1 g1 und g an die Schmirgelwalze, welche man während ihrer Rotation mittelst des Gxiffes il so führen kann, dafs sie die beiden Schneiden auf ihrer ganzen Länge schärft. Sind die betreffenden beiden Schneiden fertiggestellt, so hebt man die Schmirgelwalze genügend ab, dreht den Hebel m zurück und zieht das Messer so weit vor, dafs die nächsten beiden Schneiden in die zum Schärfen nöthige Lage gelangen, klemmt dann das Messer wieder fest, setzt die Schmirgelwalze wieder auf und dreht das Rad c.
Anstatt einer wie dargestellt beschaffenen Schmirgelwalze kann man auch eine cylindrische oder scheibenförmige anwenden und dann den Apparat zum Schärfen in gewöhnlicher Weise benutzen, wenn sich das Schärfungsorgan h in der in Fig. ι dargestellten Lage befindet.

Claims (2)

Patent-Anspruch: An einer Maschine zum Schleifen der Messer von Ernte-, Mäh- und ähnlichen Maschinen die Verbindung folgender Vorrichtungen mit einander:
1. Die Vorrichtung, vermittelst welcher die Schleifwalze h in einem von der Achse des Handrades c getragenen gelenkigen Doppelträger, gebildet von den unter sich durch Achse e verbundenen Trägern d und i mit Handgriff i\ gelagert ist und von der inneren Verzahnung c2 des Handrades c mittelst des Getriebes e2 e1 gl in Drehung versetzt wird (Fig. ι bis 4).
2. Die Einspannvorrichtung für das zu schleifende Messer (k), bestehend aus der mit Kreuzschlitz J3J* versehenen Platte j, der darauf abjustirbaren Messerträger j2 und der Klemmplatte / in Verbindung mit dem an der Platte^' drehbar befestigten Hebel m mit keilförmigem Arm m\ so dafs letzterer bei entsprechender Bewegung des Hebels zwischen j und / eingeschoben wird (Fig. 5 bis 8).
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT36184D Apparat zum Schärfen der Messer von Ernte-, Mäh- und ähnlichen Maschinen Expired - Lifetime DE36184C (de)

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