DE3617140A1 - Ventilzeiteinstellmechanismus - Google Patents

Ventilzeiteinstellmechanismus

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    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/34403Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using helically teethed sleeve or gear moving axially between crankshaft and camshaft
    • F01L1/34406Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using helically teethed sleeve or gear moving axially between crankshaft and camshaft the helically teethed sleeve being located in the camshaft driving pulley
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Description

Beschreibung
Ventilzeiteinstellmechanismus 10
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine, der den Zeitpunkt der Einlaßventil- und/oder Auslaßventilbetätigung in Übereinstimmung mit den Motorbetriebsbedingungen einstellt. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Ventilzeiteinstellmechanismus, der nicht nur auf Zeitsteuerungssysteme vom Kettenantriebstyp anwendbar ist, sondern der auch auf Zeitsteuerungssysteme vom Riemenantriebstyp anwendbar ist.
Es ist bekannt, daß die Einstellung der Einlaßventilzeit und/oder der Auslaßventilzeit, die abhängig ist bzw. sind von Motorbetriebsbedingungen, wie der Motordrehzahl, der Motorbelastung und so weiter, hilft, den Motorbetrieb zu optimieren. Zur Realisierung einer vom Motorbetriebszustand abhängigen Ventilzeitsteuerung ist eine Zeitpunkt-Veränderungseinrichtung für das Zeitsteuerungesystem einer Kolben-Brennkraftmaschine in der US-PS 4 231 330 vorgeschlagen worden. Die dort angegebene Zeitsteuerungs -Veränderungseinrichtung steuert hydraulisch die Winkelposition einer Einlaßventil- und/oder Auslaßventil-Antriebs-Nockenwelle in bezug auf ein Zeitsteuerungs-Zahnrad, welches von
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dem Motor in Synchronismus mit dem Motorumlauf angetrieben wird.
Auf der anderen Seite ist in den vergangenen Jahren auf dem Markt ein Trend nach leichteren Brennkraftmaschinen zur Erzielung einer besseren Fahrzeug-Antrieb sfähigkeit und zur Erzielung einer besseren Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit zu verzeichnen. Um diese Forderung zu erfüllen bzw. die damit verbundenen Forderungen zu beantworten, sind riemengetriebene Zeitsteuerungssysteme, welche das Gewicht des Motors erheblich vermindern, entwickelt und auf den Markt gebracht worden. Diese riemengetriebenen Zeitsteuerungssysteme sind dafür bekannt, daß sie weniger Geräusch bzw. Lärm hervorrufen als konventionelle kettengetriebene Zeitsteuerungssysteme.
Die aus der zuvor genannten US-Patentschrift bekannte Zeitsteuerungs-Veränderungseinrichtung ist indessen nicht für derartige riemengetriebene Zeitsteuerungssysteme anwendbar, da das Arbeitsfluid, bei dem es sich speziell um das Motor-Schmiermittel handelt und das zur Betätigung der Ventilzeit ausgenutzt ist, den Zeitsteuerungsriemen und/oder den Eingriff zwischen dem Zeitsteuerungsriemen und dem Zeitsteuerungsrad beieinträchtigen würde. In der betreffenden Zeitsteuerungs-Veränderungseinrichtung gemäß dem genannten US-Patent würde das Arbeitsfluid speziell mit den Materialkomponenten des Riemens reagieren und dessen Lebensdauer verkürzen. Darüber hinaus neigt das Arbeitsfluid dazu, den Riemen schlupfen zu lassen, womit die Zeitsteuerung nachteilig beeinfluß ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die grundsätzliche Aufgäbe zugrunde, einen Zeiteinstellmechanismus bereitzustellen, der bei riemengetriebenen ZeitSteuerungssystemen von Brennkraftmaschinen anwendbar ist.
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Darüber hinaus soll ein Zeiteinstellmechanismus bereitgestellt werden, der sich durch einen spielfreien Zahnradeingriff in einem Zeitsteuerungssystem für den Antrieb einer Nockenwelle auszeichnet.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Eriindung.
Gemäß der Erfindung umschließt ein Ventilzeiteinstellmechanismus eine Zeiteinsteil-Zahnradanordnung innerhalb eines flüssigkeitdichten Gehäuses, welches das für die Zeiteinstellung verwendete Arbeitsfluid daran hindert, ein mit einem Zeitsteuerungsriemen in Eingriff stehendes Zeitsteuerrad zu überziehen. Das Arbeitsfluid wird in das Gehäuse eingeführt, um eine Zeiteinstellkraft auf den Zeiteinstellmechanismus auszuüben, was zu einer relativen Winke!verschiebung zwischen einer Nockenwelle und dem Zeitsteuerrad führt, was als Einstellung der Ventilzeit zum Ausdruck kommt. 20
Bei dieser Anordnung ist der Zeitsteuerriemen frei vom Arbeitsfluid. Deshalb behält die Lebensdauer des Riemens ihren ausgelegten Wert, und ein Schlupf zwischen dem Zeitsteuerriemen und dem Zeitsteuerrad kann vermieden werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt der Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine eine Nockenwelle, die eine Nocke für den Antrieb eines Einlaßventils bzw. eines Auslaßventils umfaßt, wobei die Nockenwelle einen Bereich aufweist, der mit ersten Schräg-Zahnradzähnen ausgestattet ist, wobei eine Nockenscheibe durch den Motor derart antreibbar ist, daß sie sich in Synchronismus mit dem Motorumlauf dreht. Die betreffende Nockenscheibe weist zweite Schräg-Zahnradzähne auf, wobei ein Ring-Zahnrad mit inneren und äußeren Schräg-Zahnradzähnen mit den ersten
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bzw. zweiten Zähnen der Nockenwelle und der Nocken-Riemenscheibe in Eingriff bringbar ist. Ferner sind erste Einrichtungen vorgesehen, die eine geschlossene Kammer festlegen, welche einer ebenen Seite des Ring-Zahnrades zugewandt ist und welche mit einer FluiddruckquaUe verbunden ist, um aus dieser ein Druckfluid aufzunehmen. Eine Federeinrichtung ist der anderen ebenen Seite des Ring-Zahnrads zugeordnet, um eine Anfangs-Vorspannungskraft auf das Ring-Zahnrad entgegen der Kraft auszuüben, die auf den aus der geschlossenen Kammer ausgeübten Druck auf das betreffende Ring-Zahnrad zurückgeht. Eine zweite Einrichtung dient der Steuerung des in die geschlossene Kammer eingeführten Fluiddrucks, und zwar in Überein-Stimmung mit den Motor-Betriebsbedingungen, um das Ring-Zahnrad zwischen einer ersten Anfangsposition, in der die Nockenwelle und die Nocken-fiLemenscheibe in einer bestimmen ersten Winkelbeziehung zueinander sind, in welcher sie das eine Einlaßventil bzw. Auslaßventil während einer ersten Zeit in bezug auf den Motorumlauf steuern, und einer zweiten Stellung verschieben, in der die Nockenwelle und die Nocken-Riemenscheibe winkelmäßig relativ zueinander in eine zweite Winkelbeziehung verschoben sind, in der sie das eine Einlaßventil bzw. Auslaßventil während einer zweiten Zeit relativ zu dem Motorumlauf ansteuern.
Mit dem erfindungsgemäßen Aufbau des Ventilzeiteinst ellmechanismus kann das Arbeitsfluid nicht zum Außenumfang der Nocken-Riemenscheibe hin fließen. Deshalb wird im Falle des riemengetriebenen Zeitsteuerungssystems ein die Nocken-Riemenscheibe antreibender Zeitsteuerungs-Riemen niemals dem Arbeitsfluid ausgesetzt sein, wie dem Motor-Schmieröl, weshalb er frei von einer chemischen Reaktion des Materials des Arbeitsfluids mit seinem Riamenmaterial sein wird.
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Vorzugsweise umfaßt das Ring-Zahnrad eine erste Ringkomponente und eine zweite Ringkomponente, die beide innere und äußere Zahnradzähne aufweisen, wobei die ersten und zweiten Ringkomponenten aufeinanderzu und voneinanderweg bewegbar sind, um einen einstellbaren bzw. veränderbaren Kämm- bzw. Eingriffbereich der jeweiligen Zahnradzähne für das Eingreifen in die entsprechenden ersten bzw. zweite schräg verlaufenden Zähne ohne einen Rückschlag zu erzielen, die ersten und zweiten Ringkomponenten sind axial zueinander bewegbar, um den Eingriffs-QuerSchnittbereich des Zahnradzahnes einzustellen. Ferner ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen, welche die ersten und zweiten Ringkomponenten miteinander verbindet. Die Verbindungseinrichtung ist aktiv hinsichtlich der Vorspannung zumindest einer der ersten und zweiten Ringkomponenten aufeinander zu.
Mit dem in der obigen Weise konstruierten Ring-Zahnrad ist ein festes Eingreifen zwischen den kämmenden Zähnen sichergestellt, um einen genauen und stetigen Antrieb der Nockenwelle relativ zu der Motorumdrehung über die Nocken-Riemenscheibe zu erzielen.
Eine der ersten und zweiten Ringkomponenten kann mit einem Bereich versehen sein, um mit einem Werkzeug zur Einstellung des Kämm-Querschnittsbereichs in Eingriff zu gelangen.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist eine Verbindungseinrichtung vorgesehen für die Verbindung der ersten und zweiten Ringkomponenten miteinander, wobei die Verbindungseinrichtung aktiv ist hinsichtlich der Vorspannung zumindest eines der ersten und zweiten Ringkomponenten in einer solchen Richtung, daß die eine der ersten und zweiten Ringkomponenten von der anderen weg bewegt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine eine Nockenwelle, die mit einem Motor-Brennkammerventil verbunden ist, um das betreffende Ventil zu betätigen, wenn die betreffende Nockenwelle zur Drehung angetrieben wird. Ferner sind eine Nocken-Riemenscheibe und ein Zeitsteuerungs-Riemen vorgesehen, der die betreffende Riemenscheibe mit dem Motor zur gemeinsamen Drehung verbi-ndet, wobei der betreffende Zeitsteuerungs-Riemen gegenüber einer Beschädigung und/oder einer fehlerhaften Funktionsweise anfällig ist, wenn er einem Motor-Schmiermittel ausgesetzt ist. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Nocken-Riemenscheibe mit der Nockenwelle für eine gleichzeitige Drehung in einer einstellbaren Phasenbeziehung verbinden. Die Verbindungseinrichtung ist dem Motor-Schmiermittel ausgesetzt. Schließlich sind Abdichtungseinrichtungen vorgesehen, die eine abgeschlossene Kammer um die Verbindungseinrichtung festlegen und die mit einer Quelle und einer Senke bzw. Aufnahme des Motor-Schmiermittels verbunden sind. Die betreffenden Abdichtungseinrichtungen bilden einen flüssigkeitsdichten Einschluß, der das Lecken des Schmiermittels aus der Kammer auf den Zeitsteuerungsriemen verhindert.
Die Nockenwelle und die Nocken-Riemenscheibe drehen sich um parallele Achsen; sie weisen beide schräg verlaufende Zähne mit im wesentlichen gleicher Teilung auf. Die Verbindungseinrichtung umfaßt ein Ring-Zahnrad, welches aus zwei Zahnradringen besteht, deren jeder innere und äußere schräg verlaufende Zähne aufweist, die mit den Zähnen der Nockenwelle bzw. der Nocken-Riemenscheibe in Eingriff stehen, wobei die Zahnradringe axial voneinander weg bis zu einer maximalen axialsn Trennung vorgespannt sind, wodurch
die betreffenden Zahnradringe in einen spiellosen Eingriff mit der Nockenwelle und der Nocken-Riemenscheibe gezwungen werden.
Der Ventilzeiteinstellmechanismus umfaßt ferner eine Druckquelle, die auf das Motor-Schmiermittel wirkt, um dieses in einem Ausmaß unter Druck zu setzen, der in einer bekannten Weise zu den Motorbetriebsbedingungen in Beziehung steht, wobei das Druck-Schmiermittel an die geschlossene Kammer abgegeben wird. Ferner ist das R-" ng-Zahnrad der geschlossenen Kammer am einem Ende derart freigelegt, daß es axial in einer ersten Richtung durch den Druck des Schmiermittels einem Druck ausgesetzt ist und axial in der zu der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung durch eine Feder vorgespannt ist. Dadurch bestimmt der Schmiermitteldruck die axialen Beziehungen zwischen der Kurbelwelle, dem Rihg-Zahnrad und der Nocken-Riemenscheibe, womit die Phasenbeziehung zwischen der Nockenwelle und der Nocken-Riemenscheibe während der gemeinsamen Drehung bestimmt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt ein Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine eine Nockenwelle, die eine Nocke für den Antrieb eines Einlaßventils bzw. eines Auslaßventils trägt, wobei die Nockenwelle einen Bereich aufweist, der mit einer ersten Schrägverzahnung versehen ist. Ferner ist eine Nocken-Riemenscheibe vorgesehen, die von dem Motor derart antreibbar ist, daß sie sich in Synchronismus mit dem Motorumlauf dreht. Die Nocken-Riemenscheibe weist eine erste Schrägverzahnung auf, und ein Ringzahnrad, welches eine innere und äußere Schrägverzahnung aufweist, ist mit den ersten und zweiten Zähnen der Nockenwelle bzw. der Nocken-Riemenscheibe in Eingriff bringbar. Das Ring-Zahnrad umfaßt eine erste Ringkomponente und eine zweite
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Ringkomponente; diese beiden Ringkomponenten weisen innere und äußere Zähne auf. Die ersten und zweiten Ringkomponenten sind aufeinanderzu und voneinander weg bewegbar, um einen einstellbaren Kämmquerschnitt der jeweiligen Zahnung für das spiellose Eingreifen der ersten und zweiten Schrägverzahnungen zu bewirken. Eine der anderen ebenen Seite des Ring-Zahnrades zugeordnete Federeinrichtung dient dazu, eine Anfangs-Vorspannungskraft auf das Ring-Zahnrad in entgegengesetzter Richtung zu der Kraft auszuüben, die auf den Druck zurückgeht, der auf das Ring-Zahnrad von der geschlossenen Kammer ausgeübt wird. Außerdem sind erste Einrichtungen vorgesehen, welche den in die geschlossene Kammer eingeführten Fluiddruck in Übereinstimmung mit den Motor-Betriebsbedingungen derart steuern, daß das Ring-Zahnrad zwischen einer ersten Anfangsposition und einer zweiten Position verschoben wird. In der ersten Anfangsposition sind die Nockenwelle und die Nocken-Riemenscheibe in einer bestimmten zweiten Winkelbe-Ziehung zueinander, in der sie eines der Einlaß- und Auslaßventile während einer zweiten Zeit in bezug auf den Motorumlauf ansteuern. In der zweiten Stellung sind die Nockenwelle und die Nocken-Riemenscheibe winkelmäßig relativ zueinander in eine zweite Winkelbeziehung verschoben, in der sie eines der Einlaß- und Auslaßventile während einer zweiten Zeit bzw. Zeitspanne relativ zu dem Motorumlauf ansteuern.
Die zweite Einrichtung umfaßt eine Dichtung für das Verschließen der Kammer, so daß ein Lecken des Druckfluids auf den Außenumfang der Nocken-Riemenscheibe vermieden ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt in einer Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel einer Otto-Kolben-Brennkraftmaschine, bei der die bevorzugte Ausführungsform eines Ventilzeiteinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung anwendbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform des Ventilzeiteinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Steuersystem für die bevorzugte Ausführungsform des Ventilzeiteinstellmechanismus gemäß Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht ein Ring-Zahnrad, wie es bei der bevorzugten Ausführungsform des Ventilzeiteinstellmecha
nismus gemäß Fig. 2 verwendet wird.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines Ring-Zahnrades, welches zwischen einer Nocken-Riemenscheibe und einer Nockenwelle eingefügt ist. Fig. 6(a) und 6(b) veranschaulichen in Diagrammen,
wie die innere Schrägverzahnung des Ringzahnrades in die Schrägverzahnung der Nockenwelle eingreift.
Fig. 7 zeigt in einer Explosions-Perspektivansicht eine Modifikation des Ring-Zahnrades, wie es
bei der bevorzugten Ausführungsform des Ventilzeiteinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht durch das zusammengebaute Ring-Zahnrad gemäß Fig. 7.
Fig. 9 zeigt in einer Explosions-Perpektivansicht
eine weitere Modifikation des Ring-Zahnrades. Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht durch das zusammengebaute Ring-Zahnrad gemäß Fig. 9.
Fig. 11 zeigt eine Explosions-Perspektivansicht einer weiteren Modifikation des Ring-Zahnrades.
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Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht durch das zusammengebaute Ring-Zahnrad gemäß Fig. 11.
Nunmehr wird die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert.
Zunächst sei insbesondere auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen, gemäß denen die bevorzugte Ausführungsform eines Ventilzeiteinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere für eine Otto-Hubkolben-Brennkraftmaschine mit obenliegenden Nockenwellen 10 ausgelegt ist für die Betätigung eines Einlaßventils oder von Einlaßventilen 12 und/oder eines Auslaßventils oder von Auslaßventilen 14. Die dargestellte Ausführungsform ist insbesondere auf den Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine mit zweifacher oben liegender Nockenwelle gerichtet. Die Anwendung auf Brennkraftmaschinen mit doppelter obenliegender Nockenwelle sollte indessen nicht als wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
Wie bekannt, ist die Nockenwelle 10 so ausgelegt, daß sie das Einlaßventil 12 und/oder das Auslaßventil 14 steuert, um den Ansauganschluß 16 und/oder den Auslaßanschluß 18 des Motorblocks 20 entgegen der Federkraft der Ventilfedern 22 zu öffnen. Die Nockenwelle weist eine Vielzahl von Ventilbetätigungsnocken 24 auf, die so ausgelegt sind, daß sie die entsprechenden Einlaßventile 12 oder Auslaßventile 14 Jeweils zu einem gesteuerten Zeitpunkt in Beziehung zu dem Motorumlauf ansteuern. Die Nockenprofile sind so ausgelegt, daß die Öffnungs-Perioden entsprechender Einlaß- und Auslaßventile sich nahe des oberen Totpunktes eines Kolbens (nicht dargestellt) in dem entsprechenden Motorzylinder 26 in geeigneter Weise überlappen.
Wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht, ist die bevorzugte Ausführungsform des Ventilzeiteinstellmechanis-
mus 30 der Nockenwelle 10 zur Steuerung der Ventileinstellzeit in bezug auf den Motorumlauf zugeordnet. Der Ventilzeiteinstellmechanismus 30 weist eine Nocken-Riemenscheibe 32 auf, die eine Vielzahl von axialen Unregelmäßigkeiten 33 um ihren äußeren Umfang aufweist. Die Nocken-Riemenscheibe 32 greift in einen Zeitsteuerungs- bzw. Zeit-Riemen 34 ein, der von dem Motor her angetrieben wird. Die Nocken-Riemenscheibe weist einen integralen Stegbereich 36 auf, der radial nach innen von einem äußeren zylindrischen Bereich aus, auf dem die Unregelmäßigkeiten 33 auftreten, zu einem inneren hohlzylindrischen Bereich 40 verlaufen, der mit dem Stegbereich 36 zusammenhängt. Der innere zylindrische Bereich 40 bildet einen Teil eines Gehäuses für den Rest des Ventilzeiteinstellmechanismus
Auf dem Innenumfang des inneren zylindrischen Bereiches 40 sind schräg verlaufende Zähne 42 gebildet. Die schräg verlaufenden Zähne bzw. Zahnradzähne 42 stehen den schräg verlaufenden Zähnen 44 auf einer im wesentlichen zylindrischen Buchse 46 über einen radialen Zwischenraum gegenüber. Die Buchse 46 nimmt ein abgestuftes axiales Ende der Nockenwelle 10 auf. Die Nockenwelle 10 weist eine axiale Bohrung 48 an dem abgestuften axialen Snde auf. Das äußere Ende der axialen Bohrung 48 ist offen, und .ihr inneres Ende steht mit einer Druckquelle 50 für das Arbeitsfluid, z.B. dem Motor-Schmiermittel, über einen Fluidweg 52 in Verbindung.
Die Buchse 46 weist einen oder mehrere radial nach innen verlaufende Vorsprünge 54 auf ihrem Innenumfang auf. Die Innenseite des Vorsprungs 54 paßt zu dem Außenumfang eines einen geringeren Durchmesser aufweisenden Bereichs 56 am axialen Ende der Nockenwelle 10. Ein Tragstift 58 ist in die axiale Bohrung 48 der Nockenwelle 10 derart eingepreßt, daß die Buchse 46 an dem axialen Ende der Nockenwelle fixiert ist. Der
Trag- bzw. Befestigungsstift 48 weist eine axiale öffnung 60 auf, die mit dem Fluidweg 52 verbunden ist. Das andere Ende der axial verlaufenden öffnung 60 ist im Kopfteil 62 des Befestigungsstiftes 58 offen.
Eine Abdeckplatte 64 ist an dem axialen Ende des inneren zylindrischen Bereiches 40 der Nockenscheibe bzw. Nocken-Riemenscheibe 30 befestigt. Dies legt eine geschlossene Druckkammer 66 innerhalb der Buchse 46 fest. Eine flüssigkeitsdichte Anlage zwischen der Abdeckplatte 64 und dem axialen Ende des inneren zylindrischen Bereiches 40 ist mittels eines Dichtungsrings 68 hergestellt, der dazwischen eingefügt ist. Die Druckkammer 66 steht über den Fluidweg 52 und die axiale öffnung 60 in dem Befestigungsstift 58 mit der Fluiddruckquelle 50 in Verbindung.
Ss sei darauf hingewiesen, daß das Arbeitsfluid, beispielsweise das Motorschmieröl, welches durch den Fluidweg 52 hindurchströmt, auch als Schmiermittel für den Lagerbereich 53 einer Nockenabdeckung 54 in bekannter Weise dienen kann.
Zwischen dem Innenumfang des inneren zylindrischen Bereiches 40, in dem die schräg verlaufenden Zahnradzähne 42 gebildet sind, und dem Außenumfang der Buchse bzw. Hülse 46, auf dem die schräg verlaufenden Zahnradzähne 44 gebildet sind, ist ein Ringzahnrad eingesetzt.
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Das Ringzahnrad 70 weist schräg verlaufende Zahnradzähne 72 und 74 in seinen äußeren bzw. inneren Oberflächen auf. Die äußeren schräg verlaufenden Zahnradzähne 72 kämmen mit den Zahnradzähnen 42 des inneren zylindrischen Bereiches 40, und die inneren schräg verlaufenden Zahnradzähne 44 kammern mit den schräg verlaufenden Zahnradzähnen 44 der Buchse 46.
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Demgemäß wird die Drehung der Nockenscheibe 40, die in Synchronismus mit dem Motorlauf angetrieben wird, über das Ringzahnrad 70 und die Buchse 46 auf die Nockenwelle 10 übertragen.
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Das Ringzahnrad 70 weist eine axiale Stirnseite gegenüber der zuvor erwähnten Druckkammer 66 auf, womit dieses Zahnrad dem in der betreffenden Kammer herrschenden Fluiddruck ausgesetzt ist. Auf der anderen Seite wird das Ringzahnrad 70 in axialer Richtung mittels einer Schraubenfeder 76 in einer Richtung vorgespannt, die entgegengesetzt ist zu der Richtung, in der der Fluiddruck wirkt. Die Schraubenfeder 66 sitzt auf dem Ringzahnrad 70 mit einem Ende, und mit dem anderen Ende sitzt sie auf einem hornförmigen Tragbügel 78, der am Innenumfang des inneren zylindrischen Bereiches 40 befestigt ist. Der Tragbügel 78 trägt ein Dichtungsteil 80 in elastischem Kontakt mit einer Abdeckung 82 und einer Nockenabdeckung 84 und stellt somit dazwischen eine flüssigkeitsdichte Abdichtung her.
Der Innenumfang des Tragbügels 78 umgibt die Nockenwelle 10 mit einem kleinen ringförmigen Zwischenraum. Der ringförmige Zwischenraum 86 dient als Arbeitsfluid-Rückführdurchgang zur Umwälzung des Arbeitsfluids, welches durch die kämmenden Schrägzahnräder zwischen dem Innenumfang des inneren zylindrischen Bereiches 40 und dem Ringzahnrad 70 sowie zwischen dem Ringzahnrad 70 und dem Außenumfang der Buchse 46 leckt.
Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, umfaßt das Ringzahnrad 70 einen ersten Zahnradring 88 und einen zweiten Zahnradring 90. Der erste Zahnradring weist innere und äußere Zahnradzähne 88a bzw. 88b auf.
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Der zweite Zahnradring 88 weist ebenfalls innere und äußere Zahnradzähne 90a bzw. 90b auf. Jeder Zahnradzahn der inneren und äußeren Zahnradzähne 88a und 88b des ersten Zahnradrings88 ist so angeordnet bzw. ausgebildet, daß ein einziger Zahnradzahn 72 oder 74 in Verbindung mit einem entsprechenden Zahnradzahn der inneren und äußeren Zahnradzähne 90a, 90b des zweiten Zahnradrings 90 gebildet ist, wenn die beiden Zahnradringe in ihren um eine Anfangsstrecke D voneinander getrennten Ausgangspositionen sind.
In der Praxis sind die ersten und zweiten Zahnradringe 88 und 90 miteinander zusammenhängend gebildet. Nachdem die Zahnradzähne 72 und 74 in der Außen- bzw. Innenseite geschnitten sind, wird ein Axialschnitt ausgeführt, um die beiden Zahnradringe 88 und 90 zu teilen.
Der erste Zahnradring 88 wird mittels einer Vielzahl von abgestuften Bohrungen 92 durchzogen, deren jede aus einem Bereich 94 großen Durchmessers und einem Bereich 96 kleineren Durchmessers besteht. Die Bohrungen 98 kleineren Durchmessers in dem zweiten Zahnradring 90 befinden sich in Ausrichtung zu den Bereichen 96 kleineren Durchmessers. Die Enden der Bohrungen 98 kleineren Durchmessers, die von dem ersten Zahnradring 88 entfernt sind, stehen mit den in dem zweiten Zahnradring 90 gebildeten Bohrungen größeren Durchmessers in Verbindung. Eine Vielzahl von Stiften bzw. Zapfen 102 ist durch die einen kleinen Durchmesser aufweisenden Bereiche 96 des ersten Ringzahnrades 88 in die einen kleineren Durchmessers aufweisenden Bohrungen 98 des zweiten Zahnradringes 90 eingesetzt, in welchem sie befestigt sind. Die Köpfe 104 der Stifte 102 liegen in dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Bereich 94 der Bohrungen 92 und sitzen an einem Ende von
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Schraubenfedern 108, die um die Schäfte 106 der Stifte herumgewickelt sind. Das andere Ende der Sehraubenfedem 108 sitzt auf dem radialen Absatz zwischen dem einen großen Durchmesser aufweisenden Bereich 94 und dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich 96 der Bohrungen 92. Deshalb spannen die Schraubenfedern 108 die entsprechenden Stifte 102 konstant von dem ersten Zahnradring 88 weg. Infolgedessen wird der erste Zahnradring 88 konstant zu dem zweiten Zahnradring 90 mittels der Schraubenfedern 108 gedrückt.
Bei der vorstehend erläuterten Anordnung ist der erste Zahnradring 88 axial zu dem zweiten Zahnradring 90 hin bzw. von diesem weg bewegbar, so daß der Spalt zwischen den Zahnradringen 88 und 90 vermindert bzw. ausgeweitet wird. Die relative Axialbewegung zwischen den ersten und zweiten Zahnradringen 88 und 90 aus ihrer Ausgangsposition heraus führt zu einer Versetzung der Zahnradzähne der inneren und äußeren Zahnradzahnsätze 88a und 88b des ersten Zahnradrings 88 von den entsprechenden Zahnradzähnen der inneren und äußeren Zahnradzahnsätze 90a und 90b des zweiten Zahnradrings 90. Infolgedessen nimmt die Querbreite der Zahnradzähne 72 und 74, die aus den Zahnradzähnen 88a, 90a und 88b, 90b besteht, mit der axialen Verschiebung des ersten Zahnradrings 88 in bezug auf den zweiten Zahnradring 90 zu. Die Zunahme der Zahnradzahnbreite resultiert in einem festeren Kammern zwischen dem Innenzahnrad 74 und dem Schrägzahnrad 44 der Buchse 46 sowie zwischen dem Außenzahnrad 74 und dem Schrägzahnrad 42 des inneren zylindrischen Bereiches 40 der Nockenscheibe 32.
Der zweite Zahnradring 90 weist ferner Greiferklauen 112 auf, die radial in die einen größeren Durchmesser
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aufweisenden Bohrungen 100 hineinragen. Die Greiferklauen 112 sind so ausgelegt, daß sie in Haken 114 eines Maschinenwerkzeugs während der Montage eingreifen.
Zurückkommend auf Fig. 3 sei angemerkt, daß der Fluidweg 52 ferner mit einem Abflußventil 120 verbunden ist, welches mit einem Abflußdurchgang (nicht dargestellt) verbunden ist, über den das Arbeitsfluid zu der Fluiddruckquelle zurückgeleitet wird. Das Abflußventil 120 ist mit einer Steuerungs-Betätigungseinrichtung 122 verbunden, die das Ventil zwischen ihren geschlossenen und offenen Stellungen betätigt. Die Steuerungs-Betätigungseinrichtung 122 ist elektrisch mit einer Steuereinrichtung 124 verbunden, um von dieser ein Steuersignal aufzunehmen. Die Steuereinrichtung 124 ist mit verschiedenen Sensoren 126 verbunden, welche die Motorbetriebsbedingungen überwachen, wie die Motordrehzahl, die
2C Luftsaugrate, die Motor- Kühlmitteltempera tür, die Drosselventil-Winkelposition und so weiter. Die Steuereinrichtung 124 leitet die momentanen Motorbetriebsbedingungen auf der Grundlage der Motorbetrieb sparameter, wie der Motordrehzahl, der Luftströmungsrate, der Motor-Kühlmitteltemperatur, der Drosselventil-Winkeleinstellung usw., ab. Die Steuereinrichtung 124 leitet das Steuersignal ab, um die Steuerungs-Betätigungseinrichtung 122 in Übereinstimmung mit den abgeleiteten bzw. gewonnenen Motorbetriebsbedingungen zu aktivieren bzw. zu deaktivieren.
In der Praxis steuert die bevorzugte Ausfuhrungsform des Ventilzeiteinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung die Ventilüberlappung dadurch, daß die Ventilzeit des Einlaßventils 12 in bezug auf das
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Auslaßventil 14 eingestellt wird. Der Einstellbereich der Ventilüberlappung bzw. Ventilüberschneidung kann durch Einstellen der Zeit nicht nur des Einlaßventils sondern auch des Auslaßventils 14 erweitert werden. Die Steuereinrichtung 124 leitet das Steuersignal aus den mittels der Sensoren 126 überwachten Motorbetriebsparametemab. Im allgemeinen ändert sich die Ventilüberschneidung mit der Motordrehzahl. Die Ventilüberschneidung ist insbesondere bei hohen Motordrehzahlen größer als bei niedriger Motordrehzahl. Deshalb leitet die Steuereinrichtung 124 im allgemeinen das Steuersignal dadurch ab, daß die mittels eines der Sensoren 126 überwachte Motordrehzahl mit einem Motordrehzahlkriterium verglichen wird, welches in Ubereinstimmung mit der gewünschten Motorleistung bestimmt sein kann.
Wenn die Motordrehzahl höher als das Motordrehzahlkriterium oder gleich diesem Kriterium ist, dann gibt die Steuereinrichtung 124 ein Steuersignal mit hohem Pegel ab, um die Steuerungs-Betätigungseinrichtung zu veranlassen, das Abflußventil 120 in seine geschlossene Stellung zu betätigen. Infolgedessen wird der Fluiddruck von der Fluiddruckquelle 50 her in die Druckkammer 66 eingeführt. Wenn der in der Druckkammer 66 ausgebildete Fluiddruck die Vorspannungskraft überwindet, die auf das Ringzahnrad 70 ausgeübt wird, dann wird das betreffende Ringzahnrad nach links gemäß Fig. 2 verschoben. Während dieser Rechtsbewegung erfährt das Ringzahnrad 70 eine winkelmäßige Verschiebung in bezug auf die Nockenwelle 10, und zwar aufgrund des Kämmens des Zahnrads zwischen den schrägverlaufenden Zahnradzähnen 44 und 74. Die winkelmäßige Verschiebung des Ringzahnrades 70 treibt die Nockenscheibe 32 winkelmäßig in bezug auf die Nockenwelle an.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Wirkung des Ringzahnrades 70 und die relative Winkelverschiebung zwischen der Nockenwelle 10 und der Nockenscheibe 32 auf die Ringzahnradbetätigung hin an anderer Stelle bereits erwähnt ist (US-PS 4 231 330 - der Inhalt dieser Patentschrift wird hiermit sicherheitshalber einbezogen).
Die Richtung der winkelmäßigen Verschiebung der Nockenscheibe 32 ist eine solche, daß die Einlaßventil-Öffnungszeit von der Ausgangsstellung aus voreilt. Die Voreilung der Einlaßventil-Öffnungszeit steigert die Ventilüberschneidung und bringt somit eine bessere Motorleistung im höheren Motordrehzahlbereich mit sich.
Wenn demgegenüber die Motordrehzahl unter das Motordrehzahlkriterium absinkt, nimmt das Steuersignal von der Steuereinrichtung 124 einen niedrigen Pegel an. Infolgedessen wird die Steuerungs-Betätigungseinrichtung 122 deaktiviert, um das Abflußventil 120 zu öffnen. Infolgedessen stehen die Fluiddruckqu_elle 50 und die Druckkammer 66 beide mit dem Abflußdurchgang in Verbindung. Dies ruft ein Absinken des Fluiddrucks in der Druckkammer 66 hervor. Deshalb überwindet die Federkraft der Feder 76 den Fluiddruck in der Druckkammer 66 und verschiebt das Ringzahnrad gemäß Fig. 2 nach links zurück. Dies ruft eine winkelmäßige Verschiebung des Ringzahnrades 70 in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung der nach rechts erfolgenden Bewegung hervor. Deshalb wird die Nockenscheibe 2 winkelmäßig in bezug auf die Nockenwelle in die Ausgangsstellung zurück bewegt. Die Rückführung der Winkel-ieZiehung zwischen der Nockenscheibe 2 und der Nockenwelle 10 in ihren Ausgangszustand verzögert die Einlaßventil-Öffnungszeit auf ihre Ausgangszeit und vermindert somit die Ventil-
Überschneidung relativ zu jener, die im hohen Motordrehzahlbereich benutzt ist.
Wie an sich bekannt, wird im niedrigen Motordrehzahlbereich der Luft-ZKraftstoffgemisch-Ansaugwirkungsgrad bei einem relativ kleinen Winkel der Ventilüberschneidung optimiert. Deshalb wird im niedrigen Motordrehzahlbereich eine bessere Motorleistung dadurch erzielt, daß die Ventilüberschneidung relativ zu dem oberen Drehzahlbereich vermindert wird.
Wenn das Ringzahnrad 70 zwischen der Nockenscheibe 32 und der Buchse 46 montiert wird, die an der Nockenwelle 10 befestigt ist, dann werden zuerst die äußeren schräg verlaufenden Zahnradzähne 72 des Ringzahnrades 70 mit den schräg verlaufenden Zahnradzähnen 42 des inneren zylindrischen Bereiches 40 der Nockenscheibe 2 in Eingriff gebracht. Um den Eingriff bzw. das Kämmen zwischen den Zahnradzähnen 72 und 42 derart einzustellen, daß die Spalte zwischen den miteinander kämmenden Zahnradzähnen zu Null werden, und zwar zur Erzielung eines Null-Spieles, wird der erste Zahnradring 88 in axialer Richtung in bezug auf den zweiten Zahnradring 90 verschoben, um die Breite der Zahnradzähne 72 zu erweitern. Nachdem die äußeren schräg verlaufenden Zahnradzähne 72 vollständig in die schräg verlaufenden Zahnradzähne 42 eingreifen, wird der Zusammenbau aus Nockenscheibe 32 und Ringzahnrad 70 an der Buchse 46 gesichert, indem die inneren schräg verlaufenden Zahnradzähne 74 des Ringzahnrades 70 mit den schräg verlaufenden Zahnradzähnen 44 der Buchse in Eingriff gebracht werden.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Breite der Zahnradzähne ausgeweitet, da der erste Zahnradring 88 relativ zu dem zweiten Zahnradring 90 für die oben beschriebene
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Zahnrad-Kämmungseinstellung verschoben ist. Unter dieser Bedingung neigt jeder Zahn der Zahnradzähne dazu, gegen die axiale Kante des zweiten Zahnradrings 90 anzuliegen, wie dies in Fig. 6(a) veranschaulicht ist. Dies verhindert, daß die Zahnradzähne 44 mit den entsprechenden inneren Zahnradzähnen 90a des zweiten Zahnradrings 90 kämmen. Um jedem Zahn der Zahnradzähne 44 der Buchse zu ermöglichen, mit dem entsprechenden Zahn 90a des zweiten Zahnradrings 90 zu kämmen, wird ein Werkzeug mit einem Haken 114 verwendet, um den zweiten Zahnradring 90 von dem ersten Zahnradring 88 wegzuziehen. Dadurch wird die Breite bzw. Weite der Zahnradzähne 74 kurzzeitig vermindert, um nämlich den Zahnradzähnen 44 zu ermöglichen, in Eingriff mit den entsprechenden Zahnradzähnen 90a zu gelangen bzw. dort einzutreten.
Nachdem die Anordnung aus Nockenscheibe 2 und Ringzahnrad 70 an der Buchse 46 der Nockenwelle 10 befestigt ist, wird das Werkzeug entfernt.
In Fig. 7 und 8 ist eine Modifikation bezüglich des Ringzahnrades 70 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform sind die bei der zuvor betrachteten Ausführungsform vorgesehenen Schraubenfedern 106 durch ein Gummilager 128 ersetzt. Das Gummilager 128 wird mit einer Hülse 129 vormontiert, welche fest im Innenumfang einer Bohrung 92' konstanten Durchmessers sitzt. Die elastische Kraft des Gummilagers 128 dient dazu, den ersten Zahnradring 88 zum zweiten Zahnradring 90 zu ziehen und damit weitgehend denselben Effekt auszuüben, den die Schraubenfeder 106 bei der zuvor betrachteten Ausführungsform ausgeübt hat.
In Fig. 9 und 10 ist eine weitere Modifikation bezüglich des Zahnradrings 70 der zuvor betrachteten
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Ausführungsform veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform wird die Federkraft auf den ersten und zweiten Zahnradring 88 und 90 so ausgeübt, um diese auseinander zu bringen.
5
Der erste Zahnradring 88 weist ein Paar von Durchgangsöffnungen 130 an diametral gegenüberliegenden Punkten auf. Die axiale Seite des zweiten Zahnrades 90, die dem ersten Zahnradring 88 gegenüberliegt, ist mit einem Paar von vorstehenden Stiften 132 sowie mit einem Paar von Schraubenfedern 134 ausgestattet. Die vorstehenden Stifte bzw. Zapfen 132 sind an diametral gegenüberliegenden Punkten angeordnet. Die Schraubenfedern 134 sitzen in Auflagen 136, welche in der gegenüberliegenden Seite des zweiten Zahnradrings 90 ausgenommen sind. Die anderen Enden der betreffenden Schraubenfedern 134 sitzen in Auflagen 138, die in der gegenüberliegenden Seite des ersten Zahnradrings gebildet sind.
Die vorstehenden Stifte 132 ragen durch die Öffnungen 130 so hindurch, daß ihre Köpfe 140 von der abliegenden Seite des ersten Zahnradrings 88 abstehen. An den Halsbereichen 144 der vorstehenden Stifte 132 sind Schnapp- bzw. Sprengringe befestigt, die ein Zurückziehen der Stifte 132 verhindern.
Bei dieser Anordnung wird der erste Zahnradring 88 konstant von dem zweiten Zahnradring 90 mittels der Schraubenfeder 134 weg vorgespannt. Die Bewegung des ersten Zahnradrings 88 von dem zweiten Zahnradring 90 weg ist durch die Schnappringe 42 an den Halsbereichen 144 der vorstehenden Stifte begrenzt. Innerhalb des begrenzten Abstands D ist der erste Zahnradring 88 in axialer Richtung zu dem zweiten Zahnradring 90 hin bzw. von diesem weg bewegbar, um die
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Zahnradzähne 88a und 88b von den entsprechenden Zahnradzähnen 90a und 90b des zweiten Zahnradrings 90 zu versetzen. Die Versetzung der Zahnradzähne 88a und 88b des ersten Zahnradrings 88 von den Zahnradzähnen 90a und 90b des zweiten Zahnradrings 90 steigert die Breite bzw. Weite des jeweiligen Zahnradzahnes der inneren und äußeren Zahnräder 74 und 72, die durch die Zahnradzähne 88a, 90a bzw. 88b, 90b gebildet sind. Dadurch ist das feste Eingreifen zwischen dem inneren Zahnrad 74 und den schräg verlaufenden Zahnradzähnen 44 der Buchse 46 sowie zwischen dem äußeren Zahnrad 72 und den schräg verlaufenden Zahnradzähnen 42 des inneren zylindrischen Bereiches 40 der Nockenscheibe 32 sichergestellt.
In Fig. 11 und 12 ist eine weitere Modifikation des Zahnradrings der zuvor erläuterten bevorzugten Ausführungsform veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform wird ein elastischer Ring 146 als Ersatz für die Schraubenfeder 134 bei der Ausführungsform gemäß Fig.9 und 10 verwendet. Die Wirkung des elastischen Rings 146 ist weitgehend dieselbe wie die der Schraubenfeder 134.
Abschließend sei noch angemerkt, daß gemäß der Erfindung der Ventilzeiteinstellmechanismus auf riemengetriebene Zeitsteuerungssysteme für Nockenwellen angewandt werden kann, da der Zeitsteuerriemen nicht dem Arbeitsfluid ausgesetzt ist. Überdies helfen die Zahnradringe, das Spiel bzw. den toten Gang zu vermindern, und zwar zur Erzielung einer gleichmäßigen Übertragung der Antriebskraft auf die Nockenwelle.
-so-
- Leerseite -

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ί :c Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine, mit einer Nockenwelle, die eine Nocke für j den Antrieb eines Einlaßventils bzw. eines Auslaßventils be^ti^t,
    dadurch gekennzeichnet, daß aie Nockenwelle (10) einen Bereich aufweist, der mit ersten schräg verlaufenden Zahnradzähnen versehen
    10 ist,
    daß eine Nockenscheibe (32) vorgesehen ist, die von aer Brennkraftmaschine su angetrieben wird, daß sie sich mit deren Umlauf in Synchronismus dreht, daß die Nockenscheibe (32) zweite schräg verlaufende
    15 Zahnradzähne aufweist,
    daß ein Ringzahnrad (70) mit inneren und äußeren schräg verlaufenden Zahnradzähnen vorgesehen ist, die ratz den ersten und zweiten Zahnradzähnen der . ockeswelle (10) bzw. der Nockenscheibe (32) in
    20 I.ingr:-i'f bringbar sind,
    daß erste Einrichtungen vorgesehen sind, die eine geschlossene Kammer festlegen, welche einer ebenen Seite des Ringzahnrads zugewandt ist und welche mit einer Fluiddruckquelle für die Aufnahme eines Druciciluids verbunden ist,
    daß der anderen ebenen Seite des Ringzahnrades eine Federeinrichtung zugeordnet ist, die eine Anfangsvorspannungskraft auf das betreffende Ringzahnrad entgegen der Kraft ausübt, die durch den Druck auf das Ringzahnrad von der geschlossenen Kammer ausgeübt wird,
    und daß eine zweite Einrichtung (124) vorgesehen ist, die den in die geschlossene Kammer eingeführten Fluiddruck in Übereinstimmung mit Motorbetriebsbedingungen derart steuert, daß das Ringzahnrad zwischen einer ersten Ausgangsstellung, in der die Nockenwelle (10) und die Nockenscheibe (32) in einer bestimmten ersten Winkelbeziehung zueinander sind, so daß das betreffende Einlaßventil bzw. Auslaßventil mit einer ersten Zeit relativ zu dem Motoruinlauf angetrieben wird, und einer zweiten Stellung verschoben wird, in der die betreffende Nockenwelle (10) und die Nockenscheibe (32) winkelmäßig relativ zueinander in eine zweite Winkelbeziehung verschoben sind, in der sie das betreffende eine Einlaßventil bzw. Auslaßventil mit einer zweiten Zeit relativ zu dem Motorumlauf steuern.
  2. 2. VentilzeiteinsteUrnechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringzahnrad aus einer ersten Ringkomponente (88) und einer zweiten Ringkomponente (90) besteht, die jeweils innere und äußere Zahnradzähne aufweisen, und daß die beiden Ringkomponenten aufeinanderzu und voneinander weg derart bewegbar sind, dai3 veränderbare Kämmquerschnitte der jeweiligen Zahnradzähne für ein spielloses Kämmen der Zahnradzähne mit ersten
    bzw. zweiten schräg verlaufenden Zahnradzähnen erzielt ist.
  3. 3. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Ringkomponenten axial zueinander derart bewegbar sind, daß der Kämmquerschnitt des jeweiligen Zahnradzahnes eingestellt ist.
  4. 4. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche die beiden Ringkomponenten miteinander verbindet und welche im aktiven Zustand zumindest die eine Ringkomponente zu der anderen Ringkomponente hin vorspannt .
  5. 5. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die betreifende Ringkomponente einen Bereich aufweist, in dem ein Werkzeug für die Einstellung des Kämmquerschnitts eingreift.
  6. 6. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die die beiden Ringkomponenten miteinander verbindet und die im aktiven Zustand zumindest eine der betreffenden Ringkomponenten in eine solche Richtung vorspannt, daß sich die beiden Ringkomponenten voneinander weg bewegen.
  7. 7. Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle, die mit einem Brennkammer-Ventil verbunden ist, um dieses Ventil zu betätigen, wenn ein Drehantrieb erfolgt,
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    und rait einer Nockenscheibe,
    dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Nockenscheibe mit der Brennkraftmaschine zur gleichzeitigen Drehung über einen Zeitsteuerriemen gekoppelt ist, der in dem Fall, daß er einem Motor-Scnmiermittel ausgesetzt ist, beschädigungs- und/oder fehlfunktions-anfällig ist, daß eine Verbindungseinrichtung die Nockenscheibe (32) mit der Kurbelwelle zur gleichzeitigen Drehung in einer einstellbaren Phasenbeziehung koppelt, daß die betreffende Verbindungseinrichtung dem Motor-Schmiermittel ausgesetzt ist,
    und daß eine Dichtungseinrichtung vorgesehen ist, die eine geschlossene Kammer um die Verbindungseinrichtung festlegt und die mit einer Quelle und einer Aufnahme für das Motor-Schmiermittel ausgestattet ist, wobei die betreffende Dichtungseinrichtung eine flüssigkeitsdichte Umschließung bildet, die ein Lecken des Schmiermittels aus der Kammer auf den Zeitsteuerriemen verhindert.
  8. 8. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (10) und die Nockenscheibe (32) sich um parallele Achsen drehen und beide schräg verlaufende Zahnradzähne von im wesentlichen gleicher Teilung aufweisen,
    daß die Verbindungseinrichtung ein Ringzahnrad umfaßt, welches aus zwei Zahnradringen besteht, deren jeder innere und äußere schräg verlaufende Zahnradzähne aufweist, die mit den Zahnradzähneii der Nockenwelle bzw. der Nockenscheibe in Eingriff stehen, und daß die Zahnradringe auf eine maximale axiale Trennung in axialer Richtung voneinander weg vorgespannt sind,
    wobei die Zahnradringe in ein spielfreies Eingreifen in die Nockenwelle bzw. in die Nockenscheibe gedruckt werden.
  9. 9. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckquelle auf das Motor-Schmiermittel derart einwirkt, daß dieses in einem Ausmaß unter Druck geö setzt ist, welches in bekannter Weise zu den Motorbetriebsbedingungen in Beziehung steht, wobei das unter Druck stehende Schmiermittel an die geschlossene Kammer abgegeben wird,
    daß das Ringzahnrad mit einem Ende der geschlossenen Kammer gegenüber frei liegt, derart, daß es axial in einer ersten Richtung durch den Druck des Schmiermittels weggedrückt und axial in der zu der betreffenden ersten Richtung entgegengesetzten Richtung mittels einer Feder vorgespannt wird,
    und daß der betreffende Schmiermitteldruck die axialen Beziehungen zwischen der Nockenwelle, dem Ringzahnrad und der Nockenscheibe festlegt und damit die Phasenbeziehung zwischen der Nockenwelle und der iMOckenscheibe während der gleichzeitigen Drehung be-
    V 3 stimmt.
  10. 10. Ventilzeiteinstellmechanismus für eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenwelle, die eine Nocke für die Betätigung eines Einlaßventils bzw. eine Auslaßventils aufweist und die einen Bereich mit ersten schräg verlaufenden Zahnradzähnen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nockenscheibe vorgesehen ist, die von der Brennkraftmaschine derart antreibbar ist, daß sie sich in Synchronismus mit dem Brennkraftmaschinenumlauf dreht, daß die betreffende Nockenscheibe erste schräg verlaufende Zahnradzähne aufweist,
    daß ein Ringzahnrad mit inneren und äußeren schräg verlaufenden Zahnradzähnen vorgesehen ist, die mit den ersten bzw. zweiten Zahnradzähnen der Nockenwelle bzw. der Nockenscheibe in Eingriff bringbar sind,
    .6- 3-17140
    daß das Ringzahnrad eine erste Ringkomponente und eine zweite Ringkomponente aufweist, daß beide Ringkomponenten innere und äußere Zahnradzähne aufweisen,
    daß die beiden Ringkomponenten aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar sind, derart, daß ein veränderbarer Kämmquerschnitt der jeweiligen Zahnradzähne für ein Kämmen mit den entsprechenden ersten bzw. zweiten schräg verlaufenden Zahnradzähnen ohne ein Spiel erzielt ist,
    daß der anderen ebenen Seite des Ringzahnrades eine Federeinrichtung zugehörig ist, die eine Anfangs-Vorspannungskraft auf das betreffende Ringzahnrad in entgegengesetzter Richtung zu der Kraft ausübt, die auf den Druck zurückgeht, der auf das betreffende Ringzahnrad von der geschlossenen Kammer ausgeübt wird,
    daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist, die eine Kammer festlegt welche einer ebenen Seite des Ring-Zahnrades zugewandt ist und welche mit einer Fluiddruckquelle verbunden ist, um von dieser ein unter Druck stehendes Fluid aufzunehmen, und daß eine zweite Einrichtung (124) vorgesehen ist, die den Fluiddruck des in die geschlossene Kammer eingeführten Fluids in Übereinstimmung mit Motorbetriebsbedingungen derart steuert, daß das betreffende Ringzahnrad zwischen einer ersten Ausgangsstellung, in der die Nockenwelle (10) und die Nockenscheibe in einer bestimmten zweiten Winkelbeziehung zueinander sind, in welcher sie das betreffende eine Einlaß- bzw. Auslaßventil während einer zweiten Zeit relativ zu dem Motorumlauf steuern, und einer zweiten Stellung verschoben wird, in der die Nockenwelle und die Nockenscheibe winkelmäßig relativ zueinander in eine zweite Winkelbeziehung verschoben sind, in der sie das betreffende eine Einlaß- bzw. Auslaßventil zu einer zweiten Zeit relativ zu dem Motorumlauf steuern.
    _7_ 3617U0
  11. 11. Ventilseiteinstellmechanisinus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Einrichtung eine Dichtung auf v/eist, welche die genannte Kammer derart einschließt, daß ein Lecken des unter Druck stehenden Fluids zum Außenumfang der Nockenscheibe verhindert ist.
  12. 12. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Ringkomponente axial zueinander derart bewegbar sind, daß der Kämmquerschnitt der Zahnradzähne einstellbar ist.
  13. 13· Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, welche die ersten und zweiten Ringkomponenten miteinander verbindet und welche im aktiven Zustand zumindest eine der betreffenden Ringkomponenten in Richtung auf die andere Ringkomponente vorspannt.
  14. 14. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende eine Ringkomponente einen Bereich aufweist, der mit einem Werkzeug für die Einstellung des Kämrcquerschnitts in Eingriff bringbar ist.
  15. 15. Ventilzeiteinstellmechanismus nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung -^einrichtung vorgesehen ist, welche die ersten und zweiten Ringkomponenten miteinander verbindet und welche im aktiven Zustand zumindest eine der beiden Ringkomponenten in eine solche Richtung vorspannt, daß die beiden Ringkomponenten von-
    S5 einander weg bewegt werden.
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