DE3616708C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Härter für Epoxidharzmassen und
ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie diesen Härter enthaltende
hitzehärtbare Epoxidharzmassen.
Die Verwendung von Carbonsäureanhydriden zur Härtung von
Epoxidharzen ist bekannt. Gießharze für hochwärmeformbeständige
Epoxidharzformstoffe werden - technisch sinnvoll - dabei
meist mit flüssigen bzw. niedrigschmelzenden Dicarbonsäureanhydriden
gehärtet. Bei der Verwendung von Dicarbonsäureanhydriden
als Härter lassen sich aber nicht mit allen Epoxidharzen
Formstoffe mit einer hohen Wärmeformbeständigkeit herstellen.
So ergeben beispielsweise Bisphenol A-Epoxidharze mit
derartigen Härtern Epoxidharzformstoffe mit einer für viele
Anwendungen zu niedrigen Wärmeformbeständigkeit.
Eine Netzwerkverdichtung zur Erhöhung der Wärmeformbeständigkeit
von Epoxidharzformstoffen auf der Basis von Bisphenol A-Harzen
kann zwar durch Modifizieren der Harzkomponente erfolgen,
d.h. beispielsweise durch den Einsatz von cycloaliphatischen
Polyepoxiden, Epoxidnovolakharzen oder Polyglycidylaminen.
Dies hat aber den Nachteil, daß ein preisgünstiger Ausgangsstoff
zur Herstellung von Epoxidharzformstoffen nicht
mehr uneingeschränkt zur Verfügung steht.
Zur Herstellung von Epoxidharzformstoffen mit hoher
Wärmeformbeständigkeit bzw. hoher Glasübergangstempe
ratur wurden auch bereits Tetracarbonsäuredianhydride
eingesetzt. Dies sind aber hochschmelzende, schwerlös
liche Verbindungen und sie weisen deshalb eine schlech
te Handhabbarkeit auf, so daß sie in Gießharzen kaum An
wendung finden. Es wurde daher auch bereits versucht,
Gemische von Dicarbonsäureanhydriden und Tetracarbon
säuredianhydriden als Härter zu verwenden. Hierbei er
geben sich aber Schwierigkeiten bezüglich der Lager
stabilität. Bei Verwendung des aus der DE-OS 33 04 228
bekannten flüssigen Härtergemisches aus einem flüssigen
alicyclischen Dicarbonsäureanhydrid und einem Tetracar
bonsäuredianhydrid in Form eines Additionsproduktes aus
1 Mol eines Monomeren vom Styrol-Typ und 2 Mol Malein
säureanhydrid muß andererseits eine Härterkomponente
erst hergestellt werden. Dies ist unter verarbeitungs
technischen Gesichtspunkten aber aufwendig.
Aus der DE-OS 30 32 093 ist ein elektrisch isolieren
des Kunstharz, insbesondere ein Epoxidharz, mit gegen
über dem Basismaterial erhöhter Elektronenleitfähig
keit bekannt, wobei das Basismaterial aus Bisphenol A
und/oder Hydantoin besteht, dem Aluminiumoxid als
Magermittel und wenigstens ein Dicarbonsäureanhydrid
als Härter zugegeben ist. Die erhöhte Elektronenleit
fähigkeit wird dabei dadurch erreicht, daß das Basis
material neben einem Dicarbonsäureanhydrid als ersten
Härter wenigstens eine definierte Menge eines weiteren
Säureanhydrids als zweiten Härter enthält, und daß das
Basismaterial mit den beiden Härtern mindestens be
reichsweise über C-C-Bindungen verknüpft ist; diese
Verknüpfung erfolgt durch Zugabe eines Dehydratisie
rungskatalysators zum Basismaterial. Der zweite Härter
ist dabei ein höherwertiges Säureanhydrid, beispiels
weise ein Tetracarbonsäuredianhydrid, wie Pyromellith
säuredianhydrid.
Bei der Herstellung von Gießharzformstoffen aus anhy
dridhärtbaren Epoxidharzen werden die Epoxidharzkompo
nente und die Härterkomponente üblicherweise in ge
trennten Vorratsbehältern aufbereitet (sogenanntes
Zweitopfverfahren) und erst unmittelbar vor dem Ver
gießen miteinander vermengt; der Härterkomponente wird
dabei im allgemeinen ein Beschleuniger zugesetzt.
Außerdem werden hierbei die Komponenten, insbesondere
bei höher gefüllten Gießharzen, zum Einmischen der
Füllstoffe erwärmt, wodurch die Viskosität abgesenkt
wird; gleichzeitig erfolgt beim Erwärmen ein Entgasen.
Aktivierte Härterkomponenten, d.h. mit Beschleuniger
versetzte und mit Temperatur beaufschlagte Carbonsäu
reanhydride bzw. Anhydridgemische, neigen nun aber zur
Decarboxylierung, d.h. zur Abspaltung von Kohlendioxid.
Dadurch ergeben sich Verarbeitungsschwierigkeiten sowie
die Gefahr einer Blasen- und Lunkerbildung im Form
stoff. Dies gilt beispielsweise auch für das aus der
DE-OS 33 04 228 bekannte Härtergemisch aus einem Dicar
bonsäureanhydrid und einem Tetracarbonsäuredianhydrid.
Die unerwünschte Bildung von Kohlendioxid in der Här
terkomponente kann dadurch vermieden werden, daß der
Beschleuniger nicht dem Härter, sondern dem Epoxidharz
zugesetzt wird (DE-AS 30 03 476). Dieses Vorgehen un
terliegt aber einer Beschränkung hinsichtlich des ver
wendeten Beschleunigers; dieser darf nämlich die Eigen
polymerisation des Epoxidharzes nicht katalysieren. Aus
diesem Grunde können bei einem derartigen Vorgehen aber
eine Reihe der üblichen Beschleuniger, insbesondere
Amine und Imidazole, nicht mehr eingesetzt werden.
Aktivierte Härter verändern ferner bei einer längerdauernden
Temperaturbelastung ihre Reaktivität. Dies macht sich insbesondere
dadurch nachteilig bemerkbar, daß sich auch die Eigenschaften
der mittels dieser Härter hergestellten Epoxidharzformstoffe
ändern. Die angesprochenen Änderungen lassen sich
experimentell feststellen. So zeigt sich die veränderte Reaktivität
von aktivierten Härtern in einer Abnahme der Temperatur
der maximalen Reaktionsgeschwindigkeit (DSC); die veränderten
Formstoffeigenschaften zeigen sich insbesondere in einem
Absinken der Glasübergangstemperatur.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Härter für Epoxidharzmassen
anzugeben, der gewährleistet, daß eine Bildung von Kohlendioxid
samt den damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen,
auch bei erhöhten Temperaturen, weitgehend unterbunden
wird. Der Härter soll es außerdem ermöglichen, daß aus
hitzehärtbaren Epoxidharzmassen, insbesondere auch mit handelsüblichen
Epoxidharzen, Formstoffe mit hoher Wärmeformbeständigkeit
bzw. hoher Glasübergangstemperatur hergestellt
werden können.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen Härter erreicht, der
erhältlich ist durch Umsetzung eines alicyclischen, aromatischen
oder heterocyclischen Tetracarbonsäuredianhydrids oder
Tricarbonsäureanhydrids mit einem Dicarbonsäureanhydrid der
Struktur
wobei die Reste R¹ und R² Wasserstoff oder Alkyl sind oder
zusammen einen - gegebenenfalls aliphatisch ungesättigten -
unsubstituierten oder durch Alkylgruppen substituierten Ring
bilden, in Gegenwart eines basischen Katalysators bei Temperaturen
bis zu 200°C.
Der Ring, den die Reste R1 und R2 bilden können, ist entweder
gesättigt oder (aliphatisch) ungesättigt, d.h. er liegt in
Form eines Cycloalkans oder eines Cycloalkens vor. Dieser Ring
kann auch substituiert sein, und zwar durch Alkylgruppen. Im
übrigen werden im Rahmen der vorliegenden Patentanmeldung mit
dem Begriff "aromatische" Tetracarbonsäuredianhydride (bzw.
Tricarbonsäureanhydride) sowohl Verbindungen bezeichnet, denen
ausschließlich ein aromatischer Kohlenwasserstoff zugrunde
liegt, wie Benzol, als auch solche, bei denen zwei aromatische
Kohlenwasserstoffe über ein Brückenglied miteinander verbunden
sind, wie dies beispielsweise bei Benzophenon der Fall ist.
Das Dicarbonsäureanhydrid ist dabei vorteilhaft Bernsteinsäureanhydrid,
Dodecylbernsteinsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid
oder Methylhexahydrophthalsäureanhydrid. Das
Tetracarbonsäuredianhydrid ist vorteilhaft Pyromellithsäuredianhydrid,
Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid, Cyclopen
tantetracarbonsäuredianhydrid oder 2.2-Bis(3.4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid.
Ein heterocyclisches Tetracarbonsäuredianhydrid
ist beispielsweise Pyrazintetracarbonsäuredianhydrid.
Als Tricarbonsäureanhydrid kann beispielsweise
Trimellithsäureanhydrid eingesetzt werden.
Das Molverhältnis von Dicarbonsäureanhydrid zu Tetracarbonsäuredianhydrid
bzw. Tricarbonsäureanhydrid beträgt vorzugsweise
zwischen 4:1 und 1:1. Bevorzugte Anhydridkombinationen sind
beispielsweise Methylhexahydrophthalsäureanhydrid/Pyromellithsäuredianhydrid
und Hexahydrophthalsäureanhydrid/Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid.
Der verwendete basische Katalysator ist vorzugsweise eine organische
Stickstoffverbindung, insbesondere ein Amin, und zwar
ein primäres, sekundäres oder tertiäres aliphatisches oder ein
aromatisches Amin, oder ein Imidazol. Vorteilhaft dient als
Katalysator Dimethylbenzylamin. Neben Aminen und Imidazolen
können beispielsweise auch Phosphorverbindungen, wie P(C6H5)3,
eingesetzt werden. Im übrigen beträgt der Gehalt an basischem
Katalysator im allgemeinen zwischen 0,1 und 10 Masse-%, bezogen
auf die Anhydride.
Der erfindungsgemäße Härter wird vorteilhaft in der Weise hergestellt,
daß ein alicyclisches, aromatisches oder heterocyclisches
Tetracarbonsäuredianhydrid oder Tricarbonsäureanhydrid
zusammen mit einem Dicarbonsäureanhydrid der Struktur
wobei die Reste R1 und R2 Wasserstoff oder Alkyl sind oder
zusammen einen - gegebenenfalls aliphatisch ungesättigten -
unsubstituierten oder durch Alkylgruppen substituierten Ring
bilden, in Gegenwart eines basischen Katalysators für die
Dauer von ca. 10 min bis 50 h auf eine Temperatur etwa zwischen
80 und 200°C erhitzt wird.
Bei dieser Umsetzung entsteht aus den Ausgangsstoffen unter
Kohlendioxidentwicklung eine homogene Flüssigkeit. Dabei werden
nämlich die an sich hochschmelzenden, relativ schwerlöslichen
Tetracarbonsäuredianhydride bzw. die Tricarbonsäureanhydride
mittels der Dicarbonsäureanhydride chemisch so modifiziert,
daß ein tiefschmelzendes bis flüssiges Verbindungsgemisch
entsteht, das in Epoxidgießharzsystemen Verwendung
finden kann. Die Funktionalität dieses Verbindungsgemisches
ist in weiten Grenzen variierbar, und zwar durch den Grad der
Decarboxylierungsreaktion (Funktionalitätssenkung) und durch
die Menge an eingesetztem Tetracarbonsäuredianhydrid bzw. Tricarbonsäureanhydrid
(Funktionalitätsanhebung). In Abhängigkeit
von der Funktionalität des Härters kann dann die Wärmeformbeständigkeit
der Epoxidharzformstoffe eingestellt werden.
Die Funktionalitätsveränderung bei der Decarboxylierungsreaktion
kann etwa folgendermaßen beschrieben werden. Pro entstehendem
CO2-Molekül verschwinden zwei Anhydridgruppierungen,
und daneben entsteht eine freie Carboxylfunktion. Beim Härtungsvorgang
verbrauchen zwei Anhydridgruppen zwei Epoxidgruppen,
wobei insgesamt vier Verknüpfungsstellen eines Polyester-Netzwerkes
entstehen. Dagegen verbraucht eine Carboxylgruppe
eine Epoxidgruppe unter Bildung eines Poly(β-hydroxy)esters,
wobei nur eine Verknüpfungsstelle gebildet wird. Die - bei
gleichbleibendem Mischungsverhältnis - verbleibende Epoxidgruppe
polymerisiert zu einem Polyether, wobei formal zwei
Verknüpfungsstellen entstehen.
Bei der Umsetzung zwischen Dicarbonsäureanhydrid und Tetracarbonsäuredianhydrid
entsteht als erstes (faßbares) Decarboxylierungsprodukt
vermutlich eine Verbindung mit folgender Struktur:
Diese Verbindung, im konkreten Fall durch Umsetzung von Hexahydrophthalsäureanhydrid
mit Pyromellithsäuredianhydrid erhalten,
weist - neben einer Anhydridgruppe (herrührend vom Tetracarbonsäuredianhydrid)
- als wesentliche Strukturelemente eine
Carboxylgruppe und einen ungesättigten γ-Lactonring (Butenolid)
auf. Bei Weiterführung der Umsetzung, d.h. der Decarboxylierung,
wird - durch Reaktion mit Dicarbonsäureanhydrid -
vermutlich auch die zweite Anhydridgruppierung in eine Carboxylgruppe
und eine Butenolidgruppierung umgewandelt. Die Zusammensetzung
des bei der Umsetzung zwischen Dicarbonsäureanhydrid
und Tetracarbonsäuredianhydrid gebildeten Reaktionsgemisches
ist dabei abhängig vom Verhältnis der Ausgangsprodukte
und von den Reaktionsbedingungen.
Aus der EP-A1-00 68 474 ist eine Epoxidharzmasse bekannt, die
neben dem Epoxidharz ein Lacton in Form eines Decarboxylierungsproduktes
eines gesättigten alicyclischen Dicarbonsäureanhydrids
enthält; im allgemeinen weist diese Epoxidharzmasse
noch einen der üblichen (Säureanhydrid-)Härter für Epoxidharze
auf. Das Lacton soll dabei zur Verhinderung bzw. Verminderung
des Reaktionsschwundes während der Härtung des Epoxidharzes
dienen. Es entsteht durch Decarboxylierung aus 2 Mol eines
gesättigten alicyclischen Dianhydrids (EP-A1-00 67 457).
Aus der DE-AS 11 42 863 ist ein Verfahren zur Herstellung von
alicyclischen Lactonen der Cyclohexan- bzw. Cyclohexenreihe
bekannt, bei dem ein alicyclisches Dicarbonsäureanhydrid der
Cyclohexan- bzw. Cyclohexenreihe mit einem cyclischen Dicarbonsäureanhydrid
der Phthalsäure-, Cyclohexan- oder Cyclohexenreihe
zur Reaktion gebracht wird. Diese Lactone sollen - im
Gemisch mit cyclischen Säureanhydriden - zur Härtung von
Epoxidharzen eingesetzt werden können; weitere Angaben finden
sich hierzu aber nicht.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Härters für Epoxidharzmassen
wird der basische Katalysator nach dem Ende der
Reaktion nicht entfernt, er dient vielmehr als Beschleuniger
bei der Härtung des Epoxidharzes. Falls der zur Herstellung
des Härters eingesetzte Katalysator zur Härtung von Epoxidharzen
nicht genügt, wird zur Herstellung der Epoxidharzformstoffe
noch ein Beschleuniger zugesetzt. Auf diese Weise können
extrem reaktive Harzmassen formuliert werden.
Vorteilhaft kann bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Härters dem Reaktionsgemisch nach Reaktionsende, d.h. nach der
Decarboxylierung, eine Hydroxyl- oder Polyhydroxylverbindung
zugesetzt werden; dabei sollte die Menge der OH-Gruppen molar
die Menge an intakten Anhydridgruppen nicht erheblich überschreiten.
Durch den Zusatz der Hydroxyl- bzw. Polyhydroxylverbindung
erfolgt eine Modifizierung des Härtergemisches, und
zwar in der Weise, daß saure Ester gebildet werden. Derartige
Härter haben den Vorteil, daß sie hydrolyseunempfindlich, d.h.
feuchtestabil sind; darüber hinaus entwickeln sie auch keinerlei
Kohlendioxid mehr. Ferner bewirken diese Härter eine Flexibilisierung,
d.h. die damit hergestellten Formstoffe zeichnen
sich durch eine erhöhte Flexibilität aus.
Zur Modifizierung des Härters kann dem Reaktionsgemisch vorteilhaft
ein aliphatischer oder cycloaliphatischer Alkohol
oder ein aliphatisches Polyol zugesetzt werden. Als Polyhydroxylverbindung
kann beispielsweise aber auch Ricinusöl oder ein
ähnliches Polyol natürlichen Ursprungs dienen. Als aliphatisches
Polyol wird vorzugsweise eine der folgenden Verbindungen
eingesetzt: Ethylenglykol, Propandiol, Butandiol, Neopentylglykol,
Hexantriol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol und
Polybutylenglykol.
Hitzehärtbare Epoxidharzmassen nach der Erfindung enthalten
eine Polyepoxidverbindung, einen Härter der vorstehend genannten
Art und einen Beschleuniger. Als (Reaktions-)Beschleuniger
finden dabei im allgemeinen folgende Verbindungsklassen Verwendung:
Amine, Imidazole, Lewissäuren, Lewissäuren-Addukte
mit Aminen bzw. Imdiazolen, Oniumsalze, Metallsalze, Komplexverbindungen
und metallorganische Verbindungen.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen
ist darin zu sehen, daß damit die Wärmeformbeständigkeit von
Epoxidharzformstoffen über die Härterkomponente beeinflußt und
verbessert werden kann. Darüber hinaus werden dabei sowohl
beim Einsatz modifizierter Bisphenol A-Epoxidharze als auch,
was sehr wesentlich ist, bei unmodifizierten Bisphenol A-Epoxidharzen
und auch bei einer Reihe von anderen Epoxidharzen,
wie Bisphenol F-Epoxidharzen und Hexahydrophthalsäurediglycidylestern,
Formstoffe mit einer hohen Glasübergangstemperatur
erhalten.
Der Gehalt der erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen an Härter
wird vorteilhaft so gewählt, daß auf ein Epoxidäquivalent 50
bis 250 g Härter entfallen. Vorzugsweise enthalten die Epoxidharzmassen
pro Epoxidäquivalent 170 bis 200 g Härter.
In den erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen können als Polyepoxidverbindung
alle üblichen Epoxidharze Verwendung finden,
insbesondere werden dabei Harze auf Bisphenol A-Basis eingesetzt.
Der Epoxidharzmasse können auch übliche Zusatzstoffe
zugesetzt werden, wie Füllstoffe, Farbstoffe, Flexibilisatoren,
Sedimentationshemmer, Haftvermittler und Trennmittel. Die
härtbaren Epoxidharzmassen nach der Erfindung können beispielsweise
als Gießharze in der Elektrotechnik zur Herstel
lung von Isolierbauteilen und zur Umhüllung von elektronischen
Bauteilen verwendet werden.
Anhand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung noch näher
erläutert werden.
146 g Methylhexahydrophthalsäureanhydrid und 57 g Pyro
mellithsäuredianhydrid werden zusammen mit 2 g Dime
thylbenzylamin unter Rühren und Feuchtigkeitsausschluß
20 h auf eine Temperatur von ca. 130°C erhitzt. Unter
CO2-Entwicklung entsteht dabei eine klare braune Flüs
sigkeit (Viskosität bei 25°C: ca. 8000 mPa · s).
19 g eines niedermolekularen Bisphenol A-Harzes (EP-
Wert: 0,52 mol/100 g) werden mit 17 g des flüssigen
Härters vermischt, dann wird entgast. Dabei wird ein
klares braunes, homogenes Harz erhalten, das nachfol
gend gehärtet wird; als Beschleuniger dient dabei das
im Härter enthaltene Dimethylbenzylamin. Nach einer
Härtung von 1 h bei 100°C und 3 h bei 150°C wird ein
Epoxidharzformstoff mit einer Glasübergangstemperatur
Tg(DSC) von 173°C erhalten. Eine Nachtemperung von
15 h bei 150°C und 4 h bei 180°C ergibt keine Änderung
bezüglich Aussehen und Glasübergangstemperatur des
Formstoffes.
Im Vergleich dazu wurden folgende Versuche durchge
führt:
- a) Erhitzt man Methylhexahydrophthalsäureanhydrid und Pyromellithsäuredianhydrid ohne ein Amin, so erhält man keine homogene Lösung, d.h. der erfindungsgemäße Härter wird nicht gebildet.
- b) Methylhexahydrophthalsäureanhydrid und Dimethylben zylamin ergeben beim längeren Erwärmen unter CO2- Entwicklung eine Masse, mit der Epoxidharze gehärtet werden können. Die daraus entsprechend Beispiel 1 hergestellten Formstoffe weisen aber lediglich eine Glasübergangstemperatur Tg(DSC) von 100°C und weni ger auf. Der Unterschied zu den aus erfindungsgemäßen Epoxidharzmassen, d.h. mittels des erfindungsge mäßen Härters hergestellten Formstoffen ist somit beträchtlich.
744 g Methylhexahydrophthalsäureanhydrid und 218 g Py
romellithsäuredianhydrid werden zusammen mit 9 g Dime
thylbenzylamin 25 h auf eine Temperatur von ca. 130°C
erhitzt; dabei erhält man eine klare braune Flüssig
keit.
25 g eines niedermolekularen Bisphenol A-Harzes (EP-
Wert: 0,52 mol/100 g) werden mit 27 g des flüssigen
Härters vermischt, dann wird entgast. Das dabei erhal
tene klare braune, homogene Harz weist folgende Gelier
zeiten auf (Tropfen auf Gelierzeitplatte): 900 s bei
100°C, 155 s bei 130°C und 55 s bei 150°C. Der nach der
Härtung (1 h bei 100°C und 4 h bei 150°C) dieses Harzes
erhaltene Epoxidharzformstoff weist eine Martenstempera
tur von 127°C und eine Glasübergangstemperatur Tg(DSC)
von 150°C (kalorimetrische Methode) bzw. Tg(dyn) von
164°C (DIN 7724) auf. An Normstabproben des (aus einem
ungefüllten Harz hergestellten) Formstoffes wurde eine
Schlagzähigkeit von 12,7 N · mm/mm2 (DIN 53453) und eine
Biegefestigkeit von 83 N/mm2 (DIN 53452) bei 4,5 mm
Durchbiegung gemessen.
Claims (15)
1. Härter für Epoxidharzmassen, erhältlich durch Umsetzung
eines alicyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Tetracarbonsäuredianhydrids
oder Tricarbonsäureanhydrids mit einem
Dicarbonsäureanhydrid der Struktur
wobei die Reste R1 und R2 Wasserstoff oder Alkyl sind oder zusammen
einen unsubstituierten oder durch Alkylgruppen substituierten
Ring bilden, in Gegenwart eines basischen Katalysators
bei Temperaturen bis zu 200°C.
2. Härter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reste R¹ und R² zusammen einen
aliphatisch ungesättigten Ring bilden.
3. Härter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dicarbonsäureanhydrid
Bernsteinsäureanhydrid, Dodecylbernsteinsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid,
Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid,
Hexahydrophthalsäureanhydrid oder Methylhexahydrophthalsäureanhydrid
ist.
4. Härter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tetracarbonsäuredianhydrid
Pyromellithsäuredianhydrid, Benzophenontetracarbonsäuredianhydrid,
Cyclopentantetracarbonsäuredianhydrid oder 2.2-Bis(3.4-dicarboxyphenyl)hexafluorpropandianhydrid
ist.
5. Härter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis
von Dicarbonsäureanhydrid zu Tetracarbonsäuredianhydrid
bzw. Tricarbonsäureanhydrid zwischen 4:1 und 1:1
beträgt.
6. Härter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der basische
Katalysator eine organische Stickstoffverbindung ist.
7. Härter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der basische Katalysator ein Amin oder
ein Imidazol ist.
8. Härter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt
an basischem Katalysator zwischen 0,1 und 10 Masse-% beträgt,
bezogen auf die Anhydride.
9. Verfahren zur Herstellung eines Härters nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein alicyclisches, aromatisches
oder heterocyclisches Tetracarbonsäuredianhydrid oder
Tricarbonsäureanhydrid zusammen mit einem Dicarbonsäureanhydrid
der Struktur
wobei die Reste R1 und R2 Wasserstoff oder Alkyl sind oder zusammen
einen unsubstituierten oder durch Alkylgruppen substituierten
Ring bilden, in Gegenwart eines basischen Katalysators
für die Dauer von ca. 10 min bis 50 h auf eine Temperatur
etwa zwischen 80 und 200°C erhitzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Reaktionsgemisch nach Reaktionsende
eine Hydroxyl- oder Polyhydroxylverbindung zusetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Reaktionsgemisch einen
aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkohol oder ein aliphatisches
Polyol zusetzt.
12. Hitzehärtbare Epoxidharzmassen, enthaltend eine Polyepoxidverbindung,
einen Härter nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8 und einen Beschleuniger.
13. Epoxidharzmassen nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf ein Epoxidäquivalent
50 bis 250 g Härter entfallen.
14. Epoxidharzmassen nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß auf ein Epoxidäquivalent
170 bis 200 g Härter entfallen.
15. Epoxidharzmassen nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie übliche
Zusatzstoffe enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863616708 DE3616708A1 (de) | 1986-05-20 | 1986-05-20 | Hitzehaertbare epoxidharzmassen, haerter fuer derartige epoxidharzmassen und dessen herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863616708 DE3616708A1 (de) | 1986-05-20 | 1986-05-20 | Hitzehaertbare epoxidharzmassen, haerter fuer derartige epoxidharzmassen und dessen herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3616708A1 DE3616708A1 (de) | 1987-11-26 |
DE3616708C2 true DE3616708C2 (de) | 1992-04-02 |
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Family Applications (1)
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DE19863616708 Granted DE3616708A1 (de) | 1986-05-20 | 1986-05-20 | Hitzehaertbare epoxidharzmassen, haerter fuer derartige epoxidharzmassen und dessen herstellung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3616708A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756577C1 (de) * | 1997-12-18 | 1999-04-08 | Siemens Ag | Akustisch dämpfendes Backingmaterial für Ultraschallwandler |
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