DE3616621C2 - Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Es ist bekannt, komplizierte Isolatoren für die Elektroindustrie aus einem Silikonkautschuk (HTV) durch thermische Vernetzung in mehreren Schritten herzustellen. Dies ist in der DE-PS 27 46 870 der Firma Rosenthal Technik AG beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift wird der HTV-Silikonkautschuk in einem ersten Schritt auf eine die mechanische Belastung tragende Glasfaserstange extrudiert und vulkanisiert. Im zweiten Schritt werden die Isolierschirme von gewünschtem Maß ebenfalls durch Vulkanisieren aus HTV-Silikon mit dem in der Gummiindustrie an sich bekannten Preßverfahren einzeln hergestellt. Danach werden die so erhaltenen Schirme in einem dritten Schritt auf der schon beschichteten Stange aneinandergereiht und mit einem speziellen Klebstoff befestigt.
Das erwähnte Verfahren beweist, daß komplizierte große Isolierkörper mit der bekannten Preßtechnologie aus HTV-Silikonkautschuk nicht in einem Schritt hergestellt werden können. Dies ist dadurch zu erklären, daß die in der Elektroindustrie erforderliche Materialqualität (luftblasenfreier Zustand) einen außerordentlich großen spezifischen Preßdruck und demzufolge ein speziell geformtes Werkzeug und eine Preßeinrichtung erfordert. Weiterhin kann der mechanisch belastete Glasfaserkern (im allgemeinen eine Stange oder ein Rohr) während dem Pressen springen, zertrümmert bzw. deformiert werden. Das Verfahren gemäß der erwähnten Patentschrift verlangt viel Arbeit und Energie. Weitere Probleme werden durch das Kleben von Silikongummiteilen verursacht, wodurch sowohl mechanische wie auch elektrische Schwachpunkte resultieren. So ist es bis heute ungelöst, die Isolierkörper wirtschaftlich herzustellen. Für die Herstellung von solchen Isolierkörpern brachte auch der, in der zweiten Hälfte des Jahres 1970 zur Verfügung stehende und mit Spritzgießverfahren verarbeitbare, sog. fließende Silikonkautschuk (bez.: LSR) keine wesentliche Verbesserung. Dies ist damit zu erklären, daß die Verarbeitungstechnologie bei der Herstellung von Körpern mit größerer Menge bzw. Masse - ebenso wie bei der Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen - außerordentlich große Werkzeugschließkräfte erfordern. So sind die LSR-Silikonkautschuke ausschließlich auf dem Gebiet der technischen Artikel und Gesundheitskleinartikel (Luller, O-Ringe, Medikamentfiolenstöpsel) verbreitet. Für die Verarbeitung wurden Schneckenkolben-Spritzmaschinen verwendet, mit denen Körper von größerer Masse mit Sicherheit und lunkerfrei nicht hergestellt werden können.
Die GB-PS 1 292 276 beschreibt einen solchen Komposit-Isolator, bei dem die die mechanische Belastung tragende Stange mit Glasfaserskelett zentrisch untergebracht und die Oberfläche der Stange mit einem dem Kriechstrom widerstehenden Material bedeckt ist, worauf durch Wärme schrumpfende vorfertigte Schirme aufgezogen werden. Die Schirme werden mit Hilfe von aus einer bei Wärme schmelzenden Masse bereitetem Überzug an der Stange befestigt. Ein großer Nachteil des in der Patentschrift beschriebenen Herstellungsverfahrens ist der durch die Wirkung der Wärme auftretende zu geringe Materialschrumpf. Dieser besteht darin, daß die Schrumpfspannung der teilweise thermoplastisch formbaren Materialien so gering ist, so daß zwischen den angezogenen Schirmen und dem Mantel der Tragstange keine Preßkraft zustande kommen kann, wodurch in der Fuge kleine Hohlräume und Sprünge verbleiben, so daß eindiffundierende Wasser kondensiert und ein elektrischer Durchschlag zustande kommen kann. Dies bezieht sich auch auf den Überzug der Tragstange, der aus dem gleichen Material wie die Schirme hergestellt ist, und ebenso befestigt wird.
Die DE-OS 22 54 468 beschreibt ein anderes Verfahren; dort werden einander gegenseitig überdeckende Schirme aus Butylkautschuk hergestellt, und in der Längsachse der zentralisch angebrachten Tragstange befestigt. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, daß der vorgeschlagene Butylkautschuk im Freien den Oxidationsprozessen nicht widerstehen kann und so seine Kriechstromfestigkeit verringert wird. Das vorgeschlagene Silikonfett als Zwischenschicht kann ebenfalls in der Freiluft nicht angewandt werden. Im elektrischen Feld zersetzt sich das Silikonfett, wodurch leitfähige Produkte entstehen, und so zu elektrischen Durchschlägen zwischen Schirm und Tragstange führen können.
Das bei der Erfindung vorgesehene Isoliermaterial entspricht im wesentlichen dem aus der Literatur bekannten (siehe die US-Patentschriften 3 697 473, 3 884 866, 4 162 243 und 4 427 801). Der durch einen Additionsmechanismus vernetzte Silikonkautschuk weist folgende Zusammensetzung auf:
  • - Triorgano-siloxi-Endgruppen enthaltende Vinylpolysiloxane,
  • - Organohydrogen-siloxan-Verbindungen (Hydrogenpolysiloxan),
  • - einen Platin enthaltenden Katalysator,
  • - weiterhin gegebenenfalls enthaltende Inhibitoren, Pigmente und Füllstoffe.
Die die Vernetzung hervorrufende Reaktion und die Addition des losen "freien" Wasserstoffs des Organo-Hydrogen-Siloxans auf die Vinyl-Gruppe des Polydiorgano-Siloxans, wird durch Platin-haltige Verbindungen katalysiert.
Die Eigenschaften der aus fließendem Silikonkautschuk gefertigten Produkte sind schlechter als diejenigen der gewöhnlichen, herkömmlichen warmvernetzenden Silikonkautschuke im Festzustand, deren Vernetzung mit Peroxid oder durch Additionsreaktionen geschieht (J. Karger-Koomis: Technisch-Wirtschaftliche Information 25, 1565 (1984) und aus mit Sylylverbindungen behandelten Kolloid-Kieselsäuren als Füllstoff (z. B. die US-PS 3 122 516 und DE-PS 29 53 252) und der entsprechenden Auswahl von Polysiloxanen mit Vinylfunktion (z. B. US-PSen 3 671 480 und 3 697 473, sowie DE-PS 29 18 313) gegebenenfalls den aus den z. B. US 4 427 801 und DE-PS 29 18 313) bekannten bestehen.
Den flüssigen Silikonkautschuk hat man für die Herstellung von Isoliermaterialien in der Elektroindustrie deshalb nicht benützt, weil es einerseits bis heute nicht gelöst wurde, diesen für größere Körper beruhigend verarbeiten zu können, und andererseits die Beschädigung durch Vögel - auch im Falle von Anwendung von Typen mit erhöhtem Spaltungswiderstand - nicht beseitigt werden konnte.
Die physikalisch-mechanischen Kennzeichen des flüssigen Silikonkautschuks können beinahe ausschließlich durch Zusatz von Kolloid-Kieselsäure (pyrogen SiO₂) in Oberflächen-behandelter Form verbessert werden. Dieser erhöht aber noch weiter die bereits verhältnismäßig hohe Viskosität (5×10⁵-1×10⁶ mPa · s) des flüssigen Silikonkautschuks und so ist seine Aufarbeitung für größere Körper unmöglich. Die betriebssichere Verwendung der aus den gemäß den bezüglichen Vorschriften verhältnismäßig weichem Silikongummi (40-60 Shore A) hergestellten Isolierkörper ist dadurch gefährdet, daß gewisse Vögel - in erster Linie die Krähe - davon Stücke auszupfen; dies kann auch nicht mit der Erhöhung des Spaltungswiderstandes der Polysiloxane vermieden werden. So ist es kein Zufall, daß als Grundmaterial für Isolierkörper der elektrischen Industrie im Freien Epoxiharze verwendet werden.
Aus der Literatur ist die Herstellung von mit Epoxiharzen beschichteten Silikonen bekannt (siehe z. B. US-PS 4 354 013); diese wegen ihrer komplizierten Herstellungsweise bekannten Körper konnten sich deshalb auf diesem Anwendungsgebiet nicht durchsetzen.
Für das Isolierkörper- Material wird oft auch eine verminderte Brennbarkeit gefordert. Im Falle der Silikonelastomere werden für diesen Zweck verschiedene Metallverbindungen, so MgO (DE-PS 23 08 608), ZnO und MgO (DE-PS 22 57 915), Aluminium- und Zinnoxid (DE-PS 23 08 595) Cersalze (US-PS 3 264 382 und 3 884 950, sowie die GB-PS 1 299 687), Titan- und Eisenoxyd (DE-PS 26 17 434) Platin-Verbindungen (DE-PS 28 49 228), gegebenenfalls organische Brom-Verbindungen und Füllstoffe (DE-PS 29 69 462) zugesetzt. Die Anwendung der obigen Verbindungen kann im Falle der Silikonkautschuke mit Additionsvernetzung, d. h. mit Pt-Katalysator-Inhalt problematisch sein, da mehrere der erwähnten Verbindungen den Pt-Katalysator verschmutzen und deaktivieren und so die Vulkanisation (siehe Zeilen 24-34 auf Seite 3 der deutschen Patentschrift 28 49 228) behindern.
Aus dem Stand der Technik ist kein Verfahren bekannt, mit dessen Hilfe die Herstellung - ohne die negative Beeinflussung der Vulkanisation der flüsigen Silikonkautschuke - von unbrennbaren und gegenüber der Vögelbeschädigunge widerstandsfähigen Isolationskörpern möglich ist.
Verschiedene Silikonkautschuke sind beispielsweise auch aus der US-PS 4 162 243 sowie US-PS 3 884 866 bekannt. Eine entsprechende Vorrichtung zum Verarbeiten von Silikonkautschuk ist aus der DE-OS 24 25 076 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird der Silikonkautschuk unter Druck in die Gießform eingefüllt und thermisch vernetzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, gemäß der eingangs erwähnten Art zu schaffen, wodurch die Freiluftisolatoren derartige Eigenschaften erhalten, daß sie einer Beschädigung durch Vögel widerstehen und gleichzeitig über gute Isoliereigenschaften verfügen sowie wirtschaftlich herzustellen sind.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. durch die Merkmale im Anspruch 8 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil der mit diesem Verfahren hergestellten Isolatoren besteht darin, daß sie der Vögelbeschädigung gut widerstehen. Es wurde herausgefunden, daß die schwefelhaltigen Feldspate, die die Widerstandsfähigkeit gegenüber der Vögelbeschädigung sichern, den für die Vernetzung des flüssigen Silikonkautschuks dienenden Pt-Katalysator nicht deaktivieren.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß diese Materialien die elektrische Durchschlagfestigkeit, die Kriechstromfestigkeit der elektrischen Isolatoren nicht beeinträchtigen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als feldspatähnliches Material Ultramarin, Kankrinit und Nosean verwendet. Diese feldspatähnlichen Aluminiumsilikate sind zum Erreichen der Zielsetzung ausgezeichnet geeignet.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Freiluftisolatoren zeichnet sich dadurch aus, daß das bei Zimmertemperatur noch flüssige Silikon-Elastomer-Gemisch in einen Behälter geführt wird, Überdruck aufgebracht wird, mit dem das schon eingeführte Material in eine Gießform, in welcher sich bereits das faserverstärkte Kernmaterial befindet, geführt wird und die Vernetzung des Silikonkautschuks in der Gießform erfolgt. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß auf einmal eine größere Menge von Isoliermaterialien in die Gießform eingebracht werden kann und so mehrere Isolierschirme hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß keine Nachwärmebehandlung der Isolatoren nach dem Öffnen der Gießform nötig ist.
Zur Vermeidung von Luftblasen wird gemäß dem obigen Verfahren der Behälter von unten mit Material gefüllt.
Um zu vermeiden, daß das Silikonelastomer einer vorzeitigen Abbindung (Vernetzung) unterliegt wird das Elastomer-Gemisch auf mind. -5°C abgekühlt.
Im Interesse, daß während der Herstellung des erfindungsgemäßen Isolators der Silikonelastomer die Form luftblasenfrei und gut ausfüllt, soll dessen dynamische Viskosität bei Zimmertemperatur oder bei Zugabe von höchstens 5 Gew.-% Verdünnungsmittel unter 3×10⁵ mPas bleiben; als Verdünnungsmittel können Silikonöl mit vorzugsweise 10²×10³ mPas dynamischer Viskosität und/oder zyklische Siloxan-Verbindung vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß dem Ausgang der Beimischungs- und Rühreinheit für die Isoliermaterial-Komponenten ein lösbarer Gießkopf angeschlossen ist, welcher durch eine Rohrleitung einem Behälter zugeführt ist, und weiterhin an der, der Form des Isolators entsprechenden Gießform ein für das Anschließen des Gußkopfes anwendbarer Anschluß ausgebildet ist. Die Vorteile dieser Einrichtung sind die Handlichkeit als Folge des einfachen Aufbaus, die durch die Anwendung des abgeschlossenen Systems gesicherte luftblasenfreie Materiallieferung bzw. Aufarbeitung.
Es ist außerordentlich vorteilhaft, daß nach Beendigung der Arbeit die Einrichtung nicht abmontiert und mit Lösungsmittel ausgewaschen werden muß, wie es bei den bekannten mit Reaktionsharzen arbeitenden Einrichtungen notwendig ist.
Um die Gießform mit dem Isoliermaterial luftblasenfrei auffüllen zu können, ist der Anschluß in dem unteren Teil der Gießform ausgebildet.
Die Gießform ist zweckmäßig entlang der Längsachse geteilt und aufschließbar. Zu den zwei Hälften ist ein hydraulische Öffnungs- und Sperrvorrichtung angeschlossen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Rohrleitung in den Behälter von unten eingeführt. Am oberen Teil des Behälters ist ein für die Einleitung der Preßluft geeigneter Stutzen angeschlossen. Mit dieser Ausgestaltung wurde erreicht, daß der flüssige Silikonkautschuk mit außerordentlich hoher dynamischer Viskosität (10⁵ mPas Größenordnung) mit Preßluft tranprotierbar ist, die Weiterförderung desselben erfolgte bis jetzt ausschließlich mit Kolbenpumpen und Zahnrädern. Trotzdem der Silikonkautschuk in die Form mit Preßluft weitertransportiert wird, kann ein für die Elektroindustrie geeignetes luftblasenfreies Produkt hergestellt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die den noch flüssigen Silikonkautschuk beinhaltenden Struktureinheiten mit einem den Kühlstoff führenden Mantel umgehüllt. So wird sichergestellt, daß die Struktureinheiten - außer der Gußzeit - durch Einleitung des Kühlstoffes auf mind. -5°C abgekühlt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Freiluftisolatoren wird anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Es wird ein 1 : 1-Gemisch von 49,9 Gew.-% Polysiloxan mit 7×10⁴ mPas dynamischer Viskosität und mit Vinylfunktion, und von 49,9 Gew.-% Polysiloxan mit Hydrogenfunktion und mit 7×10⁵ mPas dynamischer Viskosität und von 0,2 Gew.-% Hexamethyl-cyclo-trisiloxan und Methyl-cyclo-tetrasiloxan und 50% Ultramarin mit einem statischen Rührer in einem geschlossenen System bei Zimmertemperatur zusammengemischt.
Die Viskosität dieses Gemisches ist 1×10⁵ mPas. Dieses Gemisch wird in eine auf 120°C geheizte Form geführt und unter einem Druck von 5 bar vernetzt. Der fertige Isolator wird aus der Form nach einer Vernetzungszeit von 15 Sek. herausgenommen.
Die mit diesem Verfahren hergestellten Isolierkörper weisen auch nach dreÿähriger Benutzung im Freien keinerlei Vögelbeschädigungen auf.
Beispiel 2
Unter den im Beispiel 1 angegebenen Umständen wurde ein Gemisch hergestellt, das 50 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion und mit einer dynamischen Viskosität von 7×10⁴ mPas und 50 Gew.-% Polysiloxan mit Hydrogenfunktion und 1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität enthält. Die dynamische Viskosität dieses Gemisches ist ebenfalls 1×10⁵ mPas. Es wurde herausgefunden, daß dieser keine feldspatähnliche Zugabe beinhaltende Isolierkörper nach einigen Monaten beschädigt wurde und die ausführliche Prüfung zeigte, daß die Kriechstromfestigkeit dieser Isolierkörper in einer stark verschmutzten Umgebung in erster Linie durch Kräheschäden beeinträchtigt wurde.
Beispiel 3
Zu einem 41 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion und einer dynamischen Viskosität von 1×10⁶ mPas wurden zuerst 1 Gew.-% Nosean gemischt, danach 40 Gew.-% Hydrogenpolysiloxan mit 2×10⁶ mPas Viskosität sowie in einem 1 : 1 Gemisch von 18 Gew.-% Hexamethyl-cyclo-trisiloxan und Methylcyclotetrasiloxan 50 Gew.-% Ultramarin zugemischt.
Die dynamische Viskosität dieses Gemisches ist 8×10⁴ mPas.
Die bedeutende Erhöhung der Viskosität ist dem in einer Menge von 18 Gew.-% zugemischten Ultamarin zuzuschreiben und es stellte sich heraus, daß sogar auch unter einem Druck von 10 bar keine luftblasenfreien Isolatoren hergestellt werden konnten. Ultramarin kann deshalb in so großer Menge nicht beigemischt werden.
Beispiel 4
Zu einem 38 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion mit 7×10⁴ mPas dynamischer Viskosität werden vorhergehend 0,5 Gew.-% Kankrinit und 0,5 Gew.-% Nosean gemischt und dazu werden 38 Gew.-% Hydrogenpolysiloxan mit 1×10⁵ dynamischer Viskosität zugegeben. Als weiterer Beitrag werden 23 Gew.-% Aluminium-trihydrat zugemischt. Die dynamische Viskosität des so erhaltenen Gemisches ist 3×10⁵ mPas. Hinsichtlich des so erhaltenen Isolierkörpers im Freien wurde herausgefunden, daß - wenn als Füllstoff Aluminium-trihydrat angewendet wurde - die Erosionsbeständigkeit und Feuerfestigkeit der Isolatoren bedeutend besser waren und weiterhin nach dreÿährigen Freiluftbenützung der Isolationskörper noch keine durch Vögel verursachten Beschädigungen festgestellt wurden.
Beispiel 5
Zu einem 40 Gew.-% und 25 Gew.-% Kalziumkarbonat beinhaltenden Polysiloxan mit Vinylfunktion 1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität und zu einem 40 Gew.-% und 25 Gew.-% Kalziumkarbonat beinhaltenden Hydrogenpolysiloxan mit 1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität werden 50 Gew.-% in einem 1 : 1-Gemisch von 10 Gew.-% Hexamethylcyclotrisiloxan und Methylcyclo-tetra-siloxan verteilte Ultramarin und weiters als Zusatzstoff 5 Gew.-% Kolloidkieselsäure und 5 Gew.-% Quarzmehl gegeben. Die dynamische Viskosität des so erhaltenen Gemisches ist 2,5×10⁵ mPas. Es ist zu sehen, daß das Zumischen von 10 Gew.-% Ultramarin noch eine gute Viskosität gibt, so wird mit diesem Gemisch ein gut gießbares Isoliermaterial erhalten, das der Vögelbeschädigung widersteht, aber seine elektrische Erosions- und Feuerbeständigkeit schlechter sind als gemäß Beispiel 4.
Beispiel 6
Einem 20 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion 7×10⁴ mPas dynamischer Viskosität werden 10 Gew.-% Kankrinit zugemischt und danach wird zu diesem Gemisch 20 Gew.-%, Hydrogenpolysiloxan mit 1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität und als Füllstoff 50 Gew.-% Quarzmehl zugegeben. Die dynamische Viskosität dieses Gemisches ist 2×10⁶ mPas. Es ist ersichtlich, daß sich die dynamische Viskosität infolge des großen Quarzmehl-Inhaltes bedeutend erhöht, so daß man aus diesem Material keinen Isolator gießen kann; und auch Probekörper konnten nur schwierig gefertigt werden.
Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Isolierstoffe gemäß Beispiele 1 bis 6 sind in der Tabelle 1 aufgelistet.
Aus den Daten der Tabelle kann festgestellt werden, daß die Isolierstoffe gemäß den Beispielen 1 und 4 sowohl vom mechanischem als auch vom elektrischen Standpunkt den Anforderungen hinsichtlich der Freiluft-Anwendung als auch der Beschädigungen durch Vögel widerstehen.
Weiterhin wird die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Zweikomponenten-Silikon Füll- und Mischvorrichtung mit dem damit verbundenen Dosierungs- Druck-Behälter schematisch,
Fig. 2 zeigt die den flüssigen Zweikomponenten-Silikonkautschuk beinhaltenden Behälter mit pneumatischen Pumpen, 1, 3, 11. Das für die gewünschten Mischverhältnisse bereitgestellte und mit der Pumpe 1 gelieferte Vinyl- Polysiloxan und das mit der Pumpe 2 gelieferte Hydrogenpolysiloxan und das mit der Pumpe 11 gelieferte Ultramarin werden in die Mischeinheit bei Zimmertemperatur zugeführt. Die in der Mischeinheit homogenisierten Komponente werden durch den Gießkopf 5 und durch die Rohrleitung 6 in den Behälter 7 geführt. Der Mantel 4 sichert, daß außer Betrieb die mit Silikon-Elastomeren verschmutzten Teile mit dem Strömen des entsprechenden Kühlstoffes unter -5°C gehalten werden können, ohne daß sich die Viskosität bedeutend erhöht, und danach auch sogar nach zwei Monaten wieder aufgearbeitet werden können.
Fig. 2 zeigt den konkreten Formgießprozeß. Nachdem die Gießform 8 mit Hilfe der Öffnungs- und Sperrvorrichtung 9 geschlossen wurde, wird der in den Behälter 7 gelangte Silikonkautschuk durch die Rohrleitung 6 und den Gießkopf 5 in die geheizte Gießform 8 so geführt, daß durch den am Dach des Behälters 7 befindlichen Stutzen 10 in den Behälter 7 Preßluft geführt wird. Der in die Gießform 8 von unten nach oben strömende Silikonkautschuk füllt die Gießform 8, die Luft vor sich schiebend aus, und wird aufgrund der Wärmeeinwirkung vernetzt. Der Überdruck von 5-6 bar im Behälter 7 wird bis zur vollkommenen Vernetzung des Silikonkautschuks beibehalten. Nach der von der Wandstärke und Menge des Spritzgusses abhängigen Vernetzungszeit öffnet die hydraulische Öffnungs- und Sperrvorrichtung 9 die Gießform 8 und danach kann das fertige Formstück ausgehoben werden. Der so vernetzte Silikonkautschuk benötigt keine Nachwärmebehandlung.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs- Freiluftisolatoren, bei welchen auf einen faserverstärkten lasttragenden Kern (Strunk) zur Vergrößerung der elektrischen Kriechstrecke elastische Isolierschirme aus additionsvernetztem Silikonkautschuk durch Formgießen aufgebracht, durch Wärmeeinwirkung vernetzt und anschließend entformt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonkautschuk ein Gemisch aus Vinylpolysiloxanen und Hydrogenpolysiloxanen aufweist, deren Anteilsverhältnisse so gewählt werden, daß das Gemisch bei Raumtemperatur, ggf. unter Zugabe eines Verdünnungsmittels, eine dynamische Viskosität von höchstens 3×10⁵ mPa·s aufweist, 5-55 Gew.-% Aluminiumtrihydrat und 0,1-10 Gew.-% schwefelhaltiges, feldspatähnliches Aluminiumsilikat enthält und mit Hilfe von Druckluft in die Gießform gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Aluminiumtrihydrat 0,5-5 Gew.-% beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Aluminiumtrihydrat 1-2 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das feldspatähnliche Aluminiumsilikat Ultramarin, Nosean, Kankrinit oder eine Mischung dieser Verbindungen ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Viskosität von höchstens 3×10⁵ mPa·s bei einer Zugabe von höchstens 5 Gew.-% Verdünnungsmittel realisiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel Silikonöl mit 10²-10³ mPa·s dynamischer Viskosität ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel eine zyklische Siloxan-Verbindung ist.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischeinheit (2) vorgesehen ist, an deren Ausgang ein lösbarer Gießkopf (5) angeschlossen ist, von welchem ausgehend der Silikonkautschuk durch eine Rohrleitung (6) von einem Behälter (7) zu einer Gießform (8) geführt wird, welche geöffnet und geschlossen sowie geheizt werden kann, und in welchen ein Kern eingelegt werden kann, wobei die Vorrichtung derart gestaltet ist, daß die Gießform mit dem darin befindlichen Kern unter Wirkung von Preßluft in dem Behälter (7) aufgefüllt wird und in dieser Gießform (8) der Verbundisolator durch Vernetzen des Silikonkautschuks hergestellt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (6) an die Gießform (8) von unten angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform (8) entlang ihrer Längsachse in zwei Hälften geteilt und durch Trennen dieser geöffnet werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die zwei Hälften der Gießform (8) eine hydraulische Öffnungs- und Schließvorrichtung angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (6) an den Behälter (7) von unten angeschlossen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an das Dach des Behälters (7) ein für die Einleitung von Preßluft geeigneter Stutzen (10) angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Elemente, welche noch flüssiges Silikon-Elastomer- Gemisch beinhalten, mit einem Kühlstoff leitenden Mantel (4) umhüllt sind, welcher eine Abkühlung auf mindestens -5°C ermöglicht.
DE3616621A 1985-05-17 1986-05-16 Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens Expired - Lifetime DE3616621C2 (de)

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DE3616621A1 DE3616621A1 (de) 1986-11-20
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