DE3616621C2 - Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des VerfahrensInfo
- Publication number
- DE3616621C2 DE3616621C2 DE3616621A DE3616621A DE3616621C2 DE 3616621 C2 DE3616621 C2 DE 3616621C2 DE 3616621 A DE3616621 A DE 3616621A DE 3616621 A DE3616621 A DE 3616621A DE 3616621 C2 DE3616621 C2 DE 3616621C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- silicone rubber
- mixture
- container
- weight
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B3/00—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
- H01B3/18—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
- H01B3/30—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
- H01B3/46—Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes silicones
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C67/00—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00
- B29C67/24—Shaping techniques not covered by groups B29C39/00 - B29C65/00, B29C70/00 or B29C73/00 characterised by the choice of material
- B29C67/246—Moulding high reactive monomers or prepolymers, e.g. by reaction injection moulding [RIM], liquid injection moulding [LIM]
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K3/00—Use of inorganic substances as compounding ingredients
- C08K3/34—Silicon-containing compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2083/00—Use of polymers having silicon, with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only, in the main chain, as moulding material
- B29K2083/005—LSR, i.e. liquid silicone rubbers, or derivatives thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
- Organic Insulating Materials (AREA)
- Insulators (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Mittel-
und Hochspannungs-Freiluftisolatoren nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens.
Es ist bekannt, komplizierte Isolatoren
für die Elektroindustrie aus einem Silikonkautschuk
(HTV) durch thermische Vernetzung
in mehreren Schritten
herzustellen. Dies ist in der DE-PS
27 46 870 der Firma Rosenthal Technik AG beschrieben.
Gemäß dieser Patentschrift wird
der HTV-Silikonkautschuk in einem ersten Schritt auf eine
die mechanische Belastung tragende Glasfaserstange
extrudiert und vulkanisiert. Im zweiten Schritt
werden die Isolierschirme von gewünschtem Maß ebenfalls
durch Vulkanisieren aus HTV-Silikon mit dem in der Gummiindustrie an
sich bekannten Preßverfahren einzeln
hergestellt. Danach werden die so erhaltenen Schirme
in einem dritten Schritt auf der schon beschichteten Stange
aneinandergereiht und mit einem speziellen Klebstoff befestigt.
Das erwähnte Verfahren beweist, daß komplizierte
große Isolierkörper mit der bekannten Preßtechnologie
aus HTV-Silikonkautschuk nicht in einem Schritt
hergestellt werden können. Dies ist dadurch zu erklären,
daß die in der Elektroindustrie erforderliche
Materialqualität (luftblasenfreier Zustand) einen
außerordentlich großen spezifischen Preßdruck und
demzufolge ein speziell geformtes Werkzeug und eine
Preßeinrichtung erfordert. Weiterhin kann der mechanisch
belastete Glasfaserkern (im allgemeinen eine
Stange oder ein Rohr) während dem Pressen springen,
zertrümmert bzw. deformiert werden. Das Verfahren gemäß
der erwähnten Patentschrift verlangt viel Arbeit
und Energie. Weitere Probleme werden durch das Kleben
von Silikongummiteilen verursacht, wodurch sowohl mechanische wie auch
elektrische Schwachpunkte resultieren. So ist es bis
heute ungelöst, die Isolierkörper wirtschaftlich herzustellen.
Für die Herstellung von solchen
Isolierkörpern brachte auch der, in der zweiten Hälfte
des Jahres 1970 zur Verfügung stehende und mit Spritzgießverfahren
verarbeitbare, sog. fließende Silikonkautschuk
(bez.: LSR) keine wesentliche Verbesserung. Dies ist damit
zu erklären, daß die Verarbeitungstechnologie bei der
Herstellung von Körpern mit größerer Menge bzw. Masse
- ebenso wie bei der Verarbeitung von thermoplastischen
Kunststoffen - außerordentlich große Werkzeugschließkräfte
erfordern. So sind die LSR-Silikonkautschuke ausschließlich
auf dem Gebiet der technischen Artikel und Gesundheitskleinartikel
(Luller, O-Ringe, Medikamentfiolenstöpsel) verbreitet.
Für die Verarbeitung wurden Schneckenkolben-Spritzmaschinen
verwendet, mit denen Körper von größerer Masse mit
Sicherheit und lunkerfrei nicht hergestellt werden können.
Die GB-PS 1 292 276 beschreibt einen solchen
Komposit-Isolator, bei dem die die mechanische Belastung
tragende Stange mit Glasfaserskelett zentrisch
untergebracht und die Oberfläche der Stange mit einem
dem Kriechstrom widerstehenden Material bedeckt ist, worauf
durch Wärme schrumpfende vorfertigte Schirme aufgezogen
werden. Die Schirme werden mit Hilfe von aus einer bei
Wärme schmelzenden Masse bereitetem Überzug an der Stange
befestigt. Ein großer Nachteil des in der Patentschrift
beschriebenen Herstellungsverfahrens
ist der durch die Wirkung der Wärme auftretende zu geringe Materialschrumpf.
Dieser besteht darin, daß die Schrumpfspannung
der teilweise thermoplastisch formbaren Materialien so
gering ist, so daß zwischen den angezogenen Schirmen und
dem Mantel der Tragstange keine Preßkraft zustande
kommen kann, wodurch in der Fuge kleine Hohlräume und Sprünge
verbleiben, so daß eindiffundierende Wasser kondensiert
und ein elektrischer Durchschlag zustande kommen kann.
Dies bezieht sich auch auf den Überzug der Tragstange,
der aus dem gleichen Material wie die Schirme hergestellt
ist, und ebenso befestigt wird.
Die DE-OS 22 54 468 beschreibt
ein anderes Verfahren; dort werden einander gegenseitig
überdeckende Schirme aus Butylkautschuk hergestellt,
und in der Längsachse der zentralisch
angebrachten Tragstange befestigt. Der Nachteil dieses
Verfahrens ist, daß der vorgeschlagene Butylkautschuk
im Freien den Oxidationsprozessen nicht widerstehen kann
und so seine Kriechstromfestigkeit verringert wird.
Das vorgeschlagene Silikonfett als Zwischenschicht kann
ebenfalls in der Freiluft nicht angewandt werden. Im
elektrischen Feld
zersetzt sich das Silikonfett, wodurch leitfähige Produkte entstehen,
und so zu elektrischen Durchschlägen zwischen Schirm und Tragstange
führen können.
Das bei der Erfindung vorgesehene Isoliermaterial
entspricht im wesentlichen dem
aus der Literatur bekannten (siehe die US-Patentschriften
3 697 473, 3 884 866, 4 162 243 und 4 427 801).
Der durch einen Additionsmechanismus vernetzte Silikonkautschuk
weist folgende Zusammensetzung auf:
- - Triorgano-siloxi-Endgruppen enthaltende Vinylpolysiloxane,
- - Organohydrogen-siloxan-Verbindungen (Hydrogenpolysiloxan),
- - einen Platin enthaltenden Katalysator,
- - weiterhin gegebenenfalls enthaltende Inhibitoren, Pigmente und Füllstoffe.
Die die Vernetzung hervorrufende Reaktion und die
Addition des losen "freien" Wasserstoffs des Organo-Hydrogen-Siloxans
auf die Vinyl-Gruppe des Polydiorgano-Siloxans, wird
durch Platin-haltige Verbindungen katalysiert.
Die Eigenschaften der aus fließendem Silikonkautschuk
gefertigten Produkte sind schlechter
als diejenigen der gewöhnlichen, herkömmlichen warmvernetzenden
Silikonkautschuke im Festzustand, deren Vernetzung
mit Peroxid oder durch Additionsreaktionen geschieht (J. Karger-Koomis:
Technisch-Wirtschaftliche Information 25,
1565 (1984) und aus mit Sylylverbindungen behandelten
Kolloid-Kieselsäuren
als Füllstoff (z. B. die US-PS 3 122 516 und
DE-PS 29 53 252) und der entsprechenden Auswahl
von Polysiloxanen mit Vinylfunktion (z. B.
US-PSen 3 671 480 und 3 697 473, sowie
DE-PS 29 18 313) gegebenenfalls den aus
den z. B. US 4 427 801 und DE-PS 29 18 313) bekannten bestehen.
Den flüssigen Silikonkautschuk hat man
für die Herstellung von Isoliermaterialien in
der Elektroindustrie deshalb nicht benützt, weil
es einerseits bis heute nicht gelöst wurde,
diesen für größere Körper beruhigend verarbeiten zu
können, und
andererseits die Beschädigung durch Vögel
- auch im Falle von Anwendung von Typen mit erhöhtem
Spaltungswiderstand - nicht beseitigt werden konnte.
Die physikalisch-mechanischen Kennzeichen des
flüssigen Silikonkautschuks können beinahe ausschließlich
durch Zusatz von Kolloid-Kieselsäure
(pyrogen SiO₂) in Oberflächen-behandelter Form verbessert
werden. Dieser erhöht aber noch weiter die bereits verhältnismäßig
hohe Viskosität (5×10⁵-1×10⁶ mPa · s) des flüssigen
Silikonkautschuks und so ist seine Aufarbeitung
für größere Körper unmöglich. Die betriebssichere
Verwendung der aus den gemäß den bezüglichen Vorschriften
verhältnismäßig weichem Silikongummi (40-60 Shore A)
hergestellten Isolierkörper ist dadurch
gefährdet, daß gewisse Vögel - in erster Linie
die Krähe - davon Stücke auszupfen; dies kann
auch nicht mit der Erhöhung des Spaltungswiderstandes der Polysiloxane
vermieden werden. So ist es kein Zufall, daß als Grundmaterial
für Isolierkörper der elektrischen Industrie im
Freien Epoxiharze verwendet werden.
Aus der Literatur ist die Herstellung von mit
Epoxiharzen beschichteten Silikonen bekannt (siehe
z. B. US-PS 4 354 013); diese wegen ihrer komplizierten
Herstellungsweise bekannten Körper konnten sich deshalb
auf diesem Anwendungsgebiet nicht
durchsetzen.
Für das Isolierkörper-
Material wird oft auch eine verminderte Brennbarkeit
gefordert. Im Falle der Silikonelastomere werden
für diesen Zweck verschiedene Metallverbindungen, so
MgO (DE-PS 23 08 608), ZnO und MgO (DE-PS
22 57 915), Aluminium- und Zinnoxid (DE-PS
23 08 595) Cersalze (US-PS 3 264 382 und
3 884 950, sowie die GB-PS 1 299 687), Titan- und
Eisenoxyd (DE-PS 26 17 434) Platin-Verbindungen
(DE-PS 28 49 228), gegebenenfalls organische
Brom-Verbindungen und Füllstoffe (DE-PS 29 69 462)
zugesetzt. Die Anwendung der obigen Verbindungen
kann im Falle der Silikonkautschuke mit Additionsvernetzung,
d. h. mit Pt-Katalysator-Inhalt problematisch
sein, da mehrere der erwähnten Verbindungen den Pt-Katalysator
verschmutzen und deaktivieren und so
die Vulkanisation (siehe Zeilen 24-34 auf
Seite 3 der deutschen Patentschrift 28 49 228) behindern.
Aus dem Stand der Technik ist kein
Verfahren bekannt, mit dessen Hilfe die Herstellung
- ohne die negative Beeinflussung der Vulkanisation
der flüsigen Silikonkautschuke -
von unbrennbaren und gegenüber der
Vögelbeschädigunge widerstandsfähigen Isolationskörpern
möglich ist.
Verschiedene Silikonkautschuke sind beispielsweise auch aus der
US-PS 4 162 243 sowie US-PS 3 884 866 bekannt. Eine
entsprechende Vorrichtung zum Verarbeiten von Silikonkautschuk
ist aus der DE-OS 24 25 076 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift
wird der Silikonkautschuk unter Druck in die Gießform
eingefüllt und thermisch vernetzt.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen
von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren, sowie eine
Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens, gemäß der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, wodurch die
Freiluftisolatoren derartige Eigenschaften erhalten, daß sie
einer Beschädigung durch Vögel widerstehen und gleichzeitig
über gute Isoliereigenschaften verfügen sowie wirtschaftlich
herzustellen sind.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 bzw. durch die Merkmale im Anspruch 8
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Der Vorteil
der mit diesem Verfahren hergestellten Isolatoren
besteht darin, daß sie der
Vögelbeschädigung gut widerstehen. Es wurde herausgefunden,
daß die schwefelhaltigen Feldspate, die die Widerstandsfähigkeit
gegenüber der Vögelbeschädigung sichern, den
für die Vernetzung des flüssigen Silikonkautschuks dienenden
Pt-Katalysator nicht deaktivieren.
Weiterhin hat sich herausgestellt, daß diese Materialien
die elektrische Durchschlagfestigkeit, die Kriechstromfestigkeit
der elektrischen Isolatoren nicht beeinträchtigen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens werden als feldspatähnliches
Material Ultramarin, Kankrinit und Nosean
verwendet. Diese feldspatähnlichen Aluminiumsilikate
sind zum Erreichen der Zielsetzung ausgezeichnet geeignet.
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Freiluftisolatoren
zeichnet sich dadurch aus, daß das bei Zimmertemperatur noch flüssige
Silikon-Elastomer-Gemisch in einen Behälter geführt
wird, Überdruck aufgebracht wird, mit
dem das schon eingeführte Material in eine Gießform,
in welcher sich bereits das faserverstärkte
Kernmaterial befindet, geführt wird und die Vernetzung des
Silikonkautschuks in der Gießform erfolgt.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß
auf einmal eine größere Menge von Isoliermaterialien in
die Gießform eingebracht werden kann und so mehrere
Isolierschirme hergestellt werden können. Ein weiterer Vorteil
dieses Verfahrens besteht darin, daß keine Nachwärmebehandlung
der Isolatoren nach dem Öffnen der Gießform
nötig ist.
Zur Vermeidung von Luftblasen wird gemäß
dem obigen Verfahren
der Behälter von unten mit Material
gefüllt.
Um zu vermeiden, daß das Silikonelastomer
einer vorzeitigen Abbindung (Vernetzung) unterliegt
wird das Elastomer-Gemisch auf mind. -5°C abgekühlt.
Im Interesse, daß während der Herstellung
des erfindungsgemäßen Isolators der Silikonelastomer
die Form luftblasenfrei und gut ausfüllt, soll dessen dynamische
Viskosität bei Zimmertemperatur oder bei Zugabe von
höchstens 5 Gew.-% Verdünnungsmittel unter 3×10⁵ mPas bleiben;
als Verdünnungsmittel können Silikonöl mit vorzugsweise
10²×10³ mPas dynamischer Viskosität und/oder zyklische
Siloxan-Verbindung vorgesehen werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß dem Ausgang der Beimischungs- und
Rühreinheit für die Isoliermaterial-Komponenten ein lösbarer
Gießkopf angeschlossen ist, welcher durch eine
Rohrleitung einem Behälter zugeführt ist, und weiterhin an
der, der Form des Isolators entsprechenden Gießform ein
für das Anschließen des Gußkopfes anwendbarer Anschluß
ausgebildet ist. Die Vorteile dieser Einrichtung
sind die Handlichkeit als Folge des einfachen Aufbaus,
die durch die Anwendung des abgeschlossenen Systems gesicherte
luftblasenfreie Materiallieferung bzw. Aufarbeitung.
Es ist außerordentlich vorteilhaft, daß
nach Beendigung der Arbeit die Einrichtung nicht abmontiert
und mit Lösungsmittel ausgewaschen werden muß, wie
es bei den bekannten mit Reaktionsharzen arbeitenden Einrichtungen
notwendig ist.
Um die Gießform mit dem Isoliermaterial luftblasenfrei
auffüllen zu können, ist der Anschluß in dem
unteren Teil der Gießform ausgebildet.
Die Gießform ist zweckmäßig entlang der
Längsachse geteilt und aufschließbar. Zu den zwei
Hälften ist ein hydraulische Öffnungs- und
Sperrvorrichtung angeschlossen.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung ist die Rohrleitung
in den Behälter von unten eingeführt. Am oberen Teil
des Behälters ist ein für die Einleitung der Preßluft
geeigneter Stutzen angeschlossen. Mit dieser Ausgestaltung
wurde erreicht, daß der flüssige Silikonkautschuk
mit außerordentlich hoher dynamischer Viskosität
(10⁵ mPas Größenordnung) mit Preßluft tranprotierbar
ist, die Weiterförderung desselben erfolgte bis jetzt ausschließlich
mit Kolbenpumpen und Zahnrädern.
Trotzdem der Silikonkautschuk in die Form
mit Preßluft weitertransportiert wird, kann ein für die
Elektroindustrie geeignetes luftblasenfreies Produkt
hergestellt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die den
noch flüssigen Silikonkautschuk beinhaltenden
Struktureinheiten mit einem den Kühlstoff führenden
Mantel umgehüllt. So wird sichergestellt, daß die Struktureinheiten
- außer der Gußzeit - durch Einleitung
des Kühlstoffes auf mind. -5°C abgekühlt werden.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen
Freiluftisolatoren wird anhand von Beispielen
näher erläutert.
Es wird ein 1 : 1-Gemisch von 49,9
Gew.-% Polysiloxan mit 7×10⁴ mPas dynamischer Viskosität
und mit Vinylfunktion, und von 49,9 Gew.-% Polysiloxan
mit Hydrogenfunktion und mit 7×10⁵ mPas dynamischer
Viskosität und von 0,2 Gew.-% Hexamethyl-cyclo-trisiloxan
und Methyl-cyclo-tetrasiloxan und 50%
Ultramarin mit einem statischen Rührer in einem geschlossenen
System bei Zimmertemperatur zusammengemischt.
Die Viskosität dieses Gemisches ist
1×10⁵ mPas. Dieses Gemisch wird in eine auf 120°C
geheizte Form geführt und unter einem
Druck von 5 bar vernetzt. Der fertige Isolator wird
aus der Form nach einer Vernetzungszeit von 15 Sek. herausgenommen.
Die mit diesem Verfahren hergestellten Isolierkörper
weisen auch nach dreÿähriger Benutzung im Freien
keinerlei Vögelbeschädigungen auf.
Unter den im Beispiel 1 angegebenen Umständen
wurde ein Gemisch hergestellt, das 50 Gew.-% Polysiloxan
mit Vinylfunktion und mit einer dynamischen Viskosität
von 7×10⁴ mPas und 50 Gew.-% Polysiloxan mit Hydrogenfunktion
und 1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität enthält. Die dynamische
Viskosität dieses Gemisches ist ebenfalls 1×10⁵ mPas.
Es wurde herausgefunden, daß dieser keine feldspatähnliche
Zugabe beinhaltende Isolierkörper nach einigen
Monaten beschädigt wurde und die ausführliche Prüfung
zeigte, daß die Kriechstromfestigkeit dieser Isolierkörper
in einer stark verschmutzten Umgebung in erster
Linie durch Kräheschäden beeinträchtigt wurde.
Zu einem 41 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion
und einer dynamischen Viskosität von 1×10⁶ mPas wurden zuerst
1 Gew.-% Nosean gemischt, danach 40 Gew.-% Hydrogenpolysiloxan
mit 2×10⁶ mPas Viskosität sowie in einem
1 : 1 Gemisch von 18 Gew.-% Hexamethyl-cyclo-trisiloxan
und Methylcyclotetrasiloxan 50 Gew.-% Ultramarin
zugemischt.
Die dynamische Viskosität dieses Gemisches ist 8×10⁴ mPas.
Die bedeutende Erhöhung der Viskosität ist
dem in einer Menge von 18 Gew.-% zugemischten Ultamarin zuzuschreiben
und es stellte sich heraus, daß sogar auch unter einem
Druck von 10 bar keine luftblasenfreien Isolatoren
hergestellt werden konnten. Ultramarin kann deshalb
in so großer Menge nicht beigemischt werden.
Zu einem 38 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion
mit 7×10⁴ mPas dynamischer Viskosität werden vorhergehend
0,5 Gew.-% Kankrinit und 0,5 Gew.-% Nosean gemischt
und dazu werden 38 Gew.-% Hydrogenpolysiloxan
mit 1×10⁵ dynamischer Viskosität zugegeben. Als weiterer
Beitrag werden 23 Gew.-% Aluminium-trihydrat
zugemischt. Die dynamische Viskosität des so erhaltenen
Gemisches ist 3×10⁵ mPas. Hinsichtlich des so erhaltenen
Isolierkörpers im Freien wurde herausgefunden, daß
- wenn als Füllstoff Aluminium-trihydrat angewendet
wurde - die Erosionsbeständigkeit und Feuerfestigkeit
der Isolatoren bedeutend besser waren und weiterhin
nach dreÿährigen Freiluftbenützung der Isolationskörper
noch keine durch Vögel verursachten Beschädigungen
festgestellt wurden.
Zu einem 40 Gew.-% und 25 Gew.-% Kalziumkarbonat
beinhaltenden Polysiloxan mit Vinylfunktion
1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität und zu einem 40 Gew.-%
und 25 Gew.-% Kalziumkarbonat beinhaltenden Hydrogenpolysiloxan
mit 1×10⁵ mPas dynamischer Viskosität
werden 50 Gew.-% in einem 1 : 1-Gemisch von 10 Gew.-%
Hexamethylcyclotrisiloxan und Methylcyclo-tetra-siloxan
verteilte Ultramarin und weiters als Zusatzstoff 5 Gew.-%
Kolloidkieselsäure und 5 Gew.-% Quarzmehl gegeben. Die
dynamische Viskosität des so erhaltenen Gemisches ist
2,5×10⁵ mPas. Es ist zu sehen, daß das Zumischen von
10 Gew.-% Ultramarin noch eine gute Viskosität gibt,
so wird mit diesem Gemisch ein gut gießbares Isoliermaterial
erhalten, das der Vögelbeschädigung widersteht,
aber seine elektrische Erosions- und Feuerbeständigkeit
schlechter sind als gemäß Beispiel 4.
Einem 20 Gew.-% Polysiloxan mit Vinylfunktion
7×10⁴ mPas dynamischer Viskosität werden 10 Gew.-%
Kankrinit zugemischt und danach wird zu diesem Gemisch
20 Gew.-%, Hydrogenpolysiloxan mit 1×10⁵ mPas
dynamischer Viskosität und als Füllstoff 50 Gew.-%
Quarzmehl zugegeben. Die dynamische Viskosität dieses
Gemisches ist 2×10⁶ mPas. Es ist ersichtlich, daß
sich die dynamische Viskosität infolge des großen
Quarzmehl-Inhaltes bedeutend erhöht, so daß man aus
diesem Material keinen Isolator gießen kann; und
auch Probekörper konnten nur schwierig gefertigt
werden.
Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften
der Isolierstoffe gemäß Beispiele 1 bis 6 sind in
der Tabelle 1 aufgelistet.
Aus den Daten der Tabelle kann festgestellt werden,
daß die Isolierstoffe gemäß den Beispielen 1 und 4 sowohl
vom mechanischem als auch vom elektrischen Standpunkt den Anforderungen
hinsichtlich der Freiluft-Anwendung als auch der
Beschädigungen durch Vögel widerstehen.
Weiterhin wird die Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Zweikomponenten-Silikon Füll-
und Mischvorrichtung mit dem damit verbundenen Dosierungs-
Druck-Behälter schematisch,
Fig. 2 zeigt die den flüssigen Zweikomponenten-Silikonkautschuk
beinhaltenden Behälter
mit pneumatischen Pumpen, 1, 3, 11. Das für die
gewünschten Mischverhältnisse bereitgestellte
und mit der Pumpe 1 gelieferte Vinyl-
Polysiloxan und das mit der Pumpe 2 gelieferte
Hydrogenpolysiloxan und das mit der
Pumpe 11 gelieferte Ultramarin werden in die
Mischeinheit bei Zimmertemperatur zugeführt.
Die in der Mischeinheit homogenisierten
Komponente werden durch den Gießkopf 5 und
durch die Rohrleitung 6 in den Behälter 7
geführt. Der Mantel 4 sichert, daß außer
Betrieb die mit Silikon-Elastomeren verschmutzten
Teile mit dem Strömen des entsprechenden
Kühlstoffes unter -5°C gehalten werden
können, ohne daß sich die Viskosität bedeutend erhöht,
und danach auch sogar nach zwei Monaten wieder aufgearbeitet
werden können.
Fig. 2 zeigt den konkreten Formgießprozeß.
Nachdem die Gießform 8 mit Hilfe der Öffnungs- und
Sperrvorrichtung 9 geschlossen wurde, wird der in den
Behälter 7 gelangte Silikonkautschuk durch
die Rohrleitung 6 und den Gießkopf 5 in die geheizte
Gießform 8 so geführt, daß durch den am Dach des
Behälters 7 befindlichen Stutzen 10 in den Behälter 7
Preßluft geführt wird. Der in die Gießform 8 von unten
nach oben strömende Silikonkautschuk füllt die
Gießform 8, die Luft vor sich schiebend aus, und wird
aufgrund der Wärmeeinwirkung vernetzt. Der Überdruck von 5-6 bar
im Behälter 7 wird bis zur vollkommenen Vernetzung
des Silikonkautschuks beibehalten. Nach der von der
Wandstärke und Menge des Spritzgusses abhängigen
Vernetzungszeit öffnet die hydraulische Öffnungs-
und Sperrvorrichtung 9 die Gießform 8 und danach kann
das fertige Formstück ausgehoben werden. Der so vernetzte
Silikonkautschuk benötigt keine
Nachwärmebehandlung.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-
Freiluftisolatoren, bei welchen auf einen faserverstärkten
lasttragenden Kern (Strunk) zur Vergrößerung der elektrischen
Kriechstrecke elastische Isolierschirme aus additionsvernetztem
Silikonkautschuk durch Formgießen aufgebracht, durch
Wärmeeinwirkung vernetzt und anschließend entformt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Silikonkautschuk ein Gemisch
aus Vinylpolysiloxanen und Hydrogenpolysiloxanen aufweist,
deren Anteilsverhältnisse so gewählt werden, daß das Gemisch
bei Raumtemperatur, ggf. unter Zugabe eines Verdünnungsmittels,
eine dynamische Viskosität von höchstens 3×10⁵ mPa·s aufweist,
5-55 Gew.-% Aluminiumtrihydrat und 0,1-10 Gew.-%
schwefelhaltiges, feldspatähnliches Aluminiumsilikat enthält
und mit Hilfe von Druckluft in die Gießform gefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anteil an Aluminiumtrihydrat 0,5-5 Gew.-% beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anteil an Aluminiumtrihydrat 1-2 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das feldspatähnliche Aluminiumsilikat
Ultramarin, Nosean, Kankrinit oder eine Mischung dieser
Verbindungen ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die dynamische Viskosität von höchstens
3×10⁵ mPa·s bei einer Zugabe von höchstens 5 Gew.-% Verdünnungsmittel realisiert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verdünnungsmittel Silikonöl mit 10²-10³ mPa·s dynamischer
Viskosität ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verdünnungsmittel eine zyklische Siloxan-Verbindung ist.
8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischeinheit (2) vorgesehen
ist, an deren Ausgang ein lösbarer Gießkopf (5) angeschlossen
ist, von welchem ausgehend der Silikonkautschuk durch eine
Rohrleitung (6) von einem Behälter (7) zu einer Gießform (8)
geführt wird, welche geöffnet und geschlossen sowie geheizt
werden kann, und in welchen ein Kern eingelegt werden kann,
wobei die Vorrichtung derart gestaltet ist, daß die Gießform
mit dem darin befindlichen Kern unter Wirkung von Preßluft in
dem Behälter (7) aufgefüllt wird und in dieser Gießform (8) der
Verbundisolator durch Vernetzen des Silikonkautschuks
hergestellt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohrleitung (6) an die Gießform (8) von unten angeschlossen
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gießform (8) entlang ihrer Längsachse in zwei Hälften
geteilt und durch Trennen dieser geöffnet werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
an die zwei Hälften der Gießform (8) eine hydraulische
Öffnungs- und Schließvorrichtung angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohrleitung (6) an den Behälter (7) von unten angeschlossen
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an
das Dach des Behälters (7) ein für die Einleitung von Preßluft
geeigneter Stutzen (10) angeschlossen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
diejenigen Elemente, welche noch flüssiges Silikon-Elastomer-
Gemisch beinhalten, mit einem Kühlstoff leitenden Mantel (4)
umhüllt sind, welcher eine Abkühlung auf mindestens -5°C
ermöglicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU851856A HU194293B (en) | 1985-05-17 | 1985-05-17 | Process and equipment for production of forms from materials based on siliconelastomer and resistant against harms made by birds |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3616621A1 DE3616621A1 (de) | 1986-11-20 |
DE3616621C2 true DE3616621C2 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=10956535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3616621A Expired - Lifetime DE3616621C2 (de) | 1985-05-17 | 1986-05-16 | Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4897027A (de) |
CH (1) | CH671301A5 (de) |
DD (1) | DD247986A5 (de) |
DE (1) | DE3616621C2 (de) |
HU (1) | HU194293B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2557604B2 (ja) * | 1993-08-17 | 1996-11-27 | 東レ・ダウコーニング・シリコーン株式会社 | 碍 子 |
DE19511168A1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-10-02 | Abb Management Ag | Schaltvorrichtung |
US5641827A (en) * | 1996-03-20 | 1997-06-24 | Raychem Corporation | Tracking and erosion resistant composition |
CA2298195A1 (en) | 1999-07-16 | 2001-01-16 | Deere & Company | Cleaning shoe adjustment mechanism for a harvester |
US6501029B1 (en) | 1999-12-03 | 2002-12-31 | Electro Composites, Inc. | High-voltage homogeneous co-curing composite insulator |
EP1113048A3 (de) | 1999-12-27 | 2002-01-30 | General Electric Company | Hydrophobmachendes partikulares Material |
DE10030262A1 (de) | 2000-06-20 | 2002-01-31 | Deere & Co | Reinigungseinrichtung |
DE10145560A1 (de) * | 2001-09-14 | 2003-04-10 | Demag Ergotech Wiehe Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgießen von Flüssigsilikonkautschuk |
CN100421189C (zh) * | 2003-09-11 | 2008-09-24 | 马斌 | 一种复合绝缘子及其生产方法 |
JP2005142106A (ja) * | 2003-11-10 | 2005-06-02 | Ngk Insulators Ltd | 鳥害防止ポリマー碍子 |
CN101864171B (zh) * | 2010-06-07 | 2011-12-28 | 莱州市虹桥电力设备有限公司 | 防鸟硅橡胶复合绝缘子的制备方法 |
KR20130043685A (ko) | 2010-09-06 | 2013-04-30 | 헤레우스 노블라이트 게엠베하 | 광전자 칩-온-보드 모듈을 위한 코팅 방법 |
CN104786427A (zh) * | 2015-03-31 | 2015-07-22 | 科耐特电缆附件股份有限公司 | 一种液态硅橡胶电缆附件的注射成型硫化系统 |
CN106827393B (zh) * | 2017-01-10 | 2018-11-16 | 嘉兴市华阳电器有限公司 | 一种注塑机用冷却上料一体化设备 |
CN113012870B (zh) * | 2021-02-08 | 2022-11-18 | 湖南省醴陵市黄沙电瓷电器有限公司 | 一种具有自动出料功能的电力器材绝缘子成型装置 |
CN114231038A (zh) * | 2021-12-23 | 2022-03-25 | 淄博长安电力工具有限公司 | 一种复方硅橡胶雄黄驱鸟型材及其制备方法 |
Family Cites Families (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1776366A (en) * | 1926-08-26 | 1930-09-23 | John Stogdell Stokes | Method of making hollow objects of synthetic resin materials |
US2837768A (en) * | 1950-09-02 | 1958-06-10 | Dayton Rubber Company | Method for the manufacture of foam rubber |
US2862239A (en) * | 1955-10-25 | 1958-12-02 | Bristol Aircraft Ltd | Injection moulding processes and apparatus therefor |
GB915052A (en) * | 1958-02-18 | 1963-01-09 | British Insulated Callenders | Improvements in or relating to electrical insulators |
US3130102A (en) * | 1960-05-19 | 1964-04-21 | Dunlop Rubber Co | Method of making golf balls with covers of polyurethane |
US3122516A (en) * | 1961-02-20 | 1964-02-25 | Dow Corning | Organosiloxane elastomers reinforced with modified silica fillers |
US3170968A (en) * | 1961-03-31 | 1965-02-23 | Nippon Telegraph & Telephone | Method of manufacturing cellular insulated wire |
US3264382A (en) * | 1963-09-18 | 1966-08-02 | American Seating Co | Method for making foam backrests for vehicle reclining chairs |
DE1479763B1 (de) * | 1964-02-27 | 1972-02-03 | Tinnerman George A | Verfahren zum Kuehlen der Formteile von Form- oder Giessmaschinen zum Verarbeiten von thermoplastischem Kunststoff |
GB1292276A (en) * | 1968-09-04 | 1972-10-11 | Raychem Ltd | Improvements in and relating to insulators |
NL143842B (nl) * | 1968-09-19 | 1974-11-15 | Bolidt Mij Tot Exploitatie Van | Werkwijze voor het door spuitgieten vervaardigen van gevormde voorwerpen. |
DE1963104B2 (de) * | 1968-12-23 | 1978-08-03 | Shinetsu Chemical Co., Tokio | Heißvulkanisierbare Organopolysiloxanformmasse |
US3490731A (en) * | 1969-03-26 | 1970-01-20 | Permali Inc | Bushing insulator molding device |
DE2015402A1 (de) * | 1970-04-01 | 1971-10-21 | Bayer | Verfahren zur Verbesserung des Vulkani sationsverhaltens und zur Hitzestabili sierung von Polyorganosiloxanelastomeren |
US3697473A (en) * | 1971-01-04 | 1972-10-10 | Dow Corning | Composition curable through si-h and si-ch equals ch2 with improved properties |
DE2140835B2 (de) * | 1971-08-14 | 1974-05-30 | Felten & Guilleaume Kabelwerke Ag, 5000 Koeln | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen elektrischer Isolatoren |
US3735019A (en) * | 1971-11-24 | 1973-05-22 | Westinghouse Electric Corp | Flexible weather casing for a gas filled bushing |
BE795673A (fr) * | 1972-02-21 | 1973-08-20 | Rhone Poulenc Sa | Compositions organopolysiloxaniques transformables en elastomeres a tenue amelioree a la combustion |
BE795674A (fr) * | 1972-02-21 | 1973-08-20 | Rhone Poulenc Sa | Compositions organopolysiloxaniques transformables en elastomeres ayant une tenue amelioree a la combustion |
DE2257915C2 (de) * | 1972-11-25 | 1983-10-06 | General Electric Co., Schenectady, N.Y. | Hitzehärtbare Polysiloxanformmasse |
US3884950A (en) * | 1973-12-13 | 1975-05-20 | Toray Silicone Co | Organopolysiloxane composition having improved heat stability |
US3884866A (en) * | 1973-04-13 | 1975-05-20 | Gen Electric | High strength organopolysiloxane compositions |
DE2425076A1 (de) * | 1974-05-24 | 1975-11-27 | Rhein Westfael Isolatoren | Verfahren zur herstellung von kunststoffisolatoren |
US4144493A (en) * | 1976-06-30 | 1979-03-13 | International Business Machines Corporation | Integrated circuit test structure |
DE2650363C2 (de) * | 1976-11-03 | 1985-10-10 | Rosenthal Technik Ag, 8672 Selb | Verbundisolator für Hochspannungsfreiluft-Anwendungen |
IT1114909B (it) * | 1977-07-27 | 1986-02-03 | Fidenza Vetraria Spa | Isolatore elettrico in vetroresina e materiale organico per alte tensioni e relativo procedimento di fabbricazione |
DE2742042A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-03-29 | Siemens Ag | Verfahren zur herstellung von kunststoffisolierkoerpern mit schirmen fuer den innenraum- und freilufteinsatz |
DE2746870C2 (de) * | 1977-10-19 | 1982-08-26 | Rosenthal Technik Ag, 8672 Selb | Verfahren zur Herstellung von Freiluft-Verbundisolatoren |
JPS5952798B2 (ja) * | 1977-11-15 | 1984-12-21 | 松下電器産業株式会社 | X線遮蔽能を有する難燃性シリコン組成物 |
US4162243A (en) * | 1978-05-08 | 1979-07-24 | Dow Corning Corporation | High strength, extrudable silicone elastomer compositions |
CH640973A5 (en) * | 1978-06-02 | 1984-01-31 | Micafil Ag | Method for producing an insulating rod, which is resistant to tension, compression and torsion and has attachment fittings, and a device for carrying out the method |
JPS5950181B2 (ja) * | 1979-03-07 | 1984-12-06 | ト−レ・シリコ−ン株式会社 | 高温でセラミツク化するシリコ−ン組成物 |
PL122159B1 (en) * | 1979-09-15 | 1982-06-30 | Inst Elektrotechniki | High tension overhead-line instulator of plastic materialx and method of manufacturing the samerytykh ustanovok i sposob izgotovlenija plastmassovogo izoljatora vysokogo naprjazhenija dlja otkrytykh ustanovok |
JPS56103224A (en) * | 1980-01-22 | 1981-08-18 | Toshiba Silicone Co Ltd | Preparation of epoxy-modified silicone resin |
FR2497524B1 (de) * | 1981-01-07 | 1985-12-13 | Rhone Poulenc Spec Chim | |
FR2500370A1 (fr) * | 1981-02-24 | 1982-08-27 | Hutchinson Mapa | Pieces moulees composites en plastomeres et elastomeres et procede et appareillage pour leur fabrication |
DE3131979A1 (de) * | 1981-08-13 | 1983-02-24 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Schwefelhaltige cancrinite, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
US4427801A (en) * | 1982-04-14 | 1984-01-24 | Dow Corning Corporation | Extrudable silicone elastomer compositions |
DE3302788A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-16 | Rosenthal Technik Ag, 8672 Selb | Abdichtung zwischen metallarmatur und glasfaserstab bei hochspannungs-verbundisolatoren |
-
1985
- 1985-05-17 HU HU851856A patent/HU194293B/hu unknown
-
1986
- 1986-05-05 CH CH1842/86A patent/CH671301A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-05-12 DD DD86290150A patent/DD247986A5/de not_active IP Right Cessation
- 1986-05-16 DE DE3616621A patent/DE3616621C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-03-24 US US07/177,862 patent/US4897027A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3616621A1 (de) | 1986-11-20 |
CH671301A5 (de) | 1989-08-15 |
DD247986A5 (de) | 1987-07-22 |
US4897027A (en) | 1990-01-30 |
HU194293B (en) | 1988-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3616621C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Mittel- und Hochspannungs-Freiluftisolatoren sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE3015674C2 (de) | Keramifizierbare Siliconkleberzusammensetzung | |
DE2334189A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kunststoff-fuellstoff-gemisches | |
CH643676A5 (de) | Verbundisolator aus kunststoff. | |
DE1650105A1 (de) | Abdichtungsmittel | |
DE3200955C2 (de) | ||
DE1570922B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kabelendes | |
DE602005001307T2 (de) | Flüssige Silikonelastomerzusammensetzung zur Herstellung eines Materials mit hoher Reissfestigkeit | |
DE2425076A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoffisolatoren | |
EP2486637A2 (de) | Kabeldurchführung in steckverbindergehäusen | |
DE2657051A1 (de) | Kunststoffisolator, verfahren zur herstellung des isolators und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2822187A1 (de) | Laengswasserdichte kabel- oder muffenverbindungen | |
EP0283572B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines geeigneten zementhaltigen Festproduktes zur Einlagerung tritiumhaltiger Wässer in einem begehbaren Endlager | |
DE2044179A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Verbundisolatoren und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3229619A1 (de) | Verfahren zum vergiessen einer kabelverbindung und bausatz zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3621653A1 (de) | Isolator fuer elektrische leitungen und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0092548B1 (de) | Verbundisolator | |
DE3785039T2 (de) | Eingekapselte elektrische oder mechanische geräte und vergussverfahren mit zweifach-härtung. | |
AT222741B (de) | Verfahren zum Aufbringen eines Überzuges von gleichmäßiger Durchschlagsfertigkeit | |
DE2447894C3 (de) | Epoxyharz-Zusammensetzung | |
EP0587003A1 (de) | Verfahren zum Vergiessen von Vergussmuffen für elektrische Kabel und Vergussmasse zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1515631B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von isolierten elektrischen Kabeln | |
DE2300145C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kunststoffisolators | |
DE3938075A1 (de) | Faserzementmischung zur herstellung von bauteilen | |
DE2059848B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines in der Hitze zu gefärbtem Silikongummi vernetzbaren Granulats |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VIERING, H., DIPL.-ING. JENTSCHURA, R., DIPL.-ING. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FURUKAWA ELECTRIC TECHNOLOGIAI INTEZET KFT., BUDAP |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VIERING, H., DIPL.-ING. JENTSCHURA, R., DIPL.-ING. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |