DE3616616A1 - Hochfrequenz-schneidevorrichtung - Google Patents

Hochfrequenz-schneidevorrichtung

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DE3616616A1
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bore
cutting device
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Tsuyoshi Fuchu Tokio/Tokyo Tsukagoshi
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    • A61B18/12Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by heating by passing a current through the tissue to be heated, e.g. high-frequency current
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    • A61B18/00Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
    • A61B2018/00053Mechanical features of the instrument of device
    • A61B2018/00184Moving parts
    • A61B2018/00196Moving parts reciprocating lengthwise

Description

Die Erfindung betrifft eine Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 5, welche über den Einführkanal eines Endoskopes in einen menschlichen Körper einführbar ist, um an dem Gewebe in dem Körper einen Hochfrequenz-Schneidevorgang durchzuführen.
HF-Schneidevorrichtungen wurden entwickelt, um zum Schneiden des Gewebes im Körper eines Patienten Messer oder Scheren zu ersetzen.■Eine HF-Schneidevorrichtung weist im wesentlichen eine flexible Röhre aus elektrisch isolierendem Material auf, sowie ein Endbauteil, welches am distalen Ende der Röhre angeordnet ist und eine axiale Durchgangsbohrung aufweist. Eine Metallnadel,d.h. ein Messer kann von dem Ende der Röhre durch die Bohrung geschoben werden. Das Messer wird vom proximalen Ende der Röhre über einen Betätigungsdraht, der sich durch die Röhre erstreckt, aus dem distalen Ende vorgeschoben oder
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in dieses zurückgezogen. Über den Betätigungsdraht wird ein HF-Strom dem Messer zugeführt. Das Messer selbst weist ein Anschlagelement auf, welches mittig bezüglich seiner Längserstreckung durch eine Lötstelle befestigt ist und einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser der Bohrung. Somit beschränkt das Anschlagelement die Länge, um die das Messer von dem distalen Endbauteil vorgestreckt werden kann. Ein zu weites Vorschieben des Messers und ein zu tiefes Einschneiden in das Gewebe des Patienten wird somit verhindert.
Allerdings ist bei dieser HF-Schneidevorrichtung das Anschlagelement aufgelötet, so daß die Gefahr besteht, daß beim Erhitzen des Messers durch den HF-Strom die
,,- Lötstelle erweicht, so daß das Anschlagelement von dem Messer abfällt. Wenn dies der Fall ist, kann das Messer zu weit von dem distalen Ende der Röhre in das Gewebe eingeführt werden, so daß das Gewebe zu tief geschnitten wird. Weiterhin besteht die Gefahr, daß das Messer in dem
„ι-, Körper des Patienten verloren geht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 5 derart zu schaffen, daß der Betrag der Vorstreckung des Messers zuverlässig begrenzt werden kann und weiterhin sichergestellt ist, daß das Messer nicht im Körper des Patienten verloren gehen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichorv nenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 5.
Erfindungsgemäß ist eine HF-Schneidevorrichtung vorgesehen, bei der Hemmittel vorgesehen sind, um den Betrag der Vorstreckung des Messers zu hemmen, wobei die Hemmittel einstückig an dem Messer ausgebildet sind und eine grö-
ßere Breite aufweisen als der Minimaldurchmesser der Bohrung in dem Endteil.
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Bei der erfindungsgemäßen HF-Schneide vorrichtung weisen die Hemmittel zum Hemmen des Betrages der Vorstreckung des Messers einen Anlagebereich auf, der einstückig mit dem Messer ausgebildet ist und bezüglich des verbleibenden Messers eine vergrößerte Breite hat. Weiterhin ist eine Anschlagröhre auf einem Bereich des Messers befestigt und umfaßt den Eingriffsbereich. Die Anschlagröhre hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Minimaldurchmesser der Bohrung in dem Endteil, wobei ihre Bohrung einen Abschnitt mit großem Durchmesser aufweist, der dem Anlagebereich entspricht sowie einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der näher am distalen Ende des Messers ist als der Abschnitt mit größerem Durchmesser.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
20
Fig. 1 bis 3 eine Hochfrequenz-Schneidevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in einem Endoskop zeigt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den distalen Endbereich der Vorrichtung zeigt und Fig. 3 in teilweiser Schnittdarstellung ein Endbauteil zeigt;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den distalen Endbereich einer HF-Schneidevorrichtung gi Ausführungsform der Erfindung;
or. einer HF-Schneidevorrichtung gemäß einer zweiten
Fig. 5 und 6 Längsschnitte in verschiedenen Ebenen eines distalen Endbereiches einer HF-Schneidevorrich-
o_ tung gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung;
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Fig. 7 und 8 Längsschnitte in verschiedenen Ebenen durch einen distalen Endbereich einer HF-Schneidevorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der κ Erfindung; und
Fig. 9 bis 11 Längsschnitte durch distale Endbereiche von HF-Schneidevorrichtungen gemäß fünften bis siebten Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Endoskop 12, in welches eine erfindungsgemäße Hochfrequenz-Schneidevorrichtung 10 eingesetzt ist. Das Endoskop 12 weist.im wesentlichen einen Betätigungsabschnitt 14, einen Einführabschnitt 16 und einen Mehrfachleiter 18 auf, wobei sich der Einführabschnitt und der Mehrfachleiter von dem Betätigungsabschnitt aus erstrecken. In dem Einführabschnitt 16 ist ein Einführkanal 22 vorgesehen, dessen eines Ende sich an der distalen Stirnfläche des Einführabschnittes öffnet und
n dessen anderes Ende mit einem Einlaß 20 am Betatigungsabschnitt 14 in Verbindung steht.
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, weist die Schneidevorrichtung 10 eine weichelastische Ummantelung 24 aus
„j- elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Teflon (eingetragenes Warenzeichen) auf. Die Ummantelung 24 hat einen Außendurchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser des Einführkanales 22. Die Ummantelung 24 wird über den Einlaß 20 in den Einführkanal 22 einge-
o_ führt. Wie weiterhin aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht,ist
ein zylindrisches Endstück 26 aus elektrisch isolierendem Material an einem Endbereich der Ummantelung 24 etwas zurückgesetzt von deren Ende angeordnet. Das Endstück 26 weist einen Gewindeabschnitt 26a an seiner äußeren Umfangsoberflache auf, sowie eine Vertiefung 26b an seiner Stirnwand, in welche ein Antrieb oder dergleichen eingreifen kann. Das Endstück 26 ist in die Ummantelung 24
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3*§ ffeßi 6
, eingeschraubt. Das Endstück 26 weist eine Bohrung 28 auf, welche koaxial zu der Ummantelung 24 ist. Die Bohrung 28 weist einen Abschnitt 28a an der Seite des distalen Endes der Ummantelung 24 auf, welche einen geringen Durchmesser c hat, sowie einen Abschnitt 28b auf der Seite des proximalen Endes der Ummantelung, welcher einen größeren Durchmesser hat. Zwischen diesen beiden Abschnitten ist eine Schulter 28c ausgebildet. Ein langgestrecktes Messer 30 aus rostfreiem Stahl mit einer geschärften Spitze ist
in in der Bohrung 28 gleitbeweglich geführt. Der distale Endbereich des Messers 30 kann aus der Ummantelung 24 vorgestreckt oder in diese zurückgezogen werden, in dem das Messer in der Bohrung bewegt wird. Der proximale Endbereich des Messers 30 weist einen größeren Durchmes-
. _ ser als die verbleibenden Bereiche auf bzw. weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser des Abschnittes 28a der Bohrung 28 und bildet somit ein Anschlagteil 32. Das Anschlagteil 32 hat einen Durchmesser, der etwas geringer ist als der Durchmesser des Abschnittes 28b der Bohrung 28. Wenn das Messer 30 in eine Richtung bewegt wird, welche zu einem Vorstehen aus der Ummantelung 24 führt, gerät das Anschlagteil 32 mit der Schulter 28c der Bohrung 28 in Anlage und beschränkt somit den Betrag der Vorstreckung des Messers aus dem Ende der Ummantelung 24.
Ein Betätigungsdraht 34 ist gleitbeweglich in der Ummantelung 24 geführt und eines seiner Enden ist mit dem proximalen Ende des Messers 30 über eine Muffe 36 verbunden. Das andere Ende des Drahtes 34 ist mit einem Betätigungsmechanismus 38 am proximalen Ende der Ummantelung 24 verbunden. Das Messer 30 kann somit aus der Ummantelung 24 vorgeschoben oder in diese zurückgezogen werden, in dem der Betätigungsdraht 34 mittels des Betätigungsmechanismus 38 geschoben oder gezogen wird. Eine Hochfre-5
guenz-Energieguelle 40 ist mit dem Ende des Betätigungsdrahtes 34 im Bereich des Betätigungsmechanismus 38 ver-
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bunden.
Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen HF-Schneidevorrichtung wird nun beschrieben.
Zunächst wird der Einführabschnitt 16 des Endoskopes in den Körper eines Patienten eingeführt. Danach wird die Ummantelung 24 der Vorrichtung 10 in den Einführkanal· des Endoskopes eingeführt. Die Ummantelung 24 wird soweit ,0 eingeschoben, bis ihr distales Ende um einen kleinen Betrag vom distalen Ende des Einführabschnittes 16 vorsteht. Zu diesem Zeitpunkt ist das distale Ende des Messers 30 in die Ummantelung 24 eingezogen. In diesem Zustand wird das distale Ende des Einführabschnittes 16 vom Betätigungsabschnitt 14 aus bewegt, um das distale Ende der Ummantelung 24 in die unmittelbare Nähe des zu behandelnden Gewebes zu bringen. Danach wird der Betätigungsdraht 34 über den Betätigungsmechanismus 38 geschoben, so daß das Messer 30 von dem distaien Ende der Ummantelung 24 vortritt und in das zu behändeinde Gewebe
eindringt. Der Betrag der Vorstreckung des Messers 30 wird durch das Anschlagteil 32 begrenzt. Somit ist sichergeste^t, daß das Messer nicht zu weit vorgestreckt wird. Das Messer 30 wird durch Betätigung des distalen 9,- Endes des Einführ ab schnittes 16 bewegt, während ein Hochfrequenz strom dem Messer 30 von der Hochfrequenz-Energiequelle 40 über den Betätigungsdraht 34 zugeführt wird, so daß an dem Gewebe ein Hochfrequenz-Schneidevorgang durchgeführt wird.
Bei der beschriebenen Schneidevorrichtung wird der Betrag
der Vorstreckung des Messers 30 vom distalen Ende der Ummantelung 24 zum Zeitpunkt der Hochfrequenz-Behandlung begrenzt, da das Anschlagteil 32 des Messers mit der -_ Schulter 28c der Bohrung 28 in Anlage gerät. Hierdurch wird verhindert, daß das Messer zu weit vorgestreckt wird und weiterhin werden Unglücksfälle verhindert, die dann
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ι auftreten können, wenn das Messer 30 während des Schneievorganges zu weit vorgestreckt ist. Wenn die Ausgangsleistung der Hochfrequenz-Energiequelle zu hoch ist oder wenn der Hochfrequenzstrom über eine lange Zeitdauer während des Schneidevorganges zugeführt wird, erfolgt eine starke Wärmeentwicklung zwischen der Gewebeoberfläche und dem Ende des Messers 30, wobei diese Wärme dem proximalen Ende des Messers zugeführt wird. Da jedoch das Anschlagteil 3 2 einstückig mit dem Messer 3 0 ausgebildet
-,Q ist (im Gegensatz zu den aufgelöteten Anschlagteilen bei den bekannten Messern) besteht keine Gefahr, daß sich das Anschlagteil aufgrund der Hitze von dem Messer löst. Weiterhin ist es möglich, daß die oben erwähnte Wärme der Überschubmuffe 36 zugeführt wird und dort ein Lösen der
,c Lötverbindung verursachen kann, was dazu führen würde, daß das Messer 30 sich von dem Betätigungsdraht 34 löst. Selbst wenn sich das Messer 30 von dem Betätigungsdraht 34 löst, kann das Anschlagteil 32 nicht durch den Abschnitt 28a der Bohrung 28 rutschen. Somit besteht kei-
„p. nerlei Möglichkeit für das Messer aus dem Endstück 26 und der Ummantelung 24 auszutreten und im Körper des Patienten verloren zu gehen.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in der Ausbildung des Messers 30 und der Bohrung 28. Bei der zweiten Ausführungsform weist die Bohrung 24 einen konstanten Durchmesser über ihre gesamte Länge auf. Das Messer 30 hat ein abgerunde-„0 tes distales Ende und ein einstückiges flanschartiges
Anschlagelement 32 an seinem proximalen Endbereich. Das Anschlagteil 32 hat einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser der Bohrung 28. Der Betrag der Vorstreckung des Messers 30 wird somit durch den Anschlag oc. des Anschlagteiles 32 an der rückwärtigen Endobe^rflache des Endstückes 26 begrenzt.
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Y Mit dieser zweiten Ausführungsform lassen sich die gleichen Ergebnisse wie mit der ersten Ausführungsform erreichen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden.Erfindung. Auch bei dieser Ausführungsform weist das Endstück 26 eine Bohrung 28 mit einem Abschnitt 28a geringen Durchmessers auf der Seite des distalen Endes der Ummantelung 24 und einen Abschnitt 28b mit großem
-,Q Durchmesser auf der Seite des proximalen Endes der Ummantelung auf. Zwischen diesen beiden Abschnitten ist eine Schulter 28c ausgebildet. Das Messer 30 ist aus einer dünnen Platte oder einem Streifen gefertigt und weist eine Breite auf, die etwas geringer ist als der Durchmes-
,p. ser des Abschnittes 28a der Bohrung 28. Ein proximaler Endbereich des Messers 30 hat eine größere Breite als der Durchmesser des Abschnittes 28a und bildet das Anschlagteil 32. Weiterhin ist am proximalen Endbereich des Messers 30 eine Bohrung 30a ausgebildet, in welche ein Verbindungsdraht 42 eingeführt ist. Der Draht 42 wird um die Bohrung 30a geschlagen und mit dem Betätigungsdraht 34 mittels der Muffe 36 verbunden. Eine Halteröhre 44 umgreift den umgeschlagenen Bereich des Verbindungsdrahtes 42. Diese Halteröhre 44 ist mit dem Verbindungsdraht und
„j- dem Messer durch eine Lötung verbunden.
Bei dieser dritten Ausführungsform wird - wie in den anderen Ausführungsformen - der Betrag der Vorstreckung des Messers durch das Anschlagteil begrenzt. Weiterhin kann n sich das Messer 30, wenn aufgrund übergroßer Wärmeentwicklung die Lötverbindung sich löst, nicht von dem Verbindungsdraht 42 getrennt werden und kann zuverlässig über den Betätigungsdraht 34 vorgeschoben und zurückgezogen werden. Weiterhin kann, nachdem der Schneidevorgang beendet ist, die Ummantelung aus dem Einführkanal herausgezogen werden, wobei das Messer 30 in die Ummantelung 24 zurückgezogen ist. Somit kann die Ummantelung entfernt
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■γ werden, ohne den Einführkanal zu beschädigen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine vierte Ausführungsform. Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der dritten Ausführungsform und unterscheidet sich von dieser dahingehend, daß die Halteröhre 44 ein Paar von ersten Ausnehmungen 44a zur Aufnahme des umgeschlagenen Bereiches des Verbindungsdrahtes 42 und ein Paar von zweiten Ausnehmungen 44b zur Aufnahme des rückwärtigen Endes des
-,Q Messers 30 aufweist. Bei dieser Ausführungsform kann das Messer 30 mit dem Verbindungsdraht 42 über die Halteröhre 44 ohne Verwendung einer Lötstelle verbunden werden. Zusätzlich kann der Durchmesser der Halteröhre 44 verringert werden, so daß das Vor- und Zurückschieben des Be-
,c tätigungsdrahtes 34 und des Messers 30 durch die Ummantelung 24 erleichtert wird. Weiterhin ist es möglich, den Strömungswiderstand in der Ummantelung 24 zu verringern, wenn eine Flüssigkeit, z.B. ein Kontrastmittel oder eine Spülflüssigkeit durch die Ummantelung 24 strömt.
Fig. 9 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, welche sich von der ersten Ausführungsform durch den Aufbau des Anschlagteiles 32 unterscheidet. In Fig. 9 sind Teile, die Teilen in Fig. 2 entsprechen, mit glei-
oc chen Bezugszeichen versehen und eine wiederholte Beschreibung dieser Teile erfolgt nicht. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist das proximale Ende des Messers 30 mit einem größeren Durchmesser ausgeführt als der Rest des Messers und bildet einen Anlagebereich 30b. Am pro-
„Q ximalen Endbereich des Messers ist eine Anschlaghülse 46 befestigt. Die Anschlaghülse 46 hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser des Abschnittes 28a der Bohrung 28 im Endstück 26 und etwas geringer ist als der Durchmesser des Abschnittes 28b. Die Bohrung der Anschlaghülse 4 6 weist einen Abschnitt 46a mit großem Durchmesser auf, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Anlagebereiches 30b des Messers 30 entspricht, sowie
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-, einen. Abschnitt 4 6b geringen Durchmessers mit einem
Durchmesser, der dem Durchmesser des Restes des Messers entspricht. Zwischen diesen beiden Abschnitten ist eine Schulter 46c ausgebildet. Dem Messer 30 wird es verc wehrt,sich nach vorne von der Anschlaghülse 46 zu lösen, da das Ende des Anlagebereiches 30b mit der Schulter 46c der Anschlaghülse 46 in Anlage gerät. Die Anschlaghülse 4 6 wiederum gerät mit der Schulter 28c am Endstück 26 in Anlage und beschränkt somit den Betrag der Vorstreckung
,Q des Messers 30. Das Anschlagteil 32 wird somit durch die Anschlaghülse 46 und den Anlagebereich 30b gebildet. Die Anschlaghülse 46 erstreckt sich nach hinten über das proximale Ende des Messers 30 hinaus und ein Endbereich des Betätigungsdrahtes 34 ist in den rückwärtigen Endbereich
,p- der Anschlaghülse 46 eingeführt. Die Anschlaghülse 46 wird durch eine Lötverbindung mit dem Betätigungsdraht verbunden, d.h. die Anschlaghülse 46 dient weiterhin als Verbindungsmuffe gemäß der ersten Ausführungsform.
n Bei dieser fünften Ausführungsform wird der Betrag der Vorstreckung des Messers 30 durch das Anschlagteil 32 begrenzt, so daß es unmöglich ist, das Messer zu weit während eines Schneidevorganges vorzustrecken. Wenn das Messer 30 vom Betätigungsdraht 34 aufgrund eines Lösens der Lötstelle - verursacht durch Hitzeentwicklung während des Hochfrequenz-Schneidevorganges - abfällt, kann das Messer niemals in dem Körper des Patienten verloren gehen.
_ Fig. 10 zeigt eine sechste Ausführungsform, welche sich
von der fünften Ausführungsform dahingehend unterscheidet, daß die Formgebung der Bohrung 28 im Endstück 26 und die Form der Anschlaghülse 4 6 anders ausgebildet ist. Genauer gesagt, die Bohrung 28 verjüngt sich in Richtung des distalen Endes der Ummantelung 24. Der distale Endbereich der äußeren Umfangsoberflache der Anschlaghülse 46 weist eine korrespondierende, sich verjüngende Form-
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3 6 Tb
gebung auf. '
Wenn bei dieser Ausführungsform das Messer 30 ausgefahren wird, gelangen die Oberfläche der Bohrung 28 und die g entsprechende äußere Umfangsoberflache der Anschlaghülse 46 in enge Anlage miteinander und verhindern somit, daß das Messer vibriert oder sich bezüglich der Ummantelung 24 schrägstellt. Weiterhin wird durch diese Anlage der Betrag der Vorstreckung des Messers begrenzt. Der HQ Schneidevorgang kann somit sicher und zuverlässig durchgeführt werden.
Fig. 11 zeigt eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das Endstück 26 an dem distalen
,g Ende der Ummantelung 24 befestigt ist und die Bohrung 28 einen konstanten Innendurchmesser über die gsamte Länge des Endstückes 26 aufweist. Weiterhin ist der Anlagebereich 30b des Messers 30 in Richtung des distalen Endes der Ummantelung 24 abgeschrägt. Bei dieser Ausführungsform wird der Betrag der Vorstreckung des Messers beschränkt, da das Ende der Anschlaghülse 46 mit dem rückwärtigen Ende des Endstückes 26 in Anlage gerät. Weiterhin besteht keine Gefahr, daß das distale Ende der Ummantelung 24 mit Gewebestücken, viskosen Flüssigkeiten, Blut
2g etc. verstopft wird und die gesamte Schneidevorrichtung kann leicht gereinigt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Abwandlungen und Modifikationen denkbar. Beispiels-
a0 weise muß das Messer 30 nicht aus rostfreiem Stahl sein, sondern kann auch aus einem magnetischen Material gefertigt sein. Dies ist vorteilhaft dahingehend, daß bei einem Bruch des Messers 30, bei dem ein Bruchstück im Körper des Patienten verbleibt, das Bruchstück aus dem Kör-
oc per des Patienten wieder entfernt werden kann, indem ein
entsprechendes Werkzeug mit einem Magneten verwendet wird. Weiterhin kann anstelle eines Einschraubens des
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■ffeei
Endstückes 26 in die Ummantelung 24 ein Pressitz, eine Klebung oder dergleichen verwendet werden. Weiterhin kann das Endstück 26 aus leitfähigem Material, z.B. SUS-rostfreiern Stahl gefertigt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Hochfrequenz-Schneidevorrichtung, welche über einen Einführabschnitt eines Endoskopes in den Körper eines Patienten einfuhrbar ist, um mittels eines Hochfreguenzstromes, der von einer Hochfrequenz-Energiequelle zugeführt wird, einen gewünschten Bereich des Körpergewebes des Patienten zu behandeln, mit:
    einer flexiblen Ummantelung, welche ein distales und ein proximales Ende aufweist, elektrisch isolierend ist und durch den Einführkanal in den Körper des Patienten einführbar ist;
    einem Endstück am distalen Ende der Ummantelung, welches eine Bohrung aufweist, das sich in axialer Richtung der Ummantelung erstreckt;
    einem Messer, welches in die Bohrung eingesetzt ist
    Postgiroamt München 1360 52-802 (BLZ 700 100 80) · Deutsche Bank AG Freising 93 020 50 (BLZ 700 700 10) Stadtsparkasse Freising 6007 <BLZ 700 510 03) · Dresdner Bank Freising 7 628 500 00 (BLZ 700 800 00)
    15.05.1986 : KWaP.; . IGOL O 2 323*-Q 2-> r Λ η
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    und von der Ummantelung vorgestreckt und in diese zurückgezogen werden kann;
    einem Anschlagteil, welches an dem Messer angeordnet κ ist und eine Breite aufweist, die größer ist als der Minimaldurchmesser der Bohrung, um den Betrag der Vorstreckung des Messers in Zusammenwirkung mit dem Endstück zu beschränken; und
    ,Q einem Betätigungsdraht, der beweglich in der Ummantelung geführt ist, und dessen eines Ende mit dem Messer und dessen anderes Ende mit der Hochfrequenz-Energiequelle verbunden ist, um eine Vor- und Zurückbewegung des Messers zu ermöglichen und den
    ,ρ- Hochfrequenz strom von der Hochfrequenz-Energiequelle dem Messer zuzuführen, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Anschlagteil (32) einstückig an dem Messer (30) ausgebildet ist.
  2. 2. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) auf der Seite des distalen Endes der Ummantelung (24) einen Abschnitt 28a geringen Durchmessers, auf der Seite
    ο= des proximalen Endes der Ummantelung einen Abschnitt (28b) großen Durchmessers und eine Schulter (28c) aufweist, welche zwischen den Abschnitten mit großem und kleinem Durchmesser ausgebildet ist, wobei das Anschlagteil (32) eine Breite aufweist, welche den
    a0 Durchmesser des Abschnittes mit kleinem Durchmesser übersteigt und welche kleiner ist als der Durchmesser des Abschnittes mit großem Durchmesser und mit der Schulter zusammenwirkt, um den Betrag der Vorstrekkung des Messers (30) zu begrenzen.
  3. 3. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (30) eine
    15.05.1986 KWüP; 16"OLO 232 3- 02
    Bohrung (30a) an seinem proximalen Endbereich aufweist und daß der Betätigungsdraht (34) einen ersten Draht (42) aufweist, der durch die Bohrung geführt und umgeschlagen ist und einen zweiten Draht (34) aufweist, dessen eines Ende mit den einander gegenüberliegenden Enden des ersten Drahtes und dessen anderes Ende mit der Hochfrequenz-Energiequelle (40) verbunden ist.
  4. 4. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteröhre (44) um den umgeschlagenen Bereich des ersten Drahtes (42) angeordnet ist.
  5. 5. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung, welche über einen Einführabschnitt ei.es Endoskopes in den Körper eines Patienten einführbar ist, um mittels eines Hochfrequenzstromes, der von einer Hochfrequenz-Energiequelle zugeführt wird, einen gewünschten Bereich des
    on Körpergewebes des Patienten zu behandeln, mit:
    einer flexiblen Ummantelung, welche ein distales und ein proximales Ende aufweist, elektrisch isolierend ist und durch den Einführkanal in den Körper des Patienten einführbar ist;
    einem Endstück am distalen Ende der Ummantelung, welches eine Bohrung aufweist, das sich in axialer Richtung der Ummantelung erstreckt;
    einem Messer, das in der Bohrung geführt ist, und aus der Bohrung vor- und in die Bohrung zurückbewegbar ist, um in den gewünschten Bereich des Körpergewebes einzudringen;
    Begrenzungsmittel zum Begrenzen des Betrages der Vorstreckung des Messers vom distalen Ende der Um-
    15.05.1986 "KWXP-. IoOLO28.23",-02
    4
    -^ mantelungr und
    einem Betätigungsdraht, der beweglich in der Ummantelung geführt ist, und dessen eines Ende mit dem c Messer und dessen anderes Ende mit der Hochfrequenz-Energiequelle verbunden ist, um eine Vor- und Zurückbewegung des Messers zu ermöglichen und den Hochfrequenzstrom von der Hochfrequenz-Energiequelle dem Messer zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Begrenzungsmittel (32) eine Anschlaghülse (46) an einem Teildes Messers (30) aufweisen, welche einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der minimale Durchmesser der Bohrung (28) und mit dem Endstück (26)
    ,c zusammenwirkt, um den Betrag der Vorstreckung des Messers zu begrenzen, und daß ein Anlagebereich (30b) an dem einen Teil des Messers ausgebildet ist, welches mit der inneren Oberfläche der Anschlaghülse (46) in Anlage bringbar ist, um die Bewegung des Messers in
    OQ Ausfahrrichtung relativ zjir Anschlaghülse zu begrenzen.
  6. 6. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) einen
    oc Abschnitt (28a) geringen Durchmessers auf der Seite des distalen Endes der Ummantelung (24), einen Abschnitt (28b) großen Durchmessers auf der Seite des proximalen Endes der Ummantelung und eine Schulter (28c) aufweist, welche zwischen den Abschnitten mit
    qQ großem und kleinem Durchmesser ausgebildet ist, wobei die Anschlaghülse (46) einen Außendurchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Abschnittes mit geringem Durchmesser und kleiner als der Durchmesser des Abschnittes mit großem Durchmesser und wobei
    g5 weiterhin die Anschlaghülse mit der Schulter zusammenwirkt, um den Betrag der Vorstreckung des Messers (30) zu begrenzen.
    15.05.1986 . KWSP: 16OL02S23~Q2
    5
    ^
  7. 7. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagebereich (30b) eine Breite hat, die größer ist als die Breite des verbleibenden Messers (30) und daß die Bohrung der g Anschlaghülse (46) einen Abschnitt (46a) großen Durchmessers gleich der Breite des Anlagebereiches aufweist; daß weiterhin ein Abschnitt (46b) vorgesehen ist, der näher am distalen Ende der Ummantelung (24) ist als der Abschnitt mit großem Durchmesser, wobei der Durchmesser des Abschnittes (46b) geringer ist, als der Durchmesser des Abschnittes mit großem Durchmesser, wobei eine Schulter (46c) zwischen den beiden Abschnitten mit großem und kleinem Durchmesser ausgebildet ist und wobei weiterhin der Anlagebereich mit der Schulter zusammenwirkt, um die Bewegung des Messers in Ausfahrrichtung bezüglich der Anschlaghülse zu begrenzen.
  8. 8. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (28) in
    Richtung auf das distale Ende der Ummantelung (24) verjüngt und daß die äußere Umfangsoberfläche des Bereiches der Anschlaghülse (46), welcher dem distalen Ende der Ummantelung (24) benachbart ist, eine „,_ Verjüngung ähnlich der Verjüngung der Bohrung aufweist.
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