DE3151991A1 - Elektrochirurgische vorrichtung - Google Patents
Elektrochirurgische vorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrochirurgische Vorrichtung
mit einem Hochfrequenz-Leistungsgenerator, einem Hochfrequenz-Transformator/
einem Handstück zum Anbringen einer Elektrode und einem Verbindurigsdraht zwischen dem Generator sowie
dem Handstück. Solche Vorrichtungen werden insbesondere von Chirurgen und Dentisten benutzt, um Einschnitte durchzuführen
und auch um Blutungen zu unterbrechen. ·
Bei elektrochirurgischen Mitteln der hier in Rede stehenden Art wird ein Hochfrequenzstrom durch eine relativ dünne, drahtförmige
Elektrode geleitet, die wegen ihrer guten Leitfähigkeit kalt bleibt. Wenn die Elektrode durch Gewebe geführt wird, wird
wegen dessen elektrischen Widerstandes Wärme erzeugt. Hierdurch wird eine molekulare Auflösung der Gewebezellen begründet, da
die entstehende Wärme . intra-zellulare und extra-zellulare
Dampfbildungen hervorruft, die das Gewebe sprengen. Wie tief im
Gewebe diese Auflösung stattfindet, hängt von der Intensität des Stroms und von der Geschwindigkeit ab, mit der die Elektrode
durch das Gewebe geführt wird.
Ein wesentlicher Vorteil einer solchen Elektrodensektion gegenüber
der Verwendung eines Skalpells beruht auf der Tatsache, daß der Arbeitsbereich frei von Blutungen ist. Dieses ist sehr
vorteilhaft in Verbindung mit dem Aufnehmen, von Abdrücken für
Zahnkronen und Brücken, da ein Abdruck sofort abgenommen werden kann, nachdem die erforderlichen Einschnitte durchgeführt worden
sind. Die Elektrochirurgie ist auch gut für vorprosthetische und Paradontose-Operationseingriffe geeignet.
Die elektrochirurgische Ausrüstung hat jedoch nicht die ausgedehnte.
Verwendung gefunden, die ihre wesentlichen Vorteile rechtfertigen sollten. Dieses liegt an einigen wesentlichen Nachteilen.
So ist es schwierig, die Vorrichtung oder ihre Elektrode in einer korrekten Weise zu benutzen. Wenn die Elektrode still gehalten
wird, ergibt sich eine sehr ausgedehnte Zerstörung von Gewebe, und es kann Knochenhautentzündung, Knochenfraß und Seque-
stration von Knochengewebe entstehen. Bei einer zu großen Elektrodenspannung oder bei einem zu langsamen Bewegen der Elektrode
durch das Gewebe, können permanente und sehr schmerzhafte Beschädigungen am Knochengewebe und auch an Zahnsubstanzen entstehen.
Deshalb wird heute die Verwendung der Elektrochirurgie gemieden, wenn die Elektrode sich Knochengewebe annähern oder hiermit in
Berührung kommen kann, und dieses stellt eine beträchtliche und unglückliche Beschränkung der Anwendungsmöglichkeiten dar.
Ein anderer erheblicher Nachteil beruht auf der Tatsache, daß es schwierig ist, die Ausgangsleistung der Vorrichtung in einer ausreichend
wirksamen und genauen Weise zu steuern bzw. zu regeln. Beim Schneiden mit der Elektrode der Vorrichtung ändert sich die
erforderliche oder erwünschte Ausgangsleistung mit der Tiefe des Einschnitts, mit der von dem Patienten gebildeten Impedanz und
mit zahlreichen anderen Faktoren, die von der Form der Elektrode abhängen, sowie in Abhängigkeit von der Umgebung und von dem jeweiligen
Betriebsvorgang. Dieses hatte die Wirkung, daß bekannte elektrochirurgische Vorrichtungen mit zahlreichen Einstellmitteln
zürn manuellen Voreinstellen der Ausgangsleistung versehen
wurden/ wie mit einer Voreinstellung für jede zu der Vorrichtung gehörige Elektrode, wodurch eine erwünschte Ausgangsleistung ausgewählt
werden konnte, gewöhnlich durch Einstellen der Ausgangsspannung .
Das US-Patent 4 092 986 offenbart eine elektrochirurgische Einheit
der beschriebenen Art, die eine inverse Rückkopplungsschaltung enthält, um den Ausgangsspannungspegel der Einheit auf
einem von der Last unabhängigen, im wesentlichen konstanten Wert zu halten.
Wenn jedoch die Ausgangsspannung mittels der Elektrode an einen
Patienten angelegt wird, wirkt dieser wie eine Last, wodurch ver- *
anlaßt wird, daß der Ausgangsspannungspegel abnimmt. Die Größe j der Last- oder Spannungsabnahme hängt von dem elektrischen Wider- [
stand des Gewebes ab, in dem der Einschnitt durchgeführt wird, [ .und von der momentanen Einschnittiefe. Somit nimmt der Lastwiderstand
als Funktion der Einschnittiefe ab, und darüber hinaus
hängt der Lastwiderstand von der Gewebeart ab, die die Elektrode antrifft. Dementsprechend ist eine ständige Regelung erforderlich,
wenn sich die Last ändert, und die von der Elektrode abgegebene Spannung sollte nicht konstant sein.
Eine andere im Handel erhältliche elektrochirurgische Vorrichtung
besitzt eine doppelte Rückkopplungsschaltung und einen Datenanalysator
zum Aufrechterhalten eines Elektroden-Ausgangsspannungspegels, der automatisch und ständig an den elektrischen Gewebewiderstand
und die Veränderungen bezüglich der Schnittiefe angepaßt wird, so daß die von der Schneidelektrode abgegebene Leistung
ständig proportional zur Schneidtiefe ist. Durch die Elektronik der Vorrichtung werden jedoch Zeitkonstanten eingeführt,
und dementsprechend ist es schwierig, eine ausreichend schnelle Anpassung oder Regelung zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrochirurgische Vorrichtung zu schaffen, bei der die
Ausgangsleistung in Abhängigkeit, von dem momentanen Lastwiderstand
laufend und wirksam geregelt oder angepaßt wird, ohne daß komplizierte Rückführungs- bzw. Rückkopplungsschaltungen mit entsprechenden
Zeitkonstanten und Regelungsverzogerungen angewendet werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich eine Vorrichtung
der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus.
Bekannte elektrochirurgische Vorrichtungen sind auch unzureichend
hinsichtlich einer passend wirksamen elektrischen Kopplung oder Anpassung zwischen dem Patienten und dem Generator der Vorrichtung.
Der Generator entspricht einem Radiotransmitter bzw. -sender,
und die Leistung versucht,, von der Elektrode durch das Ge- ■
webe des Patienten und dann -durch die Umgebung zurück zum Generator
zu gelangen.
Um zu vermeiden, daß der Rückpfad die Energie übermäßig schwächt, ist es deshalb wichtig, daß der Rückpfad so wirkungsvoll wie mög-
lieh gemacht wird. Bei bekannten Geräten erfolgt dieses dadurch,
daß eine mit dem Patienten gekoppelte passive Rückleitungselektrode und ein sich zu dem Generator erstreckender Rückleitungsdraht
benutzt werden.
Eine derartige passive Elektrode mit einem Rückdraht stellt ein unzweckmäßiges Mittel dar, das unter unglücklichen Umständen zu
Hautverbrennungen des Patienten führen kann und bei einer der Erfindung entsprechenden Ausführungsform der Vorrichtung nicht
erforderlich ist. Im Rahmen der Erfindung wird eine Ausgangsfrequenz des Generators in der Größenordnung von 15 bis 30 Megahertz
benutzt, und der Transformator ist an dem Elektrodenende des Verbindungsdrahtes angeordnet sowie in dem Handstück der
Vorrichtung enthalten. Die hohe Generatorfrequenz führt in Verbindung
mit der Lage des Transformators zu einer kleinen Impedanz, zu einer wirksamen Impedanzanpassung an die Umgebung und
zu einem wirksamen Rückpfad zwischen dem Patienten und dem Generator.
Darüber hinaus werden ein verbessertes und genaueres Schneiden in Verbindung mit einem ziemlich funkenfreien Betrieb
erzielt. Bei bekannten Geräten ist die. Frequenz ungefähr um das Zehnfache kleiner, und der Transformator befindet sich in demselben
Gehäuse wie der Generator.
Außerdem ist die weit höhere Frequenz der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besonders vorteilhaft, weil die von der Wellenlänge und dadurch von der Frequenz abhängige angepaßte Länge des Verbindurigsdrahtes
bzw. der Verbindungsleitung passend bzw. zweckmäßig
ist und ohne weitere Maßnahmen benutzt werden kann- Ferner sorgt die Hochfrequenz für die Wirksamkeit des Schneideffekts infolge
der dielektrischen (Polarisation) Verluste, die die Frequenz in dem Gewebe erzeugt.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen: Figur. 1 - in einem schematischen Diagramm eine Ausführungsform
der elektrochirurgischen Vorrichtung der Erfindung und Figur 2 - in einer schematischen Darstellung eine alternative
Ausführungsform mit einem besonderen Rückpfad-Mittel.
Die in Figur 1 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung enthält
ein Vorrichtungsgehäuse 2, ein Handstück 4 und eine Verbindungsleitung 6, die sich zwischen dem Gehäuse und dem Handstück der
Vorrichtung erstreckt. Das Gehäuse enthält eine Leistungsversorgung
8/ die mit einem herkömmlichen 220 Volt Wechselspannungsnetz verbunden werden kann. Die Leistungsversorgung ist mit einem
Hochfrequenz-Leistungsgenerator 10 verbunden, der gemäß der dargestellten
bevorzugten Ausführungsform eine maximale Ausgangsleistung von 50 Watt und eine Ausgangsfrequenz von 27,12 Megahertz
hat, was innerhalb eines zulässigen Frequenzbereiches liegt. Der Generator arbeitet annähernd wie ein stabiler Stromgenerator
(steady current generator).
Das Handstück 4 enthält einen Hochfrequenztransformator, der bei der dargestellten Ausfuhrungsform ein Transformationsverhaltnis
von 1 : 2,5 hat. Das Handstück ist mit Mitteln zum austauschbaren Anschließen von Elektroden 12 versehen, die im allgemeinen in
Form von dünnen Drahtelektroden ausgebildet sind, welche im Hinblick auf den beabsichtigten Anwendungszweck zu verschiedenen
Formen gebogen werden können. Es können auch andere spezielle Elektrodenkonfiguratxonen auftreten, insbesondere zum Stoppen
von Blutungen. .
Das Handstück 4 und der Ausgang des Generators 10 sind über die
Verbindungsleitung 6 miteinander verbunden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dieser Leitung
um ein 50 Ohm Koaxialkabel mit einer Länge von 120 cm. Diese Länge ist einem Viertel einer Wellenlänge angepaßt, wobei jedoch
Maß genommen wird, um den Einfluß zu kompensieren, den die Ausrüstung, insbesondere der Transformator 4;auf die effektive Länge
des Kabels ha-t.
Mit den oben erwähnten und in Figur 1 dargestellten bestimmten Werten führt das speziell angepaßte Kabel 6 dazu, daß eine wahre
ohmsche übertragung oder Reflexion eines 50 Ohm Lastwiderstandes an der Elektrode oder am Transformatorende des Kabels in eine
Last von 50 Ohm an dem Generatorende des Kabels auftritt. Beispielsweise führt eine Verdopplung des Lastwiderstandes am Elek-
trodenende zu einer Halbierung der Last an dem Generatorende in und um diesen Abgleichpunkt bei 50 Ohm.
Eine sehr schnelle Regelung dieser Art ist in Verbindung mit der
Elektrochirurgie absolut erforderlich, und der in dieser Beziehung vorhandene Mangel bekannter elektrochirurgischer Geräte war
der Grund dafür, warum eine Verwendung elektrochirurgischer Maßnahmen für Einschnitte bisher abgelehnt wurde, bei denen die
Schneidelektrode Knochengewebe berühren oder sich diesem annähern kann.
Weichgewebe hat einen elektrischen Widerstand, der beträchtlich kleiner als derjenige von Knochengewebe ist, und zwar aufgrund
des größeren Flüssigkeitsgehalts von Weichgewebe. Wenn eine Schneidelektrode durch Weichgewebe vorbewegt wird, findet bezüglich
des Lastwiderstandes der Elektrode eine ziemlich plötzliche Verminderung statt, wenn sich die Elektrode Knochengewebe annähert.
Deshalb ist es unbedingt erforderlich, daß die von der Elektrode abgegebene Schneidleistung praktisch momentan bzw. sofort
reduziert wird, wenn der Gewebewiderstand abnimmt. Anderenfalls treten Knochenfraß und Sequestration, von Knochengewebe auf,
was für den Patienten sehr schmerzhaft ist.
Wenn beim Schneiden in Weichgewebe die Schneidtiefe plötzlich vermindert wird, tritt ebenfalls eine plötzliche Abnahme des
Lastwiderstandes der Elektrode auf, und wiederum ist es erforderlich, daß eine sehr schnelle Reduzierung bezüglich der Schneidleistung
stattfindet, da sich anderenfalls ein sehr ernsthaftes Verbrennen in dem Gewebe einstellt.
Bei dar Elektrochirurgie ist es dementsprechend äußerst wichtig,
daß die von der Schneidelektrode abgegebene Leistung genau und sehr schnell automatisch geregelt wird, und zwar in Abhängigkeit
von dem momentanen Lastwiderstand der Elektrode.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sorgt für eine automatische Regelung der Schneidleistung, die ständig proportional
zu dem momentanen Lastwiderstand und dementsprechend zu
der Gewebeart und/oder der Schneidtiefe gehalten wird. Diese Leistungsregelung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt ohne
Zeitverzögerung, und deshalb ist die Gefahr bezüglich Beschädigungen des Knochengewebes und bezüglich eines Verbrennens von
Weichgewebe beträchtlich vermindert. Dieses wird durch das Anpassen oder Angleichen des Verbindungskabels und vollständig ohne
komplizierte Rückkopplungsschaltungen erreicht/ die Zeitkonstanten
enthalten und dementsprechend Verzögerungen in der Regelung begründen. Die dargestellte Ausführungsfqrm arbeitet sehr wirkungsvoll.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine Verkürzung des Verbindungskabels 6 um nur 10 cm dazu führt, daß die Vorrichtung
nicht mehr richtig arbeitet. Dementsprechend stellt die Kabellänge einen entscheidenden Faktor dar.
Mit einer korrekt angepaßten Kabellänge ist die automatische
Leistungsregelung sehr wirksam und schnell, und es ist nicht erforderlich, manuelle Voreinstellungen in Verbindung mit einem
Ersatz der Schneidelektrode 12. vorzunehmen, wie es bei mehreren bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Die Impedanzanpassung an
die ümgebungsverhältnxsse ist sehr wirksam, und Einflüsse von äußeren Fremdfeldern werden vermieden.
In Figur 1 ist der Rückpfad von dem Patienten zu dem Generator
10 .gestrichelt dargestellt, da ein separater Rückleiter nicht wie bei bekannten Geräten erforderlich ist, die wesentlich niedrigere
Frequenzen benutzen und in denen der Transformator an dem Generatorende des Verbindungskabels angeordnet ist.
Figur 2 zeigt eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bei der ein besonders wirksamer Rückpfad vorgesehen ist, indem der Abschirmungsleiter 7 des koaxialen. Verbindungskabels 6 mit einem rohrförmigen Mantel oder Gehäuse 5 verbunden
ist, der bzw. das aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt
ist und das Handstück 4 oder zumindest einen Teil desselben umgibt, welcher zum Halten geeignet ist und von der Hand
der Bedienungsperson ergriffen wird. Vorzugsweise ist der rohrförmige
Mantel 5 mit einer relativ dünnen äußeren Schicht oder Verkleidung aus einem isolierenden Material, versehen.
Wie es in Figur 2 dargestellt ist, bildet die Bedienungsperson der Vorrichtung einen Teil des Rückpfades, wenn sie das Handstück
in einer Hand hält, während sie mit der anderen Hand den Patienten berührt. Von dem Mantel 5 erstreckt sich der Rückpfad
durch den Abschirmungsleiter 7 des Verbindungskabels 6 zurück zu dem Generator 10. Dementsprechend wird auf diese Weise ein
wirksamer und verbesserter Rückpfad gebildet.
Wie es oben erwähnt wurde, ist die wirksame Länge des Verbindurigskabels
vorzugsweise auf ein Viertel der Wellenlänge angepaßt. Die Kabellänge kann jedoch auch auf andere geeignete Teile
oder Vielfache der Wellenlänge angepaßt sein, wie auf die halbe Wellenlänge. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung, die nicht auf
die angegebenen speziellen Beispiele beschränkt sein soll, können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden.
Leerseite
Claims (4)
1. Sven Karl Lennart GOOF, gl. Strandvej 236 A-,
DK-3050 Humlebaek (Dänemark)
2. Jens Schmidt Hansen, Hjortevaenget 501, DK-2980 Kokkedal (Dänemark)
Elektrochirurgische Vorrichtung
Patentansprüche
Elektrochirurgische Vorrichtung mit einem Hochfrequenz-Leistungsgenerator,
einem Hochfrequenz-Transformator, einem Handstück zum Anbringen einer Elektrode und einem Verbindungsdraht bzw. -kabel zwischen dem Generator sowie dem Handstück,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Verbindungsdrahtes an die Ausgangsfrequenz des Generators in einer solchen Weise
angepaßt ist, daß die Übertragungscharakteristik des Verbindurigsdrahtes
für eine im wesentlichen wahre ohmsche Übertragung von Lasten an dem Elektrodenende des Drahtes zu dem Generatorende
des Drahtes um und zumindest in einem Äbgleichpunkt sorgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
'Ausgangsfrequenz des Generators (10) in der Größenordnung von 15 bis 30 Megahertz liegt und daß der Transformator an dem
Elektrodenende des Verbindungsdrahtes (6)' angeordnet sowie
in dem Handstück (4) enthalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsdraht (6) ein Koaxialkabel ist, dessen
Abschirmungsieiter (7) elektrisch mit einem aus elektrisch
leitendem Material bestehenden rohrförmigen Gehäuse (5) verbunden ist, das zumindest einen Teil des Handstücks (4) umgibt
.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksame Länge des Verbindungsdrahtes (6) oder Koaxialkabels an ein Viertel einer Wellenlänge angepaßt ist.
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