DE3616616C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Hochfrequenz-Schneidevor
richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, welche
über den Einführkanal eines Endoskopes in einen mensch
lichen Körper einführbar ist, um an dem Gewebe in dem
Körper einen Hochfrequenz-Schneidevorgang durchzufüh
ren.
Sogenannte HF-Schneidevorrichtungen sind entwickelt
worden, um beim Schneiden von Gewebe im Körper eines
Patienten Messer, Skalpelle oder Scheren ersetzen zu
können. Eine HF-Schneidevorrichtung weist im wesentli
chen eine flexible Röhre aus elektrisch isolierendem
Material, sowie ein Endbauteil auf, welches am distalen
Ende der Röhre angeordnet ist und eine axiale Durch
gangsbohrung aufweist. Ein Messer, beispielsweise in
Form einer Metallnadel, kann von dem Ende der Röhre
durch die Bohrung geschoben werden. Das Messer wird vom
proximalen Ende der Röhre über einen Betätigungsdraht,
der sich durch die Röhre erstreckt, aus dem distalen
Ende vorgeschoben oder in dieses zurückgezogen werden.
Über den Betätigungsdraht wird auch ein HF-Strom dem
Messer zugeführt. Das Messer selbst weist ein Anschlag
element auf, welches bezüglich seiner Längserstreckung
mittig durch eine Lötstelle befestigt ist und einen
Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser der
Bohrung. Somit beschränkt das Anschlagelement die Länge,
um die das Messer von dem distalen Endbauteil vorge
streckt werden kann. Ein zu weites Vorschieben des Mes
sers und damit ein zu tiefes Einschneiden in das Gewebe
des Patienten wird somit verhindert.
Eine derartige HF-Schneidevorrichtung in Form eines Ka
theters ist aus der US-PS 35 95 239 bekannt.
Allerdings ist bei bekannten HF-Schneidevorrichtungen
das Anschlagelement auf- oder angelötet, so daß die Ge
fahr besteht, daß beim Erhitzen des Messers durch den
HF-Strom die Lötstelle erweicht, so daß sich das An
schlagelement von dem Messer lösen kann. Wenn dies der
Fall ist, kann das Messer zu weit vom distalen Ende der
Röhre in das Gewebe eingeführt werden, so daß das Gewebe
zu tief eingeschnitten wird. Weiterhin besteht die Ge
fahr, daß das Messer in dem Körper des Patienten verlo
rengeht.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 derart auszubilden, daß der Betrag der
Vorstreckung des Messers zuverlässig begrenzt werden
kann, wobei weiterhin die Verbindung zwischen dem Betä
tigungsdraht und dem Messer unter allen Umständen auf
rechterhalten wird, so daß das Messer auch bei starken
mechanischen und/oder thermischen Belastungen sich nicht
von dem Betätigungsdraht lösen kann und somit nicht im
Körper des Patienten verlorengehen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale.
Erfindungsgemäß ist im Bereich des proximalen Endes des
Messers und im Bereich des distalen Endes des Betäti
gungsdrahtes mindestens eine Verbindungshülse vorgese
hen, mittels der eine zusätzliche Verbindung zwischen
dem Messer und dem Betätigungsdraht hergestellt und
gesichert wird, wobei der Außendurchmesser der Hülse
größer ist als der minimalste Innendurchmesser der Boh
rung, in der das Messer gehalten ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen
Fig. 1 bis 4 eine Hochfrequenz-Schneidevorrichtung gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wo
bei Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in
einem Endoskop zeigt, Fig. 2
in teilweiser Schnittdarstel
lung ein Endbauteil zeigt, und Fig. 3 und 4
Längsschnitte in verschiedenen Ebenen eines
distalen Endbereiches der HF-Schneidevorrich
tung
zeigen; und
Fig. 5 und 6 Längsschnitte in verschiedenen Ebenen durch
einen distalen Endbereich einer HF-Schneidevor
richtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Endoskop 12, in welches eine
Hochfrequenz-Schneidevorrichtung 10 eingesetzt
ist. Das Endoskop 12 weist im wesentlichen einen Betäti
gungsabschnitt 14, einen Einführabschnitt 16 und einen
Mehrfachleiter 18 auf, wobei sich der Einführabschnitt
und der Mehrfachleiter von dem Betätigungsabschnitt aus
erstrecken. In dem Einführabschnitt 16 ist ein Einführ
kanal 22 vorgesehen, dessen eines Ende sich an der di
stalen Stirnfläche des Einführabschnittes öffnet und
dessen anderes Ende mit einem Einlaß 20 am Betätigungsab
schnitt 14 in Verbindung steht.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist die Schneide
vorrichtung 10 eine weichelastische Ummantelung 24 aus
elektrisch isolierendem Material, beispielsweise Teflon
(eingetragenes Warenzeichen) auf. Die Ummantelung 24 hat
einen Außendurchmesser, der geringer ist als der Innen
durchmesser des Einführkanals 22. Die Ummantelung 24
wird über den Einlaß 20 in den Einführkanal 22 einge
führt. Wie weiterhin aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist
ein zylindrisches Endstück 26 aus elektrisch isolierendem
Material an einem Endbereich der Ummantelung 24 etwas
zurückgesetzt von deren Ende angeordnet. Das Endstück 26
weist einen Gewindeabschnitt 26 a an seiner äußeren Um
fangsoberfläche auf, sowie eine Vertiefung 26 b an seiner
Stirnwand, in welche ein Antrieb oder dergleichen ein
greifen kann. Das Endstück 26 ist in die Ummantelung 24
eingeschraubt. Das Endstück 26 weist eine Bohrung 28 auf,
welche koaxial zu der Ummantelung 24 ist. Die Bohrung 28
weist einen Abschnitt 28 a an der Seite des distalen Endes
der Ummantelung 24 auf, welche einen geringen Durchmesser
hat, sowie einen Abschnitt 28 b auf der Seite des proxi
malen Endes der Ummantelung, welcher einen größeren
Durchmesser hat. Zwischen diesen beiden Abschnitten ist
eine Schulter 28 c ausgebildet. Ein langgestrecktes Messer
30 aus rostfreiem Stahl mit einer geschärften Spitze ist
in der Bohrung 28 gleitbeweglich geführt.
Das Messer 30 ist aus ei
ner dünnen Platte oder einem Streifen gefertigt und weist
eine Breite auf, die etwas geringer ist als der Durchmes
ser des Abschnittes 28 a der Bohrung 28. Ein proximaler
Endbereich des Messers 30 hat eine größere Breite als der
Durchmesser des Abschnittes 28 a und bildet ein Anschlag
teil 32. Weiterhin ist am proximalen Endbereich des Mes
sers 30 eine Bohrung 30 a ausgebildet, in welche ein Ver
bindungsdraht 42 eingeführt ist. Der Draht 42 wird um die
Bohrung 30 a geschlagen und mit einem Betätigungsdraht 34
mittels einer Muffe 36 verbunden. Eine Halteröhre 44 um
greift den umgeschlagenen Bereich des Verbindungsdrahtes
42. Diese Halteröhre 44 ist mit dem Verbindungsdraht und
dem Messer durch eine Lötung verbunden.
Der Betätigungsdraht 34 ist gleitbeweglich in der Umman
telung 24 geführt und eines seiner Enden ist mit
der Muffe 36 versehen.
Das andere Ende des Drahtes 34 ist mit einem Betäti
gungsmechanismus 38 am proximalen Ende der Ummantelung 24
verbunden. Das Messer 30 kann somit aus der Ummantelung
24 vorgeschoben oder in diese zurückgezogen werden, in
dem der Betätigungsdraht 34 mittels des Betätigungsme
chanismus 38 geschoben oder gezogen wird. Eine Hochfre
quenz-Energiequelle 40 ist mit dem Ende des Betätigungs
drahtes 34 im Bereich des Betätigungsmechanismus 38 ver
bunden.
Nun wird die Arbeitsweise der HF-Schneide
vorrichtung beschrieben.
Zunächst wird der Einführabschnitt 16 des Endoskopes 12
in den Körper eines Patienten eingeführt. Danach wird die
Ummantelung 24 der Vorrichtung 10 in den Einführkanal 22
des Endoskopes eingeführt. Die Ummantelung 24 wird soweit
eingeschoben, bis ihr distales Ende um einen kleinen Be
trag vom distalen Ende des Einführabschnittes 16 vor
steht. Zu diesem Zeitpunkt ist das distale Ende des Mes
sers 30 in die Ummantelung 24 eingezogen. In diesem Zu
stand wird das distale Ende des Einführabschnittes 16 vom
Betätigungsabschnitt 14 aus bewegt, um das distale Ende
der Ummantelung 24 in die unmittelbare Nähe des zu be
handelnden Gewebes zu bringen. Danach wird der Betäti
gungsdraht 34 über den Betätigungsmechanismus 38 gescho
ben, so daß das Messer 30 von dem distalen Ende der Um
mantelung 24 vortritt und in das zu behandelnde Gewebe
eindringt. Der Betrag der Vorstreckung des Messers 30
wird durch das Anschlagteil 32 begrenzt. Somit ist si
chergestellt, daß das Messer nicht zu weit vorgestreckt
wird. Das Messer 30 wird durch Betätigung des distalen
Endes des Einführabschnittes 16 bewegt, während ein Hoch
frequenzstrom dem Messer 30 von der Hochfrequenz-Ener
giequelle 40 über den Betätigungsdraht 34 zugeführt wird,
so daß an dem Gewebe ein Hochfrequenz-Schneidevorgang
durchgeführt wird.
Bei der beschriebenen Schneidevorrichtung wird der Betrag
der Vorstreckung des Messers 30 vom distalen Ende der
Ummantelung 24 zum Zeitpunkt der Hochfrequenz-Behandlung
begrenzt, da das Anschlagteil 32 des Messers mit der
Schulter 28 c der Bohrung 28 in Anlage gerät. Hierdurch
wird verhindert, daß das Messer zu weit vorgestreckt wird
und weiterhin werden Unglücksfälle verhindert, die dann
auftreten können, wenn das Messer 30 während des Schneide
vorganges zu weit vorgestreckt ist. Wenn die Ausgangs
leistung der Hochfrequenz-Energiequelle zu hoch ist oder
wenn der Hochfrequenzstrom über eine lange Zeitdauer
während des Schneidevorganges zugeführt wird, erfolgt
eine starke Wärmeentwicklung zwischen der Gewebeoberflä
che und dem Ende des Messers 30, wobei diese Wärme dem
proximalen Ende des Messers zugeführt wird. Da jedoch das
Anschlagteil 32 einstückig mit dem Messer 30 ausgebildet
ist (im Gegensatz zu den aufgelöteten Anschlagteilen bei
den bekannten Messern) besteht keine Gefahr, daß sich das
Anschlagteil aufgrund der Hitze von dem Messer löst.
Weiterhin ist es möglich, daß die obenerwähnte Wärme der
Überschubmuffe 36 zugeführt wird und dort ein Lösen der
Lötverbindung verursachen kann, was dazu führen würde,
daß das Messer 30 sich von dem Betätigungsdraht 34 löst.
Selbst wenn sich das Messer 30 von dem Betätigungsdraht
34 löst, kann das Anschlagteil 32 nicht durch den Ab
schnitt 28 a der Bohrung 28 rutschen. Somit besteht kei
nerlei Möglichkeit für das Messer aus dem Endstück 26 und
der Ummantelung 24 auszutreten und im Körper des Patien
ten verloren zu gehen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform.
Diese Ausführungsform entspricht im wesentlichen der ersten
Ausführungsform und unterscheidet sich von dieser
dahingehend, daß die Halteröhre 44 ein Paar von ersten
Ausnehmungen 44 a zur Aufnahme des umgeschlagenen Berei
ches des Verbindungsdrahtes 42 und ein Paar von zweiten
Ausnehmungen 44 b zur Aufnahme des rückwärtigen Endes des
Messers 30 aufweist. Bei dieser Ausführungsform kann das
Messer 30 mit dem Verbindungsdraht 42 über die Halteröhre
44 ohne Verwendung einer Lötstelle verbunden werden. Zu
sätzlich kann der Durchmesser der Halteröhre 44 verrin
gert werden, so daß das Vor- und Zurückschieben des Be
tätigungsdrahtes 34 und des Messers 30 durch die Umman
telung 24 erleichtert wird. Weiterhin ist es möglich, den
Strömungswiderstand in der Ummantelung 24 zu verringern,
wenn eine Flüssigkeit, z. B. ein Kontrastmittel oder eine
Spülflüssigkeit durch die Ummantelung 24 strömt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl
von Abwandlungen und Modifikationen denkbar. Beispiels
weise muß das Messer 30 nicht aus rostfreiem Stahl sein,
sondern kann auch aus einem magnetischen Material gefer
tigt sein. Dies ist vorteilhaft dahingehend, daß bei ei
nem Bruch des Messers 30, bei dem ein Bruchstück im Kör
per des Patienten verbleibt, das Bruchstück aus dem Kör
per des Patienten wieder entfernt werden kann, indem ein
entsprechendes Werkzeug mit einem Magneten verwendet
wird. Weiterhin kann anstelle eines Einschraubens des
Endstückes 26 in die Ummantelung 24 ein Preßsitz, eine
Klebung oder dergleichen verwendet werden. Weiterhin kann
das Endstück 26 aus leitfähigem Material, z. B. rost
freiem Stahl gefertigt werden.
Claims (4)
1. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung, welche in den
Körper des Patienten einführbar ist, um mittels
eines Hochfrequenzstromes, der von einer Hochfre
quenz-Energiequelle zugeführt wird, einen gewünsch
ten Bereich des Körpergewebes des Patienten zu be
handeln, mit:
einer flexiblen Ummantelung, welche ein distales und ein proximales Ende aufweist, elektrisch isolierend ist und in den Körper des Patienten einführbar ist;
einem Endstück am distalen Ende der Ummantelung, welches eine Bohrung aufweist, die sich in axialer Richtung der Ummantelung erstreckt;
einem Messer, welches in die Bohrung eingesetzt ist und von der Ummantelung vorgestreckt und in diese zurückgezogen werden kann;
einem Anschlagteil, welches an dem Messer ausgebil det ist und eine Breite aufweist, die größer ist als der minimale Durchmesser der Bohrung, um den Betrag der Vorstreckung des Messers in Zusammenwirkung mit dem Endstück zu beschränken; und
einem Betätigungsdraht, der beweglich in der Umman telung geführt ist, und dessen eines Ende mit dem Messer und dessen anderes Ende mit der Hochfre quenz-Energiequelle verbunden ist, um eine Vor- und Zurückbewegung des Messers zu ermöglichen und den Hochfrequenzstrom von der Hochfrequenz-Energiequelle dem Messer zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des proximalen Endes des Messers (30) und des distalen Endes des Betätigungsdrahtes (34) mindestens eine Verbindungshülse (36, 44) vorgesehen ist, mit welcher eine zusätzliche Verbindung zwi schen dem Messer (30) und dem Betätigungsdraht (34) hergestellt und gesichert wird, daß der Außen durchmesser der Verbindungshülse größer ist als der minimalste Innendurchmesser der Bohrung (28) und daß das Messer (30) an seinem proximalen Endbereich eine Bohrung (30 a) hat und der Betätigungsdraht (34) einen ersten Draht (42) aufweist, der durch die Bohrung geführt und umgeschlagen ist und einen zweiten Draht (34) aufweist, dessen eines Ende mit den einander gegenüberliegenden Enden des ersten Drahtes und dessen anderes Ende mit der Hochfre quenz-Energiequelle (40) verbunden ist.
einer flexiblen Ummantelung, welche ein distales und ein proximales Ende aufweist, elektrisch isolierend ist und in den Körper des Patienten einführbar ist;
einem Endstück am distalen Ende der Ummantelung, welches eine Bohrung aufweist, die sich in axialer Richtung der Ummantelung erstreckt;
einem Messer, welches in die Bohrung eingesetzt ist und von der Ummantelung vorgestreckt und in diese zurückgezogen werden kann;
einem Anschlagteil, welches an dem Messer ausgebil det ist und eine Breite aufweist, die größer ist als der minimale Durchmesser der Bohrung, um den Betrag der Vorstreckung des Messers in Zusammenwirkung mit dem Endstück zu beschränken; und
einem Betätigungsdraht, der beweglich in der Umman telung geführt ist, und dessen eines Ende mit dem Messer und dessen anderes Ende mit der Hochfre quenz-Energiequelle verbunden ist, um eine Vor- und Zurückbewegung des Messers zu ermöglichen und den Hochfrequenzstrom von der Hochfrequenz-Energiequelle dem Messer zuzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des proximalen Endes des Messers (30) und des distalen Endes des Betätigungsdrahtes (34) mindestens eine Verbindungshülse (36, 44) vorgesehen ist, mit welcher eine zusätzliche Verbindung zwi schen dem Messer (30) und dem Betätigungsdraht (34) hergestellt und gesichert wird, daß der Außen durchmesser der Verbindungshülse größer ist als der minimalste Innendurchmesser der Bohrung (28) und daß das Messer (30) an seinem proximalen Endbereich eine Bohrung (30 a) hat und der Betätigungsdraht (34) einen ersten Draht (42) aufweist, der durch die Bohrung geführt und umgeschlagen ist und einen zweiten Draht (34) aufweist, dessen eines Ende mit den einander gegenüberliegenden Enden des ersten Drahtes und dessen anderes Ende mit der Hochfre quenz-Energiequelle (40) verbunden ist.
2. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verbindungs
hülse (44) vorgesehen ist, mit welcher mindestens
ein Teil des umgeschlagenen ersten Drahtes (42) ge
klemmt wird.
3. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (28) auf der
Seite des distalen Endes der Ummantelung (24) einen
Abschnitt (28 a) geringen Durchmessers, auf der Seite
des proximalen Endes der Ummantelung einen Abschnitt
(28 b) großen Durchmessers und eine Schulter (28 c)
aufweist, welche zwischen den Abschnitten mit großem
und kleinem Durchmesser ausgebildet ist, wobei das
Anschlagteil (32) eine Breite aufweist, welche den
Durchmesser des Abschnittes mit kleinem Durchmesser
übersteigt und welche kleiner ist als der Durchmes
ser des Abschnittes mit großem Durchmesser und mit
der Schulter zusammenwirkt, um den Betrag der Vor
streckung des Messer (30) zu begrenzen.
4. Hochfrequenz-Schneidevorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Halteröhre (44), welche um den umge
schlagenen Bereich des ersten Drahtes (42) angeord
net ist.
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