DE36141C - Schraube mit zum Theil steigungslosen Gängen zur Bewegung des Blockes von Fleischwiegemaschinen - Google Patents
Schraube mit zum Theil steigungslosen Gängen zur Bewegung des Blockes von FleischwiegemaschinenInfo
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- DE36141C DE36141C DENDAT36141D DE36141DA DE36141C DE 36141 C DE36141 C DE 36141C DE NDAT36141 D DENDAT36141 D DE NDAT36141D DE 36141D A DE36141D A DE 36141DA DE 36141 C DE36141 C DE 36141C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/02—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with reciprocating knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Neuerung bezweckt, alle an den bestehenden Fleischwiegemaschinen vorfindlichen
Uebelstände zu beseitigen, als da sind: Hohlwiegen des > Klotzes, grofse Raumbeanspruchung
in Fläche und Höhe, ungleichmäfsige Abnutzung des Blockes durch ungleiche Beanspruchung
desselben, unvollkommene und oft undurchführbare, mindestens aber sehr umständliche
Ausnutzung der Blockmaterialhöhe, hoher Preis etc. Dies wird erreicht durch
die in beiliegender Zeichnung dargestellten Maschinen.
Auf den auf der Fundamentplatte/ sitzenden Ständern α α ist die Welle b gelagert, an
deren Enden die Schwungräder s s aufgekeilt sind; ferner befinden sich auf der Antriebswelle
b Voll- und Leerscheibe 0 und I und eine später zu beschreibende eigenthümliche
Schnecke w. Zwischen den Ständern α α sitzt ferner auf der Fundamentplatte / ein Mittelständer
c, welcher der Welle b ausweicht, um über derselben einen Messerhebel d mit Zahnsegment
aufzunehmen, welcher von der Schnecke u mit Handrad h bewegt wird. Der
Hebel d besitzt eine Nase η zur Aufnähme bezw. zum Heben des Messersystems i. Ferner
lagert in dem Mittelständer c eine Laufrolle g zur Unterstützung des Schneckenrades r, und
dient die Rippe des Mittelständers endlich noch dazu, die Schnecke w zu decken. Auf einer
Art Dreifufs e finden sich die Lager für die Planetenräder und die Schraube zum Heben
des Blockes. Das innen verzahnte Rad rx besteht aus einem Gufs mit dem Dreifufs, e und
correspondirt mit dem aufsen verzahnten Rad r2.
Die Eingriffslinie dieser beiden Räder bildet eine Cycloide und ist mm die Mitte von rx und
zugleich die Hauptmittellinie, da sie auch das Mittel des Messersystems i und des Schneckenrades
r bildet. mr2 bildet die Mittellinie des
sich in T1 abwickelnden Rades r2 und auch
dessen Nabe n.2 ; diese Nabe verlängert sich nach aufwärts und bildet oben das gegenüber
der Mitte mr2 excentrisch gelegene Lager für
den Spurzapfen ο der Blockplatte p, dessen Mittellinie mj zugleich Mitte der Hebschraube q
und des Blockes k ist; der Spurzapfen 0 bildet zugleich die Mutter für die Hebschraube q,
welche mit dem Blockboden t fix verbunden ist. Endlich findet sich auf dem Dreifufs e
auch das Lager für die Nabe des Schneckenrades r. Letzteres wird aufser vom Laufrad g
noch von zwei oder drei anderen Laufrädern gl unterstützt. Die Bewegung des Schneckenrades
r überträgt sich durch nasenförmige Mitnehmer (in der Zeichnung nicht ersichtlich)
auf die Bockplatte ρ, somit auf den ganzen Klotz k.
Die Art der Bewegung ist folgende:
Die' Schnecke w (seitlich abgewickelt gezeichnet) besitzt zweifach unterbrochene Gänge, d. h. ein Theil eines Ganges ist ansteigend (xj, ein weiterer Theil (X1) setzt sich geradlinig (ohne Steigung) fort, im dritten Theil X2 steigt die Linie wieder, um im vierten Theil λ:3 sich geradlinig an den wieder aufsteigenden Theil χ anzuschliefsen. Dadurch wird eine ruckweise Bewegung des Schneckenrades r erzielt, da
Die' Schnecke w (seitlich abgewickelt gezeichnet) besitzt zweifach unterbrochene Gänge, d. h. ein Theil eines Ganges ist ansteigend (xj, ein weiterer Theil (X1) setzt sich geradlinig (ohne Steigung) fort, im dritten Theil X2 steigt die Linie wieder, um im vierten Theil λ:3 sich geradlinig an den wieder aufsteigenden Theil χ anzuschliefsen. Dadurch wird eine ruckweise Bewegung des Schneckenrades r erzielt, da
dieses während der Action der nicht aufsteigenden Theile X1 und X3 der Schnecke w
stillsteht.
Diese ruckweise Bewegung des Schneckenrades überträgt sich auf die Blockplatte ρ rotativ und
gleichzeitig indirect auf das Planetenrad r2, welches, wenn es diesem Bewegungsimpuls allein
folgen würde, sich um die doppelte Excen-" tricität mm mr2 blos verschieben würde, während
.es jedoch durch die Verzahnung r2 T1
zwangläufig rotirend gemacht wird. Dadurch bewegt sich mr2 in einem durch diese Excentricität
bedingten Kreise um mm und folgt dieser Bewegung auch die Nabe n2. Nachdem
jedoch letztere oben wieder ein Excenter ο aufnimmt und ebenfalls durch die Nabe n.2
bezw. durch r2 eine rotative Bewegung erhält, ist das Resultat dieser beiden Bewegungen eine
cycloidische Bewegung von nib in Bezug auf den von m,-2 um mm gebildeten Kreis. Dieser
beschriebenen resultirenden Bewegung folgt nun auch der Block k, auf welchem die Wiegemesser
i i ihre Arbeit verrichten. Die in gebräuchlicher Weise mit einander verbundenen
Messer i'i werden folgendermafsen gewiegt: Von je einem Zapfen an der Peripherie der
Schwungräder s s geht eine Zugstange ^ zu je einem Messerhebel Zj1, deren Verbindung durch
die Bolzen yy erfolgt; um nun ein selbstthätiges Hin- und Herrutschen der Messer auf
dem Block zu verhindern, sind die Lenkstangen I1 vorgesehen, welche an dem Fundamentständer
a, ihren fixen Drehpunkt haben und sich ebenfalls durch y mit ■{ und H1 verbinden.
In der Zeichnung sind die extremsten Stellungen der Messer, Lenkstangen und Zugstangen
eingezeichnet. Um die Messer behufs Räumung des Blockes zu heben, bringt man dieselben in die äufserste linke Stellung,
wodurch die Hebelstange S1 in die Nase η des
Hebels d eingreift; durch die Bewegung des Handrades h wird das ganze Messersystem gehoben,
wodurch die Klotzoberfläche frei wird.
Mit vorliegender Maschine kann auch der Klotz k bei Wahrung bezw. Benutzung der
Planetenbewegung bis auf das äufserste Mafs verbraucht werden. Ist die Abnutzung (welche
vollkommen gleichmäfsig erfolgt) so grofs, dafs der Klotz gehoben werden mufs, wird derselbe
einfach links gedreht, wodurch sich die Schraube q herausschraubt; um diese jedoch
nicht zu stark zu beanspruchen, sind weitere vier Schrauben (oder Stangen mit Stellschrauben)
qx qx vorgesehen, welche so eingestellt
werden, dafs die Last des Klotzes auf diesen allein oder wenigstens theilweise auf ihnen ruht.
Die Distanz der einzelnen Messer von einander berechnet sich aus der Summe der Excentricitäten
m,n mr2
umgekehrt.
umgekehrt.
r.2
mm
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Fleischwiegemaschinen die Anwendung einer ein- oder mehrfach unterbrochenen Schnecke mit abwechselnd geraden und aufsteigenden Gängen zur ruckweisen Uebertragung der Kraft auf das Schneckenrad r, welches den Block bewegt, der mittelst centraler Schraube q central verstellbar ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE36141C true DE36141C (de) |
Family
ID=311969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT36141D Expired - Lifetime DE36141C (de) | Schraube mit zum Theil steigungslosen Gängen zur Bewegung des Blockes von Fleischwiegemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE36141C (de) |
-
0
- DE DENDAT36141D patent/DE36141C/de not_active Expired - Lifetime
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