DE30952C - Sehiebegerüst für Bau- und Reparatur von Schornsteinen und Thürmen - Google Patents

Sehiebegerüst für Bau- und Reparatur von Schornsteinen und Thürmen

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DE30952C
DE30952C DENDAT30952D DE30952DA DE30952C DE 30952 C DE30952 C DE 30952C DE NDAT30952 D DENDAT30952 D DE NDAT30952D DE 30952D A DE30952D A DE 30952DA DE 30952 C DE30952 C DE 30952C
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DE
Germany
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chimneys
frame
construction
towers
repair
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Application number
DENDAT30952D
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English (en)
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E. EBERT in Dessau
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
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    • E04G3/243Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons following the outside contour of a building
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3T: Hochbauwesen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 16. September 1884 ab.
Das Schiebegerüst für den Bau und die Reparatur von Schornsteinen, Thürmen etc. ist auf der Zeichnung dargestellt in:
Fig. ι in der Seitenansicht,
Fig. 2 im Verticalschnitt und
Fig. 3 im Horizontalschnitt.
Die Zeichnung stellt dasselbe in Anwendung bei einem viereckigen Schornstein dar. Es besteht zunächst aus einem oberen Klemmrahmen A, der an den Schornstein fest angeprefst oder auch von demselben abgelöst werden kann. Zu diesem Zwecke sind vier Ecktheile angeordnet, die aus je zwei an den Ecken durch Scharnierstifte α vereinten Schenkeln b bezw. b1 bestehen. Jeder flache Schenkel b liegt nun in einer Falzführung des Schenkels b1 des angrenzenden Ecktheiles, und sind zu diesem Zwecke zwei der letzteren aus flachen Schenkeln b und zwei andere aus mit Falzführung versehenen Schenkeln b1 gebildet. An jedem Schenkel bl befindet sich ein Knaggen f, in dem eine Schraubenspindel e gelagert ist, die in dem Muttergewinde sich dreht, welches in den am Schenkel b sitzenden Knaggen c eingeschnitten ist. Auf dem an der Ecke belegenen Ende jeder der vier Schraubenspindeln e ist ein konisches Rad g festgekeilt, und greifen je zwei dieser Räder g in ein gemeinsames Antriebskegelrad g1, das sich auf einem der Stifte α festgekeilt befindet; zwei am Schornstein sich diagonal gegenüberliegende Scharnierstifte α dienen also als Wellen für die Antriebsräder gl und schliefsen sich mit dem Universalgelenk h an die herunterhängende Stange i an, auf der das Handrad k in der Längsrichtung verschoben werden kann.
Durch Drehung der beiden Handräder k kann man also die vier Ecktheile des oberen Klemmrahmens A entweder zum Anpressen gegen den Schornstein zusammenschieben oder auch, falls der Rahmen A1 bewegt werden soll, aus einander schieben. Ist der Rahmen angeprefst, so werden noch zur Sicherung die Muttern der Klemmschrauben d, Fig. 1, die b und bl zusammenklemmen, festgeschraubt. Diese Schrauben sind am Schenkel b1 befestigt und führen sich in Schlitzen der Schenkel b. Der untere Klemmrahmen B ist nun die vollständige Wiederholung von A, nur werden die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Antriebsräder g1 direct durch Kurbel k,. Fig. 1, gedreht.
An den Schenkeln b und b1 ist der in vier sich wieder in Winkelstücken in einander schiebende Theile zerlegte Gerüstrahmen C befestigt, von dem consolartige, sich gegen den Schornstein lehnende Stützen r nach unten ragen. Das C umgebende Geländer D ist ebenfalls in vier sich in einander schiebende Winkeltheile zerlegt, von denen je einer an einem der vier Theile von C befestigt ist.
An dem oberen Klemmrahmen A sind nun auf zwei gegenüberliegenden Seiten je zwei Zahnstangen m mittelst der Scharniere / befestigt, und in Ansätzen des unteren Rahmens B ist die Welle ο zweier Zahnräder η gelagert, welche durch die Kurbel q und das Kegelrädergetriebe ppl gedreht werden können. Die Zahnstangen m werden gegenüber den Zahnstangen η durch Frictionsrollen q1 gestützt. Will man nun mit dem Gerüst an einem fertigen oder auch an einem im Bau
begriffenen Schornstein im Mafse seiner Vollendung höher steigen, so klemmt man den unteren Rahmen B fest und lockert den oberen Rahmen A. Alsdann schiebt man durch Drehung der Kurbeln q die Zahnstangen m hoch und klemmt hierauf durch Drehung der Handräder k den oberen Rahmen A fest. Nun lockert man den unteren Rahmen B und läfst ihn durch Drehung der Kurbeln q an den Zahnstangen m nach oben fahren, wo man ihn festklemmt. In der angegebenen Weise läfst sich das Gerüst dann weiter nach oben schieben, wie auch durch Umkehrung der Manipulationen zum Herabsteigen am Schornstein verwenden. Ist letzterer achteckig, so erhält der Apparat zweckmäfsigerweise unter Beibehaltung der angegebenen Construction acht Winkeltheile.
Bei Schornsteinen, die sich nach oben verjüngen, wird ein Niedersinken der Klemmrahmen schon wegen des zunehmenden Querschnitts unmöglich gemacht, aber auch bei prismatischen Schornsteinen kann durch die Anbringung von Klauen an den Innenkanten der Schenkel b bl gröfste Sicherheit gegen ein Abrutschen des Schiebegerüstes gewährt werden. Selbstredend kann das Schiebegerüst ebensogut wie bei Schornsteinen auch bei Thürmen aller Art und anderen Bauten von geeigneter Form Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schiebegerüst für den Bau und die Reparatur von Schornsteinen, Thürmen etc., gebildet aus dem oberen Klemmrahmen A und dem unteren Klemmrahmen B, die beide durch mittelst der Schraube e und des konischen Getriebes g g1 bewirktes Ineinanderschieben der an den Ecken durch Scharnierstifte verbundenen Schenkel b und i»1 an den Schornstein angeprefst oder von demselben gelöst werden können, und aus den an den oberen Klemmrahmen A befestigten Zahnstangen m, mit denen die im unteren Klemmrahmen B gelagerten Zahntriebe η in Eingriff stehen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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