DE19816306A1 - Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte - Google Patents

Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte, insbesondere einen Call-Center-Arbeitstisch mit zwei parallel zueinander angeordneten Seitenständern. DOLLAR A Die Tischplatte des erfindungsgemäßen Tisches besteht aus zwei Teilplatten, wobei beide zusammen und eine davon unabhängig von der anderen in ihrer Höhe gegenüber dem Fußboden per Hand höhenverstellbar sind. Eine Teilplatte dient der Plazierung der Eingabeeinrichtung in Form der Tastatur und die andere Teilplatte der Aufnahme des Monitors. Besonders vorteilhaft ist dabei der Sachverhalt, daß eine der Teilplatten auch unter das Niveau der anderen Teilplatte eingestellt werden kann. Die Person schaut nicht nach oben, sondern waagerecht oder leicht nach unten. DOLLAR A Der Tisch zeichnet sich weiterhin durch seine große erreichbare Hubhöhe pro Umdrehung des Antriebsmittels aus.

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch mit mindestens einer höhen­ verstellbaren Tischplatte insbesondere einen Call-Center-Ar­ beitstisch mit zwei parallel zueinander angeordneten Seiten­ ständern.
Bei bekannten Höhenverstellungen von Tischplatten an Tischen bestehen die Tischbeine oder Seitenständer aus senkrecht ange­ ordneten Teleskopprofilen, wobei zwei Teleskopteile ineinander geführt werden. Zum Bewegen der Teleskopteile werden in diese Schraubhülsen oder Gewindespindeln drehbar gelagert. Fest ange­ ordnete Schrauben oder Gewindeteile führen dazu, daß durch ein Verdrehen der Schraubhülsen oder Gewindespindeln eine relative Bewegung zwischen diesen und den Schrauben oder Gewindeteilen hervorgerufen wird. Die Länge der ineinander geführten Teles­ kopteile verhindert ein Abkippen der Tischplatte.
Damit ergibt sich der Nachteil, daß die Höhe der Verstellung durch die Länge der Teleskopteile und der Schraubhülsen oder Gewindespindeln bestimmt wird. Weiterhin wird die Höhe der Ver­ stellung pro Umdrehung der Schraubhülse oder Gewindespindel durch deren Steigung bestimmt. Diese kann nicht unbegrenzt groß ausgelegt werden, so daß pro Umdrehung der Schraubhülse oder Gewindespindel nur eine sehr kleine Höhendifferenz erzielt wird. Derartige Lösungen sind in unter anderem in DE 38 35 436, 39 00 687, 93 00 489, 93 04 633, 93 10 664, 94 16 591 aufge­ führt.
Weitere bekannte Tische besitzen zur Höhenverstellung eine Zahnstange, die mit einem Zahnrad verkoppelt sind (DE 29 26 759 und 33 03 193). Das Zahnrad ist über eine Kurbel bewegbar. Damit wird die Zahnstange gegenüber dem Befestigungspunkt der Kurbel oder das Zahnrad bewegt. Derartige Lösungen besitzen die gleichen Nachteile.
In den Schriften DE 36 27 385, 31 04 182, 86 06 822, 93 02  967 und 295 15 642 sind höhenverstellbare Tische mit einer Scheren­ hubvorrichtung aufgeführt. Der Nachteil derartiger Lösungen be­ steht darin, daß sich die Grundfläche in bezug auf die Höhe der Tischplatte verändert. Mit steigender Höhe gegenüber dem Fuß­ boden steigt damit die Gefahr des Kippens des gesamten Tisches.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte zu schaffen, der sehr schnell an die ergonomischen Größen ständig wechselnder Personen anpassbar ist.
Dieses Problem wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Der Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte eignet sich besonders für einen Call-Center-Arbeitstisch. An derartige Arbeitsplätze werden besondere Anforderungen ge­ stellt. Diese sind Computerarbeitsplätze und in der Regel rund um die Uhr besetzt. Die Personen wechseln ständig. Dieser Sach­ verhalt wird dadurch verstärkt, daß hierbei überwiegend Perso­ nen mit kürzeren Arbeitszeiten eingesetzt werden. Durch das laufende Wechseln der Personen sind deren Arbeitsplätze ständig an deren ergonomischen Maße anzupassen. Das wird seitens des Gesetzgebers gefordert.
Ein Computerarbeitsplatz besteht im Prinzip aus der Bedienober­ fläche der Eingabeeinrichtung und der Darstellungsoberfläche mit mindestens einem Monitor. Um eine ermüdungsfreie Arbeit zu gewährleisten sind bestimmte Maße und Verhältnisse zwischen den Oberflächen einzuhalten. Diese richten sich nach den Größen und den Größenverhältnissen der am Arbeitstisch beschäftigten Per­ sonen.
Die Tischplatte des erfindungsgemäßen Tisches besteht aus zwei Teilplatten, wobei beide zusammen und eine davon unabhängig von der anderen in ihrer Höhe gegenüber dem Fußboden höhenverstell­ bar sind. Eine Teilplatte dient der Plazierung der Eingabeein­ richtung in Form der Tastatur und die andere Teilplatte der Aufnahme des Monitors. Besonders vorteilhaft ist dabei der Sachverhalt, daß eine der Teilplatten auch unter das Niveau der anderen Teilplatte eingestellt werden kann. Die Person schaut nicht nach oben, sondern waagerecht oder leicht nach unten. Damit werden Verspannungen im Nackenbereich eingeschränkt. Die Person ermüdet nicht so leicht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Tisches besteht in der handbetätigten Höhenverstellung. Elektrische Antriebsmittel werden vermieden. Dadurch wird elektrische Energie eingespart, die sich bei einer Vielzahl von derartigen Tischen erheblich aufsummiert. Ein weiterer Vorteil besteht für den jeweiligen Arbeitgeber darin, daß vorgeschriebene Überprüfungen des elek­ trischen Antriebsmittels entfallen. Dadurch werden nicht un­ erhebliche Kosten eingespart.
Das Getriebe nach dem handbetätigten Antriebsmittel gewähr­ leistet in Verbindung mit dem Antriebsrad der Höhenverstellung eine große Höhenverstellung pro Umdrehung des Antriebsmittels. Ausschlaggebend dafür ist das Untersetzungsverhältnis des Ge­ triebes und der Durchmesser des Antriebsrades. Der Durchmesser ist damit wesentlich größer realisierbar, so daß der Hub pro Umdrehung des Antriebsmittels wesentlich gesteigert wird. Der Tisch ist wesentlich schneller an die den Arbeitsplatz neu besetzende Person anpassbar. Umrüstzeit wird im erheblichen Maß eingespart.
Gleichzeitig ist damit die Möglichkeit gegeben, mit nur einer Antriebsrolle auszukommen. Die Enden des Zugmittels sind dabei jeweils an den teleskopartigen Teilen des Seitenständers befe­ stigt. Der Einsatz einer Umlenkrolle erhöht die möglichen Zug­ kräfte, da damit das Prinzip eines Flaschenzuges gegeben ist. Die Zugkräfte sind den Gewichten der Teile der Tischplatte und der darauf plazierten Geräte proportional.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent­ ansprüchen 2 bis 21 angegeben.
Die Spannrolle nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 vergrößert den Umschlingungswinkel und ermöglicht damit die Übertragung eines größeren Drehmoments oder die Erhöhung des Übersetzungsverhältnisses.
Das Druckfedersystem zwischen der Welle und der Quertraverse nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 sichert einen ständigen Kontakt des Zugmittels und des Antriebsrades. Damit ist eine sichere Höhenverstellung der Tischplatte gewährlei­ stet. Gleichzeitig dient das Zugfedersystem dem Gewichtsaus­ gleich für die Teilplatten der Tischplatte.
Die geometrischen Verhältnisse nach der Weiterbildung des Pa­ tentanspruchs 4 bestimmt den Betrag der Höhenverstellung pro Umdrehung des manuell betätigbaren Antriebsmittels.
Ein Schneckentrieb als Getriebe nach der Weiterbildung des Pa­ tentanspruchs 5 ermöglicht große zu übertragende Kräfte. Ein nachgeordneter Hubmechanismus ist dementsprechend so auslegbar, daß pro Umdrehung ein große Höhendifferenz der Tischplatte mit den Teilplatten erzielbar ist. Der erfindungsgemäße Tisch ist damit ergonomisch schneller an die jeweilige Person anpassbar.
Eine Selbsthemmung des Getriebes nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 garantiert eine jeweilig feste Position der Tischplatte einschließlich der Teilplatten gegenüber dem Fuß­ boden auch und vor allem bei Belastung der Teilplatten der Tischplatte.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 7 führt zu einem Fla­ schenzug. Damit sind die erzielbaren Kräfte weiter erhöhbar.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Zugmittels sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 eine Kette, ein Seil, ein Keil- oder ein Zahnriemen. Die Verwendung einer Kette oder eines Zahnriemens mit einem dementsprechend ausgestalteten Antriebsrades führt zu einem formschlüssigen und schlupffreien Antrieb der Hubvorrichtung.
Mit der Ausgestaltung der Teile der Tischplatten nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 9 und 10 ist leicht eine quadratische Anordnung von vier Tischen möglich. Der entsteh­ ende freie Raum im Innern der quadratischen Anordnung dient der erforderlichen Zuführung von elektrischer Energie und der Datenübertragung für die vier Arbeitsplätze. Damit sind kabel­ führende Einrichtungen zwischen den Tischen überflüssig. Eine Abgrenzung der Arbeitsplätze gegeneinander erfolgt über be­ kannte Sichtblenden, die an der trapezförmigen zweiten Teil­ platte der Tischplatte oder am Fußboden befestigt sind. Mit einer derartigen Anordnung von Arbeitsplätzen ergibt sich eine optimale Ausnutzung der erforderlichen Bürofläche.
Der freie Raum zwischen den rechteckförmigen ersten Teilplatten der Tischplatte ist z. B. für Ablagen nutzbar.
Eine Kurbel als Antriebsmittel nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 11 und 17 stellt die einfachste Realisierungs­ möglichkeit sowohl der manuell und lösbaren Betätigungseinrich­ tung der Höhenverstellung als auch des von Hand bedienbaren und selbsthemmenden Verdrehmechanismus dar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung einer Höhenverstellung der zweiten Teilplatte gegenüber der ersten Teilplatte der Tisch­ platte stellen nach den Weiterbildungen der Patentansprüche 12 bis 14 Parallelogrammanordnungen der Verstellmechanismen dar. Diese befinden sich an den Teilen der Seitenständer, die an der Tischplatte angeordnet sind. Die dabei erzielbare Höhendif­ ferenz basiert auf den Längen- und Winkelverhältnissen der Parallelogrammanordnung. Damit ist es möglich, über eine kleine Winkeländerung auf der Verstellseite an den Seitenständern, eine große Höhenänderung auf der Seite der zweiten Teilplatte der Tischplatte zu erzielen. Die Parallelogrammanordnung sichert weiterhin eine horizontale Verstellung der zweiten Teilplatte der Tischplatte über den gesamten Bereich des Hubes.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 15 sichert eine Anordnung der winkelförmigen Teile zwischen den Antriebsrädern und damit zwischen den Seitenständern. Der optische Eindruck wird nicht unterbrochen.
Besonders die Realisierung der Antriebswellen als eine Welle mit einem diese umschließenden Hohlzylinder nach der Weiter­ bildung des Patentanspruchs 16 stellt eine einfache Möglichkeit der Realisierung zweier unabhängig voneinander bewegbaren Wel­ len dar. Die Welle ist dabei mit den Antriebsrädern versehen. Der Hohlzylinder dient der Verstellung der daran befestigten winkelförmigen Teile zur Höhenverstellung der zweiten Teil­ platte der Tischplatte.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 18 sichert eine freie Zugänglichkeit für die beiden Höhenverstellungen.
In der Weiterbildung des Patentanspruchs 19 sind verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten der Formteile aufgeführt.
Das Gasfedersystem zwischen den winkelförmig ausgebildeten Teilen nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 20 ergibt eine Leichtgängigkeit der Höhenverstellung auch bei einem hohen Gewicht der zweiten Teilplatte der Tischplatte einschließlich darauf angeordneter Geräte.
Der Winkel entsprechend der Weiterbildung des Patentanspruchs 21 zwischen den Schenkeln der winkelförmig ausgebildeten Teile bestimmt die Höhenverstellung pro Winkeländerung der zweiten Welle.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar­ gestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Tisch mit einer aus zwei Teilplatten bestehenden Tischplatte, wobei die erste und die zweite Teilplatte zusammen und die zweite gegenüber der ersten höhenver­ stellbar sind,
Fig. 2 einen prinzipiellen Aufbau eines ersten Hubmechanismus,
Fig. 3 einen prinzipiellen Aufbau eines zweiten Hubmechanismus und
Fig. 4 eine Draufsicht auf vier im Quadrat aufgestellte Tische mit Sichtblenden.
1. Ausführungsbeispiel
Der Tisch 1 mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte insbesondere Call-Center-Arbeitstisch besitzt in einem ersten Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander angeordnete Sei­ tenständer 2. Diese bestehen aus zwei teleskopartigen Teilen 3 und 4 und einer Quertraverse 5 mit Tischfüßen 6. Ein teleskop­ artiges Teil 3 des Seitenständers 2 wird durch das andere auf­ genommen und ist dabei in diesem geführt. In den oder an den teleskopartigen Teilen 3 und 4 der Seitenständer 2 befinden sich Hubmechanismen (Darstellung in der Fig. 2). Die Tischplat­ te besteht aus einer ersten Teilplatte 10 und einer zweiten 11. Der Hubmechanismus selbst besteht aus einem Antriebsrad 7 und einem darauf angeordneten Zugmittel 8. Das Zugmittel 8 ist ent­ weder ein Zahnriemen oder eine Kette. Dementsprechend ist das Antriebsrad 7 ein Zahnriemen- oder ein Kettenrad. Die Enden des Zahnriemens oder der Kette sind jeweils an den teleskopartigen Teilen 3 und 4 des Seitenständers 2 befestigt. Die Antriebs­ räder 7 sind in den Teilen 3 der Seitenständer 2 angeordnet, die mit der ersten Teilplatte 10 der Tischplatte direkt oder über eine diese tragende Einrichtung verbunden sind.
Die Antriebsräder 7 sind an den Enden einer drehbar befestigten ersten Welle 9 befestigt. Dazu befinden sich Lager in den te­ leskopartigen Teilen 3 der Seitenständer 2, die an der ersten Teilplatte 10 der Tischplatte direkt oder an über eine diese tragende Einrichtung angeordnet sind. Die erste Welle 9 oder mindestens ein Antriebsrad 7 ist über ein Getriebe mit einer lösbaren Kurbel 12 verbunden. Dazu besitzt die Kurbel 12 einen mehreckig ausgebildeten Zapfen, der in ein Formteil eingesteckt werden kann. Das Getriebe ist ein Schneckentrieb, der die Dreh­ zahl der Kurbel 12 untersetzt. Damit bestimmt der Durchmesser der Antriebsräder 7 und die Untersetzung des Getriebes die Hub­ höhe pro Umdrehung der Kurbel 12 und die dafür aufzubringende manuelle Kraft. Mit einer derartigen Realisierung ist z. B. eine Höhendifferenz von 30 mm pro Umdrehung der Kurbel 12 erreich­ bar. Das Getriebe als Schneckentrieb ist selbsthemmend, so daß die Tischplatte auch bei großen Gewichten von auf der Tisch­ platte plazierten Gegenständen oder Geräten in der eingestell­ ten Höhe verbleibt.
Die Tischplatte besteht aus zwei Teilplatten 10 und 11. Die Oberfläche der ersten Teilplatte 10 ist ein Rechteck. Diese ist mit dem teleskopartigen Teil 3 des Seitenständers 2 direkt oder über eine die erste Teilplatte 10 tragende Einrichtung verbun­ den. Damit ist diese erste Teilplatte 10 der Tischplatte mit­ tels den Hubvorrichtungen in der Höhe gegenüber dem Fußboden verstellbar.
Die Oberfläche der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte be­ sitzt die Form eines Trapezes. Die Breite der ersten Teilplatte 10 der Tischplatte ist gleich der Länge der längsten Kante der zweiten Teilplatte 11. Die Winkel zwischen der längsten Kante und den Seitenkanten der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte betragen jeweils 45°. In der Fig. 1 ist prinzipiell ein derar­ tig ausgestalteter Tisch 1 dargestellt. Der in der Fig. 1 ge­ zeigte Hubmechanismus ist im zweiten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
An der zweiten Teilplatte 11 und in den seitlichen Endbereichen sind zwei parallel zu den Seitenständern 2 angeordnete und plattenförmige Formteile 13 befestigt. Der Abstand zwischen diesen Formteilen 13 und den Seitenständern 2 ist ein Maß für die erreichbare Höhendifferenz zwischen der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte und dem Fußboden. In den teleskopartigen Teilen 3 der Seitenständer 2, die mit der ersten Teilplatte 10 der Tischplatte direkt oder über eine diese tragende Einrich­ tung verbunden sind, befindet sich eine zweite drehbar be­ festigte Welle. Die zweite Welle ist mit über einen von Hand bedienbaren und selbsthemmenden Verdrehmechanismus versehen. Dazu ist an dieser ein in seiner Länge veränderbarer Zapfen mit einem Ende fest verbunden. Die Längenveränderung des Zapfens basiert auf der Realisierung als Teleskopanordnung, wobei zwei Teleskopteile ineinander frei beweglich geführt sind. Am anderen Ende des Zapfens ist eine Führungsmutter so befestigt, daß die Symmetrielinien des Zapfens und der Führungsmutter zum einen in einer Ebene und zum anderen der Winkel zwischen beiden gegeneinander veränderbar sind. Die Führungsmutter befindet sich auf einer Gewindespindel. Die Endbereiche der Gewindespin­ del werden in Lager geführt, die direkt oder über ein Konstruk­ tionsteil mit den teleskopartigen Teilen 3 der Seitenständer 2, die direkt oder über einen tragenden Teil mit der ersten Teil­ platte 10 der Tischplatte befestigt sind, fest verbunden sind. Mindestens ein Endstück der Gewindespindel ist mit einer lös­ baren Kurbel 12 verbindbar. Diese besitzt dazu einen mehr­ eckigen Zapfen, der in das Endstück einführbar ist.
An der zweiten Welle sind weiterhin mindestens zwei erste winkelförmig ausgebildete Teile parallel zueinander befestigt. Die Winkelöffnung weist dabei in Richtung des Fußbodens. Der jeweils erste Schenkel ist mit der zweiten Welle fest verbunden und der jeweils zweite Schenkel ist in Richtung der zweiten Teilplatte der Tischplatte angeordnet. Die zweiten Schenkel der ersten winkelförmig ausgebildeten Teile sind mit Formteilen drehbar verbunden. Diese sind parallel zu den Standbeinen an der zweiten Teilplatte der Tischplatte in Richtung des Fuß­ bodens angeordnet. Die ersten Schenkel von zweiten winkelförmig ausgebildeten Teilen, die wiederum parallel zueinander ange­ ordnet sind, sind in den Formteilen zwischen der zweiten Teil­ platte der Tischplatte und den zweiten Schenkeln der ersten winkelförmig ausgebildeten Teile drehbar befestigt. Die Winkel­ öffnung der zweiten winkelförmig ausgebildeten Teile weist in Richtung der Tischplatte. Die zweiten Schenkel der zweiten winkelförmig ausgebildeten Teile sind drehbar zwischen der ersten Teilplatte der Tischplatte und der durchgängigen und drehbar gelagerten Welle in den die Tischplatte tragenden Teilen befestigt.
Der Winkel zwischen den Schenkeln der winkelförmig ausgebil­ deten Teile beträgt 90°.
Zwischen den winkelförmig ausgebildeten Teilen ist jeweils ein Gasfedersystem angeordnet. Dabei ist das erste Ende des Gas­ federsystems im ersten winkelförmig ausgebildeten Teil und das zweite Ende im ersten Schenkel des zweiten winkelförmigen Teiles drehbar gelagert.
Die Aufnahmestücke der Kurbeln besitzen die gleiche Geometrie, so daß eine Kurbel 12 sowohl der Höhenverstellung der Tisch­ platte als auch der Höhenverstellung der zweiten Teilplatte der Tischplatte dient.
In einer weiteren Variante dieses Ausführungsbeispiels befindet sich zwischen den teleskopartigen Teilen des Seitenständers ein Druckfedersystem in Form z. B. einer Gasfeder. Dadurch wird zum einen die Höhenverstellung bei Vergrößerung des Abstandes gegenüber dem Fußboden unterstützt und zum anderen dient dieses als Gewichtsausgleich. Dadurch verringert sich der Abstand nicht selbständig.
2. Ausführungsbeispiel
Der Tisch 1 mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte insbesondere Call-Center-Arbeitstisch besitzt in einem zweiten Ausführungsbeispiel zwei parallel zueinander angeordnete Sei­ tenständer 2. Diese bestehen aus zwei teleskopartigen Teilen 3 und 4 und einer Quertraverse 5 mit Tischfüßen 6. Eines der teleskopartigen Teile 3 wird in dem anderen 4 geführt. In den oder an den teleskopartigen Teilen 3 und 4 befinden sich Hub­ mechanismen (Darstellung in der Fig. 3).
Dieser besteht aus einem Antriebsrad 7, einer Umlenkrolle 14 und einem darauf angeordneten Zugmittel 8. Das Antriebsrad 7 und die Umlenkrolle 14 sind in einem festen Abstand zueinander angeordnet. Das Zugmittel 8 ist ein Seil oder ein Keilriemen. Dementsprechend sind das Antriebsrad 7 und die Umlenkrolle 14 Seilscheiben oder Keilriemenscheiben. Die Enden des Seiles oder des Keilriemens sind an den gegenüber dem Fußboden fest stehen­ den, teleskopartigen Teilen 4 der Seitenständer 2 befestigt. Damit stellen die Antriebsräder 7 in Verbindung mit den Umlenk­ rollen 14 Seiltriebe in der Art von Flaschenzügen dar. Die Seilrollen oder Keilriemenscheiben sind in den Teilen 3 der Seitenständer 2 angeordnet, die mit der Tischplatte direkt oder über eine die Tischplatte tragenden Einrichtung verbunden sind. Die Antriebsräder 7 sind an den Enden einer drehbar befestigten ersten Welle 9 befestigt. Dazu befinden sich Lager in den te­ leskopartigen Teilen 3 der Seitenständer, die an der Tischplat­ te direkt oder an über eine die Tischplatte tragende Einrich­ tung angeordnet sind (Darstellung in der Fig. 3). Die erste Welle 9 oder mindestens ein Antriebsrad 7 ist über ein Getriebe mit einer lösbaren Kurbel 12 verbunden. Dazu besitzt die Kurbel 12 einen mehreckig ausgebildeten Zapfen, der in ein entspre­ chend ausgebildetes Formteil eingesteckt werden kann. Das Ge­ triebe ist ein Schneckentrieb, der die Drehzahl der Kurbel 12 untersetzt. Damit bestimmt der Durchmesser der Antriebsräder 7, der Umlenkrollen 14 und die Untersetzung des Getriebes die Hub­ höhe pro Umdrehung der Kurbel 12 und die dafür auf zubringende manuelle Kraft. So sind Hubhöhen von z. B. 30 mm pro Kurbelum­ drehung realisierbar. Das Getriebe als Schneckentrieb ist selbsthemmend, so daß die Tischplatte auch bei großen Gewichten von auf der Tischplatte plazierten Gegenständen oder Geräten in der eingestellten Höhe verbleibt.
Die Tischplatte besteht aus zwei Teilplatten 10 und 11. Die Oberfläche der ersten Teilplatte 10 ist ein Rechteck. Diese erste Teilplatte 10 der Tischplatte ist mit dem teleskopartigen Teil 3 des Seitenständers 2 direkt oder über eine die Teil­ platte tragende Einrichtung verbunden. Damit ist diese erste Teilplatte 10 der Tischplatte mittels den Hubvorrichtungen in der Höhe gegenüber dem Fußboden verstellbar.
Die Oberfläche der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte be­ sitzt die Form eines Trapezes. Die Breite der ersten Teilplatte 10 der Tischplatte ist gleich der Länge der längsten Kante der zweiten Teilplatte 11. Die Winkel zwischen der längsten Kante und den Seitenkanten der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte betragen jeweils 45°.
In den seitlichen Endbereichen der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte sind zwei parallel zu den Seitenständern 2 ange­ ordnete und plattenförmige Formteile 13 befestigt. Der Abstand zwischen diesen Formteilen 13 und den Seitenständern 2 ist ein Maß für die erreichbare Höhendifferenz zwischen der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte und dem Fußboden. In den teles­ kopartigen Teilen 3 und 4 der Seitenständer 2, die mit der ersten Teilplatte 10 der Tischplatte direkt oder über eine diese tragende Einrichtung verbunden sind, befindet sich eine zweite drehbar befestigte Welle 15. Diese ist als Hohlzylinder ausgeführt, der die erste Welle lose umschließt. Der Hohlzy­ linder ist über einen Verdrehmechanismus verdrehbar. Dieser ist mit einer lösbaren Kurbel 12 verbindbar. Diese besitzt dazu einen mehreckigen Zapfen, der in ein entsprechend ausgeführtes Endstück einführbar ist.
An der zweiten Welle 15 sind weiterhin mindestens zwei winkel­ förmig ausgebildete Teile 16 parallel zueinander befestigt. Die Winkelöffnung weist in Richtung der ersten und zweiten Teil­ platte 10 und 11 der Tischplatte. Der erste Schenkel 17 ist jeweils mit der zweiten Welle 15 fest verbunden. Der zweite Schenkel 18 ist jeweils in Richtung der zweiten Teilplatte 11 der Tischplatte angeordnet. Die zweiten Schenkel 18 der winkelförmig ausgebildeten Teile 16 sind mit den Formteilen 13 drehbar verbunden. Die Enden von mindestens zwei parallel zu­ einander angeordneten und langgestreckten Teilen 19 sind zum einen in den Formteilen 13 und zum anderen in den die Tisch­ platte tragenden Teilen 3 der Seitenständer 2 drehbar befe­ stigt. Weiterhin befinden sich die Enden der langgestreckten Teile 19 in Richtung des Fußbodens unterhalb der zweiten Welle 15 und der zweiten Schenkel 18 der winkelförmigen Teile 16.
Die Aufnahmestücke der Kurbeln 12 besitzen die gleiche Geo­ metrie, so daß eine Kurbel 12 sowohl der Höhenverstellung der ersten und zweiten Teilplatte 10 und 11 der Tischplatte als auch der Höhenverstellung der zweiten Teilplatte 11 der Tisch­ platte gegenüber der ersten Teilplatte 10 dient. In der Fig. 1 ist ein derartiger Tisch dargestellt.
Die sich unterscheidenden Merkmale des ersten und zweiten Aus­ führungsbeispiels sind auch in dem jeweilig anderen einsetz­ bar. Das betrifft besonders die Ausgestaltungen der Hubme­ chanismen in oder an den teleskopartigen Teilen der Seiten­ ständer und die Parallelogrammanordnung der Höhenverstellung der zweiten Teilplatte der Tischplatte gegenüber der ersten Teilplatte. Dabei sind die erste und die zweite Welle entweder getrennt voneinander anordenbar oder als Welle und einen diese umschließenden Hohlzylinder ausführbar.
Die Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Anordnung von vier erfin­ dungsgemäßen Tischen 1 in der Draufsicht. Diese werden im Quadrat aufgestellt. Zwischen den Tischen 1 ist mindestens eine Sichtblende 20 vorhanden. Zur Verdeutlichung der Nutzung sind auf den zweiten Teilplatten 11 Monitore 21 angeordnet.

Claims (21)

1. Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte insbesondere Call-Center-Arbeitstisch mit zwei parallel zueinander angeordneten, in ihrer Länge veränderbaren und aus mindestens zwei Teilen bestehenden Seitenständern, mindestens einer Quertraverse mit Tischfüßen und jeweils einem Hub­ mechanismus in oder an den Seitenständern, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in oder an den Seitenständern (2) jeweils ein elastisches oder gegliedertes Zugmittel (8) über ein Antriebs­ rad (7) mit den Teilen der Seitenständer (2) oder über ein Antriebsrad (7) mit mindestens einer Umlenkrolle (14) mit mindestens einem gegenüber dem Fußboden feststehenden Teil der Seitenständer (2) verbunden ist, daß die Antriebsräder (7) an den Enden einer an der Tischplatte drehbar befestigten ersten Welle (9) befestigt sind, daß die erste Welle (9) oder min­ destens ein Antriebsrad (7) über mindestens ein eine Drehzahl untersetzendes und an der Tischplatte angeordnetem Getriebe mit einem handbetätigten und lösbaren Antriebsmittel verbunden ist, daß die Tischplatte aus zwei Teilplatten (10, 11) besteht, daß eine Teilplatte (11) unabhängig von der anderen Teilplatte (10) höhenverstellbar ist und daß die Höhe dieser Teilplatte (11) gegenüber der anderen Teilplatte (10) größer, kleiner oder gleich einstellbar ist.
2. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zugmittel (8) mindestens eine Spannrolle angeordnet ist.
3. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Welle (9) und der Quertraverse (5) oder einem gegenüber dem Fußboden feststehenden Teil des Seiten­ ständers (2) ein Druckfedersystem angeordnet ist.
4. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Antriebsrades (7) und die Untersetzung des Getriebes die Hubhöhe pro Umdrehung des Antriebsmittels und die dafür notwendige manuelle Kraft bestimmen.
5. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Schneckentrieb ist.
6. Tisch nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe selbsthemmend ist.
7. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad 7 und die Umlenkrolle (14) zueinander fest ange­ ordnet und daß die Enden des Zugmittels (8) am gegenüber dem Fußboden feststehenden Teil des Seitenständers (2) befestigt sind.
8. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (8) eine Kette, ein Seil, ein Keil- oder ein Zahn­ riemen ist.
9. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilplatte (10) rechteckförmig ausgebildet, daß diese mit dem bewegbaren Teil des Seitenständers (2) verbunden und daß die zweite Teilplatte (11) der Tischplatte trapezförmig ausge­ bildet ist.
10. Tisch nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten Teilplatte (10) der Tischplatte gleich der Länge der längsten Kante der zweiten Teilplatte (11) ist und daß die Winkel zwischen der längsten Kante und den Seitenkanten jeweils 45° betragen.
11. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel eine Kurbel (12) ist.
12. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teilplatte (11) der Tischplatte über mindestens zwei parallelogrammgeführte Höhenverstellungen mit den die Tisch­ platte tragenden ersten Teilplatten (10) der Seitenständer (2) verbunden ist.
13. Tisch nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Teilplatte der Tischplatte mindestens zwei parallel zu den Seitenständern angeordnete Formteile befestigt sind, daß an den die Tischplatte tragenden Teilen der Seiten­ ständer eine zweite durchgängige und drehbar gelagerte Welle angeordnet ist, daß die zweite Welle mit einem von Hand be­ dienbaren und selbsthemmenden Verdrehmechanismus verbunden ist, daß an der zweiten Welle weiterhin mindestens zwei erste winkelförmig ausgebildete Teile parallel zueinander so be­ festigt sind, daß jeweils der erste Schenkel mit der durch­ gängigen und drehbar gelagerten Welle fest verbunden und jeweils der zweite Schenkel in Richtung der zweiten Teilplatte der Tischplatte angeordnet ist, daß die zweiten Schenkel der ersten winkelförmig ausgebildeten Teile mit den Formteilen drehbar verbunden, daß die ersten Schenkel von zweiten winkel­ förmig ausgebildeten Teilen in den Formteilen zwischen der zweiten Teilplatte der Tischplatte und den zweiten Schenkeln der ersten winkelförmig ausgebildeten Teile drehbar befestigt, daß die zweiten Schenkel der zweiten winkelförmig ausgebildeten Teile drehbar zwischen der ersten Teilplatte der Tischplatte und der durchgängigen und drehbar gelagerten Welle in den die Tischplatte tragenden Teilen befestigt sind.
14. Tisch nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Teilplatte (11) der Tischplatte mindestens zwei parallel zu den Seitenständern (2) angeordnete Formteile (13) befestigt sind, daß an den die Tischplatte tragenden Teilen der Seitenständer (2) eine zweite durchgängige und drehbar gela­ gerte Welle (15) angeordnet ist, daß die zweite Welle (15) mit einem von Hand bedienbaren und selbsthemmenden Verdrehmecha­ nismus verbunden ist, daß an der zweiten Welle (15) weiterhin mindestens zwei winkelförmig ausgebildete Teile (16) parallel zueinander so befestigt sind, daß die Winkelöffnung in Richtung der Tischplatte weist, daß jeweils der erste Schenkel (17) mit der zweiten Welle (15) fest verbunden und jeweils der zweite Schenkel (18) in Richtung der zweiten Teilplatte (11) der Tischplatte angeordnet ist, daß die zweiten Schenkel (18) der winkelförmig ausgebildeten Teile (16) mit den Formteilen (13) drehbar verbunden, daß die Enden von mindestens zwei parallel zueinander angeordneten und langgestreckten Teilen (19) zum einen in den Formteilen (13) und zum anderen in den die Tisch­ platte tragenden Teilen der Seitenständer (2) drehbar so befestigt sind, daß sich die Enden der langgestreckten Teile (19) in Richtung des Fußbodens unterhalb der zweiten Welle (15) und der zweiten Schenkel (18) der winkelförmig ausgebildeten Teile (16) befinden.
15. Tisch nach einem der Patentansprüche 1, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmigen Teile zwischen den Antriebsrädern angeordnet sind.
16. Tisch nach einem der Patentansprüche 1, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle (9) und die zweite (15) neben- oder übereinander angeordnet sind oder daß die zweite Welle (15) ein die erste Welle (9) umschließender Hohlzylinder ist.
17. Tisch nach einem der Patentansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand bedienbaren und selbsthem­ menden Verdrehmechanismus über eine Kurbel (12) betätigbar ist.
18. Tisch nach den Patentansprüchen 11 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (12) einen mehreckigen Zapfen besitzt und daß sich mit den Wellen (9, 15) verbundene Aufnahmeteile nebeneinander an der ersten Teilplatte (10) der Tischplatte befinden.
19. Tisch nach den Patentansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (13) platten- oder rohrförmig ausgebildet sind.
20. Tisch nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den winkelförmig ausgebildeten Teilen jeweils ein Gasfedersystem mit seinen Enden drehbar gelagert so befestigt ist, daß das erste Ende mit dem ersten winkelförmig ausgebil­ deten Teil und das zweite Ende mit dem ersten Schenkel des zweiten winkelförmigen Teiles verbunden ist.
21. Tisch nach einem der Patentansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den Schenkeln der winkelförmig ausgebildeten Teile ≧90° ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6682030B2 (en) * 2001-03-08 2004-01-27 Lista International Corporation Workstation with adjustable height frame
EP1462026A2 (de) * 2003-03-27 2004-09-29 Waldner Labor- und Schuleinrichtungen GmbH Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen des Bildschirms einer PC-Anlage für einen Arbeitstisch
DE102021000657B4 (de) 2020-09-14 2024-05-02 Paul Wulff Vorrichtung zur Höhenverstellung einer Tischplatte, insbesondere Schreibtischplatte

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