DE10253362A1 - Einrichtung zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen - Google Patents

Einrichtung zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/12Tables with tops of variable height with flexible height-adjusting means, e.g. rope, chain
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen. DOLLAR A Diese zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Höhenverstellung von Tischplatten mit mehreren derartigen Tischbeinen weitestgehend spielfrei und synchron erfolgt. DOLLAR A Das wird dadurch erreicht, dass der Abstand einer Umlenkeinrichtung und einer Rolle, einer Trommel oder eines Rades, die über ein Zugmittel miteinander verbunden sind und sich am oder im höhenverstellbaren Bestandteil des Tischbeins befinden, eingestellt werden kann und wenigstens ein Ende des Zugmittels über eine Feder am feststehenden Bestandteil des Tischbeins oder einer damit verbundenen Säule befestigt ist. DOLLAR A Die Enden des Zugmittels sind mit einer Säule gekoppelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Einrichtung zur Höhenverstellung vorteilhafterweise auch in rohrförmige Bestandteile des Tischbeins eingebaut werden kann. Derartige rohrförmige Bestandteile können auch Profile sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen.
  • Bekannte Einrichtungen zur Höhenverstellung von Tischplatten an Tischen bestehen aus in ihrer Länge veränderbaren Tischbeinen oder Seitenständern, die aus senkrecht angeordneten Teleskopprofilen bestehen. Zwei Teleskopteile werden ineinander geführt. Zum Bewegen der Bestandteile sind Einrichtungen zur Höhenverstellung integriert.
  • In ersten Varianten sind das unter anderem drehbar gelagerte Schraubhülsen oder Gewindespindeln. Fest angeordnete Schrauben oder Gewindeteile führen dazu, daß durch ein Verdrehen der Schraubhülsen oder Gewindespindeln eine relative Bewegung zwischen diesen und den Schrauben oder Gewindeteilen hervorgerufen wird. Die Höhe der Verstellung wird durch die Länge der Teleskopteile und der Schraubhülsen oder Gewindespindeln festgelegt. Weiterhin ist die Höhe der Verstellung pro Umdrehung der Schraubhülse oder Gewindespindel durch deren Steigung bestimmt. Derartige Lösungen sind in unter anderem in DE 38 35 436 , DE 39 00 687 , DE 93 00 489 , DE 93 04 633 , DE 93 10 664 und DE 94 16 591 aufgeführt.
  • In zweiten Varianten besitzen bekannte Tische zur Höhenverstellung eine Zahnstange, die mit einem Zahnrad verkoppelt ist ( DE 29 26 759 und DE 33 03 193 ). Das Zahnrad ist über eine Kurbel bewegbar. Damit wird die Zahnstange gegenüber dem Befestigungspunkt der Kurbel oder das Zahnrad bewegt.
  • In dritten Varianten in den Schriften DE 36 27 385 , DE 31 04 182 , DE 86 06 822 , DE 93 02 967 und DE 295 15 642 sind höhenverstellbare Tische mit einer Scherenhubvorrichtung aufgeführt. Der Nachteil derartiger Lösungen besteht darin, daß sich die Grundfläche in Bezug auf die Höhe der Tischplatte verändert. Mit steigender Höhe gegenüber dem Fußboden steigt damit die Gefahr des Kippens des gesamten Tisches.
  • In vierten Varianten ist der Verstellantrieb ein Kettentrieb. In der DE 297 14 269 (Tischgestell mit Höhenverstellung für Tischplatten oder dergleichen) ist die Antriebswelle für die treibenden Kettenräder ein Bestandteil des gegenüber der Standfläche feststehenden Teils des teleskopartig geführten Tischbeins.
  • Lösungen mit einem Zugmittel sind unter anderem durch DE 94 08 161 U1 (Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere bei Schreibtisch- und CAD-Systemen), DE 298 06 637 U1 und DE 198 16 306 A1 (Tisch mit mindestens einer höhenverstellbaren Tischplatte) und DE 299 22 626 U1 (Universelles Gestell für höhenverstellbare Tische mit einer oder mehrerer Tischplatten in weitestgehend beliebiger Form) aufgeführt. Diese Lösungen besitzen den Nachteil, dass Toleranzen zwischen mehreren miteinander gekoppelten Tischbeinen nicht ausgleichbar sind.
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Höhenverstellung für Tischbeine mit gegeneinander geführten Bestandteilen so zu schaffen, dass die Höhenverstellung von Tischen mit mehreren derartigen Tischbeinen weitestgehend spielfrei und synchron erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Die Einrichtungen zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass die Höhenverstellung von Tischplatten mit mehreren derartigen Tischbeinen weitestgehend spielfrei und synchron erfolgt.
  • Das wird dadurch erreicht, dass der Abstand einer Umlenkeinrichtung und einer Rolle, einer Trommel oder eines Rades, die über ein Zugmittel miteinander verbunden sind und sich am oder im höhenverstellbaren Bestandteil des Tischbeins befinden, eingestellt werden kann und wenigstens ein Ende des Zugmittels über eine Feder am feststehenden Bestandteil des Tischbeins oder einer damit verbundenen Säule befestigt ist. Die Einstellung kann nach dem Einbau der Einrichtungen zur Höhenverstellung erfolgen, so dass die Spiele dieser Einrichtungen in den Tischbeinen ausgeglichen werden können.
  • Die Enden des Zugmittels sind mit einer Säule gekoppelt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Einrichtung zur Höhenverstellung vorteilhafterweise auch in rohrförmige Bestandteile des Tischbeins eingebaut werden können. Derartige rohrförmige Bestandteile können auch Profile sein. Damit ist die Einrichtung zur Höhenverstellung eine eigene Baueinheit.
  • Die Rollen, die Trommeln oder die Räder in den Tischbeinen eines Tisches sind über einen stangen- oder rohrförmigen Körper miteinander verbunden. Gleichzeitig befindet sich zwischen den Endenbereichen dieses stangen- oder rohrförmigen Körpers und den Rollen, den Trommeln oder den Rädern ein sowohl lös- als auch feststellbarer Klemmmechanismus. Damit können Toleranzen der Einrichtungen zur Höhenverstellung der damit gekoppelten Tischbeine nach dem Ein- oder Anbau der Einrichtungen zur Höhenverstellung ausgeglichen werden, so dass ein Gleichlauf bei der Höhenverstellung der Tischplatte gegeben ist.
  • Der stangen- oder rohrförmige Körper ist vorteilhafterweise mit einem Getriebe oder einer Bremse gekoppelt. Damit wird ein fester Halt der Tischplatte in einer eingestellten Höhe gewährleistet. Das Getriebe ist selbsthemmend ausgeführt. Die Tischplatte ist damit vorteilhafterweise sowohl über eine Kurbel manuell als auch über einen Motor gesteuert höhenverstellbar. Die Kurbel ist ankoppelbar oder angekoppelt.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtungen zur Höhenverstellung besteht darin, dass der stangen- oder rohrförmige Körper bei einer Höhenverstellung der Tischbeine gleichzeitig mit der Tischplatte höhenverstellt wird. Dieser Körper kann in Nähe der Tischplatte oder eines Gestells als Träger für die Tischplatte angeordnet werden. Dadurch wird die Beinfreiheit des Nutzers nicht eingeschränkt. Gleichzeitig ist ein größerer Raum für weitere Einrichtungen vorhanden. Ansonsten im unteren Bereich angeordnete Traversen können entfallen. Das bezieht sich auch auf die Mechanismen zur Höhenverstellung als lösbarer Klemmmechanismus, Kurbel oder Motor, die an der Tischplatte oder dem Gestell als Träger für die Tischplatte befestigt werden kann. Bei einer Höhenverstellung wird dieser Bestandteil mitbewegt, so dass ein kompakter Aufbau an der Tischplatte oder dem Gestell gegeben ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Das Zugmittel kann nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 2 sowohl gegliedert als ungegliedert ausgeführt sein. Insbesondere ein ungegliedertes Zugmittel ist einfach zu montieren und gewährleistet ein spielfreies Höhenverstellen der Tischplatte.
  • Vorteilhafterweise ist die Umlenkeinrichtung für das Zugmittel nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 gleichzeitig eine Führung für das Zugmittel. Vorteilhafterweise ist das entweder eine drehbar gelagerte Umlenkrolle oder ein drehbar gelagertes Rad zum Beispiel ein Keilriemenrad oder ein Zahnrad im Zusammenhang mit einem Keilriemen oder einer Kette/Zahnriemen als Zugmittel.
  • Eine günstige Ausgestaltung einer Verstellmöglichkeit der Umlenkeinrichtung gegenüber der Rolle, der Trommel oder des Rades ist nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 eine Schraubenverbindung. Dazu befindet sich die Umlenkeinrichtung vorteilhafterweise in einer Halterung. Vorteilhafterweise ist der höhenverstellbare Bestandteil des Tischbeins mit einem plattenförmigen Körper abgeschlossen, an dem die Schraube zur Veränderung der Position der Halterung mit der Unterfläche des Schraubenkopfes vollständig angreift. Damit ist die Schraube vorteilhafterweise gleichzeitig von außen zugänglich.
  • Eine schräge Anordnung der Welle der Umlenkeinrichtung in der Ebene parallel zur Grundfläche gegenüber der Welle der Trommel nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 sichert ein gleichmäßiges Wickeln des Zugmittels auf der Trommel. Ein Übereinanderwickeln des Zugmittels und damit eine eventuelle auftretende ruckartige Bewegung der Tischplatte in Richtung der Standfläche wird vermieden. Diese Bewegung wird durch das Abgleiten des Zugmittels auf die Oberfläche der Trommel hervorgerufen. Gleichzeitig wird eine dadurch hervorgerufene ungleichmäßige Verstellung der Tischplatte gegenüber der Standfläche vermieden, wobei das Zugmittel bei einer Trommel übereinanderläuft.
  • Eine günstige Ausgestaltung des Klemmmechanismusses zwischen der Welle der Rolle, der Trommel oder des Rades und des stangen- oder rohrförmigen Körpers zur Verbindung mehrerer Rollen, Trommeln oder Rädern sind nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 6 ein erstes Rohr und ein zweites Rohr, das sich im zweiten Rohr befindet, mit bereichsweise konisch verlaufenden und sich berührenden Wandungen, die sich bei einer Bewegung in der Symmetrieachse dieser Rohre bekannterweise lösbar miteinander verklemmen. Das ist ein einfacher Aufbau eines Klemmmechanismus. Vorteilhafterweise ist der innere Querschnitt des zweiten Rohres weiterhin mehreckig ausgeführt. In diese Querschnitte werden in Verbindung mit der Weiterbildung des Patentanspruchs 7 die Endenbereiche des stangen- oder rohrförmigen Körpers eingeschoben oder platziert. Mit der mehreckigen Ausbildung wird eine schlupffreie und weitestgehend spielfreie lösbare Verbindung gewährleistet.
  • Die Weiterbildung des Patentanspruchs 8, wobei der Abstand der Umlenkeinrichtung und der Rolle, der Trommel oder des Rades vorteilhafterweise die Länge der Höhenverstellung bestimmt, ist konstruktiv bedingt. Dieser Abstand bestimmt aber auch die Ausgangsposition der Tischplatte. Für eine große Differenz bei der Höhenverstellung können natürlich auch mehrere miteinander gekoppelte Einrichtungen zur Höhenverstellung angewandt werden. Der bewegte Bestandteil ist dabei gleichzeitig der „feststehende" Bestandteil für die folgende Höhenverstellung.
  • Eine Gasfeder nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 9 unterstützt die Höhenverstellung wesentlich. Das ist insbesondere bei schweren Tischplatten und/oder Tischplatten mit abgestellten Körpern oder Geräten vorteilhaft. Zur Höhenverstellung mit Verlängerung der Tischbeine sinkt der dafür notwendige Kraftaufwand.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Einrichtung zur Höhenverstellung mit einem Seil als Zugmittel,
  • 2 eine Halterung mit der Umlenkrolle in einer Draufsicht,
  • 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung zur Höhenverstellung und
  • 4 eine prinzipielle Darstellung eines Tisches mit höhenverstellbarer Tischplatte.
  • Eine Einrichtung zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen 24 besteht im Wesentlichen aus einer Trommel 1, einer Umlenkrolle 2 als Umlenkeinrichtung, einem Seil 3 als Zugmittel und einer Säule 4. Die Bestandteile der Tischbeine 24 sind zwei teleskopartig geführte rohrförmige Profilkörper mit jeweils einem in seiner Höhe nicht veränderbarem Bestandteil 25 und einem verstellbarem Bestandteil 26. Die Trommel 1, die Umlenkrolle 2, das Seil 3 und die Säule 4 befinden sich innerhalb der Tischbeine 24. Die Trommel 1 und die Umlenkrolle 2 sind mit einem Abstand zueinander angeordnet. Diese sind über das Seil 3 miteinander verbunden. Das Seil 3 ist dabei mehrmals um die Trommel 1 gewickelt (Darstellung in der 1 ohne die Bestandteile der Tischbeine).
  • Die Umlenkrolle 2 befindet sich über ein Kugellager 10 drehbar auf einer Achse 11 in einer Halterung 5, die mit dem in seiner Höhe verstellbarem Bestandteil 26 des Tischbeins 24 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt dabei über eine erste Platte 6, wobei die Halterung 5 und die erste Platte 6 über ein Gelenk 7 drehbar so verbunden sind, dass der Abstand der Umlenkrolle 2 gegenüber der ersten Platte 6 veränderbar ist. Gegenüber dem Gelenk 7 befindet sich in der Halterung 5 der Umlenkrolle 2 ein drehbar und exzentrisch gelagerter Körper 8 mit einem vertikal eingebrachten Innengewinde. In dieses Innengewinde greift eine Schraube 9 ein, so dass die Position der Halterung 5 gegenüber der ersten Platte 6 einstellbar ist. Damit ist das Seil 3 spannbar. Weiterhin ist die Achse 11 der Umlenkrolle 2 und damit diese selbst in der Ebene parallel zur Grundfläche schräg gegenüber der Welle 13 der Trommel 1 angeordnet (Darstellung in den 1 und 2).
  • Die Trommel 1 ist drehbar zwischen zwei parallel zueinander angeordneten plattenförmigen Körpern 12 als Halter gelagert. Diese plattenförmigen Körper 12 sind über eine entsprechend dem Profil ausgeführtem und die plattenförmigen Körper 12 aufnehmendem zweiten Platte mit dem in seiner Höhe verstellbaren Bestandteil 26 des Tischbeins 24 befestigt. Die Konturen der ersten Platte 6 und der zweiten Platte sind weitestgehend dem Innenquerschnitt der Profile angepasst. Der Abstand der Trommel 1 und der Umlenkrolle 2 bestimmt die Länge der Höhenverstellung, aber auch gleichzeitig die minimal einzustellende Höhe der Tischplatte 27.
  • Ein Ende 15 des Seiles 3 ist über mindestens eine Druckfeder 14 als Federelement mit der Säule 4 verbunden. Die Säule 4 ist mit dem in seiner Höhe nicht veränderbaren Bestandteil 25 des Tischbeins 24 verbunden. Das erfolgt vorteilhafterweise über eine dritte Platte 17. Das Seil 3 ist von diesem Ende 15 aus mehrmals um die Trommel 1 gewickelt, ist über die Umlenkrolle 2 geführt und das andere Ende 16 ist mit der Säule 4 verbunden. Die Verbindungen der Enden 15, 16 des Seiles 3 erfolgen über ein Konstruktionselement 18 an der Säule 4 (Darstellung in der 1).
  • Die Welle 13 der Trommel 1 ist über Kugellager 19 drehbar in den plattenförmigen Körpern 12 gelagert. Die Welle 13 selbst besteht dabei aus einem erstem Rohr 20 in dem sich ein zweites Rohr 21 befindet. Das erste Rohr 20 ist mit der Trommel 1 verbunden und über die Kugellager 19 drehbar in den plattenförmigen Körpern 12 gelagert. Der Innenraum des ersten Rohres 20 und die Außenwandung des zweiten Rohres 21 sind bereichsweise konisch (Darstellung in der 3). Damit wird das zweite Rohr 21 bei einer axialen Bewegung gegenüber dem erstem Rohr 20 bekannterweise in diesem lösbar über den damit realisierten Klemmmechanismus geklemmt. Das erfolgt vorteilhafterweise über eine weitere Schraubverbindung 22. Ein Bereich 23 des inneren Querschnitts des zweiten Rohres 21 ist mehreckig, zum Beispiel sechseckig, ausgeführt (Darstellungen in den 1 und 3).
  • Die Trommeln 1 zweier nebeneinander angeordneter Tischbeine 24 mit der Einrichtung zur Höhenverstellung sind über einen stangenförmigen Körper 28 miteinander lose verbunden (Darstellung in der 4). Dazu sind die Endenbereiche des stangenförmigen Körpers 28 im Querschnitt korrespondierend zum mehreckigen Querschnitt des zweiten Rohres 21 mehreckig (sechseckig} so ausgeführt, dass die Abmessungen der Endenbereiche im Querschnitt kleiner als die des inneren Querschnitts des zweiten Rohres 21 sind. Nach der Montage des stangenförmigen Körpers 28 erfolgt das Klemmen des ersten Rohres 20 und des zweiten Rohres 21 wenigstens einer Einrichtung zur Höhenverstellung.
  • Der stangenförmige Körper 28 ist vorteilhafterweise an einer Stelle zwischen den Tischbeinen 24 mit einem Getriebe oder einer Bremse 29 gekoppelt. Das Getriebe ist selbsthemmend und kann mit entweder einer Kurbel oder einem Motor, insbesondere Elektromotor, gekoppelt sein. Die Bremse 29 ist von Hand lösbar, so dass die Tischplatte 27 in ihrer Höhe veränderbar und bei nichtgelöster Bremse 29 in dieser Position feststellbar sind.
  • In einer Ausführungsform befindet sich zwischen den parallel zueinander angeordneten plattenförmigen Körpern 12 und dem in seiner Höhe nicht veränderbarem Bestandteil 25 des Tischbeins 24, insbesondere in der Säule 4, eine Gasfeder 30 (Darstellung in der 1).
  • In weiteren Ausführungsformen können auch andere Zugmittel als Seile 3 in der Einrichtung zur Höhenverstellung zur Anwendung kommen. Das sind insbesondere Riemen, Keilriemen, Zahnriemen aber auch Ketten als gegliederte Zugmittel. Die Trommel 1 ist dabei entsprechend als Rolle, Trommel oder Rad ausgeführt.

Claims (9)

  1. Einrichtung zur Höhenverstellung für gegeneinander geführte Bestandteile von Tischbeinen, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an dem in seiner Höhe verstellbaren Bestandteil (26) jedes Tischbeins (24) eine Umlenkeinrichtung fest oder drehbar und entweder eine Rolle, eine Trommel (1) oder ein Rad drehbar mit einem Abstand übereinander angeordnet sind, dass entweder die Umlenkeinrichtung und die Rolle, die Trommel (1) oder das Rad über ein Zugmittel miteinander verbunden sind, dass entweder die Enden des Zugmittels oder wenigstens ein Ende des Zugmittels über wenigstens ein Federelement mit entweder einer Säule (4) und/oder dem in seiner Höhe nicht veränderbarem Bestandteil (25) des Tischbeins (24) befestigt sind, dass der Abstand Umlenkeinrichtung und Rolle, Trommel (1) oder Rad veränder- und feststellbar ist, dass Rollen, Trommeln 1 oder Räder mehrerer Tischbeine (24) über einen stangen- oder rohrförmigen Körper (28) miteinander verbunden sind, dass entweder die Rollen, die Trommeln (1) oder die Räder und der stangen- oder rohrförmige Körper (28) über einen sowohl lös- als auch feststellbaren Klemmmechanismus verbunden sind und dass der stangen- oder rohrförmige Körper (28) mit einem Getriebe oder einer Bremse (29) gekoppelt ist.
  2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel ein gegliedertes oder ein ungegliedertes Zugmittel ist.
  3. Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung gleichzeitig eine Führung für das Zugmittel und entweder eine drehbar gelagerte Umlenkrolle (2) oder ein drehbar gelagertes Rad ist.
  4. Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung in einer Halterung (5) so angeordnet ist, dass der Abstand zwischen der Umlenkeinrichtung und der Rolle, der Trommel (1) oder dem Rad über wenigstens eine Schraubenverbindung einstellbar ist.
  5. Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle oder die Achse (11) der Umlenkeinrichtung in der Ebene parallel zur Grundfläche schräg gegenüber der Welle (13) der Trommel (1) angeordnet ist.
  6. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (13) der Rolle, der Trommel (1) oder des Rades ein erstes Rohr (20) ist, dass der Innenraum des ersten Rohres (20) wenigstens teilweise konisch verläuft, dass im ersten Rohr (20) ein zweites Rohr (21) mit einer mindestens bereichsweise konisch verlaufenden Außenwandung angeordnet ist, dass das erste Rohr (20) und das zweite Rohr (21) lösbar miteinander geklemmt sind und dass der innere Querschnitt des zweiten Rohres (21) mehreckig ausgeführt ist.
  7. Einrichtung nach den Patentansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Endenbereiche des stangen- oder rohrförmigen Körpers (28) im Querschnitt korrespondierend zum mehreckigen inneren Querschnitt des zweiten Rohres (21) mehreckig so ausgeführt sind, dass die Abmessungen der Endenbereiche des stangen- oder rohrförmigen Körpers (28) im Querschnitt kleiner als die des inneren Querschnitts des zweiten Rohres (21) sind.
  8. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Umlenkeinrichtung und der Rolle, der Trommel (1) oder des Rades die Länge der Höhenverstellung bestimmt.
  9. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle, die Trommel (1) oder das Rad in einem Halter drehbar gelagert ist und dass zwischen dem Halter und dem in seiner Höhe nicht veränderbaren Bestandteil (25) des Tischbeins (24) eine Gasfeder (30) angeordnet ist.
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