DE60314498T2 - Antriebsmechanismus für einen körper auf schienen - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B53/00Cabinets or racks having several sections one behind the other
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  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus für einen auf Schienen angebrachten Körper, und insbesondere einen Mechanismus, der das Bewegen des Körpers entlang der Schienen ohne die Verwendung eines lasttragenden Antriebsrades ermöglicht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Beispiel für eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung sind auf Schienen angebrachte Regal- oder Schrankeinheiten. Derartige Regaleinheiten sind dazu ausgebildet, eine kompakte Lagerung zu ermöglichen, indem die Regaleinheiten aneinander anliegen, wobei lediglich eine Zugriffsöffnung vorgesehen ist, über welche auf die Regale zugegriffen werden kann. Die Regale können voneinander getrennt werden, indem sie entlang der Schiene bewegt werden, um den Zugriff an verschiedenen Stellen entlang der zusammengesetzten Regale freizugeben.
  • In vielen Fällen werden Regale manuell bewegt, obwohl es üblich ist, einen manuellen Kurbelmechanismus oder eine elektrische Antriebseinrichtung zum Bewegen der Regale vorzusehen. Dies ist insbesondere erforderlich, wenn jede der Regaleinheiten ein schwere Last trägt.
  • Die herkömmliche Art und Weise jedes der Regale mit einem Antrieb zu versehen, ist es, die auf den Schienen angebrachten Räder mit einer beliebigen Art von Antriebseinrichtung zu verbinden. Dies bedeutet, dass sich eine Welle entlang der Basis jedes Regals erstreckt, an welcher die Räder angebracht sind. Die Welle wird sodann mit einer Art von unabhängiger Antriebseinrichtung verbunden, bei der es sich um einen manuell drehbaren Griff oder einen Elektromotor handelt, welcher über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben ist.
  • Die Notwendigkeit, eine Welle in der Basis der Regaleinheit anbringen zu müssen, führt zu weiteren Kosten und größerer Komplexität der Regaleinheit. Es wäre erstrebenswert, über einen Antriebsmechanismus zu verfügen, welcher leicht in Regaleinheiten einsetzbar ist, die für eine manuelle Bewegung ausgelegt sind. Es ist daher wünschenswert, eine derartige Anordnung zu schaffen, welche diese Aufgabe erfüllt und die vorgenannten Probleme überwindet.
  • US-A-6 112 917 beschreibt ein bewegbares Lagerungssystem mit mehreren bewegbaren Lagerungseinheiten, wobei jede Einheit mehrere lasttragende Räder aufweist. Bei jeder Einheit greift ein Antriebsrad mechanisch mit einer Schiene zusammen und ist durch eine Welle mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, so dass die Betätigungseinrichtung die Bewegung einer entsprechenden Einheit mittels der Welle bewirkt.
  • Überblick über die Erfindung
  • Aspekte der Erfindung sind in den zugehörigen Ansprüchen angegeben.
  • In einer Form handelt es sich bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung um einen Antriebsmechanismus für einen Körper, bei dem der Körper mehrere von lasttragenden und mit einer Schiene zusammenwirkenden Rädern hat, welche ermöglichen, dass der Körper längs einer Schiene vor- und zurückbewegt werden kann, wobei der Antriebsmechanismus aufweist:
    eine an dem Körper angebrachte Betätigungseinrichtung, die manuell oder mechanisch angetrieben ist,
    ein nicht lasttragendes Antriebsrad, das an dem Körper derart angebracht ist, dass es an einer stationären Fläche in der Nähe des Körpers angreift, und
    eine Antriebsverbindungseinrichtung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Antriebsrad, wobei die Betätigung der Betätigungseinrichtung ein Drehen des Antriebsrads bewirkt, wodurch der Körper entlang den Schienen bewegt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung vermeiden die Notwendigkeit einer durch die Basis jeder Regaleinheit hindurch angebrachten Antriebswelle. Darüber hinaus ermöglicht sie eine einfache Anordnung zur Anbringung an einer existierenden Regaleinheit, um diese von einer Regaleinheit, welche manuell entlang den Schienen geschoben werden muss, zu einer Einheit umzubauen, welche einen Antriebsmechanismus aufweist.
  • Die Betätigungseinrichtung ist vorzugsweise ein manuell gedrehtes Handrad oder eine Kurbel, jedoch kann das Antriebsrad gleichermaßen von einem Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben werden.
  • Das Antriebsrad bringt die zum Bewegen des Körpers erforderliche Kraft auf, indem sie gegen die Fläche oder den Untergrund drückt, auf dem der Körper angebracht ist. Vorzugsweise weist der Umfang des Antriebsrades ein Material mit hohem Reibungskoeffizienten, wie beispielsweise ein Polyurethanmaterial, auf und die Fläche, an welcher der Umfang des Rades angreift, kann ebenfalls angeraut sein oder einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, um ein Rutschen des Antriebsrades zu verhindern.
  • Vorzugsweise umfasst die Antriebsverbindung zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Antriebsrad ein Untersetzungsgetriebe. Das Getriebe kann mehrere Arten von Bestandteilen umfassen, wie beispielsweise Zahnriemen, Keilriemen, kämmende Zahnräder und dergleichen. Eine Bevorzugte Anordnung sieht die Verwendung eines ersten Riemens vor, der sich von der Antriebswelle in Richtung der Basis des Körpers erstreckt. Dieser Riemen treibt eine erste Riemenscheibe, welche wiederum eine zweie Riemenscheibe treibt, und ferner ist ein Riemen vorgesehen, der sich von der zweiten Riemenscheibe zu einer Riemenscheibe erstreckt, die an dem Antriebsrad angebracht ist und ihrerseits das Antriebsrad dreht.
  • Für ein umfassendes Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht notwendigerweise auf die genauen Details dieses Ausführungsbeispiels beschränkt ist. Insbesondere wird das Ausführungsbeispiel in Verbindung mit einer Anwendung der Erfindung auf ein Regalsystem beschrieben. Es können jedoch andere Anwendungen existieren, für welche die Erfindung ebenso geeignet sein kann.
  • Die Erfindung ist in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt, welche zeigen:
  • 1 drei Regaleinheiten, von welchen zwei auf Schienen angebracht sind,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines Antriebsmechanismus und von Abdeckungen, welche an der Seite einer Regaleinheit angebracht sind,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines zusammengesetzten Antriebsmechanismus, der an der Seite einer Regaleinheit angebracht ist,
  • 4 eine Explosionsdarstellung eines Antriebsmechanismus, und
  • 5 einen Querschnitt durch einen Schlitten, in welchem das Getriebe und das Antriebsrad angebracht sind.
  • Wie in 1 dargestellt, sind drei Regaleinheiten 10, 11 und 12 mit Regalen 13 vorgesehen. Die Regaleinheiten 11 und 12 sind über Räder 15 an Schienen 14 angebracht. Die Schienen 14 bilden eine langgestreckte Ausnehmung, in welcher die Räder 15 angeordnet sind. Auf jeder Seite der Regaleinheiten 11 und 12 wird ein Paar Räder 15 verwendet, die drehbar in einem Gehäuse mon tiert sind, welches an jeder Seite der Einheiten 11 und 12 angebracht ist.
  • Die Regaleinheit 10 ist eine End-Regaleinheit und daher in bezug auf die Schienen 14 fest. Die Regaleinheiten 11 und 12 werden entlang den Schienen 14 bewegt, um Zugang zwischen verschiedenen Regalpaaren zu schaffen. Zum Beispiel kann die Regaleinheit 11 bewegt werden, um einen Zugang zwischen den Regaleinheiten 11 und 10 freizugeben.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen detailliertere Darstellungen des Antriebsmechanismus. Er umfasst eine Betätigungseinrichtung mit einer Antriebswelle 17, an welcher ein manuell betätigbares Rad 18 angebracht ist. Die Antriebswelle 17 ist drehbar an einer Säule 19 befestigt, wobei die Säule 19 an der Seite der Regaleinheit angebracht ist.
  • Ein erster Treibriemen 20 erstreckt sich von einer Riemenscheibe 18a an dem Rad 18 abwärts zu einem Schlitten 27, der sich nahe der Basis der Regaleinheit 11 und 12 befindet. Der Riemen 20 ist ein Innenzahnriemen und die Riemenscheibe 18a an dem Rad 18 ist gezahnt, um mit dem Riemen 20 zusammenzugreifen. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Zähne des Riemens 20 und der Riemenscheiben nicht dargestellt.
  • An dem Schlitten 27 ist ein erstes Paar Riemenscheiben bestehend aus einer ersten Riemenscheibe 16 und einer zweiten Riemenscheibe 21 angebracht. Darüber hinaus ist das Antriebsrad 24 ebenfalls in dem Schlitten 27 montiert. Der Riemen 20 ist um die erste Riemenscheibe 16 herum angeordnet, welche mit der zweiten Riemenscheibe 21 verbunden ist. Ein zweiter Zahnriemen 22 ist um die zweite Riemenscheibe 21 herum angeordnet und treibt eine dritte Riemenscheibe 23, die mit dem Antriebsrad 24 verbunden ist. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist der Durchmesser der ersten Riemenscheibe 16 größer als der Durchmesser der zweiten Riemenscheibe 21. Die Kombination der Riemenscheibe 18a an dem Griff 18 und deren Durchmesserunterschied zu der ersten Riemenscheibe 16 und dem Durchmesserunterschied zwischen der ersten Riemenscheibe 16 und der zweiten Riemenscheibe 21, schafft die erforderliche Getriebeuntersetzung.
  • Der Schlitten 27 ist schwenkbar an der Seite der Regaleinheit mittels einer Schwenkverbindung 28 angebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schwenkverbindung 28 an einer Platte 29 befestigt, welche an der Säule 19 und der Seite der Regaleinheiten 11 und 12 angebracht ist.
  • Der Schlitten 27 ist ein U-förmiger Bügel, in welchem die erste und die zweite Riemenscheibe 16 und 21 und das Antriebsrad 24 sowie die dritte Riemenscheibe 23 drehbar befestigt sind. Die Welle 36 des Antriebsrades 24 ist drehbar an einem inneren Schlitten 37 angebracht. Der innere Schlitten 37 befindet sich in dem Schlitten 27. In dem Schlitten 27 sind längliche Schlitze 38 vorgesehen, durch welche sich die Enden der Welle 36 erstrecken. Sicherungsringe 39 sind an jedem Ende der Welle 36 angeordnet und halten die Welle 36 in dem Schlitten 27. Dies ermöglicht ein Gleiten des inneren Schlittens 37 mit dem Schlitten 27, wobei die Bewegung durch einen Gewindebolzen 40 gesteuert wird, der sich in einer Mutter 41 am Ende des inneren Schlittens 37 befindet. Das Drehen des Bolzens 40 ermöglicht das Bewegen des inneren Schlittens 37, um den Riemen 22 zu spannen.
  • Eine Feder 30 bringt eine nach unten gerichtete Kraft auf den Schlitten 27 auf, so dass der Schlitten 27 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch wird das Antriebsrad 24 gegen den linearen Streifen 26 der Antriebsradschiene gedrückt und der Riemen 20 gespannt. Ein Bügel 31 ist Teil der Platte 20 und der Schlitten 27 hat einen Flansch 32, der sich unter dem Bügel 31 befindet. Die Feder wird zwischen dem Bügel 31 und dem Flansch 32 zusammengedrückt gehalten, so dass die erforderliche Drehkraft auf den Schlitten 27 aufgebracht wird. Der Bügel 31 und der Flansch 32 befinden sich auf einer Seite des Schlittens 27. Sie können jedoch mittig über dem Schlitten 27 angeordnet sein, so dass keine exzentrische Kraft auf den Schlitten aufgebracht wird. Dies verhindert das Aufbringen einer seitlichen Belastung auf das Antriebsrad 24.
  • Die Antriebsradschiene 25 ist vorzugsweise mit der Schiene 14 koextrudiert. Der lineare Streifen 26 der Antriebsradschiene 25 ist vorzugsweise angeraut oder ist mit einen darauf haftenden Abrasivstreifen versehen. Das Antriebsrad 24 weist vorzugsweise einen Polyurethanreifen auf, der in Kombination mit dem linearen Streifen 26 maximale Griffigkeit bietet. Diese Griffigkeit, in Kombination mit der von der Feder 30 aufgebrachten Kraft, reicht aus, um sicherzustellen, dass das Antriebsrad 24 nicht in bezug auf den linearen Streifen 26 rutscht.
  • Zwar verwendet dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel eine Schiene 25, jedoch funktioniert die Erfindung gleichermaßen ohne eine derartige Schiene, wenn das Antriebsrad 24 an einem Boden, beispielsweise einer Linoleumfläche, angreift.
  • Der Vorteil des schwenkbar angebrachten Schlittens 27 ist, dass keine vollkommen gerade Schiene erforderlich ist. Die Bodenfläche oder die Schiene 25 kann Wellen aufweisen, welche von der Feder 30 und der Bewegung des Schlittens 27 ausgeglichen werden.
  • Wie in 2 zu erkennen, befindet sich eine erste Abdeckung 33 an der Seite der Regaleinheiten 11 und 12 über der Säule 19 und eine zweite Abdeckung 34 befindet sich über der ersten Abdeckung 33 und erstreckt sich von dem Griff 18 hinunter bis zu dem und über den Schlitten 27.
  • Das Getriebeverhältnis bewirkt eine geeignete Bewegungsgeschwindigkeit der Regaleinheit, während gleichzeitig keine übermäßige Kraft auf das manuell betätigte Rad 18 aufgebracht werden muss.
  • Es ist aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich, dass die Erfindung ein einzigartiges Mittel schafft, um einen Antriebsmechanismus für auf Schienen angebrachte Körper wie Regaleinheiten bereitzustellen. Der Antriebsmecha nismus verwendet kein lasttragendes Rad und erfordert keinen Einbau einer Welle durch die Basis der sich entlang der Schiene bewegenden Einheit.
  • Die Ausbildung ist dahingehend nützlich, dass sie derart herstellbar ist, dass sie an Einheiten ansetzbar ist, welche für ein manuelles Bewegen ausgelegt sind. Jedoch kann die Ausbildungsform gleichermaßen in die Regaleinheit eingebaut sein, anstatt als eine Anbaueinheit ausgebildet zu sein.

Claims (13)

  1. Antriebsmechanismus für einen Körper (10, 11, 12), bei dem der Körper mehrere von tragenden und mit einer Schiene zusammenwirkenden Rädern (15) hat, welche ermöglichen, dass der Körper längs einer Schiene (14) vor- und zurückbewegt werden kann, wobei der Antriebsmechanismus aufweist: ein nicht-tragendes Antriebsrad (24) zur Montage an dem Körper, so dass es in Reibschlusseingriff mit einer stationären Fläche (26) in der Nähe des Körpers ist; und eine Antriebseinrichtung (18, 20, 22) zum Verdrehen des Antriebsrads, um den Körper längs der Schiene zu bewegen, wobei die Antriebseinrichtung und das Antriebsrad auf derselben Seite der Schiene (14) liegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus ferner eine Einrichtung (27, 30) zum Vorspannen des Antriebsrades in Richtung auf die Fläche (26) aufweist.
  2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, bei dem die Antriebseinrichtung aufweist: eine Betätigungseinrichtung (18, 18a), welche an dem Körper angebracht ist, und die manuell oder mechanisch angetrieben ist, und eine Antriebsverbindungseinrichtung (20, 22) zwischen der Betätigungseinrichtung und dem Antriebsrad (24), wobei bei der Betätigung der Betätigungseinrichtung das Antriebsrad verdreht wird, welches den Körper längs der Schiene (14) bewegt.
  3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 2, bei dem der Umfang des Antriebsrads (24) ein Material aufweist, welches einen hohen Reibungskoeffizienten hat.
  4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3, bei dem das Material Polyurethan aufweist.
  5. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Vorspanneinrichtung einen Schlitten (27) aufweist, an dem das Antriebsrad (24) angebracht ist, wobei der Schlitten schwenkbar bezüglich des Körpers (10, 11) gelagert ist, und eine Feder (30) zwischen dem Schlitten und dem Körper angebracht ist, welche den Schlitten in Richtung auf die Fläche (26) drückt.
  6. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem die Antriebsverbindungseinrichtung ein Untersetzungsgetriebe aufweist.
  7. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei dem die Antriebsverbindungseinrichtung ferner einen Riemen (20) aufweist, welcher zwischen der Betätigungseinrichtung (18, 18a) und dem Antriebsrad (24) verläuft.
  8. Antriebsmechanismus nach Anspruch 7, welcher ferner ein dazwischen angeordnetes Paar von Riemenscheiben (16, 21) aufweist, wobei der Riemen (20) zu einer ersten der Riemenscheiben (16) verläuft, und ein zweiter Riemen (22) zu einer zweiten den Riemenscheiben (21) und zu dem Antriebsrad (24) verläuft.
  9. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die Betätigungseinrichtung (18, 18a) eine manuell betätigbare Kurbel auf weist.
  10. Antriebsmechanismus nach Anspruch 9, bei dem die Kurbel ein Rad aufweist.
  11. Mehrere auf Schienen gelagerte Schränke, wobei jeder Schrank einen Körper mit einem Antriebsmechanismus (11, 12) nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist, welcher an dem Körper angebracht ist.
  12. Mehrere auf Schienen angeordnete Schränke nach Anspruch 12, bei der die Fläche (26) eine längliche Schiene (25) ist, welche sich entlang der Längserstreckung der Schränke erstreckt, und die mit dem Antriebsrad zusammenwirkt.
  13. Mehrere auf Schienen angeordnete Schränke nach Anspruch 12, bei der die längliche Schiene (25) an irgendeiner der Schienen (14) angebracht ist, welche die Schränke trägt.
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