DE202006008307U1 - Hubvorrichtung mit Gewindestangen - Google Patents
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Abstract
Hubvorrichtung
mit parallelen Doppel-Gewindestangen, und die mit einer ersten,
einer zweiten und dritten Verschiebeeinheit (5, 6, 7), die miteinander verbunden
sind, verbunden ist, um die relative Gleitbewegung zwischen diesen
zu kontrollieren, mit:
einer Antriebseinrichtung (10), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist;
einer ersten Übertragungseinrichtung (20) mit einer Gewindestange (21), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist, und einer Teleskoprohranordnung (23), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei die Gewindestange durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest an einem Verbindungsstück angebracht ist, das ferner mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit verbunden ist; und
einer zweiten Übertragungseinrichtung (30), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung drehend angetriebene Hülse (31) verfügt, mit einer innerhalb der Hülse aufgenommenen...
einer Antriebseinrichtung (10), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist;
einer ersten Übertragungseinrichtung (20) mit einer Gewindestange (21), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist, und einer Teleskoprohranordnung (23), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei die Gewindestange durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest an einem Verbindungsstück angebracht ist, das ferner mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit verbunden ist; und
einer zweiten Übertragungseinrichtung (30), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung drehend angetriebene Hülse (31) verfügt, mit einer innerhalb der Hülse aufgenommenen...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit Gewindestangen, insbesondere eine Hubvorrichtung, wie sie in einem elektrischen Tisch oder Bett montiert wird.
- Herkömmlicherweise ist eine Hubvorrichtung mit einer zweistufigen Verschiebeeinheit versehen, die mit einem elektrischen Tisch oder Bett verbunden wird, um die Höhenposition desselben einzustellen. Da die Gesamthublänge der Hubvorrichtung die Summe der Verschiebungen der zwei Verschiebeeinheiten nicht überschreitet und da die gesamte Einziehlänge nicht kleiner als die Länge der längeren Verschiebeeinheit ist, ist der erzielbare Ausfahr- und Einziehhub begrenzt, und existierende Wünsche nach einem größeren Hub können nicht erfüllt werden. Daher wurde eine mehrstufige (beispielsweise eine drei- oder vierstufige) Verschiebeeinheit vorgeschlagen. Diese verfügt nicht nur über einen größeren Hubweg und eine kürzere Einziehlänge als eine zweistufige Verschiebeeinheit, sondern es sind auch die Geschwindigkeiten beim Aus- und Einfahren höher. Ein Problem besteht darin, eine Verbindungskonstruktion mit einer Hubvorrichtung und einer mehrstufigen Verschiebeeinheit zu schaffen.
- Bei einer herkömmlichen Hubvorrichtung mit Gewindestange, wie sie in EP-A-1230872 offenbart ist, verfügt die Hubvorrichtung, die dreistufig ausgebildet ist, über eine Antriebseinrichtung, eine erste Übertragungseinrichtung und eine zweite Übertragungseinrichtung. Die erste Übertragungseinrichtung verfügt über eine zylindrische Gewindestange und eine durch die Antriebseinrichtung angetriebene Mutter. Die Innen- und die Außenseite der zylindrischen Gewindestange sind mit einem Innen- bzw. einem Außengewinde versehen. Das Außengewinde ist in die Mutter eingeschraubt. Die zweite und die erste Übertragungseinrichtung liegen in Reihe vor. Die zweite Übertragungseinrichtung verfügt über eine Tubus-Gewindestange, die in das Innengewinde der zylindrischen Gewindestange eingeschraubt ist, so dass sich die letztere gleichzeitig linear relativ zur Mutter und zur Tubus-Gewindestange drehen kann. Ferner kann aufgrund der Übertragung durch die Antriebseinrichtung jede Verschiebeeinheit relativ zur anderen gleiten.
- Jedoch bestehen im praktischen Gebrauch bei der herkömmlichen Hubvorrichtung mit Gewindestange noch einige Probleme wie die folgenden. Da die Primärelemente wie die zylindrische Gewindestange und die Tubus-Gewindestange gesondert hergestellt werden, sind diese Elemente nicht austauschbar, so dass die Gesamtkosten der Elemente nicht effizient gesenkt werden können. Ferner sind die Innen- und die Außenseite der zylindrischen Gewindestange mit Gewinden versehen, wodurch der Bearbeitungsprozess kompliziert, schwierig und teuer ist. Auch kann nach den Bearbeitungsprozess eine Wärmebehandlung zum Erzielen einer hohen Oberflächenhärte nicht leicht ausgeführt werden. Im Ergebnis ist die Abnutzung zwischen der zylindrischen Gewindestange und der Tubus-Gewindestange sehr hoch, was zu hohen Folgekosten zur Wartung und zu Unannehmlichkeiten im Gebrauch führt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung mit Gewindestangen zu schaffen, bei der die Hauptelemente leicht einer mechanischen und einer Wärmebehandlung unterzogen werden können und die Kosten effizient gesenkt werden können.
- Diese Aufgabe ist durch die Hubvorrichtungen gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1, 3 und 5 gelöst. Die erfindungsgemäßen Hubvorrichtungen verfügen über parallele Doppel-Gewindestangen, die aufgrund ihrer Parallelanordnung austauschbar sind, was zu einer Verringerung der Teiletypen und damit zu einer Kostensenkung führt. Außerdem sind diese Gewindestangen leicht bearbeitbar.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichte Ausführungsformen näher erläutert.
-
1 ist eine perspektivische Zusammenbauansicht, die das äußere Aussehen einer Hubvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; -
2 ist eine schematische Zusammenbauansicht, die die Unterseite der Antriebseinrichtung bei der ersten Ausführungsform zeigt; -
3 ist ein Längsschnitt, der die zusammengebaute Hubvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt; -
4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in der3 ; -
5 ist eine Schnittansicht, die den Verwendungszustand der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt; -
6 und7 sind den1 bzw.3 entsprechende Ansichten, jedoch zu einer Hubvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; -
8 ist eine der1 entsprechende Ansicht, jedoch zu einer Hubvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und -
9 ist eine der3 entsprechende Ansicht, jedoch zu einer Hubvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung. - Die in den
1 bis4 dargestellte Hubvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verfügt über parallele Doppel-Gewindestangen. Die Hubvorrichtung ist jeweils mit einer ersten Verschiebeeinheit5 , einer zweiten Verschiebeeinheit6 und einer dritten Verschiebeeinheit7 verbunden, die miteinander verbunden sind, um die relative Gleitbewegung entlang jeder dieser drei Verschiebeeinheiten5 ,6 ,7 zu steuern. Die Hubvorrichtung verfügt über eine Antriebseinrichtung10 , eine erste Übertragungseinrichtung20 und eine zweite Übertragungseinrichtung30 . - Die Antriebseinrichtung
10 ist fest mit der Unterseite der ersten Verschiebeeinheit5 verbunden, und sie verfügt über einen Motor11 und einen Sockel12 zum festen Aufnehmen desselben. Eine Übertragungswelle111 steht vom Zentrum des Motors11 aus nach unten. Die Übertragungswelle111 bei dieser Ausführungsform ist eine Schnecke. Der Sockel12 besteht aus einer oberen Gehäuseplatte121 , die fest an der Unterseite der ersten Verschiebeeinheit5 angebracht ist, und einer unteren Gehäuseplatte122 , die durch die obere Gehäuseplatte121 abgedeckt ist. - Die erste Übertragungseinrichtung
20 verfügt über eine Gewindestange21 , ein erstes Zahnrad22 , eine Teleskoprohranordnung23 und ein Verbindungsstück24 . Ein Ende der Gewindestange21 dringt in den Sockel12 der Antriebseinrichtung10 ein, und sie ist an diesem mittels eines Lagers oder einer Achshülse befestigt. Das erste Zahnrad22 kann ein Schneckenrad sein, und es ist mit einem Ende der Gewindestange21 verbunden, um sich mit dieser zu drehen. Das erste Zahnrad22 wird durch die Antriebswelle111 der Antriebseinrichtung10 angetrieben. Die Teleskoprohranordnung23 verfügt über ein Teleskoprohr231 und eine Mutter232 , die fest mit einem Ende desselben verbunden ist. Die Mutter232 ist gewindemäßig mit der Gewindestange21 verbunden, um die Teleskoprohranordnung23 so anzutreiben, dass sie sich linear in Bezug auf diese bewegt. Das andere Ende des Teleskoprohrs231 ist über das Verbindungsstück24 fest mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit6 verbunden. - Die zweite Übertragungseinrichtung
30 ist an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung32 parallel zu dieser vorhanden. Sie verfügt über eine Hülse31 , ein zweites Zahnrad32 , eine Teleskoprohranordnung33 , eine Gewindestange34 und eine Verbindungsstange35 . Die Unterseite der Hülse31 ist mit einem Ende der Verbindungsstange35 verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange35 ist mit dem zweiten Zahnrad32 verbunden, und es ist über ein unteres Lager36 fest im Sockel12 der Antriebseinrichtung10 aufgenommen. Das zweite Zahnrad32 kann ein Schneckenrad sein. Das zweite Zahnrad der zweiten Übertragungseinrichtung sowie das erste Zahnrad22 der ersten Übertragungseinrichtung20 stehen gleichzeitig in Eingriff mit der Übertragungswelle111 der Antriebseinrichtung10 , wobei sich die Hülse31 relativ zur ersten Verschiebeeinheit5 drehen kann. Ferner ist die Innenwand der Hülse31 mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Führungsrillen311 versehen (siehe die4 ). - Die Doppel-Gewindestangeanordnung
33 verfügt über ein Teleskoprohr331 und eine Mutter332 sowie einen Positionierstopfen333 , der fest mit beiden Enden des Teleskoprohrs331 verbunden ist. Die Mutter332 ist mittels eines oberen Lagers37 am Verbindungsstück24 der ersten Übertragungseinrichtung20 befestigt. Der Außenumfang des Positionierstopfens333 ist mit mehreren Führungsstegen334 versehen, die in die Führungsrillen311 passen, so dass sich die Teleskoprohranordnung33 gleichzeitig mit der Hülse31 drehen kann. Die Gewindestange34 ist gewindemäßig mit der Mutter332 der Teleskoprohranordnung33 verbunden. Ferner kann durch die Drehung der Teleskoprohranordnung33 die Gewindestange34 für eine Linearbewegung relativ zur Teleskoprohranordnung angetrieben werden. Das distale Ende der Gewindestange34 ist fest mit der dritten Verschiebeeinheit7 verbunden. - Anhand der
5 wird nun der Gebrauchszustand der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die Hubvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann an einem elektrischen Tisch oder Bett angebracht werden. Im Gebrauch treibt die Drehung der Übertragungswelle111 des Motors11 die Gewindestange21 der ersten Übertragungseinrichtung20 sowie die Verbindungsstange35 der zweiten Übertragungseinrichtung20 gleichzeitig drehend an. Die Gewindestange21 sorgt dafür, dass die gewindemäßig mit der Gewindestange verbundene Teleskoprohranordnung33 linear ausgefahren wird, so dass das fest am distalen Ende des Teleskoprohrs231 angebrachte Verbindungsstück24 und die zweite Verschiebeeinheit6 relativ zur ersten Verschiebeeinheit5 ausgefahren werden können. Ferner treibt die Verbindungsstange35 die Hülse31 der zweiten Übertragungseinrichtung30 drehend an. Durch den Führungseingriff zwischen jeder Führungsrille311 der Hülse31 und jedem Führungssteg334 des Positionierstopfens333 kann sich die Teleskoprohranordnung33 axial in Bezug auf die Hülse31 bewegen, wenn sich die beiden gemeinsam drehen. Darüber hinaus kann, da die Gewindestange34 der zweiten Übertragungseinrichtung30 gewindemäßig mit der Mutter332 der Teleskoprohranordnung33 verbunden ist, und da das distale Ende der Gewindestange34 fest mit der dritten Verschiebeeinheit7 verbunden ist, die Drehung der Mutter332 gleichzeitig das distale Ende der Gewindestange34 und die dritte Verschiebeeinheit7 für eine Vorschubbewegung antreiben. Dagegen können durch eine Rückwärtsdrehung des Motors11 die zweite Verschiebeeinheit6 und die dritte Verschiebeeinheit7 so angetrieben werden, dass sie sich relativ zur ersten Verschiebeeinheit5 zurückziehen. - Im Vergleich zur ersten Ausführungsform ist bei der in den
6 und7 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung der Motor11 der Antriebseinrichtung10 fest an einer Seite des Sockels12 angebracht, und die Übertragungswelle111 dringt in den Sockel12 ein, um die Gewindestange21 der ersten Übertragungseinrichtung20 drehend anzutreiben. Die Gewindestange21 treibt auch das fest mit ihrem einen Ende verbundene erste Zahnrad22 drehend an. Ferner stehen das erste Zahnrad22 und das zweite Zahnrad32 der zweiten Übertragungseinrichtung30 in Eingriff miteinander. Eine vorstehende Achse321 erstreckt sich ausgehend von der Unterseite des zweiten Zahnrads32 nach außen. Die vorstehende Achse321 ist über das untere Lager36 am Sockel12 der Antriebseinrichtung10 befestigt, so dass das erste Zahnrad22 gleichzeitig die Hülse31 der zweite Übertragungseinrichtung30 drehend antreiben kann. Im Ergebnis kann die Hubvorrichtung teilweise entsprechend den Erfordernissen der verschiedenen Erzeugnisse verändert werden, um ihr Anwendungsfeld zu vergrößern. - Bei der in der
8 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Übertragung zwischen der ersten Übertragungseinrichtung20 und der zweiten Übertragungseinrichtung30 durch Antreiben eines Riemens25 zwischen dem ersten Zahnrad21 der ersten Übertragungseinrichtung20 und dem zweiten Zahnrad32 der zweiten Übertragungseinrichtung30 , wodurch ungünstige Geräusche verringert sind. - Bei der in der
9 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung ist die Hubvorrichtung so ausgebildet, dass sie sowohl vertikal zur erste Übertragungseinrichtung20 und zur zweiten Übertragungseinrichtung30 als auch parallel zu diesen ausgerichtet werden kann. Da die Übertragungswelle111 des Motors11 das erste Zahnrad22 der ersten Übertragungseinrichtung20 über ein Leerlaufrad drehend antreibt, und da das erste Zahnrad22 in direktem Eingriff mit dem zweiten Zahnrad32 der zweiten Übertragungseinrichtung30 steht, kann derselbe Übertragungseffekt wie bei den obigen Ausführungsformen erzielt werden. Ferner kann die Querweite der Hubvorrichtung stark verringert werden.
Claims (11)
- Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, und die mit einer ersten, einer zweiten und dritten Verschiebeeinheit (
5 ,6 ,7 ), die miteinander verbunden sind, verbunden ist, um die relative Gleitbewegung zwischen diesen zu kontrollieren, mit: einer Antriebseinrichtung (10 ), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist; einer ersten Übertragungseinrichtung (20 ) mit einer Gewindestange (21 ), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist, und einer Teleskoprohranordnung (23 ), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei die Gewindestange durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest an einem Verbindungsstück angebracht ist, das ferner mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit verbunden ist; und einer zweiten Übertragungseinrichtung (30 ), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung drehend angetriebene Hülse (31 ) verfügt, mit einer innerhalb der Hülse aufgenommenen Teleskoprohranordnung (33 ), die axial relativ zu dieser beweglich ist, und einer Gewindestange (34 ), die gewindemäßig mit der Teleskoprohranordnung verbunden ist und linear zu dieser beweglich ist, wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung mit dem Verbindungsstück der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist und das distale Ende der Gewindestange fest mit der dritten Verschiebeeinheit verbunden ist, wobei die Antriebseinrichtung die zweite und die dritte Verschiebeeinheit gleichzeitig so antreibt, dass sie relativ zur ersten Verschiebeeinheit vorgeschoben oder zurückgezogen werden. - Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
10 ) über einen Motor (11 ) verfügt, von dessen Zentrum eine Antriebswelle (111 ) vorsteht, die erste Übertragungseinrichtung (20 ) ferner über ein erstes Zahnrad (22 ) verfügt, das fest mit der Gewindestange (22 ) verbunden ist, die zweite Übertragungseinrichtung ferner über ein zweites Zahnrad (32 ) und eine Verbindungsstange (35 ) verfügt, wobei das zweite Zahnrad fest mit einem Ende derselben verbunden ist, das andere Ende des Verbindungsstücks fest an der Hülse angebracht ist und das erste und das zweite Zahnrad durch die Übertragungswelle der Antriebseinrichtung drehend angetrieben werden. - Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, mit: einer Antriebseinrichtung (
10 ); einer ersten Übertragungseinrichtung (20 ) mit einer durch die Antriebseinrichtung angetriebenen Gewindestange (21 ) und einer Teleskoprohranordnung (23 ), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest mit einem Verbindungsstück (24 ) verbunden ist; und einer zweiten Übertragungseinrichtung (30 ), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung10 drehend angetriebene Hülse verfügt, in der die Teleskoprohranordnung so angebracht ist, dass sie axial relativ zu dieser beweglich ist, und mit einer Gewindestange (34 ), die gewindemäßig mit der Teleskoprohranordnung verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei ein Ende der Teleskoprohranordnung mit dem Verbindungsstück der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist und die Antriebseinrichtung die Teleskoprohranordnung der ersten Übertragungseinrichtung sowie die Teleskoprohranordnung und die Gewindestange der zweiten Übertragungseinrichtung gleichzeitig antreibt, so dass diese relativ zur Antriebseinrichtung ausgefahren oder eingezogen werden. - Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
10 ) über einen Motor (11 ) verfügt, von dessen Zentrum eine Antriebswelle (111 ) vorsteht, die erste Übertragungseinrichtung (20 ) ferner über ein erstes Zahnrad (22 ) verfügt, das fest mit der Gewindestange (22 ) verbunden ist, die zweite Übertragungseinrichtung ferner über ein zweites Zahnrad (32 ) und eine Verbindungsstange (35 ) verfügt, wobei das zweite Zahnrad fest mit einem Ende derselben verbunden ist, das andere Ende des Verbindungsstücks fest an der Hülse angebracht ist und das erste und das zweite Zahnrad durch die Übertragungswelle der Antriebseinrichtung drehend angetrieben werden. - Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, mit: einer Antriebseinrichtung (
10 ); einer ersten Übertragungseinrichtung (20 ) mit einer durch die Antriebseinrichtung angetriebenen Gewindestange (21 ) und einer Teleskoprohranordnung (23 ), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest mit einem Verbindungsstück (24 ) verbunden ist; und einer zweiten Übertragungseinrichtung (30 ), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und die über eine durch die erste Übertragungseinrichtung drehend angetriebene Hülse verfügt, in der eine Teleskoprohranordnung (33 ) so angebracht ist, dass sie axial relativ zu dieser beweglich ist, und mit einer Gewindestange (34 ), die gewindemäßig mit der Teleskoprohranordnung verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei ein Ende der Teleskoprohranordnung mit dem Verbindungsstück (24 ) der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist und die Antriebseinrichtung die Teleskoprohranordnung der ersten Übertragungseinrichtung sowie die Teleskoprohranordnung und die Gewindestange der zweiten Übertragungseinrichtung gleichzeitig antreibt, so dass sie relativ zur Antriebseinrichtung ausgefahren oder zurückgezogen werden. - Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
10 ) über einen Motor (11 ) verfügt, von dessen Zentrum eine Übertragungswelle (111 ) vorsteht, wobei die erste Übertragungseinrichtung (20 ) ferner über ein erstes Zahnrad (22 ) verfügt, das mit der Gewindestange (21 ) verbunden ist, und die zweite Übertragungseinrichtung ferner über ein zweites Zahnrad (32 ) verfügt, das fest mit der Unterseite der Hülse verbunden ist, und wobei die Übertragungswelle die Gewindestange der ersten Übertragungseinrichtung drehend antreibt und sie das zweite Zahnrad über das erste Zahnrad antreibt. - Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung zwischen dem ersten Zahnrad (
22 ) und dem zweiten Zahnrad (32 ) entweder durch Direkteingriff oder durch Antreiben eines Riemens erfolgt. - Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine vorstehende Achse von der Unterseite des zweiten Zahnrads (
32 ) aus erstreckt, die über ein unteres Lager an der Antriebseinrichtung (10 ) befestigt ist, und dass das erste Zahnrad gleichzeitig die Hülse der zweiten Übertragungseinrichtung drehend antreibt. - Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoprohranordnung (
23 ) der ersten Übertragungseinrichtung (20 ) über ein Teleskoprohr und eine fest mit einem Ende desselben verbundene Mutter verfügt, die gewindemäßig mit der Gewindestange (21 ) der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist, und wobei das andere Ende des Teleskoprohrs über das Verbindungsstück (24 ) fest mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit (6 ) verbunden ist. - Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Hülse mit deren parallel zu ihrer axialen Richtung verlaufenden Führungsrillen (
311 ) versehen ist, die Teleskoprohranordnung (33 ) der zweiten Übertragungseinrichtung (30 ) über einen Positionierstopfen verfügt und sich mehrere Führungsstege ausgehend vom Umfang desselben erstrecken, die verschiebbar in eine jeweilige Führungsrille passen. - Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
10 ) und die erste Übertragungseinrichtung (20 ) so verstellbar sind, dass sie vertikal oder parallel zueinander verlaufen.
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