DE202006008307U1 - Hubvorrichtung mit Gewindestangen - Google Patents

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Abstract

Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, und die mit einer ersten, einer zweiten und dritten Verschiebeeinheit (5, 6, 7), die miteinander verbunden sind, verbunden ist, um die relative Gleitbewegung zwischen diesen zu kontrollieren, mit:
einer Antriebseinrichtung (10), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist;
einer ersten Übertragungseinrichtung (20) mit einer Gewindestange (21), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist, und einer Teleskoprohranordnung (23), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei die Gewindestange durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest an einem Verbindungsstück angebracht ist, das ferner mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit verbunden ist; und
einer zweiten Übertragungseinrichtung (30), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung drehend angetriebene Hülse (31) verfügt, mit einer innerhalb der Hülse aufgenommenen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung mit Gewindestangen, insbesondere eine Hubvorrichtung, wie sie in einem elektrischen Tisch oder Bett montiert wird.
  • Herkömmlicherweise ist eine Hubvorrichtung mit einer zweistufigen Verschiebeeinheit versehen, die mit einem elektrischen Tisch oder Bett verbunden wird, um die Höhenposition desselben einzustellen. Da die Gesamthublänge der Hubvorrichtung die Summe der Verschiebungen der zwei Verschiebeeinheiten nicht überschreitet und da die gesamte Einziehlänge nicht kleiner als die Länge der längeren Verschiebeeinheit ist, ist der erzielbare Ausfahr- und Einziehhub begrenzt, und existierende Wünsche nach einem größeren Hub können nicht erfüllt werden. Daher wurde eine mehrstufige (beispielsweise eine drei- oder vierstufige) Verschiebeeinheit vorgeschlagen. Diese verfügt nicht nur über einen größeren Hubweg und eine kürzere Einziehlänge als eine zweistufige Verschiebeeinheit, sondern es sind auch die Geschwindigkeiten beim Aus- und Einfahren höher. Ein Problem besteht darin, eine Verbindungskonstruktion mit einer Hubvorrichtung und einer mehrstufigen Verschiebeeinheit zu schaffen.
  • Bei einer herkömmlichen Hubvorrichtung mit Gewindestange, wie sie in EP-A-1230872 offenbart ist, verfügt die Hubvorrichtung, die dreistufig ausgebildet ist, über eine Antriebseinrichtung, eine erste Übertragungseinrichtung und eine zweite Übertragungseinrichtung. Die erste Übertragungseinrichtung verfügt über eine zylindrische Gewindestange und eine durch die Antriebseinrichtung angetriebene Mutter. Die Innen- und die Außenseite der zylindrischen Gewindestange sind mit einem Innen- bzw. einem Außengewinde versehen. Das Außengewinde ist in die Mutter eingeschraubt. Die zweite und die erste Übertragungseinrichtung liegen in Reihe vor. Die zweite Übertragungseinrichtung verfügt über eine Tubus-Gewindestange, die in das Innengewinde der zylindrischen Gewindestange eingeschraubt ist, so dass sich die letztere gleichzeitig linear relativ zur Mutter und zur Tubus-Gewindestange drehen kann. Ferner kann aufgrund der Übertragung durch die Antriebseinrichtung jede Verschiebeeinheit relativ zur anderen gleiten.
  • Jedoch bestehen im praktischen Gebrauch bei der herkömmlichen Hubvorrichtung mit Gewindestange noch einige Probleme wie die folgenden. Da die Primärelemente wie die zylindrische Gewindestange und die Tubus-Gewindestange gesondert hergestellt werden, sind diese Elemente nicht austauschbar, so dass die Gesamtkosten der Elemente nicht effizient gesenkt werden können. Ferner sind die Innen- und die Außenseite der zylindrischen Gewindestange mit Gewinden versehen, wodurch der Bearbeitungsprozess kompliziert, schwierig und teuer ist. Auch kann nach den Bearbeitungsprozess eine Wärmebehandlung zum Erzielen einer hohen Oberflächenhärte nicht leicht ausgeführt werden. Im Ergebnis ist die Abnutzung zwischen der zylindrischen Gewindestange und der Tubus-Gewindestange sehr hoch, was zu hohen Folgekosten zur Wartung und zu Unannehmlichkeiten im Gebrauch führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung mit Gewindestangen zu schaffen, bei der die Hauptelemente leicht einer mechanischen und einer Wärmebehandlung unterzogen werden können und die Kosten effizient gesenkt werden können.
  • Diese Aufgabe ist durch die Hubvorrichtungen gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen 1, 3 und 5 gelöst. Die erfindungsgemäßen Hubvorrichtungen verfügen über parallele Doppel-Gewindestangen, die aufgrund ihrer Parallelanordnung austauschbar sind, was zu einer Verringerung der Teiletypen und damit zu einer Kostensenkung führt. Außerdem sind diese Gewindestangen leicht bearbeitbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von durch Figuren veranschaulichte Ausführungsformen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Zusammenbauansicht, die das äußere Aussehen einer Hubvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine schematische Zusammenbauansicht, die die Unterseite der Antriebseinrichtung bei der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 ist ein Längsschnitt, der die zusammengebaute Hubvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in der 3;
  • 5 ist eine Schnittansicht, die den Verwendungszustand der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 6 und 7 sind den 1 bzw. 3 entsprechende Ansichten, jedoch zu einer Hubvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine der 1 entsprechende Ansicht, jedoch zu einer Hubvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 9 ist eine der 3 entsprechende Ansicht, jedoch zu einer Hubvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Hubvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verfügt über parallele Doppel-Gewindestangen. Die Hubvorrichtung ist jeweils mit einer ersten Verschiebeeinheit 5, einer zweiten Verschiebeeinheit 6 und einer dritten Verschiebeeinheit 7 verbunden, die miteinander verbunden sind, um die relative Gleitbewegung entlang jeder dieser drei Verschiebeeinheiten 5, 6, 7 zu steuern. Die Hubvorrichtung verfügt über eine Antriebseinrichtung 10, eine erste Übertragungseinrichtung 20 und eine zweite Übertragungseinrichtung 30.
  • Die Antriebseinrichtung 10 ist fest mit der Unterseite der ersten Verschiebeeinheit 5 verbunden, und sie verfügt über einen Motor 11 und einen Sockel 12 zum festen Aufnehmen desselben. Eine Übertragungswelle 111 steht vom Zentrum des Motors 11 aus nach unten. Die Übertragungswelle 111 bei dieser Ausführungsform ist eine Schnecke. Der Sockel 12 besteht aus einer oberen Gehäuseplatte 121, die fest an der Unterseite der ersten Verschiebeeinheit 5 angebracht ist, und einer unteren Gehäuseplatte 122, die durch die obere Gehäuseplatte 121 abgedeckt ist.
  • Die erste Übertragungseinrichtung 20 verfügt über eine Gewindestange 21, ein erstes Zahnrad 22, eine Teleskoprohranordnung 23 und ein Verbindungsstück 24. Ein Ende der Gewindestange 21 dringt in den Sockel 12 der Antriebseinrichtung 10 ein, und sie ist an diesem mittels eines Lagers oder einer Achshülse befestigt. Das erste Zahnrad 22 kann ein Schneckenrad sein, und es ist mit einem Ende der Gewindestange 21 verbunden, um sich mit dieser zu drehen. Das erste Zahnrad 22 wird durch die Antriebswelle 111 der Antriebseinrichtung 10 angetrieben. Die Teleskoprohranordnung 23 verfügt über ein Teleskoprohr 231 und eine Mutter 232, die fest mit einem Ende desselben verbunden ist. Die Mutter 232 ist gewindemäßig mit der Gewindestange 21 verbunden, um die Teleskoprohranordnung 23 so anzutreiben, dass sie sich linear in Bezug auf diese bewegt. Das andere Ende des Teleskoprohrs 231 ist über das Verbindungsstück 24 fest mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit 6 verbunden.
  • Die zweite Übertragungseinrichtung 30 ist an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung 32 parallel zu dieser vorhanden. Sie verfügt über eine Hülse 31, ein zweites Zahnrad 32, eine Teleskoprohranordnung 33, eine Gewindestange 34 und eine Verbindungsstange 35. Die Unterseite der Hülse 31 ist mit einem Ende der Verbindungsstange 35 verbunden. Das andere Ende der Verbindungsstange 35 ist mit dem zweiten Zahnrad 32 verbunden, und es ist über ein unteres Lager 36 fest im Sockel 12 der Antriebseinrichtung 10 aufgenommen. Das zweite Zahnrad 32 kann ein Schneckenrad sein. Das zweite Zahnrad der zweiten Übertragungseinrichtung sowie das erste Zahnrad 22 der ersten Übertragungseinrichtung 20 stehen gleichzeitig in Eingriff mit der Übertragungswelle 111 der Antriebseinrichtung 10, wobei sich die Hülse 31 relativ zur ersten Verschiebeeinheit 5 drehen kann. Ferner ist die Innenwand der Hülse 31 mit mehreren parallel zueinander verlaufenden Führungsrillen 311 versehen (siehe die 4).
  • Die Doppel-Gewindestangeanordnung 33 verfügt über ein Teleskoprohr 331 und eine Mutter 332 sowie einen Positionierstopfen 333, der fest mit beiden Enden des Teleskoprohrs 331 verbunden ist. Die Mutter 332 ist mittels eines oberen Lagers 37 am Verbindungsstück 24 der ersten Übertragungseinrichtung 20 befestigt. Der Außenumfang des Positionierstopfens 333 ist mit mehreren Führungsstegen 334 versehen, die in die Führungsrillen 311 passen, so dass sich die Teleskoprohranordnung 33 gleichzeitig mit der Hülse 31 drehen kann. Die Gewindestange 34 ist gewindemäßig mit der Mutter 332 der Teleskoprohranordnung 33 verbunden. Ferner kann durch die Drehung der Teleskoprohranordnung 33 die Gewindestange 34 für eine Linearbewegung relativ zur Teleskoprohranordnung angetrieben werden. Das distale Ende der Gewindestange 34 ist fest mit der dritten Verschiebeeinheit 7 verbunden.
  • Anhand der 5 wird nun der Gebrauchszustand der ersten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die Hubvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform kann an einem elektrischen Tisch oder Bett angebracht werden. Im Gebrauch treibt die Drehung der Übertragungswelle 111 des Motors 11 die Gewindestange 21 der ersten Übertragungseinrichtung 20 sowie die Verbindungsstange 35 der zweiten Übertragungseinrichtung 20 gleichzeitig drehend an. Die Gewindestange 21 sorgt dafür, dass die gewindemäßig mit der Gewindestange verbundene Teleskoprohranordnung 33 linear ausgefahren wird, so dass das fest am distalen Ende des Teleskoprohrs 231 angebrachte Verbindungsstück 24 und die zweite Verschiebeeinheit 6 relativ zur ersten Verschiebeeinheit 5 ausgefahren werden können. Ferner treibt die Verbindungsstange 35 die Hülse 31 der zweiten Übertragungseinrichtung 30 drehend an. Durch den Führungseingriff zwischen jeder Führungsrille 311 der Hülse 31 und jedem Führungssteg 334 des Positionierstopfens 333 kann sich die Teleskoprohranordnung 33 axial in Bezug auf die Hülse 31 bewegen, wenn sich die beiden gemeinsam drehen. Darüber hinaus kann, da die Gewindestange 34 der zweiten Übertragungseinrichtung 30 gewindemäßig mit der Mutter 332 der Teleskoprohranordnung 33 verbunden ist, und da das distale Ende der Gewindestange 34 fest mit der dritten Verschiebeeinheit 7 verbunden ist, die Drehung der Mutter 332 gleichzeitig das distale Ende der Gewindestange 34 und die dritte Verschiebeeinheit 7 für eine Vorschubbewegung antreiben. Dagegen können durch eine Rückwärtsdrehung des Motors 11 die zweite Verschiebeeinheit 6 und die dritte Verschiebeeinheit 7 so angetrieben werden, dass sie sich relativ zur ersten Verschiebeeinheit 5 zurückziehen.
  • Im Vergleich zur ersten Ausführungsform ist bei der in den 6 und 7 dargestellten zweiten Ausführungsform der Erfindung der Motor 11 der Antriebseinrichtung 10 fest an einer Seite des Sockels 12 angebracht, und die Übertragungswelle 111 dringt in den Sockel 12 ein, um die Gewindestange 21 der ersten Übertragungseinrichtung 20 drehend anzutreiben. Die Gewindestange 21 treibt auch das fest mit ihrem einen Ende verbundene erste Zahnrad 22 drehend an. Ferner stehen das erste Zahnrad 22 und das zweite Zahnrad 32 der zweiten Übertragungseinrichtung 30 in Eingriff miteinander. Eine vorstehende Achse 321 erstreckt sich ausgehend von der Unterseite des zweiten Zahnrads 32 nach außen. Die vorstehende Achse 321 ist über das untere Lager 36 am Sockel 12 der Antriebseinrichtung 10 befestigt, so dass das erste Zahnrad 22 gleichzeitig die Hülse 31 der zweite Übertragungseinrichtung 30 drehend antreiben kann. Im Ergebnis kann die Hubvorrichtung teilweise entsprechend den Erfordernissen der verschiedenen Erzeugnisse verändert werden, um ihr Anwendungsfeld zu vergrößern.
  • Bei der in der 8 dargestellten dritten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Übertragung zwischen der ersten Übertragungseinrichtung 20 und der zweiten Übertragungseinrichtung 30 durch Antreiben eines Riemens 25 zwischen dem ersten Zahnrad 21 der ersten Übertragungseinrichtung 20 und dem zweiten Zahnrad 32 der zweiten Übertragungseinrichtung 30, wodurch ungünstige Geräusche verringert sind.
  • Bei der in der 9 dargestellten vierten Ausführungsform der Erfindung ist die Hubvorrichtung so ausgebildet, dass sie sowohl vertikal zur erste Übertragungseinrichtung 20 und zur zweiten Übertragungseinrichtung 30 als auch parallel zu diesen ausgerichtet werden kann. Da die Übertragungswelle 111 des Motors 11 das erste Zahnrad 22 der ersten Übertragungseinrichtung 20 über ein Leerlaufrad drehend antreibt, und da das erste Zahnrad 22 in direktem Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 32 der zweiten Übertragungseinrichtung 30 steht, kann derselbe Übertragungseffekt wie bei den obigen Ausführungsformen erzielt werden. Ferner kann die Querweite der Hubvorrichtung stark verringert werden.

Claims (11)

  1. Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, und die mit einer ersten, einer zweiten und dritten Verschiebeeinheit (5, 6, 7), die miteinander verbunden sind, verbunden ist, um die relative Gleitbewegung zwischen diesen zu kontrollieren, mit: einer Antriebseinrichtung (10), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist; einer ersten Übertragungseinrichtung (20) mit einer Gewindestange (21), die fest mit einem Ende der ersten Verschiebeeinheit verbunden ist, und einer Teleskoprohranordnung (23), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei die Gewindestange durch die Antriebseinrichtung angetrieben wird, und wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest an einem Verbindungsstück angebracht ist, das ferner mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit verbunden ist; und einer zweiten Übertragungseinrichtung (30), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung drehend angetriebene Hülse (31) verfügt, mit einer innerhalb der Hülse aufgenommenen Teleskoprohranordnung (33), die axial relativ zu dieser beweglich ist, und einer Gewindestange (34), die gewindemäßig mit der Teleskoprohranordnung verbunden ist und linear zu dieser beweglich ist, wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung mit dem Verbindungsstück der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist und das distale Ende der Gewindestange fest mit der dritten Verschiebeeinheit verbunden ist, wobei die Antriebseinrichtung die zweite und die dritte Verschiebeeinheit gleichzeitig so antreibt, dass sie relativ zur ersten Verschiebeeinheit vorgeschoben oder zurückgezogen werden.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) über einen Motor (11) verfügt, von dessen Zentrum eine Antriebswelle (111) vorsteht, die erste Übertragungseinrichtung (20) ferner über ein erstes Zahnrad (22) verfügt, das fest mit der Gewindestange (22) verbunden ist, die zweite Übertragungseinrichtung ferner über ein zweites Zahnrad (32) und eine Verbindungsstange (35) verfügt, wobei das zweite Zahnrad fest mit einem Ende derselben verbunden ist, das andere Ende des Verbindungsstücks fest an der Hülse angebracht ist und das erste und das zweite Zahnrad durch die Übertragungswelle der Antriebseinrichtung drehend angetrieben werden.
  3. Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, mit: einer Antriebseinrichtung (10); einer ersten Übertragungseinrichtung (20) mit einer durch die Antriebseinrichtung angetriebenen Gewindestange (21) und einer Teleskoprohranordnung (23), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest mit einem Verbindungsstück (24) verbunden ist; und einer zweiten Übertragungseinrichtung (30), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und über eine durch die Antriebseinrichtung 10 drehend angetriebene Hülse verfügt, in der die Teleskoprohranordnung so angebracht ist, dass sie axial relativ zu dieser beweglich ist, und mit einer Gewindestange (34), die gewindemäßig mit der Teleskoprohranordnung verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei ein Ende der Teleskoprohranordnung mit dem Verbindungsstück der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist und die Antriebseinrichtung die Teleskoprohranordnung der ersten Übertragungseinrichtung sowie die Teleskoprohranordnung und die Gewindestange der zweiten Übertragungseinrichtung gleichzeitig antreibt, so dass diese relativ zur Antriebseinrichtung ausgefahren oder eingezogen werden.
  4. Hubvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) über einen Motor (11) verfügt, von dessen Zentrum eine Antriebswelle (111) vorsteht, die erste Übertragungseinrichtung (20) ferner über ein erstes Zahnrad (22) verfügt, das fest mit der Gewindestange (22) verbunden ist, die zweite Übertragungseinrichtung ferner über ein zweites Zahnrad (32) und eine Verbindungsstange (35) verfügt, wobei das zweite Zahnrad fest mit einem Ende derselben verbunden ist, das andere Ende des Verbindungsstücks fest an der Hülse angebracht ist und das erste und das zweite Zahnrad durch die Übertragungswelle der Antriebseinrichtung drehend angetrieben werden.
  5. Hubvorrichtung mit parallelen Doppel-Gewindestangen, mit: einer Antriebseinrichtung (10); einer ersten Übertragungseinrichtung (20) mit einer durch die Antriebseinrichtung angetriebenen Gewindestange (21) und einer Teleskoprohranordnung (23), die gewindemäßig mit der Gewindestange verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei das distale Ende der Teleskoprohranordnung fest mit einem Verbindungsstück (24) verbunden ist; und einer zweiten Übertragungseinrichtung (30), die an einer Seite der ersten Übertragungseinrichtung parallel zu dieser vorhanden ist und die über eine durch die erste Übertragungseinrichtung drehend angetriebene Hülse verfügt, in der eine Teleskoprohranordnung (33) so angebracht ist, dass sie axial relativ zu dieser beweglich ist, und mit einer Gewindestange (34), die gewindemäßig mit der Teleskoprohranordnung verbunden ist und linear relativ zu dieser beweglich ist, wobei ein Ende der Teleskoprohranordnung mit dem Verbindungsstück (24) der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist und die Antriebseinrichtung die Teleskoprohranordnung der ersten Übertragungseinrichtung sowie die Teleskoprohranordnung und die Gewindestange der zweiten Übertragungseinrichtung gleichzeitig antreibt, so dass sie relativ zur Antriebseinrichtung ausgefahren oder zurückgezogen werden.
  6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) über einen Motor (11) verfügt, von dessen Zentrum eine Übertragungswelle (111) vorsteht, wobei die erste Übertragungseinrichtung (20) ferner über ein erstes Zahnrad (22) verfügt, das mit der Gewindestange (21) verbunden ist, und die zweite Übertragungseinrichtung ferner über ein zweites Zahnrad (32) verfügt, das fest mit der Unterseite der Hülse verbunden ist, und wobei die Übertragungswelle die Gewindestange der ersten Übertragungseinrichtung drehend antreibt und sie das zweite Zahnrad über das erste Zahnrad antreibt.
  7. Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung zwischen dem ersten Zahnrad (22) und dem zweiten Zahnrad (32) entweder durch Direkteingriff oder durch Antreiben eines Riemens erfolgt.
  8. Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine vorstehende Achse von der Unterseite des zweiten Zahnrads (32) aus erstreckt, die über ein unteres Lager an der Antriebseinrichtung (10) befestigt ist, und dass das erste Zahnrad gleichzeitig die Hülse der zweiten Übertragungseinrichtung drehend antreibt.
  9. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskoprohranordnung (23) der ersten Übertragungseinrichtung (20) über ein Teleskoprohr und eine fest mit einem Ende desselben verbundene Mutter verfügt, die gewindemäßig mit der Gewindestange (21) der ersten Übertragungseinrichtung verbunden ist, und wobei das andere Ende des Teleskoprohrs über das Verbindungsstück (24) fest mit dem distalen Ende der zweiten Verschiebeeinheit (6) verbunden ist.
  10. Hubvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand der Hülse mit deren parallel zu ihrer axialen Richtung verlaufenden Führungsrillen (311) versehen ist, die Teleskoprohranordnung (33) der zweiten Übertragungseinrichtung (30) über einen Positionierstopfen verfügt und sich mehrere Führungsstege ausgehend vom Umfang desselben erstrecken, die verschiebbar in eine jeweilige Führungsrille passen.
  11. Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (10) und die erste Übertragungseinrichtung (20) so verstellbar sind, dass sie vertikal oder parallel zueinander verlaufen.
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