DE102010010730A1 - Hubvorichtung einer Liegevorrichtung, bespielsweise einer Patientenliege - Google Patents
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- F16H2025/2062—Arrangements for driving the actuator
- F16H2025/2075—Coaxial drive motors
Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung einer Liegevorrichtung, beispielsweise einer Patientenliege, mit einem unteren Rahmen und einem oberen Liegenteil, welches relativ zum Rahmen vertikal beweglich ist, wobei die Hubvorrichtung wenigstens eine Hubsäule aufweist, welche eine durch einen elektrischen Antriebsmotor antreibbare Gewindespindelstange aufweist, die in eine Gewindemutter eingeschraubt ist, wobei die Gewindemutter drehfest mit der Liegefläche verbunden ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Zur Lagerung und zur Bewegung insbesondere bettlägeriger Patienten ist es notwendig, ein Bett bzw. eine Patientenliege mit einer Hubvorrichtung zu versehen, welche ein Anheben bzw. Absenken der Liegefläche des Bettes ermöglicht. Hubvorrichtungen derartiger Patientenliegen sind meistens nach dem Scherenhubprinzip ausgebildet, wie es beispielsweise in der
DE 36 11 436 A1 beschrieben ist. Derartige Scherenhubvorrichtungen zeichnen sich durch ein hohes Gewicht sowie einen großen Raumbedarf aus und benötigen relativ viele Gelenke, womit eine vergleichsweise hohe Reibung einhergeht. Derartigen Hubvorrichtungen haftet der Nachteil an, dass die Hubbewegung mit ruckartigen Bewegungsintervallen und mit einem relativ hohen Geräuschpegel verbunden ist, was in Hinblick auf besonders empfindliche Patienten nicht hinnehmbar ist. - Es sind auch schon Hubvorrichtungen für Tische und Betten bekannt geworden, welche nicht nach dem Scherenprinzip arbeiten.
- So beschreibt die
DE 602 04 493 T2 eine dreistufige Hubvorrichtung mit Gewindestange, welche über eine Antriebseinrichtung, eine erste Übertragungseinrichtung und eine zweite Übertragungseinrichtung verfügt. Die erste Übertragungseinrichtung weist eine zylindrische Gewindestange und eine durch die Antriebseinrichtung angetriebene Mutter auf. Die Innen- und die Außenseite der zylindrischen Gewindestange sind mit einem Innen- bzw. einem Außengewinde versehen. Das Außengewinde ist in die Mutter eingeschraubt. Die zweite und die erste Übertragungseinrichtung liegen in Reihe vor. Die zweite Übertragungseinrichtung verfügt über eine Tubus-Gewindestange, die in das Innengewinde der zylindrischen Gewindestange eingeschraubt ist, so dass sich die letztere gleichzeitig linear relativ zur Mutter und zur Tubus-Gewindestange drehen kann. Ferner kann aufgrund der Übertragung durch die Antriebseinrichtung jede Verschiebeeinheit relativ zur anderen gleiten. - Aus der
DE 20 2006 008 307 U1 ist eine Hubvorrichtung eines Tisches oder Bettes bekannt, welche über parallele Doppel-Gewindestangen verfügt, die aufgrund ihrer Parallelanordnung austauschbar sind, was zu einer Verringerung der Teiletypen und damit zu einer Kostensenkung führen soll. Die Doppelgewindestangen bewirken eine stufenweise Hubbewegung von drei als Verschiebeeinheiten bezeichneten Säulenelementen, welche als ineinander geschachtelte Kastenprofile ausgebildet sind und reibend aneinander gleiten. Eine derartige Anordnung bietet den Vorteil einer Platz sparenden Anordnung, welche gegenüber nach dem Scherenprinzip arbeitenden Hubvorrichtung einige Vorteile bietet. Jedoch mag die Stabilität unter Umständen nicht ausreichend sein, und ferner bergen die aneinander reibenden Verschiebeeinheiten die Gefahr von ruckartigen Bewegungen, die es zu vermeiden gilt. - Schließlich ist aus der
DE 10 2007 014 648 A1 eine Hubvorrichtung für einen Hubtisch einer Patientenliege bekannt, die eine feststehende vertikale Gewindestange und eine von einem Elektromotor über ein Getriebe antreibbare Spindelschraube aufweist. Die Spindelschraube ist mit dem Hubtisch offenbar über eine Lageranordnung verbunden, so dass bei einer Drehbewegung der Gewindehülse auf der Gewindestange die Gewindehülse und damit auch der Hubtisch vertikal verfahren wird. Ein weiteres Merkmal dieser Hubvorrichtung ist, dass der Hubtisch an seinem kopfseitigen Ende in zwei gegenüber stehenden Linearführungen vertikal geführt ist. Nachteilig an dieser Hubvorrichtung ist, dass sie nur einmal vorhanden ist und ebenso wie die Vertikalführung nur an dem kopfseitigen Ende des Hubtisches bzw. der Patientenliege angreift. Dies erfordert eine sehr massive Bauweise der Vertikalführung und der Hubvorrichtung. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung der eingangs geschilderter Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist. So soll die durch die Erfindung zu schaffende Hubvorrichtung bei geringem Bauaufwand und größtmöglicher Stabilität eine besonders reibungsarme und schnelle Hubbewegung ermöglicht.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die gestellte Aufgabe dadurch lösen lässt, dass die Gewindespindelstange als Kugelumlaufspindel und die Gewindemutter als Kugelumlaufmutter ausgebildet sind.
- Die Erfindung geht daher aus von einer Hubvorrichtung einer Liegevorrichtung, beispielsweise einer Patientenliege, mit einem unteren Rahmen und einem oberen Liegenteil, welches relativ zum Rahmen vertikal beweglich ist, wobei die Hubvorrichtung wenigstens eine Hubsäule aufweist, welche eine durch einen elektrischen Antriebsmotor antreibbare Gewindespindelstange aufweist, die in eine Gewindemutter eingeschraubt ist, wobei die Gewindemutter drehfest mit der Liegefläche verbunden ist. Zudem ist vorgesehen, dass die Gewindespindelstange als Kugelumlaufspindel ausgebildet und die Gewindemutter als Kugelumlaufmutter ausgebildet ist, wobei die Kugelumlaufspindel wenigstens an ihrem oberen Ende einen Spindelabschnitt aufweist, in welchem diese über Kugeln mit der Kugelumlaufmutter zusammenwirkt.
- Durch diesen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass zum einen eine sehr stabile Lagerung wenigstens des Hubtisches erreicht und zum anderen eine äußerst reibungsarme und klemmfreie vertikale Verstellbarkeit des Hubtisches ermöglicht wird. Die Vorteile, die sich aus der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben, zeichnen sich durch eine Gewichts- und Energieeinsparung, durch eine deutliche Geräusch- und Verschleißreduktion, sowie durch eine signifikante Erhöhung der Lagerlebensdauer aus. Der vertikale Verfahrweg ist nun besonders fein einstellbar und regulierbar, wobei es nunmehr zu keinerlei reibungsbedingten Ruckelerscheinungen mehr kommt. Außerdem kommt die erfindungsgemäße Hubvorrichtung mit sehr wenigen Teilen aus.
- Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Kugelumlaufmutter drehfest in einer Zylinderhülse aufgenommen ist, und dass ein oberes Ende der Zylinderhülse mit der Liegefläche verbunden ist.
- Gemäß einer anderen praktischen Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass zwischen der Liegefläche und dem oberen Ende der Zylinderhülse ein Gelenk angeordnet ist, welches mit dem oberen Ende der Zylinderhülse und mit der Liegefläche verbunden ist.
- Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein unterer Abschnitt der Kugelumlaufspindel zylindrisch ausgebildet ist, und dass die Kugelumlaufspindel in diesem Abschnitt über zwei Wälzlager drehbar in einem mit dem Rahmen verbundenen Gehäuse angeordnet ist.
- Besonders vorteilhaft ist ebenso eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass der untere Abschnitt der Kugelumlaufspindel als Antriebswelle des elektrischen Antriebsmotors ausgebildet ist. In diesem Fall wird die Kugelumlaufspindel also direkt angetrieben bzw. wirkt als Direktantrieb, so dass sich eine besonders Platz sparende Anordnung ermöglichen lässt. Ebenso wird hierdurch die Anzahl von Bauteilen reduziert.
- In einer Weiterbildung der dieses Konstruktionsmerkmals ist vorzugsweise vorgesehen, dass an einer Mantelfläche des zylindrischen Abschnitts der Kugelumlaufspindel Permanentmagnete angeordnet sind, welche im radialen Abstand zu im Gehäuse befestigten elektromagnetischen Spulen angeordnet sind.
- Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung vorzusehen, dass die Hubvorrichtung drei Hubsäulen aufweist, welche im Dreiecksverband auf dem Rahmen angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiler Hubverband, der selbst großen Lasten standhält. Außerdem ergeben sich hierdurch weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten.
- So kann in einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass jede Hubsäule durch jeweils ein Gelenk gelenkig mit der Liegefläche oder einem die Liegefläche tragenden Liegetisch verbunden ist. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Liegefläche nicht nur vertikal zu verfahren, sondern auch Neigungswinkel der Liegefläche einzustellen.
- Besonders vorteilhaft ist schließlich eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass am Außenmantel der Zylinderhülse ein Führungsrohr angebracht ist, in welchem eine Führungsschiene aufgenommen ist, die an ihrem zum Rahmen gerichteten Ende im Gehäuse des Antriebs kippfest, zugfest und drehfest angeordnet ist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Hubvorrichtung gemäß der Erfindung, -
2 eine Vertikalschnittansicht durch die Hubvorrichtung aus1 , und -
3 einen vergrößerten Vertikalschnittansicht durch eine Hubsäule der Hubvorrichtung aus2 . - Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- Demnach zeigen die
1 und2 in perspektivischer Ansicht bzw. im Vertikalschnitt ein Ausführungsbeispiel einer Hubvorrichtung1 einer Liegevorrichtung, nämlich einer Patientenliege2 , mit einem als Bodenplatte ausgebildeten unteren Rahmen3 und einem als Platte ausgebildeten oberen Liegenteil4 , welches relativ zum Rahmen3 durch die Hubvorrichtung1 vertikal bewegbar ist. Die Hubvorrichtung1 weist drei im Dreiecksverband auf dem Rahmen3 angeordnete Hubsäulen5 ,6 ,7 auf. Auf das Liegenteil4 kann ein Bettgestell aufgelegt und befestigt werden. Es ist auch möglich, an dem Liegenteil4 ein Drehlager aufzusetzen und zu befestigen sowie dieses mit einer Liegefläche oder dergleichen zu verbinden. Dadurch ist es möglich, die Liegefläche um eine Hochachse um bis zu 360° auf dem Liegenteil4 zu drehen. - Die Hubsäulen
5 ,6 ,7 sind jeweils identisch ausgebildet. Zur Vereinfachung wird anschließend nur die Hubsäule5 im Einzelnen näher beschrieben, wobei das in Bezug auf die Hubsäule5 Beschriebene auch für die beiden anderen Hubsäulen6 ,7 gilt. - Die Hubsäule
5 weist eine in einem Gehäuse8 eines Antriebs9 ortfest aufgenommene Gewindespindelstange in Form einer Kugelumlaufspindel10 auf. Der Antrieb9 ist mit seinem Gehäuse8 fest mit dem Rahmen3 verbunden. Die Kugelumlaufspindel10 weist wenigstens abschnittsweise und zumindest im Bereich ihres oberen Endes19 einen Spindelabschnitt auf, in dem sie über Kugeln21 mit einer als Kugelumlaufmutter11 ausgebildeten Gewindemutter zusammenwirkt (3 ). - Die Kugelumlaufmutter
11 ist über einen Flansch12 mittels Schraubbolzen13 mit einer Zylinderhülse14 verbunden. Bei Auf- und Abwärtsbewegungen der Liegefläche4 kann die Kugelumlaufspindel10 in die Zylinderhülse14 axial eintauchen. An ihrem oberen, geschlossenen Ende15 ist die Zylinderhülse14 mit einem Gelenk16 in Form eines Kugelgelenks verbunden, welches an seiner spindelfernen Seite mit der Liegefläche4 verbunden ist. - Am Außenmantel der Zylinderhülse
14 ist ein Führungsrohr17 angebracht, in welchem eine Führungsschiene18 aufgenommen ist, welche an ihrem zum Rahmen3 gerichteten Ende im Gehäuse8 des Antriebs9 kippfest, zugfest und drehfest angeordnet ist. Die Führungsschiene18 dient einer präzisen Führung der Zylinderhülse14 bei Ihrer Vertikalbewegung. - In
3 ist die Hubsäule5 aus2 ausschnittweise im Längsschnitt in vergrößerter Ansicht dargestellt. Dort ist insbesondere die Kugelumlaufspindel10 abschnittweise vergrößert dargestellt. An ihrem oberen Ende19 weist die Kugelumlaufspindel10 einen Spindelabschnitt20 auf, in welchem sie über Kugeln21 mit einer Kugelumlaufmutter11 zusammenwirkt. Die Kugelumlaufmutter11 ist über den Ringflansch12 mittels Schraubbolzen13 mit der Zylinderhülse14 verbunden und bewegt sich daher mit der Zylinderhülse14 bei Drehung der Kugelumlaufspindel10 entsprechend der Drehrichtung der Kugelumlaufspindel10 nach oben oder unten, wodurch sich auch die in3 nicht dargestellte Liegefläche4 mit der Zylinderhülse14 und der Kugelumlaufmutter11 mitbewegt. - Ein unterer Abschnitt
22 der Kugelumlaufspindel10 ist zylindrisch ausgebildet und durch zwei als Rillenkugellager ausgebildete Wälzlager23 ,24 drehbar im Gehäuse8 angeordnet. Auf einer Mantelfläche25 dieses zylindrischen Abschnitts22 sind daher die Innenringe der beiden Wälzlager23 ,24 befestigt. Außerdem sind auf der Mantelfläche25 des zylindrischen Abschnitts22 der Kugelumlaufspindel10 Permanentmagnete26 angeordnet, welche mit radialen Abstand zu im Gehäuse8 befestigten elektromagnetischen Spulen27 angeordnet sind. Werden die Spulen bestromt, so entsteht ein Magnetfeld, wodurch die Kugelumlaufspindel10 je nach Polung nach links oder rechts dreht. Insofern ist die Kugelumlaufspindel10 also ein Bestandteil, nämlich als Antriebswelle des elektrischen Antriebsmotors28 ausgebildet. Weitere Bestandteile des als Antriebsmotor der Kugelumlaufspindel10 dienenden Elektromotors28 sind eine Bremse29 und ein Messeinrichtung30 , beispielsweise in Form eines Hall-Sensors zur Drehzahlmessung, sowie weitere, an sich bekannte Elemente. - Die Wirkungsweise der Hubvorrichtung
1 ist wie folgt: Wenn ein Antriebsmotor28 einer Hubsäule5 ,6 ,7 , bestromt wird, dreht sich die zugeordnete Kugelumlaufspindel10 , wodurch die Kugelumlaufmutter11 entlang der Kugelumlaufspindel10 hoch- oder herunterschraubt. Da die Kugelumlaufmutter11 fest mit der Zylinderhülse14 und diese mit der Liegefläche4 verbunden ist, folgt die Liegefläche4 der Vertikalbewegung der Zylinderhülse14 . Wird nur eine der drei Hubsäulen5 ,6 ,7 betätigt und bleiben die beiden anderen Hubsäulen in ihrer Position, so stellt sich eine Neigung der Liegefläche4 ein. Es ist auch möglich, alle drei Hubsäulen zu betätigen, wobei unterschiedliche Drehrichtungen möglich sind. Durch die Anordnung der drei Hubsäulen im Dreiecksverband sind Bewegungen der Liegefläche4 mit vier bis sechs Freiheitsgraden möglich. - Die beschriebene Ausbildung der Hubvorrichtung
1 bewirkt einerseits eine besonders hohe Stabilität der derselben durch die im Dreiecksverband angeordneten Hubsäulen5 ,6 ,7 und andererseits ein besonders reibungsarmes sowie geräuscharmes und leicht ansprechendes Verstellen der Liegefläche4 in vertikaler Richtung, so dass ein ruckfreies Heben und Senken der Liegefläche4 in einer besonders patientenfreundlicher Weise ermöglicht ist. Bei entsprechender stabiler Auslegung einer Hubsäule5 ,6 ,7 ist es auch möglich, nur eine Hubsäule5 oder nur zwei Hubsäulen5 ,6 einzusetzen. Die Anordnung von drei mit der Liegefläche4 gelenkig verbundenen Hubsäulen5 ,6 ,7 wird aber bevorzugt. - Es ist auch möglich, die zuvor beschriebene Hubvorrichtung
1 anstelle einer Liegefläche mit einer Tischplatte zu verbinden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hubvorrichtung
- 2
- Patientenliege
- 3
- Rahmen
- 4
- Liegenteil
- 5
- Hubsäule
- 6
- Hubsäule
- 7
- Hubsäule
- 8
- Gehäuse
- 9
- Antrieb
- 10
- Kugelumlaufspindel
- 11
- Kugelumlaufmutter
- 12
- Flansch
- 13
- Schraubbolzen
- 14
- Zylinderhülse
- 15
- Oberes Ende der Zylinderhülse
- 16
- Gelenk
- 17
- Führungsrohr
- 18
- Führungsschiene
- 19
- Oberes Ende der Kugelumlaufspindel
10 - 20
- Spindelabschnitt
- 21
- Kugel
- 22
- Unterer Abschnitt der Kugelumlaufspindel
- 23
- Wälzlager
- 24
- Wälzlager
- 25
- Mantelfläche
- 26
- Permanentmagnet
- 27
- Spule
- 28
- Elektrischer Antriebsmotor, Elektromotor
- 29
- Bremse
- 30
- Messeinrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3611436 A1 [0002]
- DE 60204493 T2 [0004]
- DE 202006008307 U1 [0005]
- DE 102007014648 A1 [0006]
Claims (9)
- Hubvorrichtung (
1 ) einer Liegevorrichtung, beispielsweise einer Patientenliege (2 ), mit einem unteren Rahmen (3 ) und einem oberen Liegenteil (4 ), welches relativ zum Rahmen (3 ) vertikal beweglich ist, wobei die Hubvorrichtung (1 ) wenigstens eine Hubsäule (5 ;6 ;7 ) aufweist, welche eine durch einen elektrischen Antriebsmotor (28 ) antreibbare Gewindespindelstange (10 ) aufweist, die in eine Gewindemutter (11 ) eingeschraubt ist, wobei die Gewindemutter (11 ) drehfest mit der Liegefläche (4 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindespindelstange (10 ) als Kugelumlaufspindel (10 ) ausgebildet und die Gewindemutter (11 ) als Kugelumlaufmutter (11 ) ausgebildet ist, wobei die Kugelumlaufspindel (10 ) wenigstens an ihrem oberen Ende (19 ) einen Spindelabschnitt (20 ) aufweist, in welchem sie über Kugeln (21 ) mit der Kugelumlaufmutter (11 ) zusammenwirkt. - Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelumlaufmutter (
11 ) drehfest in einer Zylinderhülse (14 ) aufgenommen ist, und dass ein oberes Ende (15 ) der Zylinderhülse (14 ) mit der Liegefläche (4 ) verbunden ist. - Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Liegefläche (
4 ) und dem oberen Ende (15 ) der Zylinderhülse (14 ) ein Gelenk (16 ) angeordnet ist, welches mit dem oberen Ende (15 ) der Zylinderhülse (14 ) und mit der Liegefläche (4 ) verbunden ist. - Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Abschnitt (
22 ) der Kugelumlaufspindel (10 ) zylindrisch ausgebildet ist, und dass die Kugelumlaufspindel (10 ) in diesem Abschnitt (22 ) über zwei Wälzlager (23 ,24 ) drehbar in einem mit dem Rahmen (3 ) verbundenen Gehäuse (8 ) angeordnet ist. - Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (
22 ) der Kugelumlaufspindel (10 ) als Antriebswelle des elektrischen Antriebsmotors (28 ) ausgebildet ist. - Hubvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Mantelfläche (
25 ) des zylindrischen Abschnitts (22 ) der Kugelumlaufspindel (10 ) Permanentmagnete (26 ) angeordnet sind, welche im radialen Abstand zu im Gehäuse (8 ) befestigten elektromagnetischen Spulen (27 ) angeordnet sind. - Hubvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese drei Hubsäulen (
5 ,6 ,7 ) aufweist, welche im Dreiecksverband auf dem Rahmen (3 ) angeordnet sind. - Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hubsäule (
5 ,6 ,7 ) durch jeweils ein Gelenk (16 ) gelenkig mit der Liegefläche (4 ) verbunden ist. - Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Außenmantel der Zylinderhülse (
14 ) ein Führungsrohr (17 ) angebracht ist, in welchem eine Führungsschiene (18 ) geführt ist, welche an ihrem zum Rahmen (3 ) gerichteten Ende im Gehäuse (8 ) des Antriebs (9 ) kippfest, zugfest und drehfest angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010010730 DE102010010730A1 (de) | 2010-03-09 | 2010-03-09 | Hubvorichtung einer Liegevorrichtung, bespielsweise einer Patientenliege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010010730 DE102010010730A1 (de) | 2010-03-09 | 2010-03-09 | Hubvorichtung einer Liegevorrichtung, bespielsweise einer Patientenliege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010010730A1 true DE102010010730A1 (de) | 2011-09-15 |
Family
ID=44507739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE201010010730 Withdrawn DE102010010730A1 (de) | 2010-03-09 | 2010-03-09 | Hubvorichtung einer Liegevorrichtung, bespielsweise einer Patientenliege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010010730A1 (de) |
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- 2010-03-09 DE DE201010010730 patent/DE102010010730A1/de not_active Withdrawn
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