DE3104182A1 - Hubvorrichtung, insbesondere zum verfahren von moebelstellflaechen und dergleichen - Google Patents
Hubvorrichtung, insbesondere zum verfahren von moebelstellflaechen und dergleichenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung, insbesondere
zum Verfahren von Möbelstellflächen und dergleichen, welche eine Einrichtung zur Steuerung der Stellfläche sowie Hilfsglieder
aufweist, welche die Steuereinrichtung und die Stellfläche verbinden und die Bewegungsbahn der Stellfläche bestimmen.
Bekanntermaßen besteht ein Bedürfnis Möbelstücke, ob im Heim oder im Büro, mit steuerbar beweglichen Stellflächen oder Konsolen
zu versehen, um die verschiedensten Gegenstände zu verfahren, auszuwählen oder zu verbergen. Beispielsweise kann eine anhebbare
und absenkbare Stellfläche außerordentlich vorteilhaft für ein in ein Möbelstück untergebrachtes Fernsehgerät sein, um
dieses in die Gebrauchsstellung zu bewegen und danach wieder im Möbel zu verstecken.
Zum Verschieben der Stellflächen oder Konsolen sind Vorrichtungen erforderlich, welche üblicherweise mittels einer Druckknopfsteuerung
betätigt werden. Diese Vorrichtungen können verschiedenartig aufgebaut sein und es ergeben sich im besonderen konstruktionsbedingte
Probleme, wo die Stellflächen in vertikaler Richtung zusammen mit darauf abgelegten Gegenständen verfahren
werden müssen. In diesen Fällen ist ein geeigneter Hubmechanismus erforderlich, welcher den speziellen Anforderungen dieses
Verwendungszwecks_Rechnung tragen kann.
Notwendigerweise muß eine Hubvorrichtung, welche in einem Möbelstück
verwendet wird und darin installiert ist, die nachstehenden besonderen Eigenschaften erfüllen.
Als erstes sollte die Vorrichtung nicht zu groß oder sperrig sein, da selbstverständlich der Innenraum des Möbelstücks so
wenig als möglich versperrt werden darf und ausreichend groß sein muß, wobei die Verfügbarkeit und Funktionalität des Innenraums
eines Möbelstücks eines der am meisten geschätzten Eigenschaften eines Möbels ist. Zum zweiten sollte die Hubvorrichtung
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das Möbel nicht verschmutzen oder beschädigen, etwa aufgrund einer ölleckage oder geschmierter Bauteile. Zum dritten muß die
Hubvorrichtung derart aufgebaut sein, daß die zum Anheben einer Stellfläche oder dergleichen erforderliche Kraft im wesentlichen
in jeder Stelle oder Lage der Stellfläche konstant ist. Tatsächlich,
wird es auf diese Weise möglich, Störungen zu verhindern, die ansonsten einen Ausfall der Vorrichtung verursachen könnten.
Überdies ist es lediglich auf diese Weise möglich, daß eine Vorrichtung
proportional zur durchschnittlich aufgebrachten Kraft dimensioniert werden kann im Gegensatz zu einer in Anbetracht
einer nicht zur durchschnittlich aufgebrachten Kraft proportionalen
Spitzenkraft überdimensionierten Vorrichtung, was erhöhte Kosten und zusätzlichen Raumbedarf zur Folge hat.
Herkömmliche Hubvorrichtungen können diesen Bedingungen nicht sämtlich gerecht werden. Im Falle einer Verwendung von Hubkolben
kommt es zu einer übermäßigen Gesamtgröße. Falls Schwenkkolben verwendet werden ist eine Kraft erforderlich, welche beträchtlich
in Abhängigkeit von der Stellung der Stellfläche variiert. Im Falle von Stellflächen/ welche mittels unmittelbar
daran angeschlossenen Seilen oder Ketten angehoben werden, müssen Führungs- und Stellglieder für die Stellfläche vorgesehen
werden, um die Stellfläche in allen Lagen parallel zu halten und ein glattes Verschieben zu ermöglichen, wodurch ein entsprechend
großer Raum innerhalb des Möbels erforderlich wird.
Nach Maßgabe der Erfindung soll eine Hubvorrichtung geschaffen werden, welche besonders für den Einbau in Möbelstücke geeignet
ist, wobei ein maximaler Grad an Kompaktheit für die Vorrichtung erreicht werden und der Aufbau derart sein soll, daß die
Aufbringung einer im wesentlichen konstanten Kraft gewährleistet ist, wenn die Stellfläche verfahren wird, so daß die Nachteile
des Stands der Technik überwunden werden.
Im Rahmen dieser allgemeinen Aufgabenstellung soll die Hubvorrichtung
nach Maßgabe der Erfindung außerordentlich einfach und wirtschaftlich aufgebaut sein und muß leicht in ein Möbelstück
untergebracht werden können, wobei weder die Kosten für das
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Möbelstück noch der Aufbau des Möbelstücks selbst, in dem die
Hubvorrichtung anzubringen ist, wesentlich beeinflußt werden dürfen bzw. darf.
Nach Maßgabe der Erfindung soll es weiter möglich sein, daß
die Hubvorrichtung außerordentlich stabil ist und keine speziellen Führungsanordnungen im Möbelstück selbst erforderlich
macht.
Diesen Forderungen wird erfindungsgemäß für eine Hubvorrichtung Rechnung getragen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Hilfsglieder
erste kinematische Elemente aufweisen, welche miteinander
scherenähnlich gelenkig verbunden sind und sich zwischen der Stellfläche und den Stützgliedern erstrecken und befestigt sind,
so daß sie eine Stütze für die Stellfläche bilden und Änderungen in der Winkelstellung der ersten kinematischen Elemente zueinander
in lineare Änderungen des Abstands der Stellfläche zu den
Stützgliedern umsetzen, und daß die Hilfsglieder weiter zweite
kinematische Elemente umfassen, welche mit den ersten Elementen schwenkbar verbunden sind und nach Maßgabe ihrer Winkelstellung
die Winkelstellung der ersten kinematischen Elemente zueinander
bestimmen, und daß die Steuereinrichtung über die zweiten kinematischen
Elemente auf die ersten kinematischen Elemente wirkt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
in maximal angehobener Stellung der Stellfläche,
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei der sich die Vorrichtung
in ihrer vollständig zusammengefahrenen Stellung befindet,
Fig. 3 eine Schemaansicht eines Teils der Hubvorrichtung in derselben Position wie in Fig. 2 dargestellt sowie
Fig. 4 eine weitere Schemaansicht von einigen Bauteilen der
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Hubvorrichtung, in der zur besseren Erläuterung theoretische Grenzstellungen angegeben sind, welche in
der Praxis durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht erreicht werden sollen.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Hubvorrichtung allgemein
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Vorrichtung zwischen einer Stellfläche
2, welche in einer vertikalen Richtung parallel bewegbar ist, und feststehenden Stützgliedern oder Führungen 3 angeordnet,
welche beispielsweise an den Innenwänden eines Möbelstücks befestigt sind.
Die Hubvorrichtung 1 umfaßt eine Steuereinrichtung 4, welche auf die Stellfläche 2 über Hilfsglieder 5 einwirkt, welche sowohl
die Kraft von der Steuereinrichtung 4 auf die Stellfläche übertragen und die Stellfläche 2 stets parallel halten. Die Hilfsglieder
5 sind wiederum in erste kinematische Elemente unterteilt, welche unmittelbar die Stellfläche 2 auf den Stützgliedern
3 abstützen, sowie zweite kinematische Elemente, welche unmittelbar durch die Steuereinrichtung 4 betätigt sowie derart
aufgebaut und angeordnet sind, daß sie die ersten Elemente und demzufolge die Stellfläche 2 entsprechend einer gewünschten Bewegung
verfahren.
Gemäß dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel
umfassen die ersten kinematischen Elemente Stangen 6, welche scherenähnlich miteinander gelenkig verbunden sind und zwar im
wesentlichen in einem mittleren Bereich. Die beiden in Fig. 1 dargestellten Stangen 6 sind schwenkbar miteinander über einen
Gelenkzapfen 7 verbunden, dessen Achse sich parallel zur Ebene der Stellfläche 2 erstreckt.
Jede Stange 6 erstreckt sich zwischen der Stellfläche 2 und einem Stützglied 3 und weist an ihren Enden Kupplungs- oder
Verbindungsglieder auff wodurch eine Drehbewegung der Stangen
um den Gelenkzapfen 7 ermöglicht wird. Insbesondere sind für jede Stange 6 ein gelenkiges Kupplungsglied 8 und ein verschieb-
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bares Kupplungsglied 9 vorgesehen. Zur Vermeidung von isostatischen
Konstruktionen mit Dreigelenkbogen zu wie sie durch das gelenkige Kupplungsglied 8 und den Gelenkzapfen 7 bestimmt
sind, ist sowohl am Stützglied 3 wie auch an der Stellfläche 2 ein gelenkiges Kupplungsglied für jedes Paar von Stangen
6 in dem aufgrund des Gelenkzapfens 7 scherenförmigen Aufbau vorgesehen. Hierdurch wird für die Verbindungen der Stangen
6 an den Stützgliedern 3 und der Stellfläche 2 eine spiegelsymmetrische Anordnung erreicht.
Das verschiebbare Kupplungsglied 9 kann frei angeordnet sein und wird in einer Verschiebestellung durch das Gewicht der Stellfläche
2 gehalten. Es kann aber auch in Schlitzen eingesetzt sein, welche jedoch nicht die Trennung des verschiebbaren Kupplungsglieds
9 von der Stellfläche hindern. In gleicher Weise ist es offensichtlich, daß die erwähnten Kupplungsglieder in
einer Parallelrichtung zur Achse des Gelenkzapfens 7 jede gewünschte Gestalt aufweisen können. Beispielsweise können sie
die Form von vorstehenden Kreuzstöcken haben, welche die Stellfläche
2 mit nur einem Paar von scherenähnlich gelenkig miteinander verbundenen Stangen 6 waagerecht halten können.
Die zweiten kinematischen Elemente sind für jedes Paar von Stangen
6 aus einem geformten Hebel 10 aufgebaut, welcher über ein Drehzapfengelenk 11 mit der Stange 6 zusammenwirkt. Die Achse
des Drehzapfengelenks 11 ist parallel zur Achse des Gelenkzapfens
7. Weiter befindet sich das Drehzapfengelenk an einer Stelle der Stange 6, welche im wesentlichen zwischen dem Gelenkzapfen
7 und einem verschiebbaren Kupplungsglied 9 liegt.
Die mit dem Drehzapfengelenk 11 zusammenwirkende Stange 6 ist
mit dem Bezugszeichen 6a bezeichnet und wird nachfolgend als
"erste Stange" Dezeichnet, während die andere Stange in demselben Paar von scherenfÖrmig miteinander verbundenen Stangen,
welche die erste Stange 6a enthält, als zweite Stange 6b bezeichnet ist.
Der Hebel 10 wird um das Drehzapfengelenk 11 durch die Steuer-
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einrichtung 4 geschwenkt, welche die sogenannte Triebkraft oder Wirkkraft auf den Hebel 10 gibt, wobei die sogenannte Widerstands-'k-raft
(Reaktionskraft) an einem Ende 12 des Hebels auf den Hebel 10 aufgegeben wird. Die Widerstandskraft wird auf das Ende 12
der zweiten Stange 6b gegeben.
«s.
Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß der Hebel 10 zwischen dem sogenannten aktiven Ende 12 und dem Drehzapfengelenk 11 wie ein
Druckstab zwischen jenen Segmenten der ersten Stange 6a und der zweiten Stange 6b wirkt, welche sich unter der vereinten Wirkung
des Gewichts der Stellfläche 2 und der darauf abgestellten Gegenstände bei einer Drehung um den Gelenkzapfen 7 einander nähern
wollen.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
der Hebel 10 die Form einer gleichschenkligen Dreiecksplatte, deren Höhe im wesentlichen zweimal so lang wie die Basis
ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Hebelplatte insbesondere derart bemessen, daß im vollständig zusammengeklappten
Zustand der Hubvorrichtung sich.das aktive Ende 12 einem Ende einer Stange 6 nähert. Die. Basis oder der Abstand vom Drehzapfengelenk
11 zu dem Punkt, an dem die durch die Steuereinrichtung
4 ausgeübte Antriebskraft aufgegeben wird, wird solange
als irgend möglich gewählt, so daß die Hubvorrichtung noch in der erforderlichen Weise zusammenklappen kann. Hierzu ist das
Drehzapfengelenk 11 nicht exakt an der Längssymmetrielinie der
ersten Stange 6a angeordnet, sondern dazu versetzt, wie aus den Zeichnungen hervorgeht. :
Zu den oben beschriebenen baulichen Merkmalen des Hebels 10 ist hinzuzufügen, daß das zwischen dem aktiven Ende 12 und dem
Drehzapfengelenk 11 eingeschlossene Hebelsegment in einem Winkel
zu dem Hebelsegment angeordnet ist, welches zwischen dem Drehzapfengelenk 11 und dem Punkt 13 liegt, an dem die Antriebs-KrafL
aufgegeben wird, wobei der Winkel vorzugsweise etwa 80 beträgt.
Auf den Hebel 10 wird eine Drehbewegung von fast 90° aufgegeben
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12 in einem Zustand des statischen Gleichgewichts aufgegeben
wird. Im dynamischen Zustand wird beim Ansteigen der Antriebskraft F nahezu ausschließlich eine Winkeldrehung des Hebels 10
erzeugt, was mit dem Anheben des zweiten Arms 6b und demzufolge der gesamten Vorrichtung verbunden ist. In der Praxis wird die
durch die Steuereinrichtung 4 aufgebrachte Antriebskraft F durch eine Hebelvorrichtung eingestellt, welche mit dem am Drehzapfengelenk
11 angelenkten Hebel 10 übereinstimmt.
Diese Situation ändert sich allmählich, wenn die Stellfäche 2 angehoben wird, bis in der theoretischen Grenzstellung von Fig.
4 in einem statischen Zustand die Antriebskraft F mit dem Drehzapfengelenk
11 ausgerichtet ist. In dieser Stellung ist der Arm der Antriebskraft F gleich Null im Hebel 10, wie der Arm der
Widerstandskraft, welche sich selbst in die Richtung des Drehzapfengelenks
11 erstreckt.
Somit übt die Antriebskraft F einen direkten Zug auf die erste Stange 6a am Gelenk 11 aus. Dadurch wird eine neue Hebelvorrichtung
erzeugt, bei welcher sich der Drehpunkt nicht länger am Drehzapfengelenk 11 befindet, sondern vielmehr am Gelenkzapfen
7. In einem statischen Zustand ist bei diesem Hebel der Arm b
r der Antriebskraft unter den bezeichneten Bedingungen noch im
wesentlichen etwa die Hälfte des Arms bA2 der Widerstandskraft
A-, welche auf das obere Ende des ersten Hebels 6a wirkt.
Im Prinzip ist der Hebel 10 eine Vorrichtung, welche es ermöglicht,
daß die Stellfläche 2 anfänglich ohne irgendeine speziell große Anstrengung, sondern vielmehr mit im wesentlichen demselben
Kraftaufwand angehoben wird, welcher während der letzten Abschnitte der Hubbewegung der Stellfläche aufzubringen ist.
Darüberhinaus verleiht der Hebel 10 dadurch, daß er die am Gelenkzapfen
7 angelenkten Arme 6 miteinander verbindet den Armen selbst eine besondere Stabilität. In dieser Hinsicht ist es bemerkenswert,
daß das Erreichen der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung nicht empfohlen wird, welche eine bestimmte Instabilität
der Vorrichtung bedingt, da sich der Hebel 1O in einer Kipp-
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lage befindet, und zusätzlich die rücklaufende Drehbewegung des
Hebels 10 erschwert.
Die angegebene technische Lösung löst das technische Problem in vollständiger und zufriedenstellender Weise. Im besonderen sind
nicht nur die aufgebrachten Kräfte im wesentlichen konstant, so daß die Steuereinrichtung 4 genau dimensioniert werden kann, sondern
ist auch die Größe der Hubvorrichtung im zusammengeklappten Zustand sehr klein, wie aus Fig. 2 hervorgeht, und ergeben sich
aufgrund der Einfachheit der Vorrichtung keine baulichen Schwierigkeiten und Einstellungsprobleme.
In vorteilhafter Weise kann die Hubvorrichtung durch jede Art
einer Steuereinrichtung 4 betätigt werden. Vorzugsweise wird
jedoch ein Getriebemotor in Verbindung mit einem Seil oder Kabel verwendet, da diese Lösung einerseits ausserordentlich einfach ist und andererseits es erlaubt, daß das Seil oder das Kabel an Hubausrüstungen oder dergleichen Aufbauten angeschlossen werden kann, welche sich je nach Einwirkung der Antriebskraft
verändern können.
einer Steuereinrichtung 4 betätigt werden. Vorzugsweise wird
jedoch ein Getriebemotor in Verbindung mit einem Seil oder Kabel verwendet, da diese Lösung einerseits ausserordentlich einfach ist und andererseits es erlaubt, daß das Seil oder das Kabel an Hubausrüstungen oder dergleichen Aufbauten angeschlossen werden kann, welche sich je nach Einwirkung der Antriebskraft
verändern können.
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1 | Hubvorrichtung |
2 | Stellfläche |
3 | Stützglied |
4 | Steuereinrichtung |
5 | Hilfsglied |
6 | Stange |
7 | Gelenkzapfen |
8 | Kupplungsglied |
9 | Kupplungsglied |
10 | Hobel |
11 | Drehzapfengelenk |
12 | Ende |
13 | Punkt |
14 | Getriebemotor |
15 | Seil |
16 | Spule |
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Leerseite
Claims (8)
- KLAUS D. KIRSCHNER WOLFGANG GROSSEDlPL -PH YSlKERGiovanni Rossini Via Cerchia, 2, Mozzanica, ItalienAugusto Capetti, Via Bonsignor de Bonsignori, 7 Caravaggio, ItalienDIPL.-INGENIEUR/ΊΙΓίΠ ΛΓ.'ΪΓΜΓ Vl IiIh-I" Il IO ·.·< 1Ι.·ΠΠν I I /K'- il ·ΛΙ!·ι .1 Il NI 'All r JlAM IHFfRZOCS-WILI -IFXM-S TRU D-8 MÜNCHEN 2IHR Zt-ICI IENM 4048 Gs/biOUR REFERENCE:DATUM:: 6· Februar 1981Hubvorrichtung, insbesondere zum Verfahren von
Möbelstellflächen und dergleichenPatentansprüche( 1.) Hubvorrichtung, insbesondere zum Verfahren von Möbelstellriächen und dergleichen, welche eine Einrichtung zur Steuerung
der Stellfläche sowie Hilfsglieder aufweist, welche die Steuereinrichtung und die Stellfläche verbinden und die Bewegungsbahn der Stellfläche bestimmen, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsglieder (5) erste kinematische
Elemente (6) aufweisen, welche miteinander scherenähnlich gelenkig verbunden sind und sich zwischen der Stellfläche (2) und den Stützgliedern (3) erstrecken und befestigt sind, so daß sie eine Stütze für die Stellfläche (2) bilden und Änderungen in
der Winkelstellung der ersten kinematischen Elemente (6) zueinander in lineare Änderungen des Abstands der Stellfläche (2) zu den Stützgliedern (3) umsetzen, und daß die Hilfsglieder (5)
weiter zweite kinematische Elemente (10) umfassen, welche mit
den ersten Elementen (6) schwenkbar verbunden sind und nach
Maßgabe ihrer Winkelstellung die Winkelstellung der ersten kinematischen Elemente (6) zueinander bestimmen, und daß die130052/0536Steuereinrichtung (4) über die zweiten kinematischen Elemente(10) auf die ersten kinematischen Elemente (6) wirkt. - 2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ti daß die ersten kinematischen Elemente (6) wenigstens ein Paar von Profilstangen (6a, 6b) aufweisen, welche im wesentlichen an einer mittleren Stelle schwenkbar miteinander durch einen Gelenkzapfen (7) verbunden sind, welcher im wesentlichen parallel zur Stellfläche (2) verläuft.
- 3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (6a, 6b) mit einem der Stützglieder (3) und der Stellfläche (2) durch ein gelenkiges Kupplungsglied (8) und ein verschiebbares Kupplungsglied (9) verbunden ist und daß jedes Paar der miteinander scherenartig zusammenwirkenden Stangen (6a, 6b) mit der Stellfläche (2) durch ein gelenkiges Kupplungsglied (8) und ein verschiebbares Kupplungsglied (9) verbunden ist.
- 4. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten kinematischen Elemente (10) wenigstens einen Profilhebel (10) aufweisen, welcher über ein Drehzapfengelenk (11) schwenkbar mit einer ersten Stange (6a) des scherenartigen Stangenpaars (6a, 6b) zusammenwirkt, und daß auf den Hebel (10) von der Steuereinrichtung (4) eine Antriebskraft sowie eine Widerstandskraft aufgegeben wird, welche durch die Verspannung des wirksamen Endes (12) des Hebels (10) gegen die zweite Stange (6b) des scherenartig zusammenwirkenden Stangenpaars (6a, 6b) erzeugt ist.
- 5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) mit der ersten Stange (6a) durch ein Drehzapfengelenk (11) zusammenwirkt, welches sich im wesentlichen parallel zum Gelenkzapfen (7) erstreckt und zwischen dem Gelenkzapfen (7) und einem der verschiebbaren Kupplungsglieder (9) angeordnet ist, und daß der zwischen dem Drehzapfengelenk (11) und dem wirksamen Ende (12) eingeschlossene Hebelarm alsDruckstab zwischen zwei Stangenabschnitten (6a, 6b) wirkt/ wobei die beiden Stangenabschnitte unter dem Einfluß des Gewichts der Stellfläche (2) in Richtung einer gegenseitigen Annäherung wirken.
- 6. Hubvorrichtung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß das wirksame Ende (12) des Hebels (10) als Druckstab mit der zweiten Stange (6b) gleitend zusammenwirkt, und daß die Antriebskraft eine Drehung des Hebels (10) um den Gelenkzapfendie(7) bewirkt, die in eine Richtung wirkt/ das wirksame Ende nahe dem Drehzapfengelenk (11) in eine Stellung bringt, in welcher das Drehzapfengelenk (11), der Gelenkzapfen (7) und das wirksame Ende (12) in etwa zueinander ausgerichtet sind, wodurch der Hebelarm der Widerstandskraft auf das wirksame Ende sich allmählich verringert.
- 7. Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (10) derart ausgebildet und gedreht wird, daß die Antriebskraft bei der gewünschten Stellung maximaler Distanz der Stellfläche (2) von den Stützgliedern (3) eine in unmittelbarer Nähe des Drehzapfengelenks (11) angeordnete Wirklinie und einen minimalen Hebelarm besitzt, und daß die Antriebskraft bei einer gewünschten Stellung engster Annäherung der Stellfläche (2) an die Stützglieder (3) einen maximalen Hebelarm besitzt.
- 8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm der Antriebskraft bei der gewünschten Stellung einer engsten Annäherung der Stellfläche (2) an die Stützglieder (3) im wesentlichen halb so groß wie der Hebelarm der Widerstandskraft ist, welche auf das wirksame Ende (12) des Hebels (10) aufgebracht wird, und daß bei der gewünschten Stellung einer maximalen Distanz der Stellfläche (2) zu den Stützgliedern (3) und bei einer im wesentlichen einen unmittelbar auf das Drehzapfengelenk (11) ausgerichteten Zug ausübenden Antriebskraft, in.ähnlicher Weise der Hebelarm der Antriebskraft relativ zum Gelenkzapfen (7) im wesentlichen halb130052/053 6so groß wie der Hebelarm der Widerstandskraft ist, die durch die Stellfläche (2) auf ein Ende der Stange (6b) ausgeübt wird, welche mit dem Drehzapfengelenk (11) zusammenwirkt.130052/0536
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