DE3817102C2 - - Google Patents

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DE3817102C2 DE19883817102 DE3817102A DE3817102C2 DE 3817102 C2 DE3817102 C2 DE 3817102C2 DE 19883817102 DE19883817102 DE 19883817102 DE 3817102 A DE3817102 A DE 3817102A DE 3817102 C2 DE3817102 C2 DE 3817102C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere für Bild­ schirmarbeitsplätze, mit zumindest einer höhenverstellbaren Tischplatte mit zumindest einem vertikalen Führungsholm, mit einem Tischgestell mit einer Vertikalführung für den Führungs­ holm und mit einem zwischen dem Tischgestell und den höhen­ verstellbaren Tischelementen angeordneten Federbein.
Ein ständiges Problem bei höhenverstellbaren Tischen bereitet die Verstellung der Tischplatte auf die jeweils gewünschte Höhe. Das gilt insbesondere dann, wenn die Tischplatte belastet ist, z. B. mit einem Bildschirmgerät, einer Computereinheit, einer Schreibmaschine od. dgl. Denn dann ist erheblicher Kraftaufwand für die betreffende Bedienungsperson erforder­ lich. Die Arretierung der auf die gewünschte Höhe verstellten Tischplatte erfolgt mittels einer Feststellbremse. - Um den Kraftaufwand für die Höhenverstellung zu reduzieren, ist ein höhenverstellbarer Tisch der eingangs beschriebenen Ausfüh­ rungsform aus der Praxis bekannt, dessen Tischplatte mittels einer Gasfeder gegen das Tischgestell abgestützt ist. Die Gasfeder ist so dimensioniert, daß ihre Federkraft die maximal zu erwartende Belastung der Tischplatte geringfügig übersteigt. Darüber hinaus weist die Gasfeder ein Absperrorgan mit einem Betäti­ gungshebel auf, um den Federkolben und folglich die Tisch­ platte nach erfolgter Höhenverstellung in jeder Position ar­ retieren zu können. Diese bekannte Ausführungsform ist inso­ fern nachteilig, als eine Anpassung der Gasfeder an unter­ schiedliche Belastungen der Tischplatte nicht möglich ist.
Ferner sind in unterschiedlichen Höhenpositionen der Tisch­ platte unterschiedliche vertikale Kraftkomponenten in den vertikalen Führungsholmen für die Tischplatte wirksam. Das gilt insbesondere für die obere und untere Endstellung der Tischplatte. Folglich läßt sich in keiner Höhenposition der Tischplatte ein Schwebezustand erreichen, vielmehr muß die betreffende Bedienungsperson im Zuge der Höhenverstellung stets einen kleineren oder größeren Teil der Tischplattenbe­ lastung durch eigenen Kraftaufwand kompensieren. Insoweit fehlt die angestrebte Leichtgängigkeit. - Hier setzt die Er­ findung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen höhenver­ stellbaren Tisch, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze, zu schaffen, dessen Tischplatte sich unabhängig von ihrer je­ weiligen Belastung durch eine extrem leichte Höhenverstell­ barkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß das Federbein mit seinem einen Federende an dem Führungsholm angelenkt ist und mit seinem anderen Federende unter einem vorgegebenen An­ stellwinkel gegen eine Kurvenschiene am Tischgestell abge­ stützt ist, daß das abgestützte Federende mittels einer Stell­ vorrichtung auf der Kurvenschiene verfahrbar und in an unter­ schiedliche Belastungen der Tischplatte angepaßten Positio­ nen arretierbar ist, und daß der Kurvenverlauf der Kurven­ schiene so gewählt ist, daß bei jeder Positionierung des ab­ gestützen Federendes die in dem Führungsholm wirksamen ver­ tikalen Kraftkomponenten zumindest in beiden Endstellungen der Tischplatte im wesentlichen gleich groß sind. - Nach Lehre der Erfindung wird gleichsam ein Schwebebeschlag für einen höhenverstellbaren Tisch verwirklicht, denn die vertikalen Kraftkomponenten sind praktisch auch bei jeder Positionierung der Tischplatte zwischen ihren beiden Endstellungen im wesent­ lichen gleich groß. Nach Einstellung des Federbeines an der Kurvenschiene auf die jeweilige Belastung der Tischplatte läßt sich die Tischplatte - unterstützt durch das Federbein - von der betreffenden Bedienungsperson mit minimalem Kraft­ aufwand in der Höhe verstellen. Die üblicherweise vorgesehene Feststellbremse dient lediglich dazu, die Tischplatte in der eingestellten Schwebeposition zu arretieren. Der Kurvenver­ lauf der Kurvenschiene hängt von der Tischkonstruktion, dem Anstellwinkel des Federbeines und von seiner Federkennlinie ab. Die Wahl des Federbeines und folglich der geeigneten Fe­ derkennlinie hängt wiederum von der zu erwartenden maximalen Tischplattenbelastung ab. Die variable Abstützung des Feder­ beines gegen die Kurvenschiene ermöglicht gleichsam eine an die jeweilige Tischplattenbelastung angepaßte Vorspannung des Federbeines. Die Übertragung der Federkraft auf den Führungs­ holm erfolgt dann in Abhängigkeit von dem Anstellwinkel des Federbeines derart, daß tatsächlich die wirksamen vertikalen Kraftkomponenten bei jeder Höhenstellung der Tischplatte na­ hezu gleich groß sind. Jedenfalls sind eventuelle Abweichungen geringer als der Reibungswiderstand in der Führungseinrichtung für die Tischplatte.
Die Erfindung betrifft auch einen Tisch, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze, mit zumindest einer höhenverstell­ baren Tischplatte und einem Tischgestell mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit die Säulenunterteile verbindender Traverse mit einer Höhenverstellvorrichtung für die telesko­ pierenden, die Tischplatte tragenden Säulenoberteile. Bei dieser Tischkonstruktion wird die gleiche Aufgabe mit prak­ tisch dem gleichen Konstruktionsprinzip dadurch gelöst, daß die Höhenverstellvorrichtung ein Federbein und ein Treibrad aufweist und das Federbein mit seinem einen Federende orts­ fest angelenkt ist und mit seinem anderen Federende unter ei­ nem vorgegebenen Anstellwinkel gegen eine schwenkbar gelager­ te Kurvenschiene abgestützt ist, daß an der Kurvenschiene ein Verbindungshebel gegenläufig zu der Wirkrichtung des Feder­ beins schwenkbar gelagert ist und mittels eines flexiblen, auf der Welle des Treibrades auf- bzw. abwickelbaren Zugmit­ tels kraftschlüssig an das Treibrad angeschlossen ist, daß das abgestützte Federende des Federbeins mittels einer Stell­ vorrichtung auf der Kurvenschiene verfahrbar und in an unter­ schiedliche Belastungen der Tischplatte angepaßten Positionen arretierbar ist, und daß der Kurvenverlauf der Kurvenschiene so gewählt ist, daß bei jeder Positionierung des abgestützten Federbeins die in den Säulenoberteilen wirksam vertikalen Kraftkomponenten zumindest in beiden Endstellungen der Tisch­ platte im wesentlichen gleich groß sind. - Bei dieser Tisch­ konstruktion werden die gleichen technischen Wirkungen wie bei der vorbehandelten Ausführungsform erreicht. Unterschied­ lich sind lediglich die Aufhängung des Federbeines und die Federkraftübertragung auf die Führungseinrichtungen für die Tischplatte unter Zwischenschaltung eines Treibrades. Das Lö­ sungsprinzip ist jedoch das gleiche.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden auf­ geführt. So sieht die Erfindung vor, daß das Federbein als Gasfeder ausgebildet ist, bei welcher bekanntlich die Kompres­ sibilität des Gases zur Federung ausgenutzt wird. Vorzugswei­ se ist die Kurvenschiene als Doppelschiene ausgebildet und das eine Federende der Gasfeder mittels beidseitiger Rollen gegen die Doppelschiene abgestützt, um eine möglichst stabi­ le Abstützung der Gasfeder zu erreichen. Weiter empfiehlt die Erfindung, daß die Stellvorrichtung für das abgestützte Feder­ ende als Spindeltrieb mit Handrad oder Kurbel ausgebildet und die Spindelmutter für die ortsfest gelagerte Spindel an das abgestützte Federende angeschlossen ist. Der Spindeltrieb ar­ beitet mit Selbsthemmung, so daß eine selbständige Verstel­ lung der Gasfeder gegenüber der Kurvenschiene ausgeschlossen ist, sondern der Spindeltrieb zugleich für die Arretierung des abgestützten Federendes in der eingestellten Position Sorge trägt.
Der Tisch erster Ausführungsform kann auch zwei vertikale Führungsholme aufweisen, in diesem Fall ist zweckmäßigerweise die Gasfeder mittig an einer die beiden Führungsholme verbin­ denden Traverse angelenkt. Vorzugsweise sind der oder die Füh­ rungsholme auf der Seite der Gasfeder mittels Parallelogramm­ lenker gegen das Tischgestell abgestützt. Dadurch wird eine einwandfreie Vertikalführung der Führungsholme und eine de­ finierte Federkraftübertragung erreicht.
Bei dem Tisch zweiter Ausführungsform empfiehlt die Erfindung, daß die Gasfeder, das Treibrad, die Kurvenschiene, die Stell­ vorrichtung, der Verbindungshebel und das den Verbindungshe­ bel mit dem Treibrad bzw. seiner Welle kraftschlüssig ver­ bindende Zugmittel eine Baueinheit bilden und in einem U-för­ migen oder kastenförmigen Gehäuse mit außenliegendem Treib­ rad und Kurbelanschluß für die Stellvorrichtung zusammengefaßt sind. Dieses Höhenverstellaggregat läßt sich unschwer in das Tischgestell eines höhenverstellbaren Tisches, z. B. im Be­ reich der Traverse einbauen. Dabei kann das Treibrad als Ritzel für eine Zahnstange oder Antriebswelle eines Betäti­ gungsmechanismus für die teleskopierenden Säulenteile bzw. die Tischplatte ausgebildet sein. Nach einer besonderen Empfeh­ lung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß an das Treib­ rad und an die teleskopierenden Säulenoberteile ein endloser Seilzug angeschlossen und der Seilzug über Umlenkscheiben ge­ führt ist, die oben und unten in den Säulenunterteilen gela­ gert sind, und daß dem Seilzug eine Feststellbremse zugeord­ net ist. Bei einem derartigen Seilzug sind oben in den Säulen­ unterteilen zwei nebeneinanderliegende Umlenkscheiben vorge­ sehen, während unten in den Säulenunterteilen jeweils nur ei­ ne Umlenkscheibe erforderlich ist, welche rechtwinklig zu den oben auf gleicher Achse nebeneinander angeordneten Umlenkschei­ ben angeordnet ist. Die Feststellbremse kann an beliebiger Stelle auf das Zugseil arbeiten. Vorzugsweise ist das flexible Zugmittel zwischen Verbindungshebel und Treibrad als Stahl­ seil oder Kunststoffseil ausgebildet und an einer auf der Welle für das Treibrad befestigte Wickelspule mit Seilrille angeschlossen, damit einwandfreie Seilführung gewährleistet ist. Die Seilrille ist mittig auf den Verbindungshebel aus­ gerichtet, der als Doppelhebel ausgebildet sein kann und end­ seitig an der als Doppelschiene ausgebildeten Kurvenschiene schwenkbar gelagert ist. Das Schwenklager für das andere Ende der Kurvenschiene ist zweckmäßigerweise von einer Betätigungs­ welle für die Spindel des Spindeltriebs gebildet, welche den aus dem Gehäuse austretenden Kurbelanschluß bildet.
Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei dem höhenverstell­ baren Tisch beider Ausführungsformen auch um ein Hebezeug schlechthin zum leichten Höhenverstellen beliebiger Lasten handeln.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 in schematischer Seitenansicht einen höhenverstellba­ ren Tisch erster Ausführungsform,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 mit angehobener Tischplatte,
Fig. 3 ein Vektordiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise der Gasfeder für den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen höhenverstellbaren Tisch zweiter Ausführungs­ form mit einem Höhenverstellaggregat in Seitenansicht und teilweise geschnitten,
Fig. 5 das Höhenverstellaggregat für den Gegenstand nach Fig. 4 bei entfernter Gehäuseseitenwand,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in Aufsicht bei entfernter Gehäusedecke,
Fig. 7 den Gegenstand nach Fig. 5 bei in unterer Endstellung befindlicher Tischplatte und
Fig. 8 in perspektivischer und schematischer Darstellung die Seilzugführung für den Gegenstand nach Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Tisch, insbesondere für Bild­ schirmarbeitsplätze, dargestellt, mit zumindest einer höhen­ verstellbaren Tischplatte 1 mit zumindest einem vertikalen Führungsholm 2, ferner mit einem Tischgestell 3 mit einer Ver­ tikalführung 4 für den Führungsholm 2 und mit einem zwischen dem Tischgestell 3 und den höhenverstellbaren Tischelementen 1, 2 angeordneten Federbein 5. Das Federbein 5 ist mit seinem einen Federende 6 an dem Führungsholm 2 angelenkt und mit seinem anderen Federende 7 unter einem vorgegebenen Anstell­ winkel α gegen eine ortsfeste Kurvenschiene 8 am Tischgestell 3 abgestützt. Das abgestützte Federende 7 ist mittels einer Stellvorrichtung 9 auf der Kurvenschiene 8 verfahrbar und in an unterschiedliche Belastungen der Tischplatte 1 angepaßten Positionen arretierbar. Der Kurvenverlauf der Kurvenschiene 8 ist so gewählt, daß bei jeder Positionierung des abge­ stützten Federendes 7 die in dem Führungsholm 2 wirksamen vertikalen Kraftkomponenten P 1, P 2 zumindest in beiden End­ stellungen der Tischplatte 1 - aber auch in den dazwischen befindlichen Höhenstellungen - im wesentlichen gleich groß sind.
In dem Vektordiagramm nach Fig. 3 wird das Federbein 5 in seinen beiden Endstellungen bzw. den Endstellungen der Tisch­ platte 1 gezeigt. Die jeweiligen Kraftkomponenten P 1, P 2 sind in den Wirkungsrichtungen des Federbeins 5 dargestellt. Wenn die Last L auf der Tischplatte 1 geringer wird, wandert das abgestützte Federende 7 auf der x-Koordinate nach links. Dadurch wird die wirksame Federkraft geringer. Um jedoch si­ cherzustellen, daß die vertikalen Kraftkomponenten P 1, P 2 gleich groß bleiben, muß das abgestützte Federende 7 auch um einen vorgegebenen Betrag in Richtung der y-Koordinate wandern. - Der Verlauf der Kurvenschiene 8 kann in verschiedener Weise bestimmt werden, z. B. mittels des dargestellten Koordinaten­ systems, in dem für verschiedene Werte von x, von dem Anstell­ winkel α des Federbeins 5 und seiner Federkraft in den be­ treffenden Winkelstellungen diejenigen Werte von y bestimmt werden, bei denen die beiden senkrechten Kraftkomponenten P 1, P 2 gleich groß sind. Man erhält dann für jede Belastung der Tischplatte 1 innerhalb des vorgegebenen Belastungsbe­ reichs eine Position des abgestützten Federendes auf der Kur­ venschiene, in der die vertikalen Kraftkomponenten P 1, P 2 tatsächlich gleich groß sind.
In den Fig. 4 bis 8 ist ein höhenverstellbarer Tisch in abgewandelter Ausführungsform dargestellt, nämlich mit zu­ mindest einer höhenverstellbaren Tischplatte 1 und einem Tisch­ gestell 3 mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen 10 und damit teleskopierenden Säulenoberteilen 11 und mit die Säulenunterteile 10 verbindender Traverse 12 mit einer Höhen­ verstellvorrichtung 13 für die teleskopierenden, die Tisch­ platte tragenden Säulenoberteile 11. Bei dieser Ausführungs­ form weist die Höhenverstellvorrichtung 13 ein Federbein 5 und ein Treibrad 14 auf. Das Federbein 5 ist mit seinem einen Federende 6 ortsfest angelenkt und mit seinem anderen Feder­ ende 7 unter einem vorgegebenen Anstellwinkel α gegen eine schwenkbar gelagerte Kurvenschiene 8 abgestützt. An der Kur­ venschiene 8 ist ein Verbindungshebel 15 gegenläufig zu der Wirkrichtung des Federbeins 5 schwenkbar gelagert und mittels eines flexiblen, auf der Welle 16 des Treibrades 14 auf- bzw. abwickelbaren Zugmittel 17 kraftschlüssig an das Treibrad 14 angeschlossen. Das abgestützte Federende 7 des Federbeins 5 ist wiederum mittels einer Stellvorrichtung 9 auf der Kurven­ schiene 8 verfahrbar und in an unterschiedliche Belastungen der Tischplatte 1 angepaßten Positionen arretierbar. Auch in diesem Fall ist der Kurvenverlauf der Kurvenschiene 8 so ge­ wählt, daß bei jeder Positionierung des abgestützten Feder­ endes 7 die in den Säulenoberteilen 11 wirksamen vertikalen Kraftkomponenten zumindest in beiden Endstellungen der Tisch­ platte 1 im wesentlichen gleich groß sind.
Bei beiden Ausführungsformen ist das Federbein als Gasfeder 5 ausgebildet. Die Kurvenschiene 8 ist als Doppelschiene aus­ gebildet. Das eine Federende 7 der Gasfeder 5 ist mittels beidseitiger Rollen 18 gegen die Doppelschiene 8 abgestützt. Die Stellvorrichtung für das abgestützte Federende ist als Spindeltrieb 9 mit Handrad 19 oder Kurbel 20 ausgebildet. Die Spindelmutter 21 für die ortsfest gelagerte Spindel 22 ist an das abgestützte Federende 7 angeschlossen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist der Füh­ rungsholm 2 auf der Seite der Gasfeder 5 mittels Parallelo­ grammlenker 23 gegen das Tischgestell 3 abgestützt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 8 bilden die Gasfeder 5, das Treibrad 14, die Kurvenschiene 8, die Stell­ vorrichtung 9, der Verbindungshebel 15 und das den Verbindungs­ hebel 15 mit dem Treibrad 14 bzw. seiner Welle 16 kraftschlüs­ sig verbindende Zugmittel 17 eine Baueinheit und sind in einem U-förmigen Gehäuse 24 mit außenliegendem Treibrad 14 und Kur­ belanschluß für die Stellvorrichtung 9 zusammengefaßt. An das Treibrad 14 und an die teleskopierenden Säulenoberteile 11 ist ein endloser Seilzug 25 angeschlossen. Dieser Seilzug 25 ist über Umlenkscheiben 26, 27 geführt, die oben und unten in den Säulenunterteilen 10 gelagert sind. Dem Seilzug 25 ist eine lediglich angedeutete Feststellbremse 28 zugeordnet, welche zum Feststellen der Tischplatte 1 in der jeweils ein­ gestellten Höhenposition dient. Das flexible Zugmittel zwi­ schen Verbindungshebel 15 und Treibrad 14 ist als Stahlseil 17 ausgebildet und an einer auf der Welle 16 für das Treib­ rad 14 befestigten Wickelspule 29 mit Seilrille angeschlos­ sen. Das Schwenklager 30 für die Kurvenschiene ist von einer Betätigungswelle 31 für die Spindel 22 des Spindeltriebs 9 gebildet, welche den Kurbelanschluß bildet. Dieses Schwenk­ lager 30 befindet sich an dem einen Ende der Kurvenschiene 8, während an dem anderen Ende der Verbindungshebel 15 schwenk­ bar gelagert ist, so daß sich das abgestützte Federende 7 der Gasfeder 5 stets zwischen beiden Schwenkpunkten befindet und einwandfreie Abstützung infolge der über das Stahlseil 17 und den Verbindungshebel 15 angreifenden Zugkräfte gewährleistet ist, welche aus der Tischplattenbelastung resultieren. Um ei­ ne mittige Führung des Stahlseils 17 zu gewährleisten, ist der Verbindungshebel 15 als Doppelhebel ausgebildet und an die beiden Wangen der als Doppelschiene ausgebildeten Kurven­ schiene 8 angeschlossen.

Claims (11)

1. Tisch, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze, mit zu­ mindest einer höhenverstellbaren Tischplatte mit zumindest einem vertikalen Führungsholm, mit einem Tischgestell mit ei­ ner Vertikalführung für den Führungsholm und mit einem zwi­ schen dem Tischgestell und den höhenverstellbaren Tischele­ menten angeordneten Federbein, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Federbein (5) mit seinem einen Federende (6) an dem Führungsholm (2) angelenkt ist und mit seinem anderen Federende (7) unter einem vorgegebenen An­ stellwinkel (α) gegen eine Kurvenschiene (8) am Tischgestell (3) abgestützt ist, daß das abgestützte Federende (7) mittels ei­ ner Stellvorrichtung (9) auf der Kurvenschiene (8) verfahr­ bar und in an unterschiedliche Belastungen der Tischplatte (1) angepaßten Positionen arretierbar ist und daß der Kurven­ verlauf der Kurvenschiene (8) so gewählt ist, daß bei jeder Positionierung des abgestützten Federendes (7) die in dem Führungsholm (2) wirksamen vertikalen Kraftkomponenten (P 1, P 2) zumindest in beiden Endstellungen der Tischplatte (1) im wesentlichen gleich groß sind.
2. Tisch, insbesondere für Bildschirmarbeitsplätze mit zumin­ dest einer höhenverstellbaren Tischplatte und einem Tischge­ stell mit Tischsäulen aus aufstehenden Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit die Säulen­ unterteile verbindender Traverse mit einer Höhenverstellvor­ richtung für die teleskopierenden, die Tischplatte tragenden Säulenoberteile, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhenverstellvorrichtung (13) ein Federbein (5) und ein Treibrad (14) aufweist und das Federbein (5) mit seinem einen Federende (6) ortsfest angelenkt ist und mit seinem anderen Federende (7) unter einem vorgegebenen Anstell­ winkel (α) gegen eine schwenkbar gelagerte Kurvenschiene (8) abgestützt ist, daß an der Kurvenschiene (8) ein Verbindungs­ hebel (15) gegenläufig zu der Wirkrichtung des Federbeins (5) schwenkbar gelagert ist und mittels eines flexiblen, auf der Welle (16) des Treibrades (14) auf- bzw. abwickelbaren Zug­ mittels (17) kraftschlüssig an das Treibrad (14) angeschlos­ sen ist, daß das abgestützte Federende (7) des Federbeins (5) mittels einer Stellvorrichtung (9) auf der Kurvenschiene (8) verfahrbar und in an unterschiedliche Belastungen der Tisch­ platte (1) angepaßten Positionen arretierbar ist, und daß der Kurvenverlauf der Kurvenschiene (8) so gewählt ist, daß bei jeder Positionierung des abgestützten Federbeins (5) die in den Säulenoberteilen (11) wirksamen vertikalen Kraftkomponen­ ten zumindest in beiden Endstellungen der Tischplatte (1) im wesentlichen gleich groß sind.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschiene (8) als Doppelschiene ausgebildet ist und das ein Federende (7) der Gasfeder (5) mittels beidseitiger Rollen (18) gegen die Doppelschiene abgestützt ist.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellvorrichtung für das abgestützte Feder­ ende (7) als Spindeltrieb (9) mit Handrad (19) oder Kurbel (20) ausgebildet und die Spindelmutter (21) für die ortsfest gelagerten Spindel (22) an das abgestützte Federende (7) an­ geschlossen ist.
5. Tisch mit zwei vertikalen Führungsholmen nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (5) mittig an einer die beiden Führungsholme (2) verbindenden Traverse angelenkt ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der oder die Führungsholme (2) auf der Seite der Gasfeder (5) mittels Parallelogrammlenker (23) gegen das Tischgestell (3) abgestützt sind.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (5), das Treibrad (4), die Kurvenschiene (8), die Stellvorrichtung (9), der Verbindungshebel (15) und das den Verbindungshebel (15) mit dem Treibrad (14) bzw. seiner Welle (16) kraftschlüssig verbindende Zugmittel (17) eine Baueinheit bilden und in einem U-förmigen oder kastenförmigen Gehäuse (24) mit außenliegendem Treibrad (14) und Kurbelanschluß für die Stellvorrichtung (9) zusammengefaßt sind.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Treibrad (14) als Ritzel für eine Zahn­ stange oder Antriebswelle eines Betätigungsmechanismus für die teleskopierenden Säulenoberteile (11) ausgebildet ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Treibrad (14) und an die teleskopierenden Säulenoberteile (11) ein endloser Seilzug (25) angeschlossen und der Seilzug über Umlenkscheiben (26, 27) geführt ist, die oben und unten in den Säulenunterteilen (10) gelagert sind, und daß dem Seilzug (25) eine Feststellbremse (28) zugeordnet ist.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugmittel zwischen Verbindungshebel (15) und Treibrad (14) als Stahlseil (17) ausgebildet und an einer Welle (16) für das Treibrad (14) befestigte Wickelspule (29) mit Seilrille angeschlossen ist.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (30) für die Kurvenschiene (8) von einer Betätigungswelle (31) für die Spindel (22) des Spindeltriebs (9) gebildet ist, welche den Kurbelanschluß bildet.
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