DE1183652B - Verstellvorrichtung fuer Moebel, besonders fuer Schulmoebel - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer Moebel, besonders fuer Schulmoebel

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Publication number
DE1183652B
DE1183652B DEA35784A DEA0035784A DE1183652B DE 1183652 B DE1183652 B DE 1183652B DE A35784 A DEA35784 A DE A35784A DE A0035784 A DEA0035784 A DE A0035784A DE 1183652 B DE1183652 B DE 1183652B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
spindle
shaft
school
adjusting device
Prior art date
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Pending
Application number
DEA35784A
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English (en)
Inventor
Paul Gunnar Stalnacke
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SKRIVRIT AB
Original Assignee
SKRIVRIT AB
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Publication date
Application filed by SKRIVRIT AB filed Critical SKRIVRIT AB
Publication of DE1183652B publication Critical patent/DE1183652B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/04Tables with tops of variable height with vertical spindle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B41/00School desks or tables

Description

  • Verstellvorrichtung für Möbel, besonders für Schulmöbel Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Möbel, besonders für Schulmöbel, mit wenigstens zwei durch je eine Schraubenspindel höhenverstellbaren Stützen.
  • Die bekannten Verstellvorrichtungen betreffen aus Tisch und Stuhl zusammengebaute Schulmöbel. Beide Teile können gleichzeitig über fest eingebaute Getriebe höherverstellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zum Verstellen mehrerer Tische, Bänke, Stühle ein einziges Getriebe zu verwenden und die zugehörigen Teile der zu verstellenden Möbel so auszubilden; -daß das Getriebe für viele verwendbar ist. Mit der Erfindung wird also die Aufgabe gelöst, in den Möbeln fest eingebaute Getriebe zu erübrigen, indem nur ein einziges transportables, entsprechend gestaltetes Getriebe verwendet wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Möbel das eine Ende jeder Schraubenspindel frei zugänglich angeordnet ist, sowie durch ein alle freien Spindelenden mechanisch verbindendes, auf diese aufsetzbares und leicht wieder lösbares Getriebe mit gemeinsamem Handantrieb.
  • Der Antrieb erfolgt über kuppelbare Wellen, die in einem leicht zugänglichen Gehäuse angeordnet sind mit einer Sicherung, damit das Getriebe nur. arbeiten kann, wenn die Wellen richtig mit den Schraubenspindeln gekuppelt sind. Dazu kann eine Sperre verwendet werden für die auf das Spindelende gsteckte Welle, die beim Einsetzen des Wellenzapfens in das Spindelende durch axiales Verschieben der.. Welle lösbar ist.
  • Jede Welle kann in Büchsen drehbar und verschiebbar gelagert sein. Eine der beiden Büchsen kann Bohrungen haben zum Eingriff eines Sperrstiftes an der Nabe eines Kettenrades für eine zwei Wellen verbindende Kette und die andere Büchse kann als Widerlager ausgebildet sein für eine Fedier,@.die den Sperrstift in Eingriff mit der Büchse hält.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt: F i g. 1. ein Schulpult nach der Erfindung:in Seitenansicht, F i g. 2 eine Draufsicht gemäß F i g. 1, F i g. 3 in größerem Maßstab einen lotrechten Schnitt durch eine Stütze mit Verstellvorrichtung, F i g. 4 einen Schnitt in Spindelrichtung durch den oberen Teil eines Pultes mit Verstellvorrichtung, F i g. 5 eine andere Ausführungsform im lotrechten Schnitt.
  • Gemäß F i g. 1 bis 4 hat ein Pult zwei parallele Stützen. Jede Stütze besteht aus einem rohrförmigen Unterteil 1 und einem als Führung dienenden rohrförmigen Oberteil 2, die an Rahmen 3 und Streben 4 befestigt sind. Auf dem Rahmen 3 ist ein Brett 5 befestigt und mit einem Deckel 6 gelenkig verbunden. An dem Rahmen 3 hängt ein Kasten 7. Oberhalb des Brettes 5 ist ein Gehäuse 8 angeordnet, das ein Kettenrad 9 oberhalb jeder Stütze 1, 2 und eine endlose Kette 11 sowie Spannrollen 12 enthält (F i g. 2).
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich; ist am oberen Ende der Stützteile 2 ein Lager 13 befestigt, in dem eine Schraubenspindel 14 drehbar;-aber axial nicht verschiebbar gelagert ist. Die Sohraubenispindel läuft durch eine Mutter 15 im oberen Ende des Stützenunterteiles 1. Das obere Ende .der Schraubenspindel hat ein Mehrkantloch 16 und :las Brett 5 darüber ein Loch 17. Beide Stützen sind gleich.
  • Das Kettenrad 9 im Gehäuse 8 ist an einer Welle 18 befestigt, die in im Gehäuse 8 befestigten Büchsen 19 und 20 gelagert ist. Die Welle 18 mit dem Kettenrad 9 ist in den Lagerbüchsen 19, 20 axial verschiebbar, aber die Nabe 21 des Kettenrades 9 liegt gegen die Büchse 19 unter dem Druck einer Feder 22 an. Die Büchse 19 hat vier Bohrungen 23. Ein Sperrstift 24 an der Nabe 21 kann in die :Bohrungen 23 einfallen. Ein Zapfen 25 am unteren Ende der Welle 18 ist in das Mehrkantloch 16 der Schraubenspindel eingesteckt. Das obere Ende der .Welle 18 hat ein Mehrkantloch 26 für eine Kurbel 27.
  • Wenn die Zapfen 25 in den Mehrkantlöchern 16 stecken, liegt die Unterseite des Gehäuses 8 in geringem Abstand über dem Brett 5 (F i g. 3). Jeder Stift 24 greift in eine Bohrung 23 in den Büchsen 19 ein, so daß die Kettenräder nicht bewegt werden können.
  • Wird das Gehäuse niedergedrückt, so verschieben sich die beiden Büchsen 19 nach unten und die Stifte 24 kommen außer Eingriff. Die Kettenräder 9 und mit diesem die Schraubenspindeln 14 können jetzt mit der Kurbel gedreht werden. Die Stützen werden gleichermaßen verlängert oder verkürzt und das Pult erhöht oder gesenkt. Wenn der eine oder der andere Zapfen 25 nicht gegen den Grund des Sechskantloches 16 gedrückt wurde, kann der Stift 24 nicht aus der Bohrung 23 gelöst werden. Das Kettenrad 9 und dadurch auch seine Welle 18 sitzen fest und die Welle 18 oder die Schraubenspindel 14 können nicht bewegt werden. Die Wellen 18 können nur arbeiten, wenn sie mit ihren Schraubenspindeln 14 verbunden sind. Sie können nur zusammen gedreht werden mit dem Ergebnis, daß das Pult an den beiden Stützen gleichermaßen erhöht oder gesenkt wird, so daß eine ungleichmäßige Bewegung ausgeschlossen ist.
  • Ein einziges Getriebe nach der Erfindung genügt daher für alle gleich gebauten verstellbaren Schulmöbel in einer Schule. Das Schulpult kann z. B. eine untere Höhe von 53 cm und eine obere Höhe von 84 cm haben, so daß dieses nicht nur nach dem Schüler, der in der Bank sitzen soll, eingestellt werden kann, sondern auch im Takte des Wachstums dieses Schülers.
  • Wenn die Spindel-Zapfenverbindung so ausgeführt ist, daß beim Einsatz des Getriebes immer beide Zapfer- 25 mit den Schraubenspindeln gekuppelt sind, kann die Sperrvorrichtung (Stifte 24 gemäß F i g. 3) fortfallen (F i g. 5). Jede Welle 18, die ein Kettenrad 9 im Eingriff mit der Kette 11 trägt, ist dann im Gehäuse 8 drehbar aber axial unverschiebbar gelagert. Die Enden der Wellen 18 sind mit den Schraubenspindeln 14 im Eingriff und die Welle 18 trägt die Kurbel 27.
  • Die Erfindung ist sinngemäß auch für Stühle verwertbar. Die in rohrförmigen Teilen angeordneten inneren Schraubenspindeln sind an den oberen Enden durch Öffnungen im Sitzbrett zugänglich, so daß ein Getriebe nach F i g. 3, 4 und 5 angesetzt werden kann.
  • Es fällt auch in den Rahmen der Erfindung, wenn die Stützen aus gegenseitig gleitenden Schienen bestehen und die Kraftübertragung zwischen den Weilen aus einem Seil, einem Keilriemen, einer Welle mit Zahnrädern od. dgl. besteht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verstellvorrichtung für Möbel, besonders für Schulmöbel, mit wenigstens zwei durch je eine Schraubenspindel höhenverstellbaren Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Möbel das eine Ende jeder Schraubenspindel frei zugänglich angeordnet ist sowie durch ein alle freien Spindelenden mechanisch verbindendes, auf diese aufsetzbares und leicht wieder lösbares Getriebe mit gemeinsamen Handantrieb.
  2. 2. Verstellvorrichtung für Möbel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperre (23, 24) für die auf das Spindelende gesteckte Welle (18), die beim Einsetzen der Wellenzapfen (25) in das Spindelende durch axiales Verschieben der Welle lösbar ist.
  3. 3. Verstellvorrichtung für Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wellen (18) in Büchsen (19, 20) drehbar und verschiebbar gelagert ist, daß eine der Büchsen Bohrungen (23) hat zum Eingriff eines Sperrstiftes (24) an der Nabe eines Kettenrades (9) für eine zwei Wellen verbindende Kette, und daß die andere Buchse (20) als Widerlager für eine Feder (22) ausgebildet ist, die Sperrstifte (24) in Eingriff mit der Buchse (19) hält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 31328; schweizerische Patentschriften Nr. 59 854, 184 581; USA.-Patentschrift Nr. 1208 003.
DEA35784A 1959-11-12 1960-10-14 Verstellvorrichtung fuer Moebel, besonders fuer Schulmoebel Pending DE1183652B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3817102A1 (de) * 1987-06-16 1989-01-05 Fleischer Metallwarenfab W Tisch, insbesondere fuer bildschirmarbeitsplaetze
WO1995034232A1 (en) * 1994-06-14 1995-12-21 Sibola A/S A height adjustable support device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE31328C (de) * H. HOLSCHER, Schuldirektor, und die CHEMNITZER TURN- UND FEUERWEHR - GERÄTHEFABRIK VON JULIUS DIETRICH & HANNAK in Chemnitz Neuerungen an Subsellien zum Schul- und Hausgebrauch
CH59854A (fr) * 1912-05-10 1913-06-16 J Boegli Banc d'école
US1208003A (en) * 1916-08-29 1916-12-12 Henricus Martinus Ragetlie Unitary writing-desk and seat.
CH184581A (de) * 1935-09-10 1936-06-15 Embru Werke Ag Schultisch.

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