DE3627385A1 - Umwandelbarer tisch - Google Patents

Umwandelbarer tisch

Info

Publication number
DE3627385A1
DE3627385A1 DE19863627385 DE3627385A DE3627385A1 DE 3627385 A1 DE3627385 A1 DE 3627385A1 DE 19863627385 DE19863627385 DE 19863627385 DE 3627385 A DE3627385 A DE 3627385A DE 3627385 A1 DE3627385 A1 DE 3627385A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lower plate
sliders
articulated
arms
underside
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863627385
Other languages
English (en)
Inventor
John Barabas
Ralpf Bocella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Castro Convertibles Corp
Original Assignee
Castro Convertibles Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Castro Convertibles Corp filed Critical Castro Convertibles Corp
Publication of DE3627385A1 publication Critical patent/DE3627385A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/16Tables with tops of variable height with means for, or adapted for, inclining the legs of the table for varying the height of the top, e.g. with adjustable cross legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • A47B1/03Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf platzsparende Möbel und insbesondere auf einen umwandelbaren Tisch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen umwandel­ baren Tisch, der sich in seiner hohen, ausgeklappten Stellung als Eßtisch verwenden läßt und der sich in eine niedrige, zusammengeklappte Stellung absenken läßt, in der er sich als Cocktail- oder Büchertisch eignet.
In der heutigen Zeit ist der Platz in vielen Häusern und Appartments ein äußerst wichtiger Faktor, und es ist in höchstem Maße wünschenswert, Möbel zu haben, die mehr als nur einen Zweck erfüllen können. Diese Tatsache erklärt die große Popularität und die weit verbreitete Annahme von umwandelbaren Möbeln, wie z.B. Schlafsofas, umwandelbaren Stühlen und umwandelbaren Tischen. Ein gutes Beispiel für umwandelbare Tische, wie sie derzeit im Handel sind, ist in der US-PS 28 46 282 zu finden, die einen Tisch offenbart, der sich in seiner Höhe und seiner Größe vergrößern läßt. Das Design dieses Tisches ist im großen und ganzen gut, da er eine relativ schwere Basis zur Schaffung der erfoder­ lichen Stabilität beinhaltet und da seine Tischbeine in geeigneter Weise voneinander beabstandet sind und sich unter­ halb der Tischfläche befinden, so daß eine komplette Anzahl von Menschen bequem sitzen kann, ohne dabei durch die Tischbeine behindert zu werden. Der Tisch besitzt ein gefälliges Aussehen, und der zum Erhöhen und Absenken des Tisches vorgesehene Betätigungsmechanismus hat sich als brauchbar erwiesen. Zum Erhöhen des Tisches aus der niedrigen in die hohe Stellung wird ein Hebel in einem horizontalen Kreisbogen von ungefähr 45° bewegt. Die Bewegung des Hebels dient zum Entriegeln des Verriegelungs­ mechanismus, und der Tisch wird mit Hilfe von unter dem Tisch angebrachten Zugfedern in seine erhöhte Stellung gebracht. Ein Nachteil dieses Mechanismus besteht jedoch darin, daß dann, wenn sich der Tisch in seiner niedrigen Stellung befindet und seine Tischbeine von dem Boden hochgehoben werden, z.B. um den Tisch von einer Stelle zu einer anderen Stelle zu tragen, der Betätigungsmechanismus instabil werden kann und unbeabsichtigterweise betätigt werden kann, so daß die Beine dazu veranlaßt werden können, sich in ihre ausgefahrene Stellung nach unten zu bewegen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines umwandelbaren Tisches, der sich in einfacherer Weise von seiner niedrigen in seine hohe Stellung, und umgekehrt von seiner hohen in seine niedrige Stellung bringen läßt und der sich in seiner niedrigen Stellung sicher verriegeln läßt und sich damit in sicherer und einfacher Weise zu einer gewünschten Stelle tragen läßt.
Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 6.
Vorteilhafterweise schafft die vorliegende Erfindung einen umwandelbaren Tisch, der ebenso stabil wie ein normaler Eßtisch ist und sich in ebenso zweckdienlicher Weise wie ein normaler Eßtisch verwenden läßt und der sich dann, wenn er nicht als Eßtisch verwendet wird, in einfacherer Weise auf eine viel kleinere Größe und Höhe bringen und für andere Zwecke verwenden läßt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten, einfachen, wirksamen und sicheren Mechanismus zum Steuern der Höhe eines derartigen Tisches.
Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines umwandelbaren Tisches, der sich in einfacher Weise in die hohe Stellung bringen läßt, obwohl der Tisch relativ schwer ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das beim Stand der Technik bestehende Problem bezüglich des Betätigungsmechanismus solcher umwandelbaren Tische gelöst ist und ein verbesserter, fast vollständig automatischer Betätigungsmechanismus geschaffen ist, der sich in der niedrigen Stellung des Tisches sicher verriegeln läßt und dessen Betätigung zum Erhöhen oder Absenken des Tisches in die gewünschte Stellung nur sehr wenig Aufwand erfordert.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind ein Tischoberteil und ein Rahmen mit vier zierlichen Beinen ausgestattet, deren Fußpunkte zur Schaffung von Stabilität weit voneinander beabstandet sind. Diese Beine sind jeweils entlang voneinander unabhängiger Führungseinrichtungen relativ zu dem Rahmen bewegbar, um ein ausreichendes Ausfahren des Tisches von einer niedrigen Stellung in eine hohe Stellung zu ermöglichen und um der Notwendigkeit einer geeigneten Tischbeinbeabstandung Rechnung zu tragen. Wenn der Tisch auf seine volle Höhe ausgefahren ist, läßt er sich zu einer größeren Tischflächengröße ausklappen, und zwar mittels Tischplattenteilen, die normalerweise innerhalb des Tisch­ rahmens versenkt sind, wenn sich der Tisch in seiner niedrigen Stellung befindet.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein verbesserter Betätigungsmechanismus für den Tisch geschaffen, so daß nur sehr wenig Aufwand bzw. Mühe er­ forderlich ist, um den Tisch zu entriegeln und ihn von seiner niedrigen in seine hohe Stellung zu erhöhen, obwohl der Tisch relativ schwer ist. Dieser Betätigungsmechanismus läßt sich in sehr einfacher Weise herstellen und betätigen. Der Mechanismus ist kompakt und lenkt nicht von dem gefälligen Erscheinungsbild des Tisches ab.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung läßt sich der Mechanismus dann, wenn sich der Tisch zur Verwendung als normaler Cocktailtisch in seiner niedrigen Stellung befindet, in sicherer und positiver bzw. formschlüssiger Weise in seiner Stellung verriegeln, so daß man den Tisch hochheben und von einer Stelle zu einer anderen stelle tragen kann, ohne daß dabei das Risiko besteht, daß der Mechanismus unbeabsichtigter Weise betätigt und der Tisch dadurch unbeabsichtigterweise in seine hohe Stellung gebracht wird.
Gemäß einem zusätzlichen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird wenn der Tisch in seine hohe Stellung gebracht wird, die untere Bodenfläche der beiden aufeinanderliegenden Tischplattenteile mittels einstückiger Verlängerungen, die in die Hebearme eingebaut sind, bis zu einem Punkt angehoben, an dem sich diese untere Bodenfläche gerade unterhalb des oberen Niveaus des Rahmens befindet. In dieser Stellung läßt sich der Tisch als kleiner Eßtisch oder als Kartentisch verwenden, wobei er ebenfalls ein gefälliges Aussehen besitzt. Wenn die Tischplattenteile jedoch ausgeklappt werden sollen, so werden diese automatisch über das Niveau des Rahmens angehoben, und zwar schon bei einer sehr geringen Schwenk­ bewegung der Tischplattenteile; wenn die Tischplattenteile dann auseinandergeklappt sind, können sie auf dem Rahmen aufliegen, wobei sie in ihrer Position verriegelt sind. Dieses automatische Anheben der Tischplattenteile über das Niveau des Rahmens verhindert ein Verschleißen bzw. einen Abrieb auf der Oberseite des Rahmens während dem Verschwenken und Auseinanderklappen der Tischplattenteile. Dies ist ein wichtiges Merkmal vom Standpunkt eines bleibenden guten Aussehens her.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Begleit­ zeichnungen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Darstellung eines Tisches in seiner niedrigen Stellung sowie unter Darstellung der Art und Weise, in der die Tischplattenhälften desselben innerhalb des Tischrahmens versenkt sind;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des in Fig. 1 gezeigten Tisches in seiner hohen Stellung, wobei die Tisch­ plattenhälften desselben auseinandergeklappt sind;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Tisch, wobei Bereiche weg­ gebrochen sind und die Stellung des Beinbetätigungs­ mechanismus bei in der hohen Stellung befindlichem Tisch gezeigt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 zur Veranschaulichung, wie die Tischplattenhälften des Tisches mittels der Verlängerungsarme automatisch innerhalb des Rahmens angehoben werden;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Tisch, wobei Bereiche wegge­ brochen sind und der Beinbetätigungsmechanismus bei in der niedrigen Stellung befindlichem Tisch gezeigt ist;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5 zur Veranschaulichung, wie die Tischplattenhälften automatisch innerhalb des Rahmens abgesenkt sind, wenn sich der Betätigungsmechanismus in der Stellung befindet, wie sie bei in der niedrigen Stellung befindlichem Tisch vorhanden ist;
Fig. 7 eine im Schnitt dargestellte Seitenansicht, in der sich das Gleitstück-Verriegelungsglied in der Position zum Blockieren der drehbaren Gelenkkreuz-Verbindungsglied­ einrichtung befindet;
Fig. 8 eine Drausicht auf den Tisch, wobei die Tischober­ fläche entfernt ist, zur Veranschaulichung, wie die Tischplattenhälften verschwenkt und auseinander­ geklappt werden; und
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 der Fig. 8 unter Darstellung eines der Gleitstücke, die die Bodenfläche der Tischplattenhälften über die obere Oberfläche des Tischrahmens anheben.
Im folgenden wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei mit Fig. 1 begonnen wird, in der ein Tisch 10 in seiner niedrigen Stellung gezeigt ist. Der Tisch besitzt vier Beine 12, die an ihren oberen Enden mittels einer in Fig. 3 gezeigten neuartigen Befestigungskonsole 16 an einer Tisch-Unterplatte 14 angelenkt sind. Die Unter­ platte 14 ist an einem umlaufenden Rahmen 18 starr befestigt, wobei rechteckige Abschnitte 17 von den vier Ecken der Unterplatte 14 entfernt sind. Wie in Fig. 1 an der weggebrochenen linken vorderen Ecke des Rahmens zu sehen ist, sind zwei Tischplattenhälften 20, die bei dem Bezugszeichen 22 gelenkig miteinander verbunden sind, in dem Rahmen versenkt angeordnet, wobei die Bodenfläche der unteren der aufeinanderliegenden Tischplattenhälften auf der Unterplatte 14 aufliegt bzw. nahe dieser ist.
In Fig. 2 ist der Tisch 10 in seiner angehobenen bzw. hohen Stellung gezeigt, wobei die Tischplattenhälften 20 auseinandergeklappt und rotationsmäßig verschwenkt sind, so daß die größtmögliche Oberfläche des Tisches gebildet ist. Diese Tischplattenhälften 20 liegen auf dem Rahmen 18 auf und sind in ihrer Position schwenkbar verriegelt, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Um den Tisch 10 in seine hohe Stellung zu bewegen, wird ein im folgenden noch ausführlicher zu beschreibender Betätigungshebel 47 in bezug auf Fig. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um den Über-Extrempunkt- bzw. Über-Zentrum-Gelenkmechanismus zu lösen, der durch ein spinnenartiges Gelenkkreuz 40 und Verbindungsglieder 38 gebildet ist. Vorspannfedern 50 helfen dann der Bedienungsperson beim Anheben des Tisches nach oben in seine hohe Stellung. Die nach oben Bewegung der Unterplatte 14 veranlaßt das Gelenkkreuz 40 sich in eine zweite Über- Extrempunkt-Gelenkmechanismusstellung zu bewegen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. In ihrer hohen Stellung haben sich die oberen Enden der Beine 12 aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Position auseinanderbewegt, um die Höhe des Tisches anzu­ heben. Wenn man die Beabstandung der Fußenden der in Fig. 1 und 2 gezeigten Beine 12 miteinander vergleicht, so kann man erkennen, daß diese Beabstandung in der hohen Stellung und in der niedrigen Stellung des Tisches im wesentlichen identisch ist. Somit braucht man die Füße des Tisches nicht vom Boden abheben, wenn man den Tisch in seine hohe Stellung bringt.
Wenn man den Tisch 10 in seine hohe Stellung bringt, werden die Tischplattenhälften 20 mittels vier Verlängerungs­ armen 24 (Fig. 4) relativ zu dem Rahmen 18 automatisch angehoben, und zwar bis zu einem Punkt, an dem sich die untere der beiden aufeinanderliegenden Tischplattenhälften 20 gerade unter der Oberkante 26 des Rahmens 18 befindet. Um die Tischplattenhälften für das Auseinanderklappen in Position zu bringen, werden diese zuerst um den schwimmenden Schwenkpunkt 28 verschwenkt, der die untere der beiden aufeinanderliegenden Tischplattenhälfte 20 und die Oberseite der Unterplatte 14 miteinander verbindet und in den Fig. 8 und 9 sowie im Umriß in Fig. 3 zu sehen ist.
Unmittelbar bei Beginn der Schwenk- bzw. Rotationsbewegung der Tischplattenhälften 20 werden diese relativ zu dem Rahmen 18 weiter angehoben, so daß sich die Bodenfläche der unten liegenden Tischplattenhälfte geringfügig über die Oberkante 26 des Rahmens 18 nach oben hinausbewegt.
Dieses zusätzliche Anheben wird mittels drei Gleitstücken 56 bewerkstelligt, von denen eines in Fig. 9 zu sehen ist. Diese Gleitstücke 56 sind an der Unterseite der unteren der beiden aufeinanderliegenden Tischplattenhälften 20 angebracht und derart positioniert, daß sie jeweils mit einem von drei Löchern 58 in Eingriff stehen, die in der Unterplatte 14 vorgesehen sind. Eines dieser Löcher ist in Fig. 9 zu sehen, und die Beabstandung dieser Löcher ist in Fig, 8 zu sehen.
Nun wird auf Fig. 9 Bezug genommen; bevor die Tischplatten­ hälften 20 relativ zu dem Rahmen 18 verschwenkt werden und wenn sich der Tisch in seiner hohen Stellung befindet, erstreckt sich der Bodenbereich jedes Gleitstücks 56 in sein zugehöriges Loch 58 und befindet sich geringfügig unterhalb des Niveaus der Unterplatte 14. In diesem Zustand befindet sich die Bodenfläche der unteren der beiden aufeinanderliegenden Tischplattenhälften 20 in einer geringfügig niedrigeren Position als die Oberkante 26 des Rahmens 18, wobei diese Position in Fig. 9 im Umriß dargestellt ist. Sobald die Tischplattenhälften 20 um ihren Schwenkpunkt 28 verschwenkt werden, bewegt sich jedes Gleitstück 56 an der abgeschrägten Fläche 60 an dem vorderen Rand seines zugehörigen Lochs 58 nach oben und hebt die Tischplattenhälften 20 gerade bis über die Oberkante 26 an. Danach lassen sich die Tischplatten­ hälften in die in Fig. 8 im Umriß dargestellte Position auseinanderklappen, ohne daß sie dabei an der Oberkante des Rahmens reiben. Unmittelbar bei Erreichen dieser im Umriß dargestellten Stellung bewegen sich die Gleit­ stücke 56 in drei Löcher 62 hinein, die in der Unterplatte 14 ausgebildet und in der in Fig. 8 gezeigten Weise positioniert sind. Dadurch liegen die auseinandergeklappten Tischplatten­ hälften 20 auf der Oberkante des Rahmens 18 auf, und außerdem ist verhindert, daß sie sich unbeabsichtigterweise um ihren Schwenkpunkt 28 verdrehen. Durch Vorsehen eines Blocks 64, der angrenzend an den hinteren Rand jedes Lochs 58 für die Gleitstücke 56 positioniert ist, können die Tischplatten­ hälften nur in Richtung des in Fig. 8 durch den Pfeil 66 angezeigten, speziellen Kreisbogens von 90° gegen den Uhr­ zeigersinn rotationsmäßig bewegt werden.
Wie in den Fig. 4 und 6 zu sehen ist, ist jedes Bein 12 an einem Punkt zwischen seinem oberen und seinem unteren Ende mit einem der Arme 30 gelenkig verbunden. Diese Arme 30 sind wiederum mittels einer neuartigen Befestigungskon­ sole 16 mit der Unterplatte 14 gelenkig verbunden. Beim Anheben des Tisches 10 von seiner niedrigen in seine hohe Stellung werden die oberen Enden der Beine 12 entlang voneinander unabhängiger Führungseinrichtungen 32, die an der Unterseite der Unterplatte 14 vorgesehen sind, in Richtung auf die Schwenk- bzw. Anlenkpunkte der Arme 30 bewegt. Diese Führungseinrichtungen erstrecken sich, wie dies zu sehen ist, im allgemeinen entlang der Diagonalen der Unterplatte und des Rahmens und gestatten somit einen wesentlichen längeren Bewegungsweg für die oberen Enden der Beine 12. Dies ermöglicht wiederum, den Tisch 10 aus seiner niedrigen in seine hohe Stellung zu bringen, ohne daß dabei die Beabstandung der Fußpunkte der Beine reduziert wird. Außerdem ist es dadurch ermöglicht, diese Beine derart unter der Tischfläche anzuordnen, daß eine volle Anzahl von Menschen bequem und ohne Behinderung an dem Tisch Platz nehmen kann.
Der Mechanismus, der die Bewegung der oberen Enden der Beine 12 steuert, ist in Fig. 3 in der Position gezeigt, in der sich der Mechanismus bei in der hohen Stellung befindlichem Tisch befindet. Ein Teil dieses Mechanismus ist auch in der Schnittansicht der Fig. 4 zu sehen. Wie in diesen Figuren zu sehen ist, sind die oberen Enden der Beine 12 jeweils an einem von vier Gleitstücken 34 angelenkt, und diese Gleitstücke sind zwischen bestimmten Grenzen entlang der rund ausgebildeten Führungseinrichtungen 32 bewegbar.
Das innere Ende jeder Führungseinrichtung bzw. Führungs­ stange 32 ist in einem Block 36 gehaltert, der an der Bodenfläche der Unterplatte 14 in der Mitte derselben ange­ bracht ist. Um die Stangen 32 herum sind Druckfedern 37 angeordnet, die zwischen dem Block 36 und den Gleitstücken 34 positioniert sind. Das äußere Ende jeder Stange ist an einer der vier Armbefestigungskonsolen 16 angebracht, die an jeder Ecke der Unterplatte 14 angrenzend an die rechteckigen Ausschnitte 17 derselben angebracht sind.
An die Oberseite jedes Gleitstücks 34 ist ein Verbindungs­ glied 38 angelenkt, das dazu dient, das Gleitstück entlang seiner zugehörigen Führungsstange 32 zu ziehen. Diese Verbindungsglieder sind an ihren gegenüberliegenden Ende an den Armen eines drehbaren spinnenartigen Gelenkkreuzes 40 angelenkt. Wenn das Gelenkkreuz 40 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeils 42 gedreht bzw. geschwenkt wird, werden die Gleitstücke 34 in Richtung auf den Block 36 gezogen, und sie überwinden dadurch die Über-Extrempunkt-Gelenkmechanismusstellung, die durch das Gelenkkreuz 40 und die Verbindungsglieder 38 desselben gebildet ist. Danach wird eine nach unten gerichtete Kraft auf die Oberseite des Tisches 10 ausgeübt, um diesen in seine niedrige Stellung zu bewegen und in dem Gelenkreuz 40 eine zweite Über-Extrempunkt-Gelenkmechanismusstellung zu bilden, wie dies in Fig. 5 zu sehen ist. Diese nach unten gehende Bewegung führt dazu, daß die Zugfedern 50 gespannt und die Federn 37 zusammengedrückt werden, wodurch potentielle Energie zum Bewegen des Tisches in seine hohe Stellung gespeichert ist.
Das Gelenkkreuz 40 ist an einem Schwenkpunkt 44 an der Bodenfläche der Unterplatte 14 angelenkt und dazu ausgelegt, durch eine neuartige Gelenkverbindungsgliedeinrichtung 46 betätigt zu werden, die ein an dem Gelenkkreuz 40 befestigtes und zusammen mit dem Gelenkreuz 40 an dem Schwenkpunkt 44 angelenktes Verbindungsglied 45, ein Betätigungsverbindungs­ glied bzw. einen Betätigungshandgriff 47, das bzw. der zwischen seinen Enden an eine an der Bodenfläche der Unterplatte 14 befestigte Hebelverschwenkkonsole 48 angelenkt ist, sowie ein zwischen den Verbindungsgliedern 45 und 47 angelenktes und diese miteinander verbindendes Verbindungsglied 49 aufweist. Diese Gelenkverbindungsglied­ einrichtung schafft eine verbesserte Einrichtung zum Betätigen des Mechanismus zum Bewegen des Tisches 10 in seine niedrige und seine hohe Stellung, und zwar dadurch, daß zum Betätigen des Gelenkkreuzes 40 eine minimale Kraft erforderlich ist. Das Gelenkkreuz besitzt außerdem einen Keil bzw. eine Platte 52, der bzw. die an einem Schenkel des Gelenkkreuzes 40 befestigt ist und in der in Fig. 3 gezeigten Stellung mit seinem bzw. ihrem einen Ende gegen ein Ende des Verbindungsglieds 45 drückt.
Die Verbindungsglieder 38 sind an ihren äußeren Enden, wie dies in den Fig. 3 und 5 zu sehen ist, mit den Zugfedern 50 verbunden, die dazu beitragen, den durch das Gelenkkreuz 40 und die Verbindungsglieder 38 gebildeten Gelenkmechanismus über den Extrempunkt bzw. über das Zentrum hinwegbewegt zu halten und somit konstruktionsmäßig verriegelt zu halten. Diese Federn schaffen auch zusätzliche Energie, die zum Anheben des Tisches 10 in seine hohe Stellung von Hilfe ist. An ihren von den Verbindungsgliedern 38 abgelegenen Enden sind die Federn 50 an den Armbefestigungskonsolen 16 befestigt, die an den genannten Stellen an der Unterseite der Unterplatte 14 befestigt sind.
Nun wird auf Fig. 4 Bezug genommen; die oberen Bereiche der Arme 30 sind mittels eines Gelenks bzw. Schwenkstifts 31 an der Armbefestigungskonsole 16 mit der Unterplatte 14 gelenkig verbunden. Ein mit dem Arm 30 einstückig aus­ gebildeter Verlängerungsarm 24 erstreckt sich über den oberen Endbereich jedes Arms 30 nach oben hinaus und ragt durch die rechteckigen Ausschnitte 17 in der Unterplatte 14 hindurch, wobei die Verlängerungsarme 24 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung die Tischplattenhälften 20 relativ zu dem Rahmen 18 nach oben drücken. Wenn sich die Gleitstücke 34 beim Absenken des Tisches 10 in seine niedrigen Stellung in Richtung auf den Block 36 bewegen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, werden die einstückigen Verlängerungsarme 24 um ihre jeweils zugehörigen Befestigungskonsolen 24 in die Ausschnitte 17 hinein sowie durch diese hindurch geschwenkt, wodurch es den zusammengeklappt aufeinander­ liegenden Tischplattenhälften 20 ermöglicht ist, sich inner­ halb des Rahmens 18 nach unten zu bewegen und sich die Tisch­ plattenhälften nahe bei der Unterplatte 14 anordnen lassen.
Wenn sich der Tisch in seiner niedrigen Stellung befindet, nimmt der Betätigungsmechanismus die in den Fig. 5 und 6 gezeigte Position ein. In dieser Position haben sich die Gleitstücke 34 und die oberen Enden der Beine 12 entlang der Führungsstangen 32 bis zu ihrer inneren Grenze in der Nähe des zentralen Schwenkpunkts 44 bewegt und haben dabei die Federn 37 zusammengedrückt. In dieser Position hat sich das Gelenkkreuz 40 ausgehend von seiner vorangehenden Position um fast 180° gedreht, und es ist in der zweiten Über-Zentrum-Gelenkmechanismusstellung verriegelt. Als Ergebnis davon hat sich das eine Ende des Keils 52 an dem Gelenkkreuz 40 von der in Fig. 3 gezeigten Position in die in Fig. 5 gezeigte Position bewegt, in der es gegen die Innenseite des anderen Endes des an dem Gelenkkreuz 40 befestigten Verbindungsglieds 45 drückt. Die Federn 50 sind nun viel stärker als zuvor gespannt, und die in ihnen gespeicherte Energie ist zusammen mit der in den Druckfedern 37 gespeicherten Energie von Nutzen, um den Tisch in seine hohe Stellung zu bewegen, wenn eine im folgenden noch zu beschreibende Gleitstück-Verriegelungs­ einrichtung 54 aus der Bewegungsbahn der Gelenkreuzarme 40 entfernt ist und der Gelenkhebel 47 über eine ausreichen­ de Entfernung in Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeils 56 bewegt ist, um den Gelenkmechanismus zu entriegeln, der wiederum über den Extrempunkt bzw. über das Zentrum hinwegbe­ wegt ist. In dieser Über-Extrempunkt-Gelenkmechanismusstellung sind die Verbindungsglieder 38 miteinander sowie mit dem Gelenkkreuz 40 verschachtelt angeordnet, wie dies in Fig. 5 zu sehen ist. Wenn sich die Gleitstück-Verriegelungseinrichtung bzw. schieberartige Verriegelungseinrichtung 54 in einer Blockierstellung befindet, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, ist das drehbare Gelenkkreuz 40 mit Sicherheit daran gehindert, sich im Gegenuhrzeigersinn in einem Bewegungsausmaß, das zum Überwinden der Über- Extrempunkt-Gelenkmechanismusstellung ausreicht, zu drehen, wobei das Gelenkreuz 40 selbst dann an einer solchen Bewegung gehindert ist, wenn der Gelenkhebel 46 bewegt wird. Diese manuelle Verriegelungseinrichtung stellt sicher, daß eine unbeabsichtigte Betätigung der Tischanhebeeinrichtung verhindert ist, und zwar selbst dann, wenn der Tisch vom Boden hochgehoben wird, während er sich in seiner niedrigen Stellung befindet.
Fig. 7 zeigt eine detaillierte, im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Gleitstück-Verriegelungseinrichtung 54, die sich nahezu diagonal erstreckt und die in diejenige Stellung bewegt ist, in der sie eine Rotationsbewegung eines der mehreren Arme des Gelenkkreuzes 40 blockiert. Die Gleitstück-Verriegelungseinrichtung beinhaltet einen Verriegelungsriegel 55 mit einer allgemein U-förmigen Konfiguration, wobei der eine Schenkel 57 desselben einen Betätigungshandgriff zum manuellen Verschieben des Verriegelungsriegels bildet und der andere Schenkel 59 desselben zum Blockieren des Gelenkkreuzes 40 ausgelegt ist. Der zwischen den Schenkeln verlaufende Verbindungs­ bereich des Riegels 55 ist mit einem Paar Längsschlitzen ausge­ bildet, in denen Stifte 61 aufgenommen sind, die von der Unterseite der Unterplatte 14 abstehen und dazu dienen, eine Führung für die Gleit-Verschiebebewegung des Riegels 55 zwischen einer verriegelnden Stellung und einer freigebenden Stellung zu schaffen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die beschriebene Gleitstück- Verriegelungseinrichtung 54 lediglich eine bevorzugte Ausführungsform darstellt und daß auch viele andere gleich­ artige Verriegelungseinrichtungen verwendet werden können.

Claims (10)

1. Umwandelbarer Tisch, der sich von einer niedrigen in eine hohe Stellung und umgekehrt von einer hohen in eine niedrige Stellung bringen läßt, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechteckiges Oberteil (14),
vier Befestigungskonsolen (16) zur radialbeweglichen Armbefestigung sowie zur Gleitstück-Feder-Befestigung in kombinierter Weise, wobei die Befestigungskonsolen (16) unter dem Oberteil (14) in der Nähe der Ecken des­ selben befestigt sind,
vier Arme (30), die jeweils ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweisen und jeweils in der Nähe ihres oberen Endes mit einer entsprechenden Befestigungskonsole (16) gelenkig verbunden sind,
vier Beine (12), die jeweils ein Fußende und ein diesem gegenüberliegendes oberes Ende aufweisen und jeweils an einem zwischen ihrem Fußende und ihrem oberen Ende befindlichem Punkt mit dem unteren Ende eines der Arme (30) schwenkbar verbunden sind,
eine Antriebseinrichtung, die die oberen Enden der Beine (12) mit der Unterseite des Oberteils (14) in gleitend verschiebbarer Weise verbindet, derart, daß die oberen Enden der Beine gemeinsam nahe zu dem Mittelpunkt des rechteckigen Oberteils (14) hin oder nahezu den Ecken desselben hin hin- und herbewegbar sind, wobei die Antriebseinrichtung vier Gleitstücke (34) umfaßt, die jeweils mit dem oberen Ende eines entsprechenden Beins (12) gelenkig verbunden sind,
vier Stangen (32), die jeweils entlang der Bodenfläche des Oberteils (14) mit einer entsprechenden Befestigungskonsole (16) verbunden sind und die sich im wesentlichen in diagonaler Richtung an der Unterseite des Oberteils (14) erstrecken und an ihren inneren Enden nahe bei dem Mittelpunkt des Oberteils (14) zusammenlaufen, wobei die Gleitstücke (34) dazu ausgelegt sind, sich die Stangen (32) entlangzubewegen,
Druckfedern (37), die um die Stangen (32) herum angeordnet und derart positioniert sind, daß sie an den Gleitstücken (34) angreifen, wenn sich der Tisch (10) in einer niedrigen Stellung befindet,
ein drehbares spinnenartiges Gelenkkreuz (40), das nahe bei dem Mittelpunkt des Oberteils (14) an dessen Unterseite positioniert ist,
bewegliche Verbindungsglieder (38), die das Gelenkkreuz (40) und die Gleitstücke (34) gelenkig miteinander verbinden, vier Vorspannfedern (50), die jeweils an einem der Gleitstücke (34) und einer zugeordneten Befestigungs­ konsole (16) angebracht sind,
eine untere Schwenkeinrichtung (48), die unter dem Oberteil (14) befestigt ist, und durch eine Betätigungs-Gelenkverbindungsgliedeinrichtung (46), die zwischen dem Mittelpunkt des Gelenkreuzes (40) und der unteren Schwenkeinrichtung (48) schwenkbar angebracht und dazu ausgelegt ist, eine rotationsmäßige Bewegung des Gelenkkreuzes (40) auszulösen, so daß die Gleitstücke (34) zum Erhöhen und Absenken des Tisches (10) entlang der Stangen (32) hin- und herbewegt werden können.
2. Umwandelbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (54) vorgesehen ist, die sich unter dem Tisch (10) befindet und zwischen einer freigebenden Stellung und einer verriegelnden Stellung hin- und herbewegbar ist und die in der verriegelnden Stellung die Rotationsbewegung des Gelenkkreuzes (40) blockiert.
3. Umwandelbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (54) einen im wesentlichen U-förmigen Schieberiegel (55) umfaßt, in dessen Basisbereich zwei Schlitze ausgebildet sind und der zwischen einer freigebenden und einer verriegelnden Stellung hin- und herbewegbar ist, und daß der Schieberiegel (55) mittels in den Schlitzen aufgenommenen Stiften (61) an der Unterseite des Tisch­ oberteils (14) in gleitend verschiebbarer Weise festgehalten ist.
4. Umwandelbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil eine Unterplatte (14), die an ihren vier Ecken Ausschnitte (17) aufweist, einen Rahmen (18) sowie Tischplattenteile (20) umfaßt, die sich zusammenklappen und in dem Rahmen (18) versenkt aufnehmen lassen, wenn sich der Tisch (10) in der niedrigen Stellung befindet, und daß die vier Arme (30) an ihren oberen Endbereichen mittels der Befestigungs­ konsolen (16), die eine radialbewegliche Armbefestigung sowie eine Gleitstückbefestigung in kombinierter Weise schaffen und die an im wesentlichen denselben Abstand von dem Mittelpunkt der Unterplatte (14) aufweisenden Stellen positioniert sind, mit der Unterseite der Unterplatte (14) gelenkig verbunden sind.
5. Umwandelbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arme (30) jeweils oben über die Befestigungskonsolen (16) hinauserstrecken und daß jeder Fortsatzbereich (24) der Arme (30) dazu ausgelegt ist, durch den entsprechenden Ausschnitt (17) in der Unterplatte (14) hindurchzutreten und dadurch die Tischplattenteile (20) relativ zu dem Rahmen (18) anzuheben, wenn sich der Tisch in der hohen Stellung befindet.
6. Umwandelbarer Tisch, der sich von einer niedrigen in eine hohe Stellung und umgekehrt von einer hohen in eine niedrige Stellung bringen läßt, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen rechteckige Unterplatte (14), in deren vier Ecken Ausschnitte (17) ausgebildet sind, einen Rahmen (18), der sich um die Unterplatte (14) herum­ erstreckt und an dieser befestigt ist, Tischplattenteile (20), die mit der Unterplatte (14) schwenkbar verbunden sind und sich in ihrem zusammengeklappten Zustand in dem Rahmen (18) versenkt aufnehmen lassen, Konsolen (16), die an der Unterseite der Unterplatte (14) angrenzend an die Ausschnitte (17) vorgesehen sind, vier relativ kurze Arme (30), die jeweils ein oberes und ein unteres Ende aufweisen und die an ihren oberen Enden mit den jeweiligen Konsolen (16) gelenkig verbunden sind,
vier Beine (12), die jeweils ein Fußende und ein oberes Ende aufweise und jeweils an einem zwischen ihrem Fußende und ihrem oberen Ende befindlichen Punkt mit dem unteren Ende eines der Arme (30) schwenkbar verbunden sind, vier Gleitstücke (34), die jeweils mit einem der Beine (12) gelenkig verbunden sind,
vier Stangen (32), die sich im wesentlichen in diagonaler Richtung an der rechteckigen Unterplatte (14) erstrecken und die mit ihren äußeren Enden an den jeweiligen Konsolen (16) befestigt sind und an ihren inneren Enden nahe bei dem Mittelpunkt der rechteckigen Unterplatte (14) zusammen­ laufen, wobei die Gleitstücke (34) dazu ausgelegt sind, sich die Stangen (32) entlangzubewegen,
eine Einrichtung zum Auslösen einer gemeinsam erfolgenden Bewegung der Gleitstücke (34) entlang der Stangen (32) zum Erhöhen und Absenken des Tisches (10),
eine separat von der Auslöseeinrichtung vorgesehene Verriegelungseinrichtung (54) zum sicheren Verriegeln des Tisches (10) in einer gewünschten Stellung, und durch Fortsätze (24), die mit den oberen Endbereichen der kurzen Arme (30) einstückig ausgebildet und dazu ausgelegt sind, sich durch die Ausschnitte (17) in der Unterplatte (14) hindurchzubewegen und dadurch die Tischplattenteile (20) relativ zu dem Rahmen (18) anzuheben, wenn sich der Tisch (10) in der hohen Stellung befindet.
7. Umwandelbarer Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen der Bewegung der Gleitstücke (34) folgende Elemente umfaßt: ein drehbares spinnenartiges Gelenkkreuz (40) mit vier Armen, die an dem Mittelpunkt der rechteckigen Unterplatte (14) an deren Unterseite angelenkt sind, einen Keil (52), der an einem Arm des Gelenkkreuzes (40) befestigt ist,
vier Verbindungsglieder (38), die jeweils mit dem Gelenkkreuz (40) und einem der Gleitstücke (34) gelenkig verbunden sind, wobei das Gelenkkreuz (40) und die Verbindungsglieder (38) zur Bildung von Über-Extrempunkt-Gelenkmechanismen zusammenwirken, wenn sich die Gleitstücke (34) ganz nahe bei den Ecken der Unterplatte (14) bewegen und sich, in umge­ kehrter Weise, nahe bei dem Mittelpunkt der Unterplatte (14) bewegen,
eine Betätigungs-Gelenkverbindungsgliedeinrichtung (46), die mit dem Gelenkkreuz (40) derart verbunden ist, daß eine kurze in seitlicher Richtung erfolgende Schwenkbewegung der Gelenkverbindungsgliedeinrichtung (46) eine rotations­ mäßige Schwenkbewegung der Arme des Gelenkkreuzes (40) sowie ein Lösen der Über-Extrempunkt-Gelenkmechanismen verursacht,
und eine Mehrzahl von Federn (50), die jeweils mit einem der Gleitstücke (34) und einer der Konsolen (16) verbunden sind und zum Speichern von Energie ausgelegt sind, wenn der Tisch (10) von der hohen in die niedrige Stellung bewegt wird.
8. Umwandelbarer Tisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs-Gelenkver­ bindungsgliedeinrichtung (46) eine an der Unterseite der Unterplatte (14) befestigte Schwenkeinrichtung (48), einen Handgriff (47), der an einer zwischen seinen Enden befindlichen Stelle an der Schwenkeinrichtung (48) schwenkbar gehaltert ist, ein an dem Mittelpunkt des Gelenkkreuzes (40) schwenkbar angebrachtes Betätigungs­ verbindungslied (45) sowie ein an dem einen Ende des Handgriffs (47) und an dem Betätigungsverbindungsglied (45) schwenkbar angebrachtes und diese miteinander verbindendes Verbindungsglied (49) umfaßt, so daß beim Verschwenken des Handgriffs (47) das Betätigungsverbindungsglied (45) gegen den Keil (52) drückt und das Gelenkkreuz (40) rotationsmäßig bewegt.
9. Umwandelbarer Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (54) zwischen einer freigebenden Stellung und einer verriegelnden Stellung hin- und herbewegbar ist und sich unter der Unterplatte (14) befindet, und daß die Verriegelungseinrichtung (54) dazu ausgelegt ist, in ihrer verriegelnden Stellung die Bewegung der Gleitstück- Bewegungseinrichtung zu blockieren.
10. Umwandelbarer Tisch nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (54) einen im wesentlichen U-förmigen Schieberiegel (55) umfaßt, in dem zwei Schlitze ausgebildet sind und der zwischen einer freigebenden und einer verriegelnden Stellung hin- und herbewegbar ist, und daß der Schieberiegel (55) mittels in den zwei Schlitzen aufgenommenen Stiften (61) an der Unterseite der Tisch-Unterplatte (14) in gleitend verschiebbarer Weise festgehalten ist.
DE19863627385 1986-01-13 1986-08-12 Umwandelbarer tisch Withdrawn DE3627385A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/818,498 US4662286A (en) 1986-01-13 1986-01-13 Convertible table

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3627385A1 true DE3627385A1 (de) 1987-07-16

Family

ID=25225677

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863627385 Withdrawn DE3627385A1 (de) 1986-01-13 1986-08-12 Umwandelbarer tisch

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4662286A (de)
AT (1) ATA3687A (de)
CH (1) CH672580A5 (de)
DE (1) DE3627385A1 (de)
GB (1) GB2185180B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5279233A (en) * 1992-02-14 1994-01-18 Falcon Products, Inc. Folding table mechanism
CA2120838A1 (en) 1993-08-05 1995-02-06 Ronald Sinclair Nohr Solid colored composition mutable by ultraviolet radiation
CA2218544C (en) * 1996-03-15 2001-06-12 Falcon Products, Inc. Folding table
USD426989S (en) * 1999-01-13 2000-06-27 Cinna Table
USD422813S (en) * 1999-06-07 2000-04-18 Falcon Products, Inc. Movable table leg
US9289058B2 (en) * 2014-03-31 2016-03-22 Varidesk, Llc Adjustable height desk platform
USD804862S1 (en) 2015-05-13 2017-12-12 Varidesk, Llc Desk
US10314390B2 (en) 2017-06-20 2019-06-11 Election Systems & Software, Llc Leg supports for portable voting booth
CN108903236A (zh) * 2018-06-08 2018-11-30 邢川明 升降桌子、升降沙发和升降床
CN108784999A (zh) * 2018-07-06 2018-11-13 丁文铃 一种医疗用救护车专用床
CN109674221B (zh) * 2019-01-23 2021-04-23 浙江大清翰林古典艺术家具有限公司 一种红木茶桌
CN110434814B (zh) * 2019-07-23 2024-04-23 金华市亚虎工具有限公司 一种弧形多功能锯凳
AU2019469836A1 (en) 2019-10-10 2022-05-26 Colebrook Bosson & Saunders (Products) Limited Desktop riser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846282A (en) * 1955-11-18 1958-08-05 Jr Guy Barker Table extendable in height and size

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US124281A (en) * 1872-03-05 Improvement in chairs
US862791A (en) * 1906-08-25 1907-08-06 Herbert Bawden Elevating means.
US2645538A (en) * 1948-12-30 1953-07-14 Wilson Jones Co Posting stand
US2582791A (en) * 1950-07-06 1952-01-15 Earl L Page Vertically adjustable table
US2678858A (en) * 1951-07-23 1954-05-18 Mansell A Davis Vertically adjustable table construction
US2799544A (en) * 1954-08-03 1957-07-16 Hoppe Boris Adjustable table construction
DE1161396B (de) * 1957-04-20 1964-01-16 Adolf Wolfsbach Metallwarenfab Tisch mit in der Hoehe verstellbarer Platte
GB967312A (en) * 1962-02-23 1964-08-19 Castro Convertible Corp A table convertible from a low height to a greater height
US3688705A (en) * 1970-11-10 1972-09-05 Castro Convertible Corp Convertible table
US4303018A (en) * 1979-11-29 1981-12-01 Lehmann Edmund J Convertible table

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2846282A (en) * 1955-11-18 1958-08-05 Jr Guy Barker Table extendable in height and size

Also Published As

Publication number Publication date
ATA3687A (de) 1993-05-15
GB8607754D0 (en) 1986-04-30
CH672580A5 (de) 1989-12-15
GB2185180B (en) 1989-10-25
GB2185180A (en) 1987-07-15
US4662286A (en) 1987-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207887T2 (de) Zusammenlegbarer, tragbarer klapptisch mit zusammenklappbaren beinen
DE60110488T2 (de) Ausziehfussstütze, insbesondere für Sessel, Sofas und dergleichen
DE19544615A1 (de) Zusammenlegbarer Laufstall
DD295974A5 (de) Verbesserter klapptisch
DE102005033053A1 (de) Faltliege mit Hubschere
DE3627385A1 (de) Umwandelbarer tisch
DE3613005A1 (de) Metalltisch
EP3009038A1 (de) Auszieh-klapptisch für möbel
DE202007006234U1 (de) Tisch mit vergrößerbarer Tischplatte
DE3636979A1 (de) Erweiterbarer tisch
EP3586674A1 (de) Tischplatteneinheit mit klappeinlage für einen ausziehbaren tisch
EP1159887B1 (de) Klapptisch
DE69920469T2 (de) Zusammenklappbare bühne
DE102015008908A1 (de) Verriegelungssystem, insbesondere für Bierzeltgarnitur
EP2286690B1 (de) Variabler Tisch
DE202007002775U1 (de) Tischmöbel mit schwenkbarer Tischplatte
DE4217535C2 (de) Ausziehbare Bettcouch
DE19839176A1 (de) Badelifter für Behinderte und gebrechliche sowie kranke Personen
EP2081466B1 (de) Klapptisch
DE3007890C2 (de) Eckpolstermöbel mit Eckablagefläche
DE202011109084U1 (de) Klapptisch
DE19548855C2 (de) Overheadprojektor mit einem von einer klappbaren Säule getragenen Objektivkopf
DE2435635C3 (de) Höhenverstellbarer Tisch, insbesondere Bügeltisch
CH692469A5 (de) Klapptisch.
DE202007000452U1 (de) Tischmodul sowie Tisch hiermit

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee