DE884391C - Schornsteinaufsatz - Google Patents

Schornsteinaufsatz

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DE884391C
DE884391C DEN4897A DEN0004897A DE884391C DE 884391 C DE884391 C DE 884391C DE N4897 A DEN4897 A DE N4897A DE N0004897 A DEN0004897 A DE N0004897A DE 884391 C DE884391 C DE 884391C
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DE
Germany
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chimney
suction pipe
chimney attachment
suction
sheet metal
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Expired
Application number
DEN4897A
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English (en)
Inventor
Paul Nierhoff
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/10Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues wherein the top moves as a whole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Description

  • Bei einem -Schornsteinaufsatz mit- einem durch ein Windrad angetriebenen, im Aufsatzschacht vorgesehenen Gebläse ist gemäß Patent 833 391 die folgende Anordnung vorgesehen: Das Gebläse besteht aus einem Leitschaufelkreuz und einem Saugrad, wobei das Leitschaufelkreuz zwei an der Weile kreuzartig angebrachte, halbkreisflächenförmige Blechsegmente und das Saugrad mehrere schräg gestellte Flügel hat.
  • Bei Schornsteinen, die infolge ihres kleinen Querschnittes oder ihrer geringen Höhe wegen nur eine schwache Zugkraft aufweisen, soll der Gegenstand des Patents 833 391 wie folgt verbessert werden: Das Gebläse soll nur aus einem Saugrad bestehen, welches in der Mitte des Saugrohres angeordnet ist; über dem Saugrohr ist eine Abdeckplatte, mit Abstand von dem Saugrohr, vorgesehen, die. zweckmäßigerweise mit vier Blechwinkeln an der Saugrohrwand zu befestigen ist.
  • Bei dem Gegenstand des Patents 833 391 ist oberhalb der Läuferachse im Abstand über dem Saugrohr ein leichtes offenes Antriebskreuz mit sechs bis acht Windschaufeln in V-Form vorgesehen. Für Schornsteine, die in Windstaugebieten stehen, soll dieses Antriebskreuz als Flügelrotor ausgebildet sein,, und gemäß der Erfindung weist dieser Flügelrotor die folgenden Merkmale auf: Er besteht aus einer Blechscheibe mit vier halbzylindermantelförmigen Flügeln, von denen zwei auf der Oberseite. und zwei an der Unterseite der Blechseite, und zwar gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei der Ausführung des Schornsteinaufsatzes@mitFlügelrotor werden, keine Abdeckplattem vofgesehen, damit alleWindströmungenvon denFlügeln aufgenommen und zur Antriebsleistung -nutzbar gemacht werden können.
  • Nach einem weiteren Merkmal des Gegenstandes der Erfindung ist der Schornsteinaufsatz umlegbar ausgebildet, wodurch bei der Schornsteinreinigung das lästige Abnehmen des Schornsteinaufsatzes vorn Schornstein entfällt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar. Es zeigt Abb. 1 ,einen Längsschnitt durch .den Schornsteinaufsatz, Abb. 2 eine Draufsicht auf den Teil des Schornsteinaufsatzes unterhalb der Ebene A-B in Abb. 1, Abb. 3 eine Seitenansicht des Gelenkstückes und Abb. 4 eine Draufsicht auf den Flügelrotor.
  • In der Mitte des Saugrohres 1 .des Schornsteinaufsatzes ist auf der Welle 2 das Saugrad 3 befestigt. Mit Abstand über dem Saugrohr ist die Abdeckplatte 9 vorgesehen, welche mit vier Blechwinkeln an der Saugrohrwand befestigt ist. Der Flügelrotor 5a weist zwei Flügel auf der Oberseite und zwei Flügel auf der Unterseite einer Blechscheibe auf; die Flügel sind gegeneinander versetzt, wie dies aus Abb. 4 zu entnehmen ist. Das Gelenkstück, das das Umlegen des Schornsteinaufsatzes ermöglicht, ist -zwischen Auflageplatte 6 und Saugrohr z vorgesehen. Mittels zweier Handgriffe 8 wird das Saugrohr 1, das sonst über einem Rohrstutzen 11 der Auflageplatte 6 steht, abgehoben und umgelegt.
  • ' Das Gelenkstück selbst besteht aus zwei Gelenkbolzen 12, die an einem Drehbolzen 13 angreifen und, in zwei Führungsstücken, 14 an der Saugrohrwand gehalten werden.
  • Beim Hochheben des Saugrohres 1 gleiten die Führungsstücke 14 über die Gelenkbolzen 12; bis zumAnsehlag 18. In dieser Stellung kann das Saugrohr z nach der Seite umgelegt werden. Der Drehbolzen 13 ist in einem Bolzenhalter 15 gelagert und durch zwei Stellringe 16 mit Splint gesichert. Auf dem Drehbolzen 13 zwischen den beiden Gelenkbolzen 12 befindet sich ein Distanzrohr 17. Um den Schornsteinaufsatz beim Umlegen in rechtwinkliger Lage zu halten und, ihn vor dem Umkippen zu bewahren, sind an den beiden, Gelenkbolzen 12z zwei Abstützbolzen 19 angebracht. Das Rohrstück 2o und der Bolzen 21 dienen zum Festhalten des Schornsteinaufsatzes.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schornsteinaufsatz mit einem durch ein Windrad angetriebenem, im Aufsatzschacht vorgesehenen Gebläse, das gemäß Patent 833 391 aus -einem Leitschaufelkreuz und einem Saugrad besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse nur aus einem Saugrad besteht, welches in der Mitte des Saugrohres des Schornsteinaufsatzes angeordnet ist.
  2. 2. Schornsteinaufsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über,dem Saugrohr eine Abdeckplatte vorgesehen ist.
  3. 3. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über dem Saugrohr vorgesehene Antriebskreuz als Flügelrotor ausgebildet ist, bestehend aus einer Blechscheibe mit vier halbzylindermantelförmigen Flügeln, von denen zwei auf der Oberseite und zwei an der Unterseite der Blechscheibe, und zwar gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Schornsteinaufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Schornsteinaufsatz umlegbar ausgebildet ist.
  5. 5. Schornsteinaufsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auflageplatte (6) des Schornsteinaufsatzes und Saugrohr (1) ein Gelenkstück vorgesehen ist.
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