DE3611063A1 - Saegeblatt - Google Patents
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Description
R»g.-Nr.
Aa 307
bitt« angeban
Anm.: Amada Company, Limited
200 Ishida, Isehara-shi, Kanagawa-ken (Japan)
Titel: Sägeblatt
Die Erfindung betrifft ein Sägeblatt, insbesondere für eine Bandsäge, eine Kreissäge oder eine Bügelsäge.
Eine Metallsägemaschine, wie beispielsweise eine Bandsägemaschine,
wird zum Trennen eines metallischen Werkstückes verwendet. Das bei einer solchen Bandsägemaschine verwendete
Bandsägeblatt ist gewöhnlich nach einem Muster geschränkt, beispielsweise nach einem Räumschränk-, Wellenschränk-
oder Geradschränkmuster od.dgl., um Schwingung und Geräusch auf ein Minimum zurückzuführen. Außerdem ist
jeder Zahn in einer ungleichen Zahnteilung geschränkt. Ferner wurden Bandsägeblätter für schwer schneidbare Materialien,
wie rostfreien Stahl, entwickelt, bei denen die Höhe eines jeden Zahnes verschieden ist.
Bei bekannten Bandsägeblättern ist es üblich, nach dem Bilden aller Zähne in gleicher Höhe das Muster dadurch zu bilden,
daß Zähne, die in einer leichten Biegung in Richtung der Dicke des Bandsägeblattes, d.h. in dessen Querrichtung
geschränkt sind, mit ungeschränkten Zähnen kombiniert werden, die in Querrichtung nicht ausgebogen sind.
Wenn ein Werkstück mit einem Bandsägeblatt zersägt wird, werden Späne erzeugt, die etwa die gleiche Dicke haben wie
der Rücken des Bandsägeblattes. Hierdurch ist es schwierig, diese Späne aus dem Raum herauszubringen, der zwischen der
beim Sägen in dem Werkstück gebildeten Nute und dem Rücken des Bandsägeblattes entsteht. In eigentümlicher Weise haben
die Späne die Neigung, sich in den Lücken zu sammeln, die zwischen den Zähnen eines üblichen Bandsägeblattes vorhanden
sind. Sobald sich diese Lücken mit Spänen gefüllt haben, veranlassen diese Späne das Bandsägeblatt, sich in Schneidvorschubrichtung
vom Werkstück abzuheben. Je nach dem Betrag, um den das Bandsägeblatt gehoben wird, wird eine Bandlaufabweichung
nach rechts oder links von der Durchzugsrichtung des Sägebandes erzeugt. Hierdurch ergibt sich bei bekannten
Bandsägeblättern die Schwierigkeit, daß der Schnitt in der Richtung der Abweichung verläuft.
Wenn außerdem bei bekannten Bandsägeblättern das Sägeblatt weiter in das Werkstück einschneidet, nachdem sich Sägespäne
in den Zahnlücken gesammelt haben, werden die Späne so weit zusammengepreßt, daß der Spänedruck den Bruch der Sägezähne
zur Folge haben kann.
Bei den bekannten Bandsägeblättern haben die Spitzen aller Zähne im wesentlichen die gleiche Höhe, obgleich es zwischen
den Spitzen von ungeschränkten Zahnen und den Spitzen von nach gegenüberliegenden Seiten geschränkten Zähnen geringe
Höhenunterschiede gibt, wenn man diese Höhen beispielsweise von dem Mittelpunkt des dicken Teiles der ungeschränkten
Zähne auspißt. Beim Zersägen des Werkstückes sind deshalb nicht immer die ungeschränkten Zähne die ersten Zähne, die
in das Werkstück einschneiden, sondern auch die nach entgegengesetzten Seiten geschränkten Zähne können die
ersten Zähne sein, die in das Werkstück einschneiden. Wenn z.B. die links geschränkten Zähne die ersten Zähne sind,
die in das Werkstück einschneiden, erzeugt der Schneidwiderstarld
im Sägeband die Neigung, zur rechten Seite zu schwingen. Insbesondere besteht bei einer bekannten Bandsäge die Schwierigkeit,
daß leicht eine Schwingung und Abweichung des Schnittes in Querrichtung auftritt.
Wenn rostfreier Stahl, der ein schwer schneidbares Material ist, mit einer bekannten Bandsäge geschnitten werden soll,
ist die auf jeden Zahn wirkende Vorschubkraft gering. Wenn das Bandsägeblatt nicht in das Werkstück eindringen kann,
reiben die Spitzen der Sägebandzähne auf der Oberfläche des Werkstückes entlang, so daß sich an der Oberfläche eine
kalt verfestigte Schicht bildet, die das schwer schneidbare Material noch schwerer schneidbar macht. Insbesondere ist es
sehr schwierig, mit den bekannten Techniken ein Bandsägeblatt zur Verfügung zu stellen, das in der Lage ist, alle
Materialien, angefangen von leicht zu schneidenden Stoffen bis zu schwer zu schneidenden Stoffen, zu zersägen.
Bei einem Bandsägeblatt, das zum Schneiden von schwer schneidbaren Materialien entwickelt worden ist, werden die
Zähne gewöhnlich verschieden hoch gemacht, um die Vorschubkraft bestimmter Zähne zu vergrößern. Bei einem Bandsägeblatt
zum Schneiden schwer schneidbarer Materialien führen nur die längeren oder größeren Zähne den Schnitt im Werkstück
aus, während die kürzeren oder kleineren Zähne gewöhnlich nicht gebraucht werden. Infolgedessen tragen bei dieser
Art Bandsägeblatt die langen Zähne den größten Teil der Belastung und gleichzeitig mit dem starken Abrieb wird das
Bandsägeblatt, das in das Werkstück eingeschnitten hat, nach einem Bogen gekrümmt. In dem Moment, in dem das Sägeblatt
den Schnitt im Werkstück beendet, verschwindet der Widerstand in Schneidrichtung und läßt das Sägeband sofort in seine
geradlinige Lage zurückkehren. Wenn infolgedessen eine kleine Werkstoffmenge, die nicht zerschnitten wurde, in Form von
kleinen vorspringenden Abschnitten (Graten) zurückbleibt, werden die kurzen Zähne, die in allen praktischen Fällen
nicht belastet sind, von den Graten angeschlagen, so daß diese Zähne leicht brechen.
Ferner besteht bei einem Bandsägeblatt mit Zähnen verschiedener Länge die Schwierigkeit, daß die Innenecken der Spitzen
von entgegengesetzt geschränkten kurzen Zähnen, insbesondere der in Schneidrichtung gesehen linken Ecken der rechts geschränkten
Zähne und der rechten Ecken der links geschränkten Zähne von den langen Zähnen versperrt werden und überhaupt
nicht schneiden.
Bei einem Sägeblatt mit unterschiedlich hohen Zähnen ist es auch üblich, daß sich die kurzen rechts geschränkten und
links geschränkten Zähne kontinuierlich aneinander anschließen» Aus diesem Grunde besteht deshalb auch die Schwierigkeit,
daß die langen Zähne, die in Schneidrichtung auf die entgegengesetzt geschränkten kurzen Zähne folgen, besonders
hoch belastet sind.
Bei der heutigen, fortgeschrittenen Technik werden Maschinen-Werkzeuge
von hoher Präzision und hohem Wirkungsgrad benötigt. Bei einer Bandsägemaschine ist die Schnittgenauigkeit ein
großes Problem.
In eigentümlicher Weise gibt es eine direkte Beziehung zwischen dem verwendeten Bandsägeblatt und der Schneidgenauigkeit
einer Bandsägemaschine. Bei der Ausbildung der Zahnspitzen von Bandsägeblättern ist es üblich, in Richtung der
Dicke des Bandsägeblattes, di.h. in dessen Querrichtung, durch Kombination der ausgebogenen, entgegengesetzt geschränkten
Zähne und der ungeschränkten Zähne, die nicht nach entgegengesetzten Richtungen gebogen sind, ein Muster zu bilden. Beispielsweise
wird aus drei Arten von Zähnen in einer Gruppe
ein Räumsatzmuster gebildet, d.h. ein rechts geschränkter Zahn, der nach rechts ausgebogen ist, und ein mit diesem zu
einem Paar verbundener links geschränkter Zahn, der nach links ausgebogen ist, werden mit einem ungeschränkten Zahn
zusammengefaßt, der weder nach links noch nach rechts gebogen ist. Es ist üblich, daß sich in Vorschubrichtung des
Sägeblattes unmittelbar vor dem einen ungeschränkten Zahn immer ein rechts geschränkter Zahn oder in einem anderen
Fall ein links geschränkter Zahn in der gleichen Richtung wie vorbeschrieben, befindet.
Wenn beispielsweise die Schneidfolge der Zähne in einem
Räumsatz so ist, daß auf einen rechts geschränkten Zahn ein links geschränkter Zahn und dann ein ungeschränkter
Zahn folgt, ist der Zahn vor dem ungeschränkten Zahn immer ein links geschränkter Zahn, während ein rechts geschränkter Zahn einem links geschränkten Zahn vorhergeht. Betrachtet
man hierbei den ungeschränkten Zahn als Basis in Laufrichtung des Sägebandes, beträgt der Abstand von dem ungeschränkten
Zahn zum links geschränkten Zahn eine Zahnteilung und der Abstand vom ungeschränkten Zahn zum rechts geschränkten
Zahn zwei Zahnteilungen. Da das Sägeband beim Sägen des Werkstückes mit einer gleichbleibenden Geschwindigkeit niedergeht,
ist der Vorschub in das Werkstück größer, wenn die Zahnteilung größer ist, und die Belastung ist auch größer.
Die linke Ecke des ungeschränkten Zahnes schneidet denjenigen Teil der von dem Schnitt des links geschränkten Zahnes
übrig geblieben ist, und die rechte Ecke des ungeschränkten Zahnes schneidet denjenigen Teil, der von dem Schnitt des
rechts geschränkten Zahnes übrig geblieben ist. Infolgedessen wird auf die rechte Ecke des ungeschränkten Zahnes eine
größere Last ausgeübt als auf die linke Ecke, und der Abrieb der rechten Ecke des ungeschränkten Zahnes ist größer als
der Abrieb der linken Ecke. Dies gibt dann Anlaß zu Abriebproblemen, die auf einer Seite des ungeschränkten Zahnes
auftreten, so daß leicht eine Schnittabweichung entsteht. Dieses Problem tritt nicht nur bei einem Räumzahnsatz auf,
sondern ergibt sich bei allen Sägeblättern, bei denen die Ausbildung so ist, daß immer ein rechts geschränkter Zahn
oder ein links geschränkter Zahn sich unmittelbar vor einem ungeschränkten Zahn befindet.
Ebenso wie derzeit ein spezielles Bandsägeblatt für schwer schneidbare Materialien verwendet werden muß, ist es notwendig,
die zu verwendenden Bandsägeblätter in Abhängigkeit von dem zu schneidenden Material zu klassifizieren, insbesondere
Bandsägeblätter für leicht schneidbare Materialien, für solche mit großem und kleinem Durchmesser etc.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Sägeblatt so auszubilden, daß es beim Sägen eines
Werkstückes fein zerteilte Späne erzeugt, diese Späne leicht ausgetragen werden und die Schneidleistung und Standzeit des
Sägeblattes verbessert werden, wobei mit dem gleichen Sägeblatt Werkstücke aus verschiedenem Material und von verschiedener
Größe geschnitten werden können.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Folgezähne, die in das Werkstück später einschneiden, kürzer
oder> kleiner sind als die Führungszähne, die zuerst in das Werkstück einschneiden, und daß die Ausbiegung nach links
oder rechts in den kürzeren oder kleineren Zähnen größer ist als die Biegung nach links oder rechts der längeren oder größeren
Zähne, so daß die Schrankbreite in den kleineren Zähnen größer ist und für jeden Zahn ein Unterschied in der Zahnhöhe
und für jeden Zahnsatz ein Unterschied in der Schrankbreite besteht.
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, wenn mehrere Folgezähne in geeigneter Anzahl paarweise angeordnet werden, wobei die
Zahnpaare jeweils aus einem links geschränkten Zahn und einem rechts geschränkten Zahn bestehen und wobei die von einer
Grundlinie zu den Spitzen gemessene Zahnhöhe eines jeden Folgezahnpaares ebenso groß oder kleiner ist als die Zahnhöhe
der Führungszähne. Außerdem ist bei den Folgezähnen die
Schrankbreite der Paare von kürzeren Zähnen größer als die Schrankbreite der Paare von längeren Zähnen.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß bei einem so ausgebildeten
Sägeblatt sich alle Zähne am Schneiden des Werkstückes beteiligen und daß alle Zähne eine annähernd gleiche
Belastung erhalten, so daß ein Zahnbruch selten vorkommt. Ferner ist die Vibration und Abweichung in Querrichtung des
Sägebandes nur gering.
Durch die besondere Zahnanordnung wird erreicht, daß die höheren oder größeren Zähne, die den kürzeren oder kleineren
Zähnen zunächst liegen, eine geringere Last erhalten, und daß die Belastung auf jedem Zahn gleichförmiger ist. Ferner
entsteht ein gleichförmiger Abrieb.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß beim Schneiden eines Werkstückes, beispielsweise einer runden
Stange, bei der unmittelbar bevor der Schnitt beendet ist, die Schneidlänge kurz wird, oder bei einem Werkstück, wie
beispielsweise einem Profilstahl oder -rohr, bei dem sich die Schneidlänge plötzlich ändert, der Stoß klein ist,
wenn der Schnitt beendet ist und sich die Schneidlänge plötzlich ändert, und daß ein Zahnbruch nicht so leicht
entsteht.
Ferner hat das Sägeblatt nach der Erfindung den Vorteil, daß beim Schneiden kaum eine Schnittabweichung auftritt
und daß der Abrieb an den Zahnspitzen des Sägeblattes über
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dessen gesamte Länge gleichförmig ist. Dieser Vorteil ergibt sich insbesondere dann, wenn der Schnitt unmittelbar vor den
ungeschränkten Zähnen des Sägeblattes von einer geeigneten Anzahl von entweder rechts geschränkten oder links geschränkten
Zähnen wiederholt durchgeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert sind. Es zeigt:
Fig. 1 (a) ein Bandsägeblatt nach der Erfindung in einer seitlichenTeilansicht,
Fig. 1 (b) das Sägeblatt nach Fig. 1 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 1 (c) eine Untersicht des Sägeblattes nach Fig. 1 (a),
Fig. 2 (a) eine zweite Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung in einer
Seitenansicht,
Fig. 2 (b) einen Querschnitt der Fig. 2 (a) nach Linie b-b,
Fig. 2 (c) eine Untersicht auf das Bandsägeblatt nach Fig. 2 (a),
Fig. 3 (a) eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Bandsägeblattes
nach der Erfindung,
Fig. 3 (b) einen Querschnitt durch das Sägeblatt nach Fig. 3 (a) nach Linie b-b,
Fig. 4 (a) eine vierte Ausführungsform eines
Bandsägeblattes nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 4 (b) den Gegenstand der Fig. 4 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 4 (c) eine Untersicht auf das Bandsägeblatt nach Fig. 4 (a)f
Fig. 5 (a) eine fünfte Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung
in einer Teilansicht,
Fig. 5 (b) einen Querschnitt nach Linie b-b in Fig. 5 (a),
Fig. 5 (c) eine Untersicht auf das Bandsägeblatt nach Fig. 5 (a),
Fig. 5 (d) eine der Fig. 5 (b) entsprechende
Schnittzeichnung einer sechsten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 (e) eine siebte Ausführungsform der Erfindung in einer der Fig. 5 (b) entsprechenden
Schnittdarstellung,
Fig. 6 (a) eine achte Ausführungsform eines Bandsägeblattes
nach der Erfindung in einer seitlichen Teilansicht,
Fig. 6 (b) das Sägeblatt nach Fig. 6 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 6 (c) eine Untersicht auf das Bandsägeblatt nach Fig. 6 (a),
Fig. 7 (a) eine neunte Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung in einer
Teilansicht,
Fig. 7 (b) das Sägeblatt nach Fig. 7 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 7 (c) eine Untersicht des Sägeblattes nach Fig. 7 (a),
Fig. 7 (d) eine der Fig. 7 (b) entsprechende
Schnittdarstellung einer zehnten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 (e) eine elfte Ausführungsform der Erfindung in einem der Fig. 7 (b) entsprechenden
Teilquerschnitt in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 (f) eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung
in einer der Fig. 7 (b) entsprechenden Teildarstellung in wesentlich vergrößertem
Maßstab,
Fig. 8 (a) die Seitenansicht einer dreizehnten Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach
der Erfindung,
Fig. 8 (b) einen Querschnitt der Fig. 8 (a) nach Linie b-b,
Fig. 8 (c) eine Untersicht des Bandsägeblattes nach Fig. 8 (a),
-uri
Fig. 9 (a) ein vierzehntes Ausführungsbeispiel
eines Bandsägeblattes nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 9 (b) den Gegenstand der Fig. 9 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 10 eine fünfzehnte Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein Sägeband mit Gruppen von sieben Zähnen ausgerüstet ist, in einem vergrößerten Teilquerschnitt,
Fig. 11 eine sechzehnte Ausführungsform der Erfindung,
die eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 10 in einer entsprechenden Darstellung zeigt,
Fig. 12 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch eine siebzehnte Ausführungsform der Erfindung,
die eine Abwandlung eines Ausführungsbeispieles mit einer Gruppe von
sieben Zähnen darstellt,
Fig. 13 eine achtzehnte Ausführungsform der Erfindung,
die ein Ausführungsbeispiel eines Sägebandes mit einer Gruppe von acht Zähnen in einer vergrößerten Teilquerschnittdarstellung
zeigt,
Fig. 14 (a) eine neunzehnte Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung in
einer Seitenansicht,
Fig. 14 (b) das Sägeband nach Fig. 14 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 14 (c) eine Untersicht unter das Bandsägeblatt nach Fig. 14 (a),
Fig. 15 (a) eine Seitenansicht einer zwanzigsten Ausführungsform eines Sägebandes nach
der Erfindung,
Fig. 15 (b) einen Querschnitt der Fig. 15 (a) nach Linie b-b,
Fig. 15 (c) eine Untersicht des Bandsägeblattes nach Fig. 15 (a),
Fig. 16 (a) eine einundzwanzigste Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung
in einer seitlichen Teilansicht,
Fig. 16 (b) einen Querschnitt der Fig. 16 (a) nach Linie b-b,
Fig. 16 (c) eine Untersicht auf das Bandsägeblatt nach Fig. 16 (a),
Fig. 16 (d) einen der Fig. 16 (b) entsprechenden Querschnitt einer zweiundzwanzigsten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 (e) einen der Fig. 16 (b) entsprechenden Querschnitt einer dreiundzwanzigsten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 (a) eine vierundzwanzigste Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung
in einer seitlichen Teilansicht,
Fig. 17 (b) den Gegenstand der Fig. 17 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 17 (c) eine Untersicht des Bandsägeblattes nach Fig. 17 (a),
Fig. 18 einen vergrößerten Teilquerschnitt einer fünfundzwanzigsten Ausführungsform der
Erfindung, der die Anordnung der Biegungen beim Schränken der Sägezähne erläutert,
Fig. 19 (a) eine sechsundzwanzigste Ausführungsform eines Bandsägeblattes nach der Erfindung
in einer seitlichen Teilansicht,
Fig. 19 (b) den Gegenstand der Fig. 19 (a) in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 19 (c) eine Untersicht des Bandsägeblattes nach Fig. 19 (a),
Fig. 19 (d) eine Untersicht eines Bandsägeblattes, welches den Abriebzustand der Spitzen
eines jeden Zahnes zeigt,
Fig. 20 (a) eine siebenundzwanzigste Ausführungsform des Bandsägeblattes nach der Erfindung
in einer seitlichen Teilansicht,
Fig. 20 (b) den Gegenstand der Fig. 20a in einem Querschnitt nach Linie b-b,
Fig. 20 (c) eine Untersicht des Bandsägeblattes nach Fig. 20 (a),
Fig. 20 (d) einen der Fig. 20 (b) entsprechenden Querschnitt einer achtundzwanzigsten
Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 20 (e) einen der Fig. 20 (b) entsprechenden Querschnitt einer neunundzwanzigsten
Ausführungsform der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben
und es werden Beispiele für den Fall gegeben, soweit sich die vorliegende Erfindung auf Bandsägeblätter bezieht. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf Bandsägeblätter beschränkt,
sondern kann auch für viele andere Arten von Sägeblättern, wie beispielsweise bei Kreissägeblättern, Bügelsägeblättern
u.dgl. angewandt werden.
Das in den Fig. 1 (a) bis 1 (c) dargestellte Stück eines Sägeblattes 1 hat eine Gruppe oder einen Satz Zähne, die
sich aus einem Führungszahn 3 und mehreren Folgezähnen 5 und 7 zusammensetzen. Der Führungszahn oder Leitzahn 3 geht
beim Schneiden eines Werkstückes W in Richtung des Schnittes, der in dem Werkstück W gemacht werden soll (in Richtung
des Pfeiles A in den Zeichnungen) voran und schneidet in das Werkstück W ein, während die Folgezähne 5 und 7 später in
das Werkstück W eindringen als der Führungszahn 3. In dem Fall, wo beispielsweise die Mitte der Höhe des Sägeblattes
als Grundlinie F gewählt wird (bei einem Kreissägeblatt ist
dies der Mittelpunkt des Kreises), ist die Höhe 3H des Führungszahnes
3, gemessen von der Grundlinie F zur Spitze 3P des Zahnes, größer als die Höhen 5H und 7H der Folgezähne
5 und 7, wenn diese Höhen von der Grundlinie F bis zu den Spitzen 5P und 7P dieser Zähne gemessen werden. Die Höhen
5H und 7H der Folgezähne 5 und 7 sind verschieden, wobei die Zahnhöhe 5H größer ist als die Zahnhöhe 7H. In eigentümlicher
Weise haben der Führungszahn 3 und die Folgezähne 5 und 7 eine verschiedene Höhe in derjenigen Richtung, in
der das Werkstück geschnitten wird, wie dies mehr im einzelnen in Fig. 1 (b) dargestellt ist.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist der Führungszahn 3 als ungeschränkter Zahn ausgebildet, der in Breitenrichtung
des Sägeblattes 1 (die im folgenden als "Querrichtung" bezeichnet ist), nicht gebogen ist, bei einer Blickrichtung
entgegen der Laufrichtung (der Richtung des Pfeiles B in der Zeichnung) des Sägeblattes gegenüber dem Werkstück W.
Die Folgezähne 5 und 7 sind in entgegengesetzten Richtungen gebogen und als rechts geschränkte bzw. links geschränkte
Zähne ausgebildet.
Wenn das Werkstück W mit einem Sägeblatt 1 geschnitten werden soll, das in der oben erläuterten Art ausgebildet ist,
bewegt sich das Sägeband 1 in Schneidrichtung, um das Werkstück W zu zersägen, und wenn es sich auf das Werkstück W zu
bewegt, schneidet zuerst der Führungszahn 3 in das Werkstück
W ein, welches der Zahn mit der größten Länge 3H ist. Danach schneiden der Folgezahn 5 mit der nächstgrößten Länge 5H und
dann der folgende Folgezahn 7 in das Werkstück ein. Die Zähne schneiden also in bestimmter Weise der Reihe nach in
das Werkstück W ein, wobei sie mit dem längsten Zahn beginnen .
Der Führungszahn 3 ist ein ungeschränkter Zahn, so daß er
beim Einschneiden in das Werkstück W keinen Kraftkomponenten ausgesetzt ist, die nach links und rechts wirken, und
längs.einer geraden Linie in das Werkstück W einschneidet.
Später, wenn der Folgezahn 5 in das Werkstück einschneidet, weitet er die rechte Seite der vom Führungszahn 3 erzeugten
Führungsschnittnute auf, weil dieser Folgezahn 5 ein rechts geschränkter Zahn ist. In gleicher Weise schneidet auch der
Folgezahn 7 so ein, daß er die linke Seite der vom Führungszahn 3 erzeugten Führungsschnittnute aufweitet.
Durch diese Ausführungsform der Erfindung wird das Werkstück
W von dem Führungszahn 3 und den Folgezähnen 5 und 7
zersägt. Weil.der Führungszahn 3 und die Folgezähne 5 und das Werkstück W zusammen zersägen, haben die beim Sägen erzeugten
Späne eine geringe Größe.
Wie weiter oben erläutert wurde, hat beim Einschneiden des Sägeblattes 1 in das Werkstück W der als rechts geschränkter
Zahn ausgebildete Folgezahn 5 infolge der Komponente des Schneidwiderstandes die Neigung, nach links zu verlaufen.
Weil er, wie in Fig. 1 (c) gezeigt, ein geschränkter Zahn ist, bildet sich außerdem ein Seitenspielwinkel oder
Achswinkel Θ gegenüber der Querrichtung etwas nach hinten aus, infolge der Einwirkung der quer gerichteten Kraftkomponente,
und es besteht eine Tendenz, eine Schwingung in Querrichtung zu erzeugen.
In gleicher Weise gibt es auch eine Neigung, eine Schwingung in Querrichtung zu erzeugen, wenn der Folgezahn 7 in das
Werkstück W einschneidet. Außerdem nimmt die Spitze 3P des Führungszahnes 3 keine Kraftkomponente in Querrichtung auf,
wenn die Folgezähne 5 und 7 in das Werkstück W einschneiden, sondern schneidet in Schneidrichtung immer geradeaus, so daß
die von den Folgezähnen 5 und 7 in Querrichtung erzeugte
Vibration unterdrückt wird und die Folgezähne 5 und 7 in der Führungsschnittnute immer geradeaus geführt werden, die von
der Spitze 3P des Führungszahnes 3 erzeugt worden ist. Infolgedessen ist die Fähigkeit, gerade vorwärts zu schneiden,
besser als bei den bekannten Sägeblättern, und es wird ein Schnitt erhalten, der nur eine geringe Abweichung aufweist.
Die obige Ausführungsform wurde für den Fall erläutert, bei
dem der Führungszahn 3 ein ungeschränkter Zahn ist. Es ist jedoch möglich, wie in den Fig. 2 (a) bis 2 (c) gezeigt,
ein Paar quer geschränkte Zähne 3L, 3R vorzusehen, die in Querrichtung sehr wenig gebogen, im übrigen aber ebenso
ausgebildet sind wie bei der in den Fig. 1 (a) bis 1 (c) dargestellten Ausführungsform. Außerdem ist in den Fig. 2 (a)
bis 2 (c) derjenige Fall gezeigt, wo die Folgezähne 5 und 7 in der entgegengesetzten Richtung wie bei dem Fall des in
Fig. 1 (a) bis 1 (c) dargestellten Ausführungsbeispieles geschränkt sind. Bei dieser Ausführungsform sind die erhaltene
Funktion und die erhaltene Wirkung die gleiche wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
In dem Fall, bei dem die Spitzen 3C, 5C und 7C im Querschnitt fächerförmig an den Zähnen 3, 5 und 7 des Sägeblattes
1 befestigt sind und eine Plektronform aufweisen, wie dies in den Fig. 3 (a) und 3 (b) dargestellt ist, und
wobei die Höhen der Spitzen 3C, 5C und 7C differieren.und
bei einer Ausbildung, wo die Breite der Spitzen um so größer ist, je kleiner ihre Höhe ist, sind Funktion und Wirkung die
gleichen wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel.
Damit der Führungszahn 3 und die Folgezähne 5 und 7 verschiedene Höhen 3H, 5H und 7H haben, ist es bei den vorherigen
Ausführungsformen möglich, die Zahnhöhen 3H, 5H und 7H in
geeigneten Stufen mit verschiedenen Höhen durch Ausschneiden der Spitzen der Zähne 3, 5 und 7 beispielsweise mit einem
Z6"
Schneidstahl oder mit einem Werkzeug zu bilden, bei dem die Spitzen der Zähne in geeigneter Weise durch eine Schlagkraft
in Laufrichtung des Sägebandes gebogen werden. Außerdem ist es, wie in Fig. 4 (a) gezeigt, wünschenswert, eine Ausbildung
zu haben, bei der sich die Spitze 3P des Führungszahnes 3 und die Spitzen 5P und 7P der Folgezähne 5 und 7 auf einer
geraden Linie befinden, die in Laufrichtung B des Sägebandes 1 passend geneigt oder nach einem Kreisbogen mit einem geeigneten
Radius R gebogen ist. Auf diese Weise wird eine Ausbildung, bei der die Spitzen 3P, 5P und 7P der Zähne 3,
5 und 7 auf einer geraden Linie oder einem Bogen angeordnet sind, leicht dadurch hergestellt, daß die Zähne 3, 5 und 7
gleich hoch gemacht und die Folgezähne 5 und 7 durch Biegen in !Querrichtung geschränkt werden, woraufhin sie, wie in
Fig. 4 (b) gezeigt, einem Schleifprozeß mit einer Schleifscheibe GW unterworfen werden, deren Mittelpunkt sich in
der Längsmittelebene des Sägebandes 1 befindet.
Bei der oben erwähnten Art ist es erwünscht, die Spitzen 3P,
5P und 7P der Zähne 3, 5 und 7 mit der Schleifscheibe GW zu schleifen, um mehrere, vergleichsweise große Flanken 5r und
7r auf den Folgezähnen 5 und 7 zu erhalten und die Spitzen 5P und 7P zu verfestigen. Außerdem erhalten die Spitzen 3P,
5P und 7P der Zähne 3, 5 und 7, wie dies klar in Fig. 4 (b) gezeigt ist, die Form eines Bogens, dessen Mittelpunkt auf
der Längsmittellinie L des Sägeblattes (1) liegt, wodurch die Zentripetaltendenz und die Anreißwirkung der beiden Winkel
der Spitze 3P des Zahnes 3 und darüber hinaus die Tendenz des geradlinigen Durchlaufes verbessert wird. Außerdem werden,
wie dies klar aus Fig. 4 (c) hervorgeht, die Seitenspielwinkel Θ und Θ' der Spitzen 3P, 5P und 7P der in Fig. 1 (c) dargestellten
Folgezähne 3, 5 und 7 klein, wodurch auch die Neigung, in Querrichtung zu verlaufen und Geräusch zu erzeugen,
sinkt.
Die Erläuterungen der obigen Ausführungsformen wurden für den Fall gemacht, wo entweder ein ungeschränkter Führungszahn 3 oder ein Paar geschränkter Zähne mit sehr geringer
Biegung in Querrichtung mit zwei Folgezähnen 5 und 7 kombiniert ist, die in Querrichtung geschränkt sind und zusammen
eine Zahngruppe bilden. Die Anzahl der Zähne in einer Gruppe ist jedoch beliebig. Beispielsweise kann jede gewünschte
Anzahl Zähne, wie beispielsweise vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun ... zum Bilden einer Gruppe gewählt werden,
und die Unterschiede in der Höhe und Schränkungsbreite zwischen den Zähnen können passend gewählt werden.
In den Fig. 5 (a) bis 5 (c) ist ein Sägeblatt gezeigt, bei
dem vier Zähne in einer Gruppe vorhanden sind. In dem Sägeblatt 1 sind beide Ecken des Führungszahnes 3 beschliffen
und haben einen abgeschrägten Abschnitt 3B, dessen beide Seiten mit der gleichen Neigung geneigt sind. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel hat die Spitze des Führungszahnes 3 eine etwa V-förmige Gestalt. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung besteht eine Gruppe aus dem Führungszahn 3 mit einer Höhe 3H, einem zweiten Führungszahn
3S mit den gleichen Abmessungen und aus einem Paar Folgezähne 5 und 7. Der zweite Führungszahn 3S kann auch eine
Höhe haben, die geringfügig kleiner ist als die Höhe des Führungszahnes 3. Durch die Ausbildung des geneigten Abschnittes
3B an der Spitze des Führungszahnes 3 wird deshalb der zurückbleibende, nicht geschnittene Abschnitt noch
entfernt.
Wenn das Werkstück von dem Führungszahn 3 eingeschnitten wird, werden mit dieser Ausführungsform Späne erzeugt, die
dünner sind als die Breite des Führungszahnes 3, und wenn das Werkstück von dem zweiten Führungszahn 3S geschnitten
wird, werden Späne erzeugt, die dem verbliebenen Abschnitt entsprechen, der infolge des geneigten Abschnittes 3B des
Führungszahnes 3 nicht geschnitten wurde. Hierdurch wird die
Größe der Späne herabgesetzt und der Austrag der Späne aus den Zähnen 3, 3S, 5 und 7 erleichtert. Außerdem werden der
Führungszahn 3 und der zweite Führungszahn 3S keiner Kraftkomponente in Querrichtung unterworfen, sondern schneiden
in Schneidrichtung schnurgeradeaus. Die Wirkung und der Effekt sind die gleichen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Obgleich es gelegentlich wünschenswert ist, daß der zweite Führungszahn 3S dazu vorgesehen wird, um Späne zu erzeugen,
die auch noch feiner zerteilt sind, ist der zweite Führungszahn 3S nicht absolut notwendig. Wie in Fig. 5 (d) gezeigt,
ist es beispielsweise auch möglich, den zweiten Führungszahn 3S fortzulassen. Zusätzlich sind bei dieser Ausführungsform
der Erfindung die Höhen 5H und 7H der Folgezähne 5 und 7 zum Zwecke der Illustration als gleich dargestellt. Diese
Höhen können jedoch auch verschieden sein. Ferner können, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, die Spitzen der
Zähne 3, 3S, 5 und 7 auch auf dem Bogen eines Kreises liegen. Um noch feiner zerteilte Späne zu erhalten, ist es
außerdem möglich, eine Anzahl von Ausbildungen zu verwenden, wie beispielsweise eine U-förmige oder V-förmige Nute
3N in der Spitze des Führungszahnes 3, wie dies in Fig. 5 (e) dargestellt ist. In diesem Falle wird der V-förmige Teil, der
als Folge der Ausbildung der Nute 3N ungeschnitten bleibt, von dem zweiten Führungszahn 3S abgeschnitten.
Um den Austrag der fein zerteilten Späne zu verbessern, ist es zweckmäßig, abwechselnd auf beiden Seiten einen Späneabführkanal
11 vorzusehen, der sich vom unteren Teil der Lücken G der Zähne 3, 3S, 5 und 7 über den Körper des Sägeblattes
1 erstreckt, wie dies in den Fig. 6 (a) bis (c) dargestellt ist. Es ist zweckmäßig, wenn der Späneabführkanal
11 mit der Schränkrichtung der geschränkten Zähne
übereinstimmt. Beispielsweise sollte bei 'einem rechts geschränkten
Zahn der Späneabführkanal 11 auf der rechten Seite des Sägeblattkörpers ausgebildet sein. Es ist auch
zweckmäßig, wenn der Späneabführkanal relativ zur Schneidrichtung des Sägebandes 1 in entgegengesetzter Richtung
zur Laufrichtung des Sägebandes 1 geringfügig geneigt ist (Fig. 6 (a)).
Die Fig. 7 (a) bis (c) erläutern eine Ausführungsform der
Erfindung, bei der fünf Zähne eine Gruppe bilden. Diese Gruppe besteht aus dem Führungszahn 3, einem rechts geschränkten
Zahn 3R und einem links geschränkten Zahn 3Lr die in ihrer Ausgangslage, bevor sie zum Schränken nach
links oder rechts gebogen werden, die gleiche Höhe haben wie der Führungszahn 3, und aus einem Paar Folgezähne 5
und 7. Obgleich die Höhe der geschränkten Zähne 3R und 3L gleich sein kann, können sie auch voneinander abweichen,
wie dies in Fig. 7 (d) gezeigt ist. Die Spitze des Führungszahnes 3 kann V-förmig ausgebildet sein, wie bei der
vorhergehenden Ausführungsform, oder sie kann nach einem Kreisbogen geformt sein. Es ist auch möglich, in der Spitze
des Zahnes eine Kerbe vorzusehen.
Bei einer möglichen Ausbildung mit einer Gruppe von fünf Zähnen, bei der die Spitze des Führungszahnes 3 beinahe
V-förmig ausgebildet ist, wie dies in Fig. 7 (e) gezeigt ist, hat die Spitze eines nicht geschränkten Zahnes 13/
der der nächsthöchste Zahn nach dem Führungszahn 3 ist, eine V-förmige Gestalt, die breiter ist als das V des
Führungszahnes 3. Außerdem ist ein ungeschränkter Zahn vorgesehen, welcher der dritthöchste Zahn in der Gruppe
ist, und es gibt Folgezähne 5 und 7.
Zi
Bei einem Fall, der in Fig. 7 (f) gezeigt ist, wo in der Spitze des Führungszahnes 3 die Kerbe 3N ausgebildet ist,
ist es wünschenswert, mehrere geeignete Folgezahnpaare 5R, 5L, 7R, 7L vorzusehen, um den Teil des Werkstückes zu
schneiden, der von dem gekerbten Abschnitt 3N stehen gelassen worden ist.
Die Fig. 8 (a) bis 8 (c) zeigen eine aus sechs Zähnen zusammengesetzte
Gruppe, bestehend aus Führungszahn 3, zweitem Führungszahn 3S, entgegengesetzt geschränkten Zähnen 3R und
3L und den Folgezähnen 5 und 7, bei der die Spitze des Führungszahnes 3 etwa V-förmig ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform
haben auch die kürzeren Folgezähne 5 und 7 eine verhältnismäßig große Schrankbreite und jeder dieser Zähne
ist in Höhe und Schrankbreite verschieden. Alle diese Zähne sind so ausgebildet, daß sie eine Schneidwirkung entfalten.
Hierbei ist in eigentümlicher Weise die Belastung eines jeden Zahnes gleich, und die Späne sind in ihrer Größe so weit reduziert,
daß der Späneaustrag verbessert ist.
Die Fig. 9 (a) und 9 (b) zeigen eine unterschiedliche Ausbildung einer Sechs-Zahn-Gruppe. Diese Gruppe besteht aus
dem Führungszahn 3, dem Folgezahnpaar 5R, 5L mittlerer Höhe und dem Folgezahnpaar 7R, 7L, welches die kleinste Höhe hat,
angeordnet in geeigneter Reihenfolge.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen den Querschnitt eines Sägeblattes, bei dem eine Gruppe aus sieben Zähnen besteht und bei dem
die Paare von kürzeren Folgezähnen eine ziemlich große Schrankbreite haben. In Fig. 11 ist die Schrankbreite des
Folgezahnpaares 7R, 7L und die Schrankbreite des Folgezahnpaares 9R und 9L gleich groß. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung führen die Folgezähne 9R, 9L den Nachbearbeitungsschnitt aus. Weil die Folgezähne 7R, 7L geschränkte
Zähne sind, haben sie die Neigung, während des Schnittes
geringfügig nach innen zu verlaufen, und die letzten Folgezähne 9R und 9L schneiden den Teil weg, der der Verlaufbreite
entspricht. Bei dieser Ausführungsform haben die Folgezähne 7R und 7L und die Folgezähne 9R und 9L verschiedene
Höhen; es ist aber auch möglich, sie gleich hoch zu machen.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 7 (e), wobei jedoch zwei Folgezähne hinzugefügt
sind.
Fig. 13 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der
acht Zähne eine Gruppe bilden. Die Spitze des Führungszahnes 3 ist als beinahe V-förmig dargestellt. Diese Ausführungsform
entspricht der Ausführungsform nach Fig. 10, wobei eine V-förmige Spitze des Führungszahnes hinzugefügt
ist.
Bei all diesen Ausfuhrungsformen gibt es einen Höhenunterschied
zwischen dem Führungszahn und den Folgezähnen. Es ist auch ein Unterschied in der Schrankbreite vorhanden,
und die Ausbildung ist derart, daß alle Zähne eine Schneidwirkung entfalten. Wie Versuche ergeben haben, ist es
zweckmäßig, wenn die Unterschiede in den Zahnhöhen und S'chrankbreiten auf einer Seite 0,04 mm oder mehr betragen,
um den Schnitt mit bestem Wirkungsgrad zu erzielen.
Wie aus der Erläuterung der obigen Ausführungsformen hervorgeht,
gibt es bei der Erfindung einen Unterschied zwischen den Höhen der Führungszähne des Sägeblattes und den Höhen
der Folgezähne. Die kürzeren Folgezähne haben eine etwas breitere Schränkung, wobei diese Schrankbre.iten unterschiedlich
sind.
Wenn demzufolge ein Werkstück mit einem Sägeblatt nach der Erfindung geschnitten wird, beteiligen sich alle Zähne des
Sägeblattes am Schneidvorgang, und die während des Schnittes erzeugten Späne sind in ihrer Größe reduziert, so daß die
Schneidgeschwindigkeit verbessert wird und die Belastung eines jeden Zahnes gleich ist.
Aufgrund der Tatsache, daß alle Zähne schneiden und eine gleiche Last auf jeden Zahn wirkt, erhält kein Zahn eine
Lastkonzentration, und es gibt nur einen kleinen Schock, wenn die Schnittlänge plötzlich reduziert wird. Das Risiko
eines Zahnbruches ist gering, und jeder Zahn erhält den gleichen Abrieb, so daß die Standzeit des Sägeblattes verlängert
wird.
Weil es einen Unterschied in den Höhen des Führungszahnes und der Vielzahl von Folgezähnen im Sägeblatt gibt, wirkt
auf den höheren Führungszahn keine Kraftkomponente in Querrichtung,
und der Führungszahn schneidet immer schnurgeradeaus, so daß seine Fähigkeit zum Geradeschneiden verbessert
wird. Die Folge davon ist, daß die Abweichung und Vibration des Sägeblattes in Querrichtung zur Schnittlinie im Vergleich
zu bekannten Sägeblättern extrem gering ist.
Aufgrund der Tatsache, daß die Last gleichmäßig auf alle Zähne verteilt wird, wird die Last jedem Zahn gleichmäßig
zugeteilt, wenn das Werkstück geschnitten wird. Infolgedessen ist die Belastung auf jedem Zahn verhältnismäßig
klein, so daß schwer schneidbare Materialien auch bearbeitet werden können und das gleiche Sägeblatt zum Sägen
schwer schneidbarer und leicht schneidbarer Materialien verwendet werden kann.
Da alle Zähne des Sägeblattes in das Werkstück einschneiden und die beim Schneiden des Werkstückes erzeugten Späne extrem
fein zerteilt sind, ergibt sich ein besserer Austrag dieser Späne aus dem Raum zwischen dem Sägeblattkörper und
dem Schneidkanal. Die Späne sammeln sich nicht in den Zahnlücken, so daß es möglich wird, in einem Werkstück leicht
einen langen Schnitt auszuführen. Hierdurch kann das gleiche Sägeblatt zum Schneiden jeder Werkstückgröße von kleinem
Durchmesser zu großem Durchmesser verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern kann in geeigneter Weise abgewandelt und in anderen Formen ergänzt werden. Beispielsweise
ist es möglich, geeignete Elemente miteinander zu kombinieren, beispielsweise den Führungszahn und mehrere Folgezähne
in unterschiedlicher Reihenfolge anzuordnen oder die Spitzen aller Zähne bogenförmig auszubilden oder den Führungszahn
etwa V-förmig auszubilden und in der Spitze eine Kerbe anzuordnen oder in der Zahnlücke einen Schneidrückzugskanal
anzuordnen oder die Spitzen des Führungszahnes und der Folgezähne abgestuft, geradlinig abgeschnitten oder
in Form eines Kreisbogens auszubilden. Falls erforderlich, kann die Zahnteilung auch in geeigneter Weise geändert
werden.
Bei der in den Fig. 14 (a) bis 14 (c) dargestellten weiteren Ausführungsform der Erfindung hat das Sägeband 1 eine Zahngruppe,
die aus dem Führungszahn 3, einem rechts geschränkten Zahn 7R und einem links geschränkten Zahn 9L besteht,
welche die ersten Folgezähne sind, die den ersten Schnitt zur Erweiterung des Führungskanales in einem ersten Stadium
ausführen. Zu der Gruppe gehören ferner ein links geschränkter Zahn 5L und ein rechts geschränkter Zahn llR, die zweite
Folgezähne sind, welche einen Schnitt zur Erweiterung des Kanals in einem zweiten Stadium ausführen.
Der Führungszahn 3 hat eine Höhe 3H, gemessen von der Basislinie
F bis zur Zahnspitze 3P. Diese Höhe ist größer als die Höhen 5H und llH der zweiten Folgezähne 5Lf 11R, gemessen
von der Basislinie F bis zu den Spitzen 5P und IIP. Die Höhen 7H und 9H der ersten Folgezähne 7R und 9L sind ebenso
groß wie die Höhe 3H des Führungszahnes 3. Die Höhen 7H und 9H können aber auch kleiner sein als die Höhe 3H des Führungszahnes
3.
Der Führungszahn 3 und die ersten Folgezähne 7R und 9L und die zweiten Folgezähne 5L und HR sind in Richtung der
Schneidlinie des Werkstückes auf verschiedenen Höhen angeordnet (Fig. 14 (b)).
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die zweiten
Folgezähne 5L und llR die kürzesten Zähne und, wie aus Fig. 14 (a) hervorgeht, weil sie nicht aufeinanderfolgend
angeordnet sind, übernehmen der erste Folgezahn 7R und der Führungszahn 3, die hohe Zähne sind und den zweiten Folgezähnen
5L und 11R folgen, eine Last, die einer Zahnteilung zwischen dem Führungszahn und dem kurzen zweiten Folgezahn
entspricht. Infolgedessen ist die Belastung, verglichen mit den beiden aufeinanderfolgenden kurzen Folgezähnen, die
eine zwei Zahnteilungen entsprechende Last tragen, reduziert.
Diese Ausführungsform wurde für den Fall erläutert, wo der
Führungszahn 3 ein ungeschränkter Zahn ist. Wie jedoch in den Fig. 15 (a) bis 15 (c) gezeigt wurde, ist es bei dieser
Ausführungsform möglich, eine Ausbildung zu haben, bei der anstelle eines ungeschränkten Zahnes ein Paar geschränkter
Zähne verwendet wird, die sehr wenig in entgegengesetzten Richtungen geschränkt sind, während die übrige Ausführung
die gleiche ist wie bei der in den Fig. 14 (a) bis 14 (c) dargestellten Ausführungsform.
Die Wirkung und der Effekt der Ausführungsform in dieser
Ausbildung sind genau die gleichen wie bei der vorhergehenden Ausführungsform.
Die Fig. 16a bis 16c zeigen ein Sägeblatt, bei dem sechs Zähne in einer Gruppe vorhanden sind. In dem Sägeblatt 1
sind beide Ecken des Führungszahnes 3 beschliffen, und es gibt einen geneigten Abschnitt 3B, dessen beide Seiten die
gleiche Neigung haben. Bei dem Beispiel ist die Spitze des Führungszahnes 3 etwa V-förmig dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
der Erfindung enthält eine Gruppe den Führungs zahn 3 mit einer Höhe 3H und einen zweiten Führungszahn 3S
mit den gleichen Abmessungen, zusammen mit zwei Paar Folgezähnen 7R und 9L bzw. 5L und HR. Der zweite Führungszahn
3S, der auch eine etwas geringere Höhe haben kann als der Führungszahn 3, kann den übrigen Abschnitt wegschneiden,
der infolge des geneigten Abschnittes 3B an der Spitze des Führungszahnes 3 ungeschnitten zurückbleibt.
Wenn das Werkstück mit dieser Ausführungsform geschnitten
wird, werden Späne entsprechend der Spitzenbreite des V-förmigen Abschnittes produziert, und wenn das Werkstück
von dem zweiten Führungszahn 3S geschnitten wird, werden Späne erzeugt, die dem infolge des geneigten Abschnittes
3B nicht geschnittenen Teil entsprechen. Hierdurch wird die Größe der Späne weiter verringert und die leichte Austragbarkeit
der Späne weiter verbessert. Zusätzlich werden der Führungszahn 3 und der zweite Führungszahn 3S keiner
seitlichen Kraftkomponente ausgesetzt, sondern schneiden immer in Schneidrichtung schnurgeradeaus, so daß die Fähigkeit
zum Geradeschneiden verbessert wird. Die Wirkung und der Effekt sind die gleichen wie bei der vorher beschriebenen
Ausführungsform.
Obgleich es gelegentlich wünschenswert ist, daß der zweite Führungszahn 3S zum Erzeugen von Spänen vorgesehen wird,
die noch kleiner verteilt sind, ist der zweite Führungszahn 3S nicht unbedingt notwendig. Beispielsweise ist es
möglich, wie in Fig. 16 (d) gezeigt, den zweiten Führungszahn 3S fortzulassen. Ferner ist es möglich, zum Erzeugen
noch feiner zerteilter Späne, wie in Fig. 16 (e) gezeigt, eine oder mehrere Kerben 3N in der Spitze des Führungszahnes 3 vorzusehen. Diese Kerben können eine geeignete
Form, beispielsweise V- oder U-Form, haben. In diesem Falle schneidet der zweite Führungszahn 3S den Teil weg,
der infolge der Kerbe 3N ungeschnitten zurückgeblieben ist.
Wenn das Sägeband 1 bei der in den Fig. 17 (a) bis 17 (c) dargestellten Ausführungsform . . im wesentlichen
in Schneidrichtung in das Werkstück W (in Richtung des Pfeiles A der Zeichnung) schneidet, bilden der Führungszahn
3, der den Schnitt im Werkstück ausführt, die ersten Folgezähne 9L und 7R, die den Führungskanal in einem
ersten Schritt aufweiten, die zweiten Folgezähne 5L und HR, welche den Führungskanal in einem zweiten Schritt
aufweiten, und mehrere dritte Folgezähne 13L und 15R, die als Pufferzähne dienen, um die Belastung auf den ungeschränkten
Führungszahn 3 zu reduzieren, eine Zahngruppe. In dem Fall, wo beispielsweise die Grundlinie F die Mitte
der Breitenausdehnung des Sägeblattes 1 ist, haben die Spitzen 13P und 15P der dritten Folgezähne 13L und 15R
von der Grundlinie eine mittlere Höhe 13H und 15H und sind zwischen den zweiten Folgezähnen 5L und 11R und dem Führungszahn
3 angeordnet, wobei die Spitzen 5P und IIP der Folgezähne 5L und HR von der Basislinie F einen Höhenabstand
5H bzw. HH und die Spitze 3P des FührungsZahnes von der Basislinie F einen Höhenabstand von 3H haben. Die
Zahnhöhen 5H und HH können gleich oder voneinander ver-
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schieden sein. Außerdem können die Zahnhöhen 13H und 15H
gleich hoch oder verschieden hoch sein.
Unter der Voraussetzung, daß die Schrankbreite der Pufferzähne 13L und 15R kleiner oder ebenso groß ist wie die
Schrankbreite der zweiten Folgezähne 5L und HR, ist die Schränkung dieser Zähne beliebig. Sie können auch als ungeschränkte
Zähne ausgebildet sein, die nicht in Querrichtung gebogen sind.
Insbesondere in dem Fall, wo die Schneidordnung des Sägeblattes von den kürzeren Zähnen zu den höheren Zähnen geht,
ist zwischen dem kürzeren Zahn und dem höheren Zahn ein mittelhoher Pufferzahn vorgesehen, um den Schock auf den
folgenden Zahn zu verringern.
Wendet man sich nun der Fig. 18 zu, so erkennt man, daß die dort dargestellte Ausführungsform des Sägebandes nach der
Erfindung ein Beispiel eines Sägeblattes zeigt, das eine Gruppe von Zähnen aufweist, deren Führungszahn 3 beim
Schneiden des Werkstückes W den Führungsschnitt in der Schnittlinie des Werkstückes ausführt und dessen Folgezähne
7R und 9L später als der Führungszahn 3 in das Werkstück einschneiden und die Aufgabe haben, diese vom Führungszahn
erzeugte Führungsschnittnute aufzuweiten. Die Höhe der Folgezähne 7R und 9L ist geringer als die Höhe des Führungszahnes 3, gemessen von der Grundlinie bis zur Spitze des
Zahnes.
In Fig. 18 zeigt die strichpunktierte Linie den Fall, wo der Schrank des Folgezahnes von der Biegestelle m ausgeht,
und die strichierte Linie zeigt den Fall, wo der Schrank von der Biegestelle η ausgeht, die näher zur Zahnspitze hin
liegt. Die Größe der Schränkung der Zähne 7R und 9L ist die gleiche, und vor dem Schränken haben der in strichpunktier-
ten Linien dargestellte Zahn und der in strichierten Linien dargestellte Zahn die gleiche Höhe.
Wie klar aus Fig. 18 hervorgeht, hat derjenige Zahn, der von einem Biegepunkt bei η aus geschränkt ist, der nahe zur Zahnspitze
hin liegt, eine größere Zahnspitzenxnnenecke, welche diejenige Zahnspitzenecke ist, die entgegen der Schränkrichtung
liegt, als der Zahn, der vom Biegepunkt m aus gebogen ist, der von der Zahnspitze weiter entfernt ist. Hierbei
beträgt der Längenunterschied der Zahnspitzeninnenecken d.
Kurz gesagt: In dem Fall, wo der Vorschub des Führungszahnes 3 groß ist, leistet derjenige Zahn, der vom Biegepunkt η aus
gebogen ist, mit seiner inneren Spitzenecke mehr Schneidarbeit als ein Zahn, der vom Biegepunkt m aus geschränkt
ist, und eine Pufferwirkung gegen die auf den Führungszahn
ausgeübte Belastung wird von diesem Zahn selbst erhalten.
Bei diesem Beispiel sind andere ungeschränkte Zähne gezeigt. Wenn jedoch diese anderen Zähne geschränkt würden, wäre es
vorzuziehen, die Biegestelle näher an die Spitze desjenigen Folgezahnes zu bringen, der die größte Schrankbreite und
die kürzeste Zahnlänge hat, als an die Spitze des Zahnes mit einer kleinen Schrankbreite.
Wie man aus der vorhergehenden Erläuterung erkennt, sind die Folgezähne so angeordnet, daß zwei kürzere Zähne nicht
aufeinanderfolgend angeordnet sind und der Schnitt eines
höheren Zahnes, der den Folgeschnitt in Laufrichtung des Sägebandes ausführt, eine Tiefe hat, bei der das Sägeband
während der Zweizahnteilungs-Längsbewegung niedergeht, die zu einem kürzeren oder kleineren Zahn gehört. Die
Belastung auf den höheren oder längeren Zahn, der nach dem kürzeren oder kleineren Zahn den Schnitt ausführt,
ist kleiner als die Belastung bei bekannten Sägeblättern.
Außerdem kann bei dieser Ausführungsform in demjenigen Fall,
wo die Schneidenfolge von dem kurzen Zahn zum hohen Zahn geht, die Belastung des hohen Zahnes im Vergleich zu einer
üblichen Belastung durch Anordnung eines Folgezahnes mittlerer Höhe reduziert werden, der als Pufferzahn zwischen dem
kurzen Zahn und dem langen Zahn wirkt.
Außerdem ist bei der vorliegenden Erfindung der Schrankbiegepunkt für einen kürzeren Zahn mit der größten Schrankbreite
näher an der Zahnspitze angeordnet als der Biegepunkt für einen Zahn mit einer kleineren Schrankbreite,
so daß die Innenecke eines solchen Zahnes bessere Arbeit leistet und eine wirksame Pufferwirkung gegen die auf den
hohen Zahn ausgeübte Last von dem Zahn selbst ausgeübt wird.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung gibt es einen
Unterschied in der Höhe und Schrankbreite zwischen dem Führungszahn und den Folgezahngruppen, und alle Zähne beteiligen
sich beim Einschneiden in das Werkstück. Infolgedessen werden die Späne auf eine kleine Größe reduziert,
ihr leichter Austrag wird verbessert und die Schneidgeschwindigkeit erhöht. Ferner sind die kurzen Zähne nicht
aufeinanderfolgend angeordnet, und die Anordnung von Pufferzähnen
reduziert die Last auf die Führungszähne, was eine bemerkenswert große Wirkung auf die Fähigkeit des
Sägebandes hat, in einer geraden Linie zu schneiden. Hierdurch wird die auf jeden Zahn ausgeübte Belastung gleichförmiger,
so daß ein gleichmäßiger Abrieb entsteht und das Sägeband widerstandsfähiger gegen Verlaufen aus der geraden
Schneidlinie wird und die Standzeit des Sägeblattes verlängert wird.
Weil die Belastung auf jedem Zahn bei dem Sägeband nach der Erfindung gleichmäßig ist, wird der Schnitt ausgewogen
durchgeführt, so daß keine von einem quer geschränkten Zahn
ausgeführte Schneidarbeit vergeudet ist und nur eine geringe Bewegung in Querrichtung des Zahnes auftritt. Hierdurch wird
es möglich, leicht zu schneidende Materialien und schwer schneidbare Materialien unter Verwendung des gleichen Sägebandes
zu zersägen. Außerdem sind die von dem Sägeband nach der Erfindung erzeugten Späne fein verteilt, wodurch der
Austrag erleichtert wird und Werkstücke mit großem und kleinem Durchmesser mit einer Sägebandtype geschnitten
werden können.
Das Verfahren zum Reduzieren der auf die schwer belasteten Zähne ausgeübten Last bei dem Sägeband nach der Erfindung
kann in der Praxis bei allen Sägeblättern angewendet werden .
Bei der in den Fig. 19 (a) bis 19 (d) dargestellten Ausführungsform
hat das Sägeblatt rechts geschränkte Zähne 3R, 7R und 13R, links geschränkte Zähne 5L, llL und 15L und ungeschränkte
Zähne 9S und 17S, die das Werkstück W in einer Gruppe von acht Zähnen schneiden.
Diese Zähne führen den Schnitt in der folgenden Reihenfolge aus: rechts geschränkter Zahn 3R, links geschränkter Zahn
5L, rechts geschränkter Zahn 7R, ungeschrankter Zahn 9S,
links geschränkter Zahn HL, rechts geschränkter Zahn 13R, links geschränkter Zahn 15L und ungeschrankter Zahn 17S.
Bei dem in diesem Beispiel dargestellten Sägeblatt 1 ist in Laufrichtung des Sägeblattes 1 (die Richtung des Pfeiles
A) beim Schneiden des Werkstückes der dem ungeschränkten Zahn 9S unmittelbar vorangehende Zahn der rechts geschränkte
Zahn 7R und der dem ungeschränkten Zahn 17S unmittelbar vorangehende Zahn ist der links geschränkte
Zahn 15L.
Insbesondere sind in Vorschubrxchtung des Sägeblattes 1 (der Richtung des Pfeiles A) die einem ungeschränkten Zahn unmittelbar
vorangehenden Zähne so angeordnet, daß sie nicht alle die gleiche Schrankrichtung haben und auf einen rechts geschränkten
Zahn nicht ein rechts geschränkter Zahn oder auf einen links geschränkten Zahn nicht ein links geschränkter
Zahn folgt, sondern der dem ungeschränkten Zahn unmittelbar vorangehende Zahn in Längsrichtung des Sägeblattes abwechselnd
ein rechts geschränkter und ein links geschränkter Zahn ist.
Als eine Gruppe des in den Fig. 19 (a) bis 19 (d) dargestellten Sägeblattes stellen sich eine Gesamtheit von drei
rechts geschränkten Zähnen 3R, 7R und 13 R und eine Gesamtheit von drei links geschränkten Zähnen 5L, HL und 15L
dar. Das Gleichgewicht in Querrichtung ist hierdurch gegeben und, wie bereits früher erläutert, ist der Zahn,
der sich in der dem ungeschränkten Zahn 9S unmittelbar vorhergehenden Stellung befindet, der rechts geschränkte
Zahn 7R. Ferner ist der Zahn, der sich in der dem ungeschränkten Zahn 17S unmittelbar vorhergehenden Stellung
befindet, der links geschränkte Zahn 15L. Deshalb ist die Anordnung in Laufrichtung des Sägeblattes 1 (die Richtung
des Pfeiles A) derart, daß die Zähne, welche einem ungeschränkten Zahn unmittelbar vorangehen, so ausgebildet
sind, daß vermieden wird, daß sie alle die gleiche Schrankrichtung haben. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
sind die von dem ungeschränkten Zahn 9S und den unmittelbar vor und hinter diesem Zahn angeordneten Zähnen gebildeten
Zahnbilder folgende: Zunächst kommt eine erste Anordnung, die aus drei Zähnen in der Reihenfolge "rechts geschränkt,
ungeschränkt, links geschränkt" besteht, in diesem Falle 7R, 9S, HL. Dann kommt eine zweite Zahnanordnung in der
Reihenfolge "links geschränkt, ungeschränkt, rechts geschränkt", in diesem Falle 15L, 17S, 3R. Die erste und
die zweite Zahnanordnung wechseln miteinander ab, und
zwischen der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe kann eine geeignete Anzahl von Zähnen in günstiger Anordnung untergebracht
werden.
Der Abrieb an den Spitzen dieser Zähne ist so, wie er in Fig. 19 (d) dargestellt ist. Insbesondere der Abrieb an der
linken Ecke Cl des ungeschrankten Zahnes 9S ist im Vergleich zum Abrieb an der rechten Ecke C2 groß, und der Abrieb an
der rechten Ecke C4 des ungeschrankten Zahnes 17S ist groß im Vergleich zu dem Abrieb an der linken Ecke C3, so daß
der linke und rechte Abrieb über den gesamten Umfang des Sägeblattes 1 gleichförmig ist.
Diese Gruppe wurde dahingehend erläutert, daß sie eine Gruppe von acht Zähnen verwendet, zu der drei rechts geschränkte
Zähne, die nach rechts ausgebogen sind, drei links geschränkte Zähne, die nach links ausgebogen sind, und zwei ungeschränkte
Zähne gehören , die in Querrichtung nicht gebogen sind. Es könnte jedoch auch eine Gruppe von sechs Zähnen
verwendet werden, bei der die Zähne in Laufrichtung des Sägeblattes in folgender Reihenfolge angeordnet sind: rechts
geschränkter Zahn, links geschränkter Zahn, ungeschränkter Zahn, links geschränkter Zahn, rechts geschränkter Zahn und
ungeschränkter Zahn. Es ist auch möglich, folgende Reihenfolge einzuhalten: rechts geschränkter Zahn, links geschränkter
Zahn, rechts geschränkter Zahn, nicht geschränkter Zahn, wiederholt in Laufrichtung des Sägeblattes und
gefolgt von der Reihenfolge: links geschränkter Zahn, rechts geschränkter Zahn, links geschränkter Zahn, ungeschränkter
Zahn mit Wiederholung.
Wendet man sich nun den Fig. 20a bis 20c zu, so erkennt man, daß beim Einschneiden des Sägeblattes 1 in das Werkstück W
die Ausbildung eine Gruppe von zwölf Zähnen aufweist, deren Anordnung in Schneidrichtung des Werkstückes W (die in der
Zeichnung mit B angedeutete Richtung) folgende ist:
Der ungeschränkte Zahn 19S, der rechts geschränkte Zahn 21Rf
der links geschränkte Zahn 23L, der rechts geschränkte Zahn 25R, der links geschränkte Zahn 27L, der rechts geschränkte
Zahn 29R, der ungeschränkte Zahn 31S, der links geschränkte Zahn 33L, der rechts geschränkte Zahn 35R, der links geschränkte
Zahn 37L, der rechts geschränkte Zahn 3 9R und der links geschränkte Zahn 4IL.
Wenn beispielsweise die Basislinie F der Mittelpunkt des Sägeblattes 1 ist, haben die ungeschrankten Zähne 19S und
31S eine Höhe 19H bzw. 31H, gemessen von der Basislinie F bis zu den Spitzen 19P und 31P, welche größer ist als die
Höhe 23H, 29H, 35H und 41H des links geschränkten Zahnes 23L, des rechts geschränkten Zahnes 29R, des rechts geschränkten
Zahnes 35R und des links geschränkten Zahnes 41L, wenn man diese Höhe von der Basislinie F bis zu den
Spitzen 23P, 29P, 35P und 41P mißt. Die Höhen 21H, 25H, 27H, 33H, 37H und 39H des rechts geschränkten Zahnes 21R,
des rechts geschränkten Zahnes 25R, des links geschränkten
Zahnes 27L, des links geschränkten Zahnes 33L, des links geschränkten Zahnes 37L und des rechts geschränkten Zahnes
39Rf gemessen von der Grundstellung F bis zu den Spitzen
21P, 25P, 27P, 33P, 37P und 39P sind ebenso groß wie die Höhen 19H bzw. 31H der ungeschrankten Zähne 19S und 31S.
Die Höhen 21H, 25H, 27H, 33H, 37H und 39H könnten jedoch auch kürzer sein als die Höhen 19H bzw. 31H der ungeschrankten
Zähne 19S und 31S.
Die Schränkungen der links geschränkten Zähne 23L, 41L und der rechts geschränkten Zähne 29R und 35R sind größer als
die Schränkungen der links geschränkten Zähne 27L, 33L,
37L und der rechts geschränkten Zähne 21R, 25R, 39R. Wie insbesondere aus Fig. 20 (b) noch klarer zu erkennen ist,
gibt es eine Höhendifferenz in Richtung des Einschnittes
ti
in das Werkstück W und in Richtung der Schrankbreite.
Wenn das Werkstück W mit dem Sägeblatt 1 der oben erläuterten Ausbildung geschnitten wird, schneidet der höchste (19H)
ungeschränkte Zahn 19S als erster in das Werkstück W ein, gefolgt von den nächsthöchsten Zähnen (21H, 25H, 27H), welche
der rechts geschränkte Zahn 2IR, der rechts geschränkte Zahn 25R und der links geschränkte Zahn 27L sind, woraufhin
der links geschränkte Zahn 2 3L und der rechts geschränkte Zahn 29R ihren Schnitt ausführen. Danach führen der ungeschränkte
Zahn 31S, der links geschränkte Zahn 33L, der links geschränkte Zahn 37L, der rechts geschränkte Zahn 39R,
der rechts geschränkte Zahn 35R und der links geschränkte Zahn 41L den Schnitt in dieser Reihenfolge aus.
Der links geschränkte Zahn 2 3L, der rechts geschränkte Zahn 29R, der rechts geschränkte Zahn 35R und der links geschränkte
Zahn 41L sind kürzere Zähne und, wie klar aus Fig. 20 (a) hervorgeht, diese Zähne sind nicht aufeinanderfolgend angeordnet,
so daß die Belastung auf die hohen Zähne - den rechts geschränkten Zahn 25R, den ungeschrankten Zahn 31S, den links
geschränkten Zahn 37L und den ungeschrankten Zahn 19S -, die dem links geschränkten Zahn 23L, dem rechts geschränkten Zahn
29R, dem rechts geschränkten Zahn 35R und dem links geschränkten Zahn 41L folgen, vermindert ist. Außerdem ist der links
geschränkte Zahn 41L unmittelbar vor dem ungeschrankten Zahn 19S und der rechts geschränkte Zahn 29R unmittelbar vor dem
ungeschrankten Zahn 31S angeordnet. Insbesondere weil die unmittelbar vor den ungeschrankten Zähnen angeordneten Zähne
miteinander abwechseln, um eine gleiche Anzahl von links geschränkten Zähnen und rechts geschränkten Zähnen zu erreichen,
erleiden diö Zahnspitzen, wie in Fig. 19 (d) gezeigt, den
gleichen Abrieb, so daß der Abrieb links und rechts über den ganzen Umfang des Sägeblattes 1 gleichförmig ist.
Die Fig. 20 (d) und (e) zeigen eine andere Ausführungsform
des Sägeblattes nach Fig. 20 (b). In Fig. 20 (d) sind beide Ecken des ungeschränkten Zahnes 19S beschliffen, und beide
Seitenabschnitte sind als geneigte Abschnitte 19B mit gleicher Neigung ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel hat
die Spitze des ungeschränkten Zahnes 19S eine V-Form. Die Verwendung eines so ausgeführten Zahnes hat zur Folge, daß
die Späne in ihrer Größe weiter reduziert werden, wodurch diese leichter ausgetragen werden und das Sägeblatt besser
geradeausschneiden kann. Die Funktion, Wirkungsweise und der Effekt dieser Ausführungsform sind die gleichen wie bei
den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
Bei dem in Fig. 20 (e) dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine zweckmäßige Anzahl von geeignet ausgebildeten
V-förmigen oder U-förmigen Kerben 19N in der Spitze des ungeschränkten Zahnes 19S angeordnet. In diesem Fall führt
die Anordnung der Kerbe 19N zu einem V-fÖrmigen Rückstandsabschnitt, der beim Schneiden des Zahnes 19S zurückgelassen
wird. Dieser übriggebliebene Abschnitt wird durch die folgende Schneidwirkung des ungeschränkten Zahnes 3IS beseitigt,
was zu einer noch feineren Größenreduzierung der Späne führt. Die Wirkungsweise und Funktion und der Effekt
dieser Ausführung sind die gleichen wie bei den vorher beschriebenen
Ausführungsformen.
Wendet man sich noch einmal den Fig. 20 (a) bis 20 (c) zu, so erkennt man, daß der links geschränkte Zahn 41L und der
rechts geschränkte Zahn 29R, die den ungeschränkten Zähnen 19S und 31S unmittelbar vorhergehen, kürzere Zähne sind. Ein
verbesserter Puffereffekt kann dadurch hinzugefügt werden, daß ein Zahn mittlerer Höhe zwischen den rechts geschränkten
Zahn 29R und den ungeschränkten Zahn 31S und ein anderer Zahn mittlerer Höhe zwischen den links geschränkten Zahn 41L und
den ungeschränkten Zahn 19S eingeschaltet wird, um als Pufferzähne zu wirken.
Aus der Erläuterung dieser Ausführungsform der Erfindung erkennt
man, daß sich die Erfindung auf ein Sägeblatt bezieht, das in Laufrichtung des Sägebandes einen rechts geschränkten
Zahn, der nach rechts gebogen ist, und einen links geschränk ten Zahn, der nach links gebogen ist, in Kombination mit einem
ungeschränkten Zahn aufweist, der in Querrichtung nicht gebogen ist. Außerdem gibt es einen Höhenunterschied in
Schneidrichtung des Sägeblattes und in Richtung der Schrankbreite. Ein geschränkter Zahn ist unmittelbar vor einem ungeschränkten
Zahn angeordnet, so daß eine Schneidwirkung abwechselnd von einem links geschränkten Zahn und einem rechts
geschränkten Zahn ausgeführt wird, die in geeigneter Weise sich wiederholen. Auf diese Weise werden die Späne in ihrer
Größe verkleinert, was ihren Austrag erleichtert. Eine Zahnanordnung, bei der die in Längsrichtung des Sägeblattes unmittelbar
vor einem ungeschränkten Zahn angeordneten Zähne alle in gleicher Richtung geschränkt sind, ist vermieden,
und an den ungeschränkten Zähnen wird sowohl an der linken Seite als auch an der rechten Seite abwechselnd ein Abrieb
erzeugt, so daß sich ein über die Gesamtlänge gleichmäßiger Abrieb ergibt. Im Vergleich mit bekannten Sägeblättern wird
mit dem Sägeblatt nach der Erfindung ein Schnitt gemacht, der kaum aus dem Schneidweg läuft. Dieses Merkmal ist besonders
wirkungsvoll beim Hochgeschwindigkeitsschneiden und beim Schwerschneiden.
Das Sägeblatt nach der Erfindung kann wirkungsvoll mit allen Arten von Schränkungen verwendet werden unter der Bedingung,
daß entweder ein rechts geschränkter Zahn oder ein links geschränkter Zahn unmittelbar vor einem ungeschränkten Zahn
angeordnet wird und nicht gerade mit einer Räumschränkung.
Claims (32)
1. Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungszahn (3), der den Schnitt eines Werkstückes (W) durchführt
und beim Schneiden des Werkstückes in Schneidrichtung vorangeht, und mehrere Folgezähne (5, 7) vorgesehen
sind, welche das Werkstück (W) später schneiden als der Führungszahn (3) und den von dem Führungszahn
(3) eingeschnittenen Führungskanal aufweiten und daß der Führungszahn (3) und die Folgezähne (5, 7) eine
Gruppe bilden und daß die Höhen (5H, 7H) der Folgezähne (5, 7) gemessen von einer Ausgangslage (F) bis zu den
Spitzen (5P, 7P) der Zähne kleiner sind als die Höhe (3H) des Führungszahnes (3) gemessen von der Ausgangsstellung
(F) bis zu seiner Spitze (3P).
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen (5H, 7H) der Folgezähne (5, 7) verschieden
sind.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgezähne (5, 7) unterschiedliche Höhen (5H, 7H)
haben und daß die Schränkung der Folgezähne in Querrichtung umso größer ist, je kleiner die Höhe (5H, 7H)
der Folgezähne (5, 7) ist.
4. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszahn (3) ein ungeschränkter Zahn ohne Biegung
in Querrichtung ist und daß auf beiden Seiten der Spitze (3P) des Zahnes (3) geneigte Abschnitte (3B)
vorhanden sind.
5. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Spitze (3P) des Führungszahnes (3) mindestens eine V-förmige oder U-förmige Kerbe (3N) angeordnet ist.
6. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lücke (G) von geeigneten Zähnen ein Schneidgutentleerungskanal
(11) zum Ableiten der Späne auf die linke oder rechte Seite angeordnet ist.
7. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszahn (3) ein ungeschränkter Zahn ohne Biegung
in Querrichtung ist und daß die Spitze (3P) des Zahnes (3) nach einem konkaven Bogen (G, W) geformt
ist.
8. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze (3P) des Führungszahnes (3) und die Spitzen (5P und 7P) der Folgezähne (5, 7)
so angeordnet sind, daß sie eine gerade Linie oder die gekrümmte Linie eines geeigneten Bogen (R) berühren.
9. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszahn (3) aus einem Zahnpaar besteht, nämlich aus einem links geschränkten Zahn
(3L) mit einer sehr leichten Biegung nach links und aus einem rechts geschränkten Zahn (3R) mit einer sehr leichten
Biegung nach rechts (Fig. 7c).
10. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzen (3P, 5P, 7P) des Führungs-
zahnes (3) und der Folgezähne (5, 7) fächerförmig angeordnet
sind (Fig. 7d).
11. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgezähne (5, 7) mit der
größten Höhe ein Paar Geschränktzähne aufweisen, die
fast die gleiche Höhe haben wie der Führungszahn (3), bevor sie in einer geeigneten Richtung quer ausgebogen
sind.
12. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezahn (3S) mit der größten
Höhe (3H) ein ungeschränkter Zahn ist, der etwa die gleiche Höhe hat wie der Führungszahn (3).
13. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezahn (3S) mit der größten
Höhe (3H) ein ungeschränkter Zahn ist und daß auf beiden Seiten der Spitze dieses Zahnes (3S) geneigte
Abschnitte (3B) vorhanden sind.
14. Sägeblatt mit einem Führungszahn, der den Schnitt in ein Werkstück durchführt und beim Schneiden des Werkstückes
in Vorschubrichtung vorangeht und mit mehreren
Folgezähnen, welche später in das Werkstück einschneiden als der Führungszahn und zum Aufweiten des von dem
Führungszahn eingeschnittenen Führungsschnittkanales dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszahn
(3) und die Folgezähne (5, 7) eine Gruppe bilden und
daß die Menge der Folgezähne eine geeignete Anzahl Zahnpaare mit einem links geschränkten Zahn und einem
rechts geschränkten Zahn aufweisen, die jeweils ein
Paar bilden und daß die Höhe des Folgezahnpaares von
der Grundstellung (F) bis zu den Spitzen (5P bzw. 7P) des Folgezahnpaares kleiner ist als die Höhe des
Führungszahnes (3) gemessen von der Grundstellung (F)
bis zur Spitze (3P) des Führungszahnes und daß die Schrankbreite des Paares mit den kürzeren Folgezähnen
größer ist als die Schrankbreite des Paares mit den höheren Folgezähnen.
15. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungszahn (3) ein ungeschränkter Zahn ist, der in Querrichtung keine Biegung
aufweist.
16. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der links geschränkte Zahn und
der rechts geschränkte Zahn des Folgezahnpaares (5, 7) gleich hoch ist.
17. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze eines geeigneten Zahnes
die Form eines Kreisbogens hat.
18. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spitze des Führungszahnes
(3) eine Kerbe (3N) angeordnet ist und daß die Kerbe (3N) die Spitze des Führungszahnes (3) in verschiedene
Teile unterteilt.
19. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrankbreite des Paares mit
den kürzesten Folgezähnen ebenso groß ist wie die Schrankbreite des Paares der nächstkürzeren Folgezähne.
20. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Folgezahnpaare die
kleinste Höhe haben.
21. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der Schrankbreite
eines Folgezahnpaares, das in der Höhe unterschiedlich ist, mindestens 0.04 mm auf einer Seite beträgt.
22. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenunterschied zwischen
den Folgezahnpaaren mindestens 0.04 mm beträgt.
23. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Folgezähne eine
geeignete Anzahl von Zahnpaaren mit einem links geschränkten Zahn und einem rechts geschränkten Zahn
je Paar aufweist und daß die Höhe des Folgezahnpaares von der Grundstellung bis zu den Spitzen der Folgezähne
des Paares ebenso groß oder kleiner ist als die Höhe des Führungszahnes von der Grundlinie zur
Spitze des Führungszahnes und daß die Schrankbreite des Paares mit den kürzeren Folgezähnen größer ist
als die Schrankbreite des Paares mit den höheren Folgezähnen und daß die kürzesten Folgezähne nicht
aufeinanderfolgend angeordnet sind.
24. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Folgezahn mittlerer Höhe zwischen
einem kürzeren Folgezahn und einem höheren Führungszahn angeordnet ist.
25. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegepunkt (n) des kleinsten
Folgezahnes (7R) mit einer größten Schrankbreite näher zur Spitze (7P) hin angeordnet ist als der
Biegepunkt (M) des anderen Folgezahnes (9L).
26. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgezahn mit mittlerer Höhe
zwischen einem kürzeren Folgezahn und einem höheren Führungszahn angeordnet ist und daß der Schrankbiegepunkt
des kürzeren Folgezahnes näher an der Spitze angeordnet ist als der Schrankbiegepunkt des höheren
Folgezahnes.
27. Sägeblatt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, mit einem gegenüber der Laufrichtung des
Sägebandes nach rechts geschränkten Zahn, der nach rechts gebogen ist, einem links geschränkten Zahn,
der nach links gebogen ist und einem ungeschränkten Zahn, der nicht gebogen ist, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
ein erstes Zahnmuster, bei dem die Zähne in Laufrichtung in der Reihenfolge rechts geschränkter
Zahn, ungeschränkter Zahn, links geschränkter Zahn angeordnet sind und
ein zweites Zahnmuster, bei dem die Zähne in Schneidrichtung in der Reihenfolge links geschränkter
Zahn, ungeschränkter Zahn, recWs geschränkter
Zahn angeordnet sind und
das erste Zahnmuster und das zweite Zahnmuster abwechselnd
angeordnet sind.
28. Sägeblatt nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des ersten Zahnmusters und ein Teil des zweiten
Zahnmusters einander überlappen.
29. Sägeblatt nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Muster und dem
zweiten Muster eine geeignete Anzahl von links geschränkten Zähnen oder rechts geschränkten Zähnen
oder links und rechts geschränkten Zahnpaaren angeordnet ist.
30. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ecken des ungeschränkten
Zahnes einen geneigten Abschnitt haben.
31. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des ungeschränkten
Zahnes als V- oder U-förmige Kerbe ausgebildet ist.
32. Sägeblatt nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzesten links geschränkten
und rechts geschränkten Zähne nicht aufeinanderfolgend angeordnet sind.
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