DE651200C - Saegeblatt mit auswechselbaren, in schlitzfoermigen Ausnehmungen des Blattes untergebrachten Einsatzzaehnen - Google Patents
Saegeblatt mit auswechselbaren, in schlitzfoermigen Ausnehmungen des Blattes untergebrachten EinsatzzaehnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt mit auswechselbaren Einsatzzähnen, die
in schlitzförmigen Ausnehmungen des Blattes untergebracht sind. Durch die Erfindung
wird bezweckt, ein für die Praxis brauchbares, dauerhaftes und betriebssicheres Sägeblatt
zu schaffen, das die Mängel der bisher bekannten Sägeblätter dieser Art beseitigt.
Es sind bereits Sägeblätter mit auswechselbaren Einsatzzähnen bekannt, bei denen die Einsatzzähne verhältnismäßig dicht hintereinander in radiale Ausnehmungen des Sägeblattes eingesetzt sind, wobei aber das Sägeblatt zwischen den Zähnen bis zum Umfangsrande eine gleichbleibende Stärke aufweist, ohne daß irgendwelche Einrichtungen für den Spanauswurf vorgesehen sind. Infolgedessen ergeben solche Sägeblätter meist einen unsau- > beren Schnitt.
Es sind bereits Sägeblätter mit auswechselbaren Einsatzzähnen bekannt, bei denen die Einsatzzähne verhältnismäßig dicht hintereinander in radiale Ausnehmungen des Sägeblattes eingesetzt sind, wobei aber das Sägeblatt zwischen den Zähnen bis zum Umfangsrande eine gleichbleibende Stärke aufweist, ohne daß irgendwelche Einrichtungen für den Spanauswurf vorgesehen sind. Infolgedessen ergeben solche Sägeblätter meist einen unsau- > beren Schnitt.
Es ist auch bekannt, den Blattrand vor den Einsatzzähnen mit halbkreisförmigen oder
länglichen Ausschnitten oder Durchbrechungen zu versehen, die das Anstauen der Späne
verhindern und den Schnitt erleichtern sollen.
Der Rand des Sägeblattes ist bei diesen Sägeblättern vollständig durchbrochen, so daß sich
vor den Zähnen im Blattrand entsprechende Aussparungen befinden. Es hat sich aber herausgestellt,
daß derartige vollständig durch den Blattrand hindurchgehende Durchbrechungen oder Ausschnitte mehr hemmend als
fördernd auf die Spanabführung wirken, weil sich die Späne in diesen Aussparungen des
Blattrandes leicht festsetzen. Dadurch wird der Schnitt aber unsauber. Ferner wird der
Blattrand durch diese vollständig durchgehenden Durchbrechungen geschwächt, was gerade
bei Sägeblättern mit Einsatzzähnen ungünstig ist, da bei diesen Sägeblättern bereits eine
Schwächung und Beeinträchtigung der Festigkeit durch die Ausnehmungen für die Einsatzzähne
eintritt. Eine solche Schwächung des Blattrandes muß daher bei Sägeblättern mit auswechselbaren Zähnen auf das durch die
Ausnehmungen für die Zähne gegebene Mindestmaß beschränkt werden. Andernfalls kann die Randzone im Betriebe in flatternde
oder schwingende Bewegung geraten, die sich auch auf das übrige Blatt überträgt und die
Arbeitsweise des Sägeblattes sowie dessen Haltbarkeit stark beeinträchtigt. Aus diesen
Gründen lassen sich auch die bei Sägeblättern mit festen Zähnen bekannten riefenartigen,
radialen oder schrägen Kanäle in den Blattseiten vor den Zähnen nicht auf Sägeblätter
mit in Ausnehmungen eingesetzten auswechselbaren Einsatzzähnen übertragen, weil die
Anbringung der Kanäle oder Riefen vor den Ausnehmungen praktisch nicht oder nur unter
vollständiger Schwächung des ganzen Blattrandes möglich wäre.
Wenn man schließlich, wie dies eine bekannte Einrichtung mit vollständig durchgehenden
Ausschnitten vor den Zähnen zeigt, durch übergreifende Lappen des Sägeblattes eine möglichst weitgehende Abdeckung der
Durchbrechungen erzielen will, um Fingerverletzungen zu vermeiden, die gerade bei solchen
Sägeblättern mit durchgehenden Ausschnitten infolge der dadurch entstehenden
Vertiefung eier Zähne leicht vorkommen können, so wird dadurch die Spanabführung
erst recht nicht gefördert, das Sägeblatt aber trotzdem in ungünstiger Weise geschwächt.
Ferner muß bei Sägeblättern mit auswechselbaren Einsatzzähnen auch auf einfache
Herstellungsmöglichkeit Rücksicht genommen werden, damit die Vorteile der Auswechselbarkeit
der Zähne nicht durch einen übermäßig hohen Preis der Sägeblätter aufgewogen
werden. ,
Gegenüber dem Bekannten besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß in Schnittrichtung
vor jedem eingesetzten Zahn an beiden Seiten des Blattrandes annähernd halbkreisförmige,
flache Einkehlungen vorgesehen sind, zwischen denen der stehenbleibende
Blattrand jeweils stegförmig eingeschnürt ist. Dadurch wrird erreicht, daß ohne merkliche
Schwächung des Blattes und unter Vermeidung der gefährlichen Ausschnitte und vollständigen
Durchbrechungen lediglich durch die beiderseitigen Einkehlungen eine überraschend
gute Abführung der Späne bewirkt wird. Die leichte Spanabführung hat einen
schönen, glatten Schnitt zur Folge, der bei. der Erfindung durch verhinderte Schwingungen
des Blattrandes nicht leiden kann, da der in der Mitte zwischen den flachen Einkehlungen
stehenbleibende eingeschnürte Blattsteg den * Blattrand genügend versteift und verstärkt.
Da die erfindungsgemäß vorgesehenen Einkehlungen nicht so, wie die bekannten radialen
Riefen oder Kanäle, verhältnismäßig tief in radialer Richtung in das Blatt eingearbeitet
. zu werden brauchen, bleibt neben den Schlitzen für die Einsatzzähne noch reichlich voller
Blattbaustoff zum seitlichen Abstützen der eingesetzten Zähne stehen, und zwischen den
Einkehlungen sorgt der eingeschnürte Blattsteg für die Abstützung. Im übrigen lassen
sich die Einkehlungen leicht durch Einschleifen, Einpressen usw. anbringen.
Bei Anwendung von Doppelzähnen sind vor und hintet jedem Doppelzahn je ein Paar
gleichgroße Einkehlungen vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt
Abb. I in Seitenansicht ein Kreissägeblatt . gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist eine Stirnansicht der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie' I-II der Abb. 1.
Abb. 4 stellt ein Gattersägeblatt mit Doppelzähnen in Seitenansicht dar, und
Abb. 5 zeigt das Sägeblatt nach Abb. 4 in vergrößerter Darstellung.
In der Zeichnung ist gemäß Abb. 1 bis 3
mit α ein Sägeblatt bezeichnet, das Ausschnitte ß1 hat*, in denen die Einsatzzähne b
■untergebracht und durch Querstifte c festgehalten sind. Für die Querstifte c sind am ""
Zahn & und am einen Rande der Ausnehmung α1 halbrunde, örtlich einander gegenüberliegende
Kerben c1 vorgesehen. Die Sicherung des Stiftes c in dem durch die gegenüberliegenden
Kerben c1 gebildeten Loch kann
in einfacher Weise durch Körnereindrücke an beiden Enden des Stiftes c erfolgen. Vor jedem
Zahn b sind in Schnittrichtung an beiden Seiten des Blattrandes annähernd halbkreisförmige,
flache Einkehlungen d vorgesehen, zwischen denen der Blattrand jeweils stegförmig
eingeschnürt ist. Wie aus Abb. 3 an den eingezeichneten Pfeilen ersichtlich ist, ermöglichen
die flachen Einkehlungen d eine leichte und rasche Abführung der Späne, wobei
der Blattrand bis an die Zahnspitze geschlossen bleibt. Das Holz o. dgl. ist in Abb. 3
mit e bezeichnet.
In ähnlicher - Weise sind gemäß Abb. 4 und S bei einem Gattersägeblatt a° Doppelzähne
b in Ausnehmungen α1 eingesetzt und mittels Stiften c gehalten. Hier sind vor und
hinter jedem Doppelzahn & je zwei gleichgroße Einkehlungen d in dem Blatt a° vorgesehen,
um die Sägespäne in beiden Schnittrichtungen gut abzuleiten. Abb. 5 zeigt einen Teil des Blattes o° ohne Zahn, wobei die Einkerbungen
c1 erkennbar sind.
Durch den Fortfall durchgehender Ausschnitte und größerer Einkerbungen vor bzw.
hinter den eingesetzten Zähnen im Sägeblattrand bleibt das Sägeblatt stets plan und frei
von Seitenschwingungen, wodurch ein ruhiger, gleichmäßiger Lauf des Blattes und eine
gleichmäßig dünne, saubere Schnittfuge gewährleistet ist.
Claims (2)
1. Sägeblatt mit auswechselbaren, in ·
schlitzförmigen Ausnehmungen des Blattes untergebrachten Einsatzzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß in Schnittrichtung
vor jedem Zahn (b) an beiden Seiten des Blattrandes annähernd halbkreisförmige,
flache Einkehlungen (d) vorgesehen sind, zwischen denen der Blattrand
"jeweils stegförmig eingeschnürt ist. '
2. Sägeblatt nach Anspruch 1 mit Dop-. pelzähnen für Gattersägen, dadurch gekennzeichnet,
daß vor und hinter jedem Doppelzahn je zwei gleichgroße Einkehhingen (d) vorgesehen sind.
Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA72551D DE651200C (de) | 1934-02-20 | 1934-02-20 | Saegeblatt mit auswechselbaren, in schlitzfoermigen Ausnehmungen des Blattes untergebrachten Einsatzzaehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA72551D DE651200C (de) | 1934-02-20 | 1934-02-20 | Saegeblatt mit auswechselbaren, in schlitzfoermigen Ausnehmungen des Blattes untergebrachten Einsatzzaehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE651200C true DE651200C (de) | 1937-10-09 |
Family
ID=6945594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA72551D Expired DE651200C (de) | 1934-02-20 | 1934-02-20 | Saegeblatt mit auswechselbaren, in schlitzfoermigen Ausnehmungen des Blattes untergebrachten Einsatzzaehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE651200C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023475A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-04 | C.S.R. Consorzio Studi e Ricerche | Kreissäge mit einem niedrigen Geräuschpegel |
FR2579916A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-10 | Amada Co Ltd |
-
1934
- 1934-02-20 DE DEA72551D patent/DE651200C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0023475A1 (de) * | 1979-07-31 | 1981-02-04 | C.S.R. Consorzio Studi e Ricerche | Kreissäge mit einem niedrigen Geräuschpegel |
FR2579916A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-10 | Amada Co Ltd | |
US4958546A (en) * | 1985-04-03 | 1990-09-25 | Amada Company, Limited | Saw blade |
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