DE1951765A1 - Verstaerktes Bandsaegeblatt und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Verstaerktes Bandsaegeblatt und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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- B23D61/12—Straight saw blades; Strap saw blades
- B23D61/121—Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
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Description
P 2761 -
Eabushikl Kaicha Eishln» Ko.3-19, Fukagawa
Takabashi, Koto-ioi, (Tokyo / Japan
"Verstärktes Bandsägeblatt und Verfahren ssu
dessen Herateilung"
Sie Erfindung betrifft ein Bandsägeblatt mit verstärkten
Salmgruadteilen sowie ein Verfahren sur Verstärkung der
sllgesieinon ist bsi dar Bütriebabaanspruciiuns einer
oia :TröBsrer- V/idsratand des Materials gegen das
SUsen voriiandont und die dadurch bedingten inneren Spann
iioigea dasu, sich an den Sahngrundteilsn einer
su fconseatrieren* ÄQejhalb köanea hsrkömmlichö
ätt-er wegen dieser Koriaentration der inneren
5ji den Salmgrundteilon reißen, besonders dann,
wenn das Bandsägeblatt mit hohen Umdrehungszahlen arbeitet, Db α Heißen führt oft suia Brechen des SägeblattkörperB.
009819/0501
6AD ORIGINAL
Die Ursache liegt darin, daß das Zahngrundteil eines herkömmlichen Bandsägeblattes einen gestensten Bereich, mit
rechtwinkliger Kante aufweist, ähnlich den Zehnilanken. tJm^dieeem Mangel abzuhelfen, wurden iur Verbesserung HSn?"**
Haltbarkeit der Bandsägeblätter bereits verschieden· Vorschläge gemacht, die hauptsächlich auf die Konstruktion
oder die Form des Zahngrundes gerichtet waren«
Als Ergebnis umfangreicher und aufwendiger Bemühungen um
ein Verfahren zum Verstärken des Zahngrundteiles und zum
Herstellen eines BandsSgeblattes, das frei von der Gefahr
des Heiflens im Zahngrund ist, wobei die Ursache des Reißens
bedingt ist durch die Konzentration der inneren Spannungen auf diese Stellen infolge des Sägexiriderstandes des.
Materials zum Zeitpunkt des Sägens, wurde gefunden, daß
die Haltbarkeit eines BandsägQblattes bedeutsam verbessert
wird durch Abrunden dor Kente des Zahnsrundteiles. Die Erfindung beruht auf dieser neuen Erkenntnis.
Es ist ein wichtiges ZIqI der Erfindung, ein Bandsägeblatt
zu schaffens das verstärkte Zahngrunöteile hat und verglichen mit einem herkömmlichen Bandsägeblatt eine stark verbesserte Haltbarkeit aufweist.
009819/0501
6A ORIGINAL
Ferner ict die Erfindung auf oin. Verfahren 3um Ausbilden
verstärkter Zahngrundteile gerichtet, des bei niedrigen
Kosten Gowohl sicher eis auch einfach iet.
Bei einem erfindungogemäßon Bandsägeblatt sind die Zahngrundteile. der Lücken zwischen benachbarten Zähnen aus
einer Anaehl von hintereinander an einer Seite des BandsSgeblattee
vorgesehenen Zähnen mit abgerundeter Kante 2ur Verstärkung auegebildet, so daß ein Heißen und Brechen
der Zahngrundteile verhindert und die Haltbarkeit beträchtlich verbessert ist.
Das Verfahren zur Herstellung verstärkter Zohngrundteile
v/ird nach der Erfindung in einfacher Weise mittels eines
gor-ehnton Hedes durchgeführt, das drehbar an einer feststellenden
Achoe befestigt ist und verhältnismäßig lange
Z&kne hat, deren jeder einen harten Spitzenanteil mit
einer runden -Aussparung on der Kante aufweist, in die das
Zahngrundteil in der Ueise oinpafibar iat, daß sich die
Zahngrun-li-.o'ile des Eandsüeeblattes der Reihe noch in die
ruuücn AussparuGgön der SeiJncpitsenteile des gesiihnten
Hades entsprechend dessen Unfirehung einfügen, wenn das
Bandßägoblatt in einer vorbsstiussten Richtung bewegt wird,
während auf die cadoro Seite des BondsäBsblattes ein Druck
ausgeübt wird.
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Durch die Anwendung dös äuQernt einfachen Bearbeitungs-Vorganges
gemäß der Erfindung wird die Haltbarkeit der
am meisten dem Heißen unterworfenen Zahngrundteile einer
Bandsäge erheblich verbessert * Hervorzuheben ist, daß die Lebenadauer einoß Bandsägeblattes alt abgerundeten
Zahngrundteilen otwa um 30 bis 40% im Vergleich au der
Lebenedeuer von rechtwinklige Kanten aufweisenden herkömmlich©»
BandBägeblättern verlängert werden kann, die vielfach nach etwa 40 bis 50 Betriebsstunden reißen oder
brechen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich QUG der folgenden Beoohreibung von AusfUhrungsbeispielen
anhand der Zeiclinunß. Darin geigen s
Pig. .1 eine vergrößerte SJeilansicht eines erfinaim£3gsnäßen
Bandsägoblattes,
Hg. Z einen Quersclmltt satlsng der Linie A-A in
Fig. 11
Fig. 3 eins Einrichtung zum Herstellen ainea Bandsiigeblattöö
nach doa Verfahren der Erfindung uud
Pig. 4- einen Qiiersclinitt entlang dor Linie B-B in
Fig. 3, unter Veglaasung eines
Q09819/0501
Xa don Fig, i bis 3- Gind gleicko iello mit; gleichen Ziffern
besoichnot.
Dae erfindungsgemäße Bandsägeblatt 1 besteht aus Schnellschneidestab).
und hat ZShne 2, die an einer Seite des Blattes durch Stanzen geformt sind. Herkömmliche Bandsägeblätter
werden im allgemeinen folgenden Arbeitsgänge]! unterworfen: Schärfen der Zähne, Schränken der Zähne
oder Biegen, oder Härten oder Abs direcken, und schließlich Verbinden der beiden Enden miteinander au einem
endlosen Band.
Beim Anaeldungagegönstand dagegen wird das Sägeblatt 1,
während es in einem vergleichsweise welchen (ungehärteten)
Zustand gehalten ist, dem Vorgang der Abrundung der
Santo einoß Soimgrun&toiles unberaogen und awar in der
KoiliQnfolgö dor O3?wähnten Arbeitsgänge vor dem Abschrek-.
AIa Ergebnis erhält man oin Bandsägeblatt 1, dessen
2 abgerundete Kanten 3 aufweisen.
Die Fiß* 5 VJQd ^ veranschaulichen achematisoh ein Verfahren
aum Al)I3IiHdCE der Kanten. Kiersu ist ein gozahntes
Ma ^ aus SchEQllaciineideßtahl o» dgl. vorgesehen, das
mit einer Anzahl von verhältnismäßig langen Zähnen 4a
versehen ist, dio radiale Verlängerungen in gleichen
009819/0501 BAD 0R1G1NAu
Abständen aufweisen.
Joder Zahn 4a dea gozahnten Radee 4 hat ein Spitcentoil
4e, das aus hartem Material, s.B. Wolframkarbid« beeteht.
Der Spitzenteil 4e dient als Arbelteteil und ist saittels
Löten o. dgl. starr an einem Endteil 4d des Zahnee 4a befestigt. Der ßpitzentail 4c weist an seiner Kante eine
runde Aussparung 4b auf, in did gemäß dem Verfahren der
Erfindung das Zahngrundtoil 2 des zu bearbeitenden Band-Sägeblattes
1 eingefügt wird. Die Aussparung 4b hat vorzugsweise
eine Bogenweite (Breite) von angenähert der
doppelten Breite des Zahngrundteilß 2 eines Bandsägeblattea
1 und eine Tief ο von etwa 1 mm.
Das gezahnte Rad 4 ist drehbar auf einer feststehenden
Achse 5 befestigt. Bas Banda&gebl&tt 1 und das gezahnte
Bad 4 sind in der Weise angeordnet, daß der Eahngrund 2' zwischen benachbarten Zähnen aus einer Ansah! von Zähnen,
die hintereinander mit gleichem Abstand auf einer Seite des Bandsägeblattos 1 vorgesehen sind, sich der Heine
nach iu die runden Aussparungen 4b der Spitzenteile 4c
der Zähne 4a des gesahnten Ratios 4 entsprechend dessen Umdrehung einfügt. Sank einer solchen Anordnung des Bandsügeblattes
Λ und dea gezahnten Bades 4 werden bei einer
Bewegung des Sägeblattes 1 in Pfeilrichtung (Fig. 3) und
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bei gleichseitigem Pressen desselben an der gegenüberliegenden
Seite die Kanton 3 dos Zaahgrundes 21 der
Zahnlücken entsprechend dor Fora der runden Aussparung
4-b ausaianengodrüoict, so daß die Kanten 3 der Ztxhngrundteile
21 abgerundet worden. Xm AusfiUirungßbeispiel wird
sum Aufbringen des Druckes auf der oboron(gegenüberliegendem)
Seite des Sägeblattes 1 vorzugsweise ein Gewicht 6 von etwa 20 bis 50 kp angewendet. Die Voroohubgesohwindigkeit
des Bando&geblattes 1 während des Abrundens der
Kanten beträgt vorzugsweise zwischen 40 und 50 a/min.
009819/050',
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- Patentansprüche1./ Bandsägeblatt mit Zahngrundteilen der Lüclcea zwischen benachbarten Zähnen aus einer Anzahl von Zähnen, die hint ere inender mit gleichem Abstand an einer Seite des Bandsägeblatt es angeordnet sind, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jedes Zahngrundteil (2*) an seiner Kante (3) abgerundet ist.2. Verfahren sum Verstärken eines Bandaägeblattee, g © kennzeichnet durch Anordnen eines gezahnten Hades (4-), des drehbar an einer feststehenden Achse (5) engöbraclit ist und verhältnismäßig lange Zähne (4-a) aufweist., die sich radial mit gleichem Abstand erstrecken und jeweils ain sue harten Material geformtes Spitsonteil (4c) sowie an ihrer Kant© eine runde Aiiasparung (4b) aufweisen, in die ein Zahngrundteil (2') des su bearbeitenden Bandsageblattes (1) derart eiapaübar ist,, daß eich die Zehngrundteile, die zwischen den betreffenden benachbarten Zahnen009819/0501B*D ORIGINAaus diner Anzahl von Zähnen hintereinander mit gleichem Abstand auf einer Seite des Bandsägeblattee angeordnet sind, der Seihe nach in die runden Aussparungen (4b) der entsprechenden Spit a ent eile (4c) dar Zähne (4a) dee gezahnten Rades (4) gemäß dessen Umdrehung einfügen, und durch eine Bewegung des Bandsägeblattee (1) in einer vorbestimmten Biohtung, während auf die andere Seite des Bandsägeblatt es (1) ein ßruck ausgeübt wird» wobei die Kanten der Zahngrundtelle entsprechend der Porm der runden Aussparung ausaramengedrüokt werden, so daß an jθdsm Zahngrundteil (2') eine abgerundete Kante (5) gebildet wird.5» Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e.k e η η -zeichnet, daß das Spitzenteil (4c) der Zähne ('fs.) des ßoaßhnten Eadeo (4) aus Wolframcarbid besteht.4. Verrohren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß zur BrssGUgung des Druokes auf dac Bandsägoblatt (1) ein Gewicht (6) von etwa 20 bis 30 kp dient.5» Verfcliroa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die einsinnig gerichtete Be* wegung des Bandsägeblattea (1) uit einer Geschwlnigiceit von etwa 40 bis 50 »/min erfolgt.BAD ORIGINAL 009819/0501Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9004068U JPS474717Y1 (de) | 1968-10-17 | 1968-10-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951765A1 true DE1951765A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=13987522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951765 Pending DE1951765A1 (de) | 1968-10-17 | 1969-10-14 | Verstaerktes Bandsaegeblatt und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS474717Y1 (de) |
DE (1) | DE1951765A1 (de) |
GB (1) | GB1214259A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2486432A1 (fr) * | 1980-07-09 | 1982-01-15 | Uddeholms Ab | Procede pour reduire la tendance aux fissures a la base des dents de scie |
WO1994026451A1 (en) * | 1993-05-12 | 1994-11-24 | Mäntsälän Saha Ky | Saw blade with bevelled gullets |
US8151669B2 (en) | 2009-07-16 | 2012-04-10 | Iseli & Co. Ag Maschinenfabrik | Method of and device for producing band saw blades |
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DE4007795A1 (de) * | 1990-03-12 | 1991-09-19 | Hilti Ag | Verfahren und danach hergestellte trenn- und schleifscheiben |
DE102009059045A1 (de) * | 2009-12-10 | 2011-06-16 | Alber Sägen GmbH & Co. KG | Bandsägewerkzeug |
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-
1968
- 1968-10-17 JP JP9004068U patent/JPS474717Y1/ja not_active Expired
-
1969
- 1969-10-08 GB GB4942769A patent/GB1214259A/en not_active Expired
- 1969-10-14 DE DE19691951765 patent/DE1951765A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1214259A (en) | 1970-12-02 |
JPS474717Y1 (de) | 1972-02-18 |
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