DE360987C - Stromversorgung fuer Fahrzeuge in Wagenschuppen mittels Kontaktwagens - Google Patents

Stromversorgung fuer Fahrzeuge in Wagenschuppen mittels Kontaktwagens

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DE360987C
DE360987C DES57495D DES0057495D DE360987C DE 360987 C DE360987 C DE 360987C DE S57495 D DES57495 D DE S57495D DE S0057495 D DES0057495 D DE S0057495D DE 360987 C DE360987 C DE 360987C
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Germany
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DES57495D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/38Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from conductor rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Stromversorgung für Fahrzeuge in Wagenschuppen mittels Kontaktwagens. Mit Stromabnehmern für dritte Schiene ausgerüstete Fahrzeuge erhalten in der Regel Wagenschuppen, in denen neben den: Gleisen keine Stromschienen vorgesehen sind, da sie einmal den Verkehr behindern und auch leicht zu Unfällen Veranlassung geben können.. Statt dessen hat man über den Gleisen Stromschienen verlegt und zum Hinausfahren der Wagen aus dem Schuppen auf einen Kopt an dem Stromabnehmer für die dritte Schiene eine Kontaktstange mit stromleitender Seele aufgesetzt, deren oberes Ende gegen die Stromschiene gedrückt wird. Die Kontaktstange muß beim Herausfahren des Wagens . durch einen Manen gehalten und mit dem Wagen mitbewegt nverden. Dies Verfahren erfordert eine gewisse Geschicklichkeit und ist für den Bedienungsmann nicht ganz ungefährlich. Gleitet die Stange ab, so werden oft starke Lichtbögen gezogen und! der Verschleiß der -Stromabnehmer, der Stromschiene und der meist vorgesehenen Schutzverkleidung ist infolgedessen erheblich.
  • Die angegebenen Übelstände werden; unter Verwendung eines Kontaktwagens vermieden, der in bekannter Weise auf einer. besonderen Stromschiene läuft und von dem eine Leitung zu dem Fahrzeug führt. Die Erfindung besteht darin, daß als Leitung eine mit dem Kontaktwagen kuppelbare Stange dient, die unten mit einem Kontakt zum! AnsSChluß an das Fahrzeug, insbesondere an den zur Stromabnahme von einer dritten Schiene vorgesehenen Stromabnehmer dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem noch weitere Verbesserungen vorgesehen sind. Abb. i zeigt die Anordnung in der Betriebslage, Abb.2 und 3 eine Vordrer- und eine Seitenansicht des Kontaktwagens mit der Kuppelvorrichtu.ng für die Stange und, Abb. 4. die ,#£-usbildunig des unteren Stangenendes..
  • Als Kontaktschienen sind mit der öffmung einander zugekehrte Winkeleisen i, i verwendet, :2 ist der Körper des Kontaktwagens mit den Laufrädern 3, 3 und Schleifkontakten-4,4. Mittels eines Bolzens 5 ist in einen Schlitz des. Kontaktwagens ein aus zwei Teilen 6, 7 bestehender glockenförmiger Körper mit Innennasen 8, 8 aufgehängt, auf die sich der mit entsprechenden Vorsprüngen versehene Kontaktkopf 9 legt. Der Kopf 9 sitzt an der Stange i o, und eine Leitung i1 führt vorn ihm durch die Stange hindurch. Die Leitung i i tritt aus dem unteren Stangenende heraus, verläuft ein Stück frei Lind wird in eine zweite Stange 12, hineingeführt und dort an eine geschützt liegende Feder 13 angeschlossen. Am vorderen Ende der Stange 12 sitzt fest ein Zangenarm 1q.. Der zugehörige zweite Zangenarm 15 ist auf einem die Zangenhälfte 16 durchsetzenden Stift nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar gelagert. Beide Zangenhälften -.erden durch die Feder 17 mit ihren vorderen Enden gegeneinander gezogen. Das hintere Ende des Zangenarmes 15 endet in einen Kontaktklotz 18, der sich gegen die Feder 13 legt, wenn die Zange auf einen an dem Stromabnehmer i9 des Fahrzeuges 2o sitzenden Stift 21 aufgeschoben wird.
  • Die Verwendung der Einrichtung ist aus den Abbildungen ohne weiteres verständlich. Der Bedienungsmann führt die Stange io von unten in den glockenfö rlnigen Körper 6, 7 ein, so daß der Kopf 9 sich auf die Nasen 8 auflegt. Ferner schiebt er die an der Stange 1-2 befestigte Zange 1d., 15 auf den am Strohabnehmer i9 sitzenden Stift 21 auf. Schaltet jetzt der Wagenführer die Fahrzeugmotoren ein, so setzt sich das Fahrzeug 2o in Bewegung und der Bedienungsmann geht daneben her, indem er mit der einen Hand die Stange 12 hält und mit der anderen Hand die Stangeio m.it dem Stromabnehmer nachzieht.
  • Zweckmäßig wird zum Ankuppeln der Einrichtung der hintere Stromabnehmer des Fahrzeuges benutzt. Die Stromschiene ist dann vorteilhaft so eingerichtet, daß nach dem Aufgleiten des am vorderen Ende des Wagens sitzenden Stromabnehmers auf eine außerhalb des Fahrzeugschuppens angebrachte dritte Schiene der Kontaktwagen auf einen isolierten Teil der Stromschiene aaufläuft. Da nunmehr der hintere Stromabnehmer von dem vorderen Strohabnehmer aus über die Leitungen des Wagens unter Spannung gesetzt wird, fließt durch die Stangenanordnung ein Strom zum Kontaktwagie@n .und von dort zu der isolierten Schiene, die über eine Signalvorrichtung an Erde gelegt ist. Infolgedessen wird .der Bedienungsmann durch; das Signal darauf aufmerksam gemacht, daß er nicht mehr für die Stromversorgung des Fahrzeuges nötig ist, und er kann die Zange von dem Kontaktstift 21 abziehen. Durch Drehen der Kontaktstange io um 9o° kann sie von dem glockenförmigen Körper 6, 7 entkuppelt und nach unten herausgezogen werden.

Claims (5)

  1. P.@TRNT-AxSPRL Ci1R: i. Stromversorgung für Fahrzeuge in Wagenschuppen: mittels eines Kontaktwagens, der auf einer besonderen Stromschiene läuft und von dem eine Leitung zu dem Fahrzeug führt, dadurch gekennzeichnet, d'aß als Leitung eine mit dem Kontaktwagen koppelbare Stange dient, die unten mit einem Kontakt zum Anschluß an das Fahrzeug, insbesondere an den zur Stromabnahme voni einer dritten Schiene vorgesehenen Stromabnehmer dient.
  2. 2. Stromversorgung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange unten mit einer Kontaktzange versehen ist, die einen am Fahrzeug vorgesehenen Kontaktstift umgreift.
  3. 3. Stromversorgung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange an der Kontaktstange isoliert befestigt ist, und erst durch das Umgreifen des Kontaktstiftes mit der innerhalb, der Stange angeordneten Leitung verbunden wird.
  4. Stromversorgung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - d'aß die Stange zweiteilig ausgeführt und die beiden Teile durch ein biegsames Kabel miteinander verbunden sind.
  5. 5. Stromversorgung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß die den Kontaktwagen tragende Stromschiene nach der Tür des Wagenschuppens hin in ein isoliertes Stück endet, welches über eine Signalvorrichtung an Erde gelegt ist.
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