DE91961C - - Google Patents

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DE91961C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/40Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from lines in slotted conduits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 (^ Eisenbahnbetrieb.
4 S
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1895 ab.
Bei elektrischen Bahnprojecten gröfserer Städte tritt häufig die Nothwendigkeit ein, auf derselben Betriebsstrecke theilweise oberirdische und theilweise unterirdische Stromzuführung einzurichten, da die Durchführung der oberirdischen Stromzuführung durch die verkehrsreichsten Strafsen und Plätze nicht gestattet wird. Die Strecke, für welche die unterirdische Stromzuführung anzuwenden ist, ist meist ganz kurz gegenüber der Gesammtlänge der Betriebsstrecke. Die Techniker für elektrische Bahnen haben daher immer auf ein Mittel gesonnen, wie man die Ausrüstung sä'mmtlicher Wagen mit Stromabnehmern für unterirdische Stromzuführung vermeiden könne.
Die im Folgenden beschriebene Einrichtung scheint geeignet, in vielen Fällen als willkommenes Auskunftsmittel zu dienen.
Es ist bei kurzen Strecken mit unterirdischer Stromzuführung, welche von vielen Wagen befahren werden, die Einrichtung derart zu treffen, dafs man an beiden Enden der unterirdischen Stromzuführung eine Ausweichung anlegt. Der Kanal wird in das eine Gleis (b) dieser Ausweichung ungefähr auf Wagenlänge hineingeführt. In diesem letzten Theil des Kanals (von ungefährer Wagenlänge) ist die unterirdische Contactleitung stromlos. Das Ende der oberirdischen Contactleitung reicht noch über diesen stromlosen Theil der unterirdischen hinweg. Auf dem stromlosen Theil des Kanals wird ein kleines Fahrzeug aufgestellt, das mit einem Stromabnehmer für unterirdische Stromzuführung ausgerüstet ist, sowie mit Vorrichtung zur elektrischen Kuppelung mit dem Motorwagen. Das Fahrzeug kann entweder dieselbe Spurweite haben wie die Motorwagen; alsdann müfste das Ausweichegleis, auf welchem es steht, an solcher Stelle angelegt sein, dafs der Contactwagen kein Hindernifs für den Verkehr bildet. Ist dies nicht möglich, so können die Dimensionen des Contactwagens derart verkleinert werden, dafs er mit seinen vier Rädern nur auf den beiden Schienen läuft, welche den Schlitz des Kanals begrenzen. Es kann alsdann die Einrichtung getroffen werden, dafs "seitlich von dem Kanal in der Ausweichung ein Kasten mit Deckel in das Strafsenpflaster eingelassen ist, in welchen man den nicht im Gebrauch befindlichen Stromabnehmer versenken kann.
Der Betrieb würde sich wie folgt gestalten: Der von der Strecke mit oberirdischer Stromzuführung ankommende Wagen wird mit dem Contactwagen elektrisch gekuppelt und schiebt denselben vor sich her, indem er noch Strom von der Oberleitung erhält, bis über die Isölationsstelle in der unterirdischen Contactleitung hinweg. Alsdann erhält der Motorwagen seinen Strom von dem Contactwagen zugeleitet und durchfährt mit demselben die Strecke mit unterirdischer ■ Stromzuführung. Am Ende derselben angelangt, wird der Contactwagen losgekuppelt und auf das mit Leitungskanal versehene Ausweichgleis geschoben, wäh-
rend der Motorwagen durch das andere Ausweichgleis seine Fahrt fortsetzt. Sobald der nächste Wagen in der anderen Richtung kommt, wiederholt sich der beschriebene Vorgang in der anderen Richtung u. s. w.
Von den Zeichnungen stellt Fig. ι die Uebergangsstelle von der oberirdischen zur unterirdischen Stromzuführung vor, auf welcher sich gerade der mit dem Contactwagen A schon gekuppelte Motorwagen B befindet. Die elektrische Kuppelung ist mit e bezeichnet, die oberirdische Contactleitung mit d d, die unterirdische mit b b, das isolirte Stück der letzteren mit aa, das Kabel, welches die Verbindung zwischen der oberirdischen und unterirdischen Leitung darstellt, mit f.
Die Skizzen 2 bis 6 stellen die verschiedenen Stadien des Betriebes auf der unterirdischen Strecke dar.
Die beschriebene Einrichtung hat den Vortheil, dafs die Motorwagen nicht sämmtlich mit Stromabnehmern für unterirdische Stromzuführung ausgerüstet zu werden brauchen, was bei grofser Wagenzahl sehr ins Gewicht fällt; ferner, dafs das Herausnehmen des Stromabnehmers aus dem Kanal, sowie das Hineinsenken in denselben bei den Uebergangsstellen, was stets eine technisch unvollkommene Sache bleiben wird, fortfällt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Stromabnehmereinrichtung für unterirdische Stromzuführung bei elektrischen Bahnen mit gemischler (theils oberirdischer, theils unterirdischer) Stromzuführung, gekennzeichnet dadurch, dafs bei den Uebergangsstellen von der Ober- zur Unterleitung und umgekehrt besondere Stromzuführungswagen für die Unterleitung aufgestellt werden, welche vom Motorwagen unabhängig sind, beim Befahren der Unterleitung an die Motorwagen nach einander angehängt und beim Verlassen der Unterleitung abgehängt und zur Rückfahrt für die anderen Motorwagen benutzt werden.
  2. 2. In Verbindung mit der Abnehmereinrichtung nach Anspruch 1 die Anordnung eines Theiles des unterirdischen Stromzuführungskanals derart, dafs dort die Contactschiene stromlos ist und über diesen stromlosen Theil das Ende der oberirdischen Leitung hinwegreicht, zum Zwecke, den Contactwagen daselbst aufzustellen, so lange er nicht gebraucht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994010020A1 (en) * 1992-10-24 1994-05-11 Charles William Gaddes A railed vehicle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994010020A1 (en) * 1992-10-24 1994-05-11 Charles William Gaddes A railed vehicle
GB2279928A (en) * 1992-10-24 1995-01-18 Charles William Gaddes A railed vehicle
GB2279928B (en) * 1992-10-24 1996-03-27 Charles William Gaddes A railed vehicle

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