DE3609459C2 - Oberflächentrennmittel - Google Patents

Oberflächentrennmittel

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Description

Die Erfindung betrifft ein Oberflächentrennmittel.
Ein "Oberflächentrennmittel" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist dabei ein Trennmittel, das, auf Substrat­ oberflächen aufgetragen, verhindert, daß selbsthaftende Klebstoffe mit den behandelten Oberflächen unlösbare oder nur schwer lösbare Klebverbindungen eingehen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Oberflächentrenn­ mittel mit guter Wasserabweisung und Ölabweisung sowie guter optischer Durchsichtigkeit, das das Verkleben selbst­ haftender Klebstoffe auf entsprechend behandelten Substrat­ oberflächen wirkungsvoll unterdrückt, und zwar selbst dann, wenn es sich dabei um Haftklebstoffe auf Siliconbasis handelt.
Wenn Oberflächen Trenneigenschaften gegenüber Haftkleb­ stoffen vermittelt werden sollen, ist bekannt, Fluorkohlen­ stoffpolymere in Form von Filmen oder Bändern zu verwenden, die gegebenenfalls durch zusätzliches Embossieren mit den Oberflächen verbunden werden können. Die Effektivität dieser Maßnahmen zum Herbeiführen eines Trennverhaltens von Sub­ stratoberflächen ist jedoch nicht überzeugend. Selbst wenn verschiedene Arten von fluorhaltigen Copolymeren für be­ stimmte industrielle Anwendungszwecke als nützlich sich er­ wiesen haben, so beispielsweise als wasserabweisende Im­ prägniermittel für Textilien oder als Schutzanstrichmittel für Außenwände von Gebäuden, wobei die den fluorhaltigen Polymeren eigenen Merkmale der Wasserabweisung und Ölabwei­ sung ausgenutzt werden, haben sich diese Werkstoffe nicht als Oberflächentrennmittel bewähren können. Auch haben fluorhaltige organische Substanzen aufgrund ihrer optischen Eigenschaften als Mantelmaterial für optische Fasern und als Oberflächenmaterial für Kontaktlinsen Verwendung ge­ funden. Wenn solche Fluorkohlenstoffpolymere jedoch in Form dünner Filme oder Folien oder in Form von Beschichtungs­ massen eingesetzt werden, um Substratoberflächen Trenneigen­ schaften zu verleihen, wird immer wieder beobachtet, daß die Filme, Folien oder Überzugsschichten, die aus Beschich­ tungsmassen hergestellt worden sind, spontanen Ablösungen von den zu schützenden Substratoberflächen zeigen, so bei­ spielsweise von Glasoberflächen, Papieroberflächen, Kunst­ stoffoberflächen und Metalloberflächen. Dies ist auf eine schlechte Haftung der Fluorkohlenstoffpolymeren auf solchen Oberflächen zurückzuführen, so daß sich diese Polymeren nicht dazu eignen, Substraten Oberflächentrenneigenschaften zu verleihen.
Es ist daher versucht worden, als Hauptkomponente eines solchen Oberflächentrennmittels gegen Haftklebstoffe ein Copolymer aus einem fluorierten Alkylvinylmonomer mit Maleinsäureanhydrid oder ein Vinylmonomer mit einer Hydroxyl­ gruppe oder einer Carboxylgruppe zu verwenden, Polymere Substanzen also, die in zahlreichen anderen Anwendungsfällen Beschichtungen, Filmen und Folien eine ausreichende Haftung auf Substratoberflächen verleihen. Selbst wenn solche Co­ polymere auf der Basis von Vinylmonomeren auf die Haft- und Klebeigenschaften der Haftklebstoffe im Sinne der Trenn­ wirkung keine nachteiligen Auswirkungen haben, so bewirken sie auf der anderen Seite doch, daß die den fluoralkylhalti­ gen Polymeren eigenen Trenneigenschaften nicht uneingeschränkt zur Wirkung kommen und ausgenutzt werden können. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Maleinsäureanhydrid enthaltenden Copolymeren liegt darin, daß insbesondere bei der Verwendung auf durchsichtigen Substratfolien Trübungen in Kauf genommen werden müssen. Außerdem tritt eine Verminderung der Trenn­ wirkung der Trennschichten auf, wenn diese bei Verwendung von Maleinsäureanhydrid längere Zeit einer feuchten Atmos­ phäre ausgesetzt werden. Diese Nachteile vermögen nicht den durchaus erzielten Vorteil der besseren Substrathaftung auszugleichen.
Problematisch ist jedoch nicht nur die Haftung der Trennmittel­ schichten auf den Substratoberflächen, sondern auch die Trenn­ wirkung der Trennmittelschichten selbst, sobald als Haft­ kleber Klebstoffmassen auf Siliconbasis verwendet werden. Da gegen die Ausbildung dauerhafter Verklebungen selbst mit üblichen Trennmitteloberflächen bei der Verwendung von Sili­ conhaftklebern nur die eingangs beschriebenen Fluorkohlen­ stoffpolymeren eine gewisse Wirksamkeit aufweisen, steht dem Fachmann bislang keine andere Alternative zur Verfügung als der Rückgriff auf die eingangs genannten Copolymeren, die Maleinsäureanhydrid oder Vinylmonomere enthalten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Oberflächentrennmittel zu schaffen, das den behandelten Oberflächen eine wirksame Trenneigen­ schaft auch gegenüber Haftklebern auf Siliconbasis verleiht, das selbst auf den zu schützenden Oberflächen fest haftet bzw. sich fest mit diesen Oberflächen verbinden läßt, das witterungsbeständig ist, insbesondere feuchtigkeitsbeständig, und das klar und durchsichtig ist und sich auch langfristig nicht eintrübt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Oberflächentrennmittel gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
Das Trennmittel gemäß der Erfindung besteht also aus zwei Komponenten, nämlich (a) einem Lösungsmittel und (b) einem in diesem Lösungsmittel gelösten Copolymer. Dieses Copolymer wird hergestellt durch Polymerisieren eines monomeren Gemischs, das aus den folgenden Komponenten besteht: (1) 50 bis 99,5 Gew.-% eines oder mehrerer Polyfluoralkylvinylmonomers(e); (2) 0,5 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer mit Organosilylgruppen substituierten Vinylmonomers(e), das mindestens eine direkt an ein Siliciumatom im Molekül gebundene hydrolysierbare Gruppe enthält; und gegebenenfalls (3) bis zu 49 Gew.-% eines weiteren Vinylmonomers, das nicht mit den Monomeren (1) und (2) identisch ist, aber mit dem Monomer (1) copolymerisierbar ist.
Der vorstehend gegebenen kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale der Erfindung ist zu entnehmen, daß der Kern der Erfindung des Oberflächentrennmittels in der Verwendung eines speziellen Copolymers als Komponente (b) als Haupt­ bestandteil des Trennmittels liegt. Aufgrund dieses Merk­ mals ist gewährleistet, daß das oberflächenaktive Mittel in seiner Form als Beschichtungsmasse problemlos einen Ober­ flächenüberzug bildet, der fest auf den Oberflächen ver­ schiedener Substratwerkstoffe haftet, so beispielsweise auf Glas, Papier, Kunststoff oder Metallen, wobei dieser Trenn­ eigenschaften aufweisende Beschichtungsfilm eine ausgeprägte Wasserabweisung und Ölabweisung aufweist, die auf die Fluor enthaltenden organischen Substanzen zurückzuführen ist, und überdies bemerkenswert gute Oberflächentrenneigenschaften insbesondere auch gegenüber Haftklebstoffen auf Siliconbasis zeigt.
Als Monomer (1) des Monomerengemischs, aus dem das copolymere Harz durch Polymerisation hergestellt wird, ist ein Vinyl­ monomer, das eine Polyfluoralkylgruppe im Molekül enthält. Eine "Polyfluoralkylgruppe" im hier verwendeten Sinne ist dabei eine Alyklgruppe, bei der mehrere Wasserstoffatome durch Fluoratome substituiert sind, beispielsweise also mit minde­ stens zwei Fluoratomen substituiertes Methyl, Ethyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl oder Octyl. Speziell bevorzugte Beispiele für solche Polyfluoralkylreste ent­ haltende Substanzen sind die in den nachstehenden allgemei­ nen chemischen Formeln wiedergegebenen Verbindungen, wobei in diesen Formeln Me Methyl, i-Pr Isopropyl und Vi Vinyl bedeuten.
ViCO-OCH₂CF₃; CH₂=CMeCO-OCH₂CF₃; ViCO-OCH₂CF₂CF₂H;
CH₂=CMeCO-OCH(CF₃)₂; ViCO-OCHMeC₃F₇; ViCO-OCH₂C₄F₉;
CH₂=CMeCO-OCH₂C₄F₉; ViCO-OCH₂CF₂CF₂CF₂CF₂H;
CH₂=CMeCO-OCH₂C₆F₁₃; CH₂=CMeCO-OCH₂CH₂C₈F₁₇; und
ViCO-OCH₂CH₂C₈F₁₇ als bevorzugte Beispiele für Acrylsäure- und Methacrylsäureester, und
ViOCH₂CH₂C₈H₁₇; ViCO-OCH₂CH₂OCH₂CF₃;
ViCO-OCH₂CF(CF₃)-[-OCF₂CF(CF₃)]nOC₃F₇;
CH₂CMeCO-OCH₂CH₂OCF₂CF₂H; und ViCO-OCH₂CH₂OCH₂C₄F₉ als bevorzugte Beispiele für Substanzen mit mindestens einer Etherbindung. Dabei sind Substanzen mit stark polaren Resten wie beispielsweise der Sulfonsäureestergruppe in Verbindung mit Substanzen wie beispielsweise CH₂=CMeCO-OCH₂CH₂N(i-Pr)- SO₃C₈F₁₇ weniger geeignet sind.
Die vorstehend näher definierten Polyfluoralkylvinylmonomeren können sowohl einzeln als auch in Kombination zu zweit oder zu mehreren miteinander verwendet werden, wobei die Frage der Opportunität einer Kombination der genannten Substanzen vom Fachmann ohne weiteres nach Maßgabe des für den Einsatz­ zweck vorgegebenen Anforderungsprofils ermittelt werden kann. Vorzugsweise ist die Polyfluoralkylgruppe fluoriertes Butyl oder ein fluoriertes höheres Alkyl als Butyl, da die Trenn­ eigenschaften des Materials hinsichtlich ihrer qualitativen und quantitativen Kenndaten dem Fluorgehalt im Copolymer direkt proportional sind.
Die Konzentration des Polyfluoralkylvinylmonomers oder der Polyfluoralkylvinylmonomeren im Monomerengemisch liegt im Bereich von 50 bis 99,5 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Monomerengemischs. Bei einer Konzentration von kleiner als 50 Gew.-% wird keine ausreichende Trennwirkung mehr er­ halten, insbesondere nicht mehr gegenüber Haftklebstoffen auf Siliconbasis. Wenn dagegen die Konzentration des oder der Polyfluoralkylvinylmonomeren im Monomerengemisch größer als 99,5 Gew.-% wird, kann eine Wanderung der die Trennei­ genschaften bewirkenden Komponente zum Haftkleber hin erfol­ gen, und zwar aufgrund der abnehmenden Haftung des Trenn­ mittels auf der Substratoberfläche, so daß die Haftung des Haftklebers durch eine unbeabsichtigt starke Wechselwirkung mit dem Wirkpolymer des Trennmittels zunächst beeinträchtigt wird, schließlich ganz verloren wird, und zwar obwohl die Trenneigenschaften an und für sich ausreichend stark ausge­ bildet sind.
Das Monomer (2) des Monomerengemischs, das in diesem Gemisch mit der vorstehend beschriebenen Polyfluoralkylvinylmonomer­ komponente copolymerisiert wird, ist ein mit einem Organo­ silyl substituiertes Vinylmonomer, das zumindest eine an das Siliciumatom im Molekül gebundene hydrolysierbare Gruppe enthält. Beispiele für solche hydrolysierbaren Gruppen sind Acyloxygruppen, insbesondere Acetoxy, Octanoyloxy und Benzoyl­ oxy, Ketoximgruppen, insbesondere Dimethylketoxim, Methyl­ ethylketoxim und Diethylketoxim, Alkoxygruppen, insbesondere Methoxy, Ethoxy und Propoxy, Alkenyloxygruppen, insbesondere Isopropenyloxy und 1-Ethyl-2-methyl-vinyloxygruppen, substi­ tuierte Aminogruppen, insbesondere Dimethylamino, Diethyl­ amino, Butylamino und Cyclohexylamino, substituierte Amin­ oxygruppen, insbesondere Dimethylaminoxy und Diethylaminoxy, sowie schließlich Amidogruppen, insbesondere N-Methyl-acetamido, N-Ethylacetamido und N-Methylbenzamido. Die hydrolysierbaren Gruppen sind vorzugsweise solche, die keine hohe elektroni­ sche Stabilität oder große sterische Hinderungen aufweisen. Außerdem sollten die hydrolysierbaren Gruppen so gewählt werden, daß sie keine Hydrolyseprodukte mit hohem Siedepunkt bilden, da eine durch Hydrolyse vom Siliciumatom abgespalte­ ne hydrolysierbare Gruppe ein Hydrolyseprodukt bilden sollte, das rasch aus dem Reaktionsgemisch entfernbar ist.
Typische und vorzugsweise verwendete Beispiele der als Mono­ mer (2) verwendeten Substanz sind Organosilicone mit einem Vinylrest, einem Acryloxyrest oder einer Methacryloxygruppe und mindestens einer hydrolysierbaren Gruppe im Molekül ent­ sprechend den im folgenden wiedergegebenen allgemeinen chemischen Strukturformeln, in denen Me Methyl, Et Ethyl, Vi Vinyl und Ph Phenyl bedeuten:
Vi-CO-O-CH₂CH₂CH₂Si(OMe)₃; Vi-CO-O-CH₂CH₂CH₂Si(OEt)₃;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂Si(OMe)₃;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂Si(OEt)₃; Vi-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiMe(OEt)₂;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiEt(OMe)₂;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiMe₂(OEt);
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiMe₂OH; Vi-CO-O-CH₂CH₂CH₂Si(O-CO-Me)₃;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiEt(O-CO-Me)₂;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiMe(NMe-COMe)₂,
Vi-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiMe(O-NMeEt)₂;
CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂SiPh(O-NMeEt)₂; ViSi(O-N=CMeEt)₃;
ViSi(OMe)₃; ViSi(OEt)₃; ViSiMe(OMe)₂; ViSi(O-CO-Me)₃;
ViSiMe₂(OEt); ViMe₂Si-O-SiMe(OMe)₂; ViSiEt(O-CO-Me)₂; und
ViMeSi(O-NMeEt)₂.
Diese organosilylsubstituierten Monomeren können entweder allein oder in Kombination zu zweit oder zu mehreren mit­ einander je nach den Anforderungen des speziellen Anwendungs­ falls eingesetzt werden. Auch können partielle Hydrolyse­ kondensationsprodukte dieser Monomeren verwendet werden.
Die Konzentration des Monomers (2) im Monomerengemisch liegt im Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, wobei der auf 100% ergänzte Rest das Monomer (1) ist. Wenn der Anteil an Monomer (2) kleiner als 0,5 Gew.-% ist, zeigt das Oberflächentrennmittel nach Bil­ dung der Überzugsschicht-keine volle Trennleistung. Wird dagegen die Konzentration des Monomer (2) zu groß, so be­ steht die Gefahr, daß der Beschichtungsfilm des Oberflächen­ trennmittels seine Zähigkeit einbüßt, da die räumliche Quer­ vernetzungsdichte zu groß wird. Zudem besteht die Gefahr, daß das Polymerisationsgemisch bereits während der Poly­ merisation geliert.
Das Monomer (3) im Monomerengemisch ist zunächst keine obli­ gatorische Komponente, sondern ein Modifikator, der dem Monomerengemisch mit dem Ziel zugesetzt wird, dem aus dem Gemisch hergestellten Überzugsfilm aus dem erhaltenen Copoly­ mer eine angemessen gesteuerte Festigkeit, Härte, Haftung auf der Substratoberfläche und eine ausreichende Unempfind­ lichkeit gegen eine Beeinträchtigung des optischen Oberflächen­ eindrucks zu verleihen. Als bevorzugte Beispiele für solche Vinylmonomeren als dritte Monomerkomponente im Monomeren­ gemisch seien die folgenden genannt: Acrylate und Methacry­ late, insbesondere Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethyl­ acrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat; Acrylate und Methacrylate, die eine Organosiliciumgruppe enthalten, insbesondere 3-Tris-(trimethylsiloxy)-silyl-propylacrylat und -methacrylat und 3-Bis-trimethylsiloxy)-methylsilyl-propylacrylat und -methacrylat; aromatische Vinylverbindungen, insbesondere Styrol und Vinyltoluene; Diester von ungesättigten Dicarbon­ säuren, insbesondere Ester von Maleinsäure und Fumarsäure mit einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; Maleinsäureanhydrid; Vinylether, insbesondere n-Butylvinyl­ ether und Cyclohexylvinylether; 2-Hydroxyethylacrylat und -methacrylat sowie andere entsprechende Substanzen. Die Konzentration dieses dritten Monomers im Monomerengemisch sollte nicht größer als 49 Gew.-% sein, wenn es überhaupt vorliegt.
Das als Hauptbestandteil des Oberflächentrennmittels gemäß der Erfindung eingesetzte Copolymer kann durch Polymeri­ sation eines Monomerengemischs hergestellt werden, das die vorstehend beschriebenen Monomeren (1) und (2) sowie gege­ benenfalls das Monomer (3) in den angegebenen Anteilen ent­ hält. Die Polymerisation wird in an sich gebräuchlicher Weise durchgeführt, vorzugsweise als Lösungspolymerisation unter Verwendung eines Initiators für die Polymerisation über freie Radikale. Zu diesem Zweck geeignete Polymeri­ sationsinitiatoren sind Azobisisobutyronitril, Di-tert­ butylperoxid, Dibenzoylperoxid, Tert-butylperbenzoat und Methyl-ethyl-ketonperoxid. Im Hinblick auf den relativ großen Anteil an fluoriertem Acrylat oder Methacrylat im Monomeren­ gemisch wird die Lösungspolymerisation vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt und zwar insbesondere und vorzugsweise in fluorierten Kohlenwasserstofflösungs­ mitteln, insbesondere Flon-113 und Daiflon S2-T, Acetatester, insbesondere Ethylacetat und Butylacetat, Ketonen, insbesondere Methylethylketon und Methylisobutylketon. Für eine Reihe von Anwendungsfällen wird die Lösungspolymerisation vorzugsweise in einem Lösungs­ mittelgemisch durchgeführt, das auf einem der vorstehend im einzelnen genannten speziellen Lösungsmitteln und einem ein­ wertigen niedrigen Alkohol besteht, beispielsweise Methanol, Ethanol, Propanol oder Butanol. Erforderlichenfalls kann dem Polymerisationsgemisch ein Kettenüberträger zugesetzt sein, beispielsweise ein Mercaptan.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion kann das Polymeri­ sationsgemisch als solches so wie es anfällt oder auf eine geeignetere Konzentration verdünnt unmittelbar als das Ober­ flächentrennmittel gemäß der Erfindung eingesetzt werden. Vorzugsweise ist der Hauptanteil des Lösungsmittels in der Masse gemäß der Erfindung ein fluorhaltiges organisches Lö­ sungsmittel, das auch als Lösungsmittel im vorstehend be­ schriebenen Lösungspolymerisationsverfahren eingesetzt wer­ den kann. Solche fluorhaltigen organischen Lösungsmittel sind insbesondere 1,3-Di-(trifluormethyl)-benzol, 2-Perfluor­ propyl-pentahydropyran, 2-Perfluorbutyl-tetrahydrofuran und Tri-(perfluorbutyl)-amin. Erforderlichenfalls kann der Lösung ein Vernetzungskatalysator zugesetzt werden, so bei­ spielsweise Titanatester, insbesondere Tetrabutyltitanat, und Organozinnverbindungen, insbesondere Dibutylzinndilaurat und Dioctylzinndiacetat.
Wenn das Oberflächentrennmittel gemäß der Erfindung auf eine Substratoberfläche aufgetragen wird, beispielsweise auf eine Oberfläche aus Glas, Papier, Kunststoff oder Metall, und anschließend getrocknet wird, wird ein vernetzter zäher Oberflächenfilm des Copolymers gebildet, der fest auf der Substratoberfläche haftet. Der vernetzte Beschichtungsfilm ist ausgeprägt wasserabweisend und ölabweisend und aufgrund des hohen Fluorgehalts im Copolymer nicht klebrig, so daß selbst gegenüber siliconhaltigen Haftklebern ausgezeichnete Trenneigenschaften erhalten werden. Die mit dem Oberflächen­ trennmittel gemäß der Erfindung auf diese Weise hergestell­ ten Trennbeschichtungen sind durchsichtige klare Filme, die selbstverständlich jedoch gewünschtenfalls mit Pigmenten versetzt werden können, wenn für bestimmte Anwendungsfälle eine Färbung der vernetzten Beschichtung gewünscht ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert. In den Beispielen sind sämtliche Konzentrations­ angaben und relative Mengenangaben als Gewichtsteile zu verstehen.
Beispiele 1 bis 8 und Vergleichsbeispiele 1 bis 11
Ein mit einem Rührer, einem Gaseinleitungsrohr, einem Rück­ flußkühler und einem Thermometer bestückter Vierhalskolben wird gemäß Beispiel 1 mit 235 Gewichtsteilen Daiflon S2-T (siehe oben), 90 Gewichtsteilen 2-(Perfluoroctyl)-ethyl­ methacrylat, 10 Gewichtsteilen Vinyltriethoxysilan und 0,5 Gewichtsteilen Azobisisobutyronitril beschickt. Das so hergestellte Polymerisationsgemisch wird 5 h auf 60 bis 70°C erwärmt. Die Polymerisation wird unter Stickstoff­ spülung durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird 15 h bei dieser Temperatur gealtert. Anschließend wird das Polymeri­ sationsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Flon-113 auf eine Feststoffkonzentration von 30 Gew.-% verdünnt.
Die so hergestellte Stammlösung wird dann mit weiterem Flon-113 auf einen Feststoffgehalt von 5 Gew.-% verdünnt. Diese verdünnte Lösung wird dann auf ein mit Polyethylen laminiertes Papier aufgetragen. Das auf diese Weise beschich­ tete polyethylenlaminierte Papier wird dann 30 sec auf 140°C erwärmt, um das Copolymer zu vernetzen.
Ein druckempfindliches Klebband (Nitoflon #903) mit einem Haftkleber auf Siliconbasis, wird unter Aufdrücken auf die Oberfläche des so behandelten polyethylenlaminierten Papiers aufgebracht. Das Klebband wird mit einem Druck von 1,96·10-3 N/mm² aufgepreßt und anschließend 24 h bei 70°C oder 5 d bei 25°C stehen­ gelassen. Nach dieser Zeit wird das Klebband unter Messung der zum Abziehen erforderlichen Kraft von der mit dem Trenn­ mittel beschichteten Oberfläche des mit Polyethylen laminier­ ten Papiers abgezogen. Die gemessene Kraft ist aus experi­ mentellen Gründen in Einheiten von 9,81 N/19 mm (Kleb­ bandbreite) angegeben. Das abgezogene Klebband wird dann wiederum unter Druckaufwendung auf eine polierte Edelstahl­ oberfläche aufgeklebt, um die Haftfestigkeit des wiederver­ wendeten Klebbandes auf dieser Oberfläche in den vorstehend genannten Einheiten von 9,81 N/19 mm zu bestimmen. Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 dar­ gestellt.
Die experimentelle Verfahrensweise in jedem der anderen Bei­ spiele und Vergleichsbeispiele entspricht im wesentlichen dem vorstehend im Zusammenhang mit dem Beispiel 1 beschrie­ benen Vorgehen, wobei jedoch die Zusammensetzung des Mono­ merengemischs, das der Copolymerisation unterworfen wird, in der aus Tabelle 1 ersichtlichen Weise von Versuch zu Ver­ such unterschiedlich ist. Die als Monomer (1) verwendeten Polyfluoralkylvinylmonomeren, die als Monomer (2) Organo­ siliciumvinylmonomeren und die als Monomer (3) der fakultati­ ven dritten Komponenten verwendeten Vinylmonomeren sind in der Tabelle mit den Symbolen A bis F, I und II bzw. I bis V gekennzeichnet, wobei diese Kurzzeichen folgende Verbindungen bedeuten:
Monomer (1)
A: 2-(Perfluorooctyl)-ethyl methacrylat
B: 2-(Perfluorooctyl)-ethyl acrylat
C: CH₂=CMe-CO-O-CH₂CH₂CH₂-N(C₃H₇)-SO₂C₈F₁₇
D: Vi-CO-O-CH₂CH₂CH₂-N(C₃H₇)-SO₂C₈F₁₇
E: 2,2,2-Trifluoroethyl-methacrylat
F: 2,2,2-Trifluoroethyl-aerylat
Monomer (2)
I: Vinyl-triethoxy-silan
II: 3-Methacryloxypropyl-trimethoxy-silan
Monomer (3)
I: Methacrylsäure
II: Maleinanhydrid
III: Styrol
IV: 2-Hydroxyethyl-methacrylat
V: Methyl-methacrylat
Tabelle 1
Beispiele 9 bis 12 und Vergleichsbeispiele 12 bis 14
In den Beispielen 9 und 10 wird ein mit Polyethylen lami­ niertes Papier mit dem nach den Beispielen 6 bzw. 7 herge­ stellten Oberflächentrennmittel beschichtet und zum Ver­ netzen des Beschichtungsmittels 30 sec auf 140°C erwärmt. Anschließend wird das auch in den vorangegangenen Beispie­ len verwendete Klebband unter Druckaufwendung auf die so hergestellte Oberfläche aufgeklebt, und zwar unter den gleichen Andruckbedingungen wie vorstehend angegeben. Die so hergestellte Haftverbindung wird entweder 24 h oder 5 d bei 70°C und entweder 24 h oder 5 d bei 25°C gealtert. Anschließend werden in der beschriebenen Weise die zum Ab­ ziehen des Klebbandes erforderliche Kraft und die danach verbleibende Haftfestigkeit des so abgetrennten Klebbandes auf einer Edelstahloberfläche bestimmt. Die erhaltenen Er­ gebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
In den Beispielen 11 und 12 werden die in den Beispielen 9 und 10 beschriebenen Versuchsverfahren mit der Abänderung wiederholt, daß statt des polyethylenlaminierten Papiers ein mit einem Polyethylenterephthalatfilm laminiertes Papier ver­ wendet wird.
In den Vergleichsbeispielen 12 und 13 werden die in den Bei­ spielen 9 und 11 beschriebenen Verfahren mit der Abänderung wiederholt, daß als Oberflächentrennmittel ein im Handel erhältlicher Siliconlack (KS 778) verwendet wird.
Im Vergleichsversuch 14 schließlich wird in gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen verfahren, wobei jedoch statt des mit dem Polyethylenfilm oder mit dem Polyethylenterephthalatfilm laminierten und anschließend mit dem Oberflächentrennmittel gemäß der Erfindung beschichte­ ten Papiers die unbehandelte Oberfläche einer Teflon®- Platte als Substratoberfläche verwendet wird. Auch die bei diesem Vergleichsversuch 14 erhaltenen Daten sind mit in der Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2
Beispiele 13 bis 16 und Vergleichsbeispiele 15 bis 17
In den Beispielen 13 bis 16 werden die in den Beispielen 9 bis 12 und in den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 die in den Vergleichsbeispielen 12 bis 14 beschriebenen Versuche mit der Abänderung wiederholt, daß das dort verwendete druck­ empfindliche Klebband (Nitoflon #903) durch andere druck­ empfindliche und mit einem Haftkleber auf Siliconbasis aus­ gerüstete Klebbänder ersetzt werden. Die Ergebnisse der in gleicher Weise wie vorstehend beschrie­ ben durchgeführten Versuche sind in der Tabelle 3 zusammen­ gefaßt, wobei die zum Abziehen des Klebbandes sowohl von der ausgerüsteten als auch von der Metalloberfläche erforderlichen Kräfte in Einheiten von 9,81·10-3 N/50 mm angegeben sind. Die Prüfungen werden entweder unmittelbar nach dem Aufpressen des Klebbandes oder nach Alterung der Haftklebverbindung über 5 d bei 70°C oder für 5 d bei 25°C ermittelt.
Tabelle 3

Claims (4)

1. Oberflächentrennmittel, enthaltend die folgenden Komponenten:
  • a) ein Lösungsmittel; und
  • b) ein in dem Lösungsmittel gelöstes Copolymer, erhalten durch Polymerisation eines Monomerengemisches bestehend aus
    • (1) 50 bis 99,5 Gew.-% eines oder mehrerer Polyfluor­ alkylvinylmonomere(n) und
    • (2) 0,5 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer organosilyl­ substituierte(r) Vinylmonomer(s)e mit mindestens einer hydrolysierbaren Gruppe, die an das Siliciumatom im Molekül gebunden ist.
2. Oberflächentrennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Monomerengemisch als dritte Komponente weiterhin ein Vinylmonomer (3) enthält, das mit den Monomeren (1) und (2) nicht identisch ist, wobei das Vinylmonomer (3) in einer Konzentration von bis zu 49 Gew.-% im Monomeren­ gemisch vorliegt.
3. Oberflächentrennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyfluoralkylvinylmonomer ein Fluoralkylacrylat oder ein Fluoralkylmethacrylat ist.
4. Oberflächentrennmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen wesentlichen Anteil eines Fluor enthaltenden organischen Lösungsmittel enthält.
DE3609459A 1985-04-01 1986-03-20 Oberflächentrennmittel Expired - Fee Related DE3609459C2 (de)

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