DE3609459A1 - Oberflaechentrennmittel - Google Patents
OberflaechentrennmittelInfo
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Description
JAEGBH & PARTNER
20. März 1986
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. SHI-149
6-1, Otemachi 2-chome, Jae/zi
Chiyoda-ku
Tokyo / Japan
Tokyo / Japan
Oberflächentrennmittel
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Oberflächentrennmittel der im
Oberbeariff des Anspruchs 1 genannten Art.
Ein "Oberflächentrennmittel" im Sinne der vorliegenden
Erfindung ist dabei ein Trennmittel, das, auf Substratoberflächen aufaetragen, verhindert, daß selbsthaftende
Klebstoffe mit den behandelten Oberflächen unlösbare oder nur schwer lösbare Klebverbindungen eingehen.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Oberflächentrennmittel
mit guter Wasserabweisung und ölabweisung sowie guter optischer Durchsichtigkeit, das das Verkleben selbsthaftender
Klebstoffe auf entsprechend behandelten Substratoberflächen wirkungsvoll unterdrückt, und zwar selbst dann,
BERGSTRASSE 4θ'ί>
· D-BO35 MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON: (OB9) 8503030 · TELEX: 521777 Isar d
wenn es sich dabei um Haftklebstoffe auf Siliconbasis
handelt.
Wenn Oberflächen Trenneigenschaften gegenüber Haftklebstoffen
vermittelt werden sollen, ist bekannt, Fluorkohlenstoff polymere in Form von Filmen oder Bändern zu verwenden,
die gegebenenfalls durch zusätzliches Embossieren mit den Oberflächen verbunden werden können. Die Effektivität dieser
Maßnahmen zum Herbeiführen eines Trennverhaltens von Substratoberflächen
ist jedoch nicht überzeugend. Selbst wenn verschiedene Arten von fluorhaltigen Copolymeren für bestimmte
industrielle Anwendungszwecke als nützlich sich erwiesen
haben, so beispielsweise als wasserabweisende Imprägniermittel für Textilien oder als Schutzanstrichmittel
für Außenwände von Gebäuden, wobei die den fluorhaltigen Polymeren eigenen Merkmale der Wasserabweisung und Ölabweisung
ausgenutzt werden, haben sich diese Werkstoffe nicht als Oberflächentrennmittel bewähren können. Auch haben
fluorhaltige organische Substanzen aufgrund ihrer optischen Eigenschaften als Mantelmaterial für optische Fasern und
als Oberflächenmaterial für Kontaktlinsen Verwendung gefunden. Wenn solche Fluorkohlenstoffpolymere jedoch in Form
dünner Filme oder Folien oder in Form von Beschichtungsmassen eingesetzt werden, um Substratoberflächen Trenneigenschaften
zu verleihen, wird immer wieder beobachtet, daß die Filme, Folien oder Überzugsschichten, die aus Beschichtungsmassen
hergestellt worden sind, spontane Ablösungen von den zu schützenden Substratoberflächen zeigen, so beispielsweise
von Glasoberflächen, Papieroberflächen, Kunststoff
oberflächen und Metalloberflächen. Dies ist auf eine
schlechte Haftung der Fluorkohlenstoffpolymeren auf solchen Oberflächen zurückzuführen, so daß sich diese Polymeren
nicht dazu eignen, Substraten Oberflachentrenneigenschaften
zu verleihen.
Es ist daher versucht worden, als Hauptkomponente eines solchen Oberflächentrennmittels gegen Haftklebstoffe ein
Copolymer aus einem fluorierten Alkylvinylmonomer mit
Maleinsäureanhydrid oder ein Vinylmonomer mit einer Hydroxylgruppe oder einer Carboxylgruppe zu verwenden, Polymere
Substanzen also, die in zahlreichen anderen Anwendungsfällen
Beschichtungen, Filmen und Folien eine ausreichende Haftung auf Substratoberflächen verleihen. Selbst wenn solche Copolymere
auf der Basis von Vinylmonomeren auf die Haft- und Klebeigenschaften der Haftklebstoffe im Sinne der Trennwirkung
keine nachteiligen Auswirkungen haben, so bewirken sie auf der anderen Seite doch, daß die den fluoralkylhaltigen
Polymeren eigenen Trenneigenschaften nicht uneingeschränkt
zur Wirkung kommen und ausgenutzt werden können. Ein weiterer Nachteil der Verwendung von Maleinsäureanhydrid enthaltenden
Copolymeren liegt darin, daß insbesondere bei der Verwendung auf durchsichtigen Substratfolien Trübungen in Kauf genommen
werden müssen. Außerdem tritt eine Verminderung der Trennwirkung der Trennschichten auf, wenn diese bei Verwendung
von Maleinsäureanhydrid längere Zeit einer feuchten Atmosphäre
ausgesetzt werden. Diese Nachteile vermögen nicht den durchaus erzielten Vorteil der besseren Substrathaftung
auszugleichen.
Problematisch ist jedoch nicht nur die Haftung der Trennmittelschichten
auf den Substratoberflächen, sondernauch die Trennwirkung der Trennmittelschichten selbst, sobald als Haftkleber
Klebstoffmassen auf Siliconbasis verwendet werden.
Da gegen die Ausbildung dauerhafter Verkiebungen selbst mit üblichen Trennmitteloberflächen bei der Verwendung von SiIiconhaftklebern
nur die eingangs beschriebenen Fluorkohlenstoff polymeren eine gewisse Wirksamkeit aufweisen, steht
dem Fachmann bislang keine andere Alternative zur Verfügung als der Rückgriff auf die eingangs genannten Copolymeren,
-A -
die Maleinsäureanhydrid oder Vinylmonomere enthalten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Oberflächentrennmittel zu schaffen,
das den behandelten Oberflächen eine wirksame Trenneigenschaft auch gegenüber Haftklebern auf Siliconbasis verleiht,
das selbst auf den zu schützenden Oberflächen fest haftet bzw. sich fest mit diesen Oberflächen verbinden läßt, das
witterungsbeständig ist, insbesondere feuchtigkeitsbeständig,
und das klar und durchsichtia ist und sich auch langfristig nicht eintrübt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Oberflächentrennmittel
der eingangs genannten Art geschaffen, das die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Das Trennmittel gemäß der Erfindung besteht also aus zwei Komponenten, nämlich (a) einem Lösungsmittel und (b) einem
in diesem Lösungsmittel gelösten Copolymer. Dieses Copolymer wird hergestellt durch Polymerisieren eines monomeren Gemischs,
das aus den folgenden drei Komponenten besteht:
(1) 50 bis 99,5 Gew.-% eines Polyfluoralkylvinylmonomers;
(2) 0,5 bis 50 Gew.-% eines mit Organosilylgruppen substituierten Vinylmonomers, das mindestens eine direkt an ein
Siliciumatom im Molekül gebundene hydrolysierbare Gruppe enthält; und (3) bis zu 49 Gew.-% eines weiteren Vinylmonomers,
das nicht mit den Monomeren (1) und (2) identisch ist, aber mit dem Monomer (1) copolymerisierbar ist.
Der vorstehend gegebenen kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale der Erfindung ist zu entnehmen, daß der Kern der
Erfindung des Oberflächentrennmittels in der Verwendung eines speziellen Copolymers als Komponente (b) als Hauptbestandteil
des Trennmittels liegt. Aufgrund dieses Merk-
-Ja -
mais ist gewährleistet, daß das oberflächenaktive Mittel
in seiner Form als Beschichtungsmasse problemlos einen Oberflächenüberzug
bildet, der fest auf den Oberflächen verschiedener Substratwerkstoffe haftet, so beispielsweise auf
Glas, Papier, Kunststoff oder Metallen, wobei dieser Trenneigenschaften
aufweisende Beschichtungsfilm eine ausgeprägte Wasserabweisung und ölabweisung aufweist, die auf die Fluor
enthaltenden organischen Substanzen zurückzuführen ist, und überdies bemerkenswert gute Oberflächentrennexgenschaften
insbesondere auch gegenüber Haftklebstoffen auf Siliconbasis
zeigt.
Als Monomer (1) des Monomerengemischs, aus dem das copolymere
Harz durch Polymerisation hergestellt wird, ist ein Vinylmonomer, das eine Polyfluoralkylgruppe im Molekül enthält.
Eine "Polyfluoralkylgruppe" im hier verwendeten Sinne ist dabei eine Alyklgruppe, bei der mehrere Wasserstoffatome durch
Fluoratome substituiert sind, beispielsweise also mit mindestens zwei Fluoratomen substituiertes Methyl, Ethyl, Ethyl,
Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl oder Octyl. Speziell
bevorzugte Beispiele für solche Polyfluoralkylreste enthaltende Substanzen sind die in den nachstehenden allgemeinen
chemischen Formeln wiedergegebenen Verbindungen, wobei in diesen Formeln Me Methyl, i-Pr Isopropyl und Vi Vinyl
bedeuten.
ViCO-OCH2CF3; CH2=CMeCO-OCH2CF3; ViCO-OCH2CF2CF2H;
CH2=CMeCO-OCH(CF3)2; ViCO-OCHMeC3F7; ViCO-OCH2C4F9;
CH22CMeCO-OCH2C4F9; ViCO-OCH2CF2CF2CF2CF2H;
CH2=CMeCO-OCH2C6F13; CH2=CMeCO-OCH2CH2C8F17; und
ViCO-OCH2CH2CgF17 als bevorzugte Beispiele für Acrylsäure-
und Methacrylsäureester, und
_ Ci —
ViOCH2CH2C8H17; ViCO-OCH2CH2OCH2CF3;
ViCO-OCH2CF(CF3)-C-OCF2CF(CF3)JnOC3F7;
CH2CMeCO-OCH2CH2OCF2CF2H; und ViCO-OCH2CH2OCH2C11Fg als
bevorzugte Beispiele für Substanzen mit mindestens einer Etherbindung. Dabei sind Substanzen mit stark polaren Resten
wie beispielsweise der SuIfonsäureestergruppe in Verbindung
mit Substanzen wie beispielsweise CH2=CMeCO-OCH2CH2N(X-Pr)-SO-CgF17
weniger geeignet sind.
Die vorstehend näher definierten Polyfluoralkylvinylmonomeren
können sowohl einzeln als auch in Kombination zu zweit oder zu mehreren miteinander verwendet werden, wobei die Frage
der Opportunität einer Kombination der genannten Substanzen vom Fachmann ohne weiteres nach Maßgabe des für den Einsatzzweck
vorgegebenen Anforderungsprofils ermittelt werden kann.
Vorzugsweise ist die Polyfluoralkylgruppe fluoriertes Butyl oder ein fluoriertes höheres Alkyl als Butyl, da die Trenneigenschaften
des Materials hinsichtlich ihrer qualitativen und quantitativen Kenndaten dem Fluorgehalt im Copolymer
direkt proportional sind.
Die Konzentration des Polyfluoralkylvinylmonomers oder der
Polyfluoralkylvinylmonomeren im Monomerengemisch liegt insbesondere
im Bereich von 50 bis 99,5 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 70 bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Monomerengemischs. Bei einer Konzentration von kleiner als 50 Gew.-% wird keine ausreichende Trennwirkung mehr erhalten,
insbesondere nicht mehr gegenüber Haftklebstoffen auf Siliconbasis. Wenn dagegen die Konzentration des oder
der Polyfluoralkylvinylmonomeren im Monomerengemisch größer
als 99,5 Gew.-% wird, kann eine Wanderung der die Trenneigenschaften bewirkenden Komponente zum Haftkleber hin erfolgen,
und zwar aufgrund der abnehmenden Haftung des Trennmittels auf der Substratoberfläche, so daß die Haftung des
-Tf-
Haftklebers durch eine unbeabsichtigt starke Wechselwirkung mit dem Wirkpolymer des Trennmittels zunächst beeinträchtigt
wird, schließlich ganz verloren wird, und zwar obwohl die Trenneigenschaften an und für sich ausreichend stark ausgebildet
sind.
Das Monomer (2) des Monomerengemischs, das in diesem Gemisch
mit der vorstehend beschriebenen Polyfluoralkylvinylmonomerkomponente copolymerisiert wird, ist ein mit einem Organosilyl
substituiertes Vinylmonomer, das zumindest eine an das Siliciumatom im Molekül gebundene hydrolysierbare Gruppe
enthält. Beispiele für solche hydrolysierbaren Gruppen sind Acyloxygruppen, insbesondere Acetoxy, Octanoyloxy und Benzoyloxy,
Ketoximgruppen, insbesondere Dimethylketoxim, Methylethylketoxim
und Diethylketoxim, Alkoxygruppen, insbesondere Methoxy, Ethoxy und Propoxy, Alkenyloxygruppen, insbesondere
Isopropenyloxy und i-Ethyl-2-methyl-vinyloxygruppen, substituierte
Aminogruppen, insbesondere Dirnethylamino, DiethylaminOf
Butylamino und Cyclohexylamino, substituierte Aminoxygruppen, insbesonsere Dimethylaminoxy und Diethylaminoxy,
sowie schließlich AmMogruppen, insbesondere N-Methyl-acetamido,
N-Ethylacetamido und N-Methylbenzamido. Die hydrolysierbaren
Gruppen sind vorzugsweise solche, die keine hohe elektronische Stabilität oder große sterische Hinderungen aufweisen.
Außerdem sollten die hydrolysierbaren Gruppen so gewählt werden, daß sie keine Hydrolyseprodukte mit hohem Siedepunkt
bilden, da eine durch Hydrolyse vom Siliciumatom abgespaltene hydrolysierbare Gruppe ein Hydrolyseprodukt bilden sollte,
das rasch aus dem Reaktionsgemisch entfernbar ist.
Typische und vorzugsweise verwendete Beispiele der als Monomer (2) verwendeten Substanz sind Organosilicone mit einem
Vinylrest, einem Acryloxyrest oder einer Methacryloxygruppe und mindestens einer hydrolysierbaren Gruppe im Molekül ent-
sprechend den im folgenden wiedergegebenen allgemeinen chemischen Strukturformeln, in denen Me Methyl, Et Ethyl,
Vi Vinyl und Ph Phenyl bedeuten:
Vi-CO-O-CH2CH2CH2Si(OMe)3; Vi-CO-O-CH2CH2CH2Si(OEt)3;
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2Si(OMe)3;
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2Si(OEt)3; Vi-CO-O-CH2CH2CH2SiMe(OEt)2;
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiEt(OMe)2J
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiMe2(OEt);
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiMe2(OEt);
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiMe2OH; Vi-CO-O-CH2CH2CH2Si(O-CO-Me)3;
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiEt(O-CO-Me)2;
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiMe(NMe-COMe)2;
Vi-CO-O-CH2CH2CH2SiMe(0-NMeEt)2;
CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2SiPh(O-NMeEt)2; ViSi(O-N=CMeEt)3;
ViSi(OMe)3; ViSi(OEt)3; ViSiMe(OMe)2; ViSi(O-CO-Me)3;
ViSiMe2(OEt); ViMe2Si-O-SiMe(OMe)2; ViSiEt(O-CO-Me)2; und
ViMeSi(O-NMeEt)2.
Diese organosilylsubstituierten Monomeren können entweder allein oder in Kombination zu zweit oder zu mehreren miteinander
je nach den Anforderungen des speziellen Anwendungsfalls eingesetzt werden. Auch können partielle Hydrolysekondensat
ion spr oduk te dieser Monomeren verwendet werden.
Die Konzentration des Monomers (2) im Monomerengemisch liegt im Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich
von 5 bis 30 Gew.-%, wobei der auf 100 % ergänzte Rest das Monomer (1) ist. Wenn der Anteil an Monomer (2) kleiner als
0,5 Gew.-% ist, zeigt das Oberflächentrennmittel nach Bildung der Überzugsschicht keine volle Trennleistung. Wird
dagegen die Konzentration des Monomer (2) zu groß, so besteht die Gefahr, daß der Beschichtungsfilm des Oberflächentrennmittels
seine Zähigkeit einbüßt, da die räumliche Quervernetzungsdichte zu groß wird. Zudem besteht die Gefahr,
daß das Polymerisationsgemisch bereits während der Polymerisation geliert.
Das Monomer (3) im Monomerengemisch ist zunächst keine obligatorische
Komponente, sondern ein Modifikator, der dem
Monomerengemisch mit dem Ziel zugesetzt wird, dem aus dem Gemisch hergestellten Überzugsfilm aus dem erhaltenen Copolymer eine angemessen gesteuerte Festigkeit, Härte, Haftung auf der Substratoberfläche und eine ausreichende Unempflndr. lichkeit gegen eine Beeinträchtigung des optischen Oberflächeneindrucks zu verleihen. Als bevorzugte Beispiele für solche Vinylmonomeren als dritte Monomerkomponente im Monomerengemisch seien die folgenden genannt: Acrylate und Methacrylate, insbesondere Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat; Acrylate und Methacrylate,
die eine Organosiliciumgruppe enthalten, insbesondere
3-Tris-(trimethylsiloxy)-silyl-propylacrylat und -methacrylat und 3-BisKtrimethylsiloxy)-methylsilyl-propylacrylat und
-methacrylat; aromatische Vinylverbindungen, insbesondere Styrol und Vinyltoluene; Diester von ungesättigten Dicarbonsäuren, insbesondere Ester von Maleinsäure und Fumarsäure mit einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; Maleinsäureanhydrid; Vinylether, insbesondere n-Butylvinylether und Cyclohexy!vinylether; 2-Hydroxyethylacrylat und -methacrylat sowie andere entsprechende Substanzen. Die
Konzentration dieses dritten Monomers im Monomerengemisch sollte nicht größer als 49 Gew.-% sein, wenn es überhaupt vorliegt.
Monomerengemisch mit dem Ziel zugesetzt wird, dem aus dem Gemisch hergestellten Überzugsfilm aus dem erhaltenen Copolymer eine angemessen gesteuerte Festigkeit, Härte, Haftung auf der Substratoberfläche und eine ausreichende Unempflndr. lichkeit gegen eine Beeinträchtigung des optischen Oberflächeneindrucks zu verleihen. Als bevorzugte Beispiele für solche Vinylmonomeren als dritte Monomerkomponente im Monomerengemisch seien die folgenden genannt: Acrylate und Methacrylate, insbesondere Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, Isobutylmethacrylat, 2-Ethylhexylacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat; Acrylate und Methacrylate,
die eine Organosiliciumgruppe enthalten, insbesondere
3-Tris-(trimethylsiloxy)-silyl-propylacrylat und -methacrylat und 3-BisKtrimethylsiloxy)-methylsilyl-propylacrylat und
-methacrylat; aromatische Vinylverbindungen, insbesondere Styrol und Vinyltoluene; Diester von ungesättigten Dicarbonsäuren, insbesondere Ester von Maleinsäure und Fumarsäure mit einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen; Maleinsäureanhydrid; Vinylether, insbesondere n-Butylvinylether und Cyclohexy!vinylether; 2-Hydroxyethylacrylat und -methacrylat sowie andere entsprechende Substanzen. Die
Konzentration dieses dritten Monomers im Monomerengemisch sollte nicht größer als 49 Gew.-% sein, wenn es überhaupt vorliegt.
Das als Hauptbestandteil des Oberflächentrennmittels gemäß
der Erfindung eingesetzte Copolymer kann durch Polymerisation eines Monomerengemischs hergestellt werden, das die
vorstehend beschriebenen Monomeren (1) und (2) sowie gegebenenfalls das Monomer (3) in den angegebenen Anteilen enthält.
Die Polymerisation wird in an sich gebräuchlicher Weise durchgeführt, vorzugsweise als Lösungspolymerisation
unter Verwendung eines Initiators für die Polymerisation über freie Radikale. Zu diesem Zweck geeignete Polymerisationsinitiatoren
sind Azobisisobutyronitril, Di-tertbutylperoxid, Dibenzoylperoxid, Tert-butylperbenzoat und
Methyl-ethyl-ketonperoxid. Im Hinblick auf den relativ großen
Anteil an fluoriertem Acrylat oder Methacrylat im Monpmerengemisch
wird die Lösungspolymerisation vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel durchgeführt,und zwar insbesondere
und vorzugsweise in fluorierten Kohlenwasserstofflösungsmitteln, insbesondere Flon-113 und Daiflon S2-T (Produkte
der Daikin Co.), Acetatester, insbesondere Ethylacetat und Butylacetat, Ketonen, insbesondere Methylethylketon und
Methylisobutylketon. Für eine Reihe von Anwendungsfällen
wird die Lösungspolymerisation vorzugsweise in einem Lösungsmittelgemisch durchgeführt, das auf einem der vorstehend im
einzelnen genannten speziellen Lösungsmitteln und einem einwertigen niedrigen Alkohol besteht, beispielsweise Methanol,
Ethanol, Propanol oder Butanol. Erforderlichenfalls kann dem Polymerisationsgemisch ein Kettenüberträger zugesetzt
sein, beispielsweise ein Mercaptan.
Nach Abschluß der Polymerisationsreaktion kann das Polymerisationsgemisch
als solches so wie es anfällt oder auf eine geeignetere Konzentration verdünnt unmittelbar als das Oberflächentrennmittel
gemäß der Erfindung eingesetzt werden. Vorzugsweise ist der Hauptanteil des Lösungsmittels in der
Masse gemäß der Erfindung ein fluorhaltiges organisches Lö-
sungsmittel, das auch als Lösungsmittel im vorstehend beschriebenen
Lösungspolymerisationsverfahren eingesetzt werden kann. Solche fluorhaltigen organischen Lösungsmittel
sind insbesondere 1,3-Di-(trifluormethyl)-benzol, 2-Perfluorpropyl-pentahydropyran,
2-Perfluorbutyl-tetrahydrofuran und Tri-(perfluorbutyl)-amin. Erforderlichenfalls kann der
Lösung ein Vernetzungskatalysator zugesetzt werden, so beispielsweise Titanatester, insbesondere Tetrabutyltitanät,
und Organozinnverbindungen, insbesondere Dibutylzinndilaurat und Dioctylzinndiacetat.
Wenn das Oberflächentrennmittel gemäß der Erfindung auf eine
Substratoberfläche aufgetragen wird, beispielsweise auf eine Oberfläche aus Glas, Papier, Kunststoff oder Metall, und
anschließend getrocknet wird, wird ein vernetzter zäher Oberflächenfilm des Copolymers gebildet, der fest auf der
Substratoberfläche haftet. Der vernetzte Beschichtungsfilm ist ausgeprägt wasserabweisend und ölabweisend und aufgrund
des hohen Fluorgehalts im Copolymer nicht klebrig, so daß selbst gegenüber siliconhaltigen Haftklebern ausgezeichnete
Trenneigenschaften erhalten werden. Die mit dem Oberflächentrennmittel
gemäß der Erfindung auf diese Weise hergestellten Trennbeschichtungen sind durchsichtige klare Filme, die
selbstverständlich jedoch gewünschtenfalls mit Pigmenten versetzt werden können, wenn für bestimmte Anwendungsfälle
eine Färbung der vernetzten Beschichtung gewünscht ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert. In den Beispielen sind sämtliche Konzentrationsangaben und relative Mengenangaben als Gewichtsteile zu
verstehen.
Ein mit einem Rührer, einem Gaseinleitungsrohr, einem Rückflußkühler
und einem Thermometer bestückter Vierhalskolben wird gemäß Beispiel 1 mit 235 Gewichtsteilen Daiflon S2-T
(siehe oben), 90 Gewichtsteilen 2'-{Perf luoroc tyl) -ethylmethacrylat,
10 Gewichtsteilen Vinyltriethoxysilan und 0,5 Gewichtsteilen Azobisisobutyronitril beschickt. Das so
hergestellte Polymerisationsgemisch wird 5 h auf 60 bis 70 0C erwärmt. Die Polymerisation wird unter Stickstoffspülung
durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird 15 h bei dieser Temperatur gealtert. Anschließend wird das Polymerisationsgemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Flon-113 auf eine Feststoffkonzentration von 30 Gew.-% verdünnt.
Die so hergestellte Stammlösung wird dann mit weiterem Flon-113 auf einen Feststoffgehalt von 5 Gew.-% verdünnt.
Diese verdünnte Lösung wird dann auf ein mit Polyethylen laminiertes Papier aufgetragen. Das auf diese Weise beschichtete
polyethylenlaminierte Papier wird dann 30 see auf 140 0C erwärmt, um das Copolymer zu vernetzen.
Ein druckempfindliches Klebband (Nitoflon #903, ein Produkt
der Nitto Denko Co.) mit einem Haftkleber auf Siliconbasis, wird unter Aufdrücken auf die Oberfläche des so behandelten
polyethylenlaminierten Papiers aufgebracht. Das Klebband
—3 2 wird mit einem Druck von 1,96»10 N/mm aufgepreßt und
anschließend 24 h bei 70 0C oder 5 d bei 25 0C stehengelassen.
Nach dieser Zeit wird das Klebband unter Messung der zum Abziehen erforderlichen Kraft von der mit dem Trennmittel
beschichteten Oberfläche des mit Polyethylen laminierten Papiers abgezogen. Die gemessene Kraft ist aus experimentellen
Gründen in Einheiten von 9,81 N/19 mm (Klebbandbreite) angegeben. Das abgezogene Klebband wird dann
4S
wiederum unter Druckaufwendung auf eine polierte Edelstahloberfläche
aufgeklebt, um die Haftfestigkeit des wiederverwendeten Klebbandes auf dieser Oberfläche in den vorstehend
genannten Einheiten von 9,81 N/19 mm zu bestimmen. Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 dargestellt.
Die experimentelle Verfahrensweise in jedem der anderen Beispiele und Vergleichsbeispiele entspricht im wesentlichen
dem vorstehend im Zusammenhang mit dem Beispiel 1 beschriebenen Vorgehen, wobei jedoch die Zusammensetzung des Monomerengemischs,
das der Copolymerisation unterworfen wird, in der aus Tabelle 1 ersichtlichen Weise von Versuch zu Versuch
unterschiedlich ist. Die als Monomer (1) verwendeten Polyfluoralkylvinylmonomeren, die als Monomer (2) Organosiliciumvinylmonomeren
und die als Monomer (3) der fakultativen dritten Komponente verwendeten Vinylmonomeren sind in
der Tabelle mit den Symbolen A bis F, I und II bzw. I bis V gekennzeichnet, wobei diese Kurzzeichen folgende Verbindungen
bedeuten:
Monomer (1)
A: 2-(Perfluoroooty3)-ethyl methacrylat
B: 2-(Perfluoroooty3)-ethyl acrylat
C: CH2=CMe-CO-O-CH2CH2CH2-N(C3H7)-SO2CgF1?
D: Vi-CO-O-CH2CH2CH2-N(C3H7)-SO2CgF17
E: 2,2,2-Trif luoroethyl- mebhacrylat
F: 2,2,2-Trifluoroethyl-aorylat
3609A59
Monomer | (2) |
I : | Vinyl-triethoxy-silan |
II : | 3-Methacrylo*ypropyl-trime |
Monomer | (3) |
I : | Me tha c ry1säure |
II : | Maleinanhydrid |
III : | Styrol |
IV : | 2-Hydroxyethyl-methacrylat |
V : | Methyl-methacrylat |
Mono- | Mono | Mono- | Nach 24 bei 70 |
h 0C |
Nach 5 bei 25 |
d 0C |
|
mar (1) (Teile) |
mer (2) (Teile) |
mar (3) (Teile) |
Abzugs kraft |
Haft kraft |
Abzugs kraft |
- Haft kraft |
|
A (90) | I (10) | 40 | 450 | 55 | 455 | ||
1 | A (90) | II (10) | - | 65 | 415 | 70 | 460 |
2 | B (90) | I (10) | - | 60 | 425 | 68 | 450 |
3 | A (95) A (80) |
I (5) I (10) |
111(10) | 40 50 |
80 410 |
60 60 |
120 455 |
Bei- 4 spiel c |
A (90) | I (5) | II (5) | 65 | 400 | 80 | 470 |
6 | A (80) | I (20) | - | 45 | 400 | 55 | 450 |
7 | A (80) | I (5) | V (15) | 120 | 450 | 160 | 450 |
8 | A (99) | I (D | - | 40 | 465 | 55 | 465 |
9 | A (50) E (45) |
I (5) | - | 150 | 460 | - | - |
1 | E (50) F (45) |
I (5) | - | 200 | 470 | - | - |
2 | C (90) D (90) |
I (10) I (10) |
- | 470 250 |
300 10 |
325 300 |
435 250 |
Ver- ο gleichs- beispielij |
A (60) | - | I (40) | 450 | 440 | 350 | 340 |
5 | A (50) | - | I (25) | 410 | 480 | 390 | 375 |
6 | A (80) | - | I (20) | 450 | 425 | 360 | 370 |
7 | A (80) | - | II (20) | 450 | 425 | - | — |
8 | A (100) | - | - | 7 | 1 | 17 | 10 |
9 | A (90) | - | IV (10) | 8 | 5 | 10 | 5 |
10 | A (90) | 111(10) | 5 | 4 | 5 | 0 | |
11 | |||||||
3609453
In den Beispielen 9 und 10 wird ein mit Polyethylen laminiertes Papier mit dem nach den Beispielen 6 bzw. 7 hergestellten
Oberflächentrennmittel beschichtet und zum Vernetzen des Beschichtungsmittels 30 see auf 140 0C erwärmt.
Anschließend wird das auch in den vorangegangenen Beispielen verwendete Klebband unter Druckaufwendung auf die so
hergestellte Oberfläche aufgeklebt, und zwar unter den gleichen Andruckbedingungen wie vorstehend angegeben. Die
so hergestellte Haftverbindung wird entweder 24 h oder 5 d bei 70 0C und entweder 24 h oder 5 d bei 25 0C gealtert.
Anschließend werden in der beschriebenen Weise die zum Abziehen des Klebbandes erforderliche Kraft und die danach
verbleibende Haftfestigkeit des so abgetrennten Klebbandes auf einer Edelstahloberfläche bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 2 zusammengefasst.
In den Beispielen 11 und 12 werden die in den Beispielen 9
und 10 beschriebenen Versuchsverfahren mit der Abänderung wiederholt, daß statt des polyethylenlaminierten Papiers ein
mit einem Polyethylenterephthalatfilm laminiertes Papier verwendet
wird.
In den Vergleichsbeispielen 12 und 13 werden die in den Beispielen
9 und 11 beschriebenen Verfahren mit der Abänderung wiederholt, daß als Oberflächentrennmittel ein im Handel
erhältlicher Siliconlack (KS 778; Shin-Etsu Chemical Co.) verwendet wird.
Im Vergleichsversuch 14 schließlich wird in gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen verfahren,
wobei jedoch statt des mit dem Polyethylenfilm oder mit dem Polyethylenterephthalatfilm laminierten und anschließend mit
A3
η -
dem Oberflächentrennmittel gemäß der Erfindung beschichteten
Papiers die unbehandelte Oberfläche einer Teflon ^ Platte
als Substratoberfläche verwendet wird. Auch die bei diesem Verglexchsversuch 14 erhaltenen Daten sind mit in
der Tabelle 2 aufgeführt.
Nach 24 h Nach 5 d Nach 24 h Nach 5 d
bei 70 0C bei 70 0C bei 25 0C bei 25 0C
Abzugs- Haft- Abzugs-Haft- Abzugs- Haft- Abzugs- Haftkraft
kraft kraft kraft kraft kraft kraft kraft
9 90 300 65 315 85 360 115 320
10 65 315 68 335 85 380 75 330
spiel11 50 38° 95 470 75 460 73 415
12 45 385 90 475 75 505 68 410
12 145 295 265 345 135 320 73 285
gleichs-3 6Ii0 295 65° 210 49O 345 133 415
spiel u
J0-
In den Beispielen 13 bis 16 werden die in den Beispielen bis 12 und in den Vergleichsbeispielen 15 bis 17 die in
den Vergleichsbeispielen 12 bis 14 beschriebenen Versuche mit der Abänderung wiederholt, daß das dort verwendete druckempfindliche
Klebband (Nitoflon #903) durch andere druckempfindliche und mit einem Haftkleber auf Siliconbasis ausgerüstete
Klebbänder (Sony Chemical Tape) ersetzt werden. Die Ergebnisse der in gleicher Weise wie vorstehend beschrieben
durchgeführten Versuche sind in der Tabelle 3 zusammengefaßt,
wobei die zum Abziehen des Klebbandes sowohl von der ausgerüsteten als auch von der Metalloberfläche erforderlichen
Kräfte in Einheiten von 9,81·10~ N/50 mm angegeben sind. Die Prüfungen werden entweder unmittelbar nach dem Aufpressen
des Klebbandes oder nach Alterung der Haftklebverbindung über 5 d bei 70 0C oder für 5 d bei 25 0C ermittelt.
Tabelle 3
13 | Nach 5 d | bei 70 0C | Nach 5 d bei | 25 0C | |
14 | Abzugs kraft |
Haft kraft |
Abzugs kraft |
Haft kraft |
|
15 | 100 | 1675 | 170 | 1400 | |
16 | 60 | 1650 | 120 | 1325 | |
15 16 |
130 | 1650 | 170 | 1300- 1600 |
|
Beispiel | 17 | 120 | 1700 | 150 | 1300- 1600 |
2500 *) |
1200 *) |
880 700 |
950 1200 |
||
Vergleichs beispiel |
320 | 500-900 | 1000 | 1000 | |
*) Beim Abziehen des Klebbandes wird der Trennmittelfilm vom
Substrat aufgrund seiner Haftung am Klebband abgezogen.
Die dieser Beschreibung beigefügte Zusammenfassung ist Bestandteil
der vorliegenden ursprünglichen Offenbarung.
Claims (4)
1. Oberflächentrennmittel, enthaltend die folgenden Komponenten:
(a) Ein Lösungsmittel; und
(b) ein in dem Lösungsmittel gelöstes Copolymer, erhalten durch Polymerisation eines Monomerengemischs bestehend
aus
(1) 50 bis 99,5 Gew.-% eines Polyfluoralkylvxnylmonomeren
und
(2) 0,5 bis 50 Gew.-% eines organosilylsubstituierten
Vinylmonomers mit mindestens einer hydrolysierbaren Gruppe, die an das Siliciumatom im Molekül gebunden ist.
BERGSTRASSE 4B'h · D-8O35 MÜNCHEN-GAUTING
TELEPHON: (O89) B5O2O3O · TELEX: 521777 !sar d
2. Oberflächentrennmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekenn ze ichnet, daß das Monomerengemisch als dritte Komponente weiterhin
ein Vinylmonomer (3) enthält, das mit den Monomeren (1) und (2) nicht identisch ist, wobei das Vinylmonomer (3)
in einer Konzentration von bis zu 49 Gew.-% im Monomerengemisch vorliegt.
3. Oberflächentrennmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyfluoralkylvinylmonomer ein Fluoralkylacrylat
oder ein Fluoralkylmethacrylat ist.
4. Oberflächentrennmittel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel einen wesentlichen Anteil eines Fluor enthaltenden organischen Lösungsmittel enthält.
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