DE2927089C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine nicht-wäßrige Polymerdispersion,
die erhalten wird, indem man zuerst eines oder mehrere vinylartige
Monomere mit einem oder mehreren polymeren Peroxiden
copolymerisiert und anschließend die entstehenden Copolymere,
die darin Peroxybindungen enthalten, mit einem
oder mehreren Monomeren des Vinyltyps copolymerisiert, wobei
sich die zweiten Monomeren von denen, die bei der ersten
Copolymerisationsreaktion verwendet wurden, unterscheiden.
Die Polymerisation wird in einer organischen Flüssigkeit
durchgeführt, in der sich die Homopolymeren der vinylartigen
Monomeren der ersten Copolymerisation lösen, die Polymeren
der zweiten Polymerisation jedoch nicht lösen. Die
erfindungsgemäße Dispersion besitzt eine ausgezeichnete Stabilität
und kann als wärmehärtende Zusammensetzung zur Herstellung
von Überzügen verwendet werden.
Die Erfindung betrifft Polymerdispersionen in einem nicht-wäßrigen
System.
Eine nicht-wäßrige Dispersion von Polymeren ist als Farbe,
Anstrichmittel, Druckfarbe, Klebemittel und auf ähnlichen
Gebieten verwendbar, und sie besitzt den Vorteil, daß die
verwendete Menge an Lösungsmittel verringert werden kann.
Weiterhin ist es nicht erforderlich, ein photochemisches,
nicht-aktives Lösungsmittel zu verwenden.
Eines der bekannten Verfahren für die Herstellung einer
nicht-wäßrigen Dispersion aus Polymeren umfaßt die Pfropfpolymerisation
von Vinylmonomeren, deren Polymere in organischen
Flüssigkeiten unlöslich sind, in Anwesenheit eines
Dispersionsstabilisators, der in der organischen Flüssigkeit
löslich ist. Es werden viele Kombinationen aus Dispersionsstabilisatoren
und Vinylmonomeren beschrieben.
Beispielsweise werden als Dispersionsstabilisatoren abgebauter
Kautschuk (US-PS 32 57 340), butyliertes Melamin/Formaldehyd-Harz
(US-PS 33 65 414), ein Selbstkondensat
von 12-Hydroxystearat/Glycidylmethacrylat/Methylmethacrylat-Copolymer
(US-PS 35 14 500) und Glycidylmethacrylat/Alkyl
methacrylat/Acrylsäure-Copolymer (JA-OS SH050-126093) beschrieben.
Diese Verfahren besitzen den Nachteil, daß sie schwierig
durchzuführen sind, daß die Polymerisationsausbeute bei
einem Pfropfpolymerisationsverfahren niedrig ist, die Reaktionszeiten
lang sind und die Produktivität ebenfalls niedrig
ist. Die Dispersionsstabilität der Dispersion ist
schlecht (die Lagerungsstabilität beträgt etwa 1 Monat).
Weiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen
Dispersion aus Polymeren bekannt (JA-OS SH049-5194).
Gemäß diesem Verfahren wird die Polymerisation in zwei Stufen
in einer organischen Flüssigkeit unter Verwendung eines
Peroxyestersystems und von Peroxiden durchgeführt, die zwei
Peroxybindungen enthalten, deren Zersetzungstemperaturen
sich voneinander unterscheiden. Bei der ersten Stufe werden
die Vinylmonomeren in der organischen Flüssigkeit bei der
Temperatur, die der unteren Zersetzungstemperatur der Peroxide
entspricht, polymerisiert, wobei man Polymere erhält,
die in der organischen Flüssigkeit löslich sind. Bei der
zweiten Stufe werden die entsprechenden Produkte der ersten
Stufe mit anderen Vinylmonomeren einer Pfropfpolymerisation
bei einer Temperatur unterworfen, die der höheren Zersetzungstemperatur
der Peroxide entspricht. Man erhält dabei
Polymere, die in der organischen Flüssigkeit unlöslich
sind.
Dieses Verfahren besitzt den Nachteil, daß etwa die Hälfte
der bei der ersten Stufe gebildeten Polymere Homopolymere
sind, die bei der zweiten Stufe nicht teilnehmen, da die
verwendeten Peroxide dem Peroxyäthyltyp angehören. Dementsprechend
ist die Pfropfausbeute niedrig, und die entstehende
Dispersion besitzt eine schlechte Stabilität.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Polymerdispersion
zu schaffen, die eine sehr gute Dispersionsstabilität
besitzt und die als Überzugszusammensetzung verwendet
werden kann.
Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Herstellung einer
nicht-wäßrigen Dispersion aus Polymeren zur Verfügung gestellt
werden, das einfach durchzuführen ist und wobei die
Pfropfpolymerisationsausbeute hoch ist.
Erfindungsgemäß soll eine nicht-wäßrige Dispersion aus Polymeren
geschaffen werden, die als wärmehärtende Überzugszusammensetzung
verwendet werden kann, wobei man Filme bzw.
Überzüge erhält, die sehr glatt sind und gute Eigenschaften
aufweisen.
Die Dispersionsstabilität von Dispersionen hängt von der Art
der Vinylpolymeren ab, die in der Dispersion als unlösliche
Polymere vorliegen, und insbesondere von der Art der Vinylmonomeren,
die zu weichen Polymeren polymerisiert werden.
Werden solche mit niedriger Polarität verwendet, so besitzt
die entstehende Dispersion eine schlechte Dispersionsstabilität,
und es tritt das Phänomen der Gelbildung oder Prezipitation
von Teilchen während der Lagerung auf. Damit man eine
gute Dispersionsstabilität erhält, ist es erforderlich, Vinylmonomere
zu verwenden, die zu harten Polymeren polymerisiert
werden, die eine hohe Polarität entsprechend der Glasübergangspunkte
des Polymeren besitzen. Der Glasübergangspunkt
bzw. die Glasübergangstemperatur wird im folgenden als
Tg bezeichnet. Sie muß 50°C überschreiten, damit man eine
gute Dispersionsstabilität für die Dispersion erhält. Die Anmelderin
hat gefunden, daß nicht-wäßrige Polymerdispersionen
hergestellt werden können, wenn man zuerst Monomere des Vinyltyps
unter Bildung von Polymeren in einer ersten Polymerisationsstufe
copolymerisiert und dann in einer zweiten
Stufe die Polymeren der ersten Polymerisationsstufe mit Monomeren
des Vinyltyps, die sich von denen, die bei der ersten
Polymerisationsstufe verwendet wurden, unterscheiden, in
einem organischen Lösungsmittel copolymerisiert, das die
Homopolymeren der Monomeren des Vinyltyps der ersten Polymerisationsstufe
löst, aber nicht die Polymeren der Monomeren
des Vinyltyps, die bei der zweiten Polymerisationsstufe
verwendet wurden, löst. Die Polymeren, die Peroxybindungen
enthalten, wirken als Polymerisationsinitiatoren bei der Polymerisation
mit dem Ergebnis, daß die Ausbeute an Blockcopolymeren,
die für die Dispersionsstabilität der Dispersion
verantwortlich sind, sehr hoch ist. Erfindungsgemäß kann
die Polymerisationsreaktion stabil durchgeführt werden, und
überraschenderweise bilden die Polymerteilchen kein Gel und
ballen sich nicht zusammen. Die erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen
Dispersionen aus Polymeren ändern ihre Viskosität
nicht schnell.
Es wurde weiterhin gefunden, daß wenn Monomere des Vinyltyps,
deren Homopolymere einen Tg-Wert von 50 bis -85°C besitzen,
bei der zweiten Copolymerisation verwendet werden, die löslichen
Polymeren in den erhaltenen Blockcopolymeren weich
sind und während langer Zeit dispergiert bleiben. Die Teilchen
aus Blockcopolymeren können zu einem einheitlichen
Überzugsfilm verarbeitet werden, der sich gleichmäßig verteilt,
da sie eine ausgezeichnete Schmelzfluidität aufweisen.
Die Tg-Werte der Copolymeren von einem oder mehreren Monomeren
des Vinyltyps werden entsprechend der Gleichung von Fox
berechnet unter der Annahme, daß die Copolymeren Homopolymere
der entsprechenden Monomeren des Vinyltyps enthalten bzw.
daraus bestehen.
Die Foxsche Gleichung wird im folgenden aufgeführt:
worin
w₁ das Gewichtsverhältnis des Monomeren 1 zu dem Gesamtgewicht des Copolymeren bedeutet,
w₂ das Gewichtsverhältnis des Monomeren 2 zu dem Gesamtgewicht des Copolymeren bedeutet,
w n das Gewichtsverhältnis des Monomeren n zu dem Gesamtgewicht des Copolymeren bedeutet,
Tg₁ der Tg-Wert für das Homopolymere aus dem Monomeren 1 (°K) bedeutet,
Tg₂ der Tg-Wert für das Homopolymere aus dem Monomeren 2 (°K) bedeutet,
Tg n der Tg-Wert für das Homopolymere aus dem Monomeren n (°K) bedeutet,
Tg⁰ ist der Tg-Wert für das Copolymere der Monomeren 1 bis n.
w₁ das Gewichtsverhältnis des Monomeren 1 zu dem Gesamtgewicht des Copolymeren bedeutet,
w₂ das Gewichtsverhältnis des Monomeren 2 zu dem Gesamtgewicht des Copolymeren bedeutet,
w n das Gewichtsverhältnis des Monomeren n zu dem Gesamtgewicht des Copolymeren bedeutet,
Tg₁ der Tg-Wert für das Homopolymere aus dem Monomeren 1 (°K) bedeutet,
Tg₂ der Tg-Wert für das Homopolymere aus dem Monomeren 2 (°K) bedeutet,
Tg n der Tg-Wert für das Homopolymere aus dem Monomeren n (°K) bedeutet,
Tg⁰ ist der Tg-Wert für das Copolymere der Monomeren 1 bis n.
Von den nicht-wäßrigen Dispersionen der Polymeren sind die
entsprechenden Tg-Werte der Homopolymeren der Monomeren des
Vinyltyps, die den unlöslichen Teil der Polymeren in der
Dispersion darstellen, in Tabelle I angegeben.
Monomeres | |
Tg (°C) der Homopolymeren, geschätzter Wert | |
Methylacrylat | |
8 | |
Äthylacrylat | -22 |
Isopropylacrylat | -5 |
n-Butylacrylat | -54 |
t-Butylacrylat | 41 |
2-Äthylhexylacrylat | -85 |
Cyclohexylacrylat | 15 |
Hydroxyäthylacrylat | -15 |
Hydroxypropylacrylat | -7 |
Methylmethacrylat | 105 |
Äthylmethacrylat | 65 |
Isopropylmethacrylat | 81 |
n-Butylmethacrylat | 20 |
Isobutylmethacrylat | 67 |
n-Hexylmethacrylat | -5 |
Cyclohexylmethacrylat | 66 |
Laurylmethacrylat | -65 |
Phenylmethacrylat | 110 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 55 |
Hydroxypropylmethacrylat | 26 |
Glycidylmethacrylat | 41 |
Acrylsäure | 106 |
Methacrylsäure | 130 |
Maleinsäure | 130 |
Acrylamid | 153 |
Diacetonacrylamid | 65 |
Styrol | 100 |
Vinylacetat | 30 |
Acrylonitril | 100 |
Vinylchlorid | 82 |
Die erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Polymerdispersionen werden
durch Copolymerisation von einem oder mehreren polymeren
Peroxiden, ausgewählt aus der Gruppe der Verbindungen der
folgenden allgemeinen Formeln I und II mit einem oder mehreren
Monomeren des Vinyltyps hergestellt. Man erhält dabei
Copolymere, die Peroxybindungen enthalten. Die entstehenden
Copolymeren, die Peroxybindungen enthalten, werden mit einem
oder mehreren Monomeren des Vinyltyps, die sich in ihrer Zusammensetzung
von den zuvor erwähnten Monomeren des Vinyltyps
unterscheiden, in einer organischen Flüssigkeit der
Blockcopolymerisation unterworfen, wobei die organische
Flüssigkeit die Polymeren der Monomeren des Vinyltyps löst,
jedoch nicht Polymere von anderen Monomeren des Vinyltyps,
die mit den Copolymeren, die Peroxybindungen darin enthalten,
copolymerisiert werden, löst.
In den Formeln I und II bedeuten R₁ eine Alkylengruppe mit
1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe, R₂
eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine
Gruppe der Formel
worin R₃ für ein Wasserstoffatom
oder eine Methylgruppe steht, R₄ für eine Alkylengruppe
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen steht und m für
eine ganze Zahl von 1 bis 13 steht,
und n=2 bis 20 bedeutet.
Typische Beispiele von polymeren Peroxiden der allgemeinen
Formel I sind die folgenden:
Als polymere Peroxide der allgemeinen Formel II können beispielsweise
Verbindungen der folgenden Formeln:
erwähnt werden.
Als organische Flüssigkeit kann man bei der vorliegenden Erfindung
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, n-Heptan
und n-Octan, ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen mit
einem Siedepunkt von 80 bis 300°C, wie Petroleum, Benzin,
Ligroin, Lackbenzin bzw. Erdölsolvent, Erdölnaphtha und Kerosin,
cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan,
und Methylcyclohexan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie
Toluol und Xylol, Ester, wie Äthylacetat und Butylacetat,
Ketone, wie Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon,
und Alkohole, wie Äthylalkohol, Isopropylalkohol und
Octylalkohol, verwenden. Bei der vorliegenden Erfindung kann
bei der Copolymerisation eine organische Flüssigkeit oder
ein Gemisch organischer Flüssigkeiten verwendet werden.
Die zuvor erwähnten Monomeren des Vinyltyps bzw. Vinylmonomeren
sind beispielsweise Butadien, Styrol, Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylstearat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Acrylnitril, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, n-Propylmethacrylat,
Isopropylmethacrylat, Butylmethacrylat, tert.-Butylmethacrylat,
n-Hexylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat,
Octylmethacrylat, Benzylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat,
Glycidylmethacrylat, Glycidylmethallyläther,
Methacrylamid, N-Methyrolmethacrylamid, N-Methoxymethylmethacrylat,
Methacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Fumarsäure,
Maleinsäure, Dibutylfumarat, Maleinsäureanhydrid und
Dodecylbernsteinsäureanhydrid und alle acrylischen Verbindungen,
die den zuvor erwähnten methacrylischen Verbindungen
entsprechen.
Das Monomere des Vinyltyps kann für die Copolymerisation allein
verwendet werden, oder es kann zusammen mit anderen Arten
von Monomeren verwendet werden.
Die organische Flüssigkeit wird in Abhängigkeit von dem Monomeren
des Vinyltyps ausgewählt, so daß die Bedingung erfüllt
wird, daß die organische Flüssigkeit die Polymeren der
Monomeren des Vinyltyps löst, die Zusammensetzungen aus den
Copolymeren mit Peroxybindungen sind, jedoch nicht die Polymeren
der anderen Arten von Vinylmonomeren löst, die mit den
Copolymeren, die Peroxybindungen enthalten, copolymerisiert
werden.
Bei der Copolymerisation kann eine organische Flüssigkeit
oder ein Gemisch aus mehreren organischen Flüssigkeiten verwendet
werden.
Beispiele für Kombinationen aus organischen Flüssigkeiten
und Monomeren des Vinyltyps sind wie folgt:
Verwendet man Polymere, die darin Peroxybindungen enthalten, solche,
die überwiegend höhere Alkylester enthalten, beispielsweise
n-Butylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, Laurylmethacrylat,
Octylmethacrylat, Stearylmethacrylat, und verwendet
man als Monomere des Vinyltyps, die mit den Polymeren, die Peroxybindungen
darin enthalten, copolymerisiert werden, z. B. niedrige
Alkylester von Methacrylat, wie Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
n-Propylmethacrylat und Styrol oder Vinyltoluol,
so sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, n-Octan,
und gemischte Kohlenwasserstoffe, wie Erdölnaphtha
und Lackbenzin bzw. Erdölsolvent, bevorzugte organische
Flüssigkeiten.
Verwendet man als Polymer mit Peroxybindungen darin
solche, die hauptsächlich niedrige und/oder höhere Alkylester
von Acrylsäure oder Methacrylsäure, Styrol oder Butadien
enthalten, und als Monomere des Vinyltyps, die mit dem Polymeren
copolymerisiert werden, Acrylnitril, Vinylchlorid und
Vinylidenchlorid, so sind als organische Flüssigkeiten aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol, und/oder
Ester, wie Äthylacetat und Butylacetat, geeignet.
Wenn als Polymere, die Peroxybindungen enthalten, Polymere
verwendet werden, die hauptsächlich Methacrylsäure, Hydroxyäthylmethacrylat
oder Hydroxypropylmethacrylat enthalten,
und wenn als andere Monomere des Vinyltyps, die mit diesen
Polymeren, die Peroxybindungen enthalten, copolymerisiert
werden, höhere Alkylester, wie n-Butylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat,
Laurylmethacrylat, Stearylmethacrylat und
dergleichen, Styrol oder Butadien, verwendet werden, sind
Alkohole, wie Äthylalkohol und Isopropanol, als organische
Flüssigkeiten bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Polymere, die Peroxybindungen enthalten,
können hergestellt werden, indem man Monomere des Vinyltyps
einer an sich bekannten Massenpolymerisation, Suspensionspolymerisation
oder Lösungspolymerisation unterwirft.
Die Menge, die an polymerem Peroxid verwendet wird, kann bevorzugt
im Bereich von 0,5 bis 10 Gewichtsteile, bezogen auf
100 Gewichtsteile der Vinylmonomeren, liegen.
Die Polymerisationstemperatur liegt bevorzugt im Bereich
von 60 bis 80°C. Die Polymerisationszeit liegt bevorzugt
im Bereich von 2 bis 5 h.
Die erfindungsgemäßen polymeren Peroxide können alleine für
die Polymerisation verwendet werden, oder sie können zusammen
mit anderen polymeren Peroxiden verwendet werden.
Wenn bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung feste
Polymere mit Peroxybindungen in ihnen durch Massen- oder
Suspensionspolymerisationsverfahren erhalten werden, so werden
die entstehenden Produkte in einer Lösungsmittelmischung
aus der organischen Flüssigkeit und den Monomeren des Vinyltyps,
die damit copolymerisiert werden sollen, gelöst, und
anschließend wird die Blockcopolymerisation durchgeführt,
gemäß der die gewünschten Produkte als nicht-wäßrige Dispersion
erhalten werden.
Werden die Polymere, die darin Peroxybindungen enthalten,
nach einem Lösungspolymerisationsverfahren in der als Lösungsmittel
verwendeten organischen Flüssigkeit erhalten, so werden
die Polymere der Blockcopolymerisation mit den anderen
Monomeren des Vinyltyps in der Lösung unterworfen, wobei die
gewünschte nicht-wäßrige Polymerdispersion erhalten wird.
Die bevorzugte Polymerisationstemperatur für die Blockcopolymerisationsreaktion
beträgt 60 bis 90°C. Die Polymerisationszeit
beträgt bevorzugt 3 bis 6 h. Die Menge an organischer
Flüssigkeit, die verwendet wird, liegt bevorzugt im
Bereich von 70 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der nicht-wäßrigen Polymerdispersion.
Das Verhältnis der Menge des löslichen Teils des Blockcopolymeren
zu der des unlöslichen Teils der Blockcopolymere ist
nicht besonders definiert, es liegt jedoch normalerweise im
Bereich von 2/1 bis 1/10 und bevorzugt im Bereich von 1/1
bis 1/10.
Erfindungsgemäß kann die gewünschte nicht-wäßrige Dispersion
aus Polymeren nach einem einfachen und leichten Verfahren
hergestellt werden.
Die erfindungsgemäße nicht-wäßrige Polymerdispersion ist als
Überzugszusammensetzung nützlich, und gegebenenfalls kann sie
mit anderen Harzen, Pigmenten, Füllstoffen und vielerlei Arten
von Zusatzstoffen für Beschichtungsverfahren vermischt
werden.
Als Harze, die zu der erfindungsgemäßen nicht-wäßrigen Dispersion
der Polymere zugegeben werden können, können erwähnt werden
Melaminharz, Epoxyharz, Vinylharz und ähnliche. Diese
Harze umfassen beispielsweise butyliertes Melamin/Formaldehyd-Harz,
butyliertes Benzoguanamin/Formaldehyd-Harz, butyliertes
Harnstoff/Formaldehyd-Harz, Blockisocyanatharz, Polyepoxidharz
und Polyamidharz aromatischer, aliphatischer oder
cycloaliphatischer Verbindungen und Vinylharze mit Hydroxylgruppen,
Isocyanatgruppen oder alkoxymethylolierten Amidgruppen,
und sie können zusätzliche funktionelle Gruppen zu
den funktionellen Gruppen der Polymeren der nicht-wäßrigen
Dispersion enthalten, die dann für die Wärmehärtung der aufgetragenen
Überzugszusammensetzung verfügbar sind.
Die gehärteten aufgetragenen Filme, die aus den nicht-wäßrigen
erfindungsgemäßen Polymerdispersionen erhalten werden,
besitzen eine sehr schöne Glätte und gute Filmeigenschaften.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile
sind als Gewichtsteile angegeben.
Eine Lösungsmittelmischung aus 35 Teilen Stearylmethacrylat,
2,5 Teilen
und 50 Teilen Äthylacetat wird in einen Reaktor gegeben, der
mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler
ausgerüstet ist. Die Lösungsmittelmischung wird auf 75°C
unter Einleiten von Stickstoffgas erhitzt, und dann wird während
3 h polymerisiert.
Das entstehende Produkt enthält 42,5 Gew.-% Polymere mit
einer Peroxybindung. Es ist eine transparente Flüssigkeit,
deren Viskosität bei 25°C 0,5 Poise beträgt.
Das so erhaltene Produkt wird im folgenden als (A-1)-Produkt
bezeichnet.
100 Teile Erdölsolvent werden in einen mit einem Thermometer,
einem Rührer und einem Rückflußkühler ausgerüsteten Reaktor
gegeben. Der Reaktorinhalt wird auf 80°C erhitzt, während
Stickstoffgas eingeleitet wird. Im Laufe von 1,5 h wird
eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung,
ausgedrückt durch Gewichtsteile:
(A-1)-Produkt | |
90 | |
Methylmethacrylat | 67 |
Äthylacrylat | 29 |
Hydroxypropylmethacrylat | 10 |
Methacrylsäure | 4 |
in den Reaktor gegeben.
Unter Einleiten von Stickstoffgas wird der Reaktorinhalt bei
80°C während 4 h polymerisiert. Man erhält eine milchartig
weiße dispergierte Lösung bzw. Dispersion der Polymeren.
Diese Dispersion enthält etwa 50,5 Gew.-% Blockcopolymer, und
ihre Viskosität beträgt 5,5 Poise bei 25°C.
Die Dispersion wurde 6 Monate stehen gelassen. Sie ist so
stabil, daß die darin enthaltenen Teilchen nicht ausfallen
und daß sie sich nicht in zwei Phasen trennt. Ihre Viskosität
ändert sich ebenfalls nicht.
Der Tg-Wert für das unlösliche Teil des Blockcopolymeren wird
nach der Formel von Fox berechnet. Er beträgt etwa 54°C.
Die so erhaltene Dispersion wird auf Flußstahl aufgebracht,
so daß man einen 50 µ dicken getrockneten aufgetragenen Film
erhält. Anschließend wird bei 70°C erhitzt. Der erhaltene
Film ist sehr glänzend und glatt.
Eine Lösungsmittelmischung, die 35 Teile 2-Äthylhexylmethacrylat,
2,8 Teile
(n=5,8) und 50 Teile Butylacetat enthält, wird bei 75°C
während 3 h polymerisiert, wobei man das gleiche Verfahren,
das im Beispiel 1 beschrieben ist, anwendet. Das so erhaltene
Produkt enthält 42,5 Gew.-% Polymere mit einer Peroxybindung,
und es ist eine transparente Flüssigkeit, deren
Viskosität bei 25°C 5 Poise beträgt.
Gemäß dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
wurde, wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden
Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
aliphatischer Kohlenwasserstoff (geliefert von Shell Co., Ltd., Warenzeichen: Shellsol 71, fraktionierte Destillation 173 bis 195°C) | |
100 | |
(A-2)-Produkt | 90 |
Styrol | 33 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 15 |
Acrylsäure | 2 |
Methylmethacrylat | 60 |
in einen Reaktor getropft und bei 80°C während 3 h gehalten.
Man erhält eine milchartige weiße Dispersion der Polymeren
mit einer Viskosität von 4,0 Poise bei 25°C, die 51,1 Gew.-%
Blockcopolymere enthält.
Die Dispersion ist so stabil, daß selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine wesentliche Prezipitation der
Teilchen noch eine wesentliche Trennung in zwei Schichten
und keine Änderung der Viskosität beobachtet werden. Der Tg-Wert
für den unlöslichen Teil des Blockcopolymeren beträgt
96°C entsprechend der Gleichung von Fox.
Die erhaltene Dispersion in nicht-wäßrigem System, die zur
Herstellung von Filmen geeignet ist, wird auf eine Flußstahlplatte
so aufgetragen, daß man einen 50 µm dicken getrockneten
aufgetragenen Film erhält. Anschließend wird noch bei
70°C erhitzt. Man erhält einen sehr glänzenden und glatten
Film.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
ist, wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
und während 3 h unter Einleitung von Stickstoffgas polymerisiert.
Das so erhaltene Produkt enthält 50,8 Gew.-% Polymer
mit Peroxybindungen, und es ist eine transparente Flüssigkeit
mit einer Viskosität von 7,5 Poise bei 25°C.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
wurde, werden 175 Teile Isopropylalkohol auf 80°C in einem
Reaktor unter Einleiten von Stickstoffgas erhitzt. Eine Lösung
von 100 Teilen
des (A-3)-Produktes und 100 Teile Acrylamid werden in
den Reaktor bei 80°C während 3 h getropft.
Das entstehende Gemisch wird bei 80°C während 3 h polymerisiert.
Man erhält eine milchartige weiße Dispersion der Polymeren.
Die so erhaltene Dispersion enthält etwa 40,5 Gew.-%
Blockcopolymere, und ihre Viskosität beträgt 3,2 Poise bei 25°C.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
der Teilchen noch eine bemerkenswerte Abtrennung in zwei
Schichten und keine Änderung der Viskosität zeigt.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in den
Blockcopolymeren beträgt 153°C, wie in Tabelle I angegeben.
Die erhaltene Dispersion wird auf eine Flußstahlplatte so
aufgetragen, daß man einen getrockneten aufgetragenen 50 µm
dicken Film erhält. Anschließend wird bei 70°C erhitzt. Man
erhält einen sehr glänzenden und glatten Film.
Eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
wird bei 75°C entsprechend dem im Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren polymerisiert. Das erhaltene Produkt enthält 42,7 Gew.-%
Polymer mit Peroxybindungen, und es ist eine transparente
Flüssigkeit mit einer Viskosität bei 25°C von 0,5 Poise.
50 Teile Toluol und 50 Teile Methylisobutylketon werden in
einen Autoklaven gegeben, der mit einem Thermometer und
einem Rührer ausgerüstet ist. Nachdem der Autoklav verschlossen
worden ist, wird die Umgebungsatmosphäre durch Stickstoffgas
ersetzt.
Das entstehende Gemisch wird auf 80°C erhitzt, und anschließend
wird ein Gemisch aus 90 Teilen des (A-4)-Produkts, 90
Teilen Vinylchlorid und 20 Teilen Vinylacetat während 2 h
zugetropft.
Der Autoklaveninhalt wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man
erhält eine milchartige Dispersion der Polymeren, die 50,4 Gew.-%
Blockcopolymere enthält und deren Viskosität bei 25°C
5,0 Poise beträgt.
Die entstehende Dispersion ist so stabil, daß selbst nach
dem Stehenlassen während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
der Teilchen noch eine erkennbare Trennung in zwei
Schichten stattfindet und keine Viskositätsänderung beobachtet
wird. Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren
in den Blockcopolymeren wird entsprechend der Fox-Gleichung
berechnet. Er beträgt 71°C.
Die erhaltene Dispersion wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen,
daß man einen 50 µm dicken getrockneten aufgetragenen
Film erhält. Dieser wird bei 70°C erhitzt. Man erhält
einen sehr glänzenden und glatten Film.
Eine Lösungsmittelmischung, die 35 Teile n-Butylacrylat,
2,5 Teile
und 50 Teile Methyläthylketon enthält, wird bei 75°C während
3 h nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren polymerisiert.
Das erhaltene Produkt enthält 42,5 Gew.-% des Polymeren
mit einer Peroxybindung, und es ist eine transparente
Flüssigkeit mit einer Viskosität von 0,3 Poise bei 25°C.
100 Teile Erdölsolvent werden in dem Reaktor bei 80°C erhitzt,
und Stickstoffgas wird eingeleitet. Eine Lösungsmittelmischung
aus 90 Teilen (A-5)-Produkt und 110 Teilen Vinylacetat
wird in den Reaktor im Verlauf von 2 h gegeben.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 4 h unter Einleitung
von Stickstoffgas polymerisiert. Man erhält eine milchartige
Dispersion der Polymeren, die etwa 50,5 Gew.-% Feststoffe
enthält und eine Viskosität von 4,1 Poise bei 25°C aufweist.
Die Dispersion ist so stabil, daß selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation der
Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in zwei Schichten
und keine Viskositätsänderung auftreten. Der Tg-Wert für den
unlöslichen Teil des Polymeren in dem erhaltenen Blockcopolymeren
beträgt 30°C, wie in Tabelle I angegeben. Die erhaltene Dispersion
wird auf ein Papierblatt aufgebracht, und
das organische Lösungsmittel wird verdampft. Man erhält eine
klebende Harzschicht auf der Oberfläche des Papiers. Hieraus
folgt, daß die Dispersion als Klebemittel verwendet werden
kann.
Eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
wird bei 75°C während 3 h nach dem im Beispiel 1 beschriebenen
Verfahren polymerisiert. Das erhaltene Produkt enthält
42,5 Gew.-% des Polymeren mit Peroxybindungen. Es ist eine
transparente Flüssigkeit mit einer Viskosität von 0,5 Poise
bei 25°C.
100 Teile Erdölsolvent werden in den gleichen Reaktor, wie
er im Beispiel 1 verwendet wurde, gegeben, und dann wird auf
80°C unter Einleiten von Stickstoffgas erhitzt. Eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-6)-Produkt | |
90 | |
Methylmethacrylat | 27,5 |
Styrol | 27,5 |
Äthylacrylat | 36,9 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 16,5 |
Acrylsäure | 1,6 |
wird während 2 h zugetropft. Der Reaktorinhalt wird bei 80°C
3 h gehalten. Man erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige
Dispersion der Polymeren, die 50,5 Gew.-% Blockcopolymer
enthält und deren Viskosität bei 25°C 5,5 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
der Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in zwei
Schichten und keine Änderung der Viskosität beobachtet
wird.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in dem
Blockcopolymeren wurde berechnet, und er betrug 43°C nach
der Gleichung von Fox. Die so erhaltene Dispersion wird auf
eine Flußstahlplatte aufgetragen, so daß man einen getrockneten
50 µ dicken Film erhält. Danach wird bei 70°C erhitzt. Man
erhält einen glänzenden und glatten Film.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
bei 75°C während 3 h polymerisiert. Das erhaltene Produkt enthält
42,5% Polymeres mit Peroxybindungen. Es ist eine transparente
Flüssigkeit mit einer Viskosität von 1,5 Poise bei
25°C.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
wurde, werden 100 Teile aliphatische Kohlenwasserstoffe
(hergestellt von Shell Co., Ltd., Warenzeichen Shellsol 71,
Fraktion 173 bis 195°C) bei 80°C in einem Reaktor erhitzt
und weiter mit einer Lösungsmittelmischung der folgenden
Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-7)-Produkt | |
90 | |
Methylmethacrylat | 22 |
Äthylmethacrylat | 22 |
Äthylacrylat | 48 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 16,5 |
Acrylsäure | 1,5 |
die in den Reaktor während zwei Stunden getropft wird, vermischt.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man erhält
eine milchartige weiße nicht-wäßrige Dispersion für
die Filmherstellung, die 51,1 Gew.-% Blockpolymere enthält
und deren Viskosität bei 25°C 4,0 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation ihrer
Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in zwei Schichten
zeigt, und es wurde auch keine Viskositätsänderung beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren im Blockcopolymer
wird berechnet, und er entspricht nach der Gleichung
von Fox etwa 25°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion aus Polymeren
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man
einen 50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält,
der weiter bei 70°C erhitzt wird. Man erhält einen sehr
glänzenden und glatten Film.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird eine
Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
bei 75°C während 25 h polymerisiert. Das erhaltene Produkt
enthält 51,5 Gew.-% des Polymeren mit Peroxybindungen. Es
ist eine transparente Flüssigkeit mit einer Viskosität von
4,5 Poise bei 25°C.
In dem gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde,
werden 125 Teile aliphatische Kohlenwasserstoffe (Shellsol
71) auf 80°C unter Einleiten von Stickstoffgas erhitzt.
Dann wird eine Lösungsmittelmischung
aus 50 Teilen des
(A-8)-Produkts,
40 Teilen Styrol, 30 Teilen n-Butylacrylat, 35 Teilen
Äthylacrylat und 20 Teilen Hydroxyäthylmethacrylat in
den Reaktor während 2 h getropft.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in
zwei Schichten zeigt. Es wird keine Viskositätsänderung
beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren wird in
dem Blockpolymeren nach der Fox-Gleichung berechnet. Er
beträgt etwa 10°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmherstellung
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgebracht, daß man
einen 50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält.
Dieser wird weiter bei 70°C erhitzt. Man erhält einen sehr
glänzenden und glatten Film.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
bei 75°C während 3 h polymerisiert. Das erhaltene Produkt
enthält 51,0 Gew.-% des Polymeren mit Peroxybindungen. Es
ist eine transparente Flüssigkeit mit einer Viskosität von
3,0 Poise bei 25°C.
100 Teile Erdölsolvent werden auf 80°C in dem gleichen Reaktor,
wie er im Beispiel 1 verwendet wurde, erhitzt, während
Stickstoffgas eingeleitet wird. Ein Gemisch aus 90 Teilen
(A-9)-Produkt, 24 Teilen n-Butylmethacrylat, 25 Teilen
Äthylacrylat und 27 Teilen Glycidylmethacrylat wird in
den Reaktor während 1 h getropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 4 h gehalten. Man
erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige Dispersion der
Polymeren, die 51,4 Gew.-% Blockpolymere enthält und deren
Viskosität 5,0 Poise bei 25°C beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation ihrer
Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in zwei Schichten
zeigt. Es wird keine Viskositätsänderung beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in dem
Blockcopolymeren, nach der Gleichung von Fox berechnet, beträgt
35°C.
Die so erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmerzeugung
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man
einen getrockneten aufgetragenen Film einer Dicke von 50 µm
erhält. Anschließend wird bei 70°C erhitzt. Der erhaltene
Film ist sehr glänzend und glatt.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
wurde, wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
auf 70°C erhitzt und während 5 h polymerisiert. Das erhaltene
Produkt enthält 42,5 Gew.-% Polymer mit Peroxybindungen,
und es ist eine transparente Flüssigkeit, deren Viskosität
bei 25°C 2,5 Poise beträgt.
115 Teile Erdölsolvent werden auf 80°C in dem gleichen Reaktor,
wie er im Beispiel 1 verwendet wurde, erhitzt, während
Stickstoffgas eingeleitet wird. Eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-10)-Produkt | |
40 | |
Methylmethacrylat | 20 |
Acrylonitril | 20 |
n-Butylacrylat | 40 |
Äthylacrylat | 35 |
Acrylsäure | 10 |
wird in den Reaktor während 2 h getropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man
erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige Dispersion der
Polymeren für die Filmerzeugung, die 51,0 Gew.-% Blockpolymere
enthält und deren Viskosität bei 25°C 2,5 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in
zwei Schichten zeigt. Es wird keine Viskositätsänderung beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in dem
Blockcopolymeren wurde nach der Gleichung von Fox berechnet.
Er beträgt 1,5°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmerzeugung
wird auf eine Flußstahlplatte aufgetragen, so daß man einen
50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält. Anschließend
wird bei 70°C erhitzt. Man erhält einen sehr
glänzenden und glatten Film.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 8 beschrieben
wurde, werden Polymere, die Peroxybindungen enthalten, wie
die von Beispiel 8, hergestellt.
125 Teile aliphatische Kohlenwasserstoffe (hergestellt von
Shell Co., Ltd., Warenzeichen Shellsol 71) werden in den
gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde, gegeben
und auf 80°C unter Einleiten von Stickstoffgas erhitzt.
Eine Lösungsmittelmischung aus 50 Teilen (A-11)-Produkt
und 125 Teilen Äthylacrylat wird in den Reaktor
während 3 Stunden
getropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man
erhält eine milchartige weiße Dispersion der Polymeren, die
51,5 Gew.-% Blockcopolymere enthält und deren Viskosität 1,2
Poise bei 25°C beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in
zwei Schichten zeigt. Man beobachtet keine Viskositätsänderung.
Der Tg-Wert für den Teil des unlöslichen Polymeren in dem
Blockpolymeren wird nach der Gleichung von Fox berechnet.
Er beträgt etwa 22°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmbildung
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man einen
50 µm dicken getrockneten Film erhält. Anschließend wird
bei 70°C erhitzt. Der erhaltene Film ist sehr glänzend und
glatt.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 8 beschrieben
wurde, werden die gleichen Polymeren, wie im Beispiel 8
beschrieben, die Peroxybindungen enthalten, hergestellt.
125 Teile Erdölnaphtha werden auf 80°C in dem gleichen Reaktor,
wie er im Beispiel 1 verwendet wurde, erhitzt, während
man Stickstoffgas einleitet und in den Reaktor eine Lösungsmittelmischung
aus 50 Teilen (A-12)-Produkt, 18 Teilen Hydroxyäthylacrylat,
69,5 Teilen Äthylacrylat und 37,5 Teilen n-Butylacrylat
im Verlauf von 3 h tropft. Der Reaktorinhalt
wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man erhält eine milchartige
weiße nicht-wäßrige Dispersion der Polymeren, die
50,6 Gew.-% Blockpolymere enthält und deren Viskosität 6,5
Poise bei 25°C beträgt.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion der Polymeren für die
Filmerzeugung wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen,
daß man einen 50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film
erhält. Anschließend wird bei 70°C erhitzt. Man erhält
einen sehr glänzenden und glatten Film.
Das gleiche Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben wurde,
wurde durchgeführt, ausgenommen, daß
anstelle von
verwendet wurde. Man erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige
Dispersion der Polymeren, die 50,5 Gew.-% Blockpolymer
enthält und deren Viskosität 6,1 Poise bei 25°C
beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in
zwei Schichten aufweist. Es wurde keine Viskositätsänderung
beobachtet.
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wird eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
bei 75°C während 2,5 h polymerisiert.
Das so erhaltene Produkt enthält 42,7 Gew.-% Polymere mit
einer Peroxybindung, und es ist eine transparente Flüssigkeit,
deren Viskosität bei 25°C 0,3 Poise beträgt.
100 Teile Erdölsolvent werden bei 80°C in dem gleichen Reaktor,
wie er im Beispiel 1 verwendet wurde, erhitzt, während
Stickstoffgas eingeleitet wird. Eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-14)-Produkt | |
90 | |
Methylmethacrylat | 34 |
Styrol | 35,5 |
n-Butylacrylat | 21,5 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 17 |
Acrylsäure | 2 |
wird in den Reaktor während 2 h getropft.
Der Inhalt des Reaktors wird bei 80°C während 3 h gehalten.
Man erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige Dispersion
der Polymeren für die Filmerzeugung, die 50,4 Gew.-% Blockpolymere
enthält und deren Viskosität bei 25°C 4,3 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in
zwei Schichten zeigt. Es wird keine Viskositätsänderung beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in dem
Blockpolymeren wird nach der Gleichung von Fox berechnet.
Er beträgt etwa 50°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmerzeugung
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man einen
50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält. Anschließend
wird bei 70°C erhitzt. Man erhält einen sehr
glänzenden und glatten Film.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
wurde, wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
bei 75°C während 3 h polymerisiert.
Das erhaltene Produkt enthält 51,0 Gew.-% der Polymeren mit
Peroxybindungen. Es ist eine transparente Flüssigkeit mit
einer Viskosität von 6,1 Poise.
125 Teile Äthylalkohol werden auf 80°C in einem Reaktor erhitzt,
während Stickstoffgas eingeleitet wird. Eine Lösungsmittelmischung
der Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-15)-Produkt | |
50 | |
Acrylonitril | 20 |
Styrol | 40 |
n-Butylacrylat | 40 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 18 |
Acrylsäure | 2 |
wird in den Reaktor während 2 h getropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man
erhält eine milchartige nicht-wäßrige Dispersion der Polymeren
für die Filmerzeugung, die 50,1 Gew.-% Blockcopolymere
enthält und deren Viskosität bei 25°C 2,5 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine beachtenswerte Trennung in zwei
Schichten zeigt. Es wird keine Viskositätsänderung beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil der Blockcopolymeren
wird nach der Fox-Gleichung berechnet. Er beträgt 24°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmerzeugung
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man einen
50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält. Anschließend
wird bei 70°C erhitzt. Man erhält einen sehr
glänzenden und glatten Film.
Nach dem gleichen Verfahren, wie es im Beispiel 1 beschrieben
wurde, wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden
Zusammensetzung:
bei 75°C während 3 h polymerisiert.
Das entstehende Produkt enthält 50,8 Gew.-% Polymere mit
einer Peroxybindung darin, und es ist eine transparente Lösung,
deren Viskosität 7,2 Poise bei 25°C beträgt.
In den gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde,
werden 125 Teile Isopropylalkohol bei 80°C unter Einleiten
von Stickstoffgas erhitzt. Eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-16)-Produkt | |
50 | |
Styrol | 40 |
n-Butylacrylat | 60 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 18 |
Acrylsäure | 2 |
wird in den Reaktor während 2 h getropft. Der Reaktorinhalt
wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man erhält eine milchartige
weiße nicht-wäßrige Dispersion des Polymeren für die
Filmerzeugung, die 50,4 Gew.-% Blockpolymere enthält und
deren Viskosität bei 25°C 4,1 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine beachtenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine beachtenswerte Trennung in
zwei Schichten zeigt. Es wird keine Viskositätsänderung
beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil der Polymeren in dem Blockpolymeren
wird entsprechend der Gleichung von Fox berechnet.
Er beträgt -1°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man einen
getrockneten aufgetragenen 50 µm dicken Film erhält. Anschließend
wird bei 70°C erhitzt. Der erhaltene Film ist
sehr glänzend und glatt.
Das (A-17)-Produkt wird nach dem gleichen Verfahren, wie es
im Beispiel 10 beschrieben ist, hergestellt.
In dem gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde,
werden 125 Gewichtsteile Äthylalkohol auf 80°C erhitzt,
während Stickstoffgas eingeleitet wird. Eine Lösungsmittelmischung
aus folgenden Bestandteilen:
Gewichtsteile | |
(A-17)-Produkt | |
50 | |
Acrylonitril | 20 |
Styrol | 20 |
2-Äthylhexylacrylat | 60 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 18 |
Acrylsäure | 2 |
wird während 2 h zugetropft. Der Reaktorinhalt wird bei 80°C
3 h gehalten. Man erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige
Dispersion des Polymeren, die
50,2 Gew.-% Blockpolymeres enthält und deren Viskosität
3,2 Poise bei 25°C beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine beachtenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine beachtenswerte Trennung in
zwei Schichten aufweist. Man beobachtet keine Viskositätsänderung.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in den Blockpolymeren
wird nach der Gleichung von Fox berechnet. Er beträgt
-25°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion für die Filmerzeugung
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man einen
50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält. Dieser
wird anschließend bei 70°C erhitzt. Man erhält einen
sehr glänzenden und glatten Film.
Das (A-18)-Produkt ist äquivalent dem (A-10)-Produkt.
In dem gleichen Reaktor, wie er zuvor verwendet wurde, werden
100 Teile Äthylalkohol auf 80°C unter Einleiten von Stickstoffgas
erhitzt. Eine Lösungsmittelmischung der folgenden
Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-18)-Produkt | |
90 | |
2-Äthylhexylacrylsäure | 110 |
wird in den Reaktor während 3 h getropft. Der Reaktorinhalt
wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man erhält eine milchartige
weiße nicht-wäßrige Lösung des Polymeren,
die 50,5 Gew.-% Blockpolymere enthält und deren
Viskosität bei 25°C 4,5 Poise beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine beachtliche Prezipitation ihrer
Teilchen noch eine beachtliche Trennung in zwei Schichten
erfolgt. Es wird keine Viskositätsänderung beobachtet.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in dem
Blockpolymeren beträgt 85°C, wie aus Tabelle I folgt, und
ist gleich wie der des Homopolymeren von 2-Äthylhexylacrylsäure.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß
man einen getrockneten 50 µm dicken aufgetragenen Film
erhält. Anschließend wird bei 70°C erhitzt. Man erhält
einen sehr glänzenden und glatten Film.
Das (A-19)-Produkt ist identisch mit dem (A-16)-Produkt.
In dem gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde,
werden 125 Gewichtsteile Isopropylalkohol bei 80°C unter
Einleiten von Stickstoffgas erhitzt. Eine Lösungsmittelmischung
mit der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
(A-19)-Produkt | |
50 | |
Acrylonitril | 20 |
Styrol | 50 |
n-Butylacrylat | 19 |
n-Butylmethacrylat | 11 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 18 |
Acrylsäure | 2 |
wird während 2 h zugetropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C 3 h gehalten. Man erhält
eine milchartige weiße nicht-wäßrige Dispersion der Polymeren,
die 50,4 Gew.-% Blockpolymere
enthält und deren Viskosität 1,8 Poise bei 25°C beträgt.
Die Dispersion ist so stabil, daß sie selbst nach dem Stehenlassen
während 6 Monaten keine bemerkenswerte Prezipitation
ihrer Teilchen noch eine bemerkenswerte Trennung in
zwei Schichten zeigt. Man beobachtet keine Viskositätsänderung.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren in dem
Blockpolymeren wird nach der Fox-Gleichung berechnet. Er beträgt
50°C.
Die erhaltene nicht-wäßrige Dispersion
wird auf eine Flußstahlplatte so aufgetragen, daß man einen
50 µm dicken getrockneten aufgetragenen Film erhält. Anschließend
wird bei 70°C erhitzt. Man erhält einen sehr
glänzenden und glatten Film.
Eine nicht-wäßrige Dispersion aus Polymeren,
die weiche unlösliche Polymere enthält, wird nach
einem bekannten Verfahren hergestellt.
In dem gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde,
wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
2-Äthylhexylacrylat | |
28 | |
Hydroxyäthylmethacrylat | 7 |
Azobisisobutyronitril | 1,2 |
Butylacetat | 25 |
n-Butylalkohol | 10 |
auf 75°C erwärmt, und anschließend wird während 2,5 h polymerisiert.
Das erhaltene Produkt enthält 51,0 Gew.-% Polymere, und es
ist eine transparente Flüssigkeit, deren Viskosität 3,0 Poise
beträgt.
In dem gleichen Reaktor, wie er in Beispiel 1
verwendet wurde, wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden
Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
aliphat. Kohlenwasserstoffe (Shellsol 71) | |
125 | |
(CA-1)-Produkt | 50 |
tert.-Butylperoxyoctylat | 0,3 |
auf 80°C unter Einleiten von Stickstoffgas erhitzt. Danach
wird eine Lösungsmittelmischung der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
Styrol | |
40 | |
Äthylacrylat | 35 |
n-Butylacrylat | 30 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 20 |
tert.-Butylperoxyoctoat | 1,5 |
in den Reaktor während 2 h zugetropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C gehalten. Im Verlauf der
Zeit scheiden sich Klumpen aus Polymeren ab, und die Reaktion
kann nicht weitergeführt werden.
Der Tg-Wert für das unlösliche Polymere wird nach der Gleichung
von Fox berechnet. Er beträgt etwa 8°C. Diese Polymeren
haben keine Bedeutung erlangt.
Eine nicht-wäßrige Dispersion aus Polymeren,
die harte unlösliche Polymere enthält, wird nach
einem bekannten Verfahren hergestellt.
Ein lösliches Polymer (CA-2) wird nach dem gleichen Verfahren,
wie es im Vergleichsbeispiel 1 beschrieben ist, hergestellt.
In dem gleichen Reaktor, wie er im Beispiel 1 verwendet wurde,
wird ein Gemisch aus 125 Teilen aliphatischen Kohlenwasserstoffen
(Shellsol 71), 50 Teilen (CA-2)-Produkt und
0,3 Teil tert.-Butylperoxyoctoat auf 80°C unter Einleiten
von Stickstoffgas erhitzt. Anschließend wird eine Lösungsmittelmischung
der folgenden Zusammensetzung:
Gewichtsteile | |
Acrylonitril | |
25 | |
Styrol | 25 |
Methylmethacrylat | 27 |
n-Butylmethacrylat | 26 |
Hydroxyäthylmethacrylat | 20 |
Acrylsäure | 2 |
t-Butylperoxyoctoat | 1,5 |
in den Reaktor während 2 h getropft.
Der Reaktorinhalt wird bei 80°C während 3 h gehalten. Man
erhält eine milchartige weiße nicht-wäßrige Dispersion der
Polymeren, die 51,5 Gew.-% Pfropfpolymere aus löslichen Polymeren
und unlöslichen Polymeren enthält und dessen Viskosität
bei 25°C 4,2 Poise beträgt.
Man beobachtet keine Änderungen der Dispersion, nachdem sie
bei 25°C während 1 Woche stehen gelassen wurde. Nachdem sie
während eines Monats stehen gelassen wurde, beobachtet man
eine Prezipitation der Polymerteilchen.
Der Tg-Wert für den unlöslichen Teil des Polymeren, nach der
Fox-Gleichung berechnet, beträgt etwa 74°C.
Die Eigenschaften der wärmehärtenden Polymeren und ihrer
Zusammensetzungen in nicht-wäßrigen
Dispersionssystemen wurden geprüft. Man erhielt
die folgenden Ergebnisse.
Die Dispersionsstabilität einer nicht-wäßrigen Dispersion
der Polymere wurde nach der Verdünnung
mit einem Farbverdünner geprüft. Die nicht-wäßrigen
Dispersionen der Polymeren der Beispiele 6
bis 10, 12 bis 14 und Vergleichsbeispiel 2 werden
auf die Dispersionsstabilität geprüft, indem man sie mit
der 2fachen Gewichtsmenge mit einem Farbverdünner verdünnt,
der 1 Gewichtsteil Shellsol 71 (Produkt von Shell Co., Ltd.)
und 1 Gewichtsteil Butylcellosolve enthält.
Die Produkte der Beispiele 15 bis 17 und von Beispiel 19
werden hinsichtlich der Dispersionsstabilität geprüft, indem
man die Dispersionen mit der 2fachen Gewichtsmenge mit
einem Farbverdünner verdünnt, der 1 Gewichtsteil Äthylalkohol
und 1 Gewichtsteil Äthylcellosolve enthält.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Es wurden Beschichtungsversuche mit den nicht-wäßrigen Dispersionen
der Polymeren durchgeführt.
Die Polymeren wurden in Form von wärmehärtenden Beschichtungszusammensetzungen
für die Erzeugung von Filmen verwendet.
Die entsprechende nicht-wäßrige Dispersion der Polymeren
wird mit einem Härtungsmittel, wie in Tabelle III
angegeben, vermischt. Anschließend wird mit einem
Verdünnungsmittel verdünnt, so daß der Gehalt an festem
Polymeren 40 Gew.-% beträgt.
Bei den Dispersionen der Beispiele 6 bis 10, Beispiele 12
bis 14 und Vergleichsbeispiel 2 wird als Verdünnungsmittel
ein Farbverdünner verwendet, der 1 Gewichtsteil aliphatischen
Kohlenwasserstoff (Warenzeichen Shellsol 71, hergestellt
von Shell Co., Ltd.) und 1 Gewichtsteil Butylcellosolve
enthält. Bei den Dispersionen der Beispiele 15 bis 17
und Beispiel 19 wird ein Farbverdünner verwendet, der 1 Gewichtsteil
Äthylalkohol und 1 Gewichtsteil Äthylcellosolve
enthält.
Die entstehenden Produkte werden auf eine Flußstahlplatte
so aufgetragen, daß man einen 50 µm dicken getrockneten
aufgetragenen Film erhält. Anschließend wird bei 160°C während
20 min gehärtet.
Die physikalischen Eigenschaften der entsprechenden erhaltenen
Filme werden geprüft. Man erhält die in Tabelle III
aufgeführten Ergebnisse.
Bemerkung 1:
A Melamin/Formaldehyd-Harz
(hergestellt von Dainippon Ink Co., Ltd., Warenzeichen Super Peckermine L-105-60);
B 50gew.-%ige Xylollösung eines Randomcopolymeren, das Styrol, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat und Acrylsäure enthält;
C 50gew.-%ige Xylollösung eines Randomcopolymeren, das Styrol, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat und Glycidyl methacrylat enthält.
A Melamin/Formaldehyd-Harz
(hergestellt von Dainippon Ink Co., Ltd., Warenzeichen Super Peckermine L-105-60);
B 50gew.-%ige Xylollösung eines Randomcopolymeren, das Styrol, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat und Acrylsäure enthält;
C 50gew.-%ige Xylollösung eines Randomcopolymeren, das Styrol, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat und Glycidyl methacrylat enthält.
Bemerkung 2:
o Dies zeigt in dem Biegetest, daß keine Risse noch eine Abblätterung in den Versuchsstücken auftritt.
o Dies zeigt in dem Biegetest, daß keine Risse noch eine Abblätterung in den Versuchsstücken auftritt.
Bemerkung 3:
Bei dem Abblätterungstest gibt die Zahl des Nenners die Zahl der Balkenroste bzw. Risse an, die auf der Oberfläche des Teststücks auftreten, und die Zahl des Zählers ist die der nicht-abgeblätterten Roste bzw. Balkenroste des aufgetrage nen Films des Teststücks nach dem Versuch.
Bei dem Abblätterungstest gibt die Zahl des Nenners die Zahl der Balkenroste bzw. Risse an, die auf der Oberfläche des Teststücks auftreten, und die Zahl des Zählers ist die der nicht-abgeblätterten Roste bzw. Balkenroste des aufgetrage nen Films des Teststücks nach dem Versuch.
Bemerkung 4:
o-Zeichen bei der Lösungsmittelbeständigkeit zeigt, daß keine abgeriebenen Zeichen auf der Testprobe erkennbar sind.
o-Zeichen bei der Lösungsmittelbeständigkeit zeigt, daß keine abgeriebenen Zeichen auf der Testprobe erkennbar sind.
Bemerkung 5:
o-Zeichen zeigt bei dem Transparenztest, daß die Transparenz ausgezeichnet ist, und das x-Zeichen zeigt, daß die Trans parenz schlecht ist.
o-Zeichen zeigt bei dem Transparenztest, daß die Transparenz ausgezeichnet ist, und das x-Zeichen zeigt, daß die Trans parenz schlecht ist.
Claims (4)
1. Peroxybindungen enthaltendes Copolymer, erhältlich durch Copolymerisieren
eines oder mehrerer polymerer Peroxide aus der Gruppe von Verbindungen
mit wiederkehrenden Einheiten der allgemeinen Formeln (I) und (II):
worin bedeuten:
R₁ eine Alkylengruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe,
R₂ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe der Formel worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₄ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 13 bedeuten, und n 2 bis 20 mit einem oder mehreren Monomeren des Vinyltyps.
R₁ eine Alkylengruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe,
R₂ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe der Formel worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₄ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 13 bedeuten, und n 2 bis 20 mit einem oder mehreren Monomeren des Vinyltyps.
2. Verfahren zur Herstellung eines Peroxybindungen enthaltenden Copolymeren
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein oder
mehrere polymere Peroxide aus der Gruppe von Verbindungen mit wiederkehrenden Einheiten
der allgemeinen Formeln (I) und (II), wie in Anspruch 1 angegeben, mit einem oder mehreren
Momoneren des Vinyltyps copolymerisiert.
3. Verfahren zur Herstellung einer nicht-wäßrigen Dispersion aus Polymeren,
dadurch gekennzeichnet, daß man eines oder mehrere polymere Peroxide aus
der Gruppe von Verbindungen mit wiederkehrenden Einheiten der folgenden allgemeinen
Formeln (I) und (II):
worin bedeuten:
R₁ eine Alkylengruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe,
R₂ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe der Formel worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₄ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 13 bedeuten, und m 2 bis 20 mit einem oder mit mehreren Monomeren des Vinyltyps in einer ersten Copolymerisationsreaktion copolymerisiert und die entstehenden Copolymeren mit einem oder mehreren Monomeren des Vinyltyps, die sich in ihrer Zusammensetzung von den Monomeren des Vinyltyps, die bei der ersten Copolymerisation verwendet wurden, unterscheiden, in einer organischen Flüssigkeit der Blockcopolymerisation unterwirft, wobei die organische Flüssigkeit die Polymeren der Monomeren des Vinyltyps, die bei der ersten Copolymerisation verwendet werden, löst und nicht die Homopolymeren der Monomeren des Vinyltyps, die bei der Blockpolymerisation verwendet werden, löst.
R₁ eine Alkylengruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylengruppe,
R₂ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe der Formel worin R₃ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₄ eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und m eine ganze Zahl von 1 bis 13 bedeuten, und m 2 bis 20 mit einem oder mit mehreren Monomeren des Vinyltyps in einer ersten Copolymerisationsreaktion copolymerisiert und die entstehenden Copolymeren mit einem oder mehreren Monomeren des Vinyltyps, die sich in ihrer Zusammensetzung von den Monomeren des Vinyltyps, die bei der ersten Copolymerisation verwendet wurden, unterscheiden, in einer organischen Flüssigkeit der Blockcopolymerisation unterwirft, wobei die organische Flüssigkeit die Polymeren der Monomeren des Vinyltyps, die bei der ersten Copolymerisation verwendet werden, löst und nicht die Homopolymeren der Monomeren des Vinyltyps, die bei der Blockpolymerisation verwendet werden, löst.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Homopolymeren der Monomeren des
Vinyltyps, die bei der zweiten Copolymerisationsreaktion
verwendet werden, einen Glasübergangspunkt von 50 bis
-85°C aufweisen.
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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JP (1) | JPS557855A (de) |
DE (1) | DE2927089A1 (de) |
FR (1) | FR2430437B1 (de) |
GB (1) | GB2026503B (de) |
IT (1) | IT1207203B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1171298B2 (de) † | 1999-04-21 | 2011-11-30 | Basf Se | Strahlungshärtbare verbundschichtplatte oder -folie |
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JPH02140211A (ja) * | 1988-11-22 | 1990-05-29 | Nippon Oil & Fats Co Ltd | 分子内にペルオキシ給合を有するマレイミド系共重合体 |
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GB1122397A (en) * | 1964-08-04 | 1968-08-07 | Ici Ltd | Polymer dispersion and dispersants |
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US3671651A (en) * | 1968-05-07 | 1972-06-20 | Pennwalt Corp | Peroxy compounds containing a haloformate group |
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- 1978-07-04 JP JP8058478A patent/JPS557855A/ja active Granted
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- 1979-07-04 GB GB7923341A patent/GB2026503B/en not_active Expired
- 1979-07-04 DE DE19792927089 patent/DE2927089A1/de active Granted
- 1979-07-04 FR FR7917356A patent/FR2430437B1/fr not_active Expired
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EP1171298B2 (de) † | 1999-04-21 | 2011-11-30 | Basf Se | Strahlungshärtbare verbundschichtplatte oder -folie |
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GB2026503B (en) | 1982-11-10 |
DE2927089A1 (de) | 1980-01-17 |
US4238381A (en) | 1980-12-09 |
IT7924111A0 (it) | 1979-07-04 |
FR2430437A1 (fr) | 1980-02-01 |
IT1207203B (it) | 1989-05-17 |
JPS6150083B2 (de) | 1986-11-01 |
FR2430437B1 (fr) | 1986-04-04 |
GB2026503A (en) | 1980-02-06 |
JPS557855A (en) | 1980-01-21 |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |