DE360773C - Stauchvorrichtung mit zwei Transportgeschwindigkeiten an elektrischen Widerstandsschweiss- bzw. Erhitzmaschinen - Google Patents

Stauchvorrichtung mit zwei Transportgeschwindigkeiten an elektrischen Widerstandsschweiss- bzw. Erhitzmaschinen

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DE360773C
DE360773C DEM75715D DEM0075715D DE360773C DE 360773 C DE360773 C DE 360773C DE M75715 D DEM75715 D DE M75715D DE M0075715 D DEM0075715 D DE M0075715D DE 360773 C DE360773 C DE 360773C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgestaltung der Staudhvorrichtung an elektrischen Widerstandsschweiß- bzw. Erhitzniaschinen mit zwei Transportgeschwindig-S keiten. Bei den bisher üblichen Stauchvorrichtungen an elektrischen Schweiß- bzw. Erhitzmaschinen, die zum Gegeneinanderfoewegen und zum Stauchen der zu verschweißenden Arbeitsstücke dienen, ist es ίο außerordentlich umständlich, die Geschwindigkeit der Annäherung oder der Entfernung der beiden Arbeitsstücke umzustellen oder umzuschalten. Das gilt sowohl für die von Hand als auch maschinell betätigten Stauchvorrichtungen, .bei denen im allgemeinen mit konstanter Umdrehungszahl des Antriebsrades gearbeitet wird.
Bei Handantrieb muß jedesmal das Rädervorgelege ausgeschaltet wenden, und bei maschinellem Antrieb müssen Stufenscheiben angeordnet sein, bei denen jeweils der Riemen umgelegt werden muß, um eine Veränderung der Transportgeschwindigkeit der Arbeitsstücke zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird die Umschal- ' tung auf verschiedene Geschwindigkeiten auf einfache Weise durch Anwendung· einer mit Innen- und Außengewinde versehene Gewindebüchse ermöglicht, deren Gewinde innen und außen in der Gangzahl auf die Längeneinheit voneinander abweichen. Durch ein- ! faches Umstecken eines Fixierstiftes läßt sich : dann erreichen, daß einmal die dem Schrau- ; ίο bengange der eigentlichen Schraubspindel entsprechende Transportgeschwindigkeit wirksam wird, das zweite Mal die dem äußeren : Schraubengange der Gewindehülse entsprechende.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι gibt eine Ansicht einer Widerstandsschweißmaschine dn ihren Hauptteilen.
Aifb. 2 zeigt die Einrichtung der umschalt- ' baren Transportvorrichtung. ;
Mit den Klemmbacken a, die als feste Wi- ; derlager-an dem Arme b angebracht sind, wird ; der eine Teil des Arbeitsstückes einge- i spannt. Der zweite Teil -des Arbeitsstückes ! wird zwischen die Klemmbacken c gespannt, die ihrerseits an dem beweglichen Schlitten d gelagert sind. Dieser Schlitten d wird durch ein Handrad e betätigt, das auf die Stauchspindel f wirkt, die ihrerseits in die am : Schlitten d befestigte Nabe g eingreift. Bei ■ konstanter Umdrehungszahl des Handrades e ergibt sich hieraus eine einzige Transportge- ■ schwindigkeit für den Schlitten d. Gemäß der Erfindung wird nun nach Abb. 2 in die Nabe g· des Schlittens ei eine mit Innengewinde h und Außengewinde i versehene Gewindebuchse k eingefügt. In das Innengewinde dieser Gewindebuchse greift das Gewinde der Staudhspindel f ein, während das Außengewinde der Gewindebuchse in das Gewinde der Schlittennabe g eingreift. Tn der praktischen Ausführung wird, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, die Nalbeg noch mit einer . ZwischenmetaUbütihse I ausgekleidet, die ein in das Außengewinde der Gewindebuchse k eingreifendes Gewinde besitzt. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ergibt sich aus folgendem:
Besitzt die Gewindebüchse innen das gröbere und außen das feinere Gewinde, so wird, um die größere Transportgeschwindigkeit ein- , zustellen, mittels des Fixierstiftes m die Ge- '■ windebüchse k mit der Nabe g· bzw. der Auskleidung I gekuppelt. Bewegt man nun nach Herausnahme des Fixierstiftes η aus der Gewindebuchse die achsial festgelagerte Stauchspindel /" mittels des Handrades e, so wird die Transportgeschwindigkeit des Schlittens, der stärkeren Steigung des Spindelgewindes entsprechend, eine größere sein. Will man dagegen die Schlittentransportgeschwindigkeit verringern, so nimmt man den Fixierstift m heraus und kuppelt die Gewindebüchse k mittels des Fixierstiftes η mit der Stauchspindel f. Wird jetzt die Stauchspindel durch das Antriebsrad e in Umdrehungen versetzt, so rollt sich das feinere Außengewinde der Gewindebüchse in der Nabeg" bzw. der Auskleidung/ ab, wodurch die geringere Transportgeschwindigkeit erzielt wird.
Durch Anordnung eines Anschlages läßt sich mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung auch eine automatische Umschaltung der Transportgeschwindigkeit dergestalt erreichen, daß nach Zurückfegung eines Teiles des ganzen Stauchweges die Gewiindespindel mit der Gewindebuchse festgekuppelt wird, worauf sie sich dann mit der Gewindebuchse zusammen in dem Nabengewinde abrollt, so daß der letzte Teil des Stauchweges mit einer geringeren Stauchgesdhwindigkeit zurückgelegt wird.
Um ein Ecken des beweglichen Schlittens Z-U verhindern, können an diesen auch zwei Stauchspindeln angreifen, von denen dann jede einzelne mit der beschriebenen Gewindebuchse versehen ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Stauchvorrichtung mit zwei Transportgeschwiindigkeiten an elektrischen Widerstandsschweiß- bzw. Erhitzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Staudhspindel unter Vermittlung einer mit verschiedenen Außen- und Innengewinde versehenen Gewindebüchse an den beweglichen Schütten angreift, wobei durch wahlweises Kuppeln entweder der innere oder der äußere Gewindegang der Gewindebüchse die Transportgeschwindigkeit vermittelt.
2. Stauchvorrichtung mit zwei Transportgeschw.indigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel laufende Spindeln unter Vermittlung von im Anspruch 1 gekennzeichneten Gewindebüchsen an den beweglichen Schlitten angreifen.
3. Stauchvorrichtung mit zwei Transportgeschwindigkeiten nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Anbringung eines Anschlages, der automatisch die Kupplung der Gewindebuchse umschaltet, so daß während eines Stauchganges zwei verschiedene Stauchgeschwindigkeiten zur Anwendung gebracht wenden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM75715D 1921-11-10 1921-11-10 Stauchvorrichtung mit zwei Transportgeschwindigkeiten an elektrischen Widerstandsschweiss- bzw. Erhitzmaschinen Expired DE360773C (de)

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