DE360748C - Anzeigevorrichtung fuer das richtige Verstecken des Ausgleichsgewichts bei versteckbaren Foerderseil-Triebmitteln - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer das richtige Verstecken des Ausgleichsgewichts bei versteckbaren Foerderseil-Triebmitteln

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DE360748C
DE360748C DES56874D DES0056874D DE360748C DE 360748 C DE360748 C DE 360748C DE S56874 D DES56874 D DE S56874D DE S0056874 D DES0056874 D DE S0056874D DE 360748 C DE360748 C DE 360748C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/068Cable weight compensating devices

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Description

  • Anzeigevorrichtung für das richtige Verstecken des Ausgleichsgewichts bei versteckbaren Förderseil-Triebmitteln. Da es nicht möglich ist, das Ausgleichsseil bei versteckbaren Förderseiltriebmitteln an die Körbe anzuhängen, weil es sonst bei Verlängerung des Förderseils im Sumpf schleift oder bei Verkürzung im Schacht hin und her schlägt und diesen beschädigt, hat man das Ausgleichsseil mit einer besonderen Trommel usw. auf der Achse der Fördertrommeln bewegt. Diese Trommel muß ebenfalls versteckbar sein, damit nach dem Verstecken der Fördertrommel -der Seilausgleich wieder berichtigt werden kann, und zwar ist es erforderlich, zur Erzielung eines vollkommenen Ausgleichs nur die halbe Bewegung auszuführen wie beim Verstecken, da der Teil des Ausgleichsseils, der auf -der einen Seite abgeht, auf der anderen hinzukommt. Dabei fehlte es bisher an einer zweckmäßigen Anzeigevorrichtung für das Maß dieses Versteckens, das genau richtig gemacht werden muß, wenn man beim Fördern nicht Kraft verschwenden will.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine solche Vorrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß zwei besondere 'Marken einander gegenüberstehen, von denen die eine entsprechend der Relativbewegung der Teufenzeiger für die Förderkörbe gegeneinander zu bewegen ist, die andere aber vom Triebmittel des Ausgleichsgewichts zu bewegen -ist, so daß die gleiche Höhe der 'Marken die richtige Stellung des Ausgleichsgewichts anzeigt.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Anordnung dargestellt, die das Verstecken des Seiltriebmittels bei dem an sich bekannten Seilgewichtsausgleich erlaubt. Die Fördertrommeln i und 2 sowie die Seiltriebscheibe 3 sitzen lose auf der Achse 4 und kdnnen mit den Kupplungen 5, 6 und 7 durch Verschiebung des Handgriffes 8 auf Stellung I für den regelrechten Betrieb an die Achse d. gekuppelt werden. Wird der Griff 8 auf Stellung 111 geschoben, so kann die Trommele versteckt werden: Die Trommel i ist dann zwar durch die Kupplung 5 von der Achse abgekuppelt, aber durch die Kupplung 6 mit ihr gekuppelt, während die Trommel 2 abgekuppelt und festgebremst ist. Die Bremsen sind in der Zeichnung weggelassen. Ebenso ist die Seiltriebscheibe 3 durch die Kupplung 7 von der Achse abgekuppelt und nimmt am Verstecken vorläufig nicht teil, ebensowenig die lose auf der Achse 4. sitzende Seilscheibe 3a, da die Kupplung 9 ebenfalls lose auf der Achse sitzt und nur zur Verbindung der Scheiben 3 und 3a, nicht zu ihrer Kupplung mit der Achse 4 dient. Wird der Griff 8 in die in Abb. 2 gezeichnete Mittelstellung II gebracht, so sind die Trommeln i und 2 durch die Kupplungen 5 und 6 abgekuppelt und festgebremst. Die Triebscheibe 3 ist durch die Kupplung 7 an die Achse ,4 gekuppelt. Mit ihr dreht sich auch die Seilscheibe 3a, weil sie durch die lose auf der Achse sitzende Kupplung 9 mit der Triebscheibe 3, somit also auch mit der Achse d. gekuppelt -ist. In der Stellung I ist die Seilscheibe 3" von der Triebscheibe 3 losgekuppelt, dreht sich also nicht mit der Achse 4., da sie lose auf ihr sitzt.
  • Die Seilscheiben ia, 2a und 3a bewegen über die Seilscheiben ib, 2b und 3b und die zugehörigen Kegelräder je einen Teufenzeiger jc, 21' und 3@. Die Teufenzeigermarken auf ic und 2c bewegen sich also sowohl im Betriebe wie beim Verstecken mit den zugehörigen Fördertrommeln i und 2, wobei 2c beim Verstecken stehenbleibt, da die Fördertrommel 2 dabei ebenfalls stehenbleibt.
  • Der Teufenzeiger 3c bewegt sich weder ;in regelrechten Betrieb noch beim Verstecken; bei der Stellung des Griffes 8 auf Stellung I, also im regelrechten Betrieb, ist die ihn be- Wegende Seilscheibe 3d durch die lose auf der Achse 4 sitzende Kupplung 9 von der sich mit der eingreifenden Kupplung 7 drehenden Triebscheibe 3 abgekuppelt, bleibt also stehen. In Stellung II drehen sich mit der Achse 4 nur die Triebscheibe 3 und die mit ihr gekuppelte Seilscheibe 311, da die Kupplungen 5 und 6 ausgekuppelt sind - 6 beiderseits -, während die Kupplung 7 noch in die Triebscheibe 3 eingekuppelt ist, die sich also mit der Achse 4 ,dreht; die Seilscheibe 3d wird dabei durch die lose auf der Achse 4 sitzende Kupplung 9 von der Triebscheibe 3 mitgenommen. In Stellung III, -also beim Verstecken, ist die Triebscheibe 3 von der Achse a. abgekuppelt, bleibt daher stehen, kann also auch die Seilscheibe 311, die überdies noch durch die Kupplung 9 von ihr abgekuppelt ist, nicht mitnehmen.
  • Außer den Teufenzeigern ic, 2c, 3c ist noch ein vierter Teufenzeiger io vorhanden, der durch ein Differentialgetriebe von den Teufenzeigerspindeln ic und 2c bewegt wird. Bei diesem Differentialgetriebe werden die Zahnräder ii und 12 im normalen Betriebe von den Teufenzeigerspindeln ic und 2c im umgekehrten Sinne gedreht. Die im Gehäuse 13 gelagerten Zahnräder 14 drehen sich daher ebenfalls, während das Gehäuse 13 im Raume stehenbleibt. Beim Verstecken dreht sich jedoch nur die Spindel ic, während 2c stehenbleibt; infolgedessen wälzen sich die Zahnräder 14 auf dem stillstehenden Zahnrad i i ab und die Achsen der Zahnräder 14, damit aber auch das Gehäuse 13, machen die halbe Umdrehungszahl wie die Spindel i c. Diese Drehung wird vom Gehäuse auf die Teufenzeigerspindel io übertragen, z. B. mit dem Kettentrieb 15. Die Teuf enzeigermutter io bewegt sich also mit der halben Differenz der Bewegungen der Teufenzeigermuttern ic und 2c. Bewegen sich diese beiden gleichmäßig gegeneinander oder auseinander, so steht die Mutter io still. Beim Verstecken aber, wenn sich nur die Spindel ic bewegt, während die Spindel 2c stillsteht, bewegt sich die Spindel io und dementsprechend ihre Mutter. Während also die ihr gegenüberstehende Mutter 3c beim Verstecken stehengeblieben ist, hat sich die Mutter io gegen sie verschoben, und zwar dem halben Betrag des Versteckens entsprechend. Nachdem also das Verstecken in Stellung III des Griffes 8 vorgenommen worden ist, wird der Griff in Stellung II gebracht. Wird dabei die Achse 4 im entsprechenden Sinne gedreht, so. kann man die Teufenzeigermutter 3° der Mutter io nachstellen, so daß beide wieder auf gleicher Höhe stehen. Dabei macht dann das um die Triebscheibe geschlungene Hilfsseil und (las mit ihr verbundene Ausgleichsseil den halben Weg, wie ihn vorher die Trommel i beim Verstecken gemacht hat. Hiernach wird zum regelrechten Betrieb der Griff 8 in die Stellung I gebracht.
  • Die Triebscheibe 3 kann auch durch einen besonderen Hilfsmotor angetrieben werden. 1.n diesem Falle braucht die Fördertrommel i nicht abkuppelbar zu sein.
  • Man kann die Einrichtung auch so treffen, daß die Marken 3c und io auch im normalen Betriebe so wandern, daß eine zusätzliche oder abzügliche Wanderung der Marke io ein Höhenunterschied zwischen 3c und io entsteht, der beim Nachstellen des Ausgleichsgewichts (Griff 8 in Stellung II) ebenfalls dadurch ausgeglichen wird, daß die Marke 3c wieder auf die Höhe der Marke io gebracht wird.
  • Die Kupplung 16 dient zum Richtigstellen des Teufenzeigers, wenn beim Ausgleichsgewicht Rutsch eingetreten ist.

Claims (3)

  1. PATENT-AxsrrücHE: i. Anzeigevorrichtung für das richtige Verstecken eines auf die Förderwelle wirkenden, sich mit der Förderlänge in seiner Wirkung ändernden Ausgleichsgewichts bei versteckbaren Förderseiltriebmitteln, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüberstehende besondere Marken (10, 3c), von denen die eine (i o) entsprechend der Relativbewegung der Teüfenzeiger (i°, 2c) für die Förderkörbe gegeneinander, die andere (A aber vom Triebmittel (3) des Ausgleichsgewichts so bewegt wird, daß die gleiche Höhe der Marken die richtige Stellung des Ausgleichsgewichts anzeigt.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken (i0, A im regelrechten Betriebe stillstehen, sich jedoch beim Verstecken der Fördertrommeln (i, 2) durch Veränderung der Stellung der von den Teufenzeigern für die Förderkörbe aus bewegten Marke (io) voneinander entfernen.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken (1o, A im regelrechten Betriebe die gleichen Bewegungen ausführen, sich jedoch beim Verstecken der Fördertrommeln (i, 2) durch Veränderung der Bewegung der von den Teufenzeigern für die Förderkörbe aus bewegten Marke voneinander entfernen.
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