DE3606809A1 - Umlegbare sperre mit einem pfosten, insbesondere fuer kraftfahrzeug-einfahrten - Google Patents
Umlegbare sperre mit einem pfosten, insbesondere fuer kraftfahrzeug-einfahrtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine umlegbare Sperre mit einem Pfo
sten, insbesondere für Kraftfahrzeug-Einfahrten, mit einem
an einem Sockel angeordneten Gelenk mit einem Gelenkzapfen
zur Verschwenkung zwischen einer aufrechten und einer bo
denparallelen Lage, und einer Verriegelungsanordnung zur
Festlegung der aufrechten Stellung.
Eine solche umlegbare Sperre, auch in Form eines zweischenk
ligen Bügels, ist aus der DE-OS 34 02 898 in Verbindung mit
einer Betonplatte bekannt, die eine U-förmige Rinne zur
Aufnahme des U-förmigen Bügels in der umgelegten Stellung
aufweist. Diese Rinne ist aufwendig mit einer Abflußrinne
ausgeführt, damit eindringendes Regenwasser oder schmelzen
der Schnee abfließen kann. Hierbei ergibt sich aber immer
die Gefahr, daß sich die verhältnismäßig schmale Rinne zu
setzt und dann die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird.
Diese bekannte Ausführung hat auch eine Verschlußeinrich
tung, durch welche die aufrechte Stellung gesichert werden
kann. Die Anlenkung der pfostenartigen Schenkel des Bügels
ist aber einerseits aufwendig und andererseits in der Be
dienung aufgrund der bekannten Verriegelungsanordnung unbe
quem. Der Bügel bzw. seine Pfosten müssen nämlich zur
Freigabe aus einer Verriegelung in der aufrechten Stellung
angehoben werden. Abgesehen davon, daß dazu schon je nach
Ausführung der Sperre gewisse Kraft erforderlich ist, er
gibt sich aber der Nachteil, daß die die Sperre bedienende
Person die Hände frei haben muß, um Anschlagmittel durch
Höhenbewegung der Sperre außer Eingriff zu bringen.
Die Erfindung bezieht eine Verschlußeinrichtung zur Fest
legung in der aufrechten Stellung unter Verwendung eines
mit einem Schlüssel in Längsrichtung des Pfostens beweg
baren Verschlußelementes ein.
Ebenso wird ein im Boden anzuordnendes Betonfußstück in
einer vorteilhaften Ausgestaltung einbezogen, das eine
Ausnehmung entsprechend der Kontur des Pfostens aufweist,
der in die Ausnehmung einlegbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs
angegebene umlenkbare Sperre in vereinfachter und betriebs
sicherer wirkenden Weise auszugestalten, die insbesondere
leichter zu betätigen ist, wobei sich eine Handhabung
weitgehend erübrigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auch
eine Festlegung in der abgeklappten bodenparallelen Lage
vorgesehen und in dem Pfosten eine während der Verschwen
kung spannbare Feder mit einem Widerlager in der Nähe des
Sockels fest an und mit Abstand von diesem und einem ande
ren Widerlager gegenüber dem Sockel im Pfosten mit diesem
bewegbar angeordnet ist, und daß jeweils nach Entriegelung
der Pfosten aus der aufrechten Stellung durch Anstoß be
wegbar und aus der abgeklappten Stellung durch die Feder
kraft aufrichtbar ist.
Dabei wird einbezogen, daß die Entriegelung keiner Handha
bung bedarf.
Weiterhin bedingt die Entriegelung nicht die Bewegung des
Pfostens bzw. der pfostenartigen Anordnung insgesamt bzw.
seines Gewichtes, sondern eine Betätigung kann je nach
Ausführung auch durch einen Andruck ausgelöst werden. Die
enthaltene Feder wird insbesondere dann wirksam, wenn eine
Anbringung eines stoßartigen Impulses am Pfosten nicht
möglich ist.
Bevorzugt wird dabei, daß der Pfosten nach Anstoß mit Un
terstützung der Gewichtseinwirkung in eine schräge Lage
bewegbar ist, in welcher er durch Federkraft nachgiebig
gehalten ist. Hierbei ergibt sich die Möglichkeit, dann aus
der schrägen Lage in jeder Stellung durch einen Anstoß die
andere Lage herzustellen. Dieses ist eine überraschende
Ausführung gegenüber bekannten Lösungen, vor allem in Ver
bindung damit, daß eine ausschließliche Fußbetätigung zum
Umlegen und Aufrichten des Pfostens möglich ist.
Hierbei wird auch einbezogen, daß die herausgeführte Betä
tigungseinrichtung als Pedal ausgeführt ist. Insofern kann
die Sperre auch von Personen bewegt werden, die keine Hand
frei haben.
Die bevorzugte Ausführungsform besitzt eine einerseits im
verschwenkbaren Endbereich und andererseits mit Abstand vom
Gelenkzapfen fest zum Sockel gelagerte Zugfeder, deren Wi
derlager im verschwenkbaren Endbereich um einen Kreisbogen
um den Gelenkzapfen verschwenkbar ist. Diese Ausführung
zeichnet sich durch eine einfache Ausgestaltung aus, wobei
eben auch der Pfosten Raum für eine genügend lange Zugfeder
gibt, die als Halte- oder Antriebselement in ihrer Funktion
zur Betätigung der Sperre dient.
Hierbei liegt eine bevorzugte Ausgestaltung darin, daß das
feste Widerlager am Sockel mit Abstand vom Gelenkzapfen in
der Nähe des Sockels gegenüber diesem querbeweglich abge
stützt und als Verriegelungsstift ausgeführt ist. Auch
dieses trägt zu einer einfachen Ausführungsform bei, wo
insbesondere die horizontale Bewegung der Verriegelungs
mittel günstig ist.
Zweckmäßig ist dabei der als Widerlager ausgeführte Ver
riegelungsstift parallel zum Gelenkzapfen am Sockel geführt
und ein Ende des Verriegelungsstiftes in Verriegelungslö
cher des Pfostens in seiner aufgerichteten oder abklappba
ren Stellung einsetzbar, und das andere innere Ende endet
mit Abstand von der gegenüberliegenden Pfostenwand.
Hierbei wird zweckmäßig einbezogen, daß an der Betätigungs
einrichtung eine Feder angeordnet ist.
Mit besonderem Vorteil ist als Feder die Zugfeder vorgese
hen und an dem inneren, vom Eingriffsende des Verriege
lungsstiftes abgekehrten Ende befestigt sowie mit ihrem
anderen Ende in der Nähe der Pfostenwand gelagert, in wel
cher sich das Verriegelungsloch befindet. Dadurch erfüllt
diese Feder, die durch eine Übertotpunkt-Lage bewegbar ist,
zwei Aufgaben, nämlich einmal die des Antriebsmittels für
den Pfosten und zum anderen zugleich zur nachgiebigen Be
lastung des Verriegelungsstiftes zwecks Einrastens in ein
Verriegelungsloch.
In der bevorzugten Ausführungsform besitzt die Betätigungs
einrichtung einen Schwenkhebel mit einer Schwenkachse, die
rechtwinklig zum Gelenkzapfen im Sockel gelagert ist und an
welcher ein herausgeführter Betätigungshebel angeordnet
ist. Der Verriegelungsstift ist an dem Schwenkhebel befe
stigt. Hierdurch wird eine Lösung mit einfachen Mitteln in
wartungsarmer Ausführung erreicht, wobei insbesondere diese
Ausführung mit dem Betätigungshebel dessen Ausgestaltung
als Pedal erleichtert, zumal die Schwenkachse ohnehin unten
im Sockel angeordnet ist.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung weist die Be
tätigungseinrichtung einen Betätigungsmagneten auf, an
dessen Stellglied der Verriegelungsstift angeordnet ist und
der im Pfosten gelagert ist, in welchem eine Batterie an
geordnet ist. Dabei ist ein Schalterhebel eines Erreger
schalters für den Betätigungsmagneten als Betätigungsein
richtung herausgeführt. Hierbei handelt es sich lediglich
um eine andere Betätigung, aber immer unter Aufrechterhal
tung der mechanischen Wirkung bzw. des Eigenantriebes mit
tels der Feder.
Die bevorzugte Ausführung weist zwei Verriegelungslöcher in
einer Wand des Pfostens auf, jedoch an verschiedenen Rän
dern derselben Wand mit Abstand längs des Pfostens. Dieses
trägt zur einfachen und robusten Ausführungsform bei.
Besonders bevorzugt wird aber in dieser, daß das untere und
obere Federwiderlager für die Zugfeder in der Nähe einer in
Richtung der Verschwenkung beim Abklappen vorlaufenden Wand
des Pfostens angeordnet sind.
Für die Belastung des Verriegelungsstiftes befinden sich
aber zweckmäßig beide Widerlager in der Nähe einander ge
genüberliegender Wände des Pfostens.
In Verbindung mit einer Verschlußeinrichtung zur Festlegung
in der aufrechten Stellung unter Verwendung eines mit einem
Schlüssel in Längsrichtung des Pfostens bewegbaren Ver
schlußelementes sieht die bevorzugte Ausgestaltung vor, daß
das Verschlußelement als Sperre für das innere Ende des
Verriegelungsstiftes ausgeführt ist und bei Eingriff des
Verriegelungsstiftes in das Verriegelungsloch hinter dieses
innere Ende bewegbar ist. Dadurch ergibt sich eine funk
tionelle Zusammenwirkung zwischen Verriegelungsstift und
Verschlußeinrichtung zwecks einfacher Ausführung und Ver
meidung noch zusätzlicher Elemente.
Hierbei ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung das Ver
schlußelement schieberartig an einer Pfostenwand geführt
und weist in der Nähe des unteren Endes eine Vorwölbung
auf, durch welche die Zugfeder in Richtung zum Eingriffs
ende des Verriegelungsstiftes abgelenkt ist. Das verbessert
die Eignung der Zugfeder zur Belastung des Verriegelungs
stiftes zwecks Bewegung in die Verriegelungsstellung.
In Verbindung mit einem Betonfußstück, das eine Ausnehmung
entsprechend der Kontur des Pfostens aufweist, der in die
Ausnehmung einlegbar ist, wird bevorzugt, daß die Ausneh
mung in ihrem wesentlichen Bereich mittlerer Länge nach
unten offen ist und unter die obere Fläche versetzt an ei
nem Ende ein Auflager mit Befestigungsmitteln für den Sok
kel und am anderen Ende ein Auflager für das umklappbare
Ende des Pfostens aufweist. Hierdurch ist es nicht nur
möglich, dieses Betonfußstück besonders sicher auch gegen
seitliche Bewegung im Boden festzulegen, weil ja der untere
Rand um die untere Öffnung in den Boden zusätzlich ein
dringt, in welchem auch das Betonfußstück an sich eingelegt
ist, sondern es wird auch eine günstige Abführung eindrin
genden Wassers bzw. schmelzenden Schnees gewährleistet.
Die Ausnehmung bildet bei aufgerichteter Sperre an sich
eine Bodenöffnung, die Ursache zu Unfällen sein kann. Zur
Vermeidung dessen wird daher bevorzugt, daß eine Abdeck
platte für die Aufnahmeöffnung des Pfostens bei aufgerich
tetem Pfosten vorgesehen ist und das Auflager für das um
klappbare Pfostenende eine bogenförmige Führung entspre
chend einem Viertelkreisbogen für die Abdeckplatte auf
weist, die an dem Pfosten mit Abstand vom Gelenkzapfen an
gelenkt ist. Die Anordnung dieser Abdeckplatte stellt daher
eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung dar.
Die erwähnte Führung kann vorteilhaft durch einen Schwenk
hebel einer Länge gebildet sein, die dem Abstand zwischen
dem Gelenkzapfen und der Anlenkung der Abdeckplatte am
Pfosten entspricht. Dabei hat die Ausnehmung über dem Auf
lager eine seitlich zur Ausnehmung offene Einwölbung im
wesentlichen entsprechend einem Viertelkreisbogen, so daß
ein quasi vollständiger Abschluß möglich ist. Dabei kann
die Abdeckplatte auch genügend Raum für eine niedrigere
Lage bei umgelegtem Pfosten einnehmen. Hierbei wird einbe
zogen, die Abdeckplatte so auszugestalten, gegebenenfalls
mit Öffnungen oder durch Breitenbemessung, daß ein Abfluß
eindringenden Wassers möglich ist.
Der Ausdruck "Pfosten" ist nicht auf die Gestalt einer
Säule beschränkt. Einbezogen wird beispielsweise, daß der
Pfosten wenigstens im oberen Bereich bügelartig ausgeführt
ist. Auch eine bügelartige Ausführung mit zwei pfostenar
tig angelenkten Schenkeln liegt im Bereich der beschrie
benen Ausführungsform. Dabei ist wenigstens eine heraus
geführte Betätigungseinrichtung mit den zugeordneten Tei
len in einem Schenkel angeordnet.
Es wird einbezogen, in beiden pfostenartig angelenkten
Schenkeln zumindest die durch die Übertotpunkt-Lage be
wegbare Feder als Antriebsmittel anzuordnen, so daß der
Antrieb beidseitig vorliegt. Hierbei wird einbezogen, eine
an einem pfostenartig angelenkten Schenkel herausgeführte
Betätigungseinrichtung durch eine Querverbindung innerhalb
des Betonfußstückes, gegebenenfalls in Gestalt eines Ge
stänges, zwischen beiden Verriegelungsanordnungen, je ei
ne in jedem pfostenartig angelenkten Schenkel, zusammen
zuschließen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines eine Sperre bil
denden Pfostens im Schnitt und in Teildar
stellung in aufrechter Anordnung, wobei ei
ne gebrochene Darstellung gebracht und der
obere Teil rechts neben dem unteren Teil
gezeichnet ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1 in einer entsprechenden Darstellung
der unteren und oberen Teile nebeneinander;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1, jedoch des umgeklappten Pfostens
in Teildarstellung;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 5 bis 7 schematische Darstellungen für verschie
dene Ausführungen eines Pfostens;
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Betonfußstückes
im Schnitt mit einem abgeklappten Pfosten;
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht mit
einem aufgerichteten Pfosten unter gleich
zeitiger Erläuterung einer weiteren Aus
gestaltung mit einer Abdeckplatte.
Der Pfosten 1 besteht aus einem hohlen Standrohr 2, das
runden oder, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat. Dieses Stand
rohr ist an seinem unteren Ende abklappbar an einem Sockel
3 gelagert. Dieser Sockel ist von einem Gelenkzapfen 4
durchsetzt. Er reicht durch die sich gegenüberliegenden
Wände 5, 6 des Standrohres 2 und ist unverlierbar bei
spielsweise in außen an die Wände 5, 6 angeordneten Ver
stärkungsbuchsen 7, 8 gehalten. Innere Scheiben 9, 10
zwischen Sockel 3 und den Wänden 5, 6 dienen zur Vermin
derung der Reibung sowie auch zur seitlichen Führung.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Gelenkzapfen 4 an ei
nem Rand des Sockels 3 angeordnet ist, neben welchem die
zum Gelenkzapfen 4 parallele Wand 11 des Standrohres bei
15 ausgespart ist. Die gegenüberliegende Wand 12 ist mit
solchem Abstand vom Sockel 3 angeordnet, daß sich das
Standrohr 2 in die in Fig. 3 gezeigte Lage abklappen läßt.
Der Sockel ist zur Festlegung auf einem Betonfußstück mit
Schraubenbolzen 13, 14 versehen, welche seitlich längs ei
nes Randes des Sockels angeordnet sind.
Senkrecht zur Erstreckung des Gelenkzapfens 4 ist im Sockel
3 eine Schwenkachse 16 gelagert, die mit einem Ende 17 aus
dem Sockel herausgeführt ist. Zu diesem Zweck ist die Wand
12 an der Stelle der Schwenkachse 16 mit einem Schlitz
versehen, so daß das Standrohr in die senkrechte Stellung
gebracht werden kann. Der Schwenkzapfen ist mittels eines
an ihm angeordneten Schwenkhebels 18 zwischen Aufsätzen 19,
20 des Sockels in axialer Richtung geführt. Der Schwenk
hebel ist in der gezeigten Ausführung mit einem platten
förmigen Aufsatz 21 versehen, an welchem ein Verriegelungs
stift 22 angeordnet ist. Bei einer Verdrehung der Schwenk
achse 16 um seine Achse ist somit der Schwenkhebel 18 in
Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Doppelpfeiles ver
schwenkbar, so daß der Verriegelungsstift 22 in im wesent
lichen axialer Richtung hin- und herbewegt wird. An der
Schwenkachse 16 ist ein Betätigungshebel 23 senkrecht zur
Richtung der Schwenkachse angeordnet. Er befindet sich in
Höhe des Sockels und ist damit als Pedal ausgeführt.
In der Wand 5 des Standrohres befinden sich zwei Verriege
lungslöcher 24 und 33. In ersteres ist das abgesetzte Ende
25 des Verriegelungsstiftes 22 unter Belastung durch eine
Feder eingerastet, wenn einerseits der Betätigungshebel 23
freigegeben ist und andererseits das Standrohr 2 in der
aufrechten Stellung steht, d.h. wenn der wesentliche Teil
des unteren Randes des Standrohres auf einer Grundplatte 26
des Sockels 3 abgestützt ist. In das zweite Verriegelungs
loch 33 rastet der Verriegelungsstift 22 ein, wenn sich das
Standrohr in der abgeklappten Stellung befindet (Fig. 3).
Wenn auch eine besondere Feder zur Belastung des Verriege
lungsstiftes angeordnet sein könnte, so ist dafür in der
gezeigten Ausführungsform eine Zugfeder 27 vorgesehen, die
zugleich eine Antriebsfeder für den Pfosten bildet. An dem
vom Verriegelungsende abgekehrten inneren Ende 28 befindet
sich eine Ausdrehung 29 als unteres Federwiderlager für die
Zugfeder. Deren oberes Ende ist an einem oberen Widerlager
30 in Form eines das Standrohr durchquerenden Bolzens, je
doch in der Nähe der Wand 5, festgelegt. Beispielsweise ist
zu diesem Zweck der Bolzen 30 von einer Buchse 31 umgeben.
Beide Widerlager 29 und 30 befinden sich daher in der Nähe
gegenüberliegender Wände 5 und 6 des Standrohres, so daß
aufgrund dieses Verlaufes eine in Richtung des Pfeiles 32
gerichtete Kraft auf den Verriegelungsstift 22 ausgeübt
wird.
Weiterhin ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß sich die Wider
lager 29, 30 neben der Wand 11 befinden, die bei der Ab
klappbewegung vorn liegt, während die Wände 5 und 6 in der
Schwenkebene der Abklappung verlaufen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist erkennbar, daß der Verriegelungs
stift 22 oberhalb des Schwenkzapfens 4 gehalten ist. Aus
Fig. 2 ergibt sich darüber hinaus, daß auch der Bolzen 30
in der Nähe der Wand 11 des Standrohres angeordnet ist, die
sich in der aufgerichteten Stellung neben dem Verriege
lungsstift 22 befindet.
Wenn nach Entriegelung des Verriegelungsstiftes 22 der
Pfosten 1 bzw. das Standrohr 2 bezüglich Fig. 2 von links
angestoßen wird, ergibt sich durch die beschriebene Lage
rung der Zugfeder 27 deren Spannung, weil das untere Wi
derlager 29 an seiner Stelle bleibt, aber das obere Wider
lager bei 30 um einen Kreisbogen um den Gelenkzapfen 4
verschwenkt, wobei das Standrohr- bzw. Pfostengewicht zu
nehmend in Schwenkrichtung wirkt und einen Ausgleich der
Kräfte in einer Schrägstellung des Pfostens erreicht wird.
In dieser Schrägstellung kann man auf den Pfosten treten,
so daß er in seine bodenparallele Lage kommt. Dabei wird
die Feder zunehmend gespannt, bis der Pfosten die bodenpa
rallele Lage erreicht, in welcher der Verriegelungsstift 22
in das Verriegelungsloch 33 einrastet.
In dieser Lage verläuft aber eine vertikal gerichtete Kom
ponente der Zugkraft der Feder nach oben. Die bodenparal
lele Lage wird durch den Eingriff des Verriegelungsstiftes
22 in das zweite Verriegelungsloch 33 gesichert.
Bei Ausrastung des Verriegelungsstiftes 22 zieht die Zug
feder 27 aufgrund der Geometrie der Anordnung in Auswir
kung ihrer Kraft den Pfosten 1 bzw. das Standrohr 2 nach
oben, und zwar aufgrund der Anordnung mit einem genügenden
Schwung, daß eine aufrechte Stellung oder wenigstens im
wesentlichen aufrechte Stellung erreicht wird. Durch Be
messung des Abstandes zwischen dem Gelenkzapfen 4 und dem
Verriegelungsstift 22 sowie auch Bemessung der Feder läßt
sich erreichen, daß der Pfosten 1 bzw. das Standrohr 2 in
die aufrechte Stellung zurückkehrt oder aber in eine solche
schräg nach oben gerichtete Stellung gebracht wird, daß
durch leichten Andruck, beispielsweise durch den Fuß einer
Person, die aufrechte Stellung erreicht wird. Diese Bewe
gung wird dabei durch die sich entspannende Feder unter
stützt.
Am oberen Ende des Pfostens 1 bzw. Standrohres 2 ist eine
Verschlußeinrichtung 34 angeordnet, an der ein herausge
führter Mehrkant 35 als Stelleinrichtung angeordnet ist.
Diese Verschlußeinrichtung 34, die durchaus auch als Schloß
mit besonderen Sicherheitsvorkehrungen ausgeführt sein
kann, hat im Inneren des Standrohres 2 einen Exzenterhebel
36 mit einem in Längsrichtung bewegbaren Verschlußelement
37, beispielsweise in Form eines Schub- oder Zuggestänges.
Dieses Verschlußelement ist mit einem Schieber 38 verbun
den, der an der Wand 6 des Pfostens 1 bzw. Standrohres 2
geführt ist. Dieser Schieber 38 ist mit einem Ansatz 39
versehen, dessen unteres Ende 40 dann hinter das innere
Ende 28 des Verriegelungsstiftes 22 geschoben werden kann,
wenn er sich in seiner Eingriffsstellung im Verriegelungs
loch 24 befindet. In diesem Falle ist der Pfosten in seiner
aufrechten Stellung abgeschlossen, weil der Verriegelungs
stift nicht aus dem Eingriff zurückweichen kann.
Wenn die Verschlußeinrichtung 34 bzw. der Exzenterhebel 36
um 90° verdreht werden, bewegt sich der Schieber 38 gemäß
Fig. 3 aus dem Bereich des Verriegelungsstiftes 22 bzw.
über die Pfostenebene mit dem Verriegelungsloch 24, so daß
der Verriegelungsstift 22 ausgerückt werden kann. Die
hochgezogene Lage ist in Fig. 3 gezeigt.
Aus Fig. 1 ist eine besonders günstige Ausgestaltung des
Schiebers 38 mit einer Vorwölbung 41 erkennbar, an welcher
die Zugfeder 27 so ausgelenkt wird, daß sie eine verstärkte
Komponente auf den Verriegelungsstift 22 zwecks Eingriffes
in das Verriegelungsloch 24 ausübt.
Wenn bisher von einem Pfosten 1 die Rede ist, dann kann er
gemäß den Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausgestaltungen
haben, außer der pfostenartigen Ausführung nach den Fig.
1 bis 4. Beispielsweise kann das Standrohr 2 nach den
Fig. 5 und 6 oben bügelartig, beispielsweise mit einem
Rechteckbügel 42 oder einem Rundbügel 43, ausgeführt sein.
Einbezogen wird auch die Gesamtausführung als Bügel mit
zwei Standrohren 44, 45 gemäß Fig. 6 als pfostenartig
angelenkte Schenkel, an denen dann jeweils unten im Be
reich von Sockeln eine Betätigungseinrichtung in der be
schriebenen Weise angeordnet ist bzw. bei Ausführung nach
Fig. 6 nur an einem der Standrohre 44 oder 45.
Der Pfosten 1 bzw. der Sockel 3 nach den Fig. 1 bis 3 kann
an einem Betonfußstück angeordnet sein, das als Klotz oder
Stabstück in den Boden eingetrieben ist und in dessen
Oberseite die Schraubenbolzen 13, 14 eingebracht werden.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein besonders vorteilhaftes Be
tonfußstück 46 im Schnitt. Dieses Betonfußstück ist lang
gestreckt ausgeführt und hat eine Ausnehmung 47 entspre
chend einem Pfosten 1, d.h. von einer Breite, die etwas
den Abstand zwischen den Wänden 5 und 6 in Fig. 1 über
schreitet. Der Sockel 3, der in Fig. 8 schematisch einge
zeichnet ist, ist an einem Ende der Ausnehmung 47 auf ei
nem versenkten, stufenartigen Auflager 48 befestigt. Die
ses Auflager ist so weit unter die obere Fläche 49 ge
setzt, daß in der abgeklappten Stellung gemäß Fig. 8 der
Sockel unterhalb dieser oberen Fläche liegt. Das abklapp
bare Ende ruht dabei auf einem Auflager 50 entsprechender
Tiefe.
In Fig. 8 ist dabei schematisch der Betätigungshebel 23
beispielsweise als Pedalstück eingezeichnet. Er ragt über
die obere Fläche 49 um ein kurzes Stück heraus, so daß er
auch bei abgeklapptem Pfosten betätigt werden kann. In
diesem Zusammenhang wird eine besonders vorteilhafte Aus
führung geschaffen, weil sich bei Beaufschlagung des Be
tätigungshebels 23 der Pfosten 1 automatisch unter der
Antriebskraft der in ihm angeordneten Feder aus der Ver
tiefung im Bereich der Auflager 48, 50 herausbewegt. Die
Ausnehmung 47 ist ersichtlich zwischen den Auflagern 48,
50 nach unten offen, so daß eindringende Verschmutzung
leicht abfließen kann.
Die Fig. 9 zeigt in diesem Zusammenhang eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung mit einer Abdeckplatte 51, die
bei aufgerichtetem Pfosten 1 die obere Öffnung der Aus
nehmung 47 praktisch verschließt. Hierbei sind Durchgänge
für Wasser vorbehalten.
Die Abdeckplatte 51 ist mit einem Ende an einem Gelenk 52
an dem Pfosten 1 angelenkt. Der Abstand dieses Gelenkes 52
zum Auflager 48 ist so groß wie die Tiefe des Auflagers 48
gegenüber der oberen Fläche 49. Das andere Ende 53 der Ab
deckplatte kann in einer bogenartigen Führung 54 über dem
Auflager 50 geführt sein. Diese Führung entspricht dem
Verlauf eines Viertelkreisbogens und kann aus seitlichen
Nuten bestehen, in denen mit Rollen versehene Zapfen am
Ende 53 der Abdeckplatte verlaufen. Eine entsprechende
Führung 57 kann für das angelenkte Ende der Abdeckplatte 51
angeordnet sein.
Einbezogen wird dabei auch die Anordnung eines Schwenkhe
bels 55 zur gelenkigen Abstützung des Endes 53 der Abdeck
platte. Die Länge des Schwenkhebels 55 entspricht dem Ab
stand zwischen dem Gelenk 52 und dem Auflager 48 bzw. auch
dem Gelenkzapfen 4, sofern das untere Gelenk des Schwenk
hebels in genau gleicher Höhe, d.h. mit geringem Abstand
über dem Auflager 50 angebracht wird.
Für das Ende 53 bzw. die Führung 54 für die Abdeckplatte
hat die Ausnehmung 47 über dem Auflager 50 eine seitlich
zur Ausnehmung offene Einwölbung 56, die auch im wesent
lichen entsprechend einem Viertelkreisbogen verläuft und
dafür sorgt, daß bei aufgerichtetem Pfosten keine wesent
liche, nach oben freiliegende Öffnung verbleibt.
Claims (21)
1. Umlegbare Sperre mit einem Pfosten, insbesondere für
Kraftfahrzeug-Einfahrten, mit einem an einem Sockel an
geordneten Gelenk mit einem Gelenkzapfen zur Verschwen
kung zwischen einer aufrechten und einer bodenparallelen
Lage, und einer Verriegelungsanordnung zur Festlegung der
aufrechten Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß auch eine
Festlegung in der abgeklappten bodenparallelen Lage vorge
sehen und in dem Pfosten (1) eine während der Verschwenkung
spannbare Feder (27) mit einem Widerlager (29) in der Nähe
des Sockels (3) fest an und mit Abstand von diesem und ei
nem anderen Widerlager (30) gegenüber dem Sockel (3) im
Pfosten (1) mit diesem bewegbar angeordnet ist, und daß je
weils nach Entriegelung der Pfosten (1) aus der aufrech
ten Stellung durch Anstoß bewegbar und aus der abgeklapp
ten Stellung durch die Federkraft aufrichtbar ist.
2. Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Pfosten (1) nach Anstoß mit Unterstützung der Gewichts
einwirkung in eine schräge Lage bewegbar ist, in welcher
er durch Federkraft nachgiebig gehalten ist.
3. Sperre nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine
ausschließliche Fußbetätigung zum Umlegen und Aufrichten
des Pfostens (1).
4. Sperre nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine ei
nerseits im verschwenkbaren Endbereich und andererseits
mit Abstand vom Gelenkzapfen (4) fest zum Sockel (3)
gelagerte Zugfeder (27), deren Widerlager (30) im ver
schwenkbaren Endbereich um einen Kreisbogen um den Ge
lenkzapfen (4) verschwenkbar ist.
5. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das feste Widerlager (29) am Sockel
(3) mit Abstand vom Gelenkzapfen (4) in der Nähe des
Sockels (3) gegenüber diesem querbeweglich abgestützt
und als Verriegelungsstift (22) ausgeführt ist.
6. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der als Widerlager (29) ausgeführte
Verriegelungsstift (22) parallel zum Gelenkzapfen (4) am
Sockel (3) geführt ist und daß ein Ende des Verriege
lungsstiftes (22) in Verriegelungslöcher (24, 33) des
Pfostens (1) in seiner aufgerichteten oder abklappbaren
Stellung einsetzbar ist und das andere innere Ende (28)
mit Abstand von der gegenüberliegenden Pfostenwand (6)
endet.
7. Sperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Betätigungseinrichtung (23) eine Feder angeordnet
ist.
8. Sperre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als
Feder die Zugfeder (27) vorgesehen und an dem inneren,
vom Eingriffsende des Verriegelungsstiftes (22) abge
kehrten Ende befestigt ist sowie mit ihrem anderen Ende
in der Nähe der Pfostenwand (5) gelagert ist, in welcher
sich die Verriegelungslöcher (24, 33) befinden.
9. Sperre nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
einen Schwenkhebel (18, 21) mit einer Schwenkachse (16)
besitzt, die rechtwinklig zum Gelenkzapfen (4) im Sockel
(3) gelagert ist und an welcher ein herausgeführter Be
tätigungshebel (23) angeordnet ist, und daß der Verrie
gelungsstift (22) an dem Schwenkhebel (18, 21) befestigt
ist.
10. Sperre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungshebel (23) als Pedal ausgeführt ist.
11. Sperre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung einen Betätigungsmagneten auf
weist, an dessen Stellglied der Verriegelungsstift an
geordnet ist und der im Pfosten gelagert ist, in wel
chem eine Batterie angeordnet ist, und daß ein Schal
terhebel eines Erregerschalters für den Betätigungs
magneten als Betätigungseinrichtung herausgeführt ist.
12. Sperre nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Verriegelungslöcher (24, 33) in
einer Wand (5) des Pfostens (1), jedoch an verschiede
nen Rändern derselben Wand (5) mit Abstand längs des
Pfostens (1) angeordnet sind.
13. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das untere und obere Federwiderlager
(29, 30) für die Zugfeder (27) in der Nähe einer in
Richtung der Verschwenkung beim Abklappen vorlaufenden
Wand (11) des Pfostens (1) angeordnet sind.
14. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß sich beide Widerlager (29, 30) in
der Nähe einander gegenüberliegender Wände (5, 6) des
Pfostens (1) befinden.
15. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einer Ver
schlußeinrichtung zur Festlegung in der aufrechten Stel
lung unter Verwendung eines mit einem Schlüssel in Längs
richtung des Pfostens bewegbaren Verschlußelementes, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (38) als
Sperre für das innere Ende (28) des Verriegelungsstiftes
(22) ausgeführt ist und bei Eingriff des Verriegelungs
stiftes in das Verriegelungsloch (24) hinter dieses in
nere Ende (28) bewegbar ist.
16. Sperre nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußelement (38) schieberartig an einer Pfostenwand
(6) geführt ist und in der Nähe des unteren Endes eine
Vorwölbung (41) aufweist, durch welche die Zugfeder (27)
in Richtung zum Eingriffsende des Verriegelungsstiftes
(22) abgelenkt ist.
17. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 16, mit einem im
Boden anzuordnenden Betonfußstück, das eine Ausnehmung
entsprechend der Kontur des Pfostens aufweist, der in
die Ausnehmung einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (47) in ihrem wesentlichen Bereich
mittlerer Länge nach unten offen ist und unter die obere
Fläche (49) versetzt an einem Ende ein Auflager (48) mit
Befestigungsmitteln für den Sockel (3) und am anderen
Ende ein Auflager (50) für das umklappbare Ende des
Pfostens (1) aufweist.
18. Sperre nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Abdeckplatte (51) für die Aufnahmeöffnung des Pfo
stens (1) bei aufgerichtetem Pfosten vorgesehen ist und
das Auflager (50) für das umklappbare Pfostenende eine
bogenförmige Führung (54) entsprechend einem Viertel
kreisbogen für die Abdeckplatte (51) aufweist, die an
dem Pfosten (1) mit Abstand vom Gelenkzapfen (4) ange
lenkt ist.
19. Sperre nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (54) durch einen Schwenkhebel (55) einer Länge
gebildet wird, die dem Abstand zwischen dem Gelenkzapfen
(4) und der Anlenkung (52) der Abdeckplatte (51) am
Pfosten (1) entspricht, und daß die Ausnehmung über dem
Auflager (50) eine seitlich zur Ausnehmung offene Ein
wölbung (56) im wesentlichen entsprechend einem Viertel
kreisbogen aufweist.
20. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Pfosten (1) wenigstens im oberen
Bereich bügelartig (42, 43) ausgeführt ist.
21. Sperre nach einem der Ansprüche 1 bis 19, in welcher der
Pfosten als Bügel mit zwei pfostenartig angelenkten
Schenkeln ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine herausgeführte Betätigungseinrichtung
(23) mit den zugeordneten Teilen in einem Schenkel (44,
45) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606809 DE3606809A1 (de) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Umlegbare sperre mit einem pfosten, insbesondere fuer kraftfahrzeug-einfahrten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606809 DE3606809A1 (de) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Umlegbare sperre mit einem pfosten, insbesondere fuer kraftfahrzeug-einfahrten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606809A1 true DE3606809A1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=6295324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606809 Withdrawn DE3606809A1 (de) | 1986-03-03 | 1986-03-03 | Umlegbare sperre mit einem pfosten, insbesondere fuer kraftfahrzeug-einfahrten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3606809A1 (de) |
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- 1986-03-03 DE DE19863606809 patent/DE3606809A1/de not_active Withdrawn
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