DE7204613U - Kraftfahrzeug-tuerschloss - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerschloss

Info

Publication number
DE7204613U
DE7204613U DE19727204613U DE7204613U DE7204613U DE 7204613 U DE7204613 U DE 7204613U DE 19727204613 U DE19727204613 U DE 19727204613U DE 7204613 U DE7204613 U DE 7204613U DE 7204613 U DE7204613 U DE 7204613U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
striker
lock housing
motor vehicle
vehicle door
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727204613U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tack and Gabel GmbH and Co KG
Original Assignee
Tack and Gabel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE794778D priority Critical patent/BE794778A/xx
Priority to DE19727204613U priority patent/DE7204613U/de
Application filed by Tack and Gabel GmbH and Co KG filed Critical Tack and Gabel GmbH and Co KG
Publication of DE7204613U publication Critical patent/DE7204613U/de
Priority to AT30973A priority patent/AT337543B/de
Priority to SE7300914A priority patent/SE392313B/xx
Priority to FR7303127A priority patent/FR2171742A5/fr
Priority to IT7319972A priority patent/IT978760B/it
Priority to GB523273A priority patent/GB1421293A/en
Priority to NL7301702A priority patent/NL7301702A/xx
Priority to US05/514,894 priority patent/US3997202A/en
Priority to US05/665,261 priority patent/US4097078A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNiI . 5b WUFPERTAL-BARMEN
m/m
jfirma T ac κ ά. Gabel, ί?ό Wuppertal-Honsdorf, Breite Str. 15-1
Kraftfahrzeug-Türschloß.
Die Neuerling "bezieht sich auf ein Kraftfahrζeug-Türschloß, dessen Schloßerngerichte in Schloßgehäuse türinnenseitig vorgesehen ist, während die Schloßfalle in die 'Türfuge swisehen dem Stirnblech der Tür und dem karosserieseitigen Holm ragt und hier mit einem ho Imseitig befestigten Schließkeil zusammenwirkt.
Bei einem Kraftfahrzeug-Türschloß der eingangs beschriebenen Gattung besteht die technische Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, das Schloß einerseits im Hinblick auf die universellere Verwendung seiner Grund bauelemente und anderseits in Bezug auf eine rüttelfreie Schließ- und Haltefunktion zu verbessern sowie es baulich konstruktiv einfach und wohlfeil aufzubauen.
Erreicht wird das Ziel der Neuerung in vorteilhafter Weise dadurch, daß die als in Einfallrichtung federbelastete Schwenkfalle ausgebildete Schloßfalle als vom Schloßeingerichte getrenntes und lediglich mit diesem steckbar funktionskuppelbares Bauteil ausgeführt ist, wobei die Schwenkfalle in einem eigenen, außen auf dem Stirnblech der Tür aufsitzenden, baulich vom Schloßeingerichte unabhängigen und auf den Schließkeilaufbau abgestimmten Schließgehäuse als Auswechselbaueinheit aufgenommen ist und lediglich mit einem von aer Schwenkfalle ausgehenden, das Stirnblech der Tür und das Schloßgehäuse durch- und ins stirnblechrückseitig montierte Schloßeingerichte eingreifenden Mitnehmerbolzen mit einer einerseits in Vertikalebene durch den Schloßverriegelungshebel schwenksowie anderseits in gleicher Ebene durch die Schloßauslösehebel verschiebbaren Sperre zusammenwirkt, und daß schließlich das Schließgehäuse und/oder der Schließkeil mit in Vertikalebene zwischen Schließgehäuse und Schließkeil eine Berührungskontaktanlage bewirkenden Spielausgleichsmitteln versehen ist.
Die praktische Verwirklichung des neuen Kraftfahr-
zeug-Türschlosses stellt somit ein Schloß dar, bei welchem der Schloßaufbau hinsichtlich ^r Gestaltung des Schloßeingerichtes als eine unveränuerbare, d.h. bleibende Einheit angesehen und somit auch bei anderen Kraftfahrzeugfcypen anwendbar ist, so daß für einen neuen Fahrzeugtyp nicht gleich der gesamte Schloßaufbau mitsamt Schloßfalle neu geschaffen werden muß. Vielmehr kann der Grundaufbau praktisch unverändert beibehalten werden, weil durch die Lehre der Neuerung lediglich das die Schloßfalle beinhaltende Schließgehäuse als vom Schloßeingerichte unabhängige, für sich selbständige Auswechselbaueinheit ausgeführt und selbst auf den Schließkeil abgestimmt ist.
Somit kann jedes auf den betreffenden Fahrzeugtyp abgestimmte Schließgehäuse mit einem im Grundaufbau unveränderten Schloßeingerichte eines Schlosses gekuppelt werden. Umgekehrt kann jedoch auch unter Beibehaltung eines gleichen Schließgehäuses mit gleichem Schließkeil diese Einheit mit einem ein auf einen Fahrzeugtyp abgestimmtes anderes Schloß in Verbindung gebracht werden, weil die schließgehäuseseitige Schwenkfalle nur steckbar
mit dem Schloßeingerichte des Schlosses funktionskuppelbar ist.
Diese Beispiele zeigen, wie mannigfaltig dieser neue Schloßtyp angewendet werden kann, was sich im Hinblick auf rationelle Fertigungsmethoden besonders günstig und im Endeffekt auch als besser und wohlfeiler auswirkt. Damit ist es gelungen, unter Verwendung von miteinander steckkuppelbaren Baueinheiten Schlössern eine individuelle Anpassungsmöglichkeit im Rahmen einer jetzt universelleren Verwendung zu geben. Damit ist auch der neue Schloßtyp vorbekannten Schlössern, bei denen Schloßfalle und Schloßeingerichte eine abhängige zusammenhängende Baueinheit bilden, weit überlegen.
Aber nicht nur allein im Rahmen der universelleren Möglichkeiten im Hinblick auf die Anwendung zeichnet sich dieser neue Schloßtyp hervorragend aus, sondern dadurch, daß jetzt im Stirnblech der Tür nicht mehr derart große Aussparungen vorgesehen zu sein brauchen, durch die bisher die gesamte Falle hindurchsteckbar ist, wird die
Anbringungsstelle des Schlosses am Stirhblech wesentlich stabiler, weil lediglich Durchstecköffnungen für Befestigungsschrauben sowie eine weitere Durchgriffsöffnung für den Mitnehmerbolzen der Schloßfalle erforderlich ist. Sine bisher unumgängliche Schwächung des Stirnbleches tritt hierbei nicht ein.
Die Funktionskupplung zwischen der schließgehäuseseitigen Schwenkfalle und dem Schloßeingerichte kommt beim Neuerungsgegenstand dadurch zustande, daß die im Schloßgehäuse geführte Sperre am einen Ende an einem Auslösehebel, insbesondere an dem von der Fahrzeugaußenseite her betätigbaren, an einem Schenkel des winkeligen Sciiloßgehäuses schwenkgelagerten und rückstellfederbelasteten sowie außerdem mit dem anderen, vom Fahrzeuginnern her jedienbaren, am anderen Schloßgehäuseschenkel schwenkgelagerten Auslösehebel in Wirkverbindung stehenden Auslösehebel angelenkt ist, während das andere Sperrenende als Steuergabel ausgeführt ist, indem in den Gabelschlitz ein Mitnahmesteg des ebenfalls am Schloßgehäuse schwenkgelagerten Verriegelungshebels eingreift, und wobei ferner
ein Gabelsteg als in der unverriegelten Stellung mit dem Schwenkfallen-Mitnehmerbolzen zusammenwirkender oder in der Verriegelungsstellung an diesem vorbeiwandernder Steuersteg ausgebildet ist.
Bei einer solchen Ausführungsmöglichkeit ist ein baulich einfach aufgebautes Bauelement in der Lage, für mehrere Funktionen im Rahmen einer Schloßbetätigung zuständig zu sein, was vom Gesamtaufwand der Funktionsbauelemente her gesehen von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist, weil dadurch das Schloßeingerichte einfach und wenig aufwendig ausgeführt werden kann.
Das als Auswechselbaueinheit vorgesehene Schließgehäuse kann in einer bevorzugten Ausführungsform ihren Niederschlag beispielsweise darin finden, daß es aus einem, eine Bodenplatte mit zwei darauf im Abstand voneinander angeordneten, eine Schließkeilaufnähmetasche zwischen sich belassenen Seitenwangen aufweisenden Kunststoff -Grundkörper in einstückiger Bauausführung besteht, wobei eine Seitenwange als Lagerwange für die Schwenkfalle
und die andere Seitenvrange als Widerlagerwange für die Schließplatte des Schließkeiles ausgebildet und frontseitig auf dem Grundkörper mit einer metallischen mit einseitig offenem Einlaufschlitz für den Schließkeil ausgerüsteten in den Grundkörper eingelassenen Deckplatte versehen ist, wobei Deckplatte und Kunststoff-Grundkörper mit Schwenkfalle eine Austauschbaueinheit bilden und durch gemeinsame Halteschrauben mit dem Türstirnblech verschraubt sind.
Ber vorgeschlagene Kunststoff-Grundbaukörper erfüllt dabei ebenfalls eine Doppelfunktion, indem er auf der einen Seite reine Gehäusefunktionen im Rahmen einer Schwenkfallenlagerung übernimmt. Auf der anderen Seite dient er jedoch auch als Distanzstück und als Führung, so daß im Gegensatz zu vorbekannten 'Schlössern Distanz- und Führungsbuchsen entfallen können.
Und nicht zuletzt zeichnet sich die neue Schloßausführung auch noch dadurch besonders aus, als sie mit Ausgleichsmitteln ausgerüstet ist, die in der Lage sind,
j einerseits einen vorzüglichen Halt des eingefahrenen
\ Schließkeiles im Schließgehäuse zu "bewirken und eine
j Fugenverbreiterung auszuschalten, anderseits kann damit
j auch ein durch Fahrerschütterungen unumgängliches Höhenspiel hervorragend ausgeglichen werden, so daß diese ■ neue Schloßausführung einerseits genügend Spiel "beim
Einfahren des Schließkeils berücksichtigen kann, anderseits jedoch eine absolut rüttelfeste und höhenausgleichende Einheit darstellt.
Insgesamt gesehen, bietet die neue Schloßausführung überhaupt entscheidende Vorteile gegenüber vorbekannten Schloßtypen mit einer mit dem Schloßeingerichte vereinten Schloßfalle nicht nur in aufbautechnischer, sondern auch in funktioneller Hinsicht ebenso wie auch auf sinen größeren Verwendungsbereich. Auch durch die getroffenen Maßnahmen zur Schließstabilität sowie des Höhenausgleiches bei Süttelerscheinungen wird der Gebrauchs- und Anwendungswert des Neuerungsgegenstandes für die Praxis entscheidend gesteigert, so daß dieser neue Schloßtyp eine für die Praxis höchst brauchbare Lösung darstellt.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften, funktioneller und aufbautechnischer Art ergeben sich auch aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung von Ausführungsformen im Zusammenhang mit den übrigen Schutzansprüchen; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des neuen Kraftfahrzeug-Türschlosses in einer Stirnansicht, wobei der Schließkeil ins Schließgehäuse eingefahren ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloßeingerichte von der Rückseite her gesehen, wobei eine unverriegelte Stellung gezeichnet ist,
Fig. 3 eine Draufsichtsdarstellung des Schließgehäuses für sich allein wiedergegeben,
Fig. 4 eine Stirnansicht hierzu mit Blick auf die Schließkeilauf nahmetasche.. ,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie V-V der Fig.4 ,
Pig. 6 eine weitere Schnittdarstellung nach der Schnittlinie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Vertikalschnittwiedergabe von Schließgehäuse und Schließkeil im eingefahrenen Zustand,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung ähnlich der gemäß Fig. 5, wobei die Widerlagerwange mit einer Ausgleichsschwelle versehen ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Schließkeiles, der mit einer Doppelausgleichsschwelle ausgerüstet ist,
Fig. 10 eine Schnittwiedergabe gemäß der Schnittlinie X-X der Fig. 9,
Fig. 11 eine Vorderansicht des Schließkeiles von der Schließplattenseite her gesehen,
Fig. 12 die Doppelausgleichsschwelle als Einzelheit für sich allein vergrößert gezeichnet,
- 10 -
Fig. 13 eine weitere Aus führung sf ο ria eines Schließkeiles mit Ausgleichszungen einer Vorderansicht,
Fig. 14- eine Schnittwiedergabe nach der Schnittlinie XIV-XIV gemäß der Fig. 13,
Fig. 15 eine Schnittdarstellung nach der Schnittlinie XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 eine Schließkeilausführung mit Ausgleichszungen und Stützpuffer in einer Vorderansicht, und
Fig. 17 eine Schnittwiedergabe dieser Ausführung nach der Schnittlinie XVII-XVII der Fig. 16, beide Fig. in einem vergrößerten Maßstäbe gezeichnet.
Bei der wiedergegebenen Schloßeinheit ist ein Schließkeil A am karosseriesextxgen Holmblech 10 befestigt, während am Stirnblech 11 der Tür ein Schließgehäuse B außenseitig aufgesetzt und ein Schloßgehäuse C innenseitig vor das Blech 11 gesetzt befestigt ist. Das
- 11 -
Schließgehäuse B ist aus einem eine Bodenplatte 12 und zwei darauf im Abstand voneinander vorgesehenen Seitenwangen 13 und 14 beinhaltenden Kunststoff-Grundkörper gebildet, der durch eine Deckplatte 15 mit Schließkeilauf nähmet asche 16 abgedeckt ist. Durch Befestigungslöcher 17 können - nicht dargestellte - Befestigungsschrauben zur Befestigung von Schließgehäuse B und Schloßgehäuse G geführt werden. Am Ende der Schließkeilaufnahmetasche 16 ist an einem gegenüber der Deckplatte 15 abgebogenen Steg 15a ein Anschlagpuffer 18 vorgesehen.
Bei diesem Schließgehäuse B ist die Seitenwange 13 als Widerlagerwange und die Seitenwange 14- als Lagerwange zur Aufnahme einer um die Achse 19 schwenkbare Schwenkfalle 20 ausgebildet. Diese Schwenkfalle 20 ist in Einfallrichtung durch eine Feder 21 belastet. An ihrem der Lagersteile 19 abgewandten Ende trägt die Schwenkfalle 20 einen Mitnahmerbοlzen 22, der einen Schlitz 23 der Bodenplatte 12 ebenso durchgreift, wie eine Durchgriffsöffnung 24 im Schloßgehäuse C.
- 12
Im Schloßgehäuee C wirkt der Mitnehmerbolzen 22 mit einer Sperre 25 zusammen, die einenends am von der Fahrzeugaußenseite her betätigbaren schwenkbar gelagerten Auslösehebel 26 im Gelenkpunkt 27 angreift. Das andere Ende dieser Sperre 25 ist als Steuergabel ausgebildet, wobei in den Gabelschlitz 28 ein Mitnahmesteg 29a eines schwenkbar gelagerten Verriegelungshebels 29 eingreift. Mit einem Steuersteg 25a ist die Sperre 25 in der Lage, den Mitnehmerbolzen 22 und damit die SchwenkJEalle 20 im Sinne der Entkupplung zu betätigen. Dies kann dann erfolgen, wenn der Auslösehebel 26 in Pfeilrichtung D bedient wird.
Der Verriegelungszustand des Schlosses kommt dann zustande, wenn der Verriegelungshebel 29 in Pfeilrichtung E bewegt wird. Die Sperre 25 wird bei dieser Verriegelungshebelbetätigung um ihren Gelenkpunkt 27 verschwenkt, so dafj der Steuersteg 25a in einer Ebene neben dem Mitnehmerbolzen 22 liegt. Bei einem Versuch, den Auslösehebel 26 zu betätigen, fährt die Sperre 25 mit ihrem Steuersteg 25a am Mitnehmerbolzen 22 vorbei.
• · · * · I I · Ill
• •••III ItI ·
* · *· ir tilt ( * · » ι
Damit im Kupplungszustand zwischen dem Schließkeil A und dem Schließgehäuse B ein Höhenspielausgleich und damit eine rüttelsichere Anordnung erzielt wird, kann in einer Ausführung in der Widerlagerwange 13 des Schließgehäuses B eine Ausgleichsschwelle 30 vorgesehen sein, die aus einem in die Schließkeilaufnähmetasche 16 vorstehenden etwa "ü-förmigen, durch Seitenstege 30a herausfallgesxcherten Schwellenbügel 30 und einem diesen unterstützenden elastischen Pufferprofil 31 "besteht, wobei auf diesem Schwellenbügel die der Schwenkfalle abgekehrte, schließaussparungsfreie Seite 32a der Schließplatte 32 des Schließkeiles A abgestützt ist. - Fig. 8 -.
In einer weiteren Ausführungsform kann als Höhehspielausgleich zwischen dem Schließkeil A und dem Schließgehäuse B der aus Kunststoff bestehende Schließkeilkörper 33 mit einer als Doppelschwelle ausgebildeten Ausgleichsschwelle versehen sein, indem beidseitig gegenüber dem Schließkeilkörper 33 in gegenüberliegender Anordnung je ein Schwellenbügel 34- und 35 vorstehend angeordnet ist, die durch ein gemeinsames, zwischen beiden
■ II·· * 4
• t I I · » » I t «I
Bügeln im Innern aufgenommenes Pufferprofil 36 gegeneinander elastisch nachgiebig abgestützt sind, wobei an diesen Schwellenbügeln die den Einlaufschlitz der schließgehäuseseitigen Deckplatte 15 begrenzenden Schlitzkanten 15b abgestützt sind. Beide untereinander gleichgestalteten Schwellenbügel 34,35 besitzen einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und sind in einer gemeinsamen Tasche 37 äes Schließkeilkörpers 33 durch seitliche Stege 34a,35a herausfallgesichert. Das Pufferprofil 36 ist von einem Haltebolzen 38 durchgriffen. - Fig.9-12 -.
Eine weitere Möglichkeit des Hohenspielausgleich.es kann auch darin gesehen werden, daß - wie Fig. 13 bis 15 zeigen - der Schließkeilkörper 33 beidseitig im Abstützbereich der schließgehäuseseitigen Deckplatte 15 mit federnd nachgiebigen Ausgleichszungen 39 versehen ist. Diese Ausgleichszungen 39 sind durch Freischneidungen 40 im Bereiche zwischen den für den Durchgriff von Schließkeilkörper-Halteschrauben dienenden Körperteilen 33 cLes Schließkörpers derart gebildet, daß an je einem dieser Körperteile je ein den freigeschnittenen Mittelbereich überkragender vorstehender Zungensteg 39 vorgesehen ist.
- 15 -
t Diese Art der Aus gleich, sab Stützung kann jedoch
dadurch noch vorteilhaft ergänzt werden, daß - wie Fig.16
* und 17 zeigen - im freigeschnittenen Mittelbereich 4-0
des Schließkeilkörpers 33 ein auf einem Bolzen 41 ge-
j haltener, die Zungenstege 39 untergreifender elastischer
Stützpuffer 42 vorgesehen ist, der als Ringpuffer ausgebildet sein kann.
Mit all diesen vorgeschlagenen Ausführungsformen läßt sich in vorteilhafter Weise ein Höhenspielausgleich erzielen, der genügt, um das Schloß zu einer vollkommen klapperfreien Einheit werden zu lassen. Auf der anderen Seite wird aber auch dafür Sorge getragen, daß ausreichend Bewegungsspiel beim Einfahren des Schließkeiles A in das Schließgehäuse B verbleibt.
Überhaupt sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur als mögliche Ausführungsbeispiele für die praktische Verwirklichung der Neuerung anzusehen, die jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein sollen. Vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.
- 16 -
Dies bezieht sich insbesondere auf den konstruktiven Aufbau des Schließgehäuses, das abweichend von
seiner einstückigen Ausführung auch aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt sein könnte, wenn dieses sich aus bautechnischen Gründen od.dgl. als zweckmäßig erweisen sollte.
Auch könnte der Höhenausgleich abweichend von
Schwellen und Zungen durch spreizkorbartige Bauelemente erzielt werden, die entweder in einstückiger Bauausführung mit dem Schließkeilkörper vorgesehen oder aber auch als Sonderbauelemente ausgeführt sein könnten.
Solche und ähnlich gestaltete Ausführungen werden aber als mit zur Neuerung gehörig angesehen, wenn es auch mit ihnen gelingt, ein Schließgehäuse als Auswechselbaueinheit zu gestalten, und einen ausreichenden Höhenausgleich bei sicherem Verschluß zu bewirken.

Claims (11)

Schutzansprüche :
1. Kraftfahrzeug-Türschloß, dessen Schloßeingerichte im Schloßgehäuse türinnenseitig vorgesehen ist, während die Schloßfalle in die Türfuge zwischen dem Stirnblech der Tür und dem karosserieseitigen Holm ragt und hier mit einem holmseitig befestigten Schließkeil zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die als in Einfallrichtung federbelastete Schwenkfalle ausgebildete Schloßfalle (20) als vom Schloßeingerichte getrenntes und lediglich mit diesem steckbar funktionskuppelbares Bauteil ausgeführt ist, wobei die Schwenkfalle in einem eigenen, außen auf dem Stirnblech (11) der Tür aufsitzenden, baulich vom Schloßeingerichte unabhängigen und auf den Schließkeilaufbau abgestimmten Schließgehäuse (B) als Auswechselbaueinheit aufgenommen ist und lediglich mit einem von der Schwenkfalle ausgehenden, das Stirnblech der Tür und das Schloßgehäuse durch- und ins stirnblechrückseitig montierte Schloßeingerichte eingreifenden
-I-
Mtnehmerbolzen (22) mit einer einerseits in Vertikalebene durch den ßchloßverriegelungshebel (29) schwenk- sowie anderseits in gleicher Ebene durch die Schloßauslösehebel (26) verschiebbaren Sperre (25) zusammenwirkt, und daß schließlich, das Schließgehäuse und/oder der Schließkeil (A) mit in Vertikalebene zwischen Schließgehäuse und Schließkeil eine Berührungskontaktanlage bewirkenden Spielausgleichsmitteln versehen ist.
2. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die im Schloßgehäuse (C) geführte Sperre (25) am einen Ende an einem Auslösehebel (26) insbesondere an dem von der Fahrzeugaußenseite her "hetatigbaren, an einem Schenkel des winkeligen Schloßgehäuses (G) schwenkgelagerten und rückstellfederbelasteten sowie außerdem mr'.t dem anderen, vom Fahrzeuginnern her bedienbaren, am anderen Schloßgehäuseschenkel schwenkgelagerten Auslösehebel in Wirkverbindung stehenden Auslösehebel (26) angelenkt ist, während das andere Sperrenende als Steuergabel ausgeführt ist, indem in den Gabelschlitz (28) ein Mitnahmesteg (29a) des ebenfalls am Gchloßgehäuse schwenk-
- II -
gelagerten Verriegelungshebels (29) eingreift, und wobei' ferner ein Gabelsteg (25a) als in der unverriegelten Stellung mit dem Schwenkfallen-Mtnehmerbolzen (22) zusammenwirkender oder in der Verriegelungsstellung an diesem vorbeiwandernder Steuersteg ausgebildet ist.
3. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließgehäuse (B) aus einem, eine Bodenplatte (12) mit zwei darauf im Abstand voneinander angeordneten, eine Schließkeilaufnahmetasche (16) zwischen sich belassenen Seitenwangen (13,14) aufweisenden Kunststoff-Grundkörper in einstückiger Bauausführung besteht, wobei eine Seitenwange (14) als Lagerwange für die Schwenkfalle (20) und die andere Seitenwange (13) als Widerlagerwange für die Schließplatte (32) des Schließkeiles (A) ausgebildet und frontseitig auf dem Grundkörper mit einer metallischen, mit einseitig offenem Einlaufschlitz für den Schließkeil ausgerüsteten, in den Grundkörper eingelassenen Deckplatte versehen ist, wobei Deckplatte (15) und Kunststoff-Grundkörper mit Schwenkfalle (20) eine Austauschbaueinheit bilden und durch gemeinsame Halteschrauben mit dem Türstirnblech verschraubt sind.
- 111 -
4. Kraftfahrzeug-Türschloß nach. Anspruch 1 und 3i dadurch gekennzeichnet, daß als Höhenspielausgleich zwischen dem Schließkeil (A.) und dem Schließgehäuse (B) in der Widerlagerwange (13) des Schließgehäuses eine Ausgleichsschwelle (30) vorgesehen ist, die aus einem in die Schließkeilaufnahmetasche (16) vorstehenden etwa TJ-förmigen, durch Seitenstege (30a) herausfallgesicherten Schwellenbügel und einem diesen unterstützenden elastischen Pufferprofil (31) besteht, wobei auf diesem Schwellenbügel die der Schwenkfalle abgekehrte, schließaussparungsfreie Seite der Schließplatte (32) des Schließkeiles (A) abgestützt ist. /
5. Kiaftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Höhenspelausgleich zwischen dem Schließkeil (A) und dem Schliegehäuse (B) der aus Kunststoff bestehende Schließkeilkörper mit einer Ausgleichsschwelle versehen ist, die als Doppel schwelle (34,35) ausgebildet ist, indem beidseitig gegenüber dem Schließkeilkörper (33) in gegenüberliegender Anordnung je ein Schwellenbügel vorstehend angeordnet ist, die durch ein gemeinsames, zwischen beiden Bügeln im Innern aufgenommenes
- IV -
Pufferprofil (36) gegeneinander elastisch nachgiebig abgestützt sind, wobei an diesen Schwellenbügeln die den Einlauf schlitz der schließgehäuseseitigen Deckplatte begrenzenden Schlitzkanten abgestützt sind.
6. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schwellenbügel (3^,35) bei je im wesentlichen U-förmigem Querschnitt in einer gemeinsamen Tasche (37) des Schließkeilkorpers (33) herausfallgesichert durch seitliche Stege (34-a,35a) aufgenommen sind, und daß ferner das Pufferprofil von einem Haltebolzen (38) durchgriffen ist. /
7. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Höhenspielausgleich zwischen dem Schließkeil (A) und dem Schliegehäuse (B) der Schließkeilkörper (33) beidseitig im Abstützbereich der schließgehäuseseitigen Deckplatte federnd nachgiebige Ausgleichszungen (39) vorgesehen sind. /
8. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichszungen (39) durch
Freisehneidungen (40) im Bereiche zwischen den für den Durchgriff von Schließkeilkörper-Halteschrauben dienenden Körperteilen (33) des Schließkörpers derart gebildet sind, daß an je einem dieser Körperteil je ein den freigeschnittenen Mittelbereich überkragender vorstehender Zungensteg vorgesehen ist.
9. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 1,7 und8, dadurch gekennzeichnet, daß im freigeschnittenen Mittelbereich (40) des Schließkeilkörpers (33) ein auf einem Bolzen (41) gehaltener, die Zungenstege (39) untergreifender elastischer Stützpuffer (42) vorgesehen ist.
10. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstützpuffer (42) als Ringpu-fer ausgebildet ist. ,
11. Kraftfahrzeug-Türschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein rechtwinkelig gegenüber <ier geschlitzten Deckplatte (15) abgebogener, rückseitig zwischen die Seitenwangen (13,14) des Schließgehäuses (B) greifender Steg (15a) als Anschlagpufχerträger (18) ausgebildet ist. j
- VI -
DE19727204613U 1972-02-08 1972-02-08 Kraftfahrzeug-tuerschloss Expired DE7204613U (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE794778D BE794778A (fr) 1972-02-08 Serrure de portiere de vehicule automobile
DE19727204613U DE7204613U (de) 1972-02-08 1972-02-08 Kraftfahrzeug-tuerschloss
AT30973A AT337543B (de) 1972-02-08 1973-01-15 Kraftfahrzeug-turschloss
SE7300914A SE392313B (sv) 1972-02-08 1973-01-23 For fordon avsett dorrlas
FR7303127A FR2171742A5 (de) 1972-02-08 1973-01-30
IT7319972A IT978760B (it) 1972-02-08 1973-02-02 Serratura per portiere di autovei coli
GB523273A GB1421293A (en) 1972-02-08 1973-02-02 Door locks particularly for motor vehicles
NL7301702A NL7301702A (de) 1972-02-08 1973-02-07
US05/514,894 US3997202A (en) 1972-02-08 1974-10-15 Door lock for automotive vehicle
US05/665,261 US4097078A (en) 1972-02-08 1976-03-09 Door lock for automotive vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727204613U DE7204613U (de) 1972-02-08 1972-02-08 Kraftfahrzeug-tuerschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7204613U true DE7204613U (de) 1972-05-10

Family

ID=6628077

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727204613U Expired DE7204613U (de) 1972-02-08 1972-02-08 Kraftfahrzeug-tuerschloss

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT337543B (de)
BE (1) BE794778A (de)
DE (1) DE7204613U (de)
FR (1) FR2171742A5 (de)
GB (1) GB1421293A (de)
IT (1) IT978760B (de)
NL (1) NL7301702A (de)
SE (1) SE392313B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345896C3 (de) 1973-09-12 1980-12-18 Tack & Gabel, 5600 Wuppertal Kraftfahrzeugtfirverschluß mit Gabelfalle
DE2366310C2 (de) * 1973-09-12 1984-02-16 Tack & Gabel GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal Schließkloben für einen Kraftfahrzeugtürverschluß

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2355146A1 (fr) * 1976-06-17 1978-01-13 Dubois & Cie Serrure pour porte battante de vehicules et analogues
US5544925A (en) * 1992-11-09 1996-08-13 Mitsui Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha Spring mounting device for automotive door lock apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345896C3 (de) 1973-09-12 1980-12-18 Tack & Gabel, 5600 Wuppertal Kraftfahrzeugtfirverschluß mit Gabelfalle
DE2366310C2 (de) * 1973-09-12 1984-02-16 Tack & Gabel GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal Schließkloben für einen Kraftfahrzeugtürverschluß

Also Published As

Publication number Publication date
BE794778A (fr) 1973-05-16
ATA30973A (de) 1976-10-15
AT337543B (de) 1977-07-11
GB1421293A (en) 1976-01-14
SE392313B (sv) 1977-03-21
FR2171742A5 (de) 1973-09-21
NL7301702A (de) 1973-08-10
IT978760B (it) 1974-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8903741U1 (de) Führung für einen Auszug, einen Schubkasten o.dgl.
DE68902280T2 (de) Verriegelungsbeschlag fuer schiebetueren, fenster o. dgl.
EP0972124A1 (de) Modularer stangenverschluss
DE102011007942B4 (de) Montageplatte
EP0383003B1 (de) Feststellvorrichtung für die Flügel von Festern, Türen od. dgl.
DE7204613U (de) Kraftfahrzeug-tuerschloss
EP0152791A2 (de) Stellvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen od. dgl.
DE2259917B2 (de) Fallenbetätigungsvorrichtung
EP0247281B2 (de) Sperrvorrichtung gegen unbefugtes Öffnen des Flügels von Fenstern, Türen od. dgl.
DE7708222U1 (de) Spaltlueftungsvorrichtung fuer drehfluegelfenster
DE10056607C1 (de) Fehlbedienungssperre für Treibstangenbeschläge
DE4202085C2 (de) Verschluss fuer rolladenschraenke
DE60102644T2 (de) Betätigungsvorrichtung für einen Fensterschliessmechanismus
DE2116144B2 (de) Riegelbeschlag fuer fenster und tueren o.dgl.
EP0163816B1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Treibstangenabschnitten eines Treibstangenbeschlags, insbesondere Drehkipp-Beschlags für Fenster, Türen oder dergleichen
DE7901802U1 (de) Schubriegel fuer fenster, tueren o.dgl.
EP0672811B1 (de) Fehlbedienungssperre für das Betätigungsgestänge eines Fensters, einer Tür od. dgl.
DE8123266U1 (de) Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege von fenstern, tueren o.dgl.
DE7835570U1 (de) Ausstellvorrichtung fuer dreh-kipp- fenster mit feststellraste
DE3242090C2 (de) Treibstangenverschluß zum Feststellen des unterschlagenden Flügels von zweiflügeligen Fenstern oder Türen ohne Mittelpfosten in der geschlossenen Stellung
AT328907B (de) Turschloss
DE2224715A1 (de) Eingriff-dreh-kippbeschlag fuer fensterund tuerfluegel od. dgl
DE2753579A1 (de) Einsteckschloss mit durch einen schluessel o.dgl. verschiebbarem riegel
DE29604917U1 (de) Kantriegelbeschlag für den Standflügel einer doppelflügeligen Tür
DE29606168U1 (de) Beschlag für einen zumindest kippbaren und parallel abstellbaren Flügel eines einen festen Rahmen aufweisenden Fensters, einer Tür o.dgl.