DE29604917U1 - Kantriegelbeschlag für den Standflügel einer doppelflügeligen Tür - Google Patents
Kantriegelbeschlag für den Standflügel einer doppelflügeligen TürInfo
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Description
Kantriegelbeschlag für den Standflügel einer
doppe!flügeligen Tür
Die Erfindung betrifft einen Kantriegelbeschlag für den Standflügel einer doppelflügeligen Tür, mit einem in
Falzlängsrichtung über ein zweigliedriges Lenkergetriebe verlagerbaren Riegel, wobei das Lenkergetriebe einen
senkrecht zur Türblattebene ausschwenkbaren Betätigungsarm ausbildet, welcher an einer den Riegel in einem
Führungsschacht führenden, der Falznut zugeordneten Grundplatte angelenkt ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kantriegelbeschlag der in Rede stehenden Art
bei geringem Gewicht gegen unbefugte Öffnungskräfte hoch belastbar auszugestalten. Ferner soll eine leichte
Montage des Kantriegelbeschlages am Standflügel gewährleistet sein.
Dieses technische Problem ist zunächst und im wesentlichen bei einem Kantriegelbeschlag mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, eine rückwärtig an der Grundplatte vorgesehene, sich über
die gesamte Länge derselben erstreckende Längsrippe anzuordnen und einen im Querschnitt C-förmigen Führungsschacht
vorzusehen, in welchem der Riegel mit seiner frei nach außen weisenden Breitseite geführt ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Kantriegelbeschlag angegeben, der sich bei
niedrigem Gewicht durch eine hohe Stabilität auszeichnet. Die rückwärtig an der Grundplatte vorgesehene,
sich, über die gesamte Länge derselben erstreckende Längsrippe gestattet es, die Grundplatte in ihrer Dicke
relativ dünn zu gestalten verbunden mit einem geringen
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Überstand über die Falznut. Die die Versteifung bringende Rippe dagegen wird vollständig von der Falznut
aufgenommen. Die Falznut kann dabei der "Euro-Nut" entsprechen. Sodann läßt die Längsrippe aufgrund ihrer
Stabilisierungsfunktion den C-förmigen Führungsschacht
für den Riegel zu. Es ist also kein ringsum geschlossener Führungsschacht vorzusehen, was zu einem erhöhten
Herstellungsaufwand führt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die nach außen weisende Breitseite mit den nach außen weisenden
Schmalflächen der Führungsstege des C-förmigen Führungsschachtes bündig abschließt. Um das Maß der
Führungsstege kann daher der Riegel dicker gestaltet werden. Aufgrund des bündigen Abschlusses fügt sich
der Riegel optisch günstig in das Gesamtbild des Kantriegelbeschlages. Die Führungsstege können dabei mit
ihren einander zugekehrten Stirnkanten eine zusätzliche Führung für den Riegel bringen.
Verriegelungstechnische Vorteile ergeben sich durch einen im Querschnitt rechteckigen, pyramidenstumpfförmig
zulaufenden Riegelkopf. Durch diesen wird beim Verriegelungsvorgang ein etwaig noch nicht vollständig
geschlossener Standflügel in seine Endstellung hineingezogen.
Optimal erweist es sich, daß die Rippe mitseitig auf der Grundplatte angeordnet und von Befestigungsöffnungen
durchsetzt ist. Somit sind die Befestigungsöffnungen
im stabilsten Bereich der Grundplatte vorgesehen verbunden mit dem sich daraus ergebenden Vorteil, nämlich
eine besonders stabile Festlegung der Grundplatte an dem Standflügel.
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Ferner ist hervorzuheben, daß mindestens eine Befestigungsöffnung in der Riegelvortrittsstellung vom Riegel
und/oder Lenkergetriebe abgedeckt ist und eine trichterförmige, sich über die Grundplattenstärke erstreckende
Einsenkung ausbildet. Die Befestigungsschrauben sind bei geöffnetem Gangflügel und verriegeltem Standflügel
somit der Sicht entzogen. Sie befinden sich in einer Verstecklage. Ferner werden die Schraubköpfe der als
Senkkopfschrauben ausgebildeten Befestigungsschrauben
vollständig von der Einsenkung aufgenommen und überragen nicht die Grundplatte im dortigen Bereich, so daß
die Betätigung des Lenkergetriebes nicht beeinträchtigt ist.
Um auch die Grundplatte im Bereich des Führungsschachtes stabil am Gangflügel festlegen zu können, fluchtet
eine dem Riegel zugeordnete Montageöffnung in der zurückgezogenen Riegelstellung mit der zugehörigen Befestigungsöffnung
.
Eine weitere Funktion erfüllt die Längsrippe dadurch, daß sie am Riegelausschlußende der Grundplatte eine
Hintergriffsführung ausbildet zum Aufschieben einer rechtwinklig zur Grundplatte abragenden Halteplatte.
Bspw. kann diese Hintergriffsführung in Form eines
Schwalbenschwanzes gestaltet sein, welcher in Formschluß tritt zu einer entsprechenden Öffnung der Halteplatte.
Diese Zweiteiligkeit von Grundplatte und Halteplatte läßt bei am Standflügel festgelegter Halteplatte
zu, auch bei größerer Spaltluft eine stabile Verriegelung zu erreichen.
Um auch bei kleiner Spaltluft ein Schließen des Standflügels zu gewährleisten, weist die Halteplatte eine
Auflaufprofilierung auf zum Zusammenwirken mit einem
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Auflaufschrägen ausbildenden Bodenschließblech. Nach
dem Schließen des Standflügels kann sich dieser mit seiner Halteplatte an dem Bodenschließblech abstützen.
Einem klapperfreien Sitz des Standflügels kommt die Tatsache entgegen, daß das Bodenschließblech eine im
wesentlichen rechteckige Eintrittsausnehmung für den Riegelkopf besitzt, deren Breitenerstreckung der Breitenerstreckung
des Riegelkopfes entspricht.
Eine weitere Funktion übernimmt das Bodenschließblech dadurch, daß es eine Ergänzungsöffnung aufweist für
einen treibstangenbetätigbaren Eckriegel eines Gangflügels. Ein und dasselbe Bodenschließblech dient damit
zur Verriegelung sowohl des Stand- als auch des Gangflügels
.
Schließlich ist noch hervorzuheben, daß das Bodenschließblech rückseitig eine Rippe aufweist und frontseitig
pyramidenstumpfförmig angeordnete Facetten ausbildet.
Die rückseitige Rippe des Bodenschließbleches dient zur Festlegung an einer Blendrahmennut, welche
mit einer der Rippe angepaßten Nut ausgestaltet ist. Von den pyramidenstumpfartig angeordneten Facetten
dient die eine der beiden längeren Facetten als Auflaufschräge im Zusammenwirken mit der Auflaufprofilierung
der Halteplatte. Sämtliche Facetten reduzieren dagegen die Anstoßfläche des Bodenschließbleches.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht gegen den unteren Eckbereich eines mit dem erfindungsgemäßen Kantriegelbe-
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schlag ausgestatteten Standflügeis, betreffend
die Riegelvortrittsstellung,
Fig. 2 eine Falzansicht des Standflügels, in Pfeilrichtung
II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei der Riegel abweichend von Fig. 2 die
zurückgezogene Stellung einnimmt,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Standflügel mit strichpunktiert angedeutetem Gangflügel und
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 2, stark vergrößert dargestellt, und zwar bei
fortgelassenem Standflügel.
Aus Fig. 5 geht das Querschnittsprofil eines Standflügels 1 und das eines strichpunktiert veranschaulichten
Gangflügels 2 hervor. Beide Flügel 1, 2 bilden eine doppeIflügeIige Tür, bspw. als Verbindung zu einer
Terrasse, Balkon etc. Umfaßt sind sowohl der Standflügel 1 als auch der Gangflügel 2 von einem Festrahmen,
was jedoch bekannt ist, so daß hierauf nicht näher eingegangen wird.
Mit der Ziffer 3 ist der vertikale Rahmenschenkel des Standflügels 1 bezeichnet. Über einen Gehrungsschnitt
schließt sich an diesen der untere horizontale Rahmenschenkel 4 an. Im Bereich des Gehrungsschnittes sind
die Rahmenschenkel 3, 4 in geeigneter Weise miteinander verbunden.
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Das Querschnittsprofil der Rahmenschenkel 3, 4 ist so
beschaffen, daß eine umlaufende Falznut 5 vorliegt. Der in vertikaler Richtung verlaufende Bereich der
Falznut 5 des Rahmenschenkels 3 nimmt teilweise einen
Kantriegelbeschlag 6 auf. Dieser besitzt eine langgestreckte Grundplatte 7 mit rückwärtig von ihr materialeinheitlich
ausgehender, sich über die gesamte Länge der Grundplatte 7 erstreckender Längsrippe 8, welche
formpassend in die Falznut 5 eintaucht. Die Längsrippe 8 erstreckt sich mitseitig der Grundplatte 7 und ist
von Befestigungsöffnungen 9, 10 und 11 durchsetzt,
welche zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 12, 13,
14 dienen. Diese greifen in das Material des Standflügels 1 ein.
Die obere Befestigungsöffnung 9 geht von einem die Grundplatte 7 überragenden Vorsprung 15 aus. Am unteren
Ende formt die Grundplatte 7 einen sie überragenden, im Querschnitt C-förmigen Führungsschacht 16. Die
Länge desselben entspricht etwa einem Drittel der Gesamtlänge der Grundplatte 7. Die eine Führungswand des
Führungsschachtes 16 wird von der Grundplatte 7 selbst
gebildet. Von ihr gehen rechtwinklig abstehende C-Schenkel 17 aus. Die Länge derselben ist etwas größer
als das die Grundplatte überragende Maß der Längsrippe 8. An die C-Schenkel 17 schließen sich in rechtwinkliger
Ausrichtung die gegeneinander weisenden Führungsstege 18 an, welche zwischen sich einen Führungsspalt 19
belassen. Dem Querschnitt des Führungsschachtes 16 ist der Querschnitt eines in diesem geführten Riegels 20
angepaßt. Daher schließt die nach außen weisende Breitseite 21 des Riegels 20 mit den nach außen weisenden
Schmalflächen 18' der Führungsstege 18 bündig ab,
vergl. insbesondere Fig. 6.
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Der Riegel 20 setzt sich nach unten in einen Riegelkopf 22 fort. Dieser ist so beschaffen, daß sein Eintrittsende
pyramidenstumpfförmig zuläuft.
Am oberen Ende des Riegels 20 greift ein zweigliedriges
Lenkergetriebe 23 an. Im einzelnen besitzt dieses einen mit dem Riegel 20 gekuppelten Lenker 24. Die
betreffende Anlenkstelle bildet ein sowohl den Riegel 20 als auch den Lenker 24 durchgreifender Zapfen 25.
Für den Lenker 24 besitzt der Riegel 20 am oberen Ende eine Aussparung 26, so daß der Lenker 24 sich zwischen
der Grundplatte 7 und dem vorstehenden Bereich 27 des Riegels 20 erstreckt, vergl. Fig. 4.
Das andere Ende des Lenkers 24 ist mittels eines Kupplungszapfens 28 mit einem Betätigungsarm 29 des Lenkergetriebes
23 gelenkig verbunden. Letzterer lagert unterhalb des Vorsprunges 15 um einen dem Betätigungsarm
29 angeformten Zapfen 30, welcher die Grundplatte 7 im Bereich der Längsrippe 8 durchgreift. Der Kupplungszapfen
28 erstreckt sich etwa auf der Längsmitte des Betätigungsarmes 29. Die der Grundplatte 7 zugekehrte
Breitseite des Betätigungsarmes 29 ist ausgespart derart, daß der Lenker 24 sich zwischen der Grundplatte 7
und dem Betätigungsarm 29 erstreckt. Die gegenüberliegende Breitseite des Betätigungsarmes 29 schließt bündig
mit der Breitseite des Vorsprunges 15 und den Schmalflächen 18' der Führungsstege 18 des Führungsschachtes
16 und somit mit der Breitseite 21 des Riegels ab. Der freie Endabschnitt des Betätigungsarmes
29 besitzt eine Auskehlung 31 zum Eintritt eines Fingers einer den Kantriegelbeschlag 6 betätigenden Person.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Befestigungsöffnung
10 in der Riegelvortrittsstellung vom
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Betätigungsarm 29 des Lenkergetriebes 23 abgedeckt. Ferner erhält die Befestigungsöffnung 11 in dieser
Riegelvortrittsstellung eine Abdeckung durch den Riegel 20. Beide Befestigungsöffnungen 10 und 11 sind mit je
einer sich etwa über die Grundplattenstärke erstreckenden Einsenkung 10', 11' ausgebildet, welche Einsenkungen
10', 11' den Senkkopf der betreffenden Befestigungsschrauben 13, 14 aufnehmen derart, daß diese die Grundplatte
7 nicht überragen.
Ebenfalls ist die Befestigungsöffnung 9 mit einer Einsenkung 9' ausgestattet zur Aufnahme des dortigen
Senkkopfes der Befestigungsschraube 12.
Das Eindrehen der Befestigungsschrauben 13, 14 ist ausschließlich in der zurückgezogenen Riegelstellung
möglich, vergl. Fig. 3. Dann ist die Befestigungsöffnung
10 nicht mehr vom Lenkergetriebe 23 abgedeckt. Ferner fluchtet eine Montageöffnung 32 des Riegels 20
mit der Befestigungsöffnung 11 und erlaubt das Eindrehen der Befestigungsschraube 14.
Die Längsrippe 8 bildet am Riegelausschlußende der Grundplatte 7 eine Hintergriffsführung in Form eines
Schwalbenschwanzes 33. Zu diesem Zweck ist die Längsrippe 8 im dortigen Bereich schräg weggeschnitten. Der
Schwalbenschwanz 33 dient zum Aufschieben einer rechtwinklig zur Grundplatte 7 abragenden Halteplatte 34,
welche mittels Befestigungsschrauben 35, 36 am Standflügel
festgelegt ist. Vom freien Stirnende der Halteplatte 34 geht daher die dem Schwalbenschwanz 33 angepaßte
Negativprofilierung 34 aus. Die Grundplatte 7 kann in
Bezug auf die angeschraubte Halteplatte 34 verschoben werden, und zwar in Abhängigkeit von der jeweilig vorliegenden
Spaltluft.
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Die Unterseite der Halteplatte 34 trägt eine eine Auflaufprofi lierung 38 bildende Rippe zum Zusammenwirken
mit einem Auflaufschrägen 39 aufweisenden Bodenschließblech
40. Diese beiden in Längsrichtung 39 verlaufenden Auflaufschrägen stellen Facetten dar. Diesen sind
quergerichtete Facetten 41 zugeordnet, so daß das Bodenschließblech
frontseitig pyramidenstumpfförmig angeordnete Facetten ausbildet. Rückseitig formt das Bodenschließblech
eine in seiner Längsrichtung verlaufende Rippe 42, welche im Bereich einer rechteckigen, mittig
angeordneten Eintrittsausnehmung 43 für den Riegelkopf 22 unterbrochen ist. Der im Querschnitt rechteckige
Riegelkopf 22 entspricht in seiner Breitenerstreckung der Breite des Führungsspaltes 19 und ist daher gegenüber
dem Riegel 20, in Breitenrichtung gesehen, abgesetzt. Die Breitenerstreckung der Eintrittsausnehmung
43 ist dabei der Breitenerstreckung des Riegelkopfes angepaßt, so daß in der in Fig. 2 veranschaulichten
Schließstellung ein Klappern des Standflügels 1 bei Zugluft nicht auftreten kann.
Sollte der Gangflügel 2 mit einem treibstangenbetätigbaren, nicht veranschaulichten Eckriegel ausgestattet
sein, wäre das Bodenschließblech zu verlängern und mit einer Ergänzungsöffnung für den Eckriegel des Gangflügels
auszustatten.
Zur Festlegung des Bodenschließbleches 40 dienen von seiner Oberseite ausgehende Befestigungsöffnungen 44,
45 zum Eintritt nicht veranschaulichter Befestigungsschrauben. Die Rippe 42 könnte dabei in eine Nut eines
nicht veranschaulichten Blendrahmens eintreten unter Erzielung einer Zentrierung in Querrichtung des Bodenschließbleches
40.
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Soll der Standflügel 1 geöffnet werden, so ist bei in Offenstellung gebrachtem Gangflügel 2 der Betätigungsarm
29 in die in Fig. 3 veranschaulichte Stellung zu verschwenken unter Zurückziehen des Riegels 20, wobei
der Riegelkopf 22 das Bodenschließblech 40 verläßt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich
mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
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Claims (11)
1. Kantriegelbeschlag für den Standflügel (1) einer doppeIflügeIigen Tür, mit einem in Falzlängsrichtung
über ein zweigliedriges Lenkergetriebe (23) verlagerbaren Riegel (20), wobei das Lenkergetriebe (23) einen
senkrecht zur Türblattebene ausschwenkbaren Betätigungsarm (29) ausbildet, welcher an einer den Riegel (20) in
einem Führungsschacht (16) führenden, der Falznut (5) zugeordneten Grundplatte (7) angelenkt ist, gekennzeichnet
durch eine rückwärtig an der Grundplatte (7) vorgesehene, sich über die gesamte Länge derselben erstrekkende
Längsrippe (8) und einen im Querschnitt C-förmigen Führungsschacht (16), in welchem der Riegel (20)
mit seiner frei nach außen weisenden Breitseite (21) geführt ist.
2. Kantriegelbeschlag nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen
weisende Breitseite (21) mit den nach außen weisenden Schmalflächen (18') der Führungsstege (18) des C-förmigen
FührungsSchachtes (16) bündig abschließt.
3. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen im Querschnitt rechteckigen,
pyramidenstumpfförmig zulaufenden Riegelkopf (22).
4. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe (8) mitseitig auf der Grundplatte (7) angeordnet und von Befestigungsöffnungen
(9, 10, 11) durchsetzt ist.
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5. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Befestigungsöffnung (10, 11) in der Riegelvortrittsstellung
vom Riegel (20) und/oder Lenkergetriebe (23) abgedeckt ist und eine trichterförmige, sich über die Grundplattenstärke
erstreckende Einsenkung (10', 11') ausbildet.
6. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
gekennzeichnet durch eine dem Riegel (20) zugeordnete Montageöffnung (32), welche in der zurückgezogenen
Riegelstellung mit der zugehörigen Befestigungsöffnung
(11) fluchtet.
7. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippe (8) am Riegelausschlußende der Grundplatte (7) eine Hintergriff
sführung (Schwalbenschwanz 33) ausbildet zum Aufschieben einer rechtwinklig zur Grundplatte (7) abragenden
Halteplatte (34).
8. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (34) eine Auflaufprofilierung (38) aufweist zum Zusammenwirken
mit einem Auflaufschrägen (39) ausbildenden Bodenschließblech
(40).
9. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenschließblech (40) eine im wesentlichen rechteckige Eintrittsausnehmung
(43) für den Riegelkopf (22) besitzt,
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deren Breitenerstreckung der Breitenerstreckung des Riegelkopfes (20) entspricht.
10. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenschließblech (40) eine Ergänzungsöffnung aufweist für einen treibstangenbetätigbaren
Eckriegel eines Gangflügels (2).
11. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenschließblech (40) rückseitig eine Rippe (42) aufweist und frontseitig
pyramidenstumpfförmig angeordnete Facetten (39, 41)
ausbildet.
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