DE10043596A1 - Kantriegelbeschlag - Google Patents

Kantriegelbeschlag

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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kantriegelbeschlag für einen insbesondere nach außen öffnenden Standflügel (1), mit einer rückwärtig einer Schließleiste (11) liegenden Treibstange (12) mit endseitig aus der Schließleiste (11) in deren Erstreckungsrichtung bei Verlagerung der Treibstange (12) mittels eines in der Verlagerungsebene der Treibstange (12) schwenkbaren Hebels aus- und einfahrbaren Riegeln, wobei die Schließleiste (11) mindestens eine Eintrittsöffnung (20) aufweist zum Eintritt eines Riegelgliedes (8), welches einem Schloss (6) eines Gangflügels (2) zugeordnet ist. Zwecks Erzielung einer erhöhten Einbruchssicherheit und einer vorgegebenen Schließweise schlägt die Erfindung vor, dass die Eintrittsöffnung (20) bei eingefahrenen Riegeln von einem Abschnitt der Treibstange (12) verschlossen ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kantriegelbeschlag für einen insbesondere nach außen öffnenden Standflügel, mit einer rückwärtig einer Schließleiste liegenden Treibstange mit endseitig aus der Schließleiste in deren Erstreckungsrichtung bei Verlagerung der Treib­ stange mittels eines in der Verlagerungsebene der Treib­ stange schwenkbaren Hebels aus- und einfahrbaren Rie­ geln, wobei die Schließleiste mindestens eine Eintritts­ öffnung aufweist zum Eintritt eines Riegelgliedes, welches einem Schloss eines Gangflügels zugeordnet ist.
Derartige Kantriegelbeschläge sind auf dem Markt be­ kannt. Bei Zuordnung des Kantriegelbeschlages für einen nach außen öffnenden Standflügel besteht ein nicht unerhebliches Gefahrenmoment darin, dass von der Tür­ außenseite nach vorangegangener Manipulation der Hebel zugänglich ist, was ein Verlagern der Treibstange und damit der Riegel in die Freigabestellung erlaubt. Der Stand- und Gangflügel kann somit in die Offenstellung überführt werden.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrun­ de, einen Kantriegelbeschlag der in Rede stehenden Art bei einfachem Aufbau so auszugestalten, dass neben einer erhöhten Einbruchssicherheit ein Zusammenwirken mit dem Schloss des Gangflügels nur bei vorschriftsmäßi­ ger Bedienung ermöglicht ist.
Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einem Kantriegelbeschlag mit den Merkmalen des An­ spruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Eintrittsöffnung bei eingefahrenen Riegeln von einem Abschnitt der Treibstange verschlossen ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemä­ ßer Kantriegelbeschlag von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Nur bei ausgefahrenen Riegeln, also bei gesichertem Standflügel, ist die Eintrittsöffnung der Schließleiste unverschlossen. Das erlaubt den Eintritt des gangseitigen Riegelgliedes in die Vorschlussstel­ lung. Dann ist jedoch keine Verlagerung der Treibstange mehr möglich, da diese an ihrer Bewegung durch das Riegelglied gehindert ist. Unbefugte Manipulationen von außen, um den Hebel und damit die Treibstange zu verla­ gern, sind wirksam verhindert. Das Öffnen der zweiflüg­ ligen, aus Stand- und Gangflügel bestehenden Tür ver­ langt zunächst das Zurückschließen des Riegelgliedes. Damit ist der Gangflügel aufschwenkbar. Ferner wird durch das zurückgeschlossene Riegelglied die Treibstan­ ge zu ihrer Verlagerung durch den Hebel freigeben. Hierdurch können die ausgefahrenen Riegel des Kantrie­ gelbeschlages eingefahren werden. In der Einfahrstel­ lung der Riegel ist dann die Eintrittsöffnung von einem Abschnitt der Treibstange verschlossen. In dieser Stel­ lung wäre es nicht möglich, das Riegelglied des gangsei­ tigen Schlosses vorzuschließen, da das Riegelglied mit seiner Stirnseite auf den entsprechenden Abschnitt der Treibstange stoßen würde. Hiermit wird dem Benutzer angezeigt, dass der Kantriegelbeschlag in die verschluß­ gerechte Stellung zu bringen ist. Fehlbetätigungen sind hierdurch wirksam vermieden. In vorteilhafter Weise ist dabei so vorgegangen, dass die Treibstange ein zur Eintrittsöffnung deckungsgleiches Fenster ausbildet, welches bei ausgefahrenen Riegeln zur Eintrittsöffnung fluchtet und bei eingefahrenen Riegeln von der Schließ­ leiste überdeckt ist. Zusätzliche Bauteile sind demge­ mäß nicht erforderlich. Ausschließlich ist die Treib­ stange mit einem Fenster auszustatten, welches bei ausgefahrenen Riegeln kongruent liegt zu der Eintritts­ öffnung der Schließleiste. Sodann ist herauszustellen, dass die Treibstange in einem U-Raum der U-förmigen Schließleiste geführt ist. Eine Querverlagerung der Treibstange ist hiermit wirksam verhindert, und zwar aufgrund der eine seitliche Begrenzung darstellenden U-Schenkel der Schließleiste. Der mit dem Kantriegelbe­ schlag zusammenwirkende Treibstangenverschluss ist so aufgebaut, dass er ein mit Falle und Riegel ausgestatte­ tes Hauptschloss aufweist und mit mindestens einem treibstangenbetätigbaren Zusatzschloss stulpverbunden ist, welches Zusatzschloss mit einem Riegelglied bei Schließbetätigung in die Eintrittsöffnung des Kantrie­ gelbeschlages gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1 einfährt. Der Treibstangenverschluss zeichnet sich dabei dadurch aus, dass der der Riegelgliedstirn benach­ barte Abschnitt des den Spalt zwischen Stulp und Schließleiste durchragenden Riegelgliedes beim Verla­ gern der Treibstange in Richtung eingefahrener Riegel blockierend vor der Wandung eines Fensters der dem Kantriegelbeschlag zugeordneten Treibstange liegt. Das bedeutet, dass bei ausgefahrenen Riegeln des Kantriegel­ beschlages eine Verlagerung der Treibstange zum Zurück­ ziehen der Riegel nicht möglich ist, da die Wandung des Fensters im Zusammenwirken mit dem Riegelglied dieses verhindert.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen mit dem erfin­ dungsgemäßen Kantriegelbeschlag versehenen Standflügel mit ihm zugeordneten Gangflügel in der Schließstellung, wobei der Schnitt etwa auf Höhe des Hauptschlosses des dem Gangflügel zugeordneten Treibstangenverschlusses verläuft,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Treibstangenverschlus­ ses,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kantriegelbeschlages,
Fig. 4 eine Frontansicht des Kantriegelbeschlages bei ausgefahrenen Riegeln,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung, wobei die Riegel durch Umlegen des Hebels des Kantriegelbeschlages eingefahren sind,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, und zwar auf Höhe des Betätigungshebels,
Fig. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3, wobei der Schnittverlauf durch das Riegelglied geht,
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8 und
Fig. 10 einen der Fig. 9 entsprechenden Schnitt, je­ doch bei zurückgeschlossenem Riegelglied und eingefahrenen Riegeln.
Bei einer in den Fig. 1, 6 und 7 im Horizontal­ schnitt dargestellten zweiflügligen Tür ist mit der Ziffer 1 ein Standflügel bezeichnet. Diesem ist ein Gangflügel 2 zugeordnet. Sowohl der Standflügel 1 als auch der Gangflügel 2 öffnen in Pfeilrichtung x nach außen hin. Der Gangflügel 2 nimmt einen Treibstangen­ verschluss 3 auf. Dieser besitzt einen in den Falz des Gangflügels 2 eingelassenen, leistenartigen Stulp 4 mit im Mittelbereich desselben befindlichem Hauptschloss 5. Letzterem sind oberhalb und unterhalb je zwei Zusatz­ schlösser 6 und 7 zugeordnet. Die dem Hauptschloss 5 näherliegenden Zusatzschlösser 6 besitzen je ein quer zum Stulp 4 verlagerbares Riegelglied 8. Die beiden anderen Zusatzschlösser 7 dagegen sind mit aus- und einschwenkbaren Hakenriegeln 9 ausgestattet. Gesteuert werden die Riegelglieder 8 sowie Hakenriegel 9 vom Hauptschloss 5 über nicht näher bezeichnete Treibstan­ gen.
Bei geschlossenem Standflügel 1 und Gangflügel 2 liegt dem Treibstangenverschluss 3 ein in diesen eingelasse­ ner Kantriegelbeschlag 10 gegenüber. Letzterer besitzt eine falzseitig des Standflügels T eingebaute, im Quer­ schnitt U-förmige Schließleiste 11. Deren Länge ent­ spricht der Höhe des Standflügels 1. In dem Innenraum dieser Schließleiste 11 ist eine Treibstange 12 ge­ führt. Die Breite der Treibstange 12 entspricht dem Innenabstand zwischen den beiden U-Schenkeln 13, 14, welche beiden durch den U-Steg 15 miteinander verbunden sind. In letzterem befinden sich die Eingriffsöffnungen 16, 17 für die Falle 18 und Riegel 19 des Hauptschlos­ ses 5. Den Riegelgliedern 8 sind querschnittsange­ passte Eintrittsöffnungen 20 in dem U-Steg 15 zugeord­ net. Auch für die Hakenriegel 9 bildet der U-Steg ent­ sprechende Eintrittsöffnungen 21 aus.
Die von der Schließleiste 11 aufgenommene Treibstange 12 ist im Wesentlichen zweiteilig gestaltet, bestehend aus einem oberen Treibstangenabschnitt 12' und einem unteren Treibstangenabschnitt 12". Die Trennstelle zwischen diesen beiden erstreckt sich unterhalb der Eingrifföffnung 17 für den Riegel 19 des Hauptschlos­ ses. Die Verbindung zwischen den beiden Treibstangenab­ schnitten 12', 12" stellen ein Hebel 22 und ein Lenker 23 dar. Der Hebel 22 ist mittels eines endständigen Gelenkzapfens 24 mit dem oberen Treibstangenabschnitt 12' gekuppelt. Nahe des Gelenkzapfens 24 greift an einem dortigen Kupplungszapfen 25 der Lenker 23 mit seinem oberen Ende an. Das untere Ende des Lenkers 23 ist dagegen über einen Gelenkbolzen 26 mit dem unteren Treibstangenabschnitt 12" verbunden. Zum Ausschwenken des Hebels 22 ist der U-Schenkel 13 ausgespart. Dort bildet auch der Hebel 22 einen Griffabschnitt aus, um mit der Betätigungshand bzw. eines Fingers den Hebel 22 ausschwenken zu können, und zwar in die Stellung gemäß Fig. 5. Dieses Ausschwenken in der Verlagerungsebene der Treibstange 12 hat zur Folge, dass die Treibstangen­ abschnitte 12', 12" nacheinander aufeinander zu verla­ gert werden, wobei an den Enden der Treibstangenab­ schnitte 12', 12" festgelegte Riegel 27 einfahren, und zwar aus der Stellung gemäß Fig. 4 in diejenige nach Fig. 5. Die Betätigung des Hebels 22 geschieht dabei vom türäußeren her, und zwar nach vorangehendem Öffnen des Gangflügels 2.
Um ein unbefugtes Betätigen des Hebels 22 auszuschlie­ ßen, welches beispielsweise nach Wegbrechen der mit dem Gangflügel verbundenen Aufschlagleiste 28 vorgenommen werden könnte, bildet die Treibstange 12 bzw. deren Treibstangenabschnitte 12', 12" je ein zur Eintritts­ öffnung 20 deckungsgleiches Fenster 29 aus, welches bei ausgefahrenen Riegeln 27 zur Eintrittsöffnung 20 fluch­ tet, vergleiche Fig. 8 und 9. Bei eingefahrenen Riegeln 27 dagegen ist das Fenster 29 von der Schließleiste 11 überdeckt, vergleiche Fig. 10. Das Fenster 29 ist in Form einer randseitigen Rechteckaussparung der Treib­ stange 12 gestaltet und erstreckt sich bei ausgefahre­ nem Riegel 27 deckend hinter der Eintrittsöffnung 20. Dann ist es möglich, dass das Riegelglied 8 vorschlie­ ßen kann und sowohl die Eintrittsöffnung 20 als auch das Fenster 29 durchwandert, vergleiche Fig. 8 und 9. Das bedeutet, dass der der Riegelgliedstirn 8' benach­ barte Abschnitt 8" des den Spalt 30 zwischen Stulp 4 und Schließleiste 11 durchragenden Riegelgliedes 8 beim Verlagern der Treibstange 12 blockierend vor der Wan­ dung 29' des Fensters 29 liegt. Das Verlagern der Treib­ stange 12 mittels des Hebels 22 ist damit sicher verhin­ dert. Um daher eine Verschwenkung des Hebels 22 vorneh­ men zu können, muss zuvor bestimmungsgemäß eine Betäti­ gung des Hauptschlosses 5 erfolgen, wobei sämtliche Sperrglieder des Treibstangenverschlusses zurückgezogen werden.
Bei eingefahrenen Riegeln 27 des Kantriegelbeschlages 10 könnte ein Schließvorgang des Treibstangenverschlus­ ses nicht erfolgen, da das Riegelglied gegen die Treib­ stange 12 stoßen würde. Dieser Fall würde eintreten, wenn auf eine Aufschlagleiste 28 verzichtet würde.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschnitt der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (4)

1. Kantriegelbeschlag für einen insbesondere nach außen öffnenden Standflügel (1) mit einer rückwärtig einer Schließleiste (11) liegenden Treibstange (12) mit end­ seitig aus der Schließleiste (11) in deren Erstrec­ kungsrichtung bei Verlagerung der Treibstange (12) mittels eines in der Verlagerungsebene der Treibstange (12) schwenkbaren Hebels (22) aus- und einfahrbaren Riegeln (27), wobei die Schließleiste (11) mindestens eine Eintrittsöffnung (20) aufweist zum Eintritt eines Riegelgliedes (8), welches einem Schloss (6) eines Gangflügels (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (20) bei eingefahrenen Rie­ geln (27) von einem Abschnitt der Treibstange (12) verschlossen ist.
2. Kantriegelbeschlag nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (12) ein zur Eintrittsöffnung (20) deckungsgleiches Fenster (29) ausbildet, welches bei ausgefahrenen Rie­ geln (27) zur Eintrittsöffnung (20) fluchtet und bei eingefahrenen Riegeln (27) von der Schließleiste (11) überdeckt ist.
3. Kantriegelbeschlag nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibstange (12) in einem U-Raum der U-förmigen Schließleiste (11) geführt ist.
4. Treibstangenverschluss mit einem Falle (18) und Riegel (19) aufweisenden Hauptschloss (5) und minde­ stens einem mit dem Hauptschloss (5) stulpverbundenen, treibstangenbetätigbaren Zusatzschloss (6) mit einem Riegelglied (8), welches bei Schließbetätigung in die Eintrittsöffnung (20) eines Kantriegelbeschlages (10) gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1 einfährt, dadurch gekennzeichnet, dass der der Riegelgliedstirn (8') benachbarte Abschnitt (8") des den Spalt (30) zwischen Stulp (4) und Schließleiste (11) durchragenden Riegel­ gliedes (8) beim Verlagern der Treibstange (12) in Richtung eingefahrener Riegel (27) blockierend vor der Wandung (29') eines Fenster (29) der dem Kantriegelbe­ schlag (10) zugeordneten Treibstange (12) liegt.
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