Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum temporären Absperren von Parkplätzen und Fahrwegen, mit einem zur bleibenden Verankerung im Boden des Parkplatzes oder Fahrweges bestimmten Sockel, in dem ein in der Sperrstellung nach oben ragender und in die Aussergebrauchstellung abklappbarer Ausleger um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist.
Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die erfindungsgemässe Absperrvorrichtung dadurch, dass der Ausleger mittels eines in Führungsschlitze des einen Teils (Ausleger oder Sockel) eingreifenden, die Schwenkachse verkörpernden Zapfens des anderen Teils (Sockel oder Ausleger) innerhalb zweier Grenzstellungen höhenverstellbar ist, und dass der Sockel Anschläge aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie den Ausleger in der unteren Grenzstellung gegen Verschwenken sichern, jedoch in der oberen Grenzstellung ein Verschwenken ermöglichen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Sperrstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Aussergebrauchstellung,
Fig. 3 eine Teil-Vorderansicht zu Fig. 1, und
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 23
Die dargestellte Vorrichtung zum temporären Absperren von Parkplätzen und Fahrwegen weist einen Sockel 1 auf, der im Boden des Parkplatzes oder Fahrweges fest verankert ist.
Der Sockel 1 weist zwei in Abstand voneinander angeordnete vertikale Seitenplatten 2 auf, in denen zwei einander gegen überliegende vertikale Schlitze 3 ausgenommen sind. 4 ist ein als Metallring mit diametralem Steg 5 gebildeter scheibenförmiger Ausleger, der mit einem Strassenverkehrssignal versehen werden kann. Der scheibenförmige Ausleger 4, 5 ist mit einem zwischen die Seitenplatten 2 eingreifenden und an diesen höhenverstellbar geführten Fussteil 6 versehen. Der Fussteil 6 trägt einen als Schwenkachse dienenden Zapfen 7, dessen Enden in den vertikalenSchlitzen 3 der Seitenplatten 2 gleitbar sind. Die Höhenverstellung des Auslegers 4 ist durch die Länge der Zapfenführungsschlitze 3 begrenzt.
Der Sockel 1 weist ferner zwischen den beiden Seitenplatten 2 liegende ungleich hohe Anschläge 8, 9 auf, welche den zwischen zwei Grenzstellungen höhenverstellbaren Fuss 6 mit Ausleger 4, 5 in seiner unteren Grenzstellung gegen Verschwenken sichern, diesen jedoch in seiner oberen Grenzstellung zur Verschwenkung gegen den tiefer liegenden Anschlag 9 frei geben. Der Anschlag 9 liegt tiefer als die oberen Enden der Zapfenführungsschlitze 3 und ermöglicht daher ein Abklappen des Auslegers 4, 5 in die Aussergebrauchsstellung, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Am Fuss 6 des Auslegers sitzt ein an der einen Seitenplatte 2 innenseits lose anliegender Lappen 10. Dieser ist mit einer Bohrung 11 versehen, die sich in der Sperrstellung des Auslegers 4,5 in koaxialer Stellung zu einer Bohrung 12 der an dem Lappen 10 lose anliegenden Seitenplatte 2 befindet.
In dieser Stellung ist durch die beiden Bohrungen 11, 12 der Schliessbügel eines Vorhängeschlosses 13 hindurchführbar, so dass durch letzteres der Ausleger 4, 5 in seiner Sperrstellung gegen unbefugtes Abklappen gesichert werden kann.
Nach Abnehmen des Vorhängeschlosses 13 ist der Ausleger entsichert und kann in seine Aussergebrauchsstellung abgeklappt werden. Um eine unbefugtes Aufklappen des Auslegers 4,5 aus einer Aussergebrauchsstellung zu verunmöglichen, kann das Vorhängeschloss bei abgeklapptem Ausleger in die Bohrung 12 der linken Seitenwand 2eingehängtwerden.
In der Aussergebrauchsstellung ladet die Vorrichtung nur wenig nach oben aus, so dass sie von einem Fahrzeug ohne weiteres überrollt werden kann. Bei. Parkplätzen, z.B. Garagevorplätzen wird die Vorrichtung unmittelbar an der Einfahrt aufgestellt. Sie verhindert in der Sperrstellung ein unbefugtes Parkieren oder ein Befahren des Platzes oder Weges durch Unbefugte.
PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zum temporären Absperren von Parkplätzen und Fahrwagen, mit einem zur bleibenden Verankerung im Boden des Parkplatzes oder Fahrweges bestimmten Sockel, in dem ein in der Sperrstellung nach oben ragender und in die Aussergebrauchsstellung abklappbarer Ausleger um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (4, 5) mittels eines in Führungsschlitze (3) des einen Teils (Ausleger oder Sockel) eingreifenden, die Schwenkachse verkörpernden Zapfens (7) des an dem Teils (Sockel oder Ausleger) innerhalb zweier Grenzstellungen höhenverstellbar ist, und dass der Sockel (1) Anschläge (8, 9) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie den Ausleger (4, 5) in der unteren Grenzstellung gegen Verschwenken sichern, jedoch in der oberen Grenzstellung ein Verschwenken ermöglichen.
UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (4, 5) die Form einer Scheibe aufweist, die an einem im Sockel (1) geführten Fussteil (6) starr befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1) zwei mit vertikalen Schlitzen (3) versehene Seitenplatten (2) aufweist, in denen der Fussteil (6) des Auslegers (4, 5) höhenverstellbar geführt ist, und dass von den beiden Anschlägen (8, 9) wenigstens der eine tiefer liegt als die Oberenden der Zapfenführungsschlitze (3).
3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Schloss(l3) ausgestattet ist, um den Ausleger (4, 5) in der Sperrstellung gegen unbefugtes Abklap pen sichern zu können.
4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Seitenplatten (2) des Sockels (1), sowie ein am Fussteil (6) des Auslegers (4, 5) angeordneter Lappen (10) mitje einer Bohrung (11 bzw. 12) versehen sind, die in der Sperrstellung des Auslegers (4, 5) koaxial zueinander liegen und in dieser gegenseitigen Lage das Hindurchführen des Bügels eines Vorhängeschlosses (13) ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Unteranspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einem mit dem Fussteil (6) des Auslegers (4, 5) starr verbundenen Metallring (4) eingefasst ist.
6. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe als Strassenverkehrssignal ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe ein Fahrverbot signalisiert.
8. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine Einbahnstrasse signalisiert.
9. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe ein Parkverbot signalisiert.
10. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einem reflektierenden Belag versehen ist.
11. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einem fluoreszierenden Belag versehen ist.
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The present invention relates to a device for the temporary blocking of parking lots and driveways, with a base intended for permanent anchoring in the floor of the parking lot or driveway, in which an arm that protrudes upward in the locked position and can be folded down into the out-of-use position can be pivoted about a horizontal axis is stored.
The shut-off device according to the invention differs from known devices of this type in that the boom is height adjustable within two limit positions by means of a pin of the other part (base or boom) engaging in guide slots of one part (boom or base) and embodying the pivot axis, and that the Base has stops which are arranged such that they secure the boom in the lower limit position against pivoting, but allow pivoting in the upper limit position.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely shows:
Fig. 1 is a side view of the device in the locked position,
2 shows a side view of the device in the out-of-use position,
3 shows a partial front view of FIG. 1, and
FIG. 4 shows a plan view of FIG. 23
The device shown for temporarily closing off parking spaces and driveways has a base 1 which is firmly anchored in the floor of the parking lot or driveway.
The base 1 has two spaced apart vertical side plates 2, in which two opposite vertical slots 3 are excluded. 4 is a disc-shaped arm formed as a metal ring with a diametrical web 5, which can be provided with a road traffic signal. The disc-shaped extension arm 4, 5 is provided with a foot part 6 which engages between the side plates 2 and is guided on these in a height-adjustable manner. The foot part 6 carries a pin 7 serving as a pivot axis, the ends of which can slide in the vertical slots 3 of the side plates 2. The height adjustment of the boom 4 is limited by the length of the pin guide slots 3.
The base 1 also has stops 8, 9 of unequal height between the two side plates 2, which secure the height-adjustable foot 6 with bracket 4, 5 in its lower limit position against pivoting, but in its upper limit position for pivoting against the Free the lower stop 9. The stop 9 is lower than the upper ends of the pin guide slots 3 and therefore enables the boom 4, 5 to be folded down into the out-of-use position, as is illustrated in FIG. At the foot 6 of the boom sits a tab 10, loosely attached to the inside of one side plate 2. This is provided with a bore 11 which, in the blocking position of the boom 4, 5, is in a coaxial position to a bore 12 of the tab 10 which is loosely attached to the tab 10 Side plate 2 is located.
In this position, the striker of a padlock 13 can be passed through the two bores 11, 12, so that the arm 4, 5 can be secured against unauthorized folding down by the latter in its locked position.
After removing the padlock 13, the boom is unlocked and can be folded down into its out-of-use position. In order to prevent unauthorized opening of the boom 4, 5 from an out-of-use position, the padlock can be hung into the bore 12 of the left side wall 2 when the boom is folded down.
In the out-of-use position, the device loads only a little upwards, so that it can be easily run over by a vehicle. At. Parking lots, e.g. The device is set up directly at the entrance to the garage forecourt. In the locked position, it prevents unauthorized parking or entry of the space or path by unauthorized persons.
PATENT CLAIM
Device for the temporary blocking of parking lots and trolleys, with a base intended for permanent anchoring in the floor of the parking lot or driveway, in which a jib that protrudes upward in the blocked position and can be folded down into the out-of-use position is pivotably mounted about a horizontal axis, characterized in that the extension arm (4, 5) is adjustable in height within two limit positions by means of a pin (7) which engages in guide slots (3) of one part (extension arm or base) and embodies the pivot axis of the part (base or extension arm), and that the base (1) has stops (8, 9) which are arranged in such a way that they secure the boom (4, 5) against pivoting in the lower limit position, but allow pivoting in the upper limit position.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the boom (4, 5) has the shape of a disk which is rigidly attached to a foot part (6) guided in the base (1).
2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the base (1) has two side plates (2) provided with vertical slots (3), in which the foot part (6) of the boom (4, 5) is guided in a height-adjustable manner, and that of the two stops (8, 9) at least one is lower than the upper ends of the pin guide slots (3).
3. Device according to claim, characterized in that it is equipped with a lock (l3) in order to be able to secure the boom (4, 5) in the locked position against unauthorized folding down.
4. Device according to dependent claim 2, characterized in that one of the side plates (2) of the base (1) and a tab (10) arranged on the foot part (6) of the boom (4, 5), each with a bore (11 or 12) ) are provided, which are coaxial to each other in the locked position of the boom (4, 5) and in this mutual position enable the shackle of a padlock (13) to be passed through.
5. Device according to dependent claim 1, characterized in that the disc is framed with a metal ring (4) rigidly connected to the foot part (6) of the boom (4, 5).
6. Device according to dependent claim 1, characterized in that the disc is designed as a road traffic signal.
7. Device according to dependent claim 6, characterized in that the disc signals a driving ban.
8. Device according to dependent claim 6, characterized in that the disc signals a one-way street.
9. Device according to dependent claim 6, characterized in that the disc signals a parking ban.
10. Device according to dependent claim 6, characterized in that the disc is provided with a reflective coating.
11. Device according to dependent claim 6, characterized in that the disc is provided with a fluorescent coating.
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