DE3603045A1 - Zickzack-naehmaschine - Google Patents

Zickzack-naehmaschine

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Publication number
DE3603045A1
DE3603045A1 DE19863603045 DE3603045A DE3603045A1 DE 3603045 A1 DE3603045 A1 DE 3603045A1 DE 19863603045 DE19863603045 DE 19863603045 DE 3603045 A DE3603045 A DE 3603045A DE 3603045 A1 DE3603045 A1 DE 3603045A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
main shaft
sewing machine
center
pendulum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19863603045
Other languages
English (en)
Inventor
Osamu Chofu Tokio/Tokyo Kuzirai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Juki Corp
Original Assignee
Tokyo Juki Industrial Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Tokyo Juki Industrial Co Ltd filed Critical Tokyo Juki Industrial Co Ltd
Publication of DE3603045A1 publication Critical patent/DE3603045A1/de
Granted legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

Description

  • Für die vorliegende Anmeldung wird die Priorität der
  • japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 60-13580 vom 31. Januar 1985 in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung betrifft eine Zickzack-Nähmaschine, insbesondere jedoch einen Pendelmechanismus des Nadelbarrens einer Zickzack-Nähmaschine.
  • Ein herkömmlich ausgebildeter Pendelmechanismus für Zickzack-Nähmaschinen, wie sie in der Textilindustrie zur Herstellung von Knopflöchern oder dergleichen verwendet werden,ist in Figur 4 gezeigt. Bezugsziffer 7 bezeichnet eine Hauptwelle, die über eine Riemenscheibe p durch einen nicht dargestellten Motor in der gezeigten Pfeilrichtung angetrieben wird. An einem Ende der Welle 7 ist ein Gegengewicht 6 angeordnet. Im oberen Bereich des Gegengewichts 6 sind ein Fadenspanner und eine Kurbelstange 3 drehbar gehalten. Eine Nadelbarren-Kurbel 16 ist durch eine Halteschraube 18 dreh-bzw. schwenkbar befestigt. Das untere Ende der Kurbelstange 3 ist mit einem Nadelbarren-Halter 8 verbunden, durch welchen der Nadelbarren 9 gehalten ist. Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Nadelbarren-Rahmen, der durch einen an dem Maschinenrahmen befestigten Zapfen 17 beweglich gelagert ist und in Pfeilrichtung B-C hin und her pendelt. Der an seinem unteren Ende eine Nadel 11 haltende Nadelbarren 9 ist in Richtung nach oben und unten beweglich gehalten und wird über den Nadelbarren-Halter 8 durch die Kurbelstange 3 angetrieben. Der Antrieb für die Pendelbewegung des Nadelbarren-Rahmens erfolgt über die Hauptwelle 7, einen Pendelnocken CM, einen Nadelbarren-Lenker R, eine Rahmen-Pendelwelle 12, einen Pendelarm 13, einen an dem Pendelarm 13 befestigten Zapfen 15 und einen Ansatz 14, der drehbar am unteren Abschnitt des Nadelbarren-Rahmens 10 befestigt ist, durch einen nicht abgebildeten Motor. Das Bezugszeichen W bezeichnet einen Ö1-docht.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen Pendelmechanismus des Nadelbarrens sind die Hochstellänge "m" der Nadel von der tiefster Lage bis dorthin, wo die Greiferspitze mit der Mittellinie der Nadel zusammentrifft (siehe m2,m3 in Figur 6), und die von der Greiferspitze bis zum oberen Ende des Nadelöhrs gemessene Distanz "1", nämlich wenn die Greiferspitze mit der Mittellinie der Nadel zusammentrifft (siehe 12,13 in Figur 6) in Abhängigkeit von der Pendellage veränderlich. Die Art der Veränderlichkeit bzw. Variation der Längen bzw. Wege m, 1 ist in Figur 5 dargestellt, wobei das Bezugszeichen S die Mitte der Greiferantriebswelle kennzeichnet.
  • Bezugsziffer 20 bezeichnet die kreisrunde Ortslinie des sich drehenden Greifers. Der Greifer dreht sich in derselben Richtung wie die Hauptwelle 7, jedoch mit einer Umdrehungszahl pro Minute, die dem Zweifachen der Umdrehungszahl pro Minute der Hauptwelle 7 entspricht. Die Linie der Hauptwelle 7, die Linie der Greiferantriebswelle S und die Linie des zur Festlegung des Nadelbarren-Rahmens dienenden Zapfens 17 befinden sich auf einer Ebene, die senkrecht zur Bettoberfläche (Stichplatte) NP verläuft. Die Linien der Wellen verlaufen parallel zueinander. Das bedeutet mit anderen Worten, daß sich die Mitte dieser drei Wellen auf einer Linie befindet, die sich von vorne betrachtet senkrecht bzw. im rechten Winkel zur Bettoberfläche NP erstreckt.
  • In der nachstehenden Tabelle ist die für die mittlere, rechte und linke Nadelstellung zutreffende Distanz 1, m jeweils durch 11, 12, 13 und ml, m2 ausgedrückt. Die Tabelle enthält auch die jeweils gemessene Distanz 1, m für die mittlere, rechte und linke Nadelposition, und zwar im Zusammenhang mit einer Amplitude der Nadel, die 3mm beträgt. Wie sich die Distanz 1, m in jeder drei Nadelpositionen ändert, ist ebenfalls in der Tabelle angegeben.
  • Tabelle 1
    Nadelposition
    links Mitte rechts ' Variation
    (nach B) (nach C)
    l mm l2 = 2,36 l1 = 1,7 l3 = 0,29 #l=l2-l3=2,07
    m mm m2 = 1,41 ml = 2,3 m3 = 3,49 #m2-3=-2,08
    m = hochgestellte Länge der Nadel von dem tiefsten Punkt bis dorthin, wo die Greiferspitze mit der Mittellinie der Nadel zusammentrifft (s. Figur 6).
  • 1 = Distanz bzw. Länge von der Greiferspitze zu dem oberen Ende des Nadelöhrs, wenn die Greiferspitze mit der Mittellinie der Nadel zusammentraf (Fig.6).
  • Der Grund, warum die Distanz 1, m jeweils in Abhängigkeit von der rechten oder linken Nadelposition veränderlich bzw. abweichend ist, wie Tabelle 1 zeigt, wird nachstehend erläutert.
  • In Figur 6A ist die Distanz 1, m für die linke Nadelposition jeweils mit 12, m2 angegeben. Wenn, wie in Figur 6B gezeigt ist, die Nadel von der linken (Figur 6A) in die rechte Position wechselt, ist die Distanz 1, m jeweils mit 13, m3 angegeben, und die Greiferantriebswelle, deren Umdrehungen pro Minute doppelt so hoch sind wie jene der Hauptwelle 7, dreht sich um 7200 + iio Winkel. Wenn die Nadel von der rechten in die linke Position wechselt, dreht sich die Greiferantriebswelle um 7200 - ulo Winkel.
  • Folglich dreht sich die Greiferantriebswelle im Falle der Rechtsposition der Nadel um zwei Winkelgrade mehr als in der Linksposition der Nadel, und während dieser Drehung um zwei Winkelgrade bewegt sich die Nadel nach oben. Deshalb ist der Wert m3 größer als der Wert m2 und der Wert 13 kleiner als 12 (Figuren 6A und 6B).
  • Wie Figur 6 zeigt, variiert die Zeitspanne für das Aufgreifen der Garnschlinge mit der jeweiligen Pendellage der Nadel. Deshalb kann mit einem Pendelmechanismus der vorstehend beschriebenen Art keine gleichmässige Zickzack-Naht hergestellt werden.
  • Im Hinblick auf die Lösung dieses Problems beschreibt die japanische Patentveröffentlichung 56-52089 ein sogenanntes " "Rückwärtsgreifverfahren", bei welcher die Drehrichtung des Greifers jener der Hauptwelle entgegengesetzt ist.
  • Dadurch wird die Differenz zwischen dem Zeitintervall, das für den Wechsel von der linken in die rechte Nadelstellung erforderlich ist, und dem Zeitintervall, das für den Wechsel von der rechten in die linke Nadelstellung erforderlich ist, in gewissem Maße verkleinert, so daß sich auch die vorgenannte Distanz 1, m in Abhängigkeit von der Schwenklage der Nadel verkleinert. Die Ergebnisse, die mit der Anwendung des sogenannten "Rückwärtsgreifverfahrens" auf ein herkömmliches Greifersystem (Figur 5) erzielt wurden, sind in Figur 7 dargestellt. Dabei findet lediglich die Drehung des Greifers gegen den Uhrzeigersinn statt. Ansonsten entspricht die Ausbildung der eingangs beschriebenen herkömmlichen Ausbildung. Die resultierende Variation der Distanz 1, m in Abhängigkeit von der linken, mittleren und rechten Pendel-bzw. Schwenklage der Nadel ist in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Nadelposition
    links Mitte ! rechts Variation
    (nach B) (nach C)
    1 mm 12 = 0,92 l1 = 1,7 l3 = 1,9 #l = l2-l3= -0,98
    m mm m2 = 2,85 ml = 2,3 m3 = 1,88 m = m2-m3= -0,97
    (Betreffend 1, m siehe Tabelle 1) Wie Tabelle 2 zeigt, verhält sich die Variation 1 der Distanz 1 in Abhängigkeit von der Pendel- bzw. Schwenklage der Nadel umgekehrt zu jener in Tabelle 1, jedoch wird ihr Absolutwert auf etwa die Hälfte von Tabelle 1 reduziert.
  • Die Umkehrung der Drehrichtung des Greifers erfordert aufwendige Konstruktive Maßnahmen, insbesondere im Hinblick auf die Anpassung der betreffenden Teile an ähnliche Nähmaschinen.
  • Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zickzack-Nähmaschine mit einem Pendelmechanismus derart auszubilden, daß bei minimalen konstruktiven Aufwand die Variation der Distanz 1, m verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Gegenstand nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
  • Dazu wird bei einer Zickzack-Nähmaschine, bei welcher die Mitte einer Greiferwelle, die Mitte der Pendel-bzw. Schwenkbewegung und die Mitte der Hauptwelle in einer Linie angeordnet sind, die sich senkrecht bzw.
  • im rechten Winkel zur Bettoberfläche der Maschine erstreckt, erfindungsgemäß die Mitte der Hauptwelle gegenüber dieser einen Linie versetzt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Es zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Pendel- bzw. Schwenkmechanismus mit einer versetzt angeordneten Hauptwelle; Figur 2 eine Detaildarstellung des= Mechanismus von Figur 1; Figur 3 eine schematische Darstellung der Variation bzw. Abweichung des untersten Nadelpunktes bei versetzter bzw. verschobener Hauptwelle; Figur 4 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Zickzack-Nähmschine mit Pendel-bzw. Schwenkmechanismus für die Nadel; Figur 5 eine schematische Darstellung der Hauptwelle und des geometrischen Orts des Greifers, und zwar in Richtung des Pfeils A in Figur 4 gesehen; Figur 6A jeweils eine Detailvergrößerung der gestri-Figur 6B chelt dargestellten Bereiche A und B von Figur 5; Figur 7 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Zickzack-Nähmaschine im Zusammenhang mit einem Rückwärtsgreifersystem; Figur 8 eine Darstellung der tiefsten Nadelstellung bei versetzt angeordneter Hauptwelle.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen, wie sich ein Nadelbarren bewegt, wenn die Hauptwelle erfindungsgemäß versetzt angeordnet ist. Soweit einzelne Teile mit solchen in den Figuren 4 und 5 identisch sind, tragen sie dieselben Bezugsziffern.
  • Die Linie, die den sich in der Schwenkmitte befindlichen Zapfen 17 und die Mitte "S" der Greiferantriebswelle verbindet, erstreckt sich senkrecht bzw. im rechten Winkel zur Bettoberfläche (Stichplatte) NP, und die Mitte 7a der Hauptwelle ist um die Distanz "e" von dieser Verbindungslinie versetzt. Bei vorliegender Erfindung beträgt die Distanz "e" 5mm. Das Bezugszeichen H bezeichnet einen Nähmaschinenkopf.
  • Figur 3 zeigt, wie die tiefste Position der Nadel variiert, wenn die Mitte der Hauptwelle 7a jeweils nach A1, A2, A3 verschoben bzw. bewegt wird. Figur 3 zeigt auch die Variation der tiefsten Position der Nadel im Zuge deren Schwenk- bzw. Pendelbewegung. Wie die Mitte 7a der Hauptwelle 7 gemäß A1, A2, A3 versetzt angeordnet ist, so variert die tiefste Position der Nadel.
  • In diesem Fall bedeutet der tiefste bzw. unterste Nadelpunkt die Position der Nadelspitze, die gegeben ist, wenn die Nadelbarren-Kurbel 16 und die Kurbel stange 3 eine Linie bilden bzw. einander überlappen (Figur 4).
  • In Figur 8 bezeichnet "t" die Länge der Nadelbarren-Kurbel 16 und "u" die Länge der Kurbelstange 3, und zwar jeweils in Millimetern angegeben, und die Bezugszeichen "K" und "L" kennzeichnen in diesem Zusammenhang den untersten bzw. tiefsten Nadelpunkt. Da die tiefste Position dann erreicht wird, wenn die Nadelbarren-Kurbel 16 und die Kurbelstange 3 eine Linie bilden, wird die Position des Nadelbarrens 9, wenn sich der Nadelpunkt bzw. die Nadelspitze in der tiefsten Position befindet, an den Punkten X" und "Y" definiert, die die Überschneidung mit der gezeichneten Kreislinie darstellen, wobei Punkt 7 mit einem Radius "R" (mm) als Mitte beibehalten wird und der Radius "R" die Summe der Länge "t" der Nadelbarren-Kurbel und der Länge "u" der Kurbelstange ist. Die Distanz zwischen den Nadelpunkten "K" und "L" und den Punkten "X" und "Y", die dann zutreffen, wenn die Nadelbarren-Kurbel 16 und die Kurbel stange 3 eine Linie bilden, ist jeweils konstant. Dadurch entsprechen die Längen XK und YL der gleichen konstanten Länge "h", so daß die tiefsten Nadelpunkte "K" und "L" wie in Figur 8 gezeigt definiert sind. Dabei ist offensichtlich, daß die Position "K" höher liegt als die Position "L".
  • Aus Figur 3 wird deutlich, daß bei einer Verschiebung der Mitte der Hauptwelle nach rechts, und zwar entsprechend den Punkten A1, A2, A3, die tiefste Position der Nadel jeweils nach oben verschoben wird, und zwar entsprechend den Punkten A1, A2, A3. Wie vorstehend beschrieben, ist der Nadelpunkt erfindungsgemäß bei Linkslage anders als bei Rechtslage. Bei Linkslage der Nadel wird die Fadenschlinge früher aufgegriffen als bei Rechtslage, weshalb eine tiefere Stellung der linksliegenden Nadel nicht notwendig ist. Bei Rechtslage der Nadel erfolgt das Aufgreifen bzw. Erfassen der Garnschlinge gegenüber der Linkslage der Nadel verzögert. Um in diesem Falle eine bestimmte Distanz 1 (Distanz bzw. Entfernung zwischen Nadelöhr und Greiferspitze - Figur 6) beizubehalten, muß die Nadel tiefer angeordnet werden. Die Anforderungen, die sich im Zusammenhang mit der rechtsliegenden und mit der linksliegenden Nadel ergeben, werden erfindungsgemäß durch die Versetzung bzw. Verschiebung der Hauptwelle erfüllt. Aus vorstehender Erläuterung geht hervor, daß in der Schwenklage, nämlich rechts oder links, eine Tendenz zur Verringerung der Variation der Distanz 1 vorhanden ist.
  • Figur 4 zeigt einen herkömmlichen Pendel- bzw. Schwenkmechanismus für Zickzack-Nähmaschinen, und Figur 5 zeigt die relative Bewegung zwischen Nadel und Greifer. In diesem Zusammenhang zeigt Tabelle 3 die Variation der Distanz 1 bei einer Versetzung der Hauptwelle 7a um 5mm (e = 5mm) und bei einer Amplitude der hin-und herbewegten Nadel, die wie in Tabelle 1 ebenfalls 3mm beträgt.
  • Tabelle 3
    Position der Nadel
    links Mitte Mitte rechts Variation
    (nach B) , ( nach C)
    l mm l2 = 1,9 l1 = 1,69 l3 = 0,83 #l=l2-l3 = 1,07
    m mm m2 = 1,48 m1 = 2,30 m3 = 2,82 #m=m2-m3 =-1,34
    (Betreffend 1, m siehe Tabelle 1) Wenn man Tabelle 1 mit Tabelle 3 vel-gleicht, so sind die Werte 1, m in Tabelle 3 knapp die Hälfte der entsprechenden Werte in Tabelle 1. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung läßt sich also annähernd derselbe Effekt wie in Tabelle 2 erreichen, ohne daß hierfür aufwendige konstruktive Änderungen notwendig sind. Erfindungsgemäß genügt eine Versetzung der Hauptwelle, um die Variation der Distanz 1, m sowohl in der linken als auch rechten Nadelstellung zu verringern. Die Distanz 1 liegt also stets innerhalb eines vorgegebenen Bereiches. Da bei vorliegender Erfindung Fehlstiche vermieden werden, können saubere Nähte mit gleichmäßigen Stichen hergestellt werden, die dem Nähgut gutes Aussehen und gute Qualität verleihen.
  • Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung eine Zickzack-Nähmaschine mit einem Pendel- bzw. Schwenkmechanismus, bei welchem die Hauptwelle zum Ausgleich der Differenz bezüglich der vertikalen Fadengreifposition zwischen der linken und rechten Nadel stellung versetzt bzw. verschoben wird, wodurch Fehl stiche vermieden und saubere Nähte hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. ZICKZACK-NÄHMASCHINE Patentanspruch Zickzacknähmaschine mit einem Pendel- bzw. Schwenkmechanismus, bei welchem die Mitte einer Greiferantriebswelle, die Schwenkmitte und die Mitte einer Hauptwelle in einer Linie angeordnet sind, die sich senkrecht bzw. im rechten Winkel zur Bettoberfläche (Stichplatte) der Nähmaschine erstreckt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Hauptwelle zum Ausgleich der Differenz zwischen der linken und rechten Nadelstelluny in bezug auf die vertikale Fadengreifposition gegenüber dieser gemeinsamen Linie versetzt bzw. verschoben angeordnet wird.
DE19863603045 1985-01-31 1986-01-31 Zickzack-naehmaschine Granted DE3603045A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1358085U JPH0135725Y2 (de) 1985-01-31 1985-01-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3603045A1 true DE3603045A1 (de) 1986-08-07

Family

ID=11837109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863603045 Granted DE3603045A1 (de) 1985-01-31 1986-01-31 Zickzack-naehmaschine

Country Status (2)

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JP (1) JPH0135725Y2 (de)
DE (1) DE3603045A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457534A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-16 Pfaff Ind Masch Naehmaschine zum aufnaehen von taschenzuschnitten
DE3114409A1 (de) * 1980-04-11 1982-01-28 Brother Kogyo K.K., Nagoya, Aichi Zickzack-naehmaschine
DE3320158A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-06 Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern Vorschubantrieb fuer eine stichgruppennaehmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457534A1 (de) * 1974-12-05 1976-06-16 Pfaff Ind Masch Naehmaschine zum aufnaehen von taschenzuschnitten
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DE3320158A1 (de) * 1983-06-03 1984-12-06 Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern Vorschubantrieb fuer eine stichgruppennaehmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0135725Y2 (de) 1989-10-31
JPS61130163U (de) 1986-08-14

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