DE3603003A1 - Verfahren zur herstellung von aktiviertem kohlenstoff aus veredelter braunkohle - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aktiviertem kohlenstoff aus veredelter braunkohle

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DE3603003A1
DE3603003A1 DE19863603003 DE3603003A DE3603003A1 DE 3603003 A1 DE3603003 A1 DE 3603003A1 DE 19863603003 DE19863603003 DE 19863603003 DE 3603003 A DE3603003 A DE 3603003A DE 3603003 A1 DE3603003 A1 DE 3603003A1
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Alan Stuart Prof. Kallista Victoria Buchanan
David Anthony Heidelberg Victoria Cain
Kaye Frances North Carlton Victoria Harvey
Reginald Basil Dr. North Balwyn Victoria Johns
Theodore Vincent Dr. Morwell Victoria Verheyen
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University of Melbourne
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/02Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material
    • B01J20/20Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising inorganic material comprising free carbon; comprising carbon obtained by carbonising processes
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
  • von aktiviertem Kohlenstoff bzw. aktivierter Khle mit hohe Cberflächenkereich aus Braunkohle.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet eine Pyrolyse von veredelter bzw. aufbereiteter Braunkohle, gefolgt von einer Aktivierung, um den gewünschten, aktivierten Kohlenstoff herzustellen.
  • Eine geeignete, veredelte Braunkohle kann durch das Verdichtungshärtungsverfahren der mitanhängigen australischen Patentanmeldung 24294/84 und der Zusatzanmeldung dazu,PG 9283, eingereicht am 14. Februar 1985, einschließlich eines Verfahrens, bei dem die Kohle Scherkräften und einem Extrudieren auf kontinuierliche Weise, beispielsweise in einer Sigma Knetmaschine HKS 50, hergestellt durch Janke & Dunkel GmbH & Co KG, IKA-Werk Biengen, ausgesetzt wird, zur Verfügung gestellt werden.
  • Das vorstehende Verdichtungshärtungsverfahren stellt ein Mittel zur Umwandlung von weichen Rohbraunkohlearten in vergleichsweise harte, abriebbeständige Feststoffe zur Verfügung. Bei diesem Verfahren wird Braunkohle Scherkräften ausgesetzt, um eine nasse, plastische Masse herzustellen, welche verdichtet wird, beispielsweise durch Extrusion in Pellets, und anschließend getrocknet wird, um ein hartes, relativ dichtes Produkt zu bilden, welches in jeder gewünschten Korngröße und Konfiguration hergestellt werden kann. Solche festen Körner oder Pellets, welche aus veredelter Braunkohle bestehen, sind sehr geeignete Ausgangsmaterialien Z Herstellung von aktivierten Kohlenstoffen mit hohem Oberflächenbereich durch das erfindungsgemäße Verfahren. Die Eigenschaften der Ausgangspellets können in breitem Umfang variiert werden durch geeignete Wahl der Kohlearten oder durch geeignete zusätze, um verschiedene Qualitätsvoraussetzungen zu erfüllen.
  • Während die Rohbraunkohle einen vergleichsweise hohen Gehalt an Sauerstoff und Wasserstoff besitzt, kann das Verhältnis dieser Elemente zu Kohlenstoff beträchtlich geändert werden während der Pyrolyse, welche ein Teil des thermischen Aktivierungsverfahrens zur Herstellung von aktivierten Kohlenstoffen ist. In dieser Stufe ergibt die chemische Ausscheidung von Wasser ein Endprodukt, welches einen vergleichsweise hohen Kohlenstoffgehalt besitzt (in der Größenordnung von 85 %).
  • Der geringe Aschengehalt von vielen Braunkohlearten aus Victoria ist ebenfalls vorteilhaft, damit die aktivierten Endkohlenstoffe einen relativ niedrigen Gehalt an anorganischen Elementen besitzen.
  • In bekannten Verfahren wird aktivierter Kohlenstoff durch Pyrolyse, gefolgt von einer Dampfaktivierung, von teuren Ausgangsmaterialien, d. h. hochrangigen Kohlearten, welche von Natur aus stark und kohärent sind, oder von Kokos nußschalen oder von Torf hergestellt. Braunkohle wird nicht verwendet. Die Kosten der verwendeten Materialien oder der bestimmten Verarbeitungsstufen sind im allgemeinen bei diesen Verfahren viel höher als die für veredelte Braunkohle durch das vorstehenie Verfahren. Es wurde ebenfalls gefunden, daß in dem erfindungsgemäßen Verfahren Aktivierungstemperaturen von etwa 50 bis etwa 100 OC unterhalb der in den bekannten Verfahren verwendeten Temperaturen erfolgreich angewandt werden können.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Ausgangsmaterialien zuerst durch Veredelung von Braunkohlearten durch das vorstehende Verdichtungshärtungsverfahren oder alternativ durch ein Verfahren, welches ein Kneten (Abscherung) nur eines Teil der Kohle, gefolgt durch kurzes Vermischen des Restes der Kohle in der so erhaltenen plastischen Masse umfassen kann, erhalten werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung werden ausgewählte Braunkohlearten durch das vorstehende Verfahren veredelt. Eine Ausgangspelletgröße von 2 bis 3 mm Durchmesser ist im allgemeinen geeignet.
  • Die frisch extrudierten Pellets werden dann bei oder nahe bei Umgebungstemperatur getrocknet, entweder in ruhiger Atmosphäre oder mit einer geringen Luftbewegung (in der Größenordnung von 0,1 m/s), um die Trocknungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Nach 24 h sind etwa 80 % der enthaltenden Feuchtigkeit durch Verdampfung in die Atmosphäre ausgeschieden. Nach weiteren 2 bis 3 Tagen erreichen die Pellets einen Gleichgewichtswassergehalt (10 bis 15 t) und eine maximale Festigkeit.
  • Letztere variiert stark in Abhängigkeit von der Natur der Kohle und den während der Herstellung verwendeten Zusätzen.
  • Die trockenen Pellets können dann einer Pyrolyse und einer Aktivierung zur Herstellung des gewünschten Oberflächenbereichs, welcher in dem beabsichtigten Anwendungsfeld geeignet ist, ausgesetzt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht die erste Verfahrensstufe aus einer Pyrolyse bei Temperaturen im Bereich von 350 bis 500 "C in einem inerten Gasstrom (üblicherweise Stickstoff), um Restwasser, chemisch entwickeltes Wasser, organische Komponenten mit geringem Molekulargewicht (meistens Phenole) und Gase, wie Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Wasserstoff, auszuscheiden. Vernachlässigbare Teermengen werden hergestellt Nach dieser Pyrolysebehandlung erzeugt ein weiteres Erwarzen der Pellets auf höhere Temperaturen nur die Gase Wasserstoff und Kohlenmonoxid.
  • Die Aktivierung besteht aus einer Dampfbehandlung, üblicherweise im Temperaturbereich von 700 bis 800 "C. Zu diesem Zweck wird Dampf zugegeben oder in den Stickstoffstrom eingesprüht bei einer kontrollierten Geschwindigkeit durch Wasser, welches bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunkts (üblicherweise 95 "C) gehalten wird, um den gewünschten Partialdruck des Wassers in dem Stickstoff zu gewährleisten. Der gemischte Gasstrom besitzt nun die Fähigkeit, selektive Teile der pyrolysierten Pellets zu erodieren bzw. auszuwaschen, um sehr große innere Oberflächen und eine mikroporöse Struktur herzustellen. Die Wassergasreaktion kann verwendet werden und möglicherweise ebenfalls andere Verfahren. Die Dampfbehandlung wird über mehrere Stunden fortgesetzt, bis die gewünschte innere Oberfläche entwickelt worden ist. Der Kohlenstoff wird in inerter Atmosphäre gekühlt.
  • Die Eigenschaften von körnigen aktivierten Kohlenstoffen werden üblicherweise in bezug auf die Stickstoffadsorption des Oberflächenbereichs, die Jodadsorption aus einem wässrigen Medium und die Abriebbeständigkeit durch Schleudern in einer wässrigen Phase bewertet.
  • Tabelle 1 zeigt einen breiten Bereich an Werten für solche Eigenschaften, welche mit erfindungsgemäß hergestellten Proben erhalten wurden.
  • Tabelle 1 Vergleichende Oberflächenbereichsmessungen an aktivierten Kohlenstoffen Probe (Kohlearten aus dem Latrobe Oberflächenbereich Valley) BET-Stickstoff- Jodzahl (4 h Aktivierung bei 8000C) adsorption wenn nichts anderes angegeben m2/g mg/g Loy Yang, mittel-dunkel 250-500 um 578 652 150-250 um 573 652 Probe, mit geringer J2-Zahl 459 461 Probe, mit hoher J2-Zahl 800 901 Probe, hergestellt aus Kohle, welche 1 h geknetet wurde 679 764 865 1049 Loy Yang, mittel-dunkel +5% Mg(OH)2, ganze Körner 668 456 Morwell 728 786 C92 (Maryvale) 403 538 Der durch einen aktivierten Kohlenstoff hergestellte pH, wenn dieser in ein wässriges Medium gegeben wird, ist von Wichtigkeit zur Bestimmung des Ausmaßes der Adsorption von Metallionen durch den Kohlenstoff.
  • (Siehe Tabelle 2) Tabelle 2 H-Nssungen an Kohlearten und aktivierten Kohlenstoffen, dispergiert in Wasser pH Beispiel Kohle aktivierter Kohlenstoff Loy Yang, hell 3.8 9.6 Loy Yang, mittel dunkel 3.0 9.6 + 2% NaOH and 5" HCHO 10.4 + 5% Mg(OH)2 3.0 9.4 Loy Yang, dunkel 3.2 8.9 + 10X Fe203 3.2 8.3 Morwell ' 5.4 11.0 Maddingley 7.1 11.2 + 5% Mg(OH)2 11.8 + 0.1X NaOH 10.6 + 0.4% Na2CO3 11.2 Eine Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens beinhaltet ein Verfahren, welches einen magnetischen aktivierten Kohlenstoff liefert, d. h. einer, worin die Körner auf ein angelegtes magnetisches Feld ansprechen, um so eine wirksame Wiedergewinnung aus einem heterogenen System zu ermöglichen.
  • In einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Gesamtenergie, die beim Zerreiben der Kohle aufgewandt wird, durch Kneten nur eines Teils der Kohle und Mischen des ungekneteten Restes damit verringert werden.
  • Wie in der mitanhängigen australischen Anmeldung PG 9107 offenbart, sind Mittel zur Verbesserung der Druckfestigkeit und Abriebbeständigkeit der getrockneten verdichteten Kohlekörner durch Zugabe von geeigneten Zusätzen erhältlich. Der Verbesserungsgrad variiert mit dem Ursprung der Kohle und mit ihrem natürlichen pH.
  • Im allgemeinen zeigen sich durch Zusätze hervorgerufene geringe Wirkungen nicht in bemerkenswerten Verbesserungen der Brechfestigkeit oder des Gesamtoberflächenbereichs der aktivierten Kohlenstoffe.
  • Wenn jedoch bedeutende Wirkungen durch geeignete Zusätze erreicht wurden, werden diese auch in den Endprodukten beibehalten, um bedeutende Verbesserungen zu ergeben.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Beispiel 1 Verbesserungen in der Festigkeit der aktivierten Kohlenstoffe mit geeigneten Zusätzen Es wurde eine Anzahl von aktivierten Kohlenstoffproben unter Verwendung des folgenden Verfahrens hergestellt.
  • 200 g lagerfeuchte Kohle wurde 5 h in einer Niedrigeschwindigkeitsknetmaschine geknetet, um eine nasse, plastische Masse zu ergeben, welche dann durch eine Düse mit einem Durchmesser von 3 mm, welche an einer handbetriebenen Schneckenextrusionsvorrichtung angebracht war, extrudiert. In den Fällen, in denen ein Zusatz benötigt wurde, wurde dieser zu Beginn der Zerreibstufe zugegeben. Die Zugabe wurde in Gew.-t, bezogen auf das Trockengewicht der Kohle, berechnet. Die extrudierten Pellets (in geeignete Längen geschnitten) wurden in ruhiger Luft bei 20 "C eine Woche getrocknet, um eine maximale Festigkeit zu entwickeln und ein Feuchtigkeitsgleichgewicht mit der Atmosphäre (üblicherweise im Bereich von 10 bis 15 t) zu erreichen.
  • Dann wurden die Pellets bei 400 bis 450 OC pyrolysiert, und das Wasser und die entwickelten organischen Verbindungen mit niedrigem Molekulargewichten wurden unter Verwendung eines Inertgasstromes (üblicherweise Stickstoff) entfernt. Das Aktivierungsverfahren bestand aus einer Erosion bzw. einem Auswaschen in dem dampfbeladenen Stickstoffstrom bei einer Temperatur im Bereich von 750 OC. Der Dampfpartialdruck wurde durch Sättigung des Stickstoffstroms durch Leiten durch Wasser, gehalten bei 95 OC, hergestellt. Die Aktivierung wurde über einen Zeitraum von 4 h fortgesetzt, und die Pellets wurden in der inerten Atmosphäre gekühlt.
  • Die Pellets wurden getestet durch Bestimmen ihrer Druckfestigkeiten in dem anfänglichen getrockneten Zustand und nach der Aktivierung und ebenfalls durch Messen der Aufnahme an Jod aus einem wässrigen Medium (die Jodzahl). Die Jodzahl ist die Zahl an mg Jod, welches aus einer 0,05 N wässrigen Jodlösung von 1 g Kohlenstoff adsorbiert wird, wenn der Jodgehalt des Restfiltrats nicht weniger als 0,02 N beträgt. Zur Messung wird der Kohlenstoff fein gemahlen, eine gesiebte Fraktion entnommen, und der Kontakt mit der Jodlösung wird auf einen festgelegten kurzen Zeitraum begrenzt.
  • Die Werte der Jodzahl sind numerisch in etwa die gleichen wie die Oberflächenbereiche (in m2/g), bestimmt durch BET-Stickstoffaasorptionsverfahren (BET-Verfahren-Verfahren nach Brunauer , Emmett und Teller).
  • Tabelle 3 gibt die Messungen, die mit Proben, die aus einer Vielzahl von Braunkohlearten aus Victoria, wie Loy Yang, Morwell und Maddingley, hergestellt wurden, durchgeführt wurden.
  • Tabelle 3 Kohle pH Zusatz Druckfestigkeit MPa Jod- Gewichtszahl verlust getrocknete nach Dampf-Körner aktivierung mg/g 4h Loy Yang Bohrung (1276) hell ~ 10 56 832 63 mittel- 3.2 - 12 47 901 63 dunkel dunkel 20 67 841 60 mittel- 2-WNaOH+5ZHCH0 60 76 690 59 dunkel 5:Hexamin 29 75 649 59 (NH40H+ HCHO) O,4%Na2C03 13 60 840 62 Morwell 5.4 - 57 49 786 70 Haddingley 7.1 - 29 10 568 94 Die vorstehende Tabelle zeigt den Bereich für die Druckfestigkeiten (10 - 60 MPa), welche in getrockneten Körnern gefunden wurden, welche nicht mit einem Zusatz modifiziert worden waren. Während die schwächeren (sauren) Kohlearten eine beträchliche Verbesserung in der Festigkeit bei Pyrolyse und Dampfaktivierung zeigen, neigen die stärkeren Kohlearten dazu, ihre Festigkeit nach diesen Behandlungen zu verlieren.
  • Zusätze mit zweifacher Wirkung, wie in Tabelle 3 gezeigt (d. h. Zusätze zur Erhöhung des pHs und zur Verfügungstellung zusätzlicher Brückenbindungsspezies) verbessern nicht nur die Festigkeit der getrockneten Körner, sondern verbessern auch auf bemerkenswerte Weise die Festigkeit der dampfaktivierten Körner (Loy Yang mittel-dunkel). Die Verbesserung der Festigkeit wird üblicherweise von einer Abnahme des Oberflächenbereiches (wie durch verringertejodadsorption gezeigt) begleitet; dies kann jedoch in Fällen, wenn ungewöhnlich starke Körner benötigt werden, tolerierbar sein.
  • Geeignete Zusätze verbessern nicht nur die Druckfestigkeit der aktivierten Kohlenstoffe (siehe Tabelle 3), sondern können ebenfalls die Abriebbeständigkeit der aktivierten Kohlenstoffkörner beträchtlich erhöhen, wie durch die Daten in Tabelle 4 gezeigt wird. In diesem Fall hat der einzige Zusatz Ammoniumhydroxid eine bemerkenswerte Verbesserung in der Abriebbeständigkeit eines relativ schwachen Kohlenstoffs, abgeleitet von Loy Yang mittel-dunkle Kohle, erreicht.
  • Tabelle 4 Verleichende Abriebtefts bei aktiviertem Kohlenstoff 5 g Probe, 30 ml Wasser in einem 250 ml Zylinder rotiert bei 40 Upmin über 8 h, Produkt gesiebt.
  • Probe luirn 1-0.21mm 0.21-0.075mm 0.075mm (1000 Am) (210-1000 µm) (75-210 om) (75 µm) Loy Yang, mittel-dunkel (a) niedr. 1 2-zahl 90.1 0.2 0.1 9.6 (b) hohe I2-Zah1 93.7 0.5 0.1 5.8 Loy Yang, hell 93.3 0.5 0.2 5.9 Loy Yang, mittel-dunkel (a) 1:1, geknetet.
  • geknetet 73.5 1.4 0.2 24.9 (b) 1:1, geknetet ungeknetet + 0.5% h9H40H 80.9 1.3 0.3 17.5 + 1.0% NH40H 89.5 1.0 0.2 9.4 Beispiel 2 herbesseruwen, die sich aus einem teilweisen Zerreiben ergeben Wie durch die Einführung von Zusätzen ist es ebenfalls möglich, die Eigenschaften der getrockneten Körner und der aktivierten Kohlenstoffe, die aus ihnen durch Variieren der Zerreibbedingungen hergestellt wurden, zu variieren. Wie erläutert, kann eine solche Variation aus einem verlängerten Kneten nur eines Teils der Kohle, gefolgt von einem kurzen Vermischen des Restes der Kohle in der so erhaltenen plastischen Masse, bestehen. Alternativ dazu kann die Knetzeit der ganzen Kohlemasse beträchtlich variiert werden, während dennoch zufriedenstellende Endprodukte hergestellt werden.
  • In jedem Fall kann die zum Zerreiben der Kohle aufgebrachte Energie vorteilhaft verringert werden zusammen mit anderen günstigen Ergebnissen (wie nachfolgend erläutert).
  • Das folgende Verfahren wurde verwendet, um die Wirkungen des Knetens nur eines Teils der Kohle zu studieren: 200 g lagerfeuchte Kohle, welche in ihrer Größe durch Passieren durch eine Hammermühle reduziert worden war, wurde in zwei gleiche Teile geteilt, wovon einer in einem Sigmakneter 5 h geknetet wurde, der andere bis zum Ende dieser Zeit gelagert wurde und dann kurz (2 min) in die plastische Masse in dem Kneter gemischt wurde. Extrusion und nachfolgende Behandlung der Körner wurden nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 durchgeführt. Die mit diesen Körnern durchgeführten Messungen sind in Tabelle 5 angegeben.
  • Tabelle 5 Probe Druckfestigkeit MPa Jodzahl Gewichtsgetrocknete nach Dampf- mg/g verlust Körner aktivierung 4h Loy Yang, hell (a) 1:1 geknetet; 7 29 832 65 ungeknetet (b) 1:1 geknetet: 13 30 619 62 ungeknetet + 0.5r NH40H (c) 1:1 geknetet: 36 58 634 60 ungeknetet + 1X NH4OH Daraus ist ersichtlich, daß aktivierte Kohlenstoffe mit guter Festigkeit und hohen Oberflächenbereichen durch das Kneten nur eines Teils der ursprünglichen Kohle und unter Verwendung dieses gekneteten Teils als Bindungsphase für den Rest erhalten werden können.
  • Die auf diese Weise hergestellten aktivierten Kohlenstoffe besitzen beträchtliche Vorteile, da sie gelöste Stoffe schneller adsorbieren als solche, die aus vollgekneteter Kohle hergestellt wurden. Offensichtlich stellen die Fragmente an Rohkohle mit ihrer hohen Porosität auch nach der Pyrolyse einen besseren Zugang der gelösten Stoffe zu der inneren Oberfläche der Körner zur Verfügung. Die Wirkung ist in der nachstehenden Tabelle 6 gezeigt.
  • Tabelle 6 Loy Yang, helle Kohle Probe % Jod, absorbiert nach lh 2h 3h 4h (a) voll geknetet 27,0 35,8 41,8 46,7 (b) 1:1 geknetet: ungeknetet 32,4 44,0 52,7 58,8 Die Knetzeit der Kohle kann ebenfalls beträchtlich verringert werden (von 5 h auf 1 h) ohne ernstlichen Verlust der Druckfestigkeit oder des Gesamtoberflächenbereichs der erhaltenen aktivierten Kohlenstoffe, wie durch die Daten in Tabelle 7 angegeben.
  • Tabelle 7 Loy Yang, mittel-dunkle Kohle Knetzeit Gewichtsverlust % Jodzahl Druckfestigkeit h bei Aktivierung mg/g MPa 1 60 764 41 2 64 860 58 5 63 901 47 BeiSpiel 3 Verbesserungen, die sich aus einer geeigneten Aktivierung ergeben Wie in der allgemeinen Beschreibung des Verfahrens ausgeführt, besteht die Aktivierung aus einer Behandlung der getrockneten und pyrolysierten Körner mit Hochtemperaturdampf, welcher eine Komponente einer ansonsten inerten Atmosphäre ist. Wichtige Variablen in dem Aktivierungsverfahren sind der Partialdruck des Wasserdampfs in der Aktivierungsatmosphäre, die Temperatur, bei der die Aktivierung durchgeführt wird, und die Behandlungszeit.
  • Um diese Variablen zu untersuchen, wurden getrocknete Körner unter Verwendung der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Verfahren hergestellt. Nach anfänglicher Pyrolyse wurden die Körner unter variierenden Bedingungen aktiviert. Die Endprodukte wurden bezüglich der Jodzahl un in einigen Fällen durch Messung des Gewichtsverlusts während der Aktivierung beurteilt, da dies mit der Härte der Bedingungen variieren kann. Die Ergebnisse der Experimente mit verschiedenen Braunkohlearten aus Victoria sind in der Tabelle 8 angegeben.
  • Tabelle 8 Kohle Lithotyp Dampfpartial- Temp. der Zeit der Jodzahl druck (Temp. Aktivie- Aktivie- des der Dampf- rung rung Produkts erzeugung OC) °C h mg/g (i) Loy Yang hell 75 800 3 540 100 800 3 1073 (ii) Loy Yang dunkel 75 800 3 562 100 800 3 1473 (iii) Loy Yang dunkel 95 710 4 837 (64.1% (Gew.-Verlust) 95 800 4 1049 (65.9% (Gew.-Verlust) (iv) Morwell 95 680 4 690 (89.6% (Gew.-Verlust) 95 800 4 786 (69.6% (Gew.-Verlust) (v) Loy Yang mittel-dnnkel 95 800 1 759 95 800 4 998 (vi) Morwell 95 800 3 270 95 800 6 630 (vii) Maddingley 95 800 s 350 + 5r. Mg(OH)2 95 800 1 572 95 800 4 507 Temp. °C 75 95 100 pH20, mmeg 289.1 633.9 760 Die Punkte (i) und (ii) in Tabelle 8 zeigen die Wichtigkeit des Dampfpartialdrucks zur Erreichung einer wirksamen Aktivierung. Eine Erhöhung des relativen Partialdrucks (siehe den Kasten unterhalb der Tabelle 8) von einem, welcher 289 bei 75 OC entspricht, zu einem, welcher 760 bei 100 OC entspricht, erhöht den Oberflächenbereich der aktivierten Probe um das Zweibis Zweieinhalbfache.
  • Es könnte deshalb vorteilhaft sein, den höchsten praktizierbaren Dampfpartialdruck, welcher mit einer ausreichenden Kontrolle des Verfahrens vereinbart ist, zu verwenden. Wenn kochendes Wasser zur Lieferung des Dampfes verwendet wird, verläuft die Aktivierung sehr schnell und kann zu einer ernsthaften Abtragung der Körner führen. Das Verfahren ist deshalb am zufriedenstellendsten, wenn der inerte Gasstrom einen relativ hohen Partialdruck an Dampf besitzt, jedoch nicht mit dieser Komponente gesättigt ist.
  • Die Punkte (iii) und (iv) in Tabelle 8 zeigen, daß eine Aktivierung bei Temperaturen oberhalb etwa 680 "C mit den besten Ergebnissen bei etwa 800 OC erreicht werden kann. Unterhalb 680 OC wird die Aktivierungszeit ungünstig lange.
  • Innerhalb gewisser Grenzen steht der erreichte Oberflächenbereich in Beziehung zu dem prozentualen Gewichtsverlust während der Aktivierung. Ein zu großer Gewichtsverlust kann zu verringerten Bereichen führen, da die Struktur des Kohlenstoffs wegerodiert wird.
  • Die Punkte (v), (vi) und (vii) in Tabelle 8 zeigen, daß erhöhte Zeiten für die Behandlung mit dem Aktivierungsgas im Bereich von 1 bis 6 h die Oberflächenbereiche bemerkenswert erhöhen. Die Wirkungen sind jedoch von dem Ursprung der Kohle abhängig. Loy-Yang-Kohle, welche Körner ergab, die relativ schwach zu Beginn waren, erreicht einen hohen Oberflächenbereich in einer relativ kurzen Zeit mit verringerten Wirkungen nach verlängerter Behandlung. Morwell-Kohle, welche starke getrockneten Körner bildet, ergibt niedrige Oberflächenbereiche bei kurzer Behandlung, reagiert jedoch gut auf längere Behandlungen. Maddingley-Kohle scheint einen maximalen Oberflächenbereich nach einer Aktivierung über etwa 1 h zu erreichen mit einer Verringerung des Oberflächenbereichs bei verlängerter Aktivierung.
  • Beispiel 4 Magnetischer aktivierter Kohlenstoff Die Wiedergewinnung von aktivierten Kohlenstoff körnern (oder Fragmenten davon) aus heterogenen Systemen, wie Suspensionen von Mineralien in Wasser, wird erleichtert, wenn der Kohlenstoff auf ein angelegtes magnatisches Feld anspricht. Ein aktivierter Kohlenstoff mit dieser Eigenschaft wurde aus Braunkohle durch Einarbeitung eines feinen Eisen(III)oxids während der Herstellung der Körner hergestellt. Die Behandlung wurde gemäß dem Beispiel 1 unter Verwendung von Loy Yang dunkler Kohle vom Lithotyp durchgeführt. Während des Knetens der Kohle wurden 10 Gew.-% des feinen Eisenoxids zu der nassen plastischen Masse zugegeben und gründlich gemischt. Die so hergestellten Körner trocknen auf norreale Weise, und während der Pyrolyse und Aktivierung findet eine ausreichende Reduktion des Eisenoxids statt, um die Körner stark ansprechbar gegenüber einem magnetischen Feld zu machen. Die Reduktion erfolgt wahrscheinlich aufgrund des entwickelten Wasserstoffs und Kohlenmonoxids während des Erwärmens der Kohle. Aus praktischen Gesichtspunkten gibt es keine schwerwiegenden nachteiligen Wirkungen aufgrund der Gegenwart der reduzierten Eisenphasen, weder bezüglich der Festigkeit noch des erreichbaren Oberflächenbereichs der Körner.
  • Die magnetischen Eigenschaften der aktivierten Kohlen- stoffe werden durch Eintauchen in ein wässriges Medium nicht zerstört, und es hat sich als sehr schwierig erwiesen, einen bedeutenden Teil des Eisens mit wirksamen Lösungsmitteln für das Metall oder die Oxide zu extrahieren. Die magnetischen Eigenschaften blieben nach solchen Extraktionen erhalten.
  • Die Eigenschaften sind in Tabelle 9 gezeigt.
  • Tabelle 9 Kohle Gew.-Verlust Druckfestigkeit MPa Jodzahl bei Aktivierung vor der nach der mg/g Aktivierung Aktivierung Loy Yang, dunkel 60 % 20 67 841 Loy Yang, dunkel 59 % 22 33 545 + 10 % Je 203 Beide Herstellungen (mit oder ohne Fe203) erhöhten ihre Festigkeit bei der Aktivierung, wobei die letztere geringer war als die erste. Die Erosion während der Aktivierung wird etwas verringert durch die Gegenwart des Eisens, und dies zeigt sich in einem etwas niedrigeren Oberflächenbereich; es können jedoch härtere Aktivierungsbedingungen verwendet werden, um eine höhere Oberfläche, wenn notwendig, zu erzeugen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von aktiviertem Kohlenstoff aus veredelter Braunkohle Patentansprüche L. Verfahren zur Herstellung von aktiviertem Kohlenstoff aus veredelter Braunkohle, welche hergestellt wird , indem die Braunkohle Scherkräften ausgesetzt wird , die so erhaltene Masse verdichtet wird und die Masse getrocknet wird , um ein hartes, relativ dichtes Produkt zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Stufen umfaßt: (a) Pyrolysieren der veredelten Braunkohle; (b) Aktivieren des pyrolysierten Produkts der Stufe (a) durch Behandlung mit Dampf bei erhöhter Temperatur; und (c) Kühlen des aktivierten Kohlenstoffprodukts der Stufe (b) in einer inerten Atmosphäre.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyrolysestufe (a) bei einer Temperatur von 350 bis 500 OC in einem inerten Gasstrom durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Gas Stickstoff umfaßt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungsstufe (b) bei einer Temperatur von 700 bis 800 OC durchgeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pyrolysestufe (a) in einem Stickstoffstrom durchgeführt wird und die Aktivierungsstufe (b) in Gegenwart von Dampf, welcher dem Stickstoffstrom zugegeben wird, durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von aktiviertem Kohlenstoff aus Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt: (a) Veredeln der Braunkohle, indem sie Scherkräften ausgesetzt wird, die so hergestellte Masse verdichtet wird und die Masse getrocknet wird, um ein hartes, relativ dichtes Produkt zu bilden; (b) Pyrolysieren des Produkts der Stufe (a); (c) Aktivieren des pyrolysierten Produkts der Stufe (b) durch Behandlung mit Dampf bei erhöhter Temperatur und (d) Kühlen des aktivierten Kohlenstoffprodukts der Stufe (c) in einer inerten Atmosphäre.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von aktiviertem Kohlenstoff aus Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt: (a) Veredeln der Braunkohle, indem sie Scherkräften ausgesetzt wird, die so hergestellte Masse verdichtet wird und die Masse getrocknet wird, um ein hartes, relativ dichtes Produkt zu bilden; (b) Pyrolysieren des Produkts der Stufe (a) in einem Stickstoffstrom bei einer Temperatur von 350 bis 500 OC; (c) Aktivieren des pyrolysierten Produkts der Stufe (b) durch Behandlung mit Dampf, welcher dem Stickstoffstrom zugegeben wird,bei bei einer Temperatur von 700 bis 800 "C; und (d) Kühlen des aktivierten Kohlenstoffprodukts der Stufe (c) in einer inerten Atmosphäre.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von aktiviertem Kohlenstoff aus Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt: (a) Veredeln einer Menge an Braunkohle, indem ein Teil davon Seherkräften ausgesetzt wird, dann der behandelte Teil mit dem Rest der Menge vermischt wird, um eine plastische Masse herzustellen, die so hergestellte Masse verdichtet und getrocknet wird, um ein hartes, relativ dichtes Produkt zu bilden; (b) Pyrolysieren des Produkts der Stufe (a); (c) Aktivieren des pyrolysierten Produkts der Stufe (b) durch Behandlung mit Dampf bei erhöhter Tem- peratur; und (d) Kühlen des aktivierten Kohlenstoffprodukts der Stufe (c) in einer inerten Atmosphäre.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung von aktiviertem Kohlenstoff aus Braunkohle, dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Stufen umfaßt: (a) Veredeln einer Menge an Braunkohle, indem ein Teil davon Scherkräften ausgesetzt wird, dann der behandelte Teil mit dem Rest der Menge vermischt wird, um eine plastische Masse herzustellen, die so hergestellte Masse verdichtet und getrocknet wird, um ein hartes, relativ dichtes Produkt zu bilden; (b) Pyrolysieren des Produkts der Stufe (a) in einem Stickstoffstrom be einer Temperatur von 350 bis 500 "C; (c) Aktivieren des pyrolysierten Produkts der Stufe (a) durch Behandlung mit Dampf, welcher dem Stickstoffstrom zugegeben wird, bei einer Temperatur von 700 bis 800 "C; und (d) Kühlen des aktivierten Kohlenstoffprodukts der Stufe (b) in einer inerten Atmosphäre.
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