DE3602954A1 - Witterungsbestaendige vliesfolie aus polyesterfasern - Google Patents

Witterungsbestaendige vliesfolie aus polyesterfasern

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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H1/00Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres
    • D04H1/40Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties
    • D04H1/42Non-woven fabrics formed wholly or mainly of staple fibres or like relatively short fibres from fleeces or layers composed of fibres without existing or potential cohesive properties characterised by the use of certain kinds of fibres insofar as this use has no preponderant influence on the consolidation of the fleece
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material

Description

Die Erfindung betrifft eine witterungsbeständige Vliesfolie aus Polyesterfasern für die regensichere Abdeckung landwirtschaftlicher Produkte und als Sonnenschutz, z.B. bei Gebäuden.
Vliesfolie aus den verschiedensten Faserstoffen (Polyester, Glas, Kohle, Aramidfaser, Papierfaser usw.) sind an sich bekannt. Ihre Imprägnierung geschieht entweder vor Ort, z.B. bei Maler- und Bau­ arbeiten, oder industriell bei der Produktion faserverstärkter Werkstoffe (Prepregs, faserverstärkte Kunststoffplatten, faserver­ stärkte Bauteile usw.). Derartige Imprägnierungen dienen jedoch entweder nicht der Herstellung flexibler Folien oder erfüllen nicht zugleich die Bedingungen höherer Witterungsbeständigkeit, Luftdurch­ lässigkeit, Reißfestigkeit und Wasserabweisung. Insbesondere preis­ günstige Folien mit langjähriger UV-Strahlungsresistenz für die Verwendung in der Landwirtschaft und zum Sonnenschutz an Gebäuden gibt es bis heute nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielseitig verwend­ bare Vliesfolie zu schaffen, die zugleich reißfest, UV-Strahlungs­ resistent, witterungsbeständig, luftdurchlässig, in hohem Maße wasserabweisend und preiswert herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Impräg­ nierung aus kohle-(ruß)haltigem oder einem anderen UV-Strahlenab­ sorbierenden witterungsbeständigen Material (z.B. Amphibolin-, Bin­ derfarbe) besteht, das bei seiner Aushärtung die Elastizität der Folie nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt. Die kostengünsti­ ge (endlos-) Imprägnierung im Tauchverfahren mit anschließender Schnelltrocknung gestattet es, die Folie direkt als Rollenware verschiedener Stärke und Ausstattung in marktüblicher Qualität herzustellen.
Die Eigenschaft der erfindungsgemäßen Folie, zugleich wasserabwei­ send und luftdurchlässig zu sein, macht sie als Abdeckfolie beson­ ders attraktiv, zumal da die Produktionskosten relativ niedrig gehalten werden können. Dies gilt insbesondere für eine Reihe von Anwendungen in der Landwirtschaft und im Forstwesen. Sehr vorteil­ haft läßt sich die Folie wegen ihrer hohen Ein- und Weiterreiß­ festigkeit auch in lochgestanzter Ausrüstung verwenden. Dies hat besondere Bedeutung für durchsichtige Außenrollos, da die Folie alle dazu erforderlichen Eigenschaften in sich vereint.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher er­ läutert. Die Figur zeigt die Vliesfolie im Querschnitt und läßt dadurch ihren Aufbau erkennen.
Bezugszeichen 1 kennzeichnet die Vliesfasern, Bezugszeichen 2 die durch das Vlies aufgenommene und dieses gegen UV-Strahlung bestän­ dig machende Imprägnierung. Die an einer Seite zur Reflexion auf­ gebrachte Beschichtung hat das Bezugszeichen 3.
Die Verwendung derartiger Folien ist vielseitig. So hat sich z.B. seit einigen Jahren in der Landwirtschaft gezeigt, daß für die witterungsbeständige Aufbewahrung von Strohballen, insbesondere in Rollenform, auf dem Felde keine brauchbare Folie zur Verfügung steht. Entweder sind die vorhandenen Abdeckfolien wasser- und zu­ gleich luftdicht, so daß durch Sonneneinstrahlung Schwitzwasser entsteht und Gärungs- oder Überhitzungsprobleme auftreten. Bei Verwendung der erfindungsgemäß imprägnierten Vliesfolie stellen sich diese Erscheinungen dagegen nicht ein. Die sich unter der Folie erwärmende Luft transportiert Zug um Zug die überschüssige Feuchtigkeit durch die Folie hindurch nach außen, während umgekehrt Regengüsse vom zu schützenden Material weitgehend ferngehalten wer­ den.
Ähnlich günstige Wirkungen zeigt die erfindungsgemäße Vliesfolie bei Verwendung als Abdeckmaterial im Forstbereich. Das gefällte Holz kann länger als bisher an Ort und Stelle verweilen und trock­ net dort bereits, ohne wie bisher nach kurzer Zeit vom Pilz befal­ len und so für die Holzwirtschaft unbrauchbar zu werden. Insbe­ sondere in Gebieten mit starken Regenperioden (Tropen) bietet die Verwendung der erfindungsgemäßen Vliesfolie Möglichkeiten der kostengün­ stigen Erstlagerung wertvoller Holzsubstanz vor Ort.
Einen weiteren nicht weniger wichtigen Vorteil bietet die erfin­ dungsgemäße Vliesfolie an Hochbauten, insbesondere in der lochge­ stanzten durchsichtigen Form bei Fensterrollos innen und außen. Die durch die besondere Reißfestigkeit der Vliesfolie mögliche feine gleichmäßige Lochstanzung gestattet nicht nur ungehinderten Durch­ blick nach draußen und genau dosierbaren Sonnenschutz, sondern macht Außenrollos dank der besonderen Windschlüpfigkeit des Materials auch in hohem Maße sturmsicher.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vliesfolie ist ihre wesentlich bessere Klebbarkeit. Während handelsübliche Kunststof­ folien wegen des darin enthaltenen Weichmachers in der Regel ge­ schweißt werden müssen, bietet die erfindungsgemäße Vliesfolie die Möglichkeit einer gegen UV-Strahlung beständigen Verbindung im Heißklebeverfahren.

Claims (5)

1. Witterungsbeständige Vliesfolie aus Polyesterfasern, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vliesfolie durch Imprägnierung mit einem kohlehaltigen oder einem anderen UV-Strahlen absorbierenden witterungsbeständigen und die Elastizität der Folie nicht wesent­ lich beeinträchtigenden Material, z.B. Amphibolinfarbe, ange­ reichert insbesondere getränkt ist.
2. Vliesfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren Imprägnierung so ausgestaltet ist, daß die Folie sowohl wasser­ abweisend als auch luftdurchlässig ist.
3. Vliesfolie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf einer Seite reflektierend beschichtet ist.
4. Vliesfolie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese mittels einer feinen Lochstanzung gleichmäßig perfo­ riert ist.
5. Verfahren zur Herstellung der Vliesfolie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch intensives Eintauchen in ein Farbbad mit anschließender Schnelltrocknung endlos hergestellt wird.
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GB-Z: CPI-Basic Abstracts-Journal 1981, Ref. Nr.80721 D/44 der JP-56118963 *

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