DE7935440U1 - Textile bewaesserungsmatte - Google Patents
Textile bewaesserungsmatteInfo
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- DE7935440U1 DE7935440U1 DE19797935440U DE7935440U DE7935440U1 DE 7935440 U1 DE7935440 U1 DE 7935440U1 DE 19797935440 U DE19797935440 U DE 19797935440U DE 7935440 U DE7935440 U DE 7935440U DE 7935440 U1 DE7935440 U1 DE 7935440U1
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/10—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
- Y02A40/25—Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor
Landscapes
- Cultivation Of Plants (AREA)
- Protection Of Plants (AREA)
Description
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MERTENS & KEII
Fllzfabrik Fulda GmbH & Go Frankfurter ötr. 62
6400 Fulda
"Textile Bewässerungsmatte"
"Textile Bewässerungsmatte"
Die Erfindung betrifft eine textile Bewässerungsmatte nach dem Gattungebegriff des Anspruchs 1»
Derartige Bewässerungsmatten finden Einsatz z.B. in Glirtnereien
anstelle von Sand oder Torf, wo sie, nach Aufnahme von Wasser, dem gegebenenfalls Nährlösungen zugesetzt ist,
für die Speicherung, gleichmäßige Verteilung und Zuleitung des Wassers zu der darüber befindlichen, z.B. in Pflanztöpfen
mit Bodendurchlaßöffnung aufgenommenen Pflanzerde sorgen. Solche Bewässerungsmatten können im Gegensatz zu dem bisher
verwendeten Sand und Torf in bequemer Weise in Rollen angeliefert und auf einem Tisch ausgerollt werden; genauso
schnell verläuft das Abräumen eines Tisches.
Nachteilig bei solchen Bewässerungsmatten ist die starke Veralgung nach kurzer Zeit. Veraigte Bewässerungsmatten
schrumpfen sehr stark durch Volumenverkleinerung der Algen beim Trocknen. Veraigte Bewässerungsmatten werden unansehnlich.
Die Veralgung hat ferner einen negativen Einfluß auf die Pflanzenhygiene. Ein weiterer Nachteil bekannter
Bewässerungsmatten besteht darin, daß Pflanzen in die Matte wurzeln. Beim Entfernen der Pflanzen werden
sowohl die Pflanzen als auch die Matten beschädigt. Pflanzenteile und Erde sind nur schlecht von den Matten zu entfernen.
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MERTENS Ä KEII
1266 - J - PATENTANWÄLTE
Aus der DE-PS 18 09 881 ist eine in Kombination mit einer
Sandsehieht verwendbare Bewässerungsmatte aus einem dunkelfarbigen
faservlies aus gekräuselten, synthetisehen fasern
bekannt, das mit das Algenwachstum hemmenden Präparaten imprägniert ist. Diese Präparate sind jedoch ohne befrie=
digende Wirkung (vergl. z.B. Deutscher Gartenbau, 37, 1978,
Seite l§30 bis 1633, insbesondere Seite 1S33, mittlere
Spalte, Zeilen IB bis 17). Auch der Einsatz dunkelfarbiger
Paservliese kann die Gefahr des Ansetzens von Algen lediglich auf der Unterseite des Faservlieses verhindern, da
die offenporige Struktur das Licht zumindest in die oberen Schichten der gesamten Oberfläche des Faservlieses hindurchläßt und jedenfalls auf der Oberseite des Faservlieses
die Bedingungen für das Algenwachstum nach wie vor günstig sind. Aus der DE-OS 22 31 336 ist es in Ergänzung zu dem
zuvor beschriebenen Vorschlag zusätzlich bekannt, das Faservlies an seiner Unterseite mit einer offenporigen, hydrophilen
Schaumstoffolie als Trägerschicht zusammenzunadeln» um
ein Verbundmaterial zu schaffen, welches in der oberen Schicht günstige Wasserverteilungs- und in der unteren
Schicht günstige Wasserspeicherungseigenschaften hat. Im Hinblick auf diesen Gedanken zeigt auch das DE-GM 72 02
195 eine aus mindestens zwei Faservliesen bestehende Verbundbewässerungsmatte, bei welcher ein oberen bindemittelfreies
Endlosfaservlies als wasserverteilende Schicht mit einem unteren wasserspeichernden Vlies zu einer Einheit fest
verbunden
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer textlien Bewässerungsmatte der gattungsgemäßen Art, bei
welcher das Problem des Algenwachstums, des Einwachsens von Wurzeln und schwer beseitigbare Verschmutzungen durch
Pflanzerde beseitigt ist.
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MERTENS & KEIl
'J Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeiahnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst. Mit der erfindungsgemäß vergesehenen
besonderen Abdeeksehieht werden den Algen die für ihr Wachstum notwendigen Bedingungen genommen. Auf
der Abdeeksehieht selbst können sieh die Algen nicht ansiedeln, da die Eigenschaften des Kunststoffs, aus dem
• die Abdeeksehieht besteht, dem entgegensteht. Lieht kann
durch die Abdeeksehieht lediglieh an den sehr kleinen verteilten
und damit einen vernaehlässigbar geringen Teil
(i der Oberfläche der Bewässerungsmatte darstellenden Wasserdurchtrittsöffnungen zu der textilen Materialsehicht hindurch-
'! dringen. Über die gesamte übrige Fläche wird das Licht
abgehalten, so daß ein Aigenwachstum auch in der textlien Materialsehicht ausgeschlossen ist. Die Funktionstüchtigkeit
der Bewässerungsmatte wird gleichwohl nicht beeinträchtigt, sie erfährt vielmehr durch die Erfindung eine Verbesserung
ihrer Eigenschaften und eine Vergrößerung ihrer Lebensdauer. Die Feuchtigkeit kann z.B. durch die Wasserdurchtrittsöffnungen
ι geringen Querschnitts von unten nach oben in dem gewünschten
: Maß hindurchtreten, wo aine Topfpflanze saugenden Kontakt
zu der textilen Bewässerungsmatte hat. Umgekehrt lassen die Wasserdurchtrittsöffnungen oberflächlich zugeführtes
; Wasser schnell in die darunter liegende textile Materialsehicht
abfließen. Eine Verdunstung des Wassers wird durch die erfindungsgemäße Abdeeksehieht weitgehend verhindert. Die
Abdeeksehieht verhindert auch ein Durchwachsen von Pflanzenwurzeln und die damit verbundenen Probleme. Die relativ
glatte Kunststoffoberfläche der Abdeeksehieht ist einfach
zu reinigen.
Wenn die Abdeeksehieht gemäß Anspruch 2 lösbar auf der textilen Materialschicht gehalten ist, kann die Abdeckschicht
nach ein oder mehreren KuIturperiöden je nach Verschmutzung
wieder leicht von der textilen Materialsehicht abgezogen und gegen eine neue ersetzt werden. Die Halterung
j_ MERTENS & KEIL
der Abdeckschicht an der textlien Materialschicht ist dabei
vorzugsweise durch Anheften so getroffen, daß beim Abziehen der Abdeckschicht eine Zerstörung der textlien Materialschicht
nicht stattfindet. Dieses Anheften kann beispielsweise durch Kleben, Nadeln", Nähen und/oder Kombinationen
dieser Verbindungsmöglichkeiten erfolgen, aber beispielsweise auch durch klettenähnliche Haftung. Die Halterung bzw.
die Anheftung soll ein Verschieben und Verziehen der Abdeckschicht
auf der textlien Materialschicht vermeiden, ohne die textile Materialschicht oberflächlich zu verändern.
Die Halterung soll auch ein Abheben der Abdeckschicht durch Zugluft verhindern.
Als Abdeckschicht eignet sich insbesondere eine mit feinen verteilten Löchern, Schlitzen, Perforationen oder Durchstechungen versehene Kunststoffolie, mit welcher die Oberfläche
der textilen Materialschicht bis auf die feinen Wasserdurchtrittsöffnungen abgedeckt wird. Statt dessen können aber
auch bindemittelfreie Vliese, Gewebe, Gewirke oder synthetische Papiere als Abdeckschicht verwendet werden, wenn sie die
Merkmalsbedingungen des Anspruchs 1 erfüllen, d.h. wenn ihre Fasern, Filamente oder Fäden aus dem besonderen Kunststoffmaterial bestehen und sie vergleichbar einer durchgehenden
Kunststoffolie eine bis auf feine Durchtrittsporen durchgehende Oberfläche bilden, welche die Durchdringung des Lichtes
bis zur textilen Materialschicht und ein Einwurzeln von Pflanzen im wesentlichen verhindert. Dies kann beispielsweise
durch thermische Verfestigung einer entsprechenden Vlies-, Gewebe-, Gewirke- oder dergl. -schicht erfolgen. Bindemittelfreiheit 1st deswegen erwünscht, weil Bindemittel
einen Nährboden fUr die Algen darbieten können, deren Ansiedelung gerade verhindert werden soll.
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Als besonders geeignete Abdeckschicht haben sich Kunststofffolien erwiesen, in welchen als Wasserdurchtrittsöffnungen
trichterförmige Nadeldurchstiche mit zur textlien Materialschicht weisenden Auswölbung aufweisen. Die besondere trichterförmige
Gestalt der Nadeldurchstiche bewirkt, daß auf die Oberseite der Kunststoffolie aufgesprühtes Wasser leicht
durch die Folienlöcher hindurchdringt und in die textile Materialschicht wandert. Andererseits kann nur wenig Wasser
verdunsten. Die Trichterform behindert das Eindringen von Licht in die textile Materialschicht noch günstiger als
beispielsweise ausgestanzte Löcher. Gleichzeitig sorgen aber die auf der Unterseite der Abdeckschicht entstandenen
Auswölbungen, die sich in die textile Materialschi..ht verankern,
für eine selbständige lösbare Halterung der Abdeckfolie auf der textlien Materialschicht. Dabei können beispielsweise
Nadeln mit folgendem Durchmesser Anwendung finden: Spitze 0,2 mm; Nadelmitte 0,8 mm; Vorschaft 1,15 mm.
Als bevorzugtes Kunststoffmaterial für die Abdeckschicht haben sich beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Polyurethan
und Polyäthylen bewährt, da diese gegenüber Algen lebensfeindlich sind.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Abdeckschicht aus einem schwarzen Kunststoff besteht. Außer der gewünschten
Abhaltung des Lichtes von der textlien Materialschicht erfolgt eine gute Absorption der Wärmestrahlung, was eine
Erwärmung des in der textlien Materialschicht enthaltenen Wassers, welches schwer verdunsten kann, zur Folge hat,
wodurch der Pflanzenwuchs gefördert wird.
Die Abdeckschicht kann aber auch wenigstens teilweise eine lichtreflektiereiide Oberfläche haben. Die Lichtreflexion
kann das Pflanzenwachstum ebenfalls fördern. Absorption und Reflexion lassen sich an die Jeweiligen Umgebungsver-
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- 9 - MERTENS & KE
hältnisse hinsichtlich Temperatur und Lichteinfall anpassen.
Bei sehr starkem Lichteinfall, z.B. in einem Gewächshaus, wird Absorptionswirkung hervorzuheben sein, bei dunklen
Pflanzenstandorten die Reflexionswirkung, jeweils in Abhängigkeit
der Pflanzenart. Die Reflexion kann man durch hellen, z.B. weißen Belag fördern, der· die Abdeckschicht
ganz oder teilweise bedeckt. Auch aufgedampfte Metallz.B.
Aluminiumschichten, sind anwendbar. In diesem Zusammenhang können auch zweiseitige Abdeckfolien mit einer stärker
licirtreflektierenden und einer stärker lichtabsorbierenden
Oberfläche, die dann je nach dem Einsatzzweck und -ort gewendet werden kann, vorgesehen sein. Hierzu eignet sich
also beispielsweise eine einseitig mit Aluminium bedampfte Abdeckfolie aus schwarzem Kunststoff.
Bezüglich der Größe haben sich Wasserdurchtrittsöffnungen mit einer Quer-schnittsf lache ζ ι sehen etwa 0,1 mm und 1,5
mm, vorzugsweise zwischen etwa 0,7 und 1,0 mm bewährt.
Werden die Wasserdurchtrittsöffnungen zu groß gewählt,
so können Algen auf den nicht abgedeckten Flächen der textlien Materialschicht wachsen, sind sie zu klein, wird eier gewünschte
Wasserdurchtritt behindert.
Als besonders funktionstüchtig haben sich Abdeckschic'hten erwiesen, die zwischen 10 und 100, vorzugsweise 50 Wasser-
durchtrittsöffnungen pro cm haben. Die Dichteverteilung
der Wasserdurchtrittsöffnungen und deren Querschnitt sollen im Verhältnis so zueinander gewählt werden, daß eine ausreichende
Zugfestigkeit bei der Verlegung der Abdeckschicht und beim Gebrauch verbleibt. Hierbei ist auch das Flächengewicht
der Abdeckschicht von Einfluß. Angestrebt wird eine möglichst große Geschmeidigkeit, damit die auf der
erfindungsgemäßen textlien Bewässerungsmatte stehenden
Pflanztöpfe sich in diese eindrucken und ausreichenden Saugkontakt bekommen. Unter Berücksichtigung dieser Um-
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MERTENS & ΚΕΙ
- 10 - PATENTANWÄLTE
2 stände sind Flächengewichte zwischen etwa 10 und 100 g/m ,
2
vorzugsweise von 40 g/m , zu empfehlen.
vorzugsweise von 40 g/m , zu empfehlen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Gegenstand der Erfindung bilden aber alle in der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldung beschriebenen
und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination auch unabhärgig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Draufsicht und weggebrochen einen Abschnitt einer die Erfindung aufweisenden Bewässerungsmatte
,
Fig. 2 einen Schnitt der Matte nach Fig. 1 entlang der Linie H-II, und
Fig. 3 den Ausschnitt III von Fig. 2, vergrößert.
Die zeichnerisch dargestellte textile Bewässerungsmatte
1 besteht aus einer auf einer wasserundurchlässigen oder wasserdurchlässigen, beispielsweise porösen Trägerschicht
2 angebrachten textlien Materialschicht 3 aus einem Filz oder Vlies unverrotbarer synthetischer Fasern. Auf der
Oberseite ist eine Abdeckschicht 4 aus einem wasser- und lichtundurchlässigen, unverrottbaren, die Ansiedlung von
Algen verhindernden, vorzugsweise schwarzen Kunststoff, z.B. in Form einer selbsthaftenden Kunsstoffolie vorgesehen. Die Abdeckschicht 5 weist mehr oder weniger gleichmäßig
verteilte Wasserdurchtritteöffnungen 5 geringer Quersehnltts-
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fläehe auf, θθ daß der Überwiegende Teil der Oberfläche
der textlien Materialsehieht 3 gegen Llehteinfall abgeschirmt l§t. Die Wasserdurehtrittsöffnungen S sind gemäß
Fig. 3 als Nadeldurchstiche 6 ausgebildet, Wobei die sieh
auf der Unterseite ergebenden Auswöibungen 7 in der textlien Materialschieht 3 verankert sind« Die trichterförmige
Ausbildung der Nadeldurchstiche 6 sorgt fUr ein gutes Eindringen des auf die Abdeckschicht 4 aufgesprühten öder
aufgegossenen Qießwässers, verhindern weitgehend ein Verdunsten
des in der textlien Materialschieht 3 gespeicherten Wassers, lassen aber eine gute Saugwirkung der aufgesetzten
Pflanztöpfe und Wanderung des gespeicherten V/assers in die über der Abdeckschicht 4 befindliche, gegebenenfalls
in Pflanztöpfen mit Bodendurchlaßöffnung aufgenommene Pflanzerde zu.
ßezugszeiehenliete:
1 BewMseerungsmatte
g Trägerschieht
3 textile Materialsehicht
4 Abdeökschicht
δ Wasserdurchtrittsöffnungen 6 Nadeldurchstiche
1 Auswblbung
Claims (9)
1. Textile Bewässerungsmatte für Pflanzkulturen, mit wenigstens einer Wasser oder Nahrungsmittellösung speichernden
und/ oder verteilenden, gegebenenfalls auf einer wasserundurchlässigen
oder wasserdurchlässigen Trägerschicht angeordneten textlien Materialschicht aus einem Filz oder Vlies
unverrottbarer synthetischer Fasern, gekennzeichnet durch eine zusätzliche obere, Wasserdurchtrittsoffnungen (5)
geringer Querschnittsfläche aufweisende Abdeckschicht (4) aus einem wasser- und lichtundurchlässigen, unverrottbaren,
die Ansiedlung von Algen verhindernden Kunststoff.
2. Textile Bewässerungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) lösbar haftend
auf der textlien Materialschicht (3) gehalten, z.B. angeheftet ist.
2 MERTENS & KEI
PATENTANWÄLTE
3. Textile Bewässerungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) als gelochte,
geschlitzte, perforierte oder durchstochene Kunststofffolie oder als bindemittelfreies Vlies, Gev/ebe, Gewirke
oder synthetisches Papier ausgebildet ist.
4. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kunststofffolie ausgebildete Abdeckschicht als Wasserdurchtrittsöffnungen
(5) trichterförmige Nadeldurchstiche νδ) mit zur textlien Materialschicht (3) weisenden Auswölbungen
(7) aufweist.
5. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polyurethan besteht.
6. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) aus einem schwarzen Kunststoff besteht.
7. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) wenigstens teilweise eine lichtreflektierende Oberfläche hat.
8. Tejitile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdurchtrittsöffnungen
(5, 6) eine Querschnittsflache zwischen etwa
0,1 mm und 1,5 mm vorzugsweise zwischen etwa 0,7 und 1,0 mm haben.
9. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bl4 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) zwischen 10 und 100, vorzugsweise etwa 50 Waeserdurchtrittsöffnungen (5, 6) pro cm aufweise.
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MERTENS A KEIL
PATENTANWÄLTE
iöi Textile Bewasserungäm&tte nääh einem der Ansprüehe
i bis 9, döduPöfr gekennaeiehnet, daß die Abdeeksahieht
(4) ein FiMdheftgewicht awisGhen etwa 10 und 100 g/ttr, vor-
zugsweise von 40 g/m ι hat4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797935440U DE7935440U1 (de) | 1979-12-17 | 1979-12-17 | Textile bewaesserungsmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797935440U DE7935440U1 (de) | 1979-12-17 | 1979-12-17 | Textile bewaesserungsmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7935440U1 true DE7935440U1 (de) | 1980-03-27 |
Family
ID=6709996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797935440U Expired DE7935440U1 (de) | 1979-12-17 | 1979-12-17 | Textile bewaesserungsmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7935440U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE29902743U1 (de) | 1999-02-16 | 1999-05-20 | Reimann Spinnerei und Weberei GmbH, 48282 Emsdetten | Bewässerungsmatte |
-
1979
- 1979-12-17 DE DE19797935440U patent/DE7935440U1/de not_active Expired
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