DE7935440U1 - Textile bewaesserungsmatte - Google Patents

Textile bewaesserungsmatte

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DE7935440U1 DE19797935440U DE7935440U DE7935440U1 DE 7935440 U1 DE7935440 U1 DE 7935440U1 DE 19797935440 U DE19797935440 U DE 19797935440U DE 7935440 U DE7935440 U DE 7935440U DE 7935440 U1 DE7935440 U1 DE 7935440U1
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Description

18bJ jr I MERTENS & KEII
PATENTANWALTS
Fllzfabrik Fulda GmbH & Go Frankfurter ötr. 62
6400 Fulda
"Textile Bewässerungsmatte"
Die Erfindung betrifft eine textile Bewässerungsmatte nach dem Gattungebegriff des Anspruchs 1»
Derartige Bewässerungsmatten finden Einsatz z.B. in Glirtnereien anstelle von Sand oder Torf, wo sie, nach Aufnahme von Wasser, dem gegebenenfalls Nährlösungen zugesetzt ist, für die Speicherung, gleichmäßige Verteilung und Zuleitung des Wassers zu der darüber befindlichen, z.B. in Pflanztöpfen mit Bodendurchlaßöffnung aufgenommenen Pflanzerde sorgen. Solche Bewässerungsmatten können im Gegensatz zu dem bisher verwendeten Sand und Torf in bequemer Weise in Rollen angeliefert und auf einem Tisch ausgerollt werden; genauso schnell verläuft das Abräumen eines Tisches.
Nachteilig bei solchen Bewässerungsmatten ist die starke Veralgung nach kurzer Zeit. Veraigte Bewässerungsmatten schrumpfen sehr stark durch Volumenverkleinerung der Algen beim Trocknen. Veraigte Bewässerungsmatten werden unansehnlich. Die Veralgung hat ferner einen negativen Einfluß auf die Pflanzenhygiene. Ein weiterer Nachteil bekannter Bewässerungsmatten besteht darin, daß Pflanzen in die Matte wurzeln. Beim Entfernen der Pflanzen werden sowohl die Pflanzen als auch die Matten beschädigt. Pflanzenteile und Erde sind nur schlecht von den Matten zu entfernen.
\ MERTENS Ä KEII
1266 - J - PATENTANWÄLTE
Aus der DE-PS 18 09 881 ist eine in Kombination mit einer Sandsehieht verwendbare Bewässerungsmatte aus einem dunkelfarbigen faservlies aus gekräuselten, synthetisehen fasern bekannt, das mit das Algenwachstum hemmenden Präparaten imprägniert ist. Diese Präparate sind jedoch ohne befrie= digende Wirkung (vergl. z.B. Deutscher Gartenbau, 37, 1978, Seite l§30 bis 1633, insbesondere Seite 1S33, mittlere Spalte, Zeilen IB bis 17). Auch der Einsatz dunkelfarbiger Paservliese kann die Gefahr des Ansetzens von Algen lediglich auf der Unterseite des Faservlieses verhindern, da die offenporige Struktur das Licht zumindest in die oberen Schichten der gesamten Oberfläche des Faservlieses hindurchläßt und jedenfalls auf der Oberseite des Faservlieses die Bedingungen für das Algenwachstum nach wie vor günstig sind. Aus der DE-OS 22 31 336 ist es in Ergänzung zu dem zuvor beschriebenen Vorschlag zusätzlich bekannt, das Faservlies an seiner Unterseite mit einer offenporigen, hydrophilen Schaumstoffolie als Trägerschicht zusammenzunadeln» um ein Verbundmaterial zu schaffen, welches in der oberen Schicht günstige Wasserverteilungs- und in der unteren Schicht günstige Wasserspeicherungseigenschaften hat. Im Hinblick auf diesen Gedanken zeigt auch das DE-GM 72 02 195 eine aus mindestens zwei Faservliesen bestehende Verbundbewässerungsmatte, bei welcher ein oberen bindemittelfreies Endlosfaservlies als wasserverteilende Schicht mit einem unteren wasserspeichernden Vlies zu einer Einheit fest verbunden
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer textlien Bewässerungsmatte der gattungsgemäßen Art, bei welcher das Problem des Algenwachstums, des Einwachsens von Wurzeln und schwer beseitigbare Verschmutzungen durch Pflanzerde beseitigt ist.
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PATENTANWALTS
'J Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeiahnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Mit der erfindungsgemäß vergesehenen besonderen Abdeeksehieht werden den Algen die für ihr Wachstum notwendigen Bedingungen genommen. Auf der Abdeeksehieht selbst können sieh die Algen nicht ansiedeln, da die Eigenschaften des Kunststoffs, aus dem
• die Abdeeksehieht besteht, dem entgegensteht. Lieht kann
durch die Abdeeksehieht lediglieh an den sehr kleinen verteilten und damit einen vernaehlässigbar geringen Teil
(i der Oberfläche der Bewässerungsmatte darstellenden Wasserdurchtrittsöffnungen zu der textilen Materialsehicht hindurch-
'! dringen. Über die gesamte übrige Fläche wird das Licht abgehalten, so daß ein Aigenwachstum auch in der textlien Materialsehicht ausgeschlossen ist. Die Funktionstüchtigkeit der Bewässerungsmatte wird gleichwohl nicht beeinträchtigt, sie erfährt vielmehr durch die Erfindung eine Verbesserung ihrer Eigenschaften und eine Vergrößerung ihrer Lebensdauer. Die Feuchtigkeit kann z.B. durch die Wasserdurchtrittsöffnungen
ι geringen Querschnitts von unten nach oben in dem gewünschten
: Maß hindurchtreten, wo aine Topfpflanze saugenden Kontakt
zu der textilen Bewässerungsmatte hat. Umgekehrt lassen die Wasserdurchtrittsöffnungen oberflächlich zugeführtes
; Wasser schnell in die darunter liegende textile Materialsehicht
abfließen. Eine Verdunstung des Wassers wird durch die erfindungsgemäße Abdeeksehieht weitgehend verhindert. Die Abdeeksehieht verhindert auch ein Durchwachsen von Pflanzenwurzeln und die damit verbundenen Probleme. Die relativ glatte Kunststoffoberfläche der Abdeeksehieht ist einfach zu reinigen.
Wenn die Abdeeksehieht gemäß Anspruch 2 lösbar auf der textilen Materialschicht gehalten ist, kann die Abdeckschicht nach ein oder mehreren KuIturperiöden je nach Verschmutzung wieder leicht von der textilen Materialsehicht abgezogen und gegen eine neue ersetzt werden. Die Halterung
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PATENTANWÄLTE
der Abdeckschicht an der textlien Materialschicht ist dabei vorzugsweise durch Anheften so getroffen, daß beim Abziehen der Abdeckschicht eine Zerstörung der textlien Materialschicht nicht stattfindet. Dieses Anheften kann beispielsweise durch Kleben, Nadeln", Nähen und/oder Kombinationen dieser Verbindungsmöglichkeiten erfolgen, aber beispielsweise auch durch klettenähnliche Haftung. Die Halterung bzw. die Anheftung soll ein Verschieben und Verziehen der Abdeckschicht auf der textlien Materialschicht vermeiden, ohne die textile Materialschicht oberflächlich zu verändern. Die Halterung soll auch ein Abheben der Abdeckschicht durch Zugluft verhindern.
Als Abdeckschicht eignet sich insbesondere eine mit feinen verteilten Löchern, Schlitzen, Perforationen oder Durchstechungen versehene Kunststoffolie, mit welcher die Oberfläche der textilen Materialschicht bis auf die feinen Wasserdurchtrittsöffnungen abgedeckt wird. Statt dessen können aber auch bindemittelfreie Vliese, Gewebe, Gewirke oder synthetische Papiere als Abdeckschicht verwendet werden, wenn sie die Merkmalsbedingungen des Anspruchs 1 erfüllen, d.h. wenn ihre Fasern, Filamente oder Fäden aus dem besonderen Kunststoffmaterial bestehen und sie vergleichbar einer durchgehenden Kunststoffolie eine bis auf feine Durchtrittsporen durchgehende Oberfläche bilden, welche die Durchdringung des Lichtes bis zur textilen Materialschicht und ein Einwurzeln von Pflanzen im wesentlichen verhindert. Dies kann beispielsweise durch thermische Verfestigung einer entsprechenden Vlies-, Gewebe-, Gewirke- oder dergl. -schicht erfolgen. Bindemittelfreiheit 1st deswegen erwünscht, weil Bindemittel einen Nährboden fUr die Algen darbieten können, deren Ansiedelung gerade verhindert werden soll.
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PATENTANWÄLTE
Als besonders geeignete Abdeckschicht haben sich Kunststofffolien erwiesen, in welchen als Wasserdurchtrittsöffnungen trichterförmige Nadeldurchstiche mit zur textlien Materialschicht weisenden Auswölbung aufweisen. Die besondere trichterförmige Gestalt der Nadeldurchstiche bewirkt, daß auf die Oberseite der Kunststoffolie aufgesprühtes Wasser leicht durch die Folienlöcher hindurchdringt und in die textile Materialschicht wandert. Andererseits kann nur wenig Wasser verdunsten. Die Trichterform behindert das Eindringen von Licht in die textile Materialschicht noch günstiger als beispielsweise ausgestanzte Löcher. Gleichzeitig sorgen aber die auf der Unterseite der Abdeckschicht entstandenen Auswölbungen, die sich in die textile Materialschi..ht verankern, für eine selbständige lösbare Halterung der Abdeckfolie auf der textlien Materialschicht. Dabei können beispielsweise Nadeln mit folgendem Durchmesser Anwendung finden: Spitze 0,2 mm; Nadelmitte 0,8 mm; Vorschaft 1,15 mm.
Als bevorzugtes Kunststoffmaterial für die Abdeckschicht haben sich beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Polyurethan und Polyäthylen bewährt, da diese gegenüber Algen lebensfeindlich sind.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Abdeckschicht aus einem schwarzen Kunststoff besteht. Außer der gewünschten Abhaltung des Lichtes von der textlien Materialschicht erfolgt eine gute Absorption der Wärmestrahlung, was eine Erwärmung des in der textlien Materialschicht enthaltenen Wassers, welches schwer verdunsten kann, zur Folge hat, wodurch der Pflanzenwuchs gefördert wird.
Die Abdeckschicht kann aber auch wenigstens teilweise eine lichtreflektiereiide Oberfläche haben. Die Lichtreflexion kann das Pflanzenwachstum ebenfalls fördern. Absorption und Reflexion lassen sich an die Jeweiligen Umgebungsver-
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- 9 - MERTENS & KE
PATENTANWÄLTE
hältnisse hinsichtlich Temperatur und Lichteinfall anpassen. Bei sehr starkem Lichteinfall, z.B. in einem Gewächshaus, wird Absorptionswirkung hervorzuheben sein, bei dunklen Pflanzenstandorten die Reflexionswirkung, jeweils in Abhängigkeit der Pflanzenart. Die Reflexion kann man durch hellen, z.B. weißen Belag fördern, der· die Abdeckschicht ganz oder teilweise bedeckt. Auch aufgedampfte Metallz.B. Aluminiumschichten, sind anwendbar. In diesem Zusammenhang können auch zweiseitige Abdeckfolien mit einer stärker licirtreflektierenden und einer stärker lichtabsorbierenden Oberfläche, die dann je nach dem Einsatzzweck und -ort gewendet werden kann, vorgesehen sein. Hierzu eignet sich also beispielsweise eine einseitig mit Aluminium bedampfte Abdeckfolie aus schwarzem Kunststoff.
Bezüglich der Größe haben sich Wasserdurchtrittsöffnungen mit einer Quer-schnittsf lache ζ ι sehen etwa 0,1 mm und 1,5 mm, vorzugsweise zwischen etwa 0,7 und 1,0 mm bewährt. Werden die Wasserdurchtrittsöffnungen zu groß gewählt, so können Algen auf den nicht abgedeckten Flächen der textlien Materialschicht wachsen, sind sie zu klein, wird eier gewünschte Wasserdurchtritt behindert.
Als besonders funktionstüchtig haben sich Abdeckschic'hten erwiesen, die zwischen 10 und 100, vorzugsweise 50 Wasser-
durchtrittsöffnungen pro cm haben. Die Dichteverteilung der Wasserdurchtrittsöffnungen und deren Querschnitt sollen im Verhältnis so zueinander gewählt werden, daß eine ausreichende Zugfestigkeit bei der Verlegung der Abdeckschicht und beim Gebrauch verbleibt. Hierbei ist auch das Flächengewicht der Abdeckschicht von Einfluß. Angestrebt wird eine möglichst große Geschmeidigkeit, damit die auf der erfindungsgemäßen textlien Bewässerungsmatte stehenden Pflanztöpfe sich in diese eindrucken und ausreichenden Saugkontakt bekommen. Unter Berücksichtigung dieser Um-
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MERTENS & ΚΕΙ
- 10 - PATENTANWÄLTE
2 stände sind Flächengewichte zwischen etwa 10 und 100 g/m ,
2
vorzugsweise von 40 g/m , zu empfehlen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Gegenstand der Erfindung bilden aber alle in der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldung beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination auch unabhärgig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in Draufsicht und weggebrochen einen Abschnitt einer die Erfindung aufweisenden Bewässerungsmatte ,
Fig. 2 einen Schnitt der Matte nach Fig. 1 entlang der Linie H-II, und
Fig. 3 den Ausschnitt III von Fig. 2, vergrößert.
Die zeichnerisch dargestellte textile Bewässerungsmatte
1 besteht aus einer auf einer wasserundurchlässigen oder wasserdurchlässigen, beispielsweise porösen Trägerschicht
2 angebrachten textlien Materialschicht 3 aus einem Filz oder Vlies unverrotbarer synthetischer Fasern. Auf der Oberseite ist eine Abdeckschicht 4 aus einem wasser- und lichtundurchlässigen, unverrottbaren, die Ansiedlung von Algen verhindernden, vorzugsweise schwarzen Kunststoff, z.B. in Form einer selbsthaftenden Kunsstoffolie vorgesehen. Die Abdeckschicht 5 weist mehr oder weniger gleichmäßig verteilte Wasserdurchtritteöffnungen 5 geringer Quersehnltts-
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MERTENS A ΚΕΙ PATENTANWALTS
fläehe auf, θθ daß der Überwiegende Teil der Oberfläche der textlien Materialsehieht 3 gegen Llehteinfall abgeschirmt l§t. Die Wasserdurehtrittsöffnungen S sind gemäß Fig. 3 als Nadeldurchstiche 6 ausgebildet, Wobei die sieh auf der Unterseite ergebenden Auswöibungen 7 in der textlien Materialschieht 3 verankert sind« Die trichterförmige Ausbildung der Nadeldurchstiche 6 sorgt fUr ein gutes Eindringen des auf die Abdeckschicht 4 aufgesprühten öder aufgegossenen Qießwässers, verhindern weitgehend ein Verdunsten des in der textlien Materialschieht 3 gespeicherten Wassers, lassen aber eine gute Saugwirkung der aufgesetzten Pflanztöpfe und Wanderung des gespeicherten V/assers in die über der Abdeckschicht 4 befindliche, gegebenenfalls in Pflanztöpfen mit Bodendurchlaßöffnung aufgenommene Pflanzerde zu.
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ßezugszeiehenliete:
1 BewMseerungsmatte
g Trägerschieht
3 textile Materialsehicht
4 Abdeökschicht
δ Wasserdurchtrittsöffnungen 6 Nadeldurchstiche 1 Auswblbung

Claims (9)

I2al>: : "' MERTENS & KEII PATENTAN Λ/ÄLTE Frankfurt/M 13.12.1979 F 2 G 24 Filzfabrik Fulda GmbH & Co Frankfurter Str. 62 6400 Fulda "Textile Bewässerungsmatte11 Schutzansprüche:
1. Textile Bewässerungsmatte für Pflanzkulturen, mit wenigstens einer Wasser oder Nahrungsmittellösung speichernden und/ oder verteilenden, gegebenenfalls auf einer wasserundurchlässigen oder wasserdurchlässigen Trägerschicht angeordneten textlien Materialschicht aus einem Filz oder Vlies unverrottbarer synthetischer Fasern, gekennzeichnet durch eine zusätzliche obere, Wasserdurchtrittsoffnungen (5) geringer Querschnittsfläche aufweisende Abdeckschicht (4) aus einem wasser- und lichtundurchlässigen, unverrottbaren, die Ansiedlung von Algen verhindernden Kunststoff.
2. Textile Bewässerungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) lösbar haftend auf der textlien Materialschicht (3) gehalten, z.B. angeheftet ist.
2 MERTENS & KEI
PATENTANWÄLTE
3. Textile Bewässerungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) als gelochte, geschlitzte, perforierte oder durchstochene Kunststofffolie oder als bindemittelfreies Vlies, Gev/ebe, Gewirke oder synthetisches Papier ausgebildet ist.
4. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Kunststofffolie ausgebildete Abdeckschicht als Wasserdurchtrittsöffnungen (5) trichterförmige Nadeldurchstiche νδ) mit zur textlien Materialschicht (3) weisenden Auswölbungen (7) aufweist.
5. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polyurethan besteht.
6. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) aus einem schwarzen Kunststoff besteht.
7. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) wenigstens teilweise eine lichtreflektierende Oberfläche hat.
8. Tejitile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserdurchtrittsöffnungen (5, 6) eine Querschnittsflache zwischen etwa 0,1 mm und 1,5 mm vorzugsweise zwischen etwa 0,7 und 1,0 mm haben.
9. Textile Bewässerungsmatte nach einem der Ansprüche 1 bl4 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht
(4) zwischen 10 und 100, vorzugsweise etwa 50 Waeserdurchtrittsöffnungen (5, 6) pro cm aufweise.
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PATENTANWÄLTE
iöi Textile Bewasserungäm&tte nääh einem der Ansprüehe i bis 9, döduPöfr gekennaeiehnet, daß die Abdeeksahieht (4) ein FiMdheftgewicht awisGhen etwa 10 und 100 g/ttr, vor-
zugsweise von 40 g/m ι hat4
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29902743U1 (de) 1999-02-16 1999-05-20 Reimann Spinnerei und Weberei GmbH, 48282 Emsdetten Bewässerungsmatte

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