DE360149C - Zangenaufzwickmaschine - Google Patents

Zangenaufzwickmaschine

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DE360149C
DE360149C DEU7109D DEU0007109D DE360149C DE 360149 C DE360149 C DE 360149C DE U7109 D DEU7109 D DE U7109D DE U0007109 D DEU0007109 D DE U0007109D DE 360149 C DE360149 C DE 360149C
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DE
Germany
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pliers
machine
winder
eccentric
plate
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Expired
Application number
DEU7109D
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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Publication of DE360149C publication Critical patent/DE360149C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/02Lasting machines with one single lasting gripper

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Zangenaufzwickmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igti die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom B. September 191 7 beansprucht. Die Erfindung betrifft enne Zangenaufzwickinaschine, die nach jedem Arbeitsgang an einem vorher bestimmten Punkt zum Stillstand gebracht werden kann. Bei den bisher bekannt gewordenen Maschinen dieser Art war der die Maschine bedienende Arbeiter jedoch nicht in der Lage, die Einwirkung der Aufzwickzange während des Arbeitsganges der Maschine zu beeinflussen. Der Arbeiter konnte beispielsweise nicht den Stillstand der Maschine herbeiführen, nachdem die Zange (las Oberleder erfaßt hat, und ehe das Oberleder angezogen worden ist. Durch Freigeben des Anlaßtrethebels der Maschine konnte die Maschine außer der zwangläufig bestimmten Stillstandslage an keinem anderen Punkt mit Genauigkeit zurr Stillstand gebracht werden, (la die Maschinenteile nach. d'em Ausrücken der üblichen Reibungskupplung durch die lebendige Kraft über den beabsichtigten Stillstandspunkt herausbewebgt werden. Die Erfindung bezweckt, Maschinen der erwähnten Art so auszubilden, daß die Maschine am Ende des Arbeitsganges in einer vorher bestimmten Lage zum Stillstand kommt, und daß der Arbeiter dennoch in der Lage ist, die Einwirkung der Aufz-,vickzange während des größeren Teiles jedes Arbeitsganges der Maschine zu beeinflussen.
  • Abb. r ist eine Seitenansicht des rückwärtigen Teiles einer mit einem AusführungSbeispiel des Erfindungsgegenstandes versehenen Aufzwicktnaschine.
  • Abh. a ist eine von der Rückseite der Maschine aus gesehene-Einzelansicht des Abstellgetriebes.
  • Abb. 3 ist ein Schaubild gewisser Teile der Ahh. z.
  • Die allgemeine Bauart der dargestellten Zangenaufzwickmaschine bildet keinen Gegenstand (leg Erfindung und kaian im wesentlichen derjenigen der Maschine des amerikanischen Patents 5877.a.:[. entsprechen.
  • Auf der Antriebswelle 3 der Maschine sitzt eine Riemenscheibe 2. die in bekannter Weise von einer Gegenwelle 4 aus angetrieben wird. Auf (leg Gegenwelle 4 sitzt eine durch den Trethebel 6 einrückbare Reihungskupplung 5. Durch Herabdrücken des Trethebels wird' eine Stange 7 unter Überwindung des von einer Feder 8 gebotenen Widerstandes heraufgeschoben. Das obere Ende 9 der Stange 7 ist keilförmig ausgebildet und wirkt auf eine an einem Glied i i der Welle 3 angebrachte Rolle io ein. An dem Glied i i ist ein zur Riemenscheibe 2 radial bewegbarer Bleck 14 angebracht. Der Block 14 bewegt sich zwischen Flächen 16, i8 des Gliedes i i und besitzt einen Stiel ?o, an dessen innerem Ende Unterlagsringe -2 2 und Muttern 2d., 26 angebracht sind. Die Stiel 2o ist zwischen dem Glied i i und. dein Block 14 von einer verhältnismäßig kräftigen Feder 28 umgeben. Der an der Welle angeordnete Teil des Gliedes i i umfaßt einen auf der Welle sitzenden Exzenter 30, so daß das Glied i i einen Exzenterbügel bildet. Wenn dieser Exzenter die dargestellte Lage einnimmt, so hat er das Glied i i um die Rolle io als Mittelpunkt geschwungen und das äußere Ende des Blockes 1.4 gegen eine Platte 32 gezwängt. Die Platte 32 ist verstellbar an dem Ende eines bei 36 an einer Konsole 38 drehbaren. Hebels 34 angebracht. Die Konsole 38 ist bei 39 an :dem Maschinengestell befestigt. Die Platte 32 wird gegen den Hebel durch Schrauben 40 gehalten, die durch Schlitze der Platte 32 hindurchragen. Mittels einer Schraub e d.2 kann eine Feineinstellung der Platte 32 in radialer Richtung der Riemenscheibe 2 bei gelockerter Lage der Schrauben 40 vorgenommen werden. An dem Ende des Hebels 3.4 ist ein Bremsschuh 44 bei 35 drehbar angebracht, der einen Lederbelag 45 o. dgl. aufweist. Der Bremsschuh besitzt einen herabragenden Teil 4.6, in dessen öffnung ein durch eine Stellschraube q.9 an der Konsole 38 befestigter Stift 4.8 Aufnahme findet. Zwischen einem von dem Teil q.6 getragenen Stift 5o und dein Stift q.8 befindet sich eine Zugfeder 52, die den Bremsschuh anzuheben sucht, wenn der von der kräftigeren Feder 28 gebotene Widerstand durch den Block 14 aufgehoben wird. An dem Teil 46 sind Anschlagschrauben 5.4 angebracht, die mit dem Stift .18 zusammentreffen und die Lage des freigegebenen Breinsschulies bestimmen. Die Schraube 54. wird zweckmäßig so eingestellt, diaß beide Enden des Bremsschuhes in gleicher Entfernung von dem Radkranz der Riemenscheibe 2 stehen.
  • Wenn die Stange 7 durch Herabdrücken des Trethebels zum Anlassen der Maschine angehoben wird, so wirkt das keilförmige Ende 9 auf die Rolle io ein und zwängt das Glied ii nach rechts (Abt. -2), -wobei der Block i.i an der Platte 32' abgleitet. Die Feder 52 hebt dann den Bremsschuh dq. von der inneren Fläche (les Ra(lkranzes der Riemenscheibe ab und läßt (las Anlassen der Maschine zu, Die :Maschine setzt dann ihren Arbeitsgang fort, und, während der Umdrehung der Welle 3 wird der Bloch 14 in radialer Richtung der Riemenscheibe 2 in der Nähe der - rechten Fläche der Platte 32 einwärts und auswärts bewegt. Wenn der Trethebel freigegeben wird, so senkt sich die Stange 7 mit dein Keilstück 9, so daß der auf die Rolle io ausgeübte Druck nachgelassen wird, und das Glied i i iihrt durch sein Eigengewicht eine Schwingbewegung aus, bis die Seite des Blockes 1.4 auf der Platte 32 aufliegt. Wenn die Riemenscheibe 2 ihre Bewegung fortsetzt, so wird der Block 14 durch den Exzenter 30 über das Ende der Platte 32 angehoben und dann gegen das Ende der Platte 32 heräbbewegt, wobei die Bremsung ausgeübt und die Maschine abgestellt wird. Natürlich kann der Trethebel auch an einem solchen Punkt des Arbeitsganges der Maschine freigegeben werden, daß der Block augenblicklich über dias Ende der Platte 32 schwingt und die Maschine unmittelbar hierauf zum Stillstand bringt.
  • Abb-. i läßt erkennen, daß das Glied i i oberhalb der Welle 3 mit einer Schmierbuchse2i versehen ist. Unterhalb der Welle befindet sich -ein Fortsatz 23, welcher das von der Welle herabtropfende Schmiermittel nach einwärts leitet und sein Auffallen auf den Radkranz der Riemenscheibe 2 verhindert. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, da der Rei-1 ungseingriff des Belages45 mit demRadkranz der Riemenscheibe :2 durch das auf die letztere auftropfende Schmiermittel beeinträchtigt werden könnte.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPILÜcHE: i. Zangenaufzwickmaschine mit einer die Maschine in bestimmter Lage zum Stillstand bringenden Abstellvorrichtung, gekennzeichnet durch eine vom Arbeiter zu steuernde Bremsvorrichtung (qd.), welche die Bewegung der Zange während eines größeren Teils des Arbeitskreislaufes der Maschine zu hemmen bzw. zu unterbrechen gestattet, so daß bei schwierigeren Stellen des Werkstückes mit geringerer Zangengeschwindigkeit gearbeitet werden kann.
  2. 2. Zangenaufzwickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hauptwelle der Maschine ein Exzenter (3o) angebracht ist, :dessen Exzenterhügel einen vom Arbeiter zu verstellenden Stützpunkt (9) hat und je nach der Lage dieses Stützpunktes den Bremsschuh (.1.1.) mehr oder weniger weit bewegt oder gänzlich frei läßt.
DEU7109D 1917-09-08 1920-06-23 Zangenaufzwickmaschine Expired DE360149C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US360149XA 1917-09-08 1917-09-08

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DE360149C true DE360149C (de) 1922-09-29

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ID=21886114

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DEU7109D Expired DE360149C (de) 1917-09-08 1920-06-23 Zangenaufzwickmaschine

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