DE3601231A1 - Verfahren zum automatischen biegen metallischer rohre und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum automatischen biegen metallischer rohre und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
U 76
16. Januar 1986
Oe/Ra.
Usui Kokusai SangyoK.K., 131-2, Nagasawa, Shimizu-cho,
Sunto-gun, Shizuoka Prefecture, Japan
Verfahren zum automatischen Biegen metallischer Rohre und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
automatischen Biegen metallischer Rohre sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die die
Funktion des automatischen Einrichtens der Biegerichtung, des Winkels und der Position in Verbindung mit den
dreidimensionalen Biegevorgängen eines metallischen Rohres relativ geringen Durchmesssers von ungefähr 20 mm oder
wird weniger beinhalten, das oft verwendet und benutzt/als
Versorgungsleitung für Ol oder Luft im wesentlichen bei Automobilen oder in einer Vielzahl von Maschinen oder
Einrichtungen.
Bei dem Biegeverfahren zum automatischen Biegen
metallischer Rohre sowie einer Vorrichtung der genannten Art entsprechend der vorliegenden Erfindung, wird ein zu
biegendes gerades Rohr infolge automatisch in dreidimensionalen Biegerichtungen in eingerichtetem Zustand
gebogen. Ausgehend von der der Klemmvorrichtung nächsten Biegeposition werden die Biegevorgänge durch eine Vielzahl
von Biegeeinheiten vorgenommen, die mit entsprechenden Zylxnderbetätigungsmitteln verbunden sind, und von denen
jede mit einer Formgebungsrolle und einer Biegerolle an dessen vorderem Ende versehen ist, das in einer aufwendigen
Art an einem Rahmen befestigt ist. Bei dem bekannten Verfahren und der Vorrichtung kann infolge der Einrichtung
des geraden Rohres mit seinem einen geklemmten Ende das andere Ende, falls es lang ist, während der Biegevorgänge
in einem großen Hub schwingen. Aufgrund der komplizierten Ausbildung der Vielzahl von automatischen Biegeeinheiten,
die in einer Anzahl entsprechend der Anzahl der Biegepositionen am Rahmen befestigt sind, erfolgt
gleichzeitig ein angrenzender und reibender Kontakt mit den Biegeeinheiten einschließlich ihrer angrenzenden
Zylinderbetätigungsmittel, was zu einem Einbeulen oder
Beschädigen des äußeren Umfanges des Rohres führt. Zusätzlich ist es mit Schwierigkeiten verbunden, die
Biegeeinheiten bei der komplizierten Ausbildung mit dem geraden Rohr zu beschicken und das gebogene Rohr nach den
Biegevorgängen zu entnehmen. Weiterhin ist die Produktivität infolge der nacheinander ablaufenden
Biegeoperationen praktisch reduziert, da das Rohr nur von einem Ende aus gebogen wird. In diesem Zusammenhang ist es
erforderlich, daß das zu biegende gerade Rohr eine begrenzte Länge aufweist, so daß beim Stand der Technik nur
ein relativ kurzes gerades Rohr Verwendung finden kann. Beim Biegen verschiedener Rohrtypen in einer jeweils
geringen Anzahl tritt ein weiteres Problem auf, nämlich, daß die genannten Biegeeinheiten für jeden Biegevorgang neu
angeordnet werden müssen.
Um die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik zu
vermeiden, schlägt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum automatischen Biegen metallischer Rohre vor
mit einem automatischen Biegerichtungeinrichtmitte1, das
durch ein Gelenkteil gebildet ist, das mit diesem verbunden ist und dem externe Betätigungskontrollmittel zugeordnet
sind, so daß es als Ganzes in einer Klapprichtung sich bewegen kann, mit einer automatischen Zuführeinheit, mit
zwex automatischen Biegeeinheiten, die mit externen Betätigungskontrollmitteln verbunden sind und jeweils
seitlich rechts und links des Gelenkteils sich befinden, mit einer automatischen Ausgabeeinheit zum Ausgeben des
gebogenen Rohres, so daß ein gerades Rohr mittels einer an einer Seite des Gelenkteils befindlichen Klemmvorrichtung
in dessen Mittelbereich geklemmt wird und dessen Drehungen automatisch durch Funktionen derjenigen Mittel und
Einheiten in Verbindung der Stellung der Biegerichtung der Biegevorgänge eingerichtet werden, so daß die Ablenkungen
an beiden Enden des geraden Rohres während der Biegeoperationen minimiert werden durch das Ausführen der
-tf-
Biegevorgänge nachfolgend von beiden Enden des geraden Rohres, wobei der äußere Unfang des geraden Rohres
gegenüber dem Stand der Technik so wenig wie möglich
gebeult oder beschädigt wird durch die Anordnung der paarweisen automatischen Biegeeinheiten derart, daß diese
von den beiden rechten und linken Endpositionen aufeinander zubewegt werden, so daß die Produktivität aufgrund der
Automationen wesentlich verbessert werden kann, einschließlich der Belade- und Ausgabevorgänge des Rohres
und durch die Verkürzung der Arbeitszeiten während der Bxegeoperationen sowohl am rechten und linken Ende, daß
ferner die Anwendungsmoglichkext in Richtung längerer Rohre verschoben wird durch das Entfallen der Begrenzung der
Länge des geraden Rohres, daß der Zusammenbau für den Fall unterschiedlicher Biegeform fur ein unterschiedliches
Produkt wesentlich vereinfacht werden kann, durch den Austausch exnes Einrichtkontrollgliedes mittels eines an
einem zylindrischen Teil befestigten Anschlages gebildet xst und Teil der Vorrichtung bildet, und daß die
Vorrichtung ferner für Bxegeoperationen bei einer Vielzahl von geraden Rohren jeglichen geringen Durohmessers
Verwendung finden kann.
Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum automatischen Biegen eines metallischen
Rohres vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch einen ersten Verfahrensschrxtt, bei dem ein sich
langserstreckendes gerades Rohr standardisierter Länge im Mittelbereich geklemmt und mittels einer automatischen
Zuführeinrichtung zu einem Klemmstück eines Gelenkteils überführt wird, welches als automatisches
Bxegerichtungeinrichtmittel ausgebildet und senkrecht und in einem rechten Winkel bezüglich der Längserstreckung des
geraden Rohres angeordnet ist und in einer Biegerichtung bewegbar ist,
exnen zweiten Verfahrensschrxtt mit den Teilschritten:
exnen zweiten Verfahrensschrxtt mit den Teilschritten:
-Ji-
Einrichten der beiden äußersten Enden des geraden Rohres in eine Biegeposition zwischen Rollen zweier automatischer
Biegeeinheiten, die sowohl rechts als auch links des Gelenkteils in geklemmtem Zustand angeordnet sind, in
Übereinstimmung mit den Bewegungen der automatischen Biegeeinheiten; nachfolgendem Biegen des geraden Rohrs in
Verbindung mit dem Wirksamwerden externer Betätigungskontrollmittel, die mit den automatischen
Biegeeinheiten verbunden sind; nachfolgendem Drehen des Klemmstücks in eine gewünschte Biegeposition mit Einrichten
der Biegerichtung durch eine Verlagerung in einer Klapprichtung mittels des Gelenkteils, wobei die
automatischen Biegerichtungeinrichtmittel in Verbindung mit externen Betätigungskontrollmitteln in Tätigkeit treten;
Bewegen der automatischen Biegeeinheiten in Verbindung mit externen Betätigungskontrollmitteln; erneutem Biegen des
geraden Rohres entsprechend der vorstehenden Verfahrensfolge durch Einrichten der Enden des geraden
Rohres in eine gewünschte Biegeposition zwischen die
Rollen; und nachfolgendem Biegen des geraden Rohres aufeinander folgend von dessen Außenseiten', Wiederholen des
Drehvorgangs des Klemmstücks in Übereinstimmung mit der folgenden Biegeposition und den Bewegunen der automatischen
Biegeeinheiten; und
dem dritten Schritt, bei dem das gebogene Rohr durch automatische Ausgabemittel nach Beendigung aller
Biegevorgänge ausgegeben wird.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum automatischen Biegen
eines metallischen Rohres vorgeschlagen, das gekennzeichnet ist durch eine automatische Zuführeinrichtung zum Zuführen
eines eine standardisierte Länge aufweisenden Rohres, ein automatisches Biegerichtungeinrichtmittel mit einem
Gelenkteil mit Stützen und oberen und unteren parallelen Balken, die frei beweglich an den Stützen angelenkt sind,
wobei das Biegerichtungeinrichtmittel senkrecht und in
einem rechten Winkel bezüglich des geraden Rohres angeordnet ist, das in einer waagerechten Position in
einen, im vorderen Teil des Biegerichtungeinrichtmittels gebildeten Raum eingerichtet ist, dessen Vorderseite
geöffnet ist und das Gelenkteil des automatischen Biegerichtungeinrichtmittels in einer Klapprichtung durch
Verbindung mindestens eines der Gelenkstifte mit externen Betätigungskontrollmitteln und Drehen desselben bewegbar
ist, wobei das automatische Biegerichtungseinrichtmittel eine Klemmvorrichtung mit einer Klemmöffnung beinhaltet,
und die Klemmvorrichtung auf einer die Gelenkpunkte der oberen und unteren Balken verbindenden Linie sowie im
Vorderbereich einer Führungswand angeordnet ist, die in der Nähe der mittleren Bereiche der Stützen parallel zu den
oberen und unteren Balken angelenkt ist und mit einer externen Betätigungsquelle verbunden ist, zum Hin- und
Herrutschen und zum automatischen Klemmen des sich langserstreckenden Rohres im Bereich dessen Mittelteils,
mit zwei Biegeeinheiten, die rechts und links des Gelenkteils angeordnet sind und beide jeweils eine
Formgebungsrolle und eine Biegerolle aufweisen, und letztere die Formgebungsrolle umlaufen kann, sowie ein in
der Nähe der Formgebungsrolle angeordnetes Aufnahmeteil,
wobei eine automatische Ausgabeeinheit nach rechts und links aut das Gelenkteil zu und von diesem wegbewegbar
angeordnet ist, in Verbindung mit externen Betätigungskontrollmitteln sowie in vertikaler Richtung
bezuglich einer eingerichteten Biegeposition, zum Ausgeben eines gebogenen Produkts nach Beendigung aller
Biegevorgänge.
Jlemaß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zum automatischen Einrichten der Biegerichtung bei einer Vorrichtung zum automatischen
Biegen eines metallischen Rohres vorgeschlagen, die dadurch
36Ü1231
gekennzeichnet ist, daß ein paralleles Gelenkteil durch frei bewegliches AnlenTcen der sich längserstreckenden
oberen und unteren Balken im Bereich der mittleren und hinteren Abschnitte mit Trägern gebildet ist, daß das
itelenkteil als Ganzes in einer Klapprichtung in Verbindung
mit der Schwingbewegung des Balkens, der mit Gelenkstiften verbunden ist, bewegbar ist, die mit den vorderen
Abschnitten der oberen und unteren Balken verbunden sind, wobei das Gelenkteil senkrecht und in einem rechten Winkel
bezüglich des zu biegenden geraden Rohres angeordnet ist, das in waagerechter Position in einen Raum eingerichtet
ist, der nach vorn offen ist und sich an der Seite der vorderen Abschnitte der oberen und unteren Balken befindet,
ferner durch das Anlenken des Gelenkteils an einen Rahmen mittels Gelenkstitten und durch die kraftschlüssige
Verbindung mindestens eines der Gelenkstifte mit externen Betätigungskontrollmitteln, daß eine Führungswand eine
Klemmvorrichtung an dessen vorderem Abschnitt aufweist zum Klemmen des sich längserstreckenden geraden Rohres im
Mittelbereich, wobei die Führungswand im Mittelbereich der Stützen parallel zu den oberen und unteren Balken angelenkt
ist und daß die Klemmöffnung der Klemmvorrichtung auf einer Linie angeordnet ist, die die Gelenkpunkte der oberen und
unteren Balken verbindet und geschlossen ist, um das gerade Rohr krattschlüssig zu klemmen, indem die Klemmvorrichtung
mittels des vorderen Abschnittes eines bewegbaren Teils, daß die Führungswand durchsetzt in Längsrichtung gestoßen
wird und welches mit einer externen Betätigungsquelle zum 4'iLn- und Herbewegen verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die in
Zusammenhang mit der dargestellten Ausführungsform und den Zeichnungen zu sehen ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, aus der das
Verfahren und dxe Vorrichtung zum automatischen Biegen eines metallischen Rohres gemäß der
Austührungsrorm der vorliegenden Erfindung deutlich wird;
Fig. 2 zeigt in exner perspektivischen Ansicht die automatische Biegerichtungeinrichtvorrichtung;
Fxg. 3 zexgt in einer Draufsicht das als automatische Biegerichtungeinrichtvorrichtung gemäß Fig. 1
wirkende Gelenkteil;
Fxg. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 3; und
Fig. b eine Seitenansicht einer automatischen Biegeeinheit gemäß Fig. 1.
Mxt der Bezugszitter (1) ist eine automatische
Zuführeinheit bezeichnet, die am vorderen Ende der Kolbenstange exnes Zylinderbetätigungsmittels mit einer
Klemmvorrichtung (34) versehen ist und die den Mxttelabschnitt exnes eine standardisierte Länge
aufweisenden, geraden Rohres (PJ hält, das von einem Auswurf (5) durch die genannte Klemmvorrichtung (34)
aufgenommen wird, um zugeführt zu werden. Mit der Ziffer {2) ist exn automatisches Biegerichtungseinrichtmittel
bezeichnet, das aus einem Gelenkteil (6) gebildet ist und aus Tragern (y und 9'), dxe vor der automatischen
Zuführeinheit (1) angeordnet sind, und oberen und unteren parallelen Balken (V und 1'), die lose an die Träger (9 und
91J angelenkt sind. Die automatische
Bxegerxchtungeinrichtvorrichtung (2) ist senkrecht angeordnet und in einem rechten Winkel bezüglich des
geraden Rohres (P), das sich in waagerechter Richtung erstreckt, und nimmt und klemmt das gerade Rohr, das in
einen Raum eingeführt ist, der in der vorderen Stirnfläche des vorderen Endabschnittes geöffnet ist, durch eine
Klemmvorrichtung (11) auf, die im vorderen Abschnitt einer
Führungswand, die ihrerseits mit den Mittelbereichen der Träger (9 und 9') verbunden ist und parallel zu den oberen
und unteren Balken (Y und /') verläuft, auf. Die ^.p.emmvorrichtung (11) ist dabei vom Spalttyp. Sie besteht
aus Blocken (12 und 12'), die an die vorderen Stirnabschnitte der Führungswand (10) angelenkt sind und
mit einer Klemmöffnung (H') vorne versehen sind und zwar auf einer Linie, die die Gelenkpunkte der oberen und
unteren Balken (7 und 71) verbindet, sowie mit hinteren
geöffneten, abgeschrägten Flächen. Die Blöcke (12 und 12")
werden mittels einer nicht näher dargestellten Feder voneinander weggedrückt in eine Richtung, bei der die
genannte Klemmöffnung (H') geöffnet ist. Andererseits steht mit der Führungswand (10) ein bewegbares Teil (13) in
Eingriff, das mit einem Betätigungsorgan (36) in Form eines externen Zylinderbetätigungsmittels verbunden ist, so daß
es hin- und herrutschen kann, wobei der vordere Bereich (14) zwischen die geneigten Flächen der Klemmvorrichtung
(11) gestoßen wird, dabei die Klemmöffnung (H') der Klemmvorrichtung geschlossen wird und hierdurch das gerade
Rohr (P) sicher gehalten wird. Mit den Bezugsziffern (8 und 8f) sind Gelenkstitte bezeichnet, die den Rahmen der
Vorrichtung durchsetzen. Einer der Gelenkstifte (8') ist mit einem Ritzel (Ib) versehen, das mit einer Zahnstange
(1/) zusammenwirkt, die mit der Kolbenstange eines Zylinderbetätigungsmittels (16) verbunden ist, das als
externes Betätigungskontrollmittel arbeitet, so daß es hin- und herbewegt werden kann. Es ist ein zylindrisches
Drehkontrollteil (19) vorgesehen, das unmittelbar mit einem separaten Motor (M3) verbunden ist und der Kontrolle der
Bewegung der Zahnstange dient und daß eine Vielzahl von Anschlägen (18, 18* usw.) aufweist, die an dessen äußerem
Umfang angeordnet sind. Die vorgenannte Bewegung wird
■Μ-
kontrolliert, um die Biegerichtung des Gelenkteiles (6) bei
Anlage einer Projektionswand (20) auf einer Seite der
genannten Zahnstange (17) gegenüber einer der gewünschten
Anschläge (18, 18f usw.) entsprechend der Positionierungen
einzurichten. Mit den Zitfern 3 und 3' sind zwei automatische Biegeeinheiten bezeichnet, die beidseitig des
Jlelenkteils (6) angeordnet sind. Eine Formgebungsrolle (25) ist mit ihrem Kern mit einer stationären Unterlage (24*)
verbunden, die mit dem vorderen Abschnitt eines Armes (24) verbunden ist, der bei 23 an den Rahmen (22) angelenkt ist.
Ein Aufnahmeteil (26) ist in der Nähe der Formgebungsrolle
(2b) am stationären Unterteil (24') befestigt. Weiterhin ist eine Biegerolle (28) am vorderen Ende des Biegearmes
(27) angelenkt und an seinem unteren Endabschnitt mit einer Hohlweile verbunden, die auf dem befestigten Kern der
genannten Formgebungsrolle (25) drehbar ist. Ein Ritzel (38) ist mit dem unteren Ende der genannten Hohlwelle
verbunden. Die automatischen Biegeeinheiten (3 und 3') sind mittels Ritzeln (38) mit entsprechenden Ritzeln (34)
verbunden, die in Eingriff sind mit in Iängsrichtung beweglichen Zahnstangen (30), die mit Kolbenstangen von
Zylinderbetätigungsmitteln (29) verbunden sind, die als externe Betätigungskontrollmittel fungieren. Parallel zum
separaten Motor (M ) zum Kontrollieren der Bewegung der Zahnstange (30) ist ein zylindrisches Drehkontrollteil (31)
angeordnet, das eine Vielzahl von Anschlägen (39, 39' usw.) an seinem äußeren Umfang aufweist. Die entsprechenden
Biegewinkel der automatischen Biegeeinheiten (3 und 3')
werden infolge des Anschlags der vorderen Bereiche der Zahnstange (3U) gegen die gewünschten der Anschläge (39,
39' usw.) kontrolliert, indem diese mit den Positionierungen korrespondieren.
Andererseits sind die automatischen Biegeeinheiten (3 und 3') mit dem Rahmen (22) durch eine Kette (21) verbunden,
die parallel zum geraden Rohr (P) angeordnet ist, so daß
-JS-
diese nach links und rechts auf das Gelenkteil (6) zu und von diesem wegbewegt werden können und es sind separate
Zylinderbetätigungsmittel (37) vorgesehen, so daß sie sich um die Gelenkstifte (23) vertikal bewegen können. Mit der
Bezugszifter (32) ist ein Zylinderbetätigungsmittel bezeichnet, das als externes Betätigungskontrollmittel zum
kontrollieren der Zustellbewegung der Kette (21) dient. Das
Zylinderbetätigungsmittel (32) besitzt eine die Zustellbewegung kontrollierende Funktion, indem es gegen
irgendeinen der Anschläge (40, 40' usw.) stößt, die am äußeren Umfang eines zylindrischen Drehkontrollteiles (33)
angeordnet sind, das direkt mit einem Motor (M.) durch den
Vorderabschnitt der Kolbenstange des Zyimderbetätitungsmittels (32) verbunden ist derart, daß
es mit den Positionierungen des Drehkontrollteils (33)
übereinstimmt. Die Biegeeinheiten (3 und 3') sind, wie aus der Fig. b zu entnehmen ist, mit Aufnahmeteilen (26 und
26·) an beiden Seiten der Formgebungsrollen (25) versehen,
um einen nicht näher dargestellten Mechanismus zu schaffen, um die Biegeeinheiten vor- und zurückzubewegen, als Ganzes
einschließlich des Rahmens (22), so daß das gerade Rohr (P) sowohl an der Vorder- als auch der Rückseite der
Formgebungsrolle (2b) eingesetzt werden kann und sowohl von der Vorder- als auch der Rückseite mittels der Biegerolle
(28) gebogen werden kann, wodurch der Biegebereich vergrößert ist. Die genannten Drehkontrollteile (19, 31 und
33) haben ihre verankerten Anschläge (18, 18' usw., 39, 39' usw., 40, 4Of usw.) in einer korrespondierenden Folge
entsprechend der zu biegenden Gestalt angeordnet, wobei die <.(ontrollteile so einfach entfernbar sein sollen, daß sie
bei unterschiedlichen Biegeformen ausgetauscht werden können.
Mit der Bezugszitter 4 ist eine automatische Ausgabeeinheit
bezeichnet, die als Klemmvorrichtung (3b) vom Spalttyp ausgebildet ist und am vorderen Ende der Kolbenstange eines
Zyimderbetatigungsmittels angeordnet ist.
Die in den Figuren dargestellten Pfeile verdeutlichen die entsprechenden Bewegungsrichtungen der einzelnen Bauteile.
Der Verfahrensablaut gemäß vorliegender Erfindung soll
nachtolgend beschrieben werden. Zu Beginn wird das eine standardisierte länge aufweisende gerade Rohr (P) vom
Auswurf (b) zugeführt, wahrend es in Längsrichtung im wesentlichen im Bereich dessen Mittelabschnittes mittels
der Klemmvorrichtung (34) der automatischen Zuführeinheit (1) geklemmt wird. Das Rohr (P) wird in die geöffnete,
bereitstehende Klemmvorrichtung (11) des Gelenkteiles (6) eingeführt, das als Biegerichtungeinrichtmittel (2) dient.
Beim Bewegen des Betätitungsorgans (36) wird der vordere Abschnitt (14) des bewegten Teils (13) in Richtung der
geneigten offenen Flächen der Klemmvorrichtung gestoßen und es wird als Folge davon das Rohr (P) fest eingeklemmt.
Anschließend wird die Zuführkette (21) durch Betätigung der
Betätigungskontrollmittel infolge des Zyiinderbetätigungsmittels (32) bewegt, so daß die Rahmen
(32), die die entsprechenden automatischen Biegeeinheiten (3 und 3') tragen, als Ganzes in die gewünschte
Biegestellung verfahren werden. Durch Betätigung der Zylinderbetätigungsmittel (37) werden die genannten
automatischen Biegeeinheiten (3 und 3T) kreisförmig nach oben verschwenkt und das gerade Rohr (P) zwischen die
Formgebungsrollen (25), die Aufnahmeteile (26) und die
Biegerollen (28) eingesetzt. Anschließend werden die
Zylinderbetätigungsmittel (29), die als externe Betatigungskontrollmittel dienen, betätigt, um die
Biegerollen (28) zusammen mit den Biegearmen (2/) um die Formgebungsrollen (2b) zu drehen und dabei die
Biegevorgänge auszuführen. Danach werden die automatischen Biegeeinheiten (3 und 3') zusammen mit den
Zyixnderbetatigungsmitteln (29) in ihre ursprünglichen
Positionen zurückgeführt, um bei einer nach unten gerichteten Schwenkbewegung des Zylinderbetätigungsmittels
(3/) das Rohr (P) freizugeben. Nachfolgend wird, um die Biegerichtung des Rohres automatisch zu ändern und
einzurichten, gleichzeitig mit der Betätigung des Betätigungsorgans (36) an der Seite des automatischen
Biegerichtungeinrichtmittels (2), das als Gelenkteil (6)
ausgebildet ist, das Gelenkteil (6) in die Klapprichtung durch Positionierung der Drehposition des Drehkontrollteils
(19) bewegt. In Übereinstimmung mit der Bewegung wird die Klemmvorrichtung (11) in eine gewünschte Winkellage
verdreht und es werden die automatischen Eiegeeinheiten (3 und 3») in ihre Biegestellungen durch vertahrensabläufe
ähnlich den zuvor geschilderten überführt. Nach den ähnlichen Biegeabläufen werden die automatischen
Biegeeinheiten (3 und 3') in ihre ursprünglichen Positionen zurückgeführt. Anschließend werden die automatischen
Biegeeinheiten (3 und 3') aufgrund der nach unten gerichteten Schwenkbewegungen der Zylinderbetätigungsmittel
(37) vom Rohr getrennt. Das gerade Rohr (P) ist somit infolge und wiederholt von dessen beiden Enden um dessen
geklemmten Abschnitt gebogen und liegt in dieser Form bei Beendigung des zweiten Verfahrensschrittes vor.
Anschließend, nach Beendigung aller Biegevorgänge, wird das gebogene Produkt in einem dritten vertahrensschritt
ausgegeben, wahrend es von einer Klemmvorrichtung der automatischen Abgabeeinheit (4) geklemmt wird, die mit dem
vorderen Abschnitt der Kolbenstange eines separaten Zylinderbetätigungsmittels befestigt ist.
üxe Bewegungsabläufe der genannten automatischen Biegerichtungeinrichtmittei (2) sind nachfolgend näher
beschrieben. Wird das gerade Rohr (P) der Klemmvorrichtung (11) zugeführt, bewegt sich das Teil (13) zusammen mit dem
1ST
vr
Betätigungsorgan [Ob) nach vorne, so daß dessen vorderes
Ende (14) auf die schrägen Flächen der Klemmvorrichtung (Hj gedruckt wird, diese dabei auseinanderdrückt und
hierdurch das gerade Rohr (PJ fest in der Klemmöffnung
(Ii') gehalten wird. Anschließend wird das
Zylinderbetätigungsmittel der Betätigungskontrollmittel
(16) nach vorne bewegt, bis die Zahnstange (17) gegen den
gewünschten Anschlag (18, 18' od.dgl.) gelangt und während der Bewegung das Ritzel (15) dreht. Als Folge hiervon ist
in Übereinstimmung mit den Schwenkbewegungen der oberen und unteren Balken (/' und 7) des Gelenkteils (6) in Richtung
der Pfeile das Gelenkteil (6) als Ganzes in Klapprichtung verschoben. Die Klemmvorrichtung (11) im vorderen Bereich
der Führungswand (10) des Gelenkteils (6) dreht sich entsprechend diesen Verschiebungen und bewirkt die
Einrichtpositionen der Biegerichtungen in Verbindung mit den dreidimensionalen Biegevorgängen. Nachfolgend zu diesem
Einrichten werden die Biegevorgänge rechts und links des geklemmten Bereiches aufeinanderfolgend ausgeführt.
Wie bereits beschrieben, zeichnet sich das Verfahren zum automatischen Biegen eines metallischen Rohres und die
Vorrichtung zu dessen Durchführung entsprechend der vorliegenden Erfindung durch folgende wesentliche Merkmale
aus: Die genannte automatische Zuführeinheit (1), die automatischen Biegerichtungeinrichtmittel (2)
einschließlich des Gelenkteils (6) mit veränderbarer CClapprichtung, "die beiden automatischen Biegeeinheiten (3
und 3')f die jeweils rechts und links des Gelenkteils (6) angeordnet sind, die automatische Ausgabeeinheit (4), wobei
alle diese Einheiten und Mittel zueinander in Bezeihung stehen. Die Folge ist, daß mittels der Klemmverbindung (11)
des Gelenkteils (6) das sich längserstreckende gerade Rohr (P) im wesentlichen in dessen Mittelbereich geklemmt ist,
um automatisch die Drehung des Rohres in Bezug zur Positionierung der Biegerichtung bei den Biegevorgängen
exnzurxchten und um dxe Biegevorgänge nachfolgend von beiden Enden des Rohres vonstatten gehen zu lassen, so daß
axe Ausschlage der bexden Enden des Rohres während der Biegevorgänge minimiert werden. Da die paarweise
vorgesehenen automatischen Biegeeinheiten (3 und 3') an den beiden rechten und linken Seiten angeordnet sind, so daß
sxe getrennt voneinander aus ihren gesetzten Positionen bewegt werden können, ist überdies nur exne minxmale
Beulung und Beschädigung des Umfanges des Pohres infolge des angrenzenden und reibenden Kontaktes zu verzeichnen.
Autgrund der erhöhten Automation, einschließlich der Belade- und Ausgabevorgänge und der verkürzten
Arbeitszeiten, dxe aus den Biegevorgängen der rechten und linken Seite resultieren, kann die Produktivität wesentlich
gestexgert werden. Auf exne Begrenzung der Länge des geraden Rohres (P) kann verzichtet werden, so daß der
Berexch der Anwendung der vorliegenden Erfindung auf längere Rohre erstreckt werden kann. Müssen bestimmte
Produktmengen aur unterschiedliche Biegeformen umgeändert werden, kann diese Änderung einfach durch Austauschen der
Drehkontrolltexle (9, 31 und 33) erfolgen, die durch verankerung der Anschläge (18, 18' usw., 39, 39' usw. und
40, 40f usw.) aut den Umfangsflachen der entsprechenden
zylindrischen Teile gebildet sind. Im Ergebnis wird ein wesentlxch nützlxcheres Verfahren zum automatischen Biegen
und eine Vorrichtung dazu geschaffen, die ohne jegliche Schwxerxgkexten bex den Biegevorgängen einer Vielzahl von
Rohren in jeglicher geringen Anzahl Verwendung finden kann.
- Leerseite -
Claims (5)
- PatentansprücheVerfahren zum automatischen Bieqen eines metallischen Rohres,qekennzeichnet durch:einen ersten Verfahrensschritt, bei dem ein länas~erichteter Mittelabschnitt eines qeraden Rohres standardisierter Länae einqeklemmt wird, welches mittels einer automatischen Zuführeinrichtuna in einem Klemmstück eines Verbindunasteiles qetraaen wird, welches als automatisches Bieaerichtunaseinstellmittel ausqebildet und senkrecht und in einem rechten Winkel bezüqlich der Länqsrichtunq des qeraden Rohres anqeordnet und in einer Bieqerichtunq beweqbar ist, einen zweiten Verfahrensschritt mit den Teilschritten: Einrichten der beiden äußersten Enden des qeraden Rohres in eine Bieqeposition zwischen Rollen zweier automatischer Bieqeeinheiten, die sowohl rechts als auch links des Verbindunasteiles in seinem Klemmzustand anqeordnet sind, in Übereinstimmunq mit den Bewequnqen der automatischen Bieqeeinheiten, nachfolqendem Bieqen des qeraden Rohrs in Verbindunq mit dem Wirksamwerden externer Betätiqunqssteuermittel, die mit den automatischen Bieqeeinheiten verbunden sind; nachfolqendem Drehen des Klemmstücks in eine qewünschte Bieqeposition in Übereinstimmunq mit der Einstellunq der Bieqerichtunq durch eine Verlaqerunq in eine Klapprichtunq, wobei das Verbindunqsteil als das automatische Bieqerichtunqeinrichtmittel in Verbindunq mit externen Betätiqunqskontrollmitteln wirkt; Beweqen der automatischen Bieqeeinheiten in Verbindunq mit externen Betätiqunqssteuermitteln; erneutem Bieqen des geraden Rohres entsprechend der vorstehenden Verfahrensfolqe durch Einstellen der Enden des qeraden Rohres in eine qewünschte Bieqeposition zwischen den Rollen, und nachfolqendem Bieqen des qeraden Rohresaufeinanderfolgend von dessen Außenseiten durch Wiederholen der Drehunqen des Kleiranstücks in Übereinstimmung mit der folqenden Bieqeposition und den Bewequnqen der automatischen Bieqeeinheiten; und dem dritten Schritt, bei dem das qeboqene Rohr durch automatische Ausqabemittel nach Beendiqunq aller Bieqevorqänqe ausqeqeben wird.
- 2. Vorrichtung zum automatischen Bieqen eines metallischen Rohres, gekennzeichnet durch eine automatische Zuführeinrichtung zum Zuführen eines eine standardisierte Länge aufweisenden Rohres, ein automatisches Biegerichtungeinrichtmittel mit einem Verbindunqsteil mit Stützen und oberen und unteren parallelen Balken, die frei beweqlich an den Stützen angelenkt sind, wobei das Bieqerichtunqeinrichtmittel senkrecht und in einem rechten Winkel bezüqlich des geraden Rohres angeordnet ist, das in einer waagerechten Position in einen, im vorderen Teil des Biegerichtunqeinrichtmittels qebildeten Raum eingerichtet ist, dessen Vorderseite qeöffnet ist, "nd das Verbindungsteil des automatischen Biegerichtunqeinrichtmittels in einer Klappricht-nq durch Verbindung mindestens eines der Gelenkstifte mit externen Betätigungssteuermitteln und Drehen desselben bewegbar ist, wobei die automatischen Biegerichtunqeinrichtmittel eine Klemmvorrichtung mit einer Klemmöffnung beinhalten und die Klemmvorrichtung auf einer die Gelenkpunkte der oberen und unteren Balken verbindenden Linie sowie im Vorderbereich einer Führungswand angeordnet sind, die in der Nähe der mittleren Bereiche der Stützen parallel zu den oberen und unteren Balken angelenkt sind und mit einer externen Betätigungsquelle verbunden sind zum Hin- und Herrutschen und automatischen Klemmen des sich längserstreckend°n Rohres im Bereich dessenMittelteils; mit zwei Bieqeeinheiten, die rechts und links des Verbindungsteils angeordnet sind und beide jeweils eine Formgebungsrolle und eine Biegerolle
aufweisen und letztere die Formgebungsrolle umlaufen kann, sowie ein in der Nähe der Formqebungsrolle
angeordnetes Aufnahmeteil, wobei eine automatische
Ausgabeeinheit nach rechts und links auf das Gelenkteil zu und von diesem weqbeweqbar angeordnet ist, in
Verbindung mit externen Betätigunqssteuermitteln sowie in vertikaler Richtung bezüglich einer eingerichteten Biegeposition, zum Ausqeben eines gebogenen Produkts nach Beendigung aller Biegevorgänqe. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen unmittelbar mit den externen
BetätigungsSteuermitteln verbundenen Motoren
Servomotoren sind. - 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylinderbetätigungsmittel der automatischen
Zuführeinheit, des Betätigungsorgans, die
Zylinderbetätigungsmittel der Betätigungssteuermittel, das Zylinderbetätiqungsmittel zum Beweqen der
Biegeeinheiten in vertikaler Richtung und das
Zylinderbetätigungsmittel der automatischen
Ausgabeeinheit als hydraulische
Zylinderbetätigungsmittel ausgebildet sind, - 5. Vorrichtung zum automatischen Einrichten der
Biegerichtung bei einer Vorrichtung zum automatischen Biegen eines metallischen Rohres, dadurch
gekennzeichnet, daß ein paralleles Verbindunqsteil
durch frei bewegliches Anlenken der sich
längserstreckenden oberen und unteren Balken im Bereich der mittleren und hinteren Abschnitte mit Trägern
gebildet ist, daß das Gelenkteil als Ganzes in einer Klapprichtung in Verbindung mit der Schwingbewegung desBalkens, der mit Gelenkstiften verbunden ist, beweqbar ist, die mit den vorderen Abschnitten der oberen und unteren Balken verbunden sind, wobei das Gelenkteil senkrecht und in einem rechten Winkel bezüglich des zu biegenden geraden Rohres angeordnet ist, das in waagerechter Position in einen Raum eingerichtet ist, der nach vorne offen ist und sich an der Seite der vorderen Abschnitte der oberen und unteren Balken befindet, ferner durch das Anlenken des Gelenkteils an einen Rahmen mittels Gelenkstiften und durch die kraftschlüssige Verbindung mindestens eines der Gelenkstifte mit externen Betätigungssteuermitteln, daß eirie Führungswand eine Klemmvorrichtung an dessen vorderem Abschnitt aufweist zum Klemmen des sich längserstreckend»n geraden Rohres im Mittelbereich, wobei die Führungswand im Mittelbereich der Stütze parallel zu dem oberen und unteren Balken angelenkt ist, und daß die Klemmöffnung der Klemmvorrichtung auf einer Linie angeordnet ist, die die Gelenkpunkte der oberen und unteren Balken verbindet und die geschlossen ist, um das gerade Rohr kraftschlüssig zu klemmen, indem die Klemmvorrichtung mittels des vorderen Abschnitts eines bewegbaren Teils, das die Führungswand durchsetzt, in Längsrichtung gestoßen wird und das mit einem externen Betätigungsorgan zum Hin- und Herbeweqen verbunden ist.
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