DE19720567C2 - Vorrichtung zum Biegen von Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Biegen von RohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Rohren,
mit mehreren Reihen nebeneinander
angeordneten Biegeeinrichtungen, die je eine Biegeeinheit und eine Verdreheinheit
umfassen, wobei jede Biegeeinheit wenigstens ein Biegewerkzeug mit Klemm-
und Druckwerkzeugen aufweist und wobei jede Verdreheinheit mit einer um die
Rohrachse drehbaren Spannfuttertragplatte zur Aufnahme des Rohres ausgestattet
ist.
Wenn ein Rohr, beginnend an einem Ende nacheinander an mehreren axial
beabstandeten Stellen gebogen werden soll, muß es für jeden Biegevorgang
gesondert axial positioniert und in die richtige Winkellage für die Biegung
gebracht werden. Dabei muß das bereits fertig bearbeitete Ende des Rohres, das
freitragend aus der Vorrichtung hervorragt, sämtliche Bewegungsvorgänge
mitmachen, wobei die Gefahr besteht, daß ein Rohr großer Länge und geringem
Wandungsquerschnitt zusätzlich unkontrolliert verformt wird oder gar kollabiert.
Bekannte Vorrichtungen sind daher auf die Bearbeitung von relativ kurzen Rohren
mit großem Durchmesser und/oder erheblichem Wandungsquerschnitt beschränkt.
Ein anderes Problem bei bekannten Rohrbiegevorrichtungen besteht darin, daß
ihre Verdreheinheiten starr positioniert sind. Wenn das Spannfutter der
Verdreheinheit nicht im mittleren Teil der Rohrlänge angreifen kann, muß die
Angriffsstelle der Verdreheinheit mehrfach verändert werden, weil sie sonst nur
zum Biegen eines sehr kurzen Rohres verwendbar wäre.
Um dieses Problem zu lösen, hat die Anmelderin früher eine
Rohrbiegevorrichtung vorgeschlagen, die eine Spannfuttereinheit zum Halten eines
geraden Rohres an irgendeiner seiner Stellen und eine in Längsrichtung des
Rohres verschiebbare Biegeeinheit umfaßt, die auf einer Seite der
Spannfuttereinheit angeordnet ist. Die Biegeeinheit besitzt einen Träger mit einer
radialen Ausnehmung, in die ein zu biegendes Rohr eingelegt werden kann. Sie
besitzt ferner einen Rotor, der auf dem Träger um 360° um die Längsachse des
Rohres drehbar angeordnet ist und mit einer radialen Ausnehmung ähnlich der
radialen Ausnehmung im Träger ausgestattet ist. Die Biegeeinheit hat außerdem
eine motorgetriebene, rollenartige Biegeeinrichtung, die zur Bestimmung der
Richtung, in der das Rohr zu biegen ist, drehbar am Rotor angeordnet ist
(DE 36 35 169 C2). Diese bekannte Vorrichtung kann allerdings nicht mit einer
hohen Geschwindigkeit der Biegewinkeleinstellung betrieben werden, da deren
Biegeeinheit eine große Masse aufweist. Da ferner vorgesehen ist, eine Mehrzahl
von Biegungen mit unterschiedlichen Kurvenradien auszuführen, hat die
Biegeeinheit eine noch größere Masse, da es notwendig ist, am Rotor
Einrichtungen zum Bewegen mehrerer Biege- und Klemmwerkzeuge für die
auszubildenden Biegungen anzubringen. Die Vergrößerung des Bauvolumens und
der Masse der Biegeeinheit führt nicht nur zu einer Beschränkung hinsichtlich der
Formen der zu bildenden Biegungen, sondern auch zu einer weiteren
Verminderung der Geschwindigkeit der Biegewinkeleinstellung. Jede erzwungene
Vergrößerung der Geschwindigkeit der Biegewinkeleinstellung führt zu
Vibrationen der Vorrichtung, die deren Lebensdauer verkürzt und es unmöglich
macht, Biegungen mit engen Toleranzen herzustellen.
Bei der Vorrichtung gemäß DE 41 24 715 C2 hat man versucht, die vorgenannten
Nachteile zu vermeiden, indem ein bezüglich einer Drehung um die Rohrachse
nicht bewegliches Biegewerkzeug verwendet wird und indem die Einstellung des
Biegewinkels durch Drehen des Rohres um seine Längsachse bewirkt wird. Dazu
ist ein Spannfutter vorgesehen, mit dem ein Ende des Rohres ergriffen und das
Rohr gedreht und in Längsrichtung bewegt werden kann.
Außerdem ist bei dieser bekannten Vorrichtung vorgesehen, daß mehrere
derartige Biegeeinrichtung aufgestellt sind und daß die Spannfutter quer zur
Längsrichtung des Rohres verfahrbar sind, um die Rohre von einer
Biegevorrichtung auf die andere Biegevorrichtung übergeben zu können.
Bei dieser bekannten Biegevorrichtung ist es als vorteilhaft anzusehen, daß die
Biegekapazität erhöht wird und daß die nebeneinander angeordneten
Biegeeinrichtungen mit Biegewerkzeugen für unterschiedliche Biegeradien
ausgestattet werden können, ohne daß die Biegewerkzeuge selbst besonders
aufwendig oder kompliziert wären. Diesen Vorteil erkauft man sich jedoch mit
einem sehr aufwendigen Spannfutter, das nicht nur die Einstellung des
Biegewinkels vornehmen sondern auch die Übergabe des Rohres bewerkstelligen
können muß. Außerdem wird es als nachteilig angesehen, daß das Rohr dazu
endseitig erfaßt werden muß und daß die aufeinanderfolgenden Biegevorgänge nur
an einem Rohrende beginnend durchgeführt werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Anmeldung die Aufgabe
zugrunde, das automatische Biegen von Rohren weiter zu verbessern und die
genannten Nachteile der bekannten Rohrbiegevorrichtungen zu überwinden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Biege- und
Verdreheinheiten unabhängig voneinander in Längsrichtung des Rohres (P)
bewegbar angeordnet sind und daß wenigstens eine Rohrüberführungseinrichtung
zur Übergabe eines Rohres von einer Biegeeinrichtung an die Biegeeinrichtung
einer benachbarten Reihe vorgesehen ist, mit der die Rohre (P) so erfaßt werden
können, daß die Biegevorgänge nacheinander an beiden Rohrenden beginnend
durchführbar sind.
Bei einer derartigen Vorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, ein
Vorrichtungsteil quer zur Rohrachse um mindestens einen Reihenabstand
bewegbar auszubilden, weil der Reihenabstand durch entsprechende Ausgestaltung
der Rohrüberführungseinrichtung etwa gemäß Anspruch 5 überwunden wird.
Dabei ist die Rohrüberführungseinrichtung zweckmäßigerweise so konzipiert, daß
sie - bei Vorrichtungen mit mehr als zwei Reihen von Biegeeinrichtungen - beide
benachbarten Reihen erreichen kann, so daß nur jede zweite Reihe mit einer
Rohrüberführungseinrichtung ausgestattet werden muß.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß man
mit einer verhältnismäßig einfachen, massearmen Biegeeinrichtung auskommt und
daß die Verdreheinheiten nur für die Einstellung des Biegewinkels und die
Längsverschiebung des Rohres ausgelegt werden müssen, weil für den
Quertransport der Rohre eine gesonderte, nur für diese Funktion konzipierte
Rohrüberführungseinrichtung vorgesehen ist. Andere vorteilhafte Ausgestaltungen
bzw. Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in den Unteransprüchen 2
bis 4 beschrieben.
Wenn die Vorrichtung zwei Reihen von Biegeeinrichtungen aufweist, wird das zu
biegende Rohr zuerst zur Biegeeinrichtung der ersten Reihe befördert, durch
deren Biege- und Verdreheinheiten gehalten und beginnend an einem Ende
gebogen. Dann wird das Rohr mittels der Rohrüberführungseinrichtung zur
Biegeeinheit der zweiten Reihe überführt und beginnend an seinem anderen Ende
gebogen. Die Vorrichtung kann noch eine oder mehrere weitere Reihen von
Biegeeinrichtungen zum Biegen eines Rohres aufweisen.
Die Biege- und Verdreheinheiten jeder Reihe werden mittels Motoren entlang
einer Plattform vor- und zurückbewegt und das zu biegende Rohr wird durch die
Verdreheinheit in die Winkellage gedreht, in der es zu biegen ist. Sobald das
Rohr am Biegewerkzeug durch die Klemm- und Druckwerkzeuge gehalten ist,
wird das Klemmwerkzeug gedreht, um das Rohr zu biegen. Für den Fall, daß die
Biegeeinrichtung eine Mehrzahl von Biegewerkzeugen aufweist, wird das richtige
Biegewerkzeug durch die vertikale und horizontale Bewegung der
Positioniereinrichtungen ausgewählt und das Rohr wird in dem ausgewählten
Werkzeug gehalten und, wie beschrieben, gebogen.
Die Verdreheinheit weist eine Einrichtung mit Verdrehmotor zum Festspannen
und Drehen des Rohres auf, mit der es in die Winkellage gedreht werden kann, in
die es zu biegen ist. Sie besitzt an beiden Seiten eine
Rohrüberführungseinrichtung. Die Rohrüberführungseinrichtung umfaßt ein
armförmiges Rohrspannfutter, eine Einrichtung zum vertikalen Bewegen des
Spannfutters und eine Einrichtung zum Verschwenken des Spannfutters. Sie kann
ein zu biegendes Rohr aufnehmen und es zur Biegeeinrichtung einer benachbarten
Reihe überführen sowie ein fertig gebogenes Rohr aus der Vorrichtung abführen.
Wenn das Rohr gebogen wird, ist die Verdreheinheit axial nicht fixiert, sondern
in Richtung auf die Biegeeinheit hin verschiebbar eingestellt, um einer durch den
Biegevorgang verursachten axialen Bewegung des Rohres folgen zu können.
Während ein Rohr in der einen Reihe gebogen wird, kann die Verdreheinheit
einer anderen Reihe schon in die Position gebracht werden, in der das Rohr aus
der vorausgehenden Reihe zu übernehmen ist.
Am Ausführungsbeispiel einer zweireihigen Vorrichtung wird die Erfindung näher
erläutert. Hierzu zeigen die Zeichnungen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine zweireihige
Rohrbiegevorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf die in Fig. 1 gezeigte
Vorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Rohrbiegeeinrichtung der ersten Reihe der
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Rohrbiegeeinrichtung der zweiten Reihe der
in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Biegeeinrichtung der ersten Reihe gemäß
Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Rohrbiegeeinrichtung der zweiten Reihe
gemäß Fig. 4;
Fig. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung;
Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht der Biegeeinheit der
Biegeeinrichtung der ersten Reihe gemäß Fig. 3;
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht auf die Verdreheinheit der
Biegeeinrichtung der ersten Reihe;
Fig. 10 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Biegeeinheiten der in
Fig. 5 gezeigten Biegeeinrichtung;
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der Verdreheinheit der in
Fig. 5 gezeigten Biegeeinrichtung;
Fig. 12 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils der Biegeeinheit der in
Fig. 7 gezeigten Biegeeinrichtung;
Fig. 13 eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils einer
Rohrüberführungseinrichtung, die an der Verdreheinheit der
Biegeeinrichtung der zweiten Reihe angeordnet ist; und
Fig. 14 eine Seitenansicht der in Fig. 13 gezeigten
Rohrüberführungseinrichtung.
Die zweireihige Rohrbiegevorrichtung weist in der ersten und zweiten Reihe je
eine Rohrbiegeeinrichtung 2, 3 auf, die auf einer Plattform beabstandet
zueinander angeordnet sind. Die Rohrbiegeeinrichtung 2 der ersten Reihe umfaßt
eine erste Biegeeinheit 2a und eine erste Verdreheinheit 2b. Die
Rohrbiegeeinrichtung 3 der zweiten Reihe umfaßt eine zweite Biegeeinheit 3a und
eine zweite Verdreheinheit 3b mit einer Rohrüberführungseinrichtung 3c. Die
Biege- und Verdreheinheiten jeder Rohrbiegeeinrichtung sind entlang der
Längsachse des zu biegenden Rohres bewegbar. Die erste und die zweite
Biegeeinheit 2a und 3a sind bezüglich einer Ebene senkrecht zur Rohrachse
spiegelbildlich angeordnet, um das Rohr nacheinander beginnend an den
Rohrenden biegen zu können. Das gilt auch für die erste und zweite
Verdreheinheit 2b und 3b, nur daß die zweite Verdreheinheit 3b noch eine
Rohrüberführungseinrichtung 3c aufweist.
Die erste und zweite Biegeeinheit 2a und 3a sind beweglich auf der Plattform 1
entlang der Rohrachse P angeordnet und jeweils mittels eines Motors M1-1 oder
M2-1 vor- und zurückbewegbar, der zusammen mit einem Zahnstangen- und
Zahngetriebemechanismus an einer Baueinheit 2a-1, 3a-1 angeordnet ist.
(In der Beschreibung der Vorrichtungsteile wird nachfolgend nur noch eine
Bezugsziffer angegeben, um den Text zu kürzen und die Lesbarkeit zu
verbessern. 2a-2 beispielsweise steht auch für das identische Bauteil 3a-2 der
zweiten Biege- bzw. Verdreheinheit.)
Die Biegeeinheit 2a besitzt
- - einen horizontal beweglichen Block 2a-2, der quer bewegbar auf einer horizontalen Positioniereinrichtung 2a-3 angeordnet ist, die ihrerseits an der Baueinheit 2a-1 montiert ist,
- - einen vertikal beweglichen Klotz 2a-4, der durch eine vertikale Positioniereinrichtung 2a-5 an dem horizontal beweglichen Klotz 2a-2 gehalten wird, und
- - ein Biegewerkzeug 2a-8, ein Klemmwerkzeug 2a-9 und ein Druckwerkzeug 2a-10 zur Aufnahme der Reaktionskraft beim Biegen, die auf einer an dem vertikal beweglichen Klotz 2a-4 angebrachten Halteplatte 2a-6 angeordnet sind.
Wenn die Biegeeinheit 2a-2 nur ein einziges Biegewerkzeug 2a-8 aufweist und
wenn das Klemmwerkzeug 2a-9 eine glatte Außenoberfläche ohne ringförmige
Nut aufweist, ist es nicht notwendig, daß die Biegeeinheit 2a-2 eine horizontale
und vertikale Positioniereinrichtung 2a-3 bzw. 2a-5 aufweist.
Die Baueinheit 2a-1 hat ein Paar sich horizontal erstreckender und vertikal
getrennt beabstandeter Schienen 2a-31 und der horizontal bewegliche Klotz 2a-2
hat ein Paar gleitbar an den Schienen 2a-31 befestigter Vorsprünge 2a-32, wobei
der Klotz 2a-2 von der Baueinheit gestützt wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Die
Positioniereinrichtung 2a-3 für den horizontal beweglichen Klotz 2a-2 umfaßt
- - einen horizontalen Positionierzylinder 2a-33, der auf der Baueinheit 2a-1 zur Querbewegung des Klotzes 2a-2 angeordnet ist,
- - ein Kontaktelement 2a-34, das am Klotz 2a-2 vorstehend ausgebildet ist, und
- - einen Queranschlag 2a-35, der an der Baueinheit 2a-1 angeordnet ist und an den sich das Kontaktelement 2a-34 anlegt, wodurch die Querpositionierung des Klotzes 2a-2 bewirkt wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich.
Die Positioniereinrichtung 2a-5 für den vertikal beweglichen Klotz 2a-4 umfaßt
- - eine vertikale Schiene 2a-55, die an dem horizontal beweglichen Klotz 2a- 2 ausgebildet ist,
- - einen Vorsprung 2a-56, der an dem vertikal beweglichen Klotz 2a-4 ausgebildet und gleitbar auf der Schiene 2a-55 befestigt ist, und
- - einen vertikalen Positionierzylinder 2a-57, der auf dem horizontal beweglichen Klotz 2a-2 zur Bewegung des vertikal beweglichen Klotzes 2a angeordnet ist, wie Fig. 7 zeigt.
Das Biegewerkzeug 2a-8 besitzt zwei Rollwerkzeuge 2a-81 und 2a-82 mit
unterschiedlichen Durchmessern und ist koaxial oberhalb eines Rotors 2a-11
angeordnet, der um eine Achse parallel zur Rotationsachse eines Biegemotors M1-
4 drehbar ist, der seinerseits vertikal auf dem vertikal beweglichen Klotz 2a-4
montiert ist. Der Rotor 2a-11 wird über ein Zahnradgetriebe 2a-12 vom Motor
M1-4 angetrieben.
Das Klemmwerkzeug 2a-9 weist Klemmplatten 2a-91 und 2a-92 auf, die auf die
Rollwerkzeuge 2a-81 und 2a-82 des Rollwerkzeuges 2a-8 abgestimmt sind. Es ist
mittels einer nicht dargestellten Verbindung am Rotor 2a-11 so befestigt, daß es
eine exakte Bewegung im rechten Winkel zur Längsachse des Rohres P ausführen
kann und mittels eines am Rotor 2a-11 angeordneten Klemmzylinders 2a-93
aktivierbar ist.
Das Druckwerkzeug 2a-10 ist zum Aufnehmen der Reaktionskraft des Rohres P
während des Biegevorgangs vorgesehen. Ein Druckzylinder 2a-102 ist schräg auf
einer L-förmigen Stütze 2a-101 angebracht, die sich vom vertikal beweglichen
Klotz 2a-4 aus erstreckt, und übt Druck auf das durch die Biege- und
Klemmwerkzeuge 2a-8 und 2a-9 gehaltene Rohr aus.
Die erste und zweite Verdreheinheit 2b und 3b sind wie die erste und zweite
Biegeeinheit 2a und 3a auf der Plattform 1 angeordnet und entlang der
Längsachse des Rohres P bewegbar. Sie sind durch einen in einer Baueinheit 2b-1
angeordneten Motor M1-2 und einen Zahnstangen- und Zahnradmechanismus vor-
und zurückbewegbar. Eine Spannfuttertrageplatte 2b-12 ist auf einer auf der
Oberseite der Baueinheit 2b-1 befestigten Platte 2b-11 angeordnet und durch einen
Umkehrzylinder 3b-13 vor- und zurückbewegbar. Die Spannfuttertrageplatte 2b-
12 ist mit einer Führungsstange 2b-14 versehen. Während des Biegevorgangs
wird die Verdreheinheit 2b in Richtung Biegeeinheit 2a um eine der
Axialbewegung des Rohres entsprechende Weglänge verschoben, die vom
Werkstoff und vom Durchmesser des Rohres abhängig ist. Die
Spannfuttertrageplatte 2b-12 ist daher axial beweglich ausgebildet, um
untershiedliche Verschiebungen ausgleichen zu können. Dazu wird der
Umkehrzylinder 2b-13 gelöst, wenn das Rohr gebogen wird, und in seine
Ausgangsposition zurückgeführt, wenn die Spannfuttertrageplatte 2b-12 wieder in
ihrer Position zu fixieren ist.
Die Spannfuttertrageplatte 2b-12 besitzt eine U-förmige Rohreingriffsvertiefung
2b-15, die an ihrer Oberseite ausgebildet ist, um darin das Rohr P aufzunehmen.
Dahinter ist eine Spannfuttereinrichtung 2b-16 drehbar gelagert. Die
Spannfuttereinrichtung 2b-16 umfaßt
- - einen kreisförmigen Rotor 2b-166, der in der Spannfuttertrageplatte 2b-12 drehbar gelagert ist und der eine Rohreingriffsvertiefung 2b-67 ähnlich der in der Spannfuttertrageplatte 2b-12 aufweist, sowie
- - eine Spannfuttereinrichtung 2b-168, die am Rotor 2b-166 befestigt ist und durch eine Einrichtung mit einem Paar von Zylindern 2b-170 geöffnet und geschlossen werden kann, wie aus Fig. 9 ersichtlich. Außerdem ist eine Führungsrolle 2b-169 für den Rotor 2b-166 vorgesehen.
Am Boden der Spannfuttertrageplatte 2b-12 ist ein Verdrehmotor M1-3 zur
Einstellung des Drehwinkels der Spannfuttereinrichtung 2b-16 bzw. des
Rohrbiegewinkels vorgesehen. Die Spannfuttereinrichtung 2b-16 besitzt ein
Verdrehzahnrad G4, das vom Verdrehmotor M1-3 über ein Kettenrad H, eine
Kette C, ein auf der Spannfuttertrageplatte 2b-12 gelagertes Zahnrad G4-1 sowie
ein Paar Zahnräder G4-2 angetrieben wird, wie aus Fig. 7 und 11 ersichtlich. Das
Verdrehzahnrad G4 hat eine Rohreingriffsvertiefung G1 ähnlich der
Rohreingriffsvertiefung 2b-15 der Spannfuttertrageplatte 2b-12 und der
Rohreingriffsvertiefung 2b-167 des Rotors 2b-166.
Die Rohrüberführungseinrichtung 3c, die auf der zweiten Verdreheinheit 3b
montiert ist, hat ein Paar vertikal beweglicher Ständer 3c-2 mit Vorsprüngen 3c-
3, die vertikal gleitbar an einem Paar vertikaler Führungen 3c-1 befestigt sind,
welche jeweils an beiden Seiten der Baueinheit 3b-1 angeordnet sind. Die Ständer
3c-2 werden durch ein Paar an beiden Seiten der Baueinheit 3e-1 angeordneter
vertikaler Zylinder 3c-4 getragen. Mit dem Ende jedes Ständers 3c-2 ist ein Arm
3c-7 schwenkbar verbunden, der darüber hinaus mittels eines Gelenks 3c-6 mit
einem Rotationszylinder 3c-5 am Ständer 3c-2 gekoppelt ist. Damit kann der Arm
3c-7 rechtwinklig zur Längsachse des Rohres P verschwenkt werden. Am distalen
Ende des Arms 3c-7 ist eine Spannfuttereinrichtung 3c-8 angebracht, die einen
Doppelzylinder 3c-10 für die Vor- und Zurückbewegung des Spannfutters 3c-8
und eine Führungsstange 3c-9 umfaßt, wie aus Fig. 7 und 13 ersichtlich. Die
Spannfuttereinrichtung 3c-8 umfaßt eine Gruppe von Klemmklauen 3c-2, die von
einem Spannfutterzylinder 3c-81 zum Halten des Rohres P geöffnet und
geschlossen werden können.
Wenn die Rohrüberführungseinrichtung 3c betätigt wird, wird ein vertikal
beweglicher Ständer 3c-2 durch den vertikalen Zylinder 3c-4 an einer Seite der
Baueinheit 3b-1 vertikal bewegt und es wird die Spannfuttereinrichtung 3c-8
durch den an dem Ständer 3c-2 angeordneten Rotationszylinder 3c-5 verschwenkt.
Zum besseren Verständnis sei wiederholt, daß die vertikalen Zylinder 3c-4 für die
vertikale Bewegung der Spannfuttereinrichtung 3c-8, die Rotationszylinder 3c-5
für das Verschwenken der Spannfuttereinrichtung 3c-8 und die Doppelzylinder 3c-
10 für die Vor- und Zurückbewegung der Spannfuttereinrichtung 3c-8 bestimmt
sind.
Es wird nun die Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung erläutert. Das
zu biegende Rohr P wird zuerst von einer Rohrfördereinrichtung 4 zur
Rohrbiegeeinrichtung 2 der ersten Reihe befördert, nachdem die erste Biege- und
Verdreheinheit 2a und 2b durch die Motoren M1-1 und M1-2 und den
Zahnstangen- und Zahnrädermechanismus auf der Plattform 1 in die richtige
Position gebracht worden sind. Das Rohr P wird in die erste Biegeeinheit 2a
sowie in die Rohreingriffsvertiefungen 2b-15, 2b-167 und G-1 der
Spannfuttertrageplatte 2b-12, des Rotors 2b-166 und des Verdrehzahnrades G-4
der ersten Verdreheinheit 2b eingelegt. Das Rohr P wird dann von der
Spannfuttereinrichtung 2b-16 der ersten Verdreheinheit 2b eingespannt und durch
den Motor M1-3 in die gewünschte Biegerichtung gedreht. Das auf die Biegeform
abgestimmte Biegewerkzeug 2a-8 wird danach von den horizontalen und
vertikalen Positioniereinrichtungen 2a-3 und 2a-5 der ersten Biegeeeinheit 2a in
die richtige Stellung gebracht und das Rohr wird vom Klemmzylinder 2a-93
eingespannt.
Nachdem das Rohr P von der ersten Biege- und Verdreheinheit 2a und 2b nahe
seinem einen Ende gefaßt worden ist, wird der Biegemotor M1-4 aktiviert, um
den Rotor 2a-11 um den vorbestimmten Biegewinkel zu drehen und das Rohr P
wird an einem Ende beginnend durch die Biege-, Klemm- und Druckwerkzeuge
2a-8, 2a-9 und 2a-10 gebogen. Wenn das Rohr P gebogen wird, wirkt auf die
Verdreheinheit 2b eine Zugkraft in Richtung der Biegeeinheit 2a, wobei durch die
Axialbeweglichkeit der Spannfuttertrageplatte 2b-12 dafür gesorgt ist, daß das
Rohr P durch die Verdreheinheit 2b axial nicht fixiert ist. Bei gelöstem
Umkehrzylinder 2b-13 kann sich die Spannfuttertrageplatte 2b-12 zusammen mit
der ganzen Verdreheinheit 2a um die für das Biegen erforderliche Rohrlänge auf
die Biegeeinheit 2a zu bewegen. Wenn die Biegung des Rohres P an einer ersten
Stelle beendet worden ist, wird es aus der Klemmbetätigung der ersten
Biegeeinheit 2a gelöst und durch die erste Verdreheinheit 2b axial vorgeschoben
und um seine Achse gedreht, um es in die richtige Position für das Biegen an
einer zweiten Stelle zu bringen und um es zu biegen. Die Vorgänge werden
wiederholt, um das Rohr - beginnend am ersten Ende - an weiteren Stellen zu
biegen.
Wenn die Bearbeitung des Rohres P beginnend an einem Ende durch die
Rohrbiegeeinrichtung 2 der ersten Reihe beendet worden ist, wird die auf der
zweiten Verdreheinheit 3b montierte Rohrüberführungseinrichtung 3c in Betrieb
genommen. Der Zylinder 3c-5 für die Spannfutterverschwenkung, der auf der
Seite zur Biegeeinrichtung 2 der ersten Reihe angeorndet ist, wird aktiviert, um
den zugehörigen Arm 3c-7 zur Biegeeinrichtung 2 zu verschwenken und in einer
geeigneten Position anzuhalten. Danach wird der Zylinder 3c-10 für die Vor- und
Zurückbewegung der Spannfuttereinrichtung 3c-8 betätigt, um diesen soweit
vorwärts zu bewegen, daß sie das Rohr P erfassen kann. Danach wird das Rohr P
aus der Einspannung in der ersten Biege- und Verdreheinheit 2a und 2b gelöst,
Anschließend wird der Zylinder 3c-4 für die vertikale Bewegung der
Spannfuttereinrichtung 3c-8 betätigt, um den vertikal beweglichen Ständer 3c-2
anzuheben und dadurch das Rohr aus der Biege- und Verdreheinheit 2a und 2b
der ersten Reihe herauszuheben. Dann wird der Zylinder 3c-5 wieder betätigt, um
den Arm 3c-7 zurück zur Rohrbiegeeinrichtung 3 der zweiten Reihe zu
verschwenken.
Der Arm 3c-7 wird so verschwenkt, daß das Rohr P exakt oberhalb der
Rohreingriffsvertiefungen 3b-15, 3b-167 und G-1 der Spannfuttertrageplatte 3b-
12, des Rotors 3b-166 und des Verdrehzahnrades G4 der zweiten Biegeeinheit 3
plaziert wird. Dann wird der Zylinder 3c-4 für die vertikale Bewegung des
Spannfutters aktiviert, um den vertikal bewegbaren Ständer 3c-2 abzusenken,
wodurch das Rohr P in die zweite Biegeeinheit 3a sowie in die
Rohreingriffsvertiefungen 3b-15, 3b-167 und G-1 eingebracht wird, und
beginnend an seinem anderen Ende gebogen werden kann.
Wenn das Rohr P von der Spannfuttereinrichtung 3b-16 der zweiten
Verdreheinheit 3b eingespannt ist, wird das Rohr P von der
Spannfuttereinrichtung 3c-8 der Rohrüberführungseinrichtung 3c freigegeben und
letztere vom Doppelzylinder 3c-10 in die Ausgangslage zurückgeschwenkt. Das
Rohr P wird dann vom Verdrehmotor in die gewünschte Biegelage gedreht. Nach
Auswahl und Positionierung des richtigen Biegewerkzeugs 3a-8 durch die
Positioniereinrichtung 3a-3 und 3a-5 der zweiten Biegeeinheit 3a wird das Rohr P
vom Klemmzylinder 3a-93 eingespannt.
Nachdem das Rohr P durch die zweite Biege- und Verdreheinheit 3a und 3b nahe
seinem einen Ende eingespannt worden ist, wird der Biegemotor M2-4
eingeschaltet, um den Rotor 3a-11 um den vorbestimmten Biegewinkel zu drehen.
Auf diese Weise wird das Rohr beginnend an seinem anderen Ende durch die
Biege-, Klemm- und Druckwerkzeuge 3a-8, 3a-9 und 3a-10 gebogen. Wenn das
Rohr P gebogen wird, entsteht eine Zugkraft, die bewirkt, daß die Verdreheinheit
3b vom eingespannten Rohr P in Richtung auf die Biegeeinheit 3a verschoben
wird, wenn der Umkehrzylinder 3b-13 gelöst ist. Auf diese Weise wird dafür
gesorgt, daß die Spannfuttertrageplatte 3b-12, die das Rohr P eingeklemmt hält,
zusammen mit der ganzen Verdreheinheit 3b um die für das Biegen erforderliche
Rohrlänge axial in Richtung Biegeeinheit 3a verschoben werden kann.
Wenn die Bearbeitung des Rohres P durch die Biegeeinrichtung 3 der zweiten
Reihe beendet ist, wird die Rohrüberführungseinrichtung 3c auf der Abgabeseite
der zweiten Verdreheinheit 3b, die sich auf der der Biegeeinrichtung 2 der ersten
Reihe abgewandten Seite befindet, in Betrieb gesetzt. Der Zylinder 3c-5 für die
Spannfutterschwenkung wird betätigt, um den Arm 3c-7 hin zum Rohr P zu
verschwenken und in einer geeigneten Stellung anzuhalten. Der Zylinder 3c-10
für die Vor- und Zurückbewegung der Spannfuttereinrichtung 3c-8 wird aktiviert,
um diesen vorwärts zu bewegen, so daß die Spannfuttereinrichtung 3c-8 das Rohr
P umfassen kann, woraufhin das Rohr P von der Klemmbetätigung der zweiten
Biege- und Verdreheinheit 3a und 3b der zweiten Reihe freigegeben wird. Danach
wird der Zylinder 3c-4 für die vertikale Bewegung des Spannfutters betätigt, um
den vertikal beweglichen Ständer 3c-2 anzuheben und dadurch das Rohr P aus der
Biege- und Verdreheinheit 3a und 3b der zweiten Reihe herauszuheben.
Anschließend wird wieder der Zylinder 3c-5 betätigt, um den Arm 3c-7 in
Richtung auf eine Produktlagereinrichtung 5 (Fig. 1) zu verschwenken und das
Rohr P dort abzulegen.
Die zuvor beschriebenen Vorgänge werden von der Vorrichtung wiederholt
ausgeführt, um Rohre an einer Vielzahl von Stellen jeweils beginnend an deren
Enden zu biegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Verbindung mit einem automatischen
Steuersystem betrieben werden, in dem alle Informationen über die vorgesehenen
Biegungen gespeichert sind, wodurch eine vollautomatische Herstellung gebogener
Rohre ermöglicht wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Biegen von Rohren mit in mehreren Reihen
nebeneinander angeordneten Biegeeinrichtungen (2, 3), die je eine
Biegeeeinheit (2a, 3a) und eine Verdreheinheit (2b, 3b) umfassen, wobei
jede Biegeeinheit (2a, 3a) wenigstens ein Biegewerkzeug (2a/3a-8) mit
Klemm- und Druckwerkzeugen (2a, 3a-9, 10) aufweist und wobei jede
Verdreheinheit (2b, 3b) mit einer um die Rohrachse drehbaren
Spannfuttertragplatte (2b/3b-12) zur Aufnahme des Rohres (P) ausgestattet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Biege- und Verdreheinheiten (2a, 2b,
3a, 3b) unabhängig voneinander in Längsrichtung des Rohres (P)
bewegbar angeordnet sind und daß wenigstens eine
Rohrüberführungseinrichtung (3c) zur Übergabe eines Rohres (P) von
einer Biegeeinrichtung (2) an die Biegeeeinrichtung (3) einer benachbarten
Reihe vorgesehen ist, mit der die Rohre (P) so erfaßt werden können, daß
die Biegevorgänge nacheinander an beiden Rohrenden beginnend
durchführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Biegeeinheiten (2a, 3a) mehrere Biegewerkzeuge (2a/3a-8) aufweisen, die
wahlweise benutzbar und sowohl vertikal wie auch horizontal relativ zur
Rohrachse positionierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Biegewerkzeuge (2a/3a-8) wenigstens zwei Biegerollen (2a/3a-81, 82) und
zwei Klemmplatten (2a/3a-91, 92) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verdreheinheiten (2b, 3b) eine Spannfuttertrageplatte (2b/3b-12)
aufweisen, die in Rohrlängsrichtung beweglich angeordnet ist, um der
beim Rohrbiegen auftretenden Längsbewegung des Rohres folgen zu
können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die
Rohrüberführungseinrichtung (3c) umfaßt:
ein Paar von Ständern (3c-2), die an zu beiden Seiten der Verdreheinheit (3b) angebrachten Führungen (3c-1) vertikal verschiebbar angeordnet sind und von einem Paar vertikal zu beiden Seiten der Verdreheinheit (3b) angeordneten Zylindern (3c- 4) getragen werden,
ein Paar von Armen (3c-7), die mit einem Ende an den Ständern (3c-2) gelenkig gelagert sind und über Gelenke (3c-6) mit Rotationszylindern (3c-5) so verbunden sind, daß sie um zur Rohrachse parallele Achsen schwenkbar sind, sowie
Spannfuttereinrichtungen (3c-8), die an den anderen Enden der Arme (3c-7) angeordnet sind, mittels Doppelzylindern (3c-10) und Führungsstangen (3c-9) vor und zurück bewegt werden können und die einen Satz Klemmklauen (3c-82) aufweisen, mit denen das Rohr (P) erfaßt werden kann und die mittels Spannfutterzylilndern (3c- 81) zu betätigen sind.
ein Paar von Ständern (3c-2), die an zu beiden Seiten der Verdreheinheit (3b) angebrachten Führungen (3c-1) vertikal verschiebbar angeordnet sind und von einem Paar vertikal zu beiden Seiten der Verdreheinheit (3b) angeordneten Zylindern (3c- 4) getragen werden,
ein Paar von Armen (3c-7), die mit einem Ende an den Ständern (3c-2) gelenkig gelagert sind und über Gelenke (3c-6) mit Rotationszylindern (3c-5) so verbunden sind, daß sie um zur Rohrachse parallele Achsen schwenkbar sind, sowie
Spannfuttereinrichtungen (3c-8), die an den anderen Enden der Arme (3c-7) angeordnet sind, mittels Doppelzylindern (3c-10) und Führungsstangen (3c-9) vor und zurück bewegt werden können und die einen Satz Klemmklauen (3c-82) aufweisen, mit denen das Rohr (P) erfaßt werden kann und die mittels Spannfutterzylilndern (3c- 81) zu betätigen sind.
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