DE3600076A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines magnetischen aufzeichnungstraegers - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines magnetischen aufzeichnungstraegersInfo
- Publication number
- DE3600076A1 DE3600076A1 DE19863600076 DE3600076A DE3600076A1 DE 3600076 A1 DE3600076 A1 DE 3600076A1 DE 19863600076 DE19863600076 DE 19863600076 DE 3600076 A DE3600076 A DE 3600076A DE 3600076 A1 DE3600076 A1 DE 3600076A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- substrate
- magnets
- orientation
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/84—Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
- G11B5/842—Coating a support with a liquid magnetic dispersion
- G11B5/845—Coating a support with a liquid magnetic dispersion in a magnetic field
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers/
wozu auf ein streifenförmiges, nicht magnetisches Substrat durch Beschichtung eine magnetische Aufzeichnungsschicht
aufgebracht wird. Speziell betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers,
bei dem in der magnetischen AufZeichnungsschicht enthaltene magnetische Körner einer Zufallsorientierung
unterliegen. Außerdem soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
Im allgemeinen werden magnetische Aufzeichnungsträger,
beispielsweise flexible Magnetscheiben und Magnetblätter, dadurch hergestellt, daß ein streifenförmiges, nicht magnetisches
Substrat kontinuierlich in dessen Längsrichtung bewegt und auf das Substrat eine magnetische Materialzusammensetzung
aufgebracht wird. Letzteres geschieht mit einem an sich bekannten Beschichtungsverfahren, ζ. Β.
mit Hilfe der Gegenwalzbeschichtung von oben, der Gegenwalzbeschichtung von unten, der Doktor-Beschichtung oder der
Gravurbeschichtung. Das streifenförmige nicht magnetische Substrat ist beispielsweise hergestellt aus Polyäthylenterephthalat,
Triazetylzellulose, Diazetylzellulose, Polyvinylidenchlorid oder Polypropyren. Das magnetische
Beschichtungsmaterial enthält einen in einem Lösungsmittel aufgelösten Binder sowie ferromagnetische Feinkörner,
wie beispielsweise i^-Fe^O.,, Fe3O4, Co-dotiertes Jf^-Fe3O-,
Co-dotiertes Fe3O4 und darin dispergiertes CrO3. Als Bindemittel
wurden bislang verwendet: ein Vinylchlorid-Vinylazetat-Copolymer, ein Vinylchlorid-Acrylnitril-Copolymer, ein
Acrylester-Acrylnitril-Copolymer, ein Acrylester-Vinylidenchlorid-Copolymer,
andere Copolymere mit Acrylsäure, ein Uretan-Elastomer, ein Nylan-Siliconharz, Nitrozellulose,
Polyvenylchlorid, ein Vinylidenchlorid-Acrylnitril-Copolymer,
ein Polyamidharz, ein Polyvenyl-Butyrat, ein Zellulosederivat,
ein Styrol-Butadin-Copolymer, ein Phenolharz,
ein Epoxyharz, ein Polyurethan, ein Harnstoffharz, ein
Melaminharz, ein Polyesterharz, ein Chlorvinyläther-Acrylester-Copolymer,
ein Metacrylatcopolymer-Diisocyanatgemisch-Copolymer,
ein Aminoharz oder ein synthetischer Gummi. Dann wird der so auf das streifenförmige nicht magnetische
Substrat aufgebrachte Beschichtungsfilm getrocknet und gehärtet, und das Substrat wird gestanzt oder geschnitten,
um den magnetischen Aufzeichnungsträger zu bilden. Wenn allerdings die ferromagnetischen Feinkörner (im folgenden
als magnetische Körner bezeichnet) während der Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsträgers in einer speziellen
Richtung orientiert werden und in dem Aufzeichnungsträger
eine Anisotropie erzeugt wird, entsteht eine Anisotropie auch J
in den magnetischen Eigenschaften und den elektromagnetischen Eigenschaften bei verschiedenen Richtungen.
Wenn beispielsweise der magnetische Aufzeichnungsträger
in Form einer Magnetplatte vorliegt und die magnetischen Körner in Beschichtungsrichtung des magnetischen Beschichtung
smaterials, d. h. in der Bewegungsrichtung des nicht magnetischen Substrats, orientiert sind, wird der Pegel
des reproduzierten Ausgangssignals in Beschichtungsrichtung größer als in anderen Richtungen, und demzufolge ändert
sich der Pegel des reproduzierten, von der Magnetplatte abgenommenen Ausgangssignals, wenn sich die Magnetplatte
dreht. Dieses Phänomen wird allgemein als Modulation bezeichnet.
Wenn also Magnetplatten oder ähnliche Aufzeichnungsträger
mit Hilfe eines Beschichtungsverfahrens hergestellt wurden, wurde bislang versucht, die Orientierung der magnetischen
Körner physikalisch zu eliminieren oder das Magnetfeld abzuschirmen, damit es nicht auf die magnetischen Körner
einwirkt. Allerdings besteht immer noch das Problem, daß die magnetischen Körner aufgrund der Strömungsorientierung
während des Aufbringens des magnetischen Beschichtungsmaterials eine lineare Richtungsorientierung aufweisen.
Um die unmittelbar nach dem Aufbringen des magnetischen
Beschichtungsmaterials eintretende Strömungsorientierung
der magnetischen Körner zu beseitigen, wurde z. B. in den japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichungen
53 (1978)-104 206 und 54 (1979)-149 607, vorgeschlagen, die magnetischen Körner durch ein erstes
orientierendes magnetisches Feld in eine Richtung zu orientieren, bevor das magnetische Beschichtungsmaterial aushärtete,
um dann die magnetischen Körner entgegen der ersten Orientierungsrichtung mit Hilfe eines zweiten orientierenden
Magnetfelds, das einen niedrigeren Pegel besaß als das erste orientierende Magnetfeld, zu orientieren. Bei
diesem Verfahren jedoch läßt sich die Strömungsorientierung deshalb nicht in ausreichendem Maß beseitigen, weil das
Magnetfeld nur in Bewegungsrichtung des Substrats und in die entgegengesetzte Richtung einwirken kann.
Es wurde außerdem vorgeschlagen (GB-PS 933 76 2) in Bezug auf die Bewegungsrichtung eines nicht magnetischen Substrats
einen stabförmigen Orientierungsmagneten schräg anzuordnen, damit von dem Orientierungsmagneten auf das magnetische
Beschichtungsmaterial vor dessen Aushärtung ein Magnetfeld einwirkte und dadurch die Orientierung der magnetischen
Körner zufallsabhängig erfolgte. Allerdings ist es mit dem einstufigen Erzeugen und Einwirken-Lassen eines Magnetfelds
nicht immer möglich, eine ausreichende zufallsabhängige Orientierung der magnetischen Körner zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers
zu schaffen, bei dem bzw. mit der die bei der Herstellung des Aufzeichnungsträgers entstehende
Strömungsorientierung der magnetischen Körner zuverlässig beseitigt wird. Der Aufzeichnungsträger soll eine hohe
Leistungsfähigkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Erfindung ist es möglich geworden, eine ausreichend starke Zufallsorientierung der magnetischen Körner mit Hilfe
einfacher Mittel zu erzielen. Deshalb kann ein Aufzeichnungsträger mit hoher Leistungsfähigkeit und niedriger
Modulation hergestellt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen eines
magnetischen Aufzeichnungsträgers gemäß
der Erfindung, und
Fig. 2 u. 3 einen Grundriß bzw. eine perspektivische Ansicht der stabförmigen Orientierungsmagnete
der Ausführungsform nach Fig. 1. 30
Nach Fig. 1 wird ein langes streifenförmiges, nicht magnetisches Substrat 12 kontinuierlich in Richtung des Pfeils A
mit Hilfe von als Substrat-Bewegungseinrichtung dienenden Vorschubwalzen 13 von einer Vorratsrolle 11 abgezogen und
auf einer Aufnahmerolle 14 aufgewickelt. Der (in Fig. 1
oben liegenden) Oberfläche des kontinuierlich bewegten, nicht magnetischen Substrats 12 liegt ein Beschichtungskopf
15 gegenüber, mit dessen Hilfe auf die Oberfläche des Substrats 12 ein magnetisches Beschichtungsmaterial
16 aufgebracht wird. Das magnetische Beschichtungsmaterial 16 enthält ein in einem Lösungsmittel aufgelöstes Bindemittel
und darin dispergierte magnetische Körner. Durch Aufbringen des magnetischen Beschichtungsmaterials 16
erhält die Oberfläche des Substrats 12 einen magnetischen Beschichtungsfilm 16'. Für das Substrat 12 und das magnetische
Beschichtungsmaterial 16 kommen die oben erwähnten Materialen in Frage.
Stromabwärts bezüglich des Beschichtungskopfs 15 sind in Bewegungsrichtung
des Substrats 12 gemäß Pfeil A ein erster stabförmiger Orientierungsmagnet 17, ein zweiter stabförmiger
Orientierungsmagnet 18 und eine Trockenvorrichtung 19, z. B. ein Ofen, angeordnet. Wenn das nicht magnetische
Substrat 12 nahe an dem ersten Orientierungsmagneten 17 von
dem zweiten Orientierungsmagneten 18 vorbeiläuft, bevor der magnetische Beschichtungsfilm 16' auf dem Substrat 12
härtet, werden die in dem magnetischen Beschichtungsfilm 16'
enthaltenen magnetischen Körner durch die Magneten 17 und zufallsorientiert. Dann wird der Beschichtungsfilm 16'
beim Durchlauf durch die Trockenvorrichtung 19 getrocknet und gehärtet. Auf diese Weise erhält man einen blattförmigen
magnetischen Aufzeichnungsträger 12', der das nicht
magnetische Substrat 12 und die die magnetischen Körner enthaltende magnetische Aufzeichnungsschicht, die das
Substrat 12 abdeckt, umfaßt. Durch Stanzen oder Schneiden des magnetischen Aufzeichnungsträgers 12' erhält man
Magnetplatten oder dergleichen.
Im folgenden soll anhand der Fig. 2 und 3 die Zufallsorientierung der magnetischen Körner mit Hilfe der
Orientierungsmagneten 17 und 18 näher erläutert werden.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der erste Orientierungsmagnet 17 bezüglich der Bewegungsrichtung des Substrats 12 (Pfeil A)
unter einem Winkel Θ1 geneigt. Der zweite Oreintierungsmagnet
18 ist entgegen dem ersten Magneten 17 unter einem Winkel θ2 bezüglich der Bewegungsrichtung des Substrats
(Pfeil A) geneigt. Wie Fig. 3 zeigt, sind der erste Orientierungsmagnet 17 und der zweite Orientierungsmagnet 18 so positioniert, daß die dem Substrat 12 gegenüberliegenden
Magnetpole voneinander verschieden sind. Die Magnetpole der Orientierungsmagneten 17 und 18 auf den dem
Substrat abgewandten Seiten sind mit Hilfe von Jochen abgeschirmt, so daß die von diesen Magnetpolen erzeugten
Magnetfelder stark auf den Beschichtungsfilm 16' einwirken. Als Material für die Orientierungsmagneten 17 und 18
kommen seltene-Erden-Kobalt-Magnete, Alnico-Magnete, Ba-Ferrit-Magneten
oder dergleichen in Betracht. Außerdem sind die Orientierungsmagneten 17 und 18 ausreichend weit voneinander
beabstandet, damit die Stärke des in Bewegungsrichtung des Substrats erzeugten Magnetfelds zwischen den Orientierung
smagne ten 50 Oe (Oersted) oder weniger beträgt. Selbstverständlich ist die Stärke des Magnetfelds an derjenigen
Stelle (rechte Seite in Fig. 2) am größten, wo der Abstand zwischen den Orientierungsmagneten 17
und 18 am kleinsten ist. Daher sollten die Orientierungsmagneten soweit beabstandet sein, daß die Stärke des Magnetfelds
an dieser Stelle 50 Oe oder weniger beträgt.
Wenn der magnetische Beschichtungsfilm 16' auf dem Substrat
12 in der Nähe des ersten Orientierungsmagneten 17 und des zweiten Orientierungsmagneten 18 vorbeikommt, werden
die Magnetkörner in dem Film 16' zufällig orientiert. Bevor
der magnetische Beschichtungsfilm 16' in die Nähe des ersten
Orientierungsmagneten 17 gelangt, werden die in dem Film
16' enthaltenen magnetischen Körner hauptsächlich in Substrat-Bewegungsrichtung (Pfeil A) orientiert, und zwar
aufgrund der Strömungsorientierung, die während des Aufbringens des magnetischen Beschichtungsmaterials 16 erzeugt
wird. Wenn jedoch der Beschichtungsfilm 16' in der Nähe
des ersten Orientierungsmagneten 17 vorbeikommt, werden einige der magnetischen Körner in Längsrichtung des ersten
Oreintierungsmagneten 17 aufgrund des von diesem Magneten
erzeugten Magnetfeldes orientiert. Wenn dann der magnetische Beschichtungsfilm 16' in der Nähe des zweiten Orientierungsmagneten
18 vorbeikommt, werden einige der magnetischen Körner (hauptsächlich diejenigen, die von dem ersten Orientierungsmagneten
17 nicht orientiert wurden) in Längsrichtung des zweiten Orientierungsmagneten 18 orientiert.
Demzufolge werden die magnetischen Körner insgesamt einer Zufallsorientierung ausgesetzt. Um die Zufallsorientierung
der magnetischen Körner in der oben erläuterten Weise zu erreichen, sollten der erste Magnet 17 und der zweite Magnet
18 vorzugsweise derart positioniert werden, daß der zwischen ihnen eingeschlossene Winkel 90° beträgt (also
Θ1 + Θ2 = 90°). Selbstverständlich sollen sich die Orientierungsmagneten 17 und 18 über die gesamte Breite
des Substratstreifens 12 erstrecken. Wenn daher die Winkel Θ1 und θ 2 zu schmal sind, muß man sehr lange Orientierungsmagneten
17 und 18 verwenden. Wenn andererseits die Winkel Θ1 und Θ2 zu groß sind, wird es schwierig, auf
die strömungsorientierten magnetischen Körner eine Querkraft auszuüben. Daher betragen die Winkel Θ1 und Θ2
vorzugsweise zwischen 30° und 60°. Um außerdem die Orientierungsmagneten 17 und 18 so kurz wie möglich zu machen,
und die auf die magnetischen Körner einwirkende Querkraft zu maximieren, betragen die Winkel Θ1 und Θ2 vorzugsweise
Wenn die von den zweiten Orientierungsmagneten 18 auf den Beschichtungsfilm 16' einwirkende Feldstärke größer
ist als die Stärke des von dem ersten Orientierungsmagneten 17 erzeugten Magnetfelds, werden die magnetischen Körner
von dem zweiten Orientierungsmagneten 18 in eine einzige Richtung orientiert. Daher sollte die Stärke des Magnetfelds
am zweiten Orientierungsmagneten 18 vorzugsweise niedriger eingestellt werden, als die Feldstärke am ersten
Orientierungsmagneten 17. Um dies zu erreichen, kann als zweiter Orientierungsmagnet 18 ein Magnet verwendet werden,
bei dem die Oberflächen-Magnetfeldstärke niedriger ist als bei dem ersten Orientierungsmagneten 18. Man kann
auch den zweiten Orientierungsmagneten 18 mit einem grösseren Abstand von dem Substrat 12 anordnen, als den Orientierungsmagneten
17. Während sich das nicht magnetische Substrat 12 bewegt, schreitet das natürliche Trocknen des
Beschichtungsfilms 16' fort, und die magnetischen Körner
werden weniger orientierbar. Daher kann in einigen Fällen die Stärke des auf den magnetischen Beschichtungsfilm 16*
einwirkenden Magnetfelds in einigen Fällen für den ersten Magneten 17 und den zweiten Magneten 18 auf den gleichen
Wert eingestellt werden.
Wenn außerdem ein zu starkes Magnetfeld zwischen dem ersten Orientierungsmagneten 17 und dem zweiten Orientierungsmagneten
18 erzeugt wird, erfolgt die Zufallsorientierung der magnetischen Körner nicht effizient. Daher sollte der
Abstand zwischen dem Magneten 17 und dem Magneten 18 so eingestellt werden, daß die Stärke des in Bewegungsrichtung
des Substrats (Pfeil A) erzeugten Magnetfelds zwischen dem Magneten 17 und 18 maximal 50 Oe, vorzugsweise maximal
20 Oe beträgt.
Die von den Orientierungsmagneten 17 und 18 auf den Be-
schichtungsfilm 16' einwirkende Magnetfeldstärke kann nach
Maßgabe des Unterschieds des Maßes der Strömungsorientierung der magnetischen Körner, verursacht je nach Typ der magnetischen
Körner, der Koerzitivkraft, der Viskosität des magnetischen Beschichtuncrsmaterials 16, des Beschichtungsverfahrens
und dergleichen, eingestellt werden. Im allgemeinen wird die magnetische Feldstärke auf einen Wert im Bereich
zwischen 20 und 500 Oe eingestellt.
Es können zur Zufallsorientierung der magnetischen Körner drei oder noch mehr stabförmige Orientierungsmagneten verwendet
werden. Vorzugsweise werden zwischen zwei und zehn Orientierungsmagneten verwendet, insbesondere zwischen zwei
und fünf Orientierungsmagneten. Auch wenn drei oder mehr stabförmige Orientierungsmagneten verwendet werden, müssen
die Abstände zwischen diesen Magneten so eingestellt werden, daß die Stärke der in Bewegungsrichtung des Substrats erzeugten
Magnetfelder zwischen den Orientierungsmagneten 50 Oe oder weniger beträgt. Auch in diesem Fall müssen die
schräg bezüglich der Substrat-Bewegungsrichtung positionierten
Orientierungsmagneten abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen weisen, und die dem Substrat gegenüberliegenden
Magnetpole müssen sich abwechselnd ändern. Außerdem sollten die von den Magneten auf den Beschichtungsfilm einwirkenden
Magnetfelder vorzugsweise so eingestellt werden, daß ihre Stärke in Bewegungsrichtung des nicht magnetischen Substrats
nach und nach abnimmt (im allgemeinen mit einem Unterschied im Bereich von 0 bis 50 Oe). Da die stabförmigen
Orientierungsmagneten bezüglich der Substrat-Bewegungsrichtung schräg angeordnet sind, unterscheiden sich die
Zeitintervalle zwischen dem Aufbringen des magnetischen Beschichtungsmaterials und der Orientierung und das Ausmaß
der natürlichen Trocknung des aufgebrachten Beschichtungsmaterials zwischen der rechten Seite und der linken Seite
des Substrats. Es kann daher vorkommen, daß der Zustand
der Zufallsorientierung der magnetischen Körner auf der
rechten Seite des Substrats anders ist als auf der linken
Seite des Substrats. Diesem Problem kann man dadurch begegnen, daß man die Oberflächen-Magnetfeldstärke der stabförmigen Orientierungsmagneten in Längsrichtung der Magneten variieren läßt (nämlich so, daß das Magnetfeld in Richtung
des Endabschnitts des Magnets, der von der Stelle der Aufbringung des Beschichtungsmaterials weiter entfernt ist,
stärker macht).
der Zufallsorientierung der magnetischen Körner auf der
rechten Seite des Substrats anders ist als auf der linken
Seite des Substrats. Diesem Problem kann man dadurch begegnen, daß man die Oberflächen-Magnetfeldstärke der stabförmigen Orientierungsmagneten in Längsrichtung der Magneten variieren läßt (nämlich so, daß das Magnetfeld in Richtung
des Endabschnitts des Magnets, der von der Stelle der Aufbringung des Beschichtungsmaterials weiter entfernt ist,
stärker macht).
Im folgenden sollen Beispiele erläutert werden.
Beispiele
15
15
Es wurde ein magnetisches Beschichtungsmaterial mit einer
Viskosität von 70 Poises verwendet, welches folgende
Bestandteile aufwies:
Viskosität von 70 Poises verwendet, welches folgende
Bestandteile aufwies:
Magnetische Körner^Fe3O3 400 Teile
Bindemittel: Polyurethan (Nipporan 3022) 60 Teile
Vinylchlorid-VinylacetatrCopolymer
(VMCH) 40 Teile
Dispersionsmittel: Lezithin 6 Teile
Schmiermittel: Stearinsäure 5 Teile
Kohlenstoff: 30 Teile
Lösungsmittel: Methyläthylketon 500 Teile
Methylisobutylketon 200 Teile
Zyklohexanon 200 Teile
Das magnetische Beschichtungsmaterial wurde auf einen
75 μπι dicken Polyäthylenterephthalat-Substratfilm mit einer
Auftragsgeschwindigkeit von 100 m/min aufgetragen, so daß
die Dicke eines trocknen Beschichtungsfilms 3 μπι betrug.
die Dicke eines trocknen Beschichtungsfilms 3 μπι betrug.
Gleichzeitig wurden magnetische Körner, die in dem Be-Schichtungsmaterial
enthalten waren, einer Zufallsorientierung unterworfen, wozu mehrere stabförmige Orientierungsmagneten
in oben beschriebener Weise verwendet wurden. Nach dem Trocknen und Härten des magnetischen Beschichtungsfilms
wurde der mit dem magnetischen Beschichtungsfilm versehene Substratfilm in Magnetscheiben mit 8" (ca. 21 cm)
Durchmesser gestanzt. Es wurde die Modulation (d. h. die Schwankung des reproduzierten AusgangssignaJs in Umfangsrichtung
der Scheibe) der Magnetscheibe gemessen. Die Meßergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
In Beispielen I, II und III wurden die Magnetscheiben nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt. In Vergleichsbeispielen IV und V wurden die Magnetscheiben hergestellt,
ohne von dem erfindungsgemäßen Verfahren Gebrauch zu machen. Insbesondere wurde im Vergleichsbeispiel IV die Intensität
(der Maximalwert) des in Bewegungsrichtung des Substratfilms erzeugten Magnetfelds zwischen zwei stabförmigen Orienierungsmagneten
auf 80 Oe anstatt auf 50 Oe oder weniger eingestellt. Im Vergleichsbeispiel V wurde keine Zufallsorientierung
mit Hilfe der stabförmigen Orientierungsmagneten durchgeführt. Der Magnetwinkel θη bezeichnet den Winkel
des η-ten stabförmigen Orientierungsmagneten, gezählt von der stromaufwärtigen Seite des bewegten Substratfilms.
Die magnetische Feldstärke Bn bezeichnet die Stärke (Ee) des von dem η-ten stabförmigen Orientierungsmagneten auf
die auf dem Substratfilm aufgebrachte magnetische Materialbeschichtung einwirkenden Magnetfelds. Die Modulation
drückt sich aus durch
(V-V)/(V+v)x100 (%)
wobei V und ν den maximalen bzw. den minimalen Ausgangspegel während der Wiedergabe bei einer Umdrehung der Aufzeichnungs-
spur darstellen.
Beispiel | I | II | III | I | V |
Anzahl der Magneten | 2 | 2 | 3 | 2 | 0 |
Magnetwinkel Θ1 Θ2 Θ3 |
45° 45° |
30° 60° |
60° 60° 60° |
45° 45° |
- |
Magnetfeldstärke B1 B2 B3 |
Oe 120 120 |
120 120 |
140 120 100 |
120 120 |
|
Max. magneti sehe Feldstärke zwischen Magneten |
Oe 0 |
0 | 0 | 80 | |
Modulation | % 1,5 |
2,2 | 2,3 | 5,4 | 8,7 |
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, weisen die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Magnetplatten
eine Modulation von weniger als 3 % auf, also spürbar
weniger als bei den Magnetplatten gemäß den Vergleichsbeispielen IV und V, bei denen die Modulation 4,5 % und 8,7 % beträgt.
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Magnetplatten
eine Modulation von weniger als 3 % auf, also spürbar
weniger als bei den Magnetplatten gemäß den Vergleichsbeispielen IV und V, bei denen die Modulation 4,5 % und 8,7 % beträgt.
Leerseite -
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers,
bei dem ein magnetische Körner enthaltendes magnetisches Beschichtungsmaterial auf ein kontinuierlich
bewegtes, streifenförmiges, nicht magnetisches Substrat aufgebracht und das magnetische Beschichtungsmaterial
einem Magnetfeld ausgesetzt wird, um die magnetischen Körner zufallsabhängig zu orientieren, bevor
das magnetische Beschichtungsmaterial härtet, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
i) Anordnen mehrerer stabförmiger Orientierungsmagneten
mit gegenseitigem Abstand in Bewegungsrichtung des nicht magnetischen Substrats, derart, daß sich zwischen benachbarten
Orientierungsmagneten die dem Substrat zugewandten magnetischen Pole unterscheiden, wobei die Orientierungsmagneten
bezüglich der Bewegungsrichtung des Substrats schräg verlaufen und abwechselnd entgegengesetzt weisen,
ii) Einstellen der Zwischenräume zwischen den Orientierungsmagneten,
derart, daß die Stärke des in Bewegungsrichtung des Substrats erzeugten Magnetfeldes zwischen
benachbarten Magneten 50 Oe (Oersted) oder weniger beträgt, und
iii) zufallsabhängiges Orientieren der Magnetkörner mit Hilfe der Orientierungsmagneten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die stabähnlichen Orientierungsmagneten derart angeordnet sind, daß benachbarte Orientierungsmagneten
zwischen sich einen Winkel von 90° einschließen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die stabförmigen Orientierungsmagneten in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Substrats
unter einem Winkel von 45° angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke der von den stabförmigen Orientierungsmagneten auf das magnetische
Beschichtungsmaterial einwirkenden Magnetfelder in Bewegungsrichtung des Substrats nach und nach abnimmt.
5. Vorrichtung zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungs trägers, gekennzeichnet durch:
i) eine Substrat-Bewegungseinrichtung (13) zum kontinuierlichen Bewegen eines streifenförmigen, nicht magnetischen
Substrats (12, 121),
ii) eine Beschichtungseinrichtung (15) zum Aufbringen eines magnetische Körner enthaltenden magnetischen Beschichtungsmaterials
auf das von der Substrat-Bewegungseinrichtung bewegte nicht magnetische Substrat, und
iii) mehrere stabförmige Orientierungsmagneten (17, 18),
die mit Abstand voneinander in Bewegungsrichtung des Substrats angeordnet sind und ein Magnetfeld erzeugen,
welches auf das auf das Substrat aufgebrachte magnetische Beschichtungsmaterial einwirkt, um die magnetischen Körner
vor dem Härten des magnetischen Beschichtungsmaterials zufallsabhängig zu orientieren, wobei die Orientierungsmagneten (12, 18) derart positioniert sind, daß die
dem Substrat zugewandten Magnetpole zwischen benachbarten Orientierungsmagneten unterschiedlich sind und die Magneten
bezüglich der Bewegungsrichtung des Substrats schräg verlaufen und abwechselnd in umgekehrte Richtungen weisen,
während die Abstände zwischen den Orientierungsmagneten derart eingestellt sind, daß die Stärke des in Bewegungsrichtung
des Substrats erzeugten Magnetfelds zwischen benachbarten Orientierungsmagneten 50 Oe (Oersted)
oder weniger beträgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die stabförmigen Orientierungsmagneten derart angeordnet sind, daß benachbarte Magneten
zwischen sich einen Winkel von 90° einschließen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η nzeichnet,
daß die stabförmigen Orientierungsmagneten bezüglich der Bewegungsrichtung des Substrats
unter einem Winkel von 45° angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stärke der von den stabförmigen Orientierungsmagneten auf das auf das
Substrat aufgebrachte magnetische Beschichtungsmaterial einwirkenden Magnetfelder in Bewegungsrichtung des
Substrats nach und nach abnimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60001952A JPS61160835A (ja) | 1985-01-09 | 1985-01-09 | 磁気記録媒体の製造方法および装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600076A1 true DE3600076A1 (de) | 1986-07-10 |
DE3600076C2 DE3600076C2 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=11515932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3600076A Expired - Lifetime DE3600076C2 (de) | 1985-01-09 | 1986-01-03 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4652461A (de) |
JP (1) | JPS61160835A (de) |
DE (1) | DE3600076C2 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS62172533A (ja) * | 1986-01-24 | 1987-07-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | 磁気記録媒体の製法 |
JPS6352329A (ja) * | 1986-08-21 | 1988-03-05 | Tdk Corp | 磁気記録媒体の製造方法 |
JPS6353720A (ja) * | 1986-08-22 | 1988-03-08 | Tdk Corp | 磁気記録媒体の製造方法 |
JPS63129521A (ja) * | 1986-11-18 | 1988-06-01 | Tdk Corp | 磁気記録媒体の製造方法 |
JPS63131324A (ja) * | 1986-11-21 | 1988-06-03 | Tdk Corp | 磁気記録媒体の製造方法 |
JPS63136321A (ja) * | 1986-11-27 | 1988-06-08 | Tdk Corp | 磁気記録媒体の製造方法 |
DE4032129A1 (de) * | 1990-10-10 | 1992-04-16 | Basf Magnetics Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur stochastischen ausrichtung magnetischer aufzeichnungstraeger |
US6124002A (en) * | 1994-04-14 | 2000-09-26 | Industrial Technology Research Institute | Design for manufacturing magnetic recording medium |
US20030102809A1 (en) * | 2001-08-01 | 2003-06-05 | Raja Tuli | Laser guided display with persistence |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB933762A (en) * | 1958-12-04 | 1963-08-14 | Emi Ltd | Improvements in or relating to magnetic recording media |
DE2841426B2 (de) * | 1977-09-22 | 1980-11-20 | Hitachi, Ltd., Tokio |
-
1985
- 1985-01-09 JP JP60001952A patent/JPS61160835A/ja active Granted
- 1985-12-31 US US06/814,989 patent/US4652461A/en not_active Expired - Lifetime
-
1986
- 1986-01-03 DE DE3600076A patent/DE3600076C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1986-05-09 US US06/861,608 patent/US4672913A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB933762A (en) * | 1958-12-04 | 1963-08-14 | Emi Ltd | Improvements in or relating to magnetic recording media |
DE2841426B2 (de) * | 1977-09-22 | 1980-11-20 | Hitachi, Ltd., Tokio |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4652461A (en) | 1987-03-24 |
JPH0553009B2 (de) | 1993-08-09 |
US4672913A (en) | 1987-06-16 |
DE3600076C2 (de) | 1996-01-18 |
JPS61160835A (ja) | 1986-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3219779C2 (de) | ||
DE3148769C2 (de) | ||
DE1909155C3 (de) | Magnet-Aufzeichnungsträger und Verfahren zur Echtheitsprüfung des Aufzeichnungsträgers | |
DE2055357A1 (de) | Magnetischer Aufzeichnungsträger sowie Verfahren und Einrichtung zu dessen Herstellung | |
DE2600630B2 (de) | Integrierter Dünnschicht-Magnetkopf | |
DE3600076C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsträgers | |
DE3921484A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines magnetkopfes | |
DE2440920A1 (de) | Anordnung zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungstraegers mit magnetischer vorzugsrichtung | |
DE3106414A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmediums | |
DE2161083A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung bandfoermiger magnetogrammtraeger | |
DE3347466C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials | |
DE2841426C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums | |
DE3219778A1 (de) | Magnetisches aufzeichnungsmaterial | |
DE3302695A1 (de) | Magnetkopf und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3436260A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines magnetischen aufzeichnungsmediums | |
DE3106228C2 (de) | ||
DE3146932A1 (de) | "magnetoresistiver wandler zum auslesen eines aufzeichnungstraegers mit hoher informationsdichte" | |
DE2304311A1 (de) | Verfahren zur herstellung von baendern mit kreisfoermig orientierten magnetscheiben | |
DE2641578C2 (de) | Magnetisches Aufzeichnungsmedium einer ersten und einer zweiten Art magnetischer Aufzeichnungsteilchen | |
DE3212907C2 (de) | Magnetband sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2839046C2 (de) | ||
DE2512897A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur magnetisierung eines loeschkopfes | |
DE3420594C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von auf einem nichtmagnetischen Substrat aufgebrachten magnetischen Teilchen | |
DE60010132T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines biegsamen Magnetbandes | |
DE3603292C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |