DE3420594C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von auf einem nichtmagnetischen Substrat aufgebrachten magnetischen Teilchen - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten von auf einem nichtmagnetischen Substrat aufgebrachten magnetischen TeilchenInfo
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Abstract
Die Erfindung beschreibt eine Vorrichtung zur Ausrichtung magnetischer Teilchen, die sich in einer magnetischen Schicht auf einem scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmedium auf dem Umfang des Aufzeichnungsmediums verteilt befinden. Die magnetische Schicht ist auf einem Substrat ausgebildet. Die Ausrichtung wird von einem magnetischen Feld, welches von einem Permanentmagnetenpaar erzeugt wird und durch welches das Aufzeichnungsmedium in einer Drehbewegung geschickt wird, hervorgerufen. Die Permanentmagnete sind einzeln flach geformt und sind so angeordnet, daß sich ihre gleichnamigen Pole gegenüberliegen. Eine imaginäre Verlängerung der Kanten jedes Magneten, die an der Rückseite in Richtung der beabsichtigten Drehbewegung des Aufzeichnungsmediums liegen, sind in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums ausgerichtet.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium wird normalerweise von einem Substrat oder einer Trägerplatte
aus nichtrnagnetischem Material und einer Magnetschicht oder Magnetschichten, die auf dem Substrat aufgebracht
sind, gebildet Zur Herstellung eines solchen Mediums hat es sich als günstig erwiesen, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium durch ein Magnetfeld zu schicken, welches eine Ausrichtung hervorruft während
die magnetische Schicht noch feucht ist, so daß die magnetischen Partikel, die in der Magnetschicht verteilt
sind, durch das Magnetfeld ausgerichtet werden. Ein Magnetband, welches eine typische Form für ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium darstellt, wird in seiner Längsrichtung ausgerichtet, was allgemein bekannt
ist
Eine andere typische Form eines magnetischen Aufzeichnungsmediums
ist die Scheibe, die als magnetische Scheibe erhalten wird, in dem magnetische Schichten
auf ein Substrat, welches aus Aluminium oder ähnlichem nichtmagnetischen Material besteht, aufgebracht werden
oder aber eine flexible Scheibe, auch Floppy-Disc genannt, die dadurch hergestellt wird, daß magnetische
Schichten auf ein flexibles Substrat aufgebracht werden, welches aus Polyäthylen-Terephthalat besteht. Bei einer
solchen Aufzeichnungsscheibe sind Spuren in der Form von konzentrischen Kreisen oder Spiralen vorgesehen,
und daher würde die Ausrichtung der Scheibe in derselben Art und Weise wie das Band, d. h. in der Geradeausrichtung,
die Aufzeichnungs- und Wiedergabeempfindlichkeit der Scheibe begrenzen und den Wiedergabeausgangspegel
erniedrigen oder ihn destabilisieren. Es wurde zwar schon der Versuch gemacht, eine unausgerichtete
magnetische Aufzeichnungsscheibe herzustellen, um das erwähnte Problem zu umgehen, eine solche
Scheibe hat aber naturgemäß nur schlechte Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften, was an einer geringen
Aufzeichnungs- und Wiedergabeempfindlichkeit liegt.
Daher ist die Ausrichtung bei magnetischen Scheiben ebenso wie bei magnetischen Bändern erforderlich und
es ist in großem Maße wünschenswert, daß die magnetischen Partikel entlang des Umfangs der Scheibe ausgerichtet
werden. Mit anderen Worten wird eine Ausrichtung an jedem Radius einer Scheibe tangential zum
Scheibenumfang angestrebt. Bei bekannten Vorrichtungen zur Ausrichtung magnetischer Teilchen einer magnetischen
Scheibe blieben Schwierigkeiten bei der genauen Ausrichtung der Elementarmagnete in der Umfangsrichtung
der Scheibe bestehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ausrichtung der magnetischen
Teilchen eines scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmediums zu schaffen, die in der Lage ist,
magnetische Teilchen genau in Umfangsrichtung des Aufzeichnungsmediums auszurichten.
Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausrichten magnetischer
Teilchen eines scheibenförmigen magnetischen Auf-
Zeichnungsmediums zu schaffen, mit dem die Teilchen genau in Umfangsrichtung des Aufzeichnungsmediums
ausgerichtet werden können.
Diese Aufgaben werden bei einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art sowie bei
einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 8 genannten Art durch die Merkmale in den jeweiligen
kennzeichnenden Teilen dieser Ansprüche gelöst
Die in Rede stehende Vorrichtung richtet magnetische Teilchen, die in einer Magnetschicht verteilt sind,
entlang <5er Umfangsrichtung des Aufzeichnungsmediums
auf. Die Magnetschicht, die das Aufzeichnungsmedium bildet, ist auf einem nichtmagnetischen Substrat
aufgebracht Die Vorrichtung umfaßt eine Drehantriebseinrichtung, um das Aufzeichnungsmedium in einer
Drehbewegung anzutreiben. Ein Permanentmagnetpaar ist so angeordnet, daß sich die Permanentmagnete
an einem einzelnen Luftspalt mit ihren Polen gegenüberliegen, wobei die Pole gleiche Polarität haben.
Die Permanentmagnete erzeugen in dem Luftspalt ein Magnetfeld, um die magnetischen Teilchen auszurichten,
wenn das Aufzeichnungsmedium durch die Drehantriebseinrichtung gedreht wird und kontinuierlich durch
den Luftspalt hindurchtritt Jeder Permanentmagnet ist so geformt, daß eine imaginäre Verlängerung einer der
Kanten an der Rückflanke bezüglich der beabsichtigten Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums in der Radialrichtung
des Aufzeichnungsmediums ausgerichtet ist Diese Rückflanke legt am stärksten die endgültige
Orientierung der Elementarmagnete in diesem Prozeß fest.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 eine Draufsicht und eine seitliche, vereinfachte Darstellung einer Vorrichtun zur Erzeugung
einer Ausrichtung von Elementarmagneten auf einem scheibenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmedium
nach dem Stand der Technik,
F i g. 3 bis 7 zeigen Draufsichten, die jeweils verschiedene
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen, und
F i g. 8 ist eine seitliche vereinfachte Darstellung jeder
der in den F i g. 3 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiele.
Obwohl die Vorrichtung zur Erzeugung einer Ausrichtung für magnetische Teilchen auf einem scheibenförmigen
magnetischen Aufzeichnungsmedium nach der vorliegenden Erfindung zahlreiche körperliche Ausführungsformen
annehmen kann, die jeweils von den gegebenen Bedingungen und Benutzungsanforderungen
abhängen, wurde eine beachtliche Anzahl der hier gezeigten beschriebenen Ausführungsformen hergestellt
getestet und verwendet, und alle haben äußerst zufriedenstellend gearbeitet.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung leichter zu machen, wird zunächst eine dem Stand der
Technik entsprechende Vorrichtung zur Ausrichtung von magnetischen Teilchen auf einem scheibenförmigen
Aufzeichnungsmedium anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben. In F i g. 1 und 2 ist die bekannte Ausrichtungsvorrichtung
im ganzen mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium
12 umfaßt ein nichtmagnetisches Substrat oder Träger, und eine Magnetschicht oder Magnetschichten
sind auf dem Träger aufgebracht. Das Medium oder die Scheibe 12 wird auf einer Drehantriebseinrichtung
der Vorrichtung 10 montiert, solange die magnetische Schicht darauf noch nicht getrocknet
ist Die Drehantriebseinrichtung für die Scheibe 12 umfaßt einen Motor 14, einen Drehtisch 16, und ein Klammerelement
18, um die Scheibe 12 auf dem Drehtisch 16 abnehmbar zu befestigen. Die Scheibe 12 wird in Drehung
versetzt, während sie auf dem Drehtisch mit Hilfe de« Klammerelementes sicher gehalten wird. Die Vorrichtung
10 umfaßt weiterhin ein Permanentmagnetenpaar 20 und 22, welches von einem nichtmagnetischen
Halter 24 fest gehalten wird und welches einen Luftspalt L definiert so daß sich die Pole mit gleicher Polarität
gegenüberliegen. Die Permanentmagnete 20 und 22, der Halter 24 und die weiteren Elemente bilden zusammen
eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Ausrichtung, die im gesamten mit 28 bezeichnet ist Die Ausrichtungserzeugungseinheit
ist über eine Stange 26 mit einem nicht dargestellten Trägermechanismus verbunden, der so
ausgestaltet ist daß er die Einheit 28 in ihre Arbeitsstellung in die Nähe der Platte 12 bewegen kann, wie das in
F i g. 2 gezeigt ist, oder aber in eine Nichtarbeitsstellung, in der sie aus der Arbeitsstellung entfernt ist. Die Magnete
20 und 22 liegen sich mit ihren gleichnamigen Polen gegenüber und weisen einen eigenen, rechteckigen
horizontalen Abschnitt auf. Die Einheit 28 befindet sich in ihrer Arbeitsstellung in einer Lage, in welcher die
Mittellinie jedes der Permanentmagnete 20 oder 22 sich in radialer Richtung der Scheibe 12 erstreckt
Zum Betrieb, wenn die Scheibe 12 von der Drehantriebseinrichtung
der Vorrichtung 10 in Richtung des Pfeiles R angetrieben wird, bewegt sich die noch feuchte
aufgebrachte magnetische Schicht durch das orientierende Magnetfeld, welches von der die Ausrichtung erzeugenden
Einheit 28 erzeugt wird. Als Ergebnis davon werden die Elementarmagnete, die auf der Magnetschicht
auf der Scheibe 12 verteilt sind, durch den Feldanteil H ausgerichtet, der an der bezüglich der Drehrichtung
der Scheibe 12 gesehenen Rückkante anliegt Die Magnetschicht wird vor dem Entfernen der Magnete
nach und nach getrocknet und fest.
Das mit der bekannten Vorrichtung 10 einhergehende Problem liegt darin, daß das Magnetfeld H, welches
durch die Vorrichtung zur Erzeugung der Orientierung, d. h. durch die Magnete 20 und 22 senkrecht zu der
Kante 20a des Magnetes 20 in F i g. 1 erzeugt wird, nicht exakt entlang dem Umfang der Scheibe 12 ausgerichtet
ist und daher hinsichtlich der genauen Orientierung der Elementarmagnete auf der Scheibe 12 in der Umfangsrichtung
fehlerhaft arbeitet.
Im folgenden werden nun einige bevorzugte Ausführungbeispiele einer Einrichtung zur Erzeugung der Ausrichtung
nach der Erfindung detailliert unter Bezug auf die F i g. 3 bis 8 beschrieben.
In den F i g. 3 bis 8 werden Vorrichtungen zur Erzeugung einer Ausrichtung 30, 40, 50, 60 und 70 in einer
Draufsicht dargestellt, wobei jede der Vorrichtungen erfindungsgemäß aufgebaut ist. Fig.8 zeigt in einer
seitlichen Schnittdarstellung die Ansicht jeder der Vorrichtungen 30, 40, 50, 60 und 70 nach der Erfindung. In
den Vorrichtungen 30,40, 50,60 oder 70 sind die deutlichen
Teile, welche denen in den F i g. 1 und 2 entsprechen, der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen
versehen.
Die Scheibe 12, welche wiederum mit einer magnetischen Schicht auf einem nichtmagnetischen Träger
versehen ist, wird wiederum auf eine drehbare Antriebseinheit montiert, solange die Magnetschicht noch feucht
ist. Die Antriebseinheit umfaßt einen Motor 14 mit einer Welle 14a, einen Drehtisch 16 und ein Klammerelement
18, um die Scheibe 12 auf dem Drehtisch lösbar zu befe-
stigen. Die Scheibe 12 wird von dem Klammerelement 18 auf dem Drehtisch 16 drehbar gehalten. Bei jedem
der in den F i g. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele sind die Permanentmagnete M\ und M2 fest in
einem nichtmagnetischen Halteelement S aufgenommen und bilden einen Spalt 11 zwischen sich, wobei sich
ihre Pole gemeinsamer Polarität gegenüberliegen. Die Magnete M\ und M2 bilden zusammen mit dem Halter S
die Ausrichtungseinheit 32,43,52,62 oder 72. Eine Trägerstange
26 verbindet diese Einheit zur Erzeugung einer Ausrichtung 32,42,52,62 oder 72 mit einem Trägermechanismus,
der nicht dargestellt ist, welcher die Funktion hat, die Ausrichtungseinheit in ihre in F i g. 8 dargestellte
Arbeitsposition zu bewegen oder aber durch Entfernen von dieser Arbeitsposition in ihre Nichtarbeitsposition.
Die Permanentmagnete M\ und M2, die in jeder
der einzelnen Ausnchtungseinheiten vorgesehen sind, zeigen sich in Draufsichten, wie sie in den F i g. 3 bis 7
dargestellt sind.
Dabei ist es wesentlich, daß — obwohl die Permanentmagnete
M\ und M2 in der Draufsicht sich etwas innerhalb der Ausrichtungseinheiten 32, 42, 52, 62 und
72 unterscheiden — alle gleichmäßig so angeordnet sind, daß die imaginären Verlängerungen der ausgerichteten
Kanten Fder Magnete M\ und M2 an der rückwärtigen
Seite bezüglich der Drehrichtung R der Scheibe 12 im wesentlichen mit der Radialrichtung der Scheibe 12
ausgerichtet sind, d. h. in Richtung O-A, wie es in den
F i g. 3 bis 7 dargestellt ist Was die Ausführungsformen der F i g. 3 bis 5 betrifft, so sind auch da Verlängerungen
der ausgerichteten Kanten C der Magnete M\ und M2
auf der anderen oder Einlaufseite bezüglich der Drehrichtung R im wesentlichen mit der Radialrichtung
OA-A ausgerichtet Bei der Ausrichtungseinheit 62 oder 7Z wie sie in den F i g. 6 oder 7 dargestellt ist, sind die
Verlängerungen der ausgerichteten Kanten F der Magnete an der rückwärtigen Kante bezüglich der Drehrichtung
R im wesentlichen mit der Radialrichtung O-A der Scheibe ausgerichtet, während die Verlängerungen
der Kanten G an der anderen bzw. einlaufenden Seite sich in einer anderen als der Radialrichtung O-A erstrekken.
Es hat sich herausgestellt daß eine solche Magnetausgestaltung eine im wesentlichen gleichförmige magnetische
Energieverteilung entlang der Radialrichtung
der Scheibe 12 hervorruft
Die Draufsichten auf die Permanentmagnete M\ und
Μι, wie sie in den F i g. 3 bis 7 dargestellt sind, sind nicht
beschränkend gedacht vielmehr können auch andere verwendet werden. Bei jeder der die Ausrichtung erzeugenden
Einrichtungen 30, 40, 50, 60 und 70, welche gemaß der vorliegenden Erfindung gebaut sind, wird eine
noch feuchte, auf der Scheibe 12 aufgebrachte Magnetschicht bei der Drehung in Richtung R der Scheibe 12
durch ein die Orientierung hervorrufendes Magnetfeld, welches von der Einrichtung 32, 42, 52 62 oder 72 mit
Hilfe der Magnete M\ und M2 erzeugt wird, bewegt In
der Zwischenzeit werden die Elementarmagnete auf der Scheibe 12 nach und nach mit Hilfe eines Teils H des
Magnetfeldes, die an der Rückseite bezüglich der Drehrichtung R erzeugt wird, ausgerichtet Die Magnetschicht
wird dann getrocknet und fest ohne daß die Magnete entfernt werden. Da das Ausrichten des Magnetfelds
H, welches senkrecht zur Richtung der ausgerichteten Kanten F der Magnete M\ und M2 in den
F i g. 3 bis 8 steht, im wesentlichen entlang der Umfangsrichtung der Scheibe 12 ausgerichtet ist ist die Vorrichtung
30,40,50, 60 oder 70 fähig, magnetische Teilchen auf der Scheibe 12 in wünschenswerter Art entlang der
Umfangsrichtung der Scheibe 12 auszurichten. Vorzugsweise wird die Ausrichtung solange wiederholt bis
die Magnetschicht auf der Scheibe 12 im wesentlichen trocken und fest geworden ist.
Zusammenfassend kann gesehen werden, daß die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung einer
Ausrichtung schafft, welche magnetische Teilchen in einer Magnetschicht auf einem scheibenförmigen magnetischen
Aufzeichnungsmedium entlang der Umfangsrichtung des Mediums in einer wünschenswerten
Art und Weise erzeugt, was zu einer Scheibe mit ausgezeichneter Aufzeichnung und Abspielempfindlichkeit
führt. Dies wird durch eine einheitliche Vorrichtung geschaffen, bei der das Magnetfeld, welches senkrecht im
Bereich der Rückkanten der Kanten des Magnets erzeugt wird, im wesentlichen tangential zum Umfang der
Scheibe ausgerichtet ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ausrichten von auf einem nichtmagnetischen Substrat aufgebrachten magnetischen
Teilchen in Umfangsrichtung eines plattenförmigen magnetischen Aufzeichnungsmediums,
mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Aufzeichnungsmediums in einer vorbestimmten Drehrichtung und
mit einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Aufzeichnungsmediums in einer vorbestimmten Drehrichtung und
mit einem Paar von Permanentmagneten, die sich über einem einzigen Luftspalt mit Polen gleicher
Polarität gegenüberliegen und in diesem Luftspalt ein Magnetfeld zum Ausrichten der magnetischen
Teilchen bei Drehung des Aufzeichnungsmediums durch den Luftspalt erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Permanentmagnet (Mi, M2) derart geformt ist, daß dessen bezüglich der
vorbestimmten Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums (12) hintere Kante (F) in radialer Richtung
des Aufzeichnungsmediums verläuft
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmagnet (Μι, Μ2) derart
ausgebildet ist, daß dessen bezüglich der vorbestimmten Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums
(12) vordere Kante in radialer Richtung des Aufzeichnungsmediums verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmagnet (M], M2) derart
geformt ist, daß dessen bezüglich der vorbestimmten Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums
(12) vordere Kante im wesentlichen parallel zu der hinteren Kante (F) verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (S) vorgesehen
ist, der die Permanentmagnete (M\, M2) gemeinsam
derart hält, daß sie den Luftspalt (XJ bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (S) ein ebenes Element (24)
enthält, das sich senkrecht zur Radialrichtung des Aufzeichnungsmediums (12) erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (S) ein gebogenes Element
umfaßt, das sich in Umfangsrichtung des Aufzeichnungsmediums erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebseinrichtung
(26) zum Bewegen des Halters (S) vorgesehen ist, mittels der das Aufzeichnungsmedium relativ zu
den Permanentmagneten (M\, M2) derart bewegbar
ist, daß das Aufzeichnungsmedium wenigstens teilweise in den Luftspalt (L) eingebracht und aus diesem
herausgezogen werden kann.
8. Verfahren zum Herstellen plattenförmiger magnetischer Aufzeichnungsmedien mit einem magnetische
Teilchen enthaltenden nicht magnetischen Substrat, bei dem das Aufzeichnungsmedium während
eines Trocknungsvorganges des nicht magnetischen Substrats zum Ausrichten der magnetischen
Teilchen in einem Magnetfeld gedreht wird, das von einem Paar von Permanentmagneten mit über einem
Luftspalt gegenüberliegenden Polen gleicher Polarität gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Permanentmagneten (M\, M2) zumindest während
des Trocknungsvorganges derartig bezüglich des sich drehenden Aufzeichnungsmediums (12) gehalten
werden, daß deren in Drehrichtung des Aufzeichnungsmediums hintere Kante in radialer Rich
tung des Aufzeichnungsmediums verläuft
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7.
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