DE35991C - Zugregulator für Niederdruck Dampfkessel - Google Patents

Zugregulator für Niederdruck Dampfkessel

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DE35991C
DE35991C DENDAT35991D DE35991DA DE35991C DE 35991 C DE35991 C DE 35991C DE NDAT35991 D DENDAT35991 D DE NDAT35991D DE 35991D A DE35991D A DE 35991DA DE 35991 C DE35991 C DE 35991C
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Germany
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low pressure
pressure steam
axis
steam boilers
chamber
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DENDAT35991D
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J. WILHELM in Chemnitz, Hartmannstrafse 3
Publication of DE35991C publication Critical patent/DE35991C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/02Regulating draught by direct pressure operation of single valves or dampers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/20Methods of steam generation characterised by form of heating method using heat evolved in a solution absorbing steam; Soda steam boilers
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Regulator bezweckt, die Stärke des Feuers unter dem Dampfkessel derart selbstthätig zu regeln, dafs die Dampfentwickelung und die im Kessel herrschende Spannung eine sich stets in gewünschter Höhe haltende ist. Zu dem Behufe sollen die Querschnitte sowohl der Feuerluft- als auch der Frischluftkanäle bei zu starkem Feuer, d. h. bei zu reichlicher Dampfentwickelung verkleinert bezw. im umgekehrten Falle vergröfsert werden. Dies geschieht durch Klappen, Schieber oder ähnliche Vorrichtungen. Die Bewegung derselben wird durch den hier in Rede stehenden Regulator selbstthätig ausgeführt.
Derselbe ist schematisch dargestellt in den Fig. ι bis 4 und besteht im wesentlichen aus einem gegossenen oder einem aus widerstandsfähigem Material in beliebiger Weise hergestellten cylindrischen Gefäfs G, das sich um eine mit der Cylinderachse zusammenfallende, mit dem Gefäfs fest verbundene Achse a drehen kann. Das Innere des Gefäfses ist gewöhnlich durch vier radiale Scheidewände S1 S2 S3 und S4 in ebenso viel Kammern Ar1 Zc2 Zc3 und ki derart getheilt, dafs dieselben der Reihe nach (also Ic1 mit Ar2, Zc2 mit Zc3, Ar3 mit Tc4), mit Ausnahme der ersten und letzten Kammer, mit einander communiciren. Die eine Scheidewand (hier S1) ist sowohl mit der Achse, als auch mit den Gefäfswandungen luftdicht verbunden, während die übrigen wohl mit der Achse und den Böden des Gefäfses, nicht aber mit dem Cylindermantel fest verbunden sind, vielmehr zwischen sich und demselben einen schmalen Spalt offen lassen.
Die Achse α ist bis in die Mitte des Cylinders durchbohrt und öffnet sich entweder direct oder mittelst eines angesetzten Röhrchens ο in die Kammer Zc1.
Das Gefäfs ist zum Theil mit Wasser gefüllt, und zwar so, dafs der ganze Apparat in seiner Ruhelage die in Fig. 1 angedeutete Stellung annimmt. Wird nun die Kammer U1 entweder durch die durchbohrte Achse oder sonst durch irgend welche bewegliche Kupplung mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung gesetzt, und herrscht in demselben ein Ueberdruck, so wird das Wasser aus Zr1 verdrängt, nach den übrigen Kammern geprefst und die dort befindliche Luft zusammengedrückt. Hierdurch wird aber zugleich der Schwerpunkt des ganzen Regulators verlegt und diesem selbst eine Tendenz, sich zu drehen, ertheilt, so dafs er z. B. bei Y2 Atm. Ueberdruck die in Fig. 2 gezeichnete Lage einnimmt. Die Gröfse der Drehung mufs sich natürlich nach dem im Kessel herrschenden Druck richten und läfst sich durch Getriebe, Rollen, Hebel etc. in mannigfachster Weise auf die zur Aenderung der Kanalquerschnitte dienenden Vorrichtungen übertragen. Die Achse des Regulators kann je nach den örtlichen Verhältnissen in Stand-, Hänge- oder Wandlagern gelagert sein und der Regulator somit beliebige Aufstellung finden. Die Scheidewände s sind in beliebiger Anzahl möglich
und dienen nur dazu, Luft- und Dampfraum gehörig von einander zu trennen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein rotirender Regulator, bestehend aus einem zum Theil mit Wasser, zum Theil mit Luft gefüllten Gefäfs, das um eine Achse drehbar und in verschiedene Kammern derart getheilt ist, dafs dieselben radiale Scheidewände haben und der Reihe nach mit einander in Verbindung stehen, mit Ausnahme der ersten und der letzten, zwischen denen ein luftdichter Verschlufs herrscht. Die erste Kammer steht mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung, so dafs ein daselbst entstehender Druck das Wasser aus der Kammer verdrängt und dadurch den Apparat um seine Achse dreht. Diese Drehung wird durch Hebel oder andere Zwischenglieder auf die in den Feuerungs- und Luftzuführungskanälen befindlichen Abschlufsvorrichtungen übertragen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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