DE153705C - - Google Patents

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DE153705C
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water
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
    • F22D5/02Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with an intermediate compartment from which the water is fed by gravity after mechanically moving the compartment, the movement being controlled according to water level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes in Dampfkesseln, bei welcher ein begrenzter Wasserraum durch absatzweise Drehung abwechselnd mit dem Kessel und dem Speisewasserbehälter in Verbindung gesetzt wird, und kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß die Zuflußöffnung zum Dampfkessel durch ein von einem Schwimmer bewegtes Kegelventil entsprechend dem Kesselwasserstand für den Wasserdurchtritt geschlossen oder mehr oder weniger geöffnet wird.
Es sind bereits ähnliche Vorrichtungen bekannt, bei denen gleichfalls ein sich drehender Speisehahn Verwendung findet, welcher, wie bei der vorliegenden Vorrichtung, nicht unmittelbar nach dem Speiserohr sich öffnet, sondern mit seiner Ausflußöffnung in einer mit dem Wasser- und Dampfraum des Kessels in Verbindung stehenden Kammer liegt. Gegenüber diesen Vorrichtungen, bei denen das Speisewasser unmittelbar durch eine nicht regelbare Öffnung der Wasserkammer austritt, zeichnet sich die vorliegende Vorrichtung dadurch aus, daß sie oberhalb des Dampfraumes angeordnet werden kann, ferner der Wasserstand in der Vorrichtung nicht von dem Wasserstand im Kessel abhängig ist, und schließlich, daß bei ihr infolge der Anordnurjg des in seinem Hub begrenzten Schwimmers in Verbindung mit dem in. der Ausflußöffnung angeordneten Kegelventil ein gleichbleibender Wasserstand im Kessel gewährleistet ist.
Die Zeichnung stellt einen senkrechten Schnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Speisevorrichtung dar.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse a, das mittels eines Flantsches am Boden eines Wasserbehälters b so befestigt ist, daß sich eine im unteren Gehäuseteil befindliche Öffnung c unterhalb des Wasserbehälters befindet. In dem Gehäuse α dreht sich unter mechanischem Antrieb das hohle Hahnküken d mit zwei Öffnungen, von denen die obere Öffnung ν in der Höhe der. innerhalb des Wasserbehälters liegenden Öffnung e der Stopfbüchse f des Gehäuses α angeordnet ist, während die untere Öffnung g in Höhe der unterhalb des Wasserbehälters b gelegenen Gehäuseöffnung c liegt. Die Öffnungen c und e liegen senkrecht übereinander, während die Kükenöffnungen ν und g gegeneinander versetzt angeordnet sind. Infolgedessen steht das Kükeninnere abwechselnd mit dem Wasserbehälter b und mit dem Kessel in Verbindung".
Das aus dem Hahn tretende Wasser fällt in ein Gefäß i, dessen oberer Rand in bestimmter Höhe über der Ausflußöffnung c des Hahngehäuses liegt. Das Gefäß i hat im Boden eine Öffnung j als Sitz eines
langen Kegelventiles k, welches an einer Stange I mit angehängtem Schwimmer m sitzt, der dem Wasserstand im Kessel folgt. Die Schwimmerstange ist gelenkig an Stangen η geführt, und zwei Anschläge y begrenzen die Schwimmerbewegung, so daß der Kegel k nach unten nicht ganz aus der Öffnung j heraustreten kann. Ein Entleerungsrohr p, das in einen Napf q unten am
ίο Schwimmer m taucht, gestattet das Entfernen von Dampfwasser mittels eines Hahnes x, der von außen zu handhaben ist. Der Raum um das Gefäß i unter dem Wasserbehälter b ist durch eine Kammer s abgeschlossen, die mit dem Kessel mittels Stutzens t verbunden ist, an welchen das in das Kesselwasser eintauchende Speiserohr u angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise der Speisevorrichtung ist folgende: Das hohle Hahnküken c wird in bekannter Weise in absatzweise Drehung versetzt, und in der (gezeichneten) Stellung, wo die Öffnung j des Gefäßes i geschlossen ist, füllt das von dem Hahnküken aufgenommene Wasser bald das Gefäß i, bis der Wasserspiegel die Gehäuseöffnung c überragt. In diesem Augenblick verhütet der auf dem Wasser in i lastende Druck des in der Kammer s enthaltenen Dampfes ein weiteres Ausfließen aus dem Küken d, selbst dann, wenn es sich weiter dreht.
Sobald der Wasserspiegel im Kessel sinkt, öffnet der Schwimmer m die Öffnung j und das im Gefäß i befindliche Wasser fällt frei in den Kessel. Es wirkt demnach das von dem Schwimmer bewegte Kegelventil in Verbindung mit dem mechanisch gedrehten Speisehahn und dem Gefäß i als eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes im Kessel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Wasserstandes in Dampfkesseln mit durch absatzweise Drehung abwechselnd mit dem Kessel und dem Speisewasserbehälter in Verbindung gesetztem, begrenztem Wasserraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußöffnung für das Speisewasser zum Dampfkessel durch ein von einem Schwimmer bewegtes Kegelventil entsprechend dem Kesselwasserstand geschlossen oder mehr oder weniger geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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