AT38992B - Waschmaschine. - Google Patents

Waschmaschine.

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AT38992B
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AT
Austria
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container
laundry
axis
jacket
machine according
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Inventor
Ugo Gerra
Guiseppe Tamagnini
Original Assignee
Ugo Gerra
Guiseppe Tamagnini
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Waschmaschine. 



   Vorliegende Waschmaschine besteht im wesentlichen aus einem innerhalb eines Mantels beweglichen Teil A-B, der aus zwei halbzylindrischen Behältern (Fig. 3,4) aus gelochtem, gewellten Blech oder aus gitterartig angeordneten metallischen Stäben besteht. 



   Diese Behälter A und B bilden ein Ganzes und   schwingen um   eine Achse   C.   Die Schwing- 
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 gehen und umgekehrt, wird durch irgend einen dazu geeigneten Mechanismus veranlasst, wie z.   B.   in der Fig. 1 durch ein von einem Zahnrad L in Bewegung gesetztes Kurbelgetriebe H - H1 Das Zahnrad L erhält die Bewegung von der   Transmissionswelle   vermittelst des Getriebes M. Die beiden schwingenden Behälter   A   und B sind in einen zylindrischen Mantel   D-E   gehüllt, dessen oberer Teil E um ein Scharnier drehbar ist und wie ein Deckel geöffnet werden kann.

   Der Mantel D-1 ist derartig angeordnet, dass seine geometrische Achse 0 etwas höher liegt als die Schwingachse C der Behälter, damit wenn sich bei der   Umkippbewegung   die äusseren Ränder der Behälter heben, sie sich gleichzeitig von dem Mantel D-E entfernen. 



  Die Form dieses Mantels ist nicht vollständig kreiszylindrisch, sondern   ill   seinem unteren Teile ist er derartig ausgebildet, dass er sich, wie in den Figuren dargestellt, den Stellungen A und B   anschmiegt   (Fig. 3),   weiche   die beiden Behälter einnehmen, wenn sie sich, jeder auf seiner Seite, in der unteren Stellung befinden. 



   Der Mantel D ist bis zu einer gewissen Höhe durch die   Scheidewand   G   in zwei Abteilungen     geschieden,   wobei die Scheidewand mit kleinen, die beiden Abteilungen mit einander   verbindenden   
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 vollsrärdig bis auf den Grund entleert werden. 



   Ausserdem befinden sich oben noch zwei Röhren P-Pl, welche auf der ganzen Lange de schwingenden   Behälter   gelocht und mit einem Hahn versehen sind und mit einem oberhalb der   Maschine angebrachten Wasserbehälter   oder mit einer unter Druck befindlichen Wasserleitung behufs Abspülung in Verbindung stehen. 



   Die Maschine arbeitet nun wie folgt :
Zuerst füllt   man   den unteren Teil des Mantels D bis zu einem gewissen Niveau mit derjenigen Waschlauge, die man gerade anwenden will. Diese Füllung kann entweder mit Eimers oder mit 
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   die Lauge aus einem   oben angeordneten Behälter unter natürlichen Durck oder aus einer Zisterne durch eine Pumpe zuführt, wobei in diesem letzteren Fall vorteilhaft ein   Dampfstrahlinjt'ktor   verwendet wird. 



   Darauf wird die zu reinigende Wäsche in einen der   beiden Behälter getan, z.   B.   in. 4 und   nachdem der Deckel E des Mantels zugemacht worden ist, setzt man die Maschine in Bewegung,   indem   den Behältern A-B die genannte schwingende Bewegung mitgeteilt wird. 



   Die Wäsche wird dann durch den Behälter A hochgehoben und aus dem Laugebad heraus-   gezogen und bei dieser Bewegung wird durch die oben beschriebene Anordnung, bei welcher     der Rand des Behälters, in   dem sich die Wäsche hebt, von dem Mantel selbst entfernt ist, irgend welche Abnutzung der Wäsche infolge der Reibung zwischen dem Rand des Behälters und dem Mantelvermieden. 



   Wenn sich der Behälter A in der höchsten Stellung A1 (Fig. 3) befindet, fällt die   Wäsche.   
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 halten zu können, sodass z. B. Wäsche verschiedener Besitzer gleichzeitig getrennt gewaschen werden kann. Ausserdem wird, wenn sich einer der beiden Behälter senkt, die Lauge, die sich in dem   höhlen Teil des Mantels befindet, entsprechend   der Senkung des Behälters durch den Widerstand der   Behälterwand   und der kleinen in derselben angebrachten Löcher gezwungen, indem sie ver-   schoben wird, sich seitlich   längs der beiden Flanken des Mantels in dem freien Raum zwischen der Flanke des Mantels und jener des Behälters zu heben. 

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   Bei dieser Hebung erreicht die Lauge die Öffnungen F und, da der auf der   Wasseroberfläche   verbleibende Teil Schaum der schmutzigste und fettigste Teil ist, schäumt sich die Lauge selbsttätig ab, indem die Lauge durch die genannten Öffnungen überläuft und durch die Röhren V abfliesst. 



   Während der Waschung kann man auf diese Weise eine selbsttätige und kontinuierliche   Abschäumung   der Lauge erzielen und zwar nur vermittelst der ihr durch die Schwingung der   Behälter. mitgeteilten Bewegung. Da   die Schlitze F durch die Schieber T regulierbar sind, kann . man diese Öffnungen stets beliebig einstellen und folglich damit auch den Abschäumungsgrad, je nachdem die Wäsche mehr oder weniger schmutzig ist. 



   Die Lauge kann dann stetig um jene Menge erneuert werden, die bei der Abschäumung   verloren geht und zwar durch einen Hahn und ein Rohr, welches die Lauge von einem über der   Maschine angebrachten Behälter zuführt. Nachdem eine gewisse Zeit verstrichen ist, während welcher die Waschung mutmasslich in vollkommener Weise erfolgt ist, öffnet man die Schlitze F etwas mehr, schliesst dann den Zuflusshahn der Lauge, welche darauf durch Röhren R und den
Hahn S aus dem Mantel vollständig ausströmt.

   Ohne die Maschine anzuhalten, öffnet man den
Hahn, der das Wasser zur Abspülung in die Röhren   p¯p1 leitet.   Die abwechselnde Umkehr- und Eintauchbewegung der   Welche   dauert an, aber dieselbe findet dann nur noch in reinem Wasser statt, welches vermittelt der Röhren   P-Pl in   Form eines Sprühregens auf die Wäsche fällt. Wenn man dann im Lauf der Spülung aus den Schlitzen F reines Wasser ausströmen sieht, ist auch die Abspülung beendet. Dann wird die Maschine angehalten und die so gewaschene und abgespülte Wäsche herausgenommen.

   Die andauernde Erwärmung der Laugenlösung kann während der Waschung auf zwei verschiedene Arten erfolgen ; entweder bringt man auf dem Boden der beiden Abteilungen des Mantels in der   Längsrichtung zwei Dampfröhrcn t   an, wie in der Fig. 3 dargestellt, oder es   kommt   eine direkte Feuerung zur Anwendung, wie in   Fig. 4 :   gezeigt. In diesem letzteren Fall wird unterhalb des Mantels D ein Kupferbehälter oder Kessel Q angebracht, welcher an den Mantel selbst angenietet ist und mit ihm einen einteiligen Körper bildet. 



   Der ganze innere Mantel ist an dem oberhalb des Kessels Q befindlichen Teil D'mit Löchern versehen und unterhalb des Kessels befindet sich eine Feuerung N, von welcher der Rauchzug Z ausgeht. 



   Auf diese Weise wird die Lauge in dem Kessel Q bis zum Siedepunkt erwärmt und wenn der Löffel   A   sich senkt oder die Wäsche in die Lauge fällt, wird dieselbe von der Abteilung 1 in den Kessel Q getrieben, und treibt ihrerseits die siedende Lauge, welche bereits den Kessel Q anfällt, in die Abteilung   2,   in welche sich dann die Wäsche bei der folgenden Schwingung einlegt. 



   Auf diese Weise erhält man einen kontinuierlichen Kreislauf der Lauge von der Abteilung 1 in den Kessel Q und von diesem in die Abteilung 2 während einer Schwingung und von der   Altteilung 3 in   den Kessel   Q. und von   diesem in die   Abteilung l, während   der folgenden Schwingung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Waschmaschine, gekennzeichnet durch zwei offene Behälter, welche innerhalb eines sich   unten   an dieselben   anschmiegenden Mantels eine schwingende Bewegung   um eine Achse erhalten, wodurch die Wäsche abwechselnd von dem einen Behälter in den anderen fällt, wobei sie abwechselnd aus der in dem   Mantel enthaltenen Laugenlösung gezogen bezw. in   dieselbe getaucht wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen grössten- teils zylindrischen Mantel, dessen Achse mit bezug auf die Schwingungsachse der Behälter derart exzentrisch sitzt, dass bei deren Hel) ebcwegung sich ihr äusserer Rand immer mehr von dem Mantel entfernt, wodurch vermieden wird, dass sich die durch die Behälter hochgehoben EMI2.1
    3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch I. gekennzeichnet durch die Anordnung von Schlitzen an den Seiten des Mantels, durch die ein kontinuierliches und selbsttätiges Abschäumen der Waschlösung oder Lauge erfolgt.
    4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschebehälter in verschiedene Abteilungen durch zur Schwingungsachse senkrechte Scheidewände geteilt sind, sodass die Wäschestücke der einzelnen Abteilungen während des Waschens von einander ge. trfnnt bleiben.
AT38992D 1908-02-25 1908-02-25 Waschmaschine. AT38992B (de)

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AT38992B true AT38992B (de) 1909-09-25

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AT38992D AT38992B (de) 1908-02-25 1908-02-25 Waschmaschine.

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