DE359209C - Kniehebelantrieb, insbesondere fuer den Praegetisch von Matrizenpraegepressen mit zwei an den Praegetisch angelenkten, miteinander gekuppelten Kniehebelantrieben - Google Patents

Kniehebelantrieb, insbesondere fuer den Praegetisch von Matrizenpraegepressen mit zwei an den Praegetisch angelenkten, miteinander gekuppelten Kniehebelantrieben

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DE359209C DEV14678D DEV0014678D DE359209C DE 359209 C DE359209 C DE 359209C DE V14678 D DEV14678 D DE V14678D DE V0014678 D DEV0014678 D DE V0014678D DE 359209 C DE359209 C DE 359209C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Kniehebelantrieb, insbesondere für den Prägetisch von Matrizenprägepressen mit zwei an den Prägetisch angelenkten, miteinander gekuppelten Kniehebelantrieben. Gegenstand der Erfindung ist ein Antrieb, insbesondere für den Prägetisch bei Matrizenpräepressen, wo der Prägetisch von zwei an der" Unterseite des Tisches angreifenden Kniehebeln betäti-t wird. Bei anderen bekannten Einrichtungen war bekanntlich nur ein einziger Kniehebel vorgesehen, der in der Mitte des Tisches angelenkt war. Die doppelt angeordneten Kniehebel sind aber deshalb vorgesehen, um den beim Pressen auftretenden sehr hohen Flächendruck nicht ausschließlich auf die Mitte des Prägetisches zu konzentrieren, sondern über die gesamte Fläche des Prägetisches zu verteilen. Findet der Prägetisch bei dem Auftreten hoher Kräftemomente nach dem Prägetischrande zu keine genügende Unterstützung, und das ist bei einem Kniehebel, der in der Mitte des Preßtisches angreift, immer der Fall, so kann es sehr leicht eintreten, daß die Prägung nicht mehr an allen Stellen eine gleichmäßige Durcharbeitung aufweist. Da kann auch der Fall eintreten, daß bei übermäßiger Kräfteeinwirkung ein Verzerren oder Springen bestimmter Maschinenteile eintritt. Aber auch die Doppelanordnung von Kniehebeln hat diesen Mangel noch. nicht restlos aufheben können. Tritt nämlich: durch irgendwelche Umstände, die in der Konstruktion, in Temperatureinflüssen, Ungleichheit des Preßgutes o. dgl. liegen, eine Abweichung in der Preßtischeinstellung ein, so treten die Nachteile, die bisher dem einfachen Kniehebelantrieb zuzuschreiben waren, in, wenn auch anderer Form, ebenfalls beim Doppelkniehebelant'rieb ein.
  • Diesen Mangel zu beheben, ist Zweck und Ziel vorliegender Erfindung. Die beiden Antriebskniehebel sind zu diesem Zweck in vorliegendem Fall durch ein Spannschraubengestänge verkuppelt, und dadurch läßt sich die Prägetischebene leicht und sicher regeln. Je nach dem Maße, wie durch die Spannschraube ein Verlängern oder Kürzen des Gestänges vollzogen wird, findet ein einseitiges Heben oder Senken der Präzetischebene statt. 'Beide Antriebskniehebel können unter dem Einfluß der Spannschraube keine gleichzeitige Schiwingbewegung ausführen, da der e;ne Hebel durch die Antriebsverbindung gehalten ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen_ Ausführungsform dargestellt.
  • In dem Gestell i einer Matrizenprägepresse ist der beiderseits am Führungsrahmen 2 befestigte Preßkopf 3 starr befestigt und kann gehoben oder gesenkt werden, je nachdem, wie die Kniehebel 4., 5 um ihre Drehzapfen geschwenkt werden. Die Kniehebel d., 5 besitzen Lagerpfannen 8, g, in denen die Gelenkköpfe der Kniehebel io, II drehbeweglich lagern. Die oberen Enden der Kniehebel io, ii sind ebenfalls gelenkig in Aussparungen 12, 13 des Prägetisches 14 geführt. Die Kniehebel4, 5 sind verlängert und durch ein Spannschraubengestänge 15 miteinander verkuppelt. An die eine Kniehebelverlängerung ist ein Schubgestänge angelenkt, welches von einer Kurbelscheibe 17 entsprechend hin und her getrieben wird. Soll ein Richten der Prägetischplatte 14 durchgeführt werden, so wird das. die .Kniehebelverlängerungen verbindende Spannschraubengestänge 15 durch Drehen der Spannschraube i 8 entsprechend verlängert oder verkürzt, was zur Folge hat, daß der Hebel 5 mehr oder weniger nach dem Hebel 4 herübergezogen oder von diesem abgedrängt wird. Das hat zur Folge, daß ein geringes, aber völlig hinreichendes Strecken oder Einknicken .des-Kniehebels und damit ein entsprechendes Heben oder Senken der Prägetischplatte eintritt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Antriebsgestaltung ist natürlich nur die Form eines Beispieles. Es ist selbstverständlich, daß an Stelle des Spannschraubengestänges auch andere gleichwertige Mittel Anwendung finden können. Die Antriebsregelung kann aber auch dort Anwendung finden, wo der Prägetisch stillsteht und lediglich' ein Hebert oder Senken des Preßkopfes stattfinden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Kniehebelantrieb, insbesondere für den Prägetisch von Matrizenprägepressen mit zwei an den Prägetisch angelenkten, miteinander gekuppelten Kniehebelantrieben, cladurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Doppelkniehebel durch ein regelbares Gestänge oder ein gleichwertiges Mittel erfolgt, das ein Regeln der Prägetischplatte gestattet.
DEV14678D 1919-04-20 1919-04-20 Kniehebelantrieb, insbesondere fuer den Praegetisch von Matrizenpraegepressen mit zwei an den Praegetisch angelenkten, miteinander gekuppelten Kniehebelantrieben Expired DE359209C (de)

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