DE3588050T2 - Halbleiterspeichervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung. - Google Patents

Halbleiterspeichervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung.

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen derselben. Die Erfindung betrifft insbesondere eine dynamische Direktzugriffs- Speicherzelle (dynamic random access memory [DRAM] cell) mit einein Grabenkondensator und ein Verfahren zum Herstellen einer DRAM-Zelle.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Um eine DRAM-Zelle zu miniaturisieren, wird der Zellenbereich herkömmlicherweise immer weiter verkleinert, und um die Speicherkapazität zu erhöhen, werden Grabenkondensatoren gebildet, um eine größere tatsächliche Kondensatorfläche zu erhalten als sie in einem herkömmlichen ebenen Fläche geschaffen wird.
  • Das obige Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als daß Datensignale, die in den Grabenkondensatoren gespeichert sind, aufgrund eines Durchschlag- oder Durchgriffsphänomens verlorengehen, das zwischen Speicherelektroden auftritt, und als daß Einfangen von Ladungsträgern, die in einem Halbleitersubstrat durch Alpha(α)-Strahlung erzeugt werden gehäuft auftritt, so daß weiche Fehler auftreten, wenn die Grabenkondensatoren nahe beieinander angeordnet sind.
  • Um die obigen Probleme zu mildern, ist es notwendig, um die Grabenkondensatoren Störstellen-implantierte Bereiche auszubilden, die eine Konzentration mit einer Größenordnung von 1 bis 2 Grad höher als die Konzentration in dem Substrat aufweisen, wodurch die Breite der Verarmungsschicht verringert wird und beide Kondensatoren in eine Stellung nahe beieinander gezwungen werden. Jedoch kann in dem obigen Verfahren ein Ionen-Implantationsverfahren nicht wirksam verwendet werden als Verfahren zum Implantieren von Verunreinigungen in die Seitenflächen der Grabenkondensatoren.
  • Um das Auftreten der obigen Probleme zu verhindern, ist in der japanischen ungeprüften Patentdruckschrift (Kokai) Nr. 59-191373 (hier im folgenden als "Druckschrift-373" bezeichnet), die am 15. Mai 1983 angemeldet wurde, eine integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung offenbart.
  • Entsprechend dem Aufbau des in der Druckschrift-373 offenbarten Grabenkondensators sind um die dielektrische Schicht des Kondensators eine Speicherelektrodenplatte und eine Isolierschicht für die innere Wand des Grabenkondensators in dieser Reihenfolge ausgebildet. Durch Ausbilden der Isolierschicht auf der inneren Wand des Grabenkondensators kann die Erzeugung unerwünschter Depressionsbereiche vermieden werden, die sich von dem jeweiligen Grabenkondensator zum Halbleitersubstrat erstrecken und Betriebsfehler verursachen.
  • Jedoch sind die obigen herkömmlichen Grabenkondensatoren auf jeder Seite einer Feldoxidschicht angeordnet, die an ihren beiden Enden einen sogenannten Vogelschnabel aufweist. Die Feldoxidschicht mit dem Vogelschnabel weist eine Breite von wenigstens ungefähr 2 um auf, selbst wenn die überlegensten lithographischen Techniken beim Ätzen derselben verwendet werden.
  • Deshalb müssen Grabenkondensatoren mit einem Zwischenraum gebildet werden, der eine Breite von wenigstens 2 um für die Oxidschicht aufweist. Demnach weist die in der Druckschrift-373 offenbarte Struktur ungenügende Miniaturisierungswirkungen auf, obwohl das obige Durchgriffsphänomen durch die Bildung der Speicherelektrode und der Isolierschicht für die innere Wand des Grabens verhindert ist.
  • Die Druckschrift JP-A-59 63757 offenbart ein weiteres Beispiel einer Vorrichtung mit Grabenkondensatoren gemäß dem Stand der Technik. Das Substrat wird mit einem Vogelschnabel- Feldoxidbereich geschaffen, und der Graben wird durch reaktives Sputtern über einen Bereich erzeugt, der den Vogelschnabel einschließt. Der Graben ist dabei mit einer schrägen Seitenwand versehen, die dem Abschnitt entspricht, der durch den Bereich des Vogelschnabels teilweise maskiert ist, und mit einer vertikalen Seitenwand auf der anderen Seite versehen. Der Kondensator ist an der schrägen Wand und der Basis des Grabens ausgebildet, wohingegen die vertikale Wand dazu dient, einen Isolierbereich zu begrenzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Probleme zu umgehen, indem eine Halbleiterspeichervorrichtung geschaffen wird, in der das Durchgriffsphänomen zwischen Speicherelektroden vermieden ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, in der das Einfangen von Ladungsträgern aufgrund von α-Strahlung ebenfalls vermieden werden kann.
  • Wiederum ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen der Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen. Erfindungsgemäß wird deshalb eine Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervorrichtung geschaffen, das die in Anspruch 1 vorgegebenen Schritte enthält.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Grabenkondensatorzelle;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren herkömmlichen Grabenkondensatorzelle;
  • Fig. 3 ist eine Grundrißansicht von Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen DRAM-Zelle;
  • Fig. 5 ist eine Grundrißansicht von Fig. 4;
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer weiteren erfindungsgemäßen DRAM-Zelle;
  • Fig. 7 ist eine Grundrißansicht von Fig. 6;
  • Fig. 8A bis 8H sind Querschnittsansichten und erklären die Schritte eines Beispieles, das außerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung liegt;
  • Fig. 9 ist eine Grundrißansicht von Fig. 8B;
  • Fig. 10 ist eine Grundrißansicht von Fig. 8C;
  • Fig. 11 ist eine Grundrißansicht von Fig. 8F;
  • Fig. 12 ist eine Grundrißansicht von Fig. 8H; und
  • Fig. 13 ist ein Vergleichsbeispiel, in dem eine Speicherelektrodenplatte eines Kondensators elektrisch mit einer Source und einem Drain eines Transfer-Gate-Transistors verbunden sind, unter Verwendung eines Maskenausrichtungsverfahrens, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevor die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, wird eine weitere Beschreibung des Standes der Technik vorgenommen.
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Grabenkondensatorzelle und eine Grundrißansicht von Fig. 1.
  • In den Fig. 1 und 3 sind auf einer Oberfläche eines p- leitenden Siliziumsubstrats 1 Drain- und Sourcebereiche 2 und 3 von n-leitendem Silizium ausgebildet. Des weiteren ist bei einem Abschnitt 31 (Fig. 3) einer Wortleitung 5a ein Gate ausgebildet. Auf diese Weise ist ein Transfer-Transistor gebildet. Ein Kondensator wird durch Ausbilden eines Grabens 6 in dem p- leitenden Siliziumsubstrat 1 ausgebildet, unter Ausbildung einer dielektrischen Schicht 9 des Kondensators darin, und unter Ausbildung einer Zellenplatte 11 aus polykristallinem Silizium, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein Kondensator wird geschaffen durch Ausbilden der dielektrischen Schicht des Kondensators, die zwischen einer Inversionschicht 27 in dem p-leitenden Siliziumsubstrat 1 und einer Zellenplatte 11 angeordnet ist.
  • Wenn jedoch die Entfernung zwischen den Gräben 6 zu klein wird, kommt in dem Grabenkondensator eine (nicht gezeigte) Verarmungsschicht, die sich von einem Kondensatorabschnitt erstreckt, in Kontakt mit einer anderen Verarmungsschicht, die sich von einem Kondensatorabschnitt einer benachbarten Zelle erstreckt, und auf diese Weise wird ein Injektionsstrom zwischen den dicht nebeneinander angeordneten Kondensatoren bewirkt, der einen Verlust von Information (Ladungen) zur Folge hat, die in den Kondensatoren gespeichert sind. Dies ist als das sogenannte Durchgriffsphänomen bekannt. Das Durchgriffsphänonen tritt gehäuft in Kondensatoren mit tiefem Graben auf.
  • Um das Durchgriffphänomen zu vermeiden, wurde der in Fig. 2 dargestellte Grabenkondensator geschaffen, der in der oben erwähnten Druckschrift-373 beschrieben ist.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, sind in einem Graben 6 eine Isolierschicht 7 und eine Speicherelektrode 8 vorgesehen. Der Kondensator wird geschaffen durch Ausbilden einer dielektrischen Schicht 9 des Kondensators, die zwischen einer Isolierschicht 7 und einer Zellenplatte 11 angeordnet ist. Die Isoliersschicht 7 verhindert das Auftreten eines Durchgriffs und das Einfangen von Ladungsträgern aufgrund von α-Strahlung.
  • Jedoch beträgt die Entfernung W zwischen den Gräben 6 immer noch ungefähr 2 um. Deshalb kann die Miniaturisierung des Kondensators mit Hilfe des Aufbaus von Fig. 2 nicht erhalten werden, obwohl das Durchgriffsproblem gelöst ist.
  • Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen DRAM-Zelle, und Fig. 5 ist eine Grundrißansicht von Fig. 4.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Aufbau der erfindungsgemäßen DRAM-Zelle im wesentlichen ähnlich zu demjenigen der Fig. 2, mit dem Unterschied, daß die Gräben 6 dichter beieinander angeordnet sind.
  • Das Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht nämlich darin, daß jeder Graben 6 durch Entfernen beispielsweise eines p-leitenden Siliziumsubstrats 1 und eines Teils einer Feldoxidschicht 10 gebildet wird. Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, werden, um einen Transfer-Transistor auszubilden, Drain- und Sourcebereiche 2 und 3 von n-leitenden Silizium auf der Oberfläche eines p-leitenden Siliziumssubstrats 1 ausgebildet. Die Drain- und Sourcebereiche 2 und 3 sind unterhalb eines Abschnittes angeordnet, der in Fig. 2 von einem Abschnitt einer Feldoxidschicht 10 umgeben ist.
  • Des weiteren ist oberhalb eines Abschnittes zwischen den Drain- und Sourcebereichen 2 und 3 eine Wortleitung 5a beispielsweise aus polykristallinem Silizium durch eine Feldoxidschicht 12 gebildet.
  • Die Wortleitung 5a ist in vertikaler Richtung ausgerichtet, wie in der Zeichnung dargestellt, und wirkt als Gate- Elektrode zusammen mit den Drain- und Sourcebereichen 2 und 3 bei Abschnitt 16 in Fig. 5, so daß ein Transfer-Transistor geschaffen ist. Die Wortleitungen 5b sind nur ausgebildet, um nahe beieinander angeordnete Transfer-Transistoren zu verbinden. In den rechteckig geformten Gräben 6 sind eine Isolierschicht 7 beispielsweise aus SiO&sub2; und eine Speicherelektrode 8 auf der Isolierschicht 7 ausgebildet. Die Speicherelektrode 8 ist mit dem Sourcebereich 3 des Transfer-Transistors über einen Kontakt 15 verbunden. Auf der Oberfläche der Speicherelektrode 8 sind eine dielektrische Schicht 9 des Kondensators aus Siliziumoxid und eine Zellenplatte 11 aus polykristallinem Silizium ausgebildet. Des weiteren ist oberhalb der Zellenplatte 11 eine Bitleitung 13 aus beispielsweise Aluminium durch eine Feldoxidschicht 12 ausgebildet, die mit dem Drain 2 des Transfer-Transistors über einen Kontakt 14 verbunden ist. Kondensatoren, die durch die nahe beieinander angeordneten Gräben gebildet sind, sind elektrisch mit der Zellenplatte 11 verbunden, aber physikalisch durch die dicke Feldoxidschicht 10 isoliert.
  • In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten DRAM-Zelle ist ein Kondensator durch die dielektrische Schicht 9 des Kondensators zwischen der Speicherelektrode 8 und der Zellenplatte 11 gebildet, und ist elektrisch durch die Isolierschicht 7 mit dem p-leitenden Siliziumsubstrat 1 verbunden. Wie in Fig. 2 erklärt, ist das Durchgriffsphänomen und das Einfangen von Ladungsträgern aufgrund von α-Strahlung in dem Aufbau der Fig. 4 ebenfalls vermieden.
  • Des weiteren ist die Entfernung W&sub2; zwischen den Gräben 6 gemindert, da der Graben ebenfalls durch Entfernen der dicken Feldoxidschicht gebildet ist. Auf diese Weise kann der Zellenbereich auf 3 um x 5,52 um = 16,65 um² miniaturisiert werden, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen Querschnittsansichten einer weiteren erfindungsgenäßen DRAM-Zelle und eine Grundrißansicht der Fig. 6.
  • Der in den Fig. 6 und 7 gezeigte Aufbau ist sehr ähnlich zu demjenigen der Fig. 4 und 5, mit dem Unterschied, daß auf der dicken Feldoxidschicht 10 ein ausgedehnter Abschnitt (mit einer Ausdehnung S') der Speicherelektrode 8 mit dem Graben 6 ausgerichtet ist. Deshalb beträgt der Abstand zwischen den Kondensatoren in den entsprechenden Gräben 6 2S'+S, was größer ist als derjenige der Fig. 4 und 5. Der Zellenbereich nimmt nämlich 3 um x 6,25 um = 18.75 um² an.
  • Die Fig. 8A bis 8H sind Querschnittsansichten, die die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens verdeutlichen.
  • Wie in Fig. 8A dargestellt, wird über einem p-leitenden Siliziumsubstrat 1 eine Isolierschicht vollständig mit Hilfe eines bekannten Verfahrens ausgebildet. Diese Schicht ist aus Doppelschichten aus SiO&sub2; 42 (mit einer Dicke von ungefähr 500 Å) und Si&sub3;N&sub4; 43 (mit einer Dicke von ungefähr 2000 Å) zusammengesetzt. Die Si&sub3;N&sub4;-Schicht 43 ist gemustert, um eine Umfangsschaltung eines Speichers und einen aktiven Bereich eines Vorwärtstransistors einer Speicherzelle von einem Isolierbereich zu differenzieren. Anschließend wird eine Ionen-implantierte Schicht 4 ausgebildet.
  • Wie in Fig. 8B dargestellt, wird der erhaltene Wafer vollständig oxidiert, um eine Feldoxidschicht 10 aus SiO&sub2; (mit einer Dicke von ungefähr 5000 Å) zu bilden. Das oben erklärte Verfahren ist ein herkömmliches LOCOS-Verfahren.
  • Wie in Fig. 8C dargestellt, wird ein Teil der Oxidations-Widerstandsschicht, in der ein Grabenkondensator ausgebildet werden soll, unter Verwendung einer Maske selektiv entfernt, und anschließend wird das unter dem Teil der Isolierschicht angeordnete Substrat mit Hilfe eines Ätzverfahrens unter Verwendung derselben oben erwähnten Maske entfernt, um einen Graben mit einer Tiefe von 5 um auszubilden. Demnach wird der Graben 46 so gebildet, daß er an einem Teil angeordnet ist, der eine dünne SiO&sub2;-Schicht und eine dicke Feldoxidschicht 10 mit einem Vogelschnabel B an einer Kante derselben enthält. Bei der Ausbildung des Grabens werden zuerst das Siliziumsubstrat und die Feldoxidschicht 10 gleichzeitig bei im wesentlichen der gleichen Ätzrate geätzt, unter Verwendung einer reaktiven Ionenätzung mit einer starken Sputtereigenschaft, unter Verwendung von beispielsweise Ar oder CHF&sub3;, usw.
  • Wie in Fig. 8D dargestellt, wird der erhaltene Aufbau anschließend erneut oxidiert. Anschließend wird eine Isolierschicht (SiO&sub2;) 7 (mit einer Dicke von ungefähr 1500 Å) auf der Oberfläche der inneren Wand des Grabens selektiv ausgebildet.
  • Anschließend wird, wie in Fig. 8E dargestellt, die Isolierschicht (SiO&sub2; 42, Si&sub3;N&sub4; 43) entfernt, um die Oberfläche 8 des Siliziumsubstrats 1 freizusetzen, und die Oberfläche des Grabens wird oxidiert, so daß eine kapselförmige Isolierschicht 7 in dem Graben 6 ausgebildet wird. Durch das Verfahren zum Entfernen der Oxidations-Widerstandsschicht wird die Isolierschicht (SiO&sub2;) 7 des Grabens 46 um ein bestimmtes Ausmaß entfernt, so daß die Dicke der Isolierschicht ungefähr 800 Å annimmt.
  • Um einen Kondensator zu bilden, der, wie in Fig. 8F dargestellt, von einer kapselförmigen Isolierschicht 7 umgeben ist, wird anschließend polykristallines Silizium 9 bis auf eine Dicke von ungefähr 1500 Å aufgebracht und auf die Form des Kondensators gemustert. Das polykristalline Silizium 9 ist so dotiert, das es gegensätzlich leitend zum Si-Substrat ist. Wenn das Si-Substrat beispielsweise p-leitend ist, so wird das polykristalline Silizium 9 so dotiert, daß es n-leitend ist, so daß das polykristalline Silizium 9 als eine Ladungsspeicher-Elektrodenplatte wirkt.
  • Wie in Fig. 8G dargestellt, wird anschließend eine dielektrische Schicht 9 des Kondensators auf dem polykristallinen Silizium 8 durch Oxidation der Oberfläche desselben mittels eines thermischen Oxidationsverfahrens bis auf beispielsweise ungefähr 150 Å ausgebildet, wohingegen eine n-leitende Diffusionsschicht 4 in einem Si-Substrat an der Kante des Grabens ausgebildet wird. Das polykristalline Silizium 11 wird anschließend derart aufgetragen, daß der Graben zugeschüttet wird, so daß eine Elektrode, d.h. eine sogenannte Selbstplatte, ausgebildet wird.
  • Anschließend werden, wie in Fig. 8H dargestellt, auf einer auf dem polykristallinen Slizium angeordneten Isolierschicht und an dem Gate-Abschnitt eines Transfer-Gate-Transistors jeweils Wortleitungen 5b und 5a mit Hilfe eines bekannten Verfahrens ausgebildet.
  • Nach der Ausbildung der Wortleitungen 5a und 5b werden ein Drainbereich und ein Sourcebereich 3 durch ein Ionen-Implantations-Verfahren und ein Aktivierungs-Hitzebehandlungs- Verfahren ausgebildet. Bei dieser Hitzebehandlung werden n-leitende Störstellen weiter von dem n-leitenden Diffusionsbereich 4 diffundiert, und eine n&spplus;-Schicht des Drains 3 wird damit ohne Maskenausrichtung verbunden, d.h. in Selbstausrichtung, an der Kante des Grabens 46.
  • Des weiteren wird ebenfalls eine Bitleitung 13 ausgebildet, mit dem Ergebnis, daß die in Fig. 8H dargestellte DRAM- Zelle erhalten wird.
  • Die Fig. 9 bis 12 zeigen Grundrißansichten jeweils der Fig. 8B, 8C, 8F und 8H.
  • Fig. 13 zeigt ein Vergleichsbeispiel, in dem eine Kondensatorspeicher-Elektrodenplatte elektrisch mit einer Source und einem Drain eines Transfer-Gate-Transistors verbunden ist, unter Verwendung eines nicht erfindungsgemäßen Maskenausrichtungsverfahrens.
  • Wie in Fig. 13 gezeigt, bewirkt der Spielraum (1 in Fig. 13), der in der Maskenausrichtung zwischen einem Kontaktloch und der Kantenfläche des Grabens benötigt wird, eine Vergrößerung der Speicherzelle, wenn ein solches Kontaktloch zwischen den Source- und Drainbereichen in einer Isolierschicht (SiO&sub2;) 7 ausgebildet ist, das sich zur Oberfläche des Si-Substrats erstreckt. Wenn das Kontaktloch sehr nahe am Graben angeordnet ist, besteht eine Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Isolierschicht (SiO&sub2;) 7 der Innenfläche des Grabens bricht. Es ist deshalb erforderlich, diesen Spielraum zu lassen, um das Kontaktloch auszubilden.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervorrichtung, die folgenden Schritte enthaltend:
Selektives Ausbilden einer Feldoxidschicht (10), auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrats (1), mit einem Kantenbereich in Form eines Vogelschnabels;
Gleichzeitiges Ätzen des Kantenabschnitts der Feldoxidschicht und des Halbleitersubstrates, um den Vogelschnabel zu entfernen und um einen Graben (46) auszubilden, dessen einige Seitenwände fast senkrecht zur Oberfläche des Substrats verlaufen;
Ausbilden einer Isolierschicht (7) in dem Graben (46); und
Ausbilden, in dem Graben, eines Kondensators mit einer leitenden Schicht (8), die auf der Isolierschicht (7) ausgebildet ist, einer dielektrischen Schicht (9), die auf der leitenden Schicht (8) ausgebildet ist, und einer Elektrode (11), die auf der dielektrischen Schicht (9) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ätzen durch die Feldoxidschicht und das Halbleitersubstrat im wesentlichen mit der gleichen Ätzrate durchgeführt wird, um unterhalb des Bereiches des Vogelschnabels eine Seitenwand des Grabens (46) auszubilden, die fast senkrecht zur Oberfläche des Substrats verläuft.
2. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, in der das Ätzen zum Ausbilden des Grabens (46) unter Verwendung einer reaktiven Ionenätzung durchgeführt wird, die eine starke Sputtereigenschaft aufweist.
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